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18th Birthday

Ares´ 18. Geburtstag
von

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18th Birthday

18th Birthday

am: 1.Mai 2006
 

Ares lag völlig gelangweilt auf einer Wiese. Das Gesicht hielt er in die sanften Sonnenstrahlen. Seine langen Beine hatte er ausgestreckt, die Arme hinter seinem Kopf verschränkt, welcher wegen des Kindergeschreis im Hintergrund, ein wenig dröhnte.

Es waren Sommerferien und man konnte es den Kindern und Jugendlichen nicht verdenken, dass sie sich in diesem Park, so wie dem Einzigen in der näheren Umgebung, aufhielten. Obwohl Ares Ruhe gesucht hatte, war er hier her gekommen. In seinem ´Zimmer´ hatte er es nicht mehr wirklich ausgehalten. Es war zu langweilig und stickig gewesen. Außerdem wollte er von dem Platz weg, an dem er immer über seinen Büchern hing. Also war ihm nichts anders übrig geblieben, als in den Park zu gehen, um zu versuchen, sich bei dem Gelärme zu entspannen.

Der noch nicht ganz volljährige junge Mann, mit den weißen Strähnen in den schwarzen Haaren, bemerkte nicht, wie ein anderer Mann, mit eben dieser Frisur, allerdings deutlich kleiner als Ares, auf ihn zukam, sich breitbeinig über ihn stellte, somit die Sonne abschirmte und auf ihn hinab blickte.

„Hey Psy.“, meinte Ares gähnend, öffnete etwas blinzelnd die Augen und sah dann leicht grinsend in Callistos Gesicht, welchen er liebevoll ´Psycho´ nannte, was allerdings nicht nur an dessen Beruf - er war Psychologe – lag.

„Sei mir gegrüßt, mein kleiner Freak.“ Callisto lächelte ihn warm an, streckte seine Hände aus, welche Ares ergriff und sich somit in die Höhe ziehen ließ.

Freak. Ebenfalls ein Spitzname, den sich Callisto für seinen Kumpel ausgedacht hatte.

Ares hatte seinen Freund angerufen. Nicht nur weil ihm langweilig gewesen war, sondern auch, weil er sich im Moment, beziehungsweise schon seit einer guten Woche, etwas, einsam fühlte, obwohl das ziemlich untertrieben war. Er hatte in ein paar Tagen seinen 18. Geburtstag und hatte absolut keine Ahnung, ob oder wie er feiern sollte. Vor allem hatte er das Gefühl, dass Callisto, Morgana und die anderen, nicht wirklich daran dachten oder erpicht darauf waren, mit ihm zu feiern. Allerdings lag er dabei vollkommen falsch, denn sie machten sich mehr Gedanken als er dachte.

„Wie geht es dir?“, fragte Psycho lächelnd. Seine stechend blauen Augen sahen direkt in Ares´ rabenschwarze Edelsteine. Er fragte das jedes Mal, auch wenn sie sich erst am Tag zuvor gesehen hatten und sich Ares Stimmung nicht geändert zu haben schien.

„Genauso bescheiden wie gestern, vorgestern und der ganzen letzten Woche.“ Ein leises Grummeln war aus Ares´ Kehle gedrungen. Er hielt Callistos Blick stand, sah aber etwas mürrisch drein. Was fragte er auch so blöd? „Und dir?“

„Tja, soweit eigentlich gut. Oder…“ Callisto grinste und ein Kichern entfloh seiner Lunge. „Besser denn je.“ Ein Zwinkern huschte zu ihm.

„Wenigstens einem geht´s gut.“, murrte Freak leise vor sich hin. Ging dann langsam zum See hinunter, verschränkte die Arme vor der Brust und starrte missmutig auf die gekräuselte Wasseroberfläche.

„Ach komm.“ Callisto hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen. Er ging auf seinen besten Freund zu und legte einfach seine Arme von hinten um ihn. „Sag Onkel Calle doch was los ist.“ Er musste sich beherrschen nicht los zu lachen.

Ein leises Knurren drang aus Ares´ Kehle. Er drehte sich in der Umarmung um und funkelte Callisto warnend an.

„Ja, wenn du mir nicht sagst, warum es dir seit gut einer Woche beschissen geht, kann ich, dir so gerne ich es auch täte, nicht helfen.“, meinte Psycho leise, als hätte er Ares´ Gedanken lesen können.

„Du fragst mich, warum es mir beschissen geht?“ Ein tonloses, höhnisches Lachen entkam ihm. „Dann solltest du vielleicht mal in deinem übergroßen Terminkalender sehen.“, fauchte der junge Mann leise.

Callisto sah ihn einen Moment ausdruckslos an und grinste dann breit. Kicherte stumm und lachte dann leise auf. Er nahm Freaks Gesicht in seine Hände und drückte ihm kurzerhand einen Kuss auf den Mund.

„Honey, du bist heiß.“, kicherte er. Lehnte seine Stirn an Ares´ Brust und konnte sich langsam nicht mehr halten.

„Was ist jetzt wieder so lustig?“ Er konnte nicht verstehen, worüber sich Psy im Moment so amüsierte. Denn etwas sonderlich Lustiges hatte er nicht gesagt.

„Ach Süßer. Mach dir keine Gedanken über das, was bei dir demnächst ansteht.“ Callisto zwinkerte wieder nur, legte Ares freundschaftlich einen Arm um die Hüfte und ging langsam los.

„Ja, sicher. Ich werde zu Hause herumgammeln und mir selbst ein Ständchen trällern.“, zischte der Schwarzhaarige. Seine Augen funkelten wieder auf und er fühlte sich absolut verarscht. Wahrscheinlich würde es tatsächlich so sein, dass er auf seinem Bett liegen, sich selbst bemitleiden und halb schlafen würde. Nur er konnte sich wirklich etwas Besseres vorstellen. Vor allem, da es auch noch sein 18. war! Er würde volljährig werden! Und da musste man schon auf den Putz hauen! Und alles erwartete er außer, dass es tatsächlich so sein würde.

„Tja, könnte tatsächlich vorkommen.“ Callisto musste sich beherrschen, Ares nicht zu sagen, was er und die anderen mit ihm vorhatten.

„Könnte…?“, fragte Ares sarkastisch nach. Linste aus den Augenwinkeln zu ihm und piekte ihm in die Seite. „Das ist vielleicht eine stichhaltige Aussage. Da kann man wirklich super planen.“ Der Schwarzhaarige schüttelte sein Haupt, seufzte und starrte wieder missmutig vor sich hin. Dachte schon darüber nach, wie er sich diesen besonderen Tag versüßen könnte und was er sich an Getränken kaufen würde. Entweder etwas gescheit Hochprozentiges oder… Hochprozentiges.

„Ach komm, schau nicht so.“ Callisto versuchte Ares irgendwie auf zu muntern, was allerdings nicht wirklich anzuschlagen schien, da dieser nur zu ihm sah, ihm einen angekratzten Blick zuwarf und leise grummelte. „Wie kann ich dich auf andere Gedanken bringen?“, wollte er als nächsten Versuch wissen. Er konnte Freaks betrübtes Gesicht und seine schlechte Laune nicht weiter ertragen.

„Das fragst du mich? Lass dir etwas einfallen.“, meinte der Angesprochene Schulter zuckend. Wieso sollte er Callisto sagen, was er zu tun hatte, damit er ihn auf andere Gedanken brachte? Soweit würde es noch kommen. Sollte er sein Hirn doch selbst anstrengen.

