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Adventurous Life (Lesen, lesen, lesen ^0^ *ggg*)

(Yami x Tea)
von

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Between The Lines (Im Strom der Zeit)

Hallo ihr Lieben ^^

Es geht wieder weiter.

Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat aber wegen der Schule finde ich nicht mehr die Zeit um mal ein Kapitel in Ruhe hoch zu laden.
 

Aber ich versuche immer wenn ich Zeit habe die FF weiterzuschreiben.

Ich hab auch vor die FF noch zu erweitern. Also nach dem Kapitel hier wird nicht gleich der Prolog folgen sondern es wird noch eine Menge Kapitel geben, denn ich picke mir einfach noch ein paar Xena Folgen aus der fünften und sechsten Staffel heraus und werde sie niederschreiben.
 

Dadurch wird die FF viel länger als geplant *lol*

Nur leider wird es dann in Zukunft immer etwas dauern bis ein neues Kapitel da ist, weil ich ja erstmal alles niederschreiben muss und leider auch wieder Zeit der Klausuren ansteht, so dass ich wahrscheinlich erst in den Weihnachtsferien wieder richtig zum schreiben kommen werde.
 

Und dafür möchte ich mich schon mal entschuldigen und ich hoffe ihr könnt so viel Geduld aufbringen und der FF treu bleiben ^^
 

So genug gelabert. Ihr wollt lesen *g*

Viel spaß ^^
 

"..." = jemand spricht

//...// = jemand denkt

~...~ = Naimas Stimme
 

...............................................................................
 

„Was wir sähen in diesem Leben, werden wir in unserem zukünftigen Leben ernten. Das ist unser Karma.“
 

(Zitat aus der „blauen“ Xena Schriftrolle. Autor: Unbekannt)
 

Zwei Tage später, nachdem die Freunde es geschafft haben Tea von Tataka zu befreien und Eli davon zu überzeugen an seine verborgene Kräfte zu glauben, genießen Tea und Amarice einen gemütlichen Einkauf auf dem indischen Markt. Auch die Jungs sind dabei. Tea trägt noch immer ihren indischen Sari und auch Amarice ist gerade dabei, sich ein indisches Gewand zu zu legen, während die Jungs dabei sind frische Lebensmittel zu kaufen. Amarice befindet sich in einer Umkleidekabine und probiert das Gewand an, welches ihr Tea rausgesucht hat. Doch anstatt sich zu zeigen, versteckt sie sich schon seit einiger Zeit hinter dem Vorhang.

„Ich glaube nicht dass die Leute daran interessiert sind dich anzustarren Amarice“, versichert Tea ihr zu, während sie sich all die schönen Stoffe auf dem Markt ansieht.

„Darum geht’s mir gar nicht.“

„Dann komm raus aus und zeig dich“, fordert Tea sie auf.

„Niemals“, widerspricht Amarice ihr, während sie ihren Kopf durch den Vorhang steckt und sich gleich wieder dahinter versteckt.

Tea entrinnt nur ein leichtes Lächeln.

„Wenn wirklich alle daran interessiert wären dich anzustarren…“

„… dann hätten sie wahrscheinlich schon sonst was getan. Ich weis“, vervollständigt sie Teas Satz.

Als Tea sich zu ihr umdreht entdeckt sie Amarice, die sich endlich getraut hat ihr Versteck zu verlassen. Amarice trägt nun einen typisch, indischen, blauen Hosenanzug. Um ihre Hüfte befindet sich ein silberner Gürtel und auch ihre Hände und Arme sind mit Armreifen und Ketten verziert.

„Tea ich weis nicht…“

„Nein… nein… nein… Das ist unglaublich.“

Erfreut und völlig entzückt, beginnt Tea Amarice mehrere Male zu umkreisen und betrachtet sie sich genauer.

„Sieh dich doch an… Diese Farbe… sie wirken so unglaublich aufreizend an dir.“

Amarice bezahlt derweil den Händler und sieht dann wieder zu Tea.

„Na ja wenn du meinst.“

Um sicher zu gehen, dass sie sich auch in diesem Outfit gut bewegen kann, springt sie kurz in die Luft und verpasst ihrem imaginären Gegner einen Tritt.

„Du hast recht“, bestätigt sie ihr.

Tea sieht sie nur lächelnd an.

„Schön dich mal so elegant gekleidet zu sehen.“

„Ich glaube daran könnte ich mich gewöhnen“, spottet Joey.

„Sieh mal an. Unsere Leibwache ist wieder da“, kommt es von Amarice.
 

Tea gesellt sich sofort zu Yami.

„Wie hast du sie denn in dieses Outfit gekriegt???“, fragt er sie lächelnd.

„Das… bleibt ein Geheimnis. Und wird auch nicht verraten“, neckt sie ihn leicht und küsst ihn sofort wieder.

„Wir gehen dann schon mal vor ihr zwei“, ruft Joey ihnen zu.

Sofort beginnen die beiden zu grinsen und sehen ihnen etwas nach.

„Folgen wir ihnen???“

Yami überlegt kurz ehe er ihr antwortet.

„Na wenn’s denn sein muss“, kommt es leicht ironisch von ihm und sogleich machen sich auch die beiden auf den Weg.

Doch plötzlich wird die Ruhe unterbrochen. Ein paar indische Männer kommen aus einem der Häuser und tragen einen einbandagierten Leichnam mit sich. Drei Reihen hinter ihnen tauchen vier weitere Männer auf die eine Trage bei sich haben, auf der eine indische Frau, eingehüllt in einem roten Tuch, sitzt. Die Freunde bleiben stehen und beobachten das ganze. Sofort sehen sie, dass die Männer den Leichnam und die Frau zu einem bereits angezündeten Scheiterhaufen bringen. Sofort werfen sie den Leichnam hinein, während sie der Frau helfen sich auf zu richten, doch diese scheint nicht ganz bei sich zu sein, denn ihre Blicke wandern immer wieder suchend umher. Mit rhythmischen Schritten geleiten sie die Frau zum Scheiterhaufen und zwei der Männer heben sie in die Höhe.

„Was geht denn da vor sich???“, fragt Yugi leise.

„Keine Ahnung“, antwortet Tristan ihm.

Noch immer blickt sich die Frau suchend und leicht panisch um. Einer der Männer nickt den anderen zu, die die Frau auf ihren Händen tragen. Amarice erkennt was passieren wird und mit einigen Saltos taucht sie vor dem Scheiterhaufen auf, während die Freunde ihr folgen.

„Was hat diese Frau getan???“, fragt sie die Männer.

„Naimas Gemahl ist tot und sie folgt ihm“, erklärt ihr der Anführer.

„Hat man sie denn des Mordes beschuldigt???“, will Tea wissen.

„Sie??? Witwenverbrennung ist ein uralter indischer Brauch. Ausnahme kann da nur ein Darsham, ein Erleuchteter genehmigen. Ihr Gemahl ist tot und sie wird ihm folgen. So verlangt es das Gesetz.“

„Nun ich fürchte dann wird dieses Gesetz leider gebrochen werden müssen“, korrigiert ihn Amarice und beginnt damit die Männer zu attackieren. Auch Yami und die anderen sind dabei und unterstützen sie. Tea kümmert sich um die beiden Männer, die Naima noch immer auf ihren Händen tragen. Nachdem es ihr gelungen ist sie zu retten, sind auch die anderen sofort bei ihr und machen sich mit der Inderin aus dem Staub. Doch sofort werden sie von den Männern verfolgt.

„Wir müssen schnell ein Versteck finden“, ruft Yami ihnen zu.

Auf der Flucht entdecken sie ein verlassenes Haus. So schnell sie können flüchten sie in das Innere und beginnen damit die Türen zu verbarrikadieren mit allem was sie finden können. Die Freunde suchen auch im hinteren Teil des Hauses nach schweren Gegenständen.

