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Adventurous Life (Lesen, lesen, lesen ^0^ *ggg*)

(Yami x Tea)
von

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Looking Death In The Eye (Eiszeit)

Ein neues Jahr ^^

Und auch ein neues Kapitel kommt *g*

Zwei Wochen musstet ihr warten aber nun ist es wieder soweit.
 

Ich bedanke mich bei allen für die vielen lieben Kommis.

186 sind echt ne Menge.

*euch alle knuddelt*
 

Einige neue Charas tauchen auf und zu denen gibt es auch eine Beschreibung und neue Inspirationsbilder sind auch schon da ^^
 

Viel Spaß.
 

"..." = jemand spricht

//...// = jemand denkt

/.../ = Yugi erzählt
 

..................................................................................
 

Spät am Nachmittag in einer Taverne eines kleinen Dorfes. Einige Bewohner sitzen an den Tischen und lassen sich bewirten. Einer von ihnen hat damit begonnen seine gesammelten Stücke unter den Leuten zu versteigern.

„Verkauft für 30 Dinars“, kann man den jungen Mann sagen hören während er es bereits geschafft hat ein weiteres Stück seiner Sammlung zu versteigern.

„Und was kommt als nächstes Ramius???“, fragt ein etwas korpulenterer Mann, der von einigen jungen Damen umgarnt wird und bereits leicht angetrunken ist.

Ramius holt daraufhin eine etwas verstaubte Schriftrolle aus seiner Tasche.

„Ich bitte dich. Das kann nicht dein Ernst sein“, spottet er nur leicht über die Schriftrolle.

„Warte es ab. Denn das hier… ist nicht irgendeine Schriftrolle. Ihr wisst doch, dass es einst einmal einen Krieger gab den man auch den Pharao nannte. Er… seine Frau und seine Freunde zogen durch das Land und haben den schwächeren Leuten geholfen. Und diese Schriftrolle wurde von der Frau des Pharao höchstpersönlich geschrieben. Sie beschreibt das letzte und atemberaubende Abenteuer des Pharaos und seiner Freunde, die es gewagt haben sich den Göttern zu widersetzen.“

Während Ramius seinen Mitleute von der Schriftrolle erzählt, hat einer unter ihnen ganz genau zu gehört.

Bei diesem einen handelt es sich um keinen geringeren als Yugi, der im laufe der Jahre gealtert ist und nun zu der älteren Bevölkerung gehört. Leicht erstaunt nimmt er Ramius die Schriftrolle aus der Hand, öffnet sie und sieht sie sich an.

„Das ist Teas Handschrift… die ist ja echt“, bemerkt er nachdem er Teas Handschrift eindeutig erkannt hat.

„Na sicherlich ist sie das.“

„Die Frau des Pharao… ich kannte sie… sie war einst eine sehr gute Freundin von mir… der Pharao auch.“

„Und der Pharao war mein Diener“, spottet der dicke Mann nur weiter vor sich hin.

„Nun mein Freund ich glaube wir sollten jetzt lieber mit der Versteigerung anfangen“, kommt es von Ramius, der die Schriftrolle wieder an sich nimmt.

„Ich biete 10 Dinars.“

„20 Dinars“, kommt es von der Theke.

„25 Dinars.“

Yugi weis nur eines. Diese Schriftrolle könnte ihm vielleicht mitteilen was mit seinen Freunden passiert ist. Fieberhaft überlegt er wie er an die Schriftrolle kommen kann während die Gebote immer weiter ansteigen. Schließlich holt er ein kleines Säckchen aus seiner Tasche und stellt es auf den Tisch.

„65 Dinars. Verkauft“, ruft er ihnen nur zu und nimmt die Schriftrolle wieder an sich und verlässt die Taverne.

„65 Dinars???“, kommt es von Ramius überrascht, der mit soviel Geld niemals gerechnet hätte.
 