„Komm schon, hilf mir etwas auf die Sprünge.“ Callisto hatte fast gequengelt. Sah ihn aus großen, fragenden Augen an und grinste dann einfach. „Ich habe schon eine Idee. Wie wäre es mit… Erdbeereis?“

„Idee…“ Ares sah ihn ein wenig skeptisch an und bekam dann glänzende Augen. „Au ja, Erdbeereis ist immer gut.“, nickte er schnell. Grinste dann fröhlich auf. Er liebte Erdbeereis. Eines seiner Laster, wenn man es so nennen konnte. Nur dieses Laster hatte seine Nachteile.

„Gut, dann einmal Kehrt bitte und ab zu mir.“ Der Blauäugige grinste ihn spitzbübisch an, nahm seine Hand, verharkte ihre Finger miteinander und ging fröhlich in die entgegengesetzte Richtung.

„Zu dir? Hast du welches bei dir?“ Ares ging neben ihm her. Mit sichtlich besserer Laune und ein wenig Vorfreude auf das Kommende. Allerdings war er sich nicht so sicher, ob das gut gehen würde, wenn er bei Callisto Eis essen würde.

„Würde ich dich sonst zu mir schleppen? Wohl kaum.“, grinste er.

„Hm, da hast du auch wieder Recht.“ Ares zuckte leicht die Schultern. Obwohl er sich nicht sicher war, ob er es nicht auch einfach so tun würde.
 

Es dauerte ein wenig, bis sie angekommen waren.

Ares hasste es, Straßenbahn zu fahren. Es war eng, heiß und stickig. Und die Leute starrten ihn auch immer wieder an, als hätte er einen dicken Pickel im Gesicht, oder würde nackt durch die Gegend laufen. Eigentlich hätte er sich langsam daran gewöhnen müssen, doch leider war es nicht so. Irgendwann würde ihm der Kragen platzen und er würde noch einem Passanten einfach die Augen auskratzen, würde dieser ihn dumm ansehen.
 

Callistos Wohnung war ziemlich spärlich eingerichtet. Im Wohnzimmer standen einsam und verlassen eine Couch, ein kleiner Schrank und seine Stereoanlage. Die Lampen waren in der gesamten Wohnung entweder, gar nicht erst vorhanden, oder aber mit hitzebeständiger, dunkler Folie überklebt worden, damit es wenigstens nicht zu hell war.

Ares mochte seine Wohnung eigentlich schon, nur sie war ihm nach seinem Geschmack einfach ein klein wenig zu düster, obwohl es ihm nichts nichts weiter ausmachte. Etwas mehr Licht könnte sie schon vertragen, aber er wollte Callisto nicht in seine Einrichtungsvorlieben hineinpfuschen. Dazu hatte er das Recht nicht.
 

„Ach ja, aber an der Sache mit dem Eis gibt es einen Haken.“, meinte Callisto leise schmunzelnd. Zog seine Lederjacke und Schuhe aus. Nahm seinem Kumpel den Mantel ab. Ging dann in die Küche und setzte schon einmal Kaffee auf.

Ares zog eine Augenbraue nach oben. Kam ihm langsam hinterher und stellte sich an die Arbeitsplatte. „Der wäre?“, fragte er ein wenig unsicher. Er hätte sich eigentlich denken können, dass Callisto das nicht ohne weiteren Hintergedanken tat.

Psy sah ihn unschuldig an. Kicherte leise auf und winkte ab.

„Sag mir diesen Haken oder…“ Ares grinste nun auch auf. Stellte sich hinter ihn und biss ihm in den Hals. Seine neu errungenen spitzen Vampirzähne, hatten so ihre Vorteile. „Ich probier meine neue Neunschwänzige an dir aus.“, schnurrte er seinen Satz zu Ende.

Ein Zucken ließ Callisto leicht erschaudern. Er drehte sich langsam um, blickte in funkelnde, rabenschwarze Augen und konnte nicht anders, als seine Arme um sein Gegenüber zu legen. „Denkst du tatsächlich, dass ich da etwas gegen hätte? Schlechter Zug, Honey.“ Der Psychologe schnurrte ihn dann sanft an. „Nein, der Haken ist nicht so sonderlich fies.“, meinte er leise.

Ares hätte es sich denken können, wieder einmal. Natürlich war Callisto somit nicht zu drohen, er würde sich wohl eher darum reißen, die Neunschwänzige zu spüren. „Dann sag ihn mir doch einfach. Oder bist du wirklich so scharf drauf?“ Der Schwarzhaarige schmiegte sich an seinen Freund und schüttelte fast schon belustigt den Kopf, als er Callistos kleines Nicken erkannte. „Dann frag unser kleines Engelchen, er wird dir den Gefallen schon tun.“ Ein zwinkern huschte zu dem Kleineren.

„Ich will aber nicht, dass Raphael ihn mir tut.“, schnurrte er wieder. Biss nun Ares leicht in den Hals und vergrub seine Nase in seiner Halsbeuge. „Außerdem, wirst du den Haken an der Sache dann schon noch mitbekommen.“

Ein leises Seufzen drang aus der Kehle des Hochgewachsenen. Seine Fingernägel trippelten leicht über Calles Rücken. Irgendwie war etwas absolut faul an der Sache. Er hoffte nur, dass Callisto ihn nicht schon wieder in die Kiste kriegen wollte. „Psy, ich geh nicht mit dir ins Bett.“, knurrte er dann leise auf. „Der Versuch alleine ist strafbar.“

„Ich weis. Aber Kuscheln ist erlaubt, ja?“ Er hatte doch einen weichen Kern, wenn man sich erst einmal durch die äußerst harte Schale durchgeschlagen hatte.

„Kuscheln schon.“ Ares nickte leicht. Lächelte und fand es irgendwie auch ein wenig lustig, wenn Callisto ihm auf die softe Tour kam. Es war ungewohnt von ihm das Wort ´Kuscheln´ zu hören. Man kannte es von ihm nicht. Von Callisto, der absolut keinen Hehl daraus machte, dass Schläge ihm den gewissen Kick gaben und wenn man dann auch noch das schwarzlackierte Andreaskreuz in seinem Schlafzimmer erblickte, konnte es einem tatsächlich Angst und Bange werden. Allerdings war der Schwarzhaarige ein absolut netter und liebenswerter junger Mann. Nicht umsonst mochten ihn seine Arbeitskollegen und deren Kunden.

Callisto entkam ein leises Seufzen. „Weist du, es ist eigentlich vollkommene Verschwendung.“, murmelte der junge Mann leise auf. Sah sein Gegenüber mit ein wenig traurigen Augen an, in denen sich allerdings auch Sehnsucht spiegelte.

„Was ist Verschwendung.“, wollte Ares leise wissen. Stützte sich hinter Callisto an der Spüle ab und sah ihn durchdringend an.

„Das hier.“ Seine gute Laune war von einem auf den anderen Moment rapide abgesunken. „Weist du Ares… ich weis nicht, wie lange ich den Mist hier noch mitmache.“

Der Schwarzhaarige blinzelte für einen Moment. Er glaubte sich verhört zu haben. Schüttelte den Kopf und sah ihn einfach nur fragend an. Ares hatte wirklich keinen blassen Schimmer, was nun wieder hinter Callistos Stirn los war.