„Ich sehe mal nach ob wir irgendwo eine Chance haben zu entkommen“, ruft Yami Tea zu, die dabei ist alles Mögliche vor die Tür zu stellen, während Yami in den hinteren Teil des Hauses rennt, wo sich auch die anderen aufhalten. Als er an Naima vorbei ist, sieht diese ihm nur mit einem mysteriösen Blick nach und folgt ihm. Yami erreicht einen weiteren Raum und muss feststellen, dass es keinerlei Möglichkeiten gibt um auszubrechen.

„Na großartig. Keine Fenster. Kein gar nichts“, stellt er fest.

„Das einzige was wir tun können ist uns hier zu verschanzen“, steuert Joey bei.

Noch ehe einer der anderen was sagen kann, betritt auch Naima den Raum und schließt die Tür. Geheimnisvoll beginnt sie damit sich ihres Tuches zu entledigen unter welchem sie einen roten Sari trägt. An ihrem Bauch und Armen, Händen sowie auf ihrem Dekolletee kann man komische Muster erkennen.

„Was geht hier vor Freunde???“, fragt Joey leicht verwirrt.

„Ich weis es nicht“, kann Tristan erneut nur von sich geben.

Naima greift ein paar in die Luft und hebt ihre Hände in die Höhe. Sofort bildet sich ein komisches, blaues Licht.

„Naima was hast du mit uns vor???“, fragt Yami sie.

Doch Naima antwortet ihm nicht und lässt ihre Hände wieder sinken, faltet sie zu einem Gebet, sodass das Licht verschwindet und breitet ihre Arme nach beiden Seiten aus. Sofort beginnen das Zeichen auf ihrem Dekolletee und auf ihren Armen zu leuchten an. Ein Wirbel aus Licht scheint einen weiteren Energieball zu formen, in dem man leicht das Universum erkennen kann. Das Licht breitet sich überall aus und die Freunde schauen nur gebannt zu, denn keiner von ihnen weis was Naima vorhat. Ein gezielter Lichtstrahl auf die Freunde trifft sie und saugt sie in den Wirbel ein.
 

~Ihr müsst jetzt sehr mutig sein. Ich werde euch auf eine lange Reise in eine mögliche Zukunft schicken. Nur dort kann es euch gelingen euer Karma vor dem Bösen zu bewahren.~
 

Die Freunde werden durch einen Wirbel geschleudert und sehen dabei immer wieder einige Bilder vor sich, die sich nicht so recht einordnen können.

Genauso plötzlich wie alles angefangen ist die Reise auch schon beendet. Noch etwas benommen müssen sie erst einmal realisieren was passiert ist und sehen sich um. Um sie herum sind einige Männer, gekleidet in Uniformen und bis an die Zähne bewaffnet, die einige Frauen gefangen halten. Beim näheren Umblicken entdecke sie, dass sie sich nicht mehr in der indischen Stadt, sondern auf einem offenen Feldweg befinden. Vor ihnen befinden sich ebenfalls Männer in derselben Kleidung gekleidet wie die, die die Frauen gefangen halten.

„Also was ist jetzt. Seit ihr gekommen um zu verhandeln oder um zu schweigen Atemu“, können sie plötzlich jemanden sagen hören. Nachdem sie auch bemerkt haben, dass sie anders gekleidet sind als zu vor, sehen sie zu dem Soldaten auf, der sich deutlich als Anführer der Männer erweist.

„Kann mir mal einer verraten was hier vorgeht“, will Yugi wissen.

„Was hier vorgeht… nun das kann ich euch sagen. Ihr seit gekommen um mit mir zu verhandeln… weil ich… Der Kriegsherr Krykus einige eurer kleinen Freunde gefangen habe.“

Dabei deutet er auf die Frauen die sich in der Gewalt der Männer befinden. Bei näherem Hinblick und anhand ihrer Kleidung erkennt Amarice, dass es sich dabei um Amazonen handelt.

„Was habt ihr mit meinen Schwestern vor???“, fragt sie Krykus.

„Deine Schwestern…???“, fragt Yami.

„Ja… es sind Amazonen“, erklärt sie ihm.

„Da hat sie Recht. Und sie waren leicht zu fangen. Wenn du willst, dann kannst du dich gerne zu ihnen gesellen Amarice“, kommt es von Krykus, dessen Gesicht durch seinen Helm zum größten Teil verdeckt wird.

„Ich versteh das ganze hier immer noch nicht“, kommt es von Tristan.

„Dann werde ich euch mal auf die Sprünge helfen. Mein Heer ist dabei das gesamte Land zu erobern. Mit Ausnahme des Amazonenlandes, welches sich über viele Hektar hinter euch erstreckt. Jagdgebiete wie ihr es nennt. Nun… wir hatten vor auch dieses Land zu erobern. Doch dabei stand uns leider eure Königin im Wege. Nichts desto trotz konnten wir einige von euch gefangen nehmen. Vielleicht werden wir sie auf dem Sklavenmarkt verkaufen. Ihr… die edlen Krieger, die sich mit den Amazonen verbündet habt und…“, beginnt er mit seinen Erklärungen und sein Blick fällt auf Yami.

„…ich frage mich wohl gerade was deine geliebte Königin wohl macht Atemu“, spottet er leicht.

„Atemu???“, murmelt Yami leicht vor sich hin.

„Auf jedenfall seid ihr hier aufgetaucht um diese Amazonen da wieder zu bekommen. Das ist alles“, beendet er seine Erklärungen.

„Dann seid bereit für den Kampf, denn wir werden sie auch befreien“, ruft ihm Amarice zu.

„Da hab ich keinerlei Zweifel. Nur ich frage mich ob ihr fünf auch wirklich dazu in der Lage seit. Zwar ist euer Ruf im ganzen Lande bekannt, dass ihr so stark wie eine ganze Armee seit… aber wir sind im Vorteil“, dabei fällt sein Blick wieder auf die Amazonen.

„Lass sie gehen Krykus“, fordert Yami sie auf.

„Oh… wie ich sehe scheint unser großer Kämpfer endlich aufgewacht zu sein. Keine Sorge Atemu… ich werde euch schon bald alle erlösen, denn wenn ihr erst mal aus dem Weg seit… dann bin ich mir sicher, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist bis es uns auch gelingen wird alle Amazonen gefangen zu nehmen und dann werden wir keine Gnade zeigen. Das verspreche ich dir.“

„Ich glaube uns muss ganz schnell was einfallen, wenn wir hier wieder lebend raus kommen wollen Leute“, schlägt Joey vor.

„Sehe ich auch so… aber was können wir machen??? Sollen wir wirklich gegen diese ganzen Kerle kämpfen??? Das wäre doch… reiner Selbstmord. Das schaffen wir nie“, kommt es von Yugi.
 

Auch Yami und Amarice machen sich ihre Gedanken. Fragen über Fragen stellen sich ihnen. Wieso nennt Krykus ihn immer wieder Atemu??? Und was hat das ganze hier mit ihnen zu tun??? Plötzlich kommt Yami eine Idee, denn er erinnert sich an Naimas Worte als sie durch den Wirbel geschleudert wurden und er begreift was hier vor sich geht.

„Ein letztes Mal Krykus. Lass die Amazonen frei“, fordert Yami erneut.

„Dann komm und hol sie dir“, kommt es nur von Krykus zurück.

„Wie du willst.“

Yami lässt nicht lange auf sich warten. Doch als er Krykus angreifen will, bohren sich plötzlich einige Pfeile in die Körper der feindlichen Soldaten. Krykus sieht sich um und entdeckt hinter einige Sträuchern und Bäumen Amazonen dich sich mit Pfeil und Bogen ausgestattet haben und nun immer mehr Soldaten zur Strecke bringen um ihre Schwestern zu retten.

„ATTACKE!!!“, befiehlt Krykus und sofort bricht ein heftiger Kampf zwischen seinen Soldaten und den eindringenden Amazonen aus. Auch Yami und die anderen nutzen ihre Chance und helfen den Amazonen die Gefangenen zu befreien. Obwohl Krykus Heer riesig ist scheinen die Amazonen keine Probleme mit ihnen zu haben. Yami stellt sich Krykus gegenüber.