Wenig später befindet sich Yugi wieder zu Hause und berichtet Rebecca, die er inzwischen geheiratet hat, dass er an die letzte Schriftrolle gelangt ist, die Tea jemals geschrieben hat.

Die beiden haben sich ihr zu Hause auf einem kleinen Grundstück gebaut und haben ein kleines Restaurant eröffnet.

„Du hast fast unser gesamtes Erspartes für diese Schriftrolle ausgegeben???“, kann man eine leicht verärgerte Rebecca aus dem Haus hören, deren Stimme schon sehr an eine ältere Dame erinnert.

„Das ist nicht irgendeine Schriftrolle. Es ist die letzte die Tea geschrieben hat. Vielleicht erfahren wir dann was damals wirklich passiert ist“, versucht Yugi sie zu beruhigen.

„Das bezweifel ich und ich glaube es ist an der Zeit, dass auch du einsiehst, dass die beiden nie wieder zurück kommen werden“, widerspricht sie ihm nur.

Yugi will davon aber nichts wissen, verlässt das Haus und begibt sich in die alte Scheune. Auf einigen Säcken und Decken macht er sich bequem, merkt dabei aber deutlich wie ihn die alten Knochen plagen und versucht eine angenehme Sitzposition zu finden.

„Ist das eine Geschichte über Monster, Vater???“, kommt es von einem kleinen Jungen, der zusammen mit seiner Schwester in die Scheune kommt und zu seinem Vater geht.

„Nein es ist… es ist mehr eine Geschichte über die Abenteuer des Pharao und seiner Frau. Wollt ihr die Geschichte hören???“, fragt er die beiden.

Die beiden willigen sofort ein und setzen sich zu ihrem Vater. Vorsichtig nimmt er die Schriftrolle, öffnet sie und beginnt darin zu lesen.

„Also… Nachdem wir uns von Amarice und den anderen Amazonen verabschiedet hatten, machten wir uns wieder auf den Weg. Wohin… das wusste keiner von uns. Doch uns war klar, dass wir nun wieder leichte Beute für die Götter werden würden, denn sie waren noch immer hinter der kleinen Eve her. Es dauerte auch nicht lange, schon begannen die Angriffe erneut und wir wussten… wir mussten uns etwas einfallen lassen um Eve endgültig zu erlösen. Aus diesem Grunde hatte Yami die Idee die Parzen einmal persönlich zu besuchen um nach Antworten zu suchen.“
 

~Flashback~
 

Auf einem kleinen Berg befindet sich der Tempel der drei Parzen. Mit Eve auf dem Arm betritt Yami vorsichtig den dunklen Raum, der nur von Kerzen erhellt wird. Klotho, Lachesis und die alte Atropos stehen an dem Gebilde aller Lebensfäden und entdecken ihren Gast.

„Ich hoffe doch ihr habt nichts dagegen. Wir waren gerade in der Nachbarschaft.“

„Wir Schicksalsgöttinnen heißen dich in unserem Tempel Willkommen Pharao. Es ehrt uns“, beginnt Lachesis.

„Du bist gekommen um mehr über dein Kind zu erfahren. Dein Kind Pharao…“, beginnt Klotho.

„…wird bald die Götterdämmerung auslösen und eine neues Zeitalter einläuten“, ergänzt Atropos.

„Das habe ich nun schon mehrmals gehört. Ich dachte mir, dass ihr mir vielleicht auch ein ungefaires Datum nennen könnt.“

„Die Götterdämmerung wird zur rechten Zeit geschehen.“

„Das ist nicht gerade sehr genau.“

„Die Zeit… ist abhängig von dir Pharao.“

Yami stutzt nur wenige Momente lang. Mit langsamen Schritten gesellt sich auch Tea zu ihnen.

„Was soll das heißen??? Soll das heißen, dass ich entscheide wann die Götterdämmerung ausgelöst werden soll??? Aber wie???“, fragt er die drei.

„Du musst sterben Pharao“, kommt es bestimmend von Atropos.