„Ich glaub, man hat dir dein Gehirn rausgeprügelt.“ Es war nur ein leises Knurren gewesen. „Du merkst ja noch nicht einmal, wie du mir mit deinem Getue in den Arsch trittst. Unter anderen Umständen würde ich das ja noch erregend finden, aber so… so nicht.“ Er biss sich leicht auf die Unterlippe, als er das fragende, so verdammt hübsche Gesicht vor sich sah.

„Welchem Getue? Callisto, sprich Klartext mit mir.“ Ares sah ihn abwartend an. Er trat ihm in den Arsch? Wörtlich konnte er das ja nicht meinen. Getue? Mit welchem Getue? Entweder, hatte man ihm tatsächlich das Gehirn aus dem Kopf geschlagen oder er war wirklich so schwer von Begriff.

„Mit diesem Getue hier.“ Callistos Augen funkelten gefährlich auf. Es war ein wenig schwer in Worte zu fassen, aber langsam hatte der junge Mann einfach keine Lust mehr, das Spielzeug für seinen Freund zu sein. „Wahrscheinlich merkst du noch nicht einmal, wie du mich anmachst, oder?“, fragte er tonlos. Sah in Ares´ Onyxe.

„Ich mache dich an? Callisto, ich sage nicht umsonst, dass ich nicht mit dir ins Bett will. Und ich soll meine Prioritäten über den Haufen rennen und dich anbaggern?“ Ares´ Kehle entkam ein höhnisches Lachen.

Psycho knurrte wieder leise auf. Musste sich beherrschen ihm nicht ins Gesicht zu schlagen. In ihm brodelte es mittlerweile schon gewaltig. Er regte sich nicht oft auf, aber jetzt war das Fass endgültig voll. „Ja, was war das gerade eben? Wieso knabberst du irgendwo an mir herum, wenn du so oder so sagst, dass du nichts von mir willst. Herr Gott, ich bin nicht dein Spielzeug. Wenn du welches willst, dann geh in den nächsten Sexshop auf kauf dir welches.“ Langsam redete er sich in Rage und würde Ares noch weiterhin den Dummen mimen, würde er gänzlich ausflippen.

Nun blickte Ares wirklich total perplex drein. Hob eine Augenbraue und schüttelte leicht den Kopf. „Ich habe wohl genügend ´Spielzeug´ zu Hause, da brauche ich mir nicht noch mehr kaufen, um darauf etwas zu sagen, aber…“ Der Schwarzhaarige atmete kurz durch und sah ihn entschuldigend an. „Callisto, ich kann keine Gedanken lesen.“, meinte er leise. „Und ich meine, deine Anmachversuche sind ja auch nicht ganz ohne, wenn du das zugeben willst… allerdings verstehe ich mittlerweile wieso.“ Er kratzte sich leicht am Hinterkopf und trat ein paar Schritte von ihm zurück. „Wieso hast du in der Hinsicht nicht einfach den Mund aufgemacht und gesagt was Sache ist? Du selbst predigst den Leutchen immer wieder, dass es wichtig ist zu sagen was los ist, weil wenn man es in sich hineinfrisst, es einen kaputt macht und du… du hältst dich ja nicht einmal selbst daran.“ Ares machte ihm keinen Vorwurf, aber er fand es dennoch verwunderlich, dass ausgerechnet Psy seinen Mund nicht aufgemacht hatte.

Callisto nickte langsam. Er gab ihm innerlich Recht. „Ich weis, wahrscheinlich hätte ich wirklich meinen Mund aufmachen sollen, aber mittlerweile ist es ja so oder so eindeutig, oder?“ Er lächelte kopfschüttelnd und schloss für einen Augenblick die Augen. „Und ich muss dir noch einmal Recht geben. Du kannst wirklich keine Gedanken lesen.“ Der junge Mann seufzte leise auf. Trat auf Ares zu und zog ihn einfach in seine Arme. „Aber wie gesagt, ich will nicht länger dein Spielzeug sein. Wie es um meine Gefühle steht, weist du, aber was ist mit dir? Ich meine…“ Er stockte für einen Moment. Jetzt kam wirklich der kleine Softi aus ihm hervor, den er oft versuchte zu unterdrücken. „Nicht umsonst macht man solche Annäherungsversuche, oder?“

Ares schüttelte den Kopf. Schenkte ihm ein kleines Lächeln und seufzte auf. Er konnte seine Gefühle für sein Gegenüber selbst nicht einordnen. „Ich weis nicht, was ich denken soll. Ich weis nicht, ob es etwas mit uns werden würde. Du bist einfach… schon viel weiter.“ Er biss sich leicht auf die Unterlippe. Sah Callisto in die Augen und lächelte matt. „Lass mir bis zu meinem Geburtstag Gedenkzeit, okay? Lass mich darüber nachdenken. Ich möchte… keine voreiligen Schlüsse ziehen.“ Er streichelte ihm für einen Moment über die Wange.

„Weiter. Umso besser für dich, dann kannst du immerhin noch eine Menge lernen.“ Callisto schmunzelte leicht und schmiegte sich dann automatisch in Ares´ weiche Hand. „Gedenkzeit, hört sich vernünftig an, obwohl ich diese Zeit noch nie hatte leiden können. Weder früher, noch heute. Aber dafür, ist mir das hier zu wichtig, als dass ich sie dir nicht gewähren würde.“ Es war nur ein leises Flüstern seinerseits gewesen. Er küsste ihn flüchtig auf die Wange und lächelte. „Und jetzt, ich habe dir versprochen dich auf zu muntern, also, ab in die Wanne dann gibt’s das Eis.“ Psycho grinste, als er Ares´ verdutzt Miene sah.

„Wanne? Bei dem Wetter?“ Er jammerte auf, als Callisto ihn einfach in sein Badezimmer schob und ihn wieder in seine Arme zog.

„Ja, dann hilft das Eis umso besser um einen ab zu kühlen.“ Wieder dieses neckische Grinsen, was mittlerweile gar nicht mehr von seinen Zügen wegzudenken war.

Ares lachte leise auf. Lehnte seine heiße Stirn gegen Callistos und schüttelte den Kopf. „Ich muss nicht abgekühlt werden, aber du, glaube ich. Du bist schon wieder so heiß.“

„Ares, untersteh dich, mich wieder so anzubaggern.“, grummelte Psycho leise auf. Hob seinen Zeigefinger, fuchtelte damit drohend vor Ares´ Nase herum und entblätterte langsam aber sicher dessen Oberkörper. Er wollte ihm nur eine kleine Kostprobe geben.

„Na wer muss das denn sagen, hm?“ Der junge Mann grinste ein wenig errötend zu seinem Freund hinab, welcher in eben diesem Moment an seinem Hosenknopf nestelte. „Außerdem hatte ich nur gemeint, dass du schon wieder ziemlich geil bist, stimmt’s oder habe ich Recht?“

„Honey, wenn die ganze Welt so direkt wäre wie du, wäre die hälfte der Leute, mit denen geredet wird, schon umgekommen vor Scham.“ Er lachte leise auf. Ließ Ares los und drehte den Wasserhahn auf. Wartete, bis das Wasser heiß genug war und ließ den Stöpsel zuschnappen.

Der junge Mann schnaubte kopfschüttelnd. Konnte sich ein kleines Kichern jedoch nicht verkneifen. „Also sollte ich in der Hinsicht lieber meine Klappe halten, ehe ich jemandem direkt was ins Gesicht sage und dieser dann im Boden versinken könnte, oder wie soll ich das verstehen?“ Er zog eine feingezupfte Augenbraue nach oben.