„Ach nein… wie nett…“, spottet Krykus nur.

Sofort beginnen die beiden zu kämpfen. Keiner von ihnen scheint dem anderen zu unterliegen. Hiebe und Schläge werden ausgeteilt und ebenso auch eingesteckt. Immer wieder entfernen sich die beiden für kurze Zeit von einander und stehen sich dann wieder gegenüber. Mit einem gezielten Schlag schafft es Yami, ihn auf den Boden zu werfen. Dabei verliert Krykus seinen Helm. Als Yami sieht wen er da vor sich hat, bleibt ihm fast das Herz stehen.

„Marik…“, bringt er nur leise heraus.

„Sehr richtig. Pharao“, kommt es gehässig von ihm.

„Aber wie… du bist doch…“

„… in der Lava eingeschlossen worden??? Du vergisst dass ich nun ein Gott bin und es mir selbst auf dem Grunde eines Lavasees gelingt Unheil anzurichten.“

„Also hast du dich auf die spirituelle Ebene gerettet…“, fügt Yami hinzu.

„Sehr richtig. Wenn es mir nicht gelingt euch in der Vergangenheit zu besiegen. So kann ich euch vielleicht hier besiegen.“

„Vergiss es Marik. Das werde ich nicht zu lassen“, widerspricht Yami ihm.

„Das werden wir ja sehen.“

Sofort greift Marik wieder an. Yami versucht seinem Schlag noch auszuweichen, doch er reagiert zu spät und wird durch die Wucht der Attacke nach hinten geschleudert. Als er wieder auf den Beinen steht, sieht er kurz zu Marik. Dieser beginnt sogleich, damit seine Kräfte zu demonstrieren und alle gegnerischen Amazonen in die Flucht zu schlagen. Immer wieder schlagen seine Energieblitze auf den Boden auf und hinterlassen heftige Explosionen und immer wieder werden die Amazonen nicht nur von diesen überrascht sondern haben auch mit den Soldaten aufgehört zu kämpfen, die sich die Stärke ihres Herren zu nutze machen. Obwohl die Amazonen ihnen einst überlegen waren, werden sie nun immer weiter in die Knie gezwungen.

„AMAZONEN!!!“, dröhnt es durch die ganze Gegend.

„RÜCKZUG!!!“, ertönt es als nächstes und alle Amazonen ziehen sich langsam aus dem Kampf zurück.

„Wir sollten auch machen dass wir hier wegkommen“, fordert Amarice Yami auf, die zu ihm geeilt ist.

„Ist gut“, antwortet er ihr nur knapp und sieht noch einmal zu Marik, der ihn nur mit einem finsteren Grinsen ansieht.

Auch die Freunde ziehen sich zurück und flüchten mit den Amazonen in den Wald.

„Na endlich. Ich dachte schon ich hätte mich in der Ebene geirrt“, murmelt Marik nur vor sich hin.
 

Derweil in der Vergangenheit. Tea ist noch immer damit beschäftigt die Türen zu verbarrikadieren, während die Männer schon versuchen sie aufzubrechen.

„Hey Freunde… ich könnte ein wenig Hilfe gebrauchen“, ruft sie ihnen zu.

Als sie merkt dass sie keine Antwort bekommt sieht sie nach hinten und wundert ich wo die anderen geblieben sind.

„Freunde???“

Sofort begibt sie sich in den hinteren Teil des Hauses doch niemand ist zu sehen. Plötzlich kommt Naima auf sie zu.

„Wirf mal einen Blick darauf“, bittet Naima sie lächelnd, während sie ihr einen kleinen Zettel hinhält. Tea jedoch nimmt den Zettel und wirft ihn zu Boden.

„Ich hab jetzt keine Zeit dafür. Wo sind meine Freunde???“

„Deine Freunde…“, dabei beginnt sie um Tea herum zu laufen und greift wieder ein paar Mal in die Luft.

„Sind dort… sind hier… und da…“

Naima stellt sich ihr wieder gegenüber und erneut scheint sie die geheimen Kräfte, die sie hat freizusetzen. Erneut beginnen alle Symbole zu leuchten. Doch dieses Mal tauchen nur immer wieder Zeichen auf, die wie kleine Sternschnuppen in den verschiedensten Farben um Tea herumkreisen.

„Jedes Zeichen versinnlicht Größe und Schönheit des Universums. Jedes von ihnen hat seinen Platz. Sie sind in einander verwoben. Das verdeutlich die Vollkommenheit des Universums“, beginnt Naima zu erklären.

Als sie dann ihre Arme wieder ausbreitet beginnen die Symbole wieder zu ihr zurück zu kehren und das Licht verschwindet wieder.

„Das ist das Schönste was ich je gesehen habe“, kommt es von Tea.

„Es gibt aber auch viel Böses in der Welt. Und es ist auf der Suche nach den Seelen deiner Freunde. Es hat sie gefunden. Wenn es gewinnt… dann ist der Karmazyklus zu ende und es wird nie wieder ein zukünftiges Leben für sie geben und all das Gute was sie getan haben wird erlöschen.“

„Und wer ist ihr Feind???“

„Das weis ich nicht. Ich musste sie sehr schnell in die Zukunft schicken, damit sie sich verteidigen konnten. Ich hatte keine Zeit für große Erklärungen.“

„Dann schick mich ihnen nach“, bittet Tea sie.

„Ich weis nicht ob das so klug wäre.“

„Dieses Karma… kannst du meines sehen und wie sehr es Teil nimmt am Leben meiner Freunde???“

Naima sieht ihr tief in die Augen.

„Ja… in vielen Leben sogar… du hast recht. Aber bevor du gehst, gebe ich dir noch die Waffe mit, die ich ihnen nicht mehr geben konnte. Du muss das Mendi lernen.“

Teas Blick wirkt entschlossener den je.

„Bring es mir bei“, fordert sie Naima auf.
 

Wieder zurück in der Zukunft. Yami, Amarice, Joey, Yugi und Tristan erreichen das Dorf der Amazonen und helfen dabei sich um die Verletzten zu kümmern.

„Oh man… Das war aber ganz schön knapp gewesen Leute…“

„Aber wir haben es noch nicht überstanden Joey. Nicht wenn Marik wieder auf freiem Fuß ist“, widerspricht ihm Yami.

„Wie konnte das passieren??? Ich dachte er sitzt für immer in dem Lavastrom fest.“

„Das dachte ich auch Yugi. Aber Marik hat sich mit seinen Kräften auf die spirituelle Ebene gerettet. Wir müssen sehr aufpassen. Wer weis was er dieses Mal vorhat.“

„Bestimmt nichts Gutes. Aber was mich auch wundert… was geht hier eigentlich vor???“, fragt Tristan ihn.

„Ich weis es auch nicht so genau. Das einzige was ich weis, dass das hier eine mögliche Zukunft von uns ist. Das hat Naima uns doch gesagt“, beginnt Yami zu erklären.

„Genau… als wir durch den Wirbel gezogen wurden… das war Naimas Stimme…“, bestätigt ihm Amarice.

„Ganz recht.“

Yami sieht sich um.

„Bleibt nur die Frage, was dass ganze hier mit den Amazonen zu tun hat“, fragt Joey.

„Ich hab da schon so eine Vermutung“, murmelt Yami vor sich hin.
 

In der Vergangenheit. Tea und Naima haben sich im Schneidersitz auf den Boden gesetzt und Tea fährt vorsichtig über Naimas Arme um sich die Linien und Muster genau einzuprägen. Konzentriert erfühlt sie die Linien.

„Denke immer daran. Das Mendi ist der Schlüssel. Nur dadurch wird es euch gelingen das Böse einzufangen und wieder hier her zurück zu bringen um es dann zu vernichten.“

Tea öffnet ihre Augen wieder und sieht Naima leicht lächelnd an.

