Kaya
So ein neues Kapi von mir!
Und ich muss mich noch bei alana-chan und vanna für ihre Kommis bedanken! *beide durchknuddel* Also danke ihr beiden! *G*
Kapitel 2 Kaya
Bei sich angekommen warf Kai sich erstmal eine Aspirin ein, schlurft dann müde in sein Zimmer, nur um ins Bett zufallen und gleich darauf einzuschlafen.
Bei Tala sah das schon problematischer aus, er wohnte in einer kleinen Wohnung und die war nicht gerade in der beste Gegend. Der rothaarige schritt schnell durch die schmutzigen Gassen und fragte sich wann er endlich hier wegkam. Vor der Tür der Wohnung angekommen, die er mit zwei anderen Bewohnte, überlegte er erst kurz bevor er aufschloss und sagte
mürrisch: „Hey ihr beiden, ich bin wieder da, also macht nicht so laut. Ich will pennen.“
„Oh Tala-san, müsstest du nicht in der Schule sein,“ wurde er von einem braunhaarigem gefragt, der gerade aus dem Bad kam. „Takumi sag nicht das ihr es gerade in der Dusche getrieben habt,“ kam es lauernd von Tala. „Tja da muss ich dich enttäuschen und soll ich dir noch was sagen? Es war einfach nur geil,“ sagte nun ein blonder Junge, der hinter Takumi auftaucht und seinen hals verlangend küsste. „ Wieso muss ausgerechnet ich mit zwei Schwuchteln in einer Wohnung wohnen,“ fragte Tala, mehr sich als die anderen. „Kazuo, Tala hat uns schon wieder Schwuchteln genannt,“ quengelte der brünette. Die antwort von Kazuo hörte Tala nicht mehr da er sauer in sein Zimmer stapfte und müde ins Bett fiel.
Gegen Abend wurde Kai durch das Klingeln an seiner Tür geweckt. Als es nach fünf Minuten immer noch nicht aufgehört hatte ging er genervt nach unten, als er in der Eingangshalle war, hörte er wie etwas dumpf auf den Boden aufschlug. Mit schnellen schritten war der Russe an der Tür, hatte sie geöffnet und schaute wie versteinert auf die Person die da vor seinen Füßen lag. Es war ein Mädchen in seinem Alter, mit schwarzen haaren. >Sie kann es doch nicht wirklich sein…sie ist tot…ich hab doch gesehen wie sie die Klippe runtergestürzt ist…das kann sie…oder doch?< schoss es ihm durch den Kopf, sah sich um und hob die schwarz haarige hoch, um sie rein zutragen. >Sie ist es wirklich, diese Gesichtszüge…ich kann es nicht glauben…sie hat überlebt!< dachte er als er sie auf sein Bett legte und nachschaute wie stark sie verletzt war. „Shit,“ fluchte er plötzlich, Kai hatte eine große Wunde an ihrem Rücken bemerkt. Wieso war ihm das nicht früher aufgefallen? Er hatte sie doch auf den Arm genommen und trotzdem bemerkte er die Wunde erst jetzt. Er rannte ins Bad, holte den Ersthilfe Kasten um die Wunde zu säubern und zu verbinden. Danach waren die kleineren Wunden dran. Nachdem er sie verarztet hatte. Saß er die ganze Zeit auf einem Stuhl, vor ihrem Bett und sah sie in Gedanken versunken an. >Was ist nur mit dir passiert? Was haben sie dir wohl angetan? Haben sie dich gejagt? Oder wieso siehst du so aus? Wann wachst du endlich auf? Ich hoffe doch bald, weil ich will echt nicht den Arzt rufen müssen. Der stellt zu viele fragen und gibt schwachsinnige Tipps, die eh kein Arsch braucht. Vor allem du nicht…mein kleines Kätzchen.< Plötzlich wurde er durch das läuten des Telefons aus seinen Gedanken gerissen. Er nahm ab und fragte aufgebracht: „Ja wer ist da, was wollen sie und wie lange wollen sie mich mit diesem Anruf belästigen.“ „Ähm…Kai ich bin’s Ray,“ sagte der Chinese am anderen Ende der Leitung, er hatte sich Sorgen um Kai gemacht, da er nicht in der Schule war, mal wieder und er wollte ihm die Hausaufgaben sagen. „Was is los,“ fragte der Russe kühl. „Das sollte ich dich fragen,“ stellte Ray fest und fügte noch hinzu: „Ich wollte nur sagen das wir heute nix aufgekriegt haben und fragen ob du Morgen wieder kommst.“ Eine kurze Pause trat ein bis Kai antwortete: „Ne wahrscheinlich nicht, mir geht’s nicht so gut.“ „O.k. ich sag in der Schule bescheid, kann ich sonst noch was für dich tun. Vielleicht ne Suppe kochen, oder einfach nur so…,“ schlug Ray vor, doch Kai unterbrach ihn: „Nein und tschau.“ Genervt legte der Russe auf und dachte >Nett is er ja, wen er nicht so nerven würde! Viel zu fürsorglich der kleine…< er schüttelte geistesabwesend den Kopf und ging wieder in sein Zimmer. Dort starrte er weiterhin das Mädchen an und stellte sich selbst fragen, die nur sie beantworten konnte. Nach einiger Zeit war er, auf dem Stuhl sitzend und mit verschränkten Armen, eingedöst.