„Ares, alles in Maßen.“, meinte der junge Mann nur. Hauchte ihm einen Kuss gegen die Stirn und verschwand dann in der Küche, während sich Ares langsam aber sicher in die Wanne fläzte. „Aber du hast wohl oder übel recht.“ Callisto hatte eine Packung Eis in den Händen und ließ sich langsam auf den Wannenrand sinken. „Wärst du im Moment nicht noch tabu für mich, würdest du diese Nacht wohl nicht unbeschadet überleben.“ Ein neckisches Grinsen durchzog sein Gesicht.

Ares lächelte ihn wissend an. Schloss dann langsam seine Augen und streckte sich genüsslich. „Noch…“, meinte Ares schmunzelnd. Wer wusste schon, wie er sich entschied. Doch eigentlich kannte er die Antwort auf seine Fragen jetzt schon. „Heiß.“, kam es gebrummt von dem jungen Mann.

Die Sommersonne, welche die Wohnung von draußen erhitzte, machte die Situation nicht besser. Es war brütend in der Wohnung und dann noch das heiße Wasser in der Wanne.

Ares hatte das ungute Gefühl, dass er noch kollabieren würde, würde er noch länger hier sitzen, obwohl er noch nicht lange in der Wanne gelegen hatte.
 

Wieder entkam ihm ein leises Gurgeln. Freak hielt seine Augen geschlossen und spürte die kalte Nachspeise wieder an seinen Lippen. Er hatte das ungute Gefühl, zu kochen an zu fangen, würde er noch länger hier sitzen. Doch Callisto machte keinerlei Anstalten, ihn zu entlassen.

„Callistooo…“ Es nur ein leises Jammern, was aus Freaks Kehle drang. „Das ist Folter.“ Seine Onyxe blitzten flehend zu seinem besten Freund hinauf.

„Ares, du bist nur nichts gewohnt.“, kam es kichernd von dem Kleineren. ER nahm ebenfalls etwas von dem Erdbeereis zu sich und grinste.

„Und wie oft muss ich mich bei 30°C im Schatten, in eine 50°C heiße Wanne legen?“ Wieder nur ein leises Jammern, das zu hören gewesen war.

„Noch ein paar Mal.“ Psy grinste. Schloss die Packung und erhob sich langsam vom Wannenrand. „Ich hole dir einen Bademantel.“, meinte der junge Mann noch, ehe er in seinem Schlafzimmer verschwand und kurz darauf mit einem königsblauen Bademantel wiederkam. „Soll ich rausgehen?“ Es war eine leise Frage gewesen. Psycho erntete darauf nur ein grinsendes Kopfschütteln.

Langsam, um in dem Nass nicht auszurutschen, erhob sich der Hochgewachsene. Ares schämte sich nicht weiter, dass Callisto ihn nackt sah. Schon öfter hatte sein Kumpel ihn mehr als spärlich bekleidet gesehen gehabt.

Psy musste sich bei diesem derartigen Anblick stark beherrschen. Würde er es nicht tun, wäre Ares´ Vorsatz, ihm seine Entscheidung an seinem Geburtstag zu sagen, dahin gewesen.

Die weiße, vor Sonnenstrahlen abgeschirmte Haut, war wegen der Hitze ein wenig gerötet. Kleine Wasserperlen schlichen sich von den leicht feuchten Haarspitzen über die Schultern und setzten ihren Weg über Freaks schmale Brust fort.

Der junge Mann musste sich krampfhaft ins Gedächtnis rufen, dass dieser Mann, dem dieser dermaßen erotische, verführerische Luxuskörper gehörte, absolut tabu für ihn war.

Als er die weißen, sanften Linien über Ares´ Rücken erblickte, konnte er ein Seufzen nicht unterdrücken. Er fragte sich, wie man einen solch schönen Körper nur derartig verunstalten konnte. Und dennoch machten Freak diese kleinen Feinheiten für ihn nur noch interessanter und anziehender.

Mit ein wenig Schwung war der Frotteemantel über den Schultern des Hochgewachsenen, welcher sich langsam die feuchten Haare aus dem Nacken strich. Ares spürte immer noch Psychos breite Hände an seinem Rücken.

Nur langsam nahm dieser seine Hände von seinem Gegenüber. Seine Gedanken rasten und seine tiefe Zuneigung war beinahe am Überkochen. Doch er musste sich beherrschen. Er durfte diese Schönheit von einem Mann nicht anrühren. Nicht so, wie er es sich wünschte. Ein leises Murmeln kam über seine vollen Lippen, als er den Stöpsel herauszog und das Wasser abließ. „Ich frage mich, wie man einen solchen Körper freiwillig verunstalten lassen kann.“ In Zeitlupe drehte sich Psy zu seiner noch nicht vollständig eroberten Flamme um. Betrachtete dessen Antlitz mit einem sanften Lächeln.

Freak sah ihn für einen Moment sprachlos an. Callisto würde nicht aufhören, ihm schöne Augen zu machen. „Ich glaube schon, dass du weist wieso.“ Er erwiderte das Lächeln, während er den Bademantel mit dem Gürtel schloss.

„Ja, ich weis sehr genau wieso.“ Psycho nickte leicht. Ließ seinen Blick über die verhüllte Gestalt wandern und schüttelte, um wieder klar denken zu können, kaum merklich den Kopf. „Nur ich als Partner, würde es mir wohl zwei Mal überlegen.“ Ein neckisches Grinsen zierte seine Züge. Er zog seinen Besucher ein wenig in seine kräftigen Arme sah auf in diese strahlend, schönen Augen. „Bleibst du über Nacht?“, fragte er. Seine Stimme hörte sich noch rauchiger als sonst an. Ob es die Aufregung war, die ihn im Moment durchflutete? Sein könnte es. Aufgeregtheit.. es war zu lange her, seit er diese zuletzt verspürt hatte.

„Ich weis nicht, ob das so eine gute Idee ist.“, murmelte Ares leise auf. Versuchte vergebens in eine andere Richtung zu blicken.

„Wieso?“ Ich habe versprochen dich nicht anzurühren. Und wenn, hätte ich auch noch eine Couch.“ Callisto sah ihn forschend an. Ares hatte etwas auf dem Herzen, das sah man in seinen Augen, welche, so schien es, ein wenig an Glanz verloren hatten.

„Ja… schon.“ Der Jüngere druckste ein wenig herum, seufzte dann leise und sah ein, dass es keinen Sinn hatte, Psy etwas zu verschweigen. „Aber das würde nicht gut gehen. Ich sollte Erdbeereis am besten nur alleine essen.“ Ein etwas schüchternes Grinsen erschien für einen Moment auf seinen Zügen. Schüchternheit sah man nicht oft in Ares´ Gesicht.