„Ich verstehe.“

Das Mendi ist der Pfad der Erleuchtung. Fühle es… versuche nicht zu verstehen. Akzeptiere es.“

Naimas Blick fällt zur Seite. Vorsichtig hält sie Tea ein kleines Kästchen hin und öffnet es.

„Damit erschaffst du das Mendi. Es wartet gut versteckt in der Zukunft auf dich.“

Plötzlich wird die Ruhe der beiden durch die Männer unterbrochen, die immer noch dabei sind die Tür einzurammen.

„Bist du bereit???“, fragt Naima sie.

Mit leichtem Nicken steht auch Tea schon wieder auf ihren Beinen.

„Sag ihnen. Dass sie nur hier das Böse für immer besiegen können, weil sie nur hier die Macht dazu haben“, bittet Naima sie noch, bevor sie damit anfängt ihre Kräfte wieder freizusetzen. Gebannt sieht Tea auf den Wirbel, der nun auch auf sie trifft und sie einsaugt. Genauso wie die anderen wird auch Tea durch den Zeitwirbel gezogen und sieht dabei Bilder aus ihrer Vergangenheit vor sich aber auch welche aus ihrer Zukunft. Schließlich sieht sie auch ihr zukünftiges Ich vor sich und findet sich plötzlich in einer der Hütten wieder, die im Amazonendorf gebaut wurden.

Sofort spürt sie die schwere Maske, die auf ihrem Haupt ruht und merkt, dass es eine der Amazonenmaske ist. Auch ihre Kleidung hat sich wieder zu dem einer Amazonenkriegerin verändert. Vorsichtig nimmt sie sich die Maske ab. Um sie herum befinden sich einige Amazonen, die mit Speeren ausgerüstet sind.

//Meine Leibwache. Was denn auch sonst.//

„Meine Königin“, kann sie plötzlich eine der Amazonen hören. Sofort fällt ihr Blick zu ihr.

„Atemu und die anderen haben es geschafft die gefangenen Amazonen zu befreien und wieder sicher zurück zu bringen“, berichtet sie ihr.

//Atemu…//

Tea merkt sofort um wen es sich handeln muss.

„Das sind gute Neuigkeiten. Bitte sagt ihnen dass ich sie sprechen will.“

„Natürlich.“

Die Amazone erhebt sich wieder und macht sich auf die Suche nach den anderen.

„Leider müssen wir Euch auch berichten, dass viele unserer Schwestern im Kampf gefallen sind. Krykus ist einfach zu mächtig. Und außerdem hält er noch immer einige von uns gefangen. Das konnten wir während des Kampfes feststellen.“

Zwar sagt Tea der Name nichts, aber sie stellt fest dass ihre Schwestern sich mit irgendjemanden im Krieg befinden.

„Dann sollten wir uns schnell einen Plan überlegen wie wir unsere Schwestern befreien können. Kümmert euch erst einmal um die Verletzten und erstattet mir Bericht darüber, wie viele von uns noch für den Kampf einsetzbar sind.“

Nickend verlässt eine weitere Amazone die Hütte und macht sich an die Arbeit um alles zu veranlassen. Tea sieht sich derweil etwas in der Hütte um. Doch plötzlich kommen fünf Gestalten in die Hütte. Als sie sich zu ihnen umdreht erkennt sie ihre Freunde wieder.

„Yami.“

Lächelnd geht auf ihn zu und die beiden fallen sich wieder in die Arme.

„Ich wusste es. Wer sonst sollte die Königin der Amazonen sein“, bringt er glücklich hervor.

„Dann wäre die Clique ja wieder zusammen“, stellt Joey fröhlich fest.

„Das sind also die Reinkarnationen unserer Seelen…“

„Es ist nur eine mögliche Zukunft in die Naima uns geschickt hat“, fügt Yami hinzu.

„Genau. Und wir sind hier um unsere Seelen vor dem Bösen zu verteidigen. Ich weis nur nicht…“

„Marik… das Böse ist Marik“, unterbricht Yami sie.

„Aber… wir haben Marik doch besiegt und in den Lavasee gesperrt.“

„Mag schon sein. Aber er hat es geschafft zu flüchten.“

„Na super“, kann Tea nur hervorbringen.

„Hat jemand eine Idee, wie wir Marik aufhalten können???“, fragt Yugi.

„Ja… Naima sagte, dass nur das Mendi Marik wieder zurück bringen kann, damit wir ihn besiegen können“, erklärt sie ihnen.

„Meine Königin. Krykus und seine Männer sind auf den Weg hier her“, bringt die Amazone, die so eben hektisch in die Hütte gestürmt ist, hervor.

„Lass mich raten… Krykus ist Marik…“

Yami nickt ihr nur zu. Sofort machen sich die Freunde auf den Weg nach draußen um alles vorzubereiten. Tea spricht dabei noch mit einer ihrer Leibwachen und bittet sie um etwas, ehe sie ihren Freunden folgt.
 

Marik und seine Soldaten haben sich inzwischen weiter an das Gebiet der Amazonen rangewagt und bilden eine lange Linie. Unter ihnen befinden sich auch die gefangenen Amazonen, die sie wie Sklaven in Ketten gelegt haben.

„Endlich bin ich meinem Ziel ein ganzes Stück näher gekommen. Wenn ich es schaffe, die Seele des Pharao hier zu besiegen, dann wird er keine Chance mehr haben sich mir jemals wieder in den Weg zu stellen. Das dürfte ihm auch jetzt schon schwer fallen. Also kann er es nicht allein geschafft haben“, murmelt Marik vor sich hin.

„Ich verstehe. Ein weiterer meiner Feinde aus der Vergangenheit muss ihm geholfen haben. Ich weis zwar nicht wer es ist, aber das kriege ich schon noch raus.“

Sein Blick fällt auf die Amazonen.

„Ich glaube ich sollte mir die Zeit etwas vertreiben. Und ich glaube ich werde erst einmal damit beginnen ein wenig Blut zu vergießen.“

Währenddessen haben sich Yami, Tea, Amarice, Joey, Yugi, Tristan und die anderen Amazonen hinter einigen der Bäume versteckt und halten sich bereit.

„Wenn das hier nicht klappt, dann ist hier alles vorbei.“

„Nicht so schwarzsehen Wir schaffen das schon“, spricht Joey ihr ruhig zu.

„Joey unser neuer Cheerleader“, neckt Tea ihn leicht.

„Haha…“

„Wir müssen auf jedenfall sehr vorsichtig sein. Mariks Kräfte sind gewaltig und wer weis was er noch alles für Kräfte hat“, warnt Yami sie.

„Trotzdem müssen wir es versuchen. Amarice… du übernimmst das Kommando, solange ich mit Yami versuche die anderen zu befreien. Nur im äußersten Notfall greift ihr ein“, bittet Tea sie.

„Ist gut.“

„Kann ich dich nicht doch…“

„Keine Chance Yami… Marik und mein Volk befinden sich im Krieg und ich hoffe ich kann ihn überzeugen dass dieser Krieg endlich ein Ende findet. Ich weis nur noch nicht wie“, widerspricht sie ihm.

„Na gut. Dann komm.“

Yami nimmt ihre Hand und die beiden machen sich auf den Weg. Derweil hat sich Marik schon eine der Amazonen ausgesucht.

„Ich sehe dass du Angst hast. Das ist gut. Weist du… ich habe noch vielerlei andere Kräfte als nur mit Blitzen um mich zu werfen. Und deine Angst verleiht mir Kraft“, flüstert er ihr spöttisch ins Ohr.

„Ich will gar nicht wissen welche anderen Kräfte du hast Marik. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Angst dir Kraft verleiht. Es ist eine Schwäche von jedem“, widerspricht Yami ihm, der mit Tea so eben in den Kreis der Soldaten getreten ist.

Sofort versuchen die Soldaten die beiden gefangen zu nehmen.

„Wartet“, fordert Marik sie auf.