Langsam öffnete die schwarzhaarige ihre Augen, was ihr nur sehr schwer gelang, da sich ihre Lieder anfühlten als sein sie aus Blei. Also schloss sie erstmal wieder die Augen und dachte nach >Wo bin ich eigentlich? ...Ach ja bei Kai, oder? Ich hab doch an Kais Tür geklingelt, ja da besteht kein Zweifel. Ob er sich verändert hat? Mitsicherheit, ich mich ja auch.< Wieder öffnete sie die Augen, dieses mal ging es leichter und sie sah sich vorsichtig um. Dabei versuchte sie sich nicht zu bewegen, wer weiß ob Kai hier wirklich wohnte, oder ob man sie wieder eingefangen hatte. Ihr Blick blieb auf der Person auf dem Stuhl haften, es war Kai. Es konnte niemand anders sein, seine blau-grauen Haare und diese Gesichtszüge, er war es wirklich. Sie richtete sich auf, doch ein stechender Schmerz im Rücken, ließ die schwarzhaarige scharf die Luft einziehen und sie ließ sich zurück in das Kissen sinken.
Kai wurde wach und als er sah das sie dort lag, wach und mit schmerzverzerrtem Gesicht, sprang er auf und fragte: „Was ist, tut dir was weh?“ „Ja freut mich auch dich wieder zu sehen, meine schmerzen sind jetzt nicht wichtig. Komm her ich will dich mal drücken,“ kam es kühl von ihr und sie breitete ihre Arme aus. Er beugte sich über sie und ließ die Umarmung geduldig über sich ergehen. „Ja, ja freut mich auch. Sag ma was ist passiert und wie hast du den Sturz überlebt,“ fing Kai an sie auszufragen. Sie musste grinsen und ihre roten Augen blitzten kurz geheimnisvoll auf, dann fing sie an: „Also als ich da diese schöne Klippe runtergesegelt bin, hab ich mich irgendwie an einer Wurzel die daraus schaute, festhalten können und hab so ein bissel da rum gehangen. Als ich mir sicher war das ihr weg seid, bin ich vorsichtig wieder hoch geklettert und hab nach dir gesucht. Da ich dich net finden konnte, nahm ich mal an das diese Vollidioten dich wieder mitgenommen hatten. Wo mit ich übrigens recht hatte. Na ja ich wollte dich befreien aber, kennst mich ja, die haben mich entdeckt und ich musst fliehen, bis vor ca. nem Jahr war ich vor denen auf der Flucht. Na ja und jetzt bin ich hier.“ Kai hörte ihren Sarkasmus genau raus, obwohl sie versuchte ihn zu verstecken.
„und wie ist es dir so ergangen,“ fragte sie neugierig. „Kaya, du bist echt nicht neugierig. Ich wette du weißt es eh schon,“ sagte Kai gespielt vorwurfsvoll. „Wette gewonnen,“ maulte Kaya. Kai musste unwillkürlich grinsen, der sonst so kühle Eisberg, musste über ein Kommentar von einem Mädchen grinsen. Na klar mit Tala alberte er auch rum, aber das wussten die anderen nicht und das er mit Kaya rumalberte würden sie auch nicht erfahren.
„Du siehst müde aus,“ sagte sie und rückte ein stück zur Wand, so das Kai sich neben sie legen konnte. Dieser nickte, legte sich neben die schwarzhaarige und diese kuschelte sich sofort an ihn, er legte seinen Arm schützend um sie. Kurz danach waren die beiden eingeschlafen.
Sorry...seit mir nicht böse, aber ich musste Tala mit zwei SChwulen in ne Wohnung stecken! *g* Ich hab da ja auch meine Gründe...aber das werdet ihr ja schon noch sehen!
Wie fandet ihr das kapi??? Ich hoffe ich kriege kommis! *g*
Heagmdl eure Naifu