„Eis? Wieso alleine essen. Ist ja langweilig.“ Callisto schüttelte lachend den Kopf. Nahm Ares an der Hand und ging mit ihm geradewegs in sein Schlafzimmer. „Kuscheln war erlaubt.“, grinste er seinen Kumpel spitzbübisch an, welcher ein wenig unglücklich drein sah und sich nur sehr, sehr langsam auf die Bettkante setzte. Mit ein wenig Einwirkung Psys, welcher Freaks Hand einfach weiter zu sich zog, bis dieser lag. „Was hast du?“, kam es ein wenig betrübt von dem Älteren. Er beugte sich über seine Flamme. Versuchte etwas in dessen Onyxen zu erkennen, doch die Türen zu Ares´ Seele gaben nichts preis. „Du musst nicht bleiben. Ich zwinge dich zu nichts, dass weist du.“

Ares blickte ihn ebenfalls an. Legte dann sacht einen Arm um Psycho und schloss die Augen, als er dessen muskulösen Körper halb auf seinem liegen spürte. „Ich weis, dass du mich zu nichts zwingst. Und ich möchte schon gerne hier bleiben…“ Er stoppte. Spürte eine leicht raue Hand an seiner Wange entlangfahren. Irgendwie konnte Ares nicht ganz glauben, dass Callisto auch Zärtlichkeiten in der Art und Weise geben konnte.

„Aber.“ Psycho machte sich wirklich ein wenig Sorgen. Er hatte gehofft seinen kleinen Freak auf andere Gedanken bringen zu können, doch nun machte er schon wieder so ein betrübtes Gesicht. Psycho wurde noch ein Stück weit zu Ares hinuntergezogen.

„Aber ich glaube, dass du dich nicht zurückhalten werden kannst.“, kam es geflüstert von dem Schwarzhaarigen. Ein unglückliches Lächeln lag auf seinen Lippen. „Bevor du wieder fragst wieso…“ Der junge Mann legte eine Pause ein. „Erdbeereis wirkt auf mich wie… Aphrodisiakum.“, meinte er und das Grinsen war deutlich aus seinen Worten zu vernehmen gewesen.

Ein leises Kichern war zu hören und Callisto blickte Ares mit seinen eisblauen Augen schmunzelnd an, was eine niedliche Röte auf dem Gesicht des Unterlegenen hinterließ. Aus dem Giggeln wurde ein kleines, hinterhältiges Grinsen. Der Schwarzhaarige verübte mit seinem Oberschenkel, welcher wie zufällig, zwischen Ares´ Beinen lag, ein wenig Druck auf dessen Schritt aus und sah mit Verzückung in den Augen, wie sich der Jüngere auf die Lippe biss und leise seufzte.

„Psy… du hast es versprochen.“, jammerte Freak leise auf. Sah ihn funkelnd an und entdeckte das versöhnliche Lächeln. Er konnte es seinem besten Freund nicht übel nehmen.

Callisto nickte leicht. Hauchte ihm, rein freundschaftlich, einen Kuss auf die Stirn. „Ich weis und ich halte mein Versprechen, auch wenn es nicht einfach werden wird.“ Der junge Mann schmunzelte immer noch. „Wenn wir nicht nur noch Freunde wären, würde ich dich jetzt um einen Kuss bitten.“, meinte er flüsternd an Ares´ Ohr. Legte seine Arme etwas fester um die Schönheit, halb unter sich und lehnte seinen Kopf gegen den seines Kumpels. „Noch.“ Innerlich grinste er wieder nur. Aber seine Ungeduld mischte sich unter seine Gefühle. Er wollte die Antwort wissen. Er wollte endlich sicher sein, ob er eine Chance hatte oder nicht.

Ares lächelte leicht. Callisto wusste, wie er einem Mann den Kopf verdrehen konnte. „Einen wirst du an meinem Geburtstag auf jeden Fall bekommen. Nur ob es unser erster und letzter oder unser aller erster sein wird, werde ich dir dann sagen.“ Auch er hatte nicht lauter gesprochen. Die Ruhe um sie herum war zu angenehm.

„Eine sehr schöne Aussicht, aber dennoch platze ich fast vor Ungeduld.“ Es war am Schluss in ein seufzendes Jammern übergegangen.

Der Schwarzhaarige ließ diese Bemerkung unkommentiert. Behielt seine Augen geschlossen und genoss, zu seinem eigenen Erstaunen, den warmen Atem Callistos an seinem Nacken. Was allerdings das Pulsieren in seinen Lenden nicht gerade abflauen ließ. Und das leichte Streicheln an seiner Wange machte es auch nicht besser, ebenso wie der muskulöse Körper seines Freundes. „Weist du, was mich wundert?“, fragte Ares dann wispernd. Schmiegte sich unbewusst weiter in die Arme seines kleinen Psychos und schnurrte zufrieden auf.

„Nein, was wundert dich denn.“ Psy entfloh ein leises Gähnen. Er vergrub seine Nase in den duftenden Haaren seines Gegenübers und war fast am Einschlafen. Diese Nähe und Wärme machten ihn schläfrig.

Ares lächelte leicht, als er den Atem an seinen Haaren spürte. Das alles war so vertraut, wenn er es sich so überlegte. Und dennoch hätte man meinen können, dass sie seit langem ein Pärchen wären und eben das sagte er Callisto.

Ein Nicken war zu spüren. Ein leises Seufzen zu hören und der junge Mann drückte Ares noch etwas fester an sich. Spürte die Erhebung in dessen Schritt sehr deutlich, ließ dieses Gefühl allerdings außer Acht. Er hatte es versprochen. „Ich weis. Mir ist es auch schon… viel länger aufgefallen.“, murmelte er leise. „Aber ich möchte… damit nicht aufhören.“ Ein trauriger Unterton hatte sich in seine Stimme gemischt. Irgendwie war diese Lage viel zu verzwickt. Würde Ares ihn wirklich annehmen, wäre das alles kein Problem. Sie würden diese Kuscheleinheiten weiterführen und vertiefen können, aber wenn er ihm einen Korb gab? Was war dann? Er würde es nicht ertragen, diese wohltuende Wärme nicht mehr zu spüren. Diese Geborgenheit, wenn sie so beieinander waren, würde er auch nicht mehr wahrnehmen können und was noch ein wenig schlimmer war. Er würde sich ihm gegenüber wieder so verstellen, wie noch ganz am Anfang. Seine Mauer würde sich wohl wieder höher über ihn ziehen, bis sie irgendwann seinen Kopf umschloss und nichts mehr an ihn heran ließ. Und davor hatte Callisto wohl am meisten Angst.

„Ich finde es auch zu schön, als dass ich wollen würde, dass es aufhört. Nur irgendwie finde ich es doch komisch. Ich kann meine Gefühle selbst nicht einordnen, aber dennoch genieße ich das hier viel zu sehr.“ Ein leises Seufzen entwich Ares´ Kehle. „Als wären wir längst… viel mehr als nur beste Freunde.“ Er hatte Callistos Gedanken eben frei ausgesprochen.

„Vielleicht sind wir das, nur wir zwei sind zu dumm, es zu kapieren.“, meinte Psy leise. Schloss die Augen und kuschelte sich an ihn. Er fröstelte ein wenig auf. Es war, trotz der hohen Temperatur draußen, etwas kühl in der Wohnung, wenn man nur herumlag.

Ares ließ diesen Satz ebenfalls ohne eine Antwort im Raum stehen. Merkte das Frösteln und zog langsam die Decke über sie. Gähnte nun ebenfalls und als er das einsetzende Streicheln an seiner Wange wieder bemerkte, vergas er seine pochenden Lenden langsam aber sicher, da er nach keiner langen Zeit in einen ruhigen, angenehmen Schlaf verfiel.
 

Keine vier Tage später war es auch schon so weit. Ares lag völlig Gedankenverloren auf seiner Schlafcouch. Starrte an die orange gestrichene Decke über sich und seufzte zum wiederholtesten Male leise auf.