„Nur in der Essences des Todes wird euer Kind Erlösung finden und die Götterdämmerung zur rechten Zeit auslösen. Aber bis dahin… werden die Götter euch immer wieder jagen.“

„Soll das heißen… je eher Yami stirbt… desto schneller wird Eve das Ende der Götter einläuten???“, mischt Tea sich ein, erhält aber nur ein leichtes Nicken von den dreien.

„Nein…“, murmelt sie vor sich hin.

„Los komm Yami“, bittet sie ihn, doch Yami rührt sich nicht von der Stelle.

„Was ist los??? Du brauchst nicht auf sie zu hören.“

Doch Yami reagiert nicht.

„Yami du hast doch selber immer wieder gesagt, dass wir unser Schicksal selber bestimmen.“

„Und daran glaube ich noch immer. Aber es gibt keinen anderen Weg. Ich muss sterben Tea.“

Yamis Entschluss steht fest und zusammen mit Tea und Eve verlässt er wieder den Tempel der drei Parzen. Draußen ist es bereits hell geworden. Nachdem die Freunde ihre Sachen wieder gepackt haben machen sie sich wieder auf den Weg. Doch keiner, weder Yami noch Tea, verliert ein Wort über das, was sie von den Parzen erfahren haben. Die kleine Eve befindet sich wieder in ihrer Tragetasche auf Yamis Rücken. Doch plötzlich schießt ein grünlicher Feuerball nur sehr knapp an Yami vorbei und schlägt auf den Boden auf. Sofort stoppen alle ihren Gang und lassen sich leise an ihrer Position nieder. Yami gibt ihnen dabei immer wieder Zeichen ruhig zu sein und die Umgebung zu belauschen. Ein zweiter Feuerball verfehlt ihn nur knapp. Eve beginnt leicht zu weinen und Yami versucht sie sofort wieder zu beruhigen, sieht sich dabei aber genau um. Nirgends kann er jemanden erkennen von dem dieser Feuerball hätte kommen können. Immer stiller wird es in dem kleinen Wäldchen und Yami lässt seine Blicke durch die Baumkronen wandern. Ganz langsam nimmt Tea ihre Saisgabeln an sich und auch Yami nimmt sein Chakram an sich, wirft es, begibt sich mit einem Flip auf einen dicken Ast und wartet. Das Chakram scheint jemanden getroffen zu haben und landet wieder sicher in seinen Händen. Als Yami auf den Boden sieht erkennt er den Helm von Hades, der einen unsichtbar machen kann und wenig später auch Hades, den Herren der Unterwelt, der sich wieder aufrappelt.

„Das ist Hades“, kommt es von Tea.

Mit einem weiteren Flip bringt Yami sich wieder in Position, schleudert den Helm von sich weg und sieht Hades an, während sich Tea wieder neben Yami stellt.

„Ich würde mal sagen, dass dir Hüte nicht besonders stehen.“

Doch plötzlich taucht noch eine weitere Göttin auf. Athene, Tochter des Zeus und Göttin der Weisheit, sowie Schutzgöttin der Stadt Athen.

„Und ich würde sagen, dass du deine Suche nach Hades aufgeben kannst Athene. Wir haben ihn gefunden“, ergänzt Yami.

Hinter Athene tauchen plötzlich noch weitere Kriegerinnen auf, gekleidet in silbernen Rüstungen und lassen sie eindeutig als Athenes Garde erscheinen.

„Danke dir. Aber ich glaube du weist weswegen wir wirklich hier sind Pharao.“

Yami sieht, dass sie bereits eingekreist wurden.

„Ich muss schon sagen… ihr seit wirklich nicht leicht zu fangen. Für Sterbliche.“

„Da sieht man mal wieder was Sterbliche alles können.“

„Gib sie uns. Ich verspreche dir sie wird nicht das Geringste spüren“, fordert Athene ihn auf.

„Es gibt dieses Mal keinen Ausweg mehr“, ergänzt Hades.