„Lasst sie. Sie versuchen doch nur ihr eigenes Leben zu retten. Nicht war Pharao. Und wie ich sehe ist deine kleine Freundin auch mal wieder mit dabei.“

„Lass meine Schwestern frei Marik. Dann können wir uns in Frieden voneinander trennen“

„Wie süß. Aber ich habe noch viel vor.“

Marik lässt von der Amazone ab und stellt sich den beiden gegenüber.

„Also schön. Dann wollen wir mal reden.“

Mit sicheren Schritten und einem fiesen Grinsen schleicht er um die beiden rum.

„Das letzte Mal als wir uns gesehen haben…. Habt ihr mich in diesen Lavasee geschmissen.“

„Also hast du dich auf die spirituelle Ebene gerettet um unsere Seelen in der Zukunft zu vernichten“, ergänzt Yami ihn.

„Sehr gut. Genauso ist es. Aber ich weis inzwischen auch wie ich an mehr Macht kommen kann. Jeder dieser Menschen hier um uns herum, hat die Kräfte seiner Vorfahren in sich und du weist doch wie ich sie mir nehmen kann.“

„Durch Angst???“, fragt Tea.

„Durch Angst… sehr richtig meine kleine.“

„Du bist noch immer so machtgierig wie eh und je. Keiner ist vor dir sicher und deswegen werde ich…“

Marik packt ihm am Kragen. Als Tea dazwischen gehen wird, hält Marik ihr drohend seine Hand hin. Tea weis dass Marik die Kraft dazu hat sie zu töten wann immer es ihm passt.

„Sag mir eines Pharao. Wer ist mein Feind in der Vergangenheit??? Ein Erleuchteter… ein Darsham???“

Marik verfestigt seinen Griff immer mehr und drückt ihm immer weiter die Luftzufuhr ab.

Amarice hat genug gesehen.

“LOS JETZT!!!“, befiehlt sie allen und sofort stürmen die Amazonen und die Freunde auf das Kampffeld. Überrascht von der Attacke lässt er Yami wieder los und muss seine Männer ebenfalls zum Angriff kommandieren. Tea ist sofort bei ihm.

„Alles in Ordnung???“, fragt sie ihn besorgt.

„Ja… geht schon wieder.“

Die beiden sehen sich um. Gerade noch rechtzeitig kann Tea einen der Soldaten abwehren, als dieser sich auf Yami stürzen will. Noch immer ist er viel zu geschwächt um sich selber zu verteidigen. Erneut versuchen es einige Soldaten ihn zu attackieren, doch Tea schafft es sie abzuwehren. Auch Amarice, die Jungs und die Amazonen kämpfen eifrig mit.

„Ich muss euch wohl mal wieder zeigen wer hier das sagen hat.“

Sofort beginnt Marik wieder damit seine Kräfte zu demonstrieren und erneut erfolgen heftige Explosionen.
 

Yami schafft es sich wieder aufzurappeln und mischt ordentlich mit. So gut es ihnen gelingt versuchen sie die Soldaten zu bekämpfen und die gefangenen Amazonen frei zu lassen. Dabei müssen sie allerdings immer wieder auf Marik acht geben, der seine Kräfte auch weiterhin demonstriert und es dadurch zu immer weiteren Explosionen kommt.

Keiner der Freunde schafft es nahe genug an Marik heran zu kommen um ihn anzugreifen. Doch auch die Soldaten sind nicht ohne und den Freunden fällt es immer schwerer sich gegen sie zu behaupten. Als sich einer der Soldaten auf Tea stürzen will wird dieser von einem Pfeil einer Amazone niedergestreckt. So schnell es ihr gelingt läuft sie zu ihrer Königin.

„Ich habe getan worum ihr mich gebeten habt meine Königin“, bringt sie hervor und überreicht ihr dabei ein kleines Kästchen. Genau dasselbe Kästchen welches ihr Naima gezeigt hat.

„Hab vielen Dank für deine Hilfe“, bedankt Tea sich bei ihr. Doch die Freude hält nur kurz an, denn die Amazone wird nun von einem gegnerischen Soldaten niedergestreckt. Und auch Tea ergeht es nicht anders. Bewusstlos bricht sie in sich zusammen. Die Soldaten sind in der Überzahl und so müssen die Freunde einsehen dass sie keine Chance mehr haben sich gegen sie zu behaupten und lassen sich von ihnen gefangen nehmen.

„Dann macht es unseren Gästen mal schön bequem. Ich will mich mit ihnen unterhalten“, fordert er seine Männer auf, die sofort dabei sind die Freunde abzuführen.

Wenig später befinden sich die Freunde im Lager der Soldaten, in einer der Hütten. Tea ist noch immer bewusstlos und die Freunde haben sich rund herum um sie versammelt. Mit einem leicht feuchten Tuch tupft Yami ihr immer wieder das Gesicht ab.

„Mein Gott. Das ganze hat mich wirklich überrascht“, kommt es plötzlich von Marik der nach ihnen sieht.

„Verschwinde“, fordert Joey ihn auf.

„Keine Sorge. Ich werde euch schon bald nicht mehr auf die Nerven gehen. Weil ihr nämlich schon in kürzester Zeit alle hingerichtet werdet“, erklärt er ihnen während sein Blick auf Tea fällt.

„Wenn ich erst einmal die Kräfte von euch allen bekommen habe, dann werde ich weit aus mächtiger sein, als ihr es euch vorstellen könnt. Und ich glaube… ich weis auch schon mit wem ich anfangen werde.“

Mit einem fiesen Grinsen lässt er seine Hand auf Teas Stirn gleiten. Doch kaum hat er sie berührt geht Yami dazwischen und erneut hat Marik ihm am Genick gepackt und sieht ihn nur finster an.

„Oh nein… nicht hier.“

Marik lässt ihn wieder los.

„Genießt eure letzten Stunden noch die ihr habt. Denn das werden definitiv die letzten sein die ihr haben werdet“, spricht er ihn zu und verlässt wieder die Hütte. Genau in diesem Moment kommt auch Tea, noch etwas benommen, wieder zu sich.

„Yami???“

„Keine Sorge. Marik ist wieder weg“, beruhigt er sie.

„Und wie schaffen wir es nun ihn wieder zurück zu bringen???“, fragt Amarice.

„Durch das Mendi“, antworten ihr Yami und Tea gemeinsam.

„Hoffentlich hab ich noch nicht alles vergessen was Naima mir beigebracht hat.“

Yami hält ihr das Kästchen hin, in dem sich zwei Fläschchen mit schwarzer Hennafarbe befinden.

„Denk einfach nicht drüber nach sondern fang einfach an zu malen.“

Lächelnd nimmt sie das Kästchen an sich. Hochkonzentriert beginnt sie damit sich selber die Hände, Arme, Füße, den Bauch sowie auch das Dekolletee mit der Farbe zu bemalen. Währenddessen lässt Marik draußen alles für die Hinrichtung vorbereiten. In der Vergangenheit haben es die Männer geschafft die Tür aufzubrechen und haben Naima erneut in ihrer Gewalt. Nachdem Tea mit sich selber fertig ist, beginnt sie auch bei Yami damit ihm einige Muster auf die Hände, Arme und auch auf den Rücken zu malen. Yugi, Amarice, Joey und Tristan sehen nur gespannt zu. Naima wird derweil wieder zum Scheiterhaufen geführt.

„Die Zeit ist gekommen. Du wirst jetzt deinem Gemahl folgen Naima. In den Tod“, ertönt es von dem Anführer der Männer.

Tea hat ihre Malstunde beendet und Yami erfühlt langsam die Linien des Mendis, die sich nun auf Teas Körper befinden, während Tea in eine leichte Konzentrationsphase verfallen ist.

Die Männer heben Naima wieder auf ihre Hände und drohen sie erneut den Flammen zu übergeben.

„…und deine Seele wird aufsteigen, wie der Rauch aus den Flammen.“

Währenddessen in der Zukunft. Marik kehrt nach einigen Stunden wieder zurück in die Hütte.