Er hatte es sich ja denken können, dass sein 18. Geburtstag der totale Reinfall werden würde.

Ares lag da, dachte darüber nach, wie er es Callisto sagen sollte und überlegte, wie er sich den restlichen Tag vertreiben konnte.
 

Der junge Mann war so sehr in seinen Gedanken vertieft gewesen, dass er tatsächlich von der Couch fiel, als es an der Türe wild zu klopfen anfing. Ihm entfloh ein halsbrecherischer Fluch, als er sich aufrappelte, sich den Kopf hielt und grummelnd die Türe aufmachte. „Wer stört?“, kam es leise geknurrt von dem Schwarzhaarigen. Und ehe er es sich versah, hatte sich ihm eine schlanke, vollkommen in Schwarz gehüllte Gestalt um den Hals geworfen, was ihn so sehr stolpern ließ, dass er kurz darauf wieder auf seinem Sofa saß. Völlig perplex drein guckend, sah er auf den Übeltäter.

Morgana saß breit grinsend vor ihm. Die langen Haare offen die Augen blitzend auf ihn gerichtet. „Aalles liebe zum Purzeltag.“, trällerte sie vergnügt. Grinste über beide Ohren.

Und schon hatte er wieder eine Gestalt um seinen Hals, der ihm einen kleinen, feuchten Kuss auf die Wange drückte und verrückt lachte. Allein die feingliedrigen Hände verrieten, wer es war.

Miros Augen blitzten hinter den hellblauen Kontaktlinsen spitzbübisch auf. Er knuddelte seinen Kumpel einmal kräftig durch, ehe er sich an dessen Schreibtisch setzte, die Beine übereinander schlug und sich im Raum umsah, wie er es immer tat.

Zu guter letzt funkelten ein paar silbern lackierte Fingernägel um seinen Hals auf. Es folgten muskulöse Arme und lange, leicht gelockte, blonde Haare tauchten vor ihm auf.

Raphael, auch liebevoll Engelchen getauft, drückte ihn leicht an sich. Hielt ihn ein wenig in den Armen und seufzte kurz auf. „Ich gebe dir später noch was.“, kam es dann geflüstert von diesem. Die Bariton tiefe Stimme ließ Ares immer wieder einen Schauer nach dem anderen über den Rücken laufen. Vor allem, wenn er sich an weit zurückliegende Nächte und Abende erinnerte.

Ares hatte schon so im Gefühl, was es sein würde, doch er würde in diesem Sinne, freundlich ablehnen. Er hatte andere Prioritäten, andere Pläne, die eine heiße Nacht nicht zerstören durfte.

„Ganz klar.“, kam es seufzend von Miro, dessen einer Vampirzahn über seine Unterlippe ragte. Er schüttelte den Kopf. „Der kleine Psycho fehlt natürlich wieder.“ Er schnalzte mit der Zunge. Besah sich seine Fingernägel und blinkerte gekonnt mit seinen langen Wimpern.

Morganas kindliches Lachen drang an ihre Ohren. Ihre Augen funkelten kurz und ihr Blick ruhte schmunzelnd auf dem Vampir am Schreibtisch, der im Augenblick mehr als Frau denn als Mann durchgehen würde. „Lass ihm doch noch Zeit. Vielleicht braucht er noch ein wenig, um das richtige zu finden.“ Sie lachte wieder leise. Fing sich einen warnenden Blick Raphaels, welcher sich zu ihrer Rechten gesetzt hatte und ein wenig gelangweilt drein sah, wie es seine Art war.

„Na ja… er wird schon irgendwann auftauchen.“ Der Schwarzhaarige zuckte leicht die Schultern und erhob sich. Er war wirklich erstaunt, dass seine engsten Freunde doch noch aufgetaucht waren. Er hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben. „Was kann ich euch anbieten… Ich hab noch Sekt da. Ein wenig Rotwein, obwohl ich glaube, dass der nicht mehr ganz gut ist. Oder Wasser oder Saft.“, zählte Freak alles an seinen Händen ab. Blickte in die Runde und sah fragende Gesichter. Irgendwie fand er es doch ziemlich komisch, dass sie sich alle so gut verstanden, so unterschiedlich sie doch alle in ihren Verhaltensweisen waren. Ein leichtes verunsichertes Grinsen legte sich auf seine Züge. „Ja was wollt ihr trinken?“, meinte er dann so direkt, dass es jeder hatte verstehen müssen.

Morgana hob eine Augenbraue. Lachte dann wieder leise auf und schüttelte den Kopf. „Warten wir, bis Calle kommt.“ Sie grinste leicht.

Ares zuckte daraufhin nur die Schultern. Sah in die Runde, strich sich eine verirrte Haarsträhne hinter die Ohren und fuhr auf, als es wild an der Türe klopfte. Er konnte sich schon denken, wer es war. Kaum hatte er den Eingang geöffnet, schon fand er sich in einer festen, liebevollen Umarmung wieder.

„Irgendwann bin ich platt wie eine Flunder.“, kam es lächelnd von dem Schwarzhaarigen. Der einen Arm leicht um Callistos Rücken legte und erschauderte, als er das geflüsterte ´Happy Birthday´ an seinem Ohr vernahm. „Danke.“

Psys eisblaue Augen sahen seinen besten Freund ein wenig erwartend an. Grinste, als er die leichte Röte auf Ares´ Wangen erblickte. Es sah zu niedlich aus.

„Wenn die anderen weg sind.“, murmelte er dann flüsternd. Spürte wieder, wie sein Herz bei diesem Gedanken zu rasen anfing und sein Gesicht glühte leicht auf.

„Okay.“ Ein leichtes Nicken Callistos und er begrüßte die anderen der Reihe nach. Setzte sich dann ebenfalls neben Morgana und nahm dankend den Sekt an, der ihm gereicht wurde.

Die einzige Frau in dem Raum, um genauer zu sagen, Vollweib, piekte Psy leicht in die Seite. „Und? Wann kommt ´es´?“, fragte sie wispernd.

„Also ich erwarte eigentlich keinen mehr… obwohl.“ Ares sah sich in der kleinen Wohnung um. „Miro, wo ist deine Schnecke? Ich hätte gedacht er würde mitkommen.“ Er zuckte die Schultern, gab den anderen noch ihre Getränke und wurde dann, ohne jegliche Vorwarnung, auf den Schoß seines besten Freundes gezogen. Er blickte ein wenig verwirrt und perplex drein. Legte den Kopf schief und sah dann zu Callisto. „Hab ich was verpasst?“, fragte er langsam.

„Noch nicht ganz, aber gleich, wenn du nicht hinsiehst.“, meinte der junge Mann leise grinsend.

Ares hatte nicht mitbekommen, dass es abermals an der Türe geklopft hatte. Miro, der am nächsten saß, hatte geöffnet und eine Frau in einem Knielangen Ledermantel stand darin. Feuerrote Haare rahmten das weibliche Gesicht ein und eine knallrote Korsage hob die üppigen Brüste noch weiter in die Höhe.

„Na wo ist denn das Glückskind?“, schallte die helle Stimme voller Vorfreude durch den Raum.

Ares hatte absolut keine Ahnung, wer diese Frau war, was sie hier wollte und von welchem Glückskind sie redete. „Ich glaube, Sie haben sich in der Türe geirrt.“, meinte er leise. Ein wenig nervös, weil er wirklich nicht wusste, was das hier sollte. Keinen Moment später schob Callisto seinen Kumpel von seinem Schoß, welcher unsanft auf die Couch plumpste und zusah, wie der Schwarzhaarige der jungen Frau ein Glas Sekt anbot.