„Das werden wir ja sehen.“
 

Erneut schleudert Yami sein Chakram und streckt damit einige Kriegerinnen nieder. Sofort beginnt ein erneuter Kampf. Während sich Tea und die anderen um Athenes Garde kümmern, bekommt es Yami mit Athene zu tun. Zwischen den beiden entbrennt ein harter Schwertkampf. In einem gewaltigen Schwung verletzt Athenes Schwert Yamis Oberarm. Tea hat es geschafft sich freizukämpfen.

„Yami… wirf mir Eve zu!!!“, bittet sie ihn doch sogleich geht Hades auf sie los.

„Nein Tea!!!“, widerspricht er ihr nur und wehrt sich weiter gegen Athene.

Zwar kann Tea Hades Schwert abblocken bekommt aber sogleich einen gewaltigen Tritt versetzt. Auch bei Yami sieht es nicht besser aus, denn Athene weicht seinen Schwerthieben immer wieder aus.

„Was ist denn los Pharao??? Vertraust du jetzt nicht einmal deiner eigenen Frau mehr um auf dein Kind aufzupassen“, spottet sie nur über ihn und verpasst ihn einen gewaltigen Tritt, sodass er weit nach hinten geschleudert wird und genau neben dem Helm landet. Hades packt Tea am Genick und schleudert sie ebenfalls von sich. Yami nimmt den Helm an sich und sieht zu Hades und Athene.

“Irgendwelche Ideen???“, fragt sie ihn.

„Ja… wir sollten ihnen ihren Helm zurück geben“, antwortet er ihr nur während er sein Chakram bereithält.

„Los wirf den Helm.“

Tea reagiert und wirft den Helm weit in die Luft, während Yamis Chakram den Helm trifft und ihn vernichtet. Die magischen Funken prasseln wie Regen auf die beiden Götter hernieder und scheinen sie für wenige Sekunden festzuhalten, sodass den Freunden die Flucht gelingt.

Nachdem der magische Regen vorbei ist sehen sich Hades und Athene wütend um und müssen feststellen, dass ihnen die Freunde erneut entwischt sind. Nicht weit von ihnen befindet sich ein kleines römisches Lager. Octavius ist sofort bereit die Freunde bei sich aufzunehmen, damit sie sich verstecken können. Die kleine Eve krabbelt munter umher. Tea ist derweil dabei einige Zeilen auf ihrer Schriftrolle nieder zu schreiben.
 

/Nachdem wir dem Angriff der Götter nur knapp entkommen waren, fanden wir Schutz bei Octavius, dem neuen römischen Feldherren von Rom, nachdem Cäsar im Kampf gegen die Amazonen gefallen war. Erschöpft wie wir waren entschlossen wir uns die Nacht hier zu verbringen./
 

Yami gesellt sich neben Tea und hält ein kleines Fläschchen in die Höhe, während sein Blick zu Octavius wandert, der sich liebevoll mit Eve beschäftigt.

„Kann ich noch etwas für euch zwei tun???“, fragt er Yami.

„Nein. Danke dir.“

„Ihr müsst mir nicht danken. Ohne dich und Tea wäre Rom verloren gewesen“, entgegnet er ihm.

Bei beiden liegt ein Lächeln auf dem Gesicht und Octavius verlässt das Zelt.

„Also gut… lass mal sehen.“

Yami öffnet das Fläschchen und tropft die Flüssigkeit auf Teas Gesicht, da sie bei dem Kampf gegen Hades eine Schnittwunde erlitten hat. Doch kaum hat sich die offene Stelle mit der Flüssigkeit verbunden, bemerkt Tea sofort ein gewaltiges Brennen.

„Au… was ist das???“

„Gift“, antwortet er ihr worauf Tea sofort seine Hand festhält und ihn eindringlich einsieht.