„Gerichtstag.“

Yami und Tea stehen mit den Rücken zu einander gewandt in einer Ecke. Während Tea als erstes den rechten Arm hebt, hebt Yami als erstes den linken Arm und danach heben beiden jeweils den zweiten Arm. Yami stellt sich hinter Tea und beide falten die Hände kurz zusammen, ehe sie ihre Hände vor Teas Brust zusammenführen und somit ein Muster erzeugen, welches sofort anfängt zu leuchten. Sogleich erscheint auch wieder der Zeitwirbel und saugt als erstes Marik und danach in die Freunde in sich ein.

„So wie es die Götter verfügt haben, soll es geschehen. Übergebt sie den Flammen.“

Die Männer lassen nicht lange auf sich warten und werfen Naima in die Flammen. Doch von dort ertönen plötzlich komische Geräusche und mit einem Mal schießen die Flammen in die Höhe und bilden einen Flammenkegel. Mit einem Mal öffnet sich ein Portal und die Freunde kommen zusammen mit Naima wieder zurück. Heftiger Wind kommt auf und facht die Flammen noch weiter an. Die Leute beginnen leicht in Panik zu verfallen und rennen davon.

„Tea bring Naima in Sicherheit“, fordert Yami sie auf.

„Ist gut.“

Sofort rennen die beiden davon um sich zu verstecken, während Amarice und die Jungs vor dem Scheiterhaufen stehen bleiben und zu sehen wie Marik vor ihnen auftaucht.
 

Noch etwas unglaubwürdig sieht er an sich herunter und stellt fest dass er sich wirklich wieder in der realen Welt befindet.

„Das ist meine Chance. Und dieses Mal Pharao gibt es kein Entkommen mehr für dich und deine kleinen Freunde“, ruft er ihnen zu.

Ein weiterer konzentrierter Blick richtet sich gegen Yami und ruft dadurch eine weitere Attacke hervor, die darin besteht eine bereits vergangene Attacke eines Gegners zu verwenden und sie zu einer neuen Attacke umzuformen. Sowie es schon einmal passiert ist nutzt Marik die Wucht des heran nahenden Baumstammes, der Yami damals tödlich verwundet hat und schleudert weit von sich weg. Genau wie damals spürt Yami dieselben Schmerzen, schafft es aber sich wieder aufzurichten.

„Ich glaube dein Problem ist nur, dass du vergessen hast dass ich ein Gott bin. Und das war nur ein Teil meiner neuen Kräfte.“

Amarice nutzt Mariks Unachtsamkeit und stürzt sich auf ihn. Doch auch für sie hat Marik bereits eine neue Attacke parat und setzt sie kurzer Hand außer Gefecht. Genauso ergeht es auch den anderen, die keine Chance haben sich Mariks Kräften zu widersetzen. Yami schafft es für kurze Zeit sich ihm gegenüberzustellen, bekommt aber viele weitere Male Mariks Kräfte zu spüren. Attacken gegen den ganzen Körper rufen Schrammen und Platzwunden hervor. Benommen von einem Angriff bleibt er Boden liegen und versucht sich wieder zu fangen. Tea kehrt auf das Kampffeld zurück und sieht den verwundeten Yami und ihre bewusstlosen Freunde am Boden liegen. Entschlossen startet sie eine Attacke mit ihrem Kampfstab gegen Marik. Dieser kann sich jedoch rechtzeitig ducken, fängt den nächsten Schlag ab, reißt Tea den Kampfstab aus den Händen und lässt sie die Wucht ihrer Angriffe am eigenen Leib erfahren. Mit Zorn in die Augen packt er sie an den Haaren und wirft sie mit einem Überschlag zu Boden. Benommen bleibt sie liegen und versucht wieder zur Ruhe zu kommen, was Marik ihr allerdings nicht gönnt, in dem er sie erneut an den Haaren packt und sie zwingt ihm ins Gesicht zu sehen. Yami hat es inzwischen geschafft wieder klar zu sehen und sieht zu den beiden hinüber.

„So meine Süße. Endlich sind wir mal unter uns. Keiner kann mich davon abhalten dir meine Kräfte zu demonstrieren. Auch dein geliebter Pharao nicht.“

Marik setzt seine Kräfte bei ihr ein und ruft dadurch eine Vision herbei, die auch schon Yami erlebt hat.
 

~Vision Anfang~
 

Tea sieht wie sie ihrer dunklen Tochter gegenüber steht, als diese sie kurz vor dem letzten Kampf gegen Dahak zu sich gerufen hat.

„Was willst du Hope???“

„Ich möchte dir noch eine letzte Chance geben… Lass mich hierbei nicht allein… Komm… und sei meine Mutter… Dann wird mein Vater auch dich Willkommen heißen… Bitte… Bitte Mutter.“

Mit leicht traurigem Blick legt Tea ihre Hand auf Hopes Wange und Hope nimmt die Hand ihrer Mutter in ihre.

„Hope… als ich dir damals das Gift gegeben habe…“

„Ich vergebe dir.“

„Es tut mir ja so Leid Hope. Ich wollte dir nie etwas Böses antun. Bitte… dass musst du mir glauben“, flüstert Tea ihr zu.

„Alles ist gut Mutter. Ich habe dir verziehen. Du hast es getan um den Pharao zu frieden zu stellen. Jetzt wird sich alles ändern. Komm…“

Hope reicht ihrer Mutter ihre Hand und wartet auf ihre Reaktion. Tea sieht Hope eine ganze Weile an.

„Vater wird schon bald wieder unter uns weilen. Zusammen werden wir die Welt von ihren Sünden reinwaschen und eine neue Weltordnung erschaffen.“

Tea nickt ihr zu und nimmt ihre Hand an.
 

In Mariks Gewalt spürt sie genau, wie die Mächte der Finsternis immer weiter von ihr Besitz ergreifen und ihre gute Seite immer weiter abschwächen, was dazu führt, dass Marik ihr die Lebensenergie absaugt. So gerne sie sich auch davon losreißen würde, ihr bleibt nichts anderes übrig als die Vision weiter über sich ergehen zu lassen.
 

Sogleich erscheinen beide im Tempel. Die Blutopferzeremonie nimmt ihren Lauf und Dahak erscheint auf dieser Welt. Mit Hilfe seiner Macht nimmt er Tea im Kreise der Dunkelheit auf und stärkt sie mit den Kräften der Dunkelheit.

„So wie es einst verkündet wurde… ist der Herr der Finsternis… mein Vater… wieder auf diese Welt hernieder gekommen. So wie es einst gewollt war… ist nun auch meine Mutter… eine Erbin der Mächte der Finsternis und wird uns in unserem Kampf unterstützen“, ertönt es von Hope. Teas Gemüt hat sich total verändert, denn genau wie Hope trägt sie nun auch dieselbe dunkelrote Robe mit dem schwarzen Kreuz und genau wie Hope verziert eine Kapuze ihr Haupt. Die einst so meeresblauen Augen, strahlen nur noch Kälte, Hass und Zerstörung aus.

Die dunklen Kräfte in ihr, die Dahak ihr verliehen hat machen sie unsterblich und entziehen ihr all ihre Liebe zu ihren Freunden und besonders die Liebe zu Yami. Da Tea sich freiwillig dazu bereit erklärt hat auf die dunkle Seite zu wechseln, haben die Mächte der Dunkelheit in ihr auch keine großen Schwierigkeiten sie völlig in Besitz zu nehmen und sie zur wahren Mutter der Dunkelheit zu machen, die nur noch eines im Sinne hat. Chaos und die völlige Vernichtung der Welt um eine neue Welt der Dunkelheit zu erschaffen.
 

Im nächsten Moment sieht sie, wie sie als Mutter der Dunkelheit Yami gegenüber steht und wie um sie herum nur Krieg herrscht. Der Krieg der Finsternis.