„Nein, nein, Sie sind schon richtig.“ Psy grinste breit und als Ares in die Gesichter der anderen erblickte, erkannte er eben dieses Grinsen.

Freak wusste immer noch nicht, wie ihm geschah, schon gar nicht, als die junge Frau ihr Glas einfach wegstellte und Raphael die Musik anschaltete. Scheiße… was wird das hier? Fragte sich der junge Mann, der sich sichtlich unwohl in seiner Haut fühlte. Vor allem ab da, als sich die Frau langsam aber sich begann, vor ihren Augen einfach aus zu ziehen.

Mit lasziven Bewegungen wurde die Rothaarige ihre Kleidung los bis die rote Spitzenunterwäsche zum Vorschein kam. Das wächst auf Callistos Mist, schätzte er. Konnte nicht anders, als seinen Blick über den makellos scheinenden Körper wandern zu lassen.

Seine Gedanken kreisten immer weiter und irgendwann, er war ziemlich erschrocken, hatte er einen roten, lackenen Pumps in der Hand. Zog eine Augenbraue nach oben und konnte nicht anders, als leicht zu grinsen. „Darf ich den behalten?“, fragte er neckisch lachend. Schüttelte mehr als belustigt den Kopf und war mehr als überrascht, als die junge Dame, namens Angie, nickte.
 

Keine halbe Stunde später war es auch schon wieder vorbei. Alle anwesenden waren mehr als fasziniert von diesen erotischen Bewegungen gewesen. Selbst Miro und Raphael, die keinen Hehl daraus machten, absolut gar nichts mit Frauen anfangen zu können, schienen in ihren versauten Gedanken zu schweben.

Ares räusperte sich ein wenig. Fuhr sich durch die etwas zerzausten Haare und holte die anderen somit aus ihren sexuellen Abgründen wieder in die Realität zurück. „Ihr seid absolut… verrückt.“, meinte er nur. Stand dann allerdings auf und umarmte jeden einmal feste. „Das war also ´es´“, meinte Freak zu Morgana gemeint, die nur zwinkerte und ihn dann leicht an ihre üppige Brust drückte.

„Ja, mein Kleiner. Man muss doch ein gescheites Geschenk mit 18 bekommen, oder? Und was ist da nicht besser, als eine junge hübsche Frau, die einem gehörig die Gedanken verdreht?“ Ihre makellosen Zähne wurden sichtbar. „Bedank dich bei deinem kleinen Psycho.“

„Ich habe es mir ja schon fast gedacht, dass es auf seinen Mist gewachsen ist.“ Ares lachte auf. Ging auf seinen Kumpel zu und drückte ihn leicht an sich. „Du bist wirklich ein Psycho.“, murmelte der junge Mann leise. „Danke.“ Ein warmes Lächeln lag auf seinen Lippen und die Röte schoss wieder in sein Antlitz, als Callisto diese Geste erwiderte. Wurde nur noch röter, als dieser sich wieder auf das Sofa setzte und Ares abermals auf seinen Schoß zog.

Ihn in seine Arme schloss und seine Nase wieder leicht in Ares´ duftenden Haaren vergrub. „Ich weis und du trägst deinen Namen auch zu Recht.“, schnurrte er leise gegen die Weiche Haut Ares´ Hals.

Miro betrachtete die beiden Freunde schon die ganze Zeit, seit Callisto aufgetaucht war. Fuhr sich leicht durch die Haare und verkreuzte seine Hände wieder über dem Knie. „Sag mal…“, fing er dann leise an. „Seid ihr zusammen?“ Seine Augen blitzten wieder auf und er musste grinsen, als er die deutliche Röte in Ares´ Gesicht erblickte. „Hey, du brauchst dich doch nicht zu schämen.“ Ihr Vamp bleckte die schneeweißen Zähne und sein Augenaufschlag glich immer mehr dem einer echten Frau. Er liebte es einfach, mit den Geschlechtern zu spielen.

„Wir sind…“ Psy wurde durch einen Finger auf seinen Lippen unterbrochen. Eine Augenbraue hob sich in die Höhe, als er das leichte Lächeln auf den Zügen seines Gegenübers erkannte.

Ares warf den Vorschlag, es Callisto erst zu sagen, wenn die anderen schon weg waren, über Bord, drehte sich auf dessen Schoß so, bis er ihn ansah und legte seine Lippen dann sanft auf die seines Freundes. Bewegte sie leicht und ließ dann mit einer unendlichen Langsamkeit wieder von ihnen ab.

Callisto blickte nun wirklich perplex drein. Legte den Kopf schief um in Ares´ Augen erkennen zu können, ob es nun ihr erster und letzter Kuss gewesen war, oder nicht. Doch er wurde von einem weiteren, innigeren über den Haufen gerannt und er wusste nun endlich, wie es mit ihnen stand. Er drückte seinen Freak zärtlich an sich, lehnte sich nach vorne und hörte mit Wohlwollen das leise Quietschen, was der Kehle seines Gegenübers entflohen war, als dieser Angst gehabt hatte, den Halt zu verlieren.

Miro sah die beiden mit wachsendem Interesse an. Legte den Kopf ein wenig zur Seite. „Was meintest du?“, fragte er Callisto mit einem schelmischen Lächeln.

Der Angesprochene sah in die Onyxe seiner Flamme und erkannte das leichte Grinsen. „Wir sind…“, meinte er leise und deutete damit so viel an wie, dass sie tatsächlich zusammen waren. Nach einer Ewigkeit, so wie es ihm schien.
 

Die anderen drei machten sich nach einiger Zeit auch noch auf den Weg und zu Ares eigener Überraschung, war Raphaels Geschenk keine heiße Nacht zu zweit, sondern ein überaus liebevoll eingepacktes, rechteckiges, kleines Päckchen.

„Na los, mach auf.“ Callisto piekte ihn leicht in die Seite.

Sie hatten Ares´ Schlafcouch ausgezogen und es sich darauf gemütlich gemacht. „Wenn es sein muss…“ Freak nestelte an den Tesafilmstreifen herum und brachte die erste Seite auf. Versuchte mit spitzen Fingern das Eingepackte heraus zu holen und wäre beinahe von dem Sofa gefallen, hätte Psy ihn nicht sanft in den Armen gehalten. Der Schwarzhaarige drehte sich mit einem Grummeln mit dem Rücken zu ihm. Betrachtete das Geschenk und knurrte leise auf. „Das bekommt er zurück…“, meinte Ares monoton. Spürte sanfte Lippen auf seiner Wange und schon tauchte das Gesicht seines Schatzes vor dem seinigen auf.

„Wieso, was hat er denn getan?“ Callisto schnappte Ares´ Geschenk aus dessen Händen und betrachtete es. Ein silberner, halbwegs schwerer Ring mit einem Gewinde war darin versteckt und der junge Mann konnte nur den Kopf schütteln. „Hm, ich glaube, der ist nicht zum ansehen da.“ Ein breites, neckisches Grinsen lag auf seinen schmalen Lippen. Seine Rechte krabbelte langsam unter das luftige Hemd seines Freundes und neckten ihn ein wenig, da Callisto von haus aus kalte Hände hatte.