„Nur wenn du es trinkst. Es wird auf jedenfall eine Infektion verhindern.“

Nachdem er Teas Wunde versorgt hat beginnt er auch seine gewaltige Wunde am Oberarm mit dem Gift zu versorgen. Auch bei ihm beginnt die Flüssigkeit sofort zu brennen.

„Woher hast du das denn???“

„Das hat mir Octavius gegeben.“

Tea bindet ihre Schriftrolle wieder zusammen und legt sie neben sich auf den Tisch.

„Yami… was Athene gesagt hat… dass du mir Eve nicht anvertrauen willst…“

„Das ist nicht wahr. Wenn ich dir Eve gegeben hätte, dann hätte das ihr Leben vielleicht um wenige Sekunden gerettet. Das ist keine Sache des Vertrauens. Es wäre egal gewesen in welchen Armen sie sich befunden hätte… wir hatten sehr großes Glück“, versucht er sie zu beruhigen und Tea nickt ihm lächelnd zu. Die Blicke der beiden fallen zu Eve und Tea nimmt sie auf den Arm.

„Ich versteh das nicht. Sie ist doch nur ein Baby.“

Auch Yami kann nicht so recht verstehen warum ausgerechnet Eve die Überbringerin der Götterdämmerung sein sollte oder ob sie diese auch wirklich auslösen kann, denn die Parzen sagten voraus, dass mit ihrer Geburt die olympische Hierarchie fallen würden. Doch die meisten der Götter sind immer noch am Leben. Zusammen überlegen sich die beiden einen neuen Plan um Eve endgültig von ihrem Schicksal zu erlösen. Auch die Freunde sind ratlos und hoffen dass ihnen bald etwas einfallen wird.
 

Derweil haben sich alle Götter in der große Halle auf dem Olymp versammelt um sich zu beraten. Athene, die Göttin der Weisheit und Tochter des Zeus sitzt auf dem Thron ihres Vaters und denkt nach. Um sie herum, all die anderen Götter.

„Der Pharao und seine Frau entkommen immer wieder unseren Angriffen und entkommen selbst dem Tod immer wieder. Ich frage mich wieso.“

„Dann schlage ich vor wir fesseln sie mit meinen Ketten. Dann werden wir ja sehen wie lange sie dem Tode noch entkommen können“, schlägt Hephaistos, der Gott des Feuers und der Schmiedekunst vor, der wegen seiner Hässlichkeit nur selten auf dem Olymp zu sehen ist. Jedoch sind seine handwerklichen Fähigkeiten sehr berühmt und jeder Kriegsherr heuert ihn an um Rüstung und Waffen für seine Armee zu bekommen. Athene verdreht nur leicht die Augen.

„Danke dir Hephaistos. Dein jugendlicher Übermut wird hier sehr geschätzt“, entgegnet sie ihm nur.

Ares gesellt sich dazu.

„Wenn du mich fragst Schwester… aber das tust du ja nie…“

Erneut verdreht die Göttin der Weisheit nur die Augen und ist von der Anwesenheit ihres Bruders nicht gerade erfreut.

„…glaube ich dass ich den perfekten Gott für unser Problem gefunden habe.“

Mit einer kleinen Handbewegung verweist Ares die anderen auf eine Stelle zu sehen, wo auch schon wenig später ein weiteres Mitglied des Olymps erscheint.

„Der Tod höchstpersönlich“, fügt Ares noch hinzu.

„Celeste… wir tun alles mögliche um unser Überleben zu sichern. Aber wir können das hier nicht beenden bevor du dem Pharao und seinem Kind einen Besuch abgestattet hast“, kommt es von Athene.

Celeste, die Göttin die den Tod repräsentiert schwebt wenige Zentimeter über dem Boden gekleidet in ein weißes wehendes Gewand und trägt eine brennende Kerze bei sich.

„Es tut mir leid Athene, Ares und mein geliebter Bruder Hades, aber ihr alle wisst dass es nicht in meiner Macht liegt jemanden zu euren Gunsten zu benachteiligen.“

„Selbst wenn dein eigenes Leben