„Kannst du es fühlen??? Wie die Macht der Dunkelheit sich weiter in dir ausbreitet und dir die Lebensenergie nimmt. Der Pharao ist dafür verantwortlich weil er dich damals mit nach Brittannien genommen hat“, spricht Marik ihr zu.

„Das ist nicht wahr Marik“, widerspricht Yami ihm.

„Das sehe ich anders. Aber wieso lassen wir das ganze nicht noch weiter gehen.“

Marik hebt Tea in die Höhe, sodass sie in der Luft schwebt und ruft erneut die Vision in ihr hervor.
 

Langsam holt Yami einen kleinen Dolch aus seiner Jacke hervor, an dessen Spitze etwas Blut klebt.

„Ich werde dich nicht aufhalten. Es ist allein deine Entscheidung. Aber du hast dann immer noch Dahak und Hope gegen dich. Und ich bin mir sicher dass sie sich nicht so einfach mit diesem Dolch besiegen lassen werden.“

Mit sicheren Schritten schreitet sie an ihm vorbei um einen besseren Blick auf die anderen zu bekommen.

„Ich glaube ich werde ihnen die Qual ein wenig verkürzen und ihnen gleich das Tor in den Himmel öffnen.“

Kaum hat sie ihren Satz beendet schon macht sie sich für einen letzten Angriff bereit, der einzig und allein Yugi und den anderen gilt. Yami reagiert blitzschnell, attackiert sie von hinten und sogleich spürt Tea auch schon den Dolch, welcher mit dem heiligen Blut einer Hindin getränkt ist, welches die Macht hat einen Gott zu töten, in ihrem Körper.
 

~Vision Ende~
 

Genau wie in der Vision ruft die Attacke dieselbe Verletzung hervor. Zufrieden lässt Marik sie zu Boden fallen. Mit einer schweren Bauchverletzung windet sich Tea auf dem Boden, während Marik nur niederträchtig auf sie herabschaut.

Plötzlich taucht Naima wieder auf und stellt sich Marik gegenüber.

„Du bist die Erleuchtete… die sie auf mich gehetzt hat.“

Mit sicheren Schritten geht er auf sie zu.

„Wenn ich erst einmal die Kräfte der anderen habe, dann werde ich mir deine holen. Verlass dich drauf.“

Sofort packt er sie am Genick und versucht ihr ihre Kräfte zu entziehen.

Doch Naima schafft es sich, mit Hilfe ihrer mentalen Kräfte, zu befreien. Sofort verfällt sie wieder in tiefe Konzentration und ruft die Kräfte in ihr frei. Aber die neuen Kräfte von Yami und Tea werden erneut geweckt. Sowie bei Naima beginnen auch bei Yami und Tea die Symbole an ihren Körpern zu leuchten.

„Tea… nicht Naima ist Mariks Feind. Sondern das Mendi“, ruft er ihr zu.

Tea nimmt all ihre Kraft zusammen, die ihr noch bleibt und schafft es zumindest sich hinzuknien. Sogleich sieht sie, dass die Symbole an ihr leuchten und ihr Blick richtet sich gegen Marik. Mit großer Mühe schafft sie es die Kräfte des Mendis freizusetzen. In dem sie ihm beide Hände entgegenstreckt, entweichen den Symbolen auf ihren Handflächen Energieströme, die Marik umkreisen und ihn gefangen nehmen. Selbst seine göttlichen Kräfte scheinen durch das Mendi geblockt zu werden. Da Tea alles versucht um Marik daran zu hindern eine neue Attacke zu starten nutzt Yami seine Chance, verbindet die Kräfte des Mendis mit der Kraft seines Puzzles. Dadurch erschafft er einen magischen Lichtdolch, den er sofort auf Marik schleudert, doch dieser kann die Attacke abwehren. Yami gibt nicht auf und versucht es ein zweites Mal, doch auch diesen Versuch kann Marik abblocken. Tea verstärkt ihre Energieströme und fesselt Marik immer weiter, sodass er sich schließlich nicht mehr bewegen kann. Um ganz sicher zu gehen, dass dieses Mal nichts schief geht lässt Yami dieses Mal zwei Lichtdolche erscheinen und schleudert sie Marik entgegen. Da Marik sich dieser Attacke nicht widersetzen kann, wird er von den Lichtdolchen getroffen. Sofort spürt er dessen tödliche Wirkung, die ihn zu Boden sinken lassen und ihm als erstes alle göttlichen Kräfte entziehen, sodass er wieder sterblich wird. Die Lichtschwerter verlieren ihre magische Wirkung und werden zu normalen Waffen, die sich noch immer in Mariks Körper befinden. Die Energieströme des Mendis schließen ihn völlig ein und eine gewaltige Explosion erfolgt, die aber sofort wieder versiegt. Das Mendi verliert seine Wirkung und Tea bricht erschöpft in sich zusammen. Auch Yami ist völlig entkräftet und lässt sich schwer atmend auf die Knie fallen. Naima öffnet ihre Augen wieder und lässt die Kräfte des Mendis versiegen. So schnell es ihm gelingt ist Yami bei Tea und nimmt sie in seine Arme.

„Ist… es vorbei…???“, fragt sie ihn mit schwacher Stimme.

„Das ist es. Marik ist besiegt“, antwortet er ihr mit Tränen in den Augen und drückt sie fest an sich. Auch Tea kann ihre Tränen nicht mehr zurück halten und ist froh, dass Yami bei ihr ist. Amarice und die anderen erwachen wieder aus ihrer Bewusstlosigkeit und nur langsam kehren auch die Menschen wieder auf den Platz zurück. Naima gesellt sich zu Yami und Tea.

„Ich möchte euch beiden danken, dass ihr Marik besiegt habt.“

„Gerade noch zur rechten Zeit“, fügt Yami hinzu.

„Oh ja. Gerade noch rechtzeitig. Ihr habt es geschafft einen eurer größten Feinde zu besiegen, der seit einer Ewigkeit hinter euch her war und habt somit auch eure Seelen und euer Karma gerettet.“

„Zum Glück. Dann hat das endlich alles ein Ende.“

„Noch nicht ganz“, kommt es von Joey.

„Wir sitzen immer noch in dieser Zeit fest“, fügt Tristan hinzu.

„Aber ihr könnt das ändern.“

Alle sehen zu Naima auf.

„Ihr habt das Mendi erschaffen. Dadurch konntet ihr durch die Zeit reisen und Marik aus der Zukunft hier her zurück bringen. Noch ein letztes Mal wird euch das Mendi einen Pfad durch die Zeit öffnen und dadurch könnt ihr wieder sicher nach hause gelangen“, erklärt Naima den Freunden.

„Hab vielen Dank für deine Hilfe Naima.“

Nickend beginnt Naima sich wieder zu konzentrieren, sodass erneut dass Mendi bei ihr aufleuchtet und sie in ein helles Licht einhüllt, welches immer heller und heller wird, bis es schließlich wieder verschwunden ist und man nur noch sehen kann wie eine kleine Lichtkugel in den Himmel aufsteigt. Von dem Licht geblendet, kehrt das Sehvermögen der Freunde nur langsam wieder zurück. Erstaunt müssen sie feststellen, dass Naima es anscheinend geschafft hat Yamis und Teas Wunden zu heilen. Noch etwas unglaubwürdig, sehen die beiden an sich herab und können nicht einen einzigen Kratzer oder sonstiges mehr an sich feststellen.
 

Einige Stunden vergehen. Die Freunde haben sich entschlossen wieder auf den Weg nach Hause zu machen. Doch das bedeutet auch, dass sie sich von Amarice verabschieden müssen.

„Was wirst du jetzt tun???“, fragt Tea sie.

„Ich glaube ich werde wieder zu unseren Schwestern zurückkehren.“

Tea sieht sie lächelnd an.

„Tu das. Sie brauchen eine starke Kämpferin wie dich. Und wer weis… vielleicht bist du eines Tages sogar die Königin.“

„Ich glaube nicht dass ich mich als Königin sonderlich gut eignen werde. Aber wenn… dann werde ich alles tun, damit wir in Frieden weiter leben können.“

Tea sieht zu ihrem Kampfstab, nimmt ihn in beide Hände und hält ihn Amarice hin.