Ares nickte leicht. Drehte sich auf den Rücken und nahm Psy den verpackten Cockring aus der Hand. Ließ ihn auf den kleinen Tisch hinter dem ´Bett´ sinken und schlang seine Arme um sein Gegenüber. „Aber nicht jetzt.“, flüsterte der junge Mann mit einem heiseren Ton. „Das hätten wir schon viel früher… merken müssen.“ Freak fuhr leicht durch die langen Haare seines Freundes. Lächelte leicht und fand sich keinen Moment später wieder in einem sanften Kuss, der alles in ihm zum Glühen brachte.

„Allerdings.“ Callisto nickte leicht. Nuschelte etwas Unverständliches und musste dann kichern, als er die kleinen Vampirzähne spürte, die seine Zunge immer wieder leicht striffen. Nur langsam ließ er von seiner eroberten Flamme ab. „Wie lange hast du schon gewusst, dass es so ausgeht?“, fragte er dann leise. Die Sonne, vor dem Fenster, ging langsam unter und tauchte den Raum in ein romantisches Zwielicht aus rot und gold Tönen.

Ares grinste kurz. Drückte sich dann zärtlich an ihn und sah ihm verliebt in die Augen. „Als wir… bei dir auf dem Bett lagen.“, gab der junge Mann heiser zu. Knabberte sanft an seinem Hals und seufzte dann wohlig auf. „Ich wollte einfach noch in mich hineinhorchen… ob es richtig ist, verstehst du? Sonst hätte ich es dir damals schon gesagt.“ Ein seliges Lächeln lag auf seinen Lippen, welches erstarb, als er den empörten Ausdruck in Callistos Gesicht erblickte.

„Und du hältst mich vier Tage länger hin als nötig? Bursche das zahlst du.“, knurrte Psy leise auf. Grinste dann wieder liebevoll und konnte einfach nicht mehr anders, als mit seinen Fingern über die samtig weiche Haut seines neu errungenen Glückes zu streicheln.

Ares wandte sich leicht unter den kalten Händen und lachte leise. „Entschuldige…“ Er strampelte leicht mit den Füßen. Er war in dieser Region um den Bauchnabel zu empfindlich und dann kamen auch noch die sanften Fingerspitzen und die Kälte dazu. Das brachte seinen Teil. „Honey… ich hab noch Erdbeereis.“, schnurrte er dann kichernd in Callistos Ohr, ehe seine Hände neben seinem Kopf zum Liegen kamen und sich mit Psychos eigenen verhakten.

„Das brauchst du nicht.“ Ein leises Schmunzeln lag auf seinen Lippen. “Ich bekomme ihn auch so zum stehen.“, meinte der junge Mann ohne weitere Umschweife. Erntete darauf nur ein Lachen und Ares´ Wangen nahmen wieder den sanften Rotton an, wie schon vorher.

„Wer von uns ist hier direkt?“, schnurrte Ares leise gegen die warmen Lippen. Schlang seine Beine ohne zu zögern um Callistos Hüfte und verschwand in ihrer kleinen Welt, die sie langsam versuchten auf zu bauen.
 

Seine Gedanken waren vollends auf sein Gegenüber konzentriert, sein Herz raste in seiner Brust und er zitterte vor Aufregung. Ares hatte es nicht so weit kommen lassen wollen, nicht jetzt schon, doch es war einfach passiert. Schon zu lange hatten sie sich nach einander verzehrt und nun konnten sie ihren Gefühlen, ihren Gelüsten endlich freien Lauf lassen.
 

Es dauerte seine Zeit, bis die beiden, erschöpft und ausgelaugt auf Ares´ Sofa lagen. Sich lange in die Augen sahen und immer weiter aneinander kuschelten. Die Körperwärme- und nähe des anderen suchten und in vollen Zügen genossen.

„Ich war wirklich blind.“, kam es leise geflüstert von Ares, welcher seinen Kopf leicht auf Callistos Brust gebettet und die bleiernen Augen geschlossen hatte. Die Finger seiner Linken fuhren sanft über die trainierte Bauchdecke seines Schatzes und er lächelte ein wenig betrübt. „Mein Glück stand die ganzen Jahre vor mir und ich war zu blind, um die Hand danach aus zu strecken.“ Freak sah schmunzeln auf. Küsste Psy leicht auf die Lippen und kicherte dann. „Und jetzt kann ich meine Finger nicht mehr von diesem Glück lassen.“

Psycho sah mit einem lieben Lächeln auf. Erschauderte unter dieser Zärtlichkeit und schloss entspannt die Augen. „Ich hab kein Problem damit, wenn du die Finger nicht von Deinem Glück lassen kannst. Ich kann es nämlich auch nicht.“ Er drückte sein Gegenüber sanft auf sich. Fuhr seine Konturen mit etwas Druck nach und schmuste sich einfach weiter an Ares, der eben das gleiche tat.
 

Ares hätte in seinem Leben nicht gedacht, dass sein Geburtstag solch ein Erfolg werden würde. Das Geschenk war lustig, doch das darauf folgende, war besser gewesen, als alles andere. Er hatte sein Glück gefunden und konnte sich einfach fallen lassen. Genießen und froh sein, dass er sich so entschieden hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  kokuchou
2012-10-25T23:14:09+00:00 26.10.2012 01:14
schöne story ^^
der schluss war echt niedlich :3
liest sich auch super

vlg ruha
Von: BlaiseZabini
2007-09-05T06:32:18+00:00 05.09.2007 08:32
also die stroy hat mir echt gut gefallen!
und ja ich geb ares recht das war ein klasse geburtstag für ihn!
du hast das echt gut gemacht die lustigen Pasagen kombiniert mit der Sehnsucht, der trauer und des Glücks fand ich echt klasse!
mach wieter so!
lg cherrri
Von: abgemeldet
2007-05-13T15:58:07+00:00 13.05.2007 17:58
das is eine super story!!! ^^ total niedlich!!! x3 du hst die gefühle so klasse beschrieben!!! wow, is einfach echt süß!!! ^^ gefällt mir total!!! x3
Von:  jukimaus
2007-05-10T14:43:17+00:00 10.05.2007 16:43
hey,
mir hat die story echt gut gefallen ^^
ich würde gerne wissen, ob die story abgeschlossen ist oder nicht, weil sie nicht als abgeschlossen markiert ist, es aber augenscheinlich auch nicht mehr weitergeht XD
auf jeden fall ist die geschichte echt süß >///< und ich würde mich freuen, wenn es weitergehen würde ^^
liebe grüße judichan
Von: abgemeldet
2007-04-06T21:41:30+00:00 06.04.2007 23:41
huhu,

lustige Story ^^ und wahnsinnig guter Schreibstil^^
Gefällt mir sehr^^

Mfg Nami
Von: abgemeldet
2007-04-01T08:34:43+00:00 01.04.2007 10:34
süße geschichte ^^
Von: abgemeldet
2007-01-22T16:59:45+00:00 22.01.2007 17:59
absolute klasse!!
>________<
liest sich super und die story is soooo wai~!!!!!!!
Von: abgemeldet
2006-12-17T21:41:21+00:00 17.12.2006 22:41
Sehr schön :)
Von:  Winifred
2006-11-20T13:21:37+00:00 20.11.2006 14:21
how cute.. *qutisch*
war echt voll lustig.. und auch echt süß..
*garnicht verstehn kann warum du keine kommis hast*

lg
Fred


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