„Ich möchte dass du ihn nimmst. Er wird dir bestimmt sehr nützlich sein um dich im Kampf zu verteidigen und er ist manchmal sogar sehr viel effektiver als ein Schwert.“

Lächelnd sieht Amarice sie an und nimmt vorsichtig ihre neue Waffe entgegen.

„Ich werde ihn in Ehren halten, dass verspreche ich dir.“

„Da mache ich mir bei dir keine Sorgen.“

Die beiden Freundinnen fallen sich vor Freude aber auch ein wenig vor Trauer in die Arme um sich zu verabschieden. Nachdem sich die beiden wieder von einander gelöst haben, geben sich die beiden noch ein weiteres Zeichen von den Amazonen.

„Auf das starke Volk der Amazonen.“, sprechen sich beide im Chor zu.

Als nächstes verabschieden sich auch die Jungs von ihrer neuen Freundin. Danach bilden Yugi, Joey und Tristan einen Kreis um Yami und Tea, die erneut die Kräfte des Mendis in Kombination mit den Kräften des Puzzles freisetzen und so erneut durch einen Zeitstrudel gezogen werden. Noch ein letztes Mal sehen sie im Eilgang viele Bilder von ihren Abenteuern vor sich.

Die Kraft des Mendis und die Kraft des Milleniumpuzzles führt die Freunde auf dem sichersten und schnellsten Weg wieder nach hause in die Zukunft. Nachdem der Zeitwirbel bei Amarice verschwunden ist, sieht sie nachdenklich in den Himmel.

„Habt vielen Dank Freunde. Ihr habt mir gezeigt, was es heißt ein Freund zu sein. Habt mir gezeigt, Teil eines Teams zu sein und mir gezeigt dass man sich auf andere verlassen kann um seinen Ziel näher zu kommen. Und genau dass, werde ich niemals vergessen, genauso wie ich euch niemals vergessen werden. Lebt wohl“, flüstert sie in den sonnigen Himmel und macht sich wieder auf den Heimweg zurück nach Griechenland um sich ihren Schwestern wieder anzuschließen.
 

................................................................................
 

Das wars *ggg*

Und???

Ich hoffe doch mal es hat euch gefallen *ggg*
 

Ich hab die Bildergallery mal wieder erweitert aber nicht nur mit Bildern aus der Folge sondern auch noch andere Bilder reingetan. Also ihr solltet mal einen Blick reinwerfen ^^
 

Bis zum nächsten Mal ;-)

*euch alle lieb hat*
 

Eure Tea-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yumegatari
2008-08-31T14:05:06+00:00 31.08.2008 16:05
Ha, ich wusste doch, dass Marik irgendwie~ noch lebt XD
*lol*
Aber jetzt wohl weniger ^^ Beeindruckende Kraft, dieses Mendi, aber erstaunlich, dass Tea sie so schnell erlenen konnte Oo~
Schön ist es, dass sie nun endlich nach Hause können ^-^ Interessant zu wissen wäre nun nur noch, wie lange sie weg waren ... auf alle Fälle nicht kurz, muss mal min. schon ein Jahr gewesen sein oder?
Naja, traurig, dass sie sich von Amarice trennen müssen ... aber irgendwann musste es ja kommen.

Mal gucken, was jetzt passiert *g*

Liebe Grüße
Von: abgemeldet
2006-11-05T12:11:33+00:00 05.11.2006 13:11
Tolles Kapi! War ja nichts anderes zu erwarten!!!

Schade das sie sich trennen mussten, dabei hab ich die doch alle so lieb!!! T.T
Aber was solls, schreib auf alle fälle bald wieder weiter. Ich versuche so schnell wie möglich deine Kapis zu lesen.

Bye
Kitti
Von:  Dedenne
2006-10-27T19:00:20+00:00 27.10.2006 21:00
Es ist da, das nächste Kapitel!^^

Aha! Haben sie die Erleuchtete gefunden? Naima...so geheimnisvoll wie schön!^^
Das Karma...Buddhismus! Hinduismus!
O.O Religion hat mich noch nie interessiert und wird es auch nie tun! *ggg*
Aber wir haben Buddhismus mal durchgenommen!^^

O.O Eine Zeitreise in eine mögliche Zukunft! Oh je, Marik ist wieder da!!!
Ha! Sie haben Marik endgültig besiegt!
*freu*
Dank der Hilfe von Naima und des Mendis!
*jubel*

Abschied nehmen von Amarice?
*heul*
Ich hab sie so lieb gewonnen! Hoffentlich gibt es mal ein Wiedersehen mit Amarice!
*hoff*

Lass dir ruhig Zeit mit dem nächsten Kapitel! Es ist schön, das die FF noch nicht beendet ist und es noch weitergehen wird! Aber lass dir ruhig Zeit, Tea-chan!
Die Schule geht vor und ich glaube, du stehst vor den Abitur-Prüfungen, richtig?
Von:  NightmareWarrior
2006-10-26T17:25:50+00:00 26.10.2006 19:25
oh mann....

Ich finds voll cool, dass du sie weiter schreibst!
Denn sonst wär ich superduper traurig gewesen!Q-q

Das Kap. war (wie sonst auch) einmalig!!

Langsam bin ich neugierig geworden, wie die Xenia- folgen wirklich sind!Früher hab ich eine Folge aus Zufall gesehen, und fand sie nach 15 Min. öde!
Aber jetzt...
Laufen die im Fernsehen?
Wenn ja, wo?

Deine beide Versionen von Tea sind sowieso....boah, man
darauf muss man erst ma kommen!!!*zuHopeschiel*

Schreib (Gott sei Dank, sach ich nur) weitaaaaaa!!!!
Ich freu mich!!!!^----^
Dein nighty
Von: abgemeldet
2006-10-25T19:53:00+00:00 25.10.2006 21:53
Ich finde das Kappi auf jeden Fall super klasse.

Etwas trauriges hat es ja schon, dass die Freunde sich nun offiziell trennen müssen, aber die können ja nicht ewig in der Vergangenheit bleiben.

Und ich fänd es ehrlich gesagt auch gar nicht schlimm, wenn die FF an dieser Stelle zu Ende wäre. Einfach ein Schnitt und dann kommt ein neues Projekt. Aber ich werde mich einfach mal überraschen lassen, was du noch so aus der Tastatur zauberst!

Bye, Hillary
Von:  shadowanime1
2006-10-24T15:10:33+00:00 24.10.2006 17:10
tolles Kapi, endlich haben sie uber das Bose gesiegt und konnen nach hause:)
werden sie aber noch einige Abenteuer haben?
deine shadowanime1
Von:  MissZombieSlayer
2006-10-24T14:49:06+00:00 24.10.2006 16:49
Yeah tolles Chapter!!!^^

Jetzt mach dir mal keine Sorgen wann du fertig bist mit schreiben.^^ Schule ist wichtiger, schließlich hat man ja ein Leben außerhalb vom Internet. ^___^

Hach, die Symbole haben mir in der Serie voll gefallen.^^

Also, war wieder spitze.

~Gruß Amazone~
Von:  nami110
2006-10-23T17:03:07+00:00 23.10.2006 19:03
klasse diese langen kapitel;):....supperr kappii wieda mach schnell weiter^^
Von:  neona
2006-10-22T16:59:56+00:00 22.10.2006 18:59
Na ja ... was kann ich den noch zu deinen wunderbaren genjalen Kapitel sagen ?
Ausser das es einfach nur klasse ist ^^
Ich mag es ^ - ^
Mach auf alle Fälle weiter so ^Ü
Von:  PharaoxAtemu
2006-10-22T13:41:24+00:00 22.10.2006 15:41
Was soll ich noch sagen? Das war mal wieder super!
Echt klasse , das Kapi!

HXDXL
deine sweety12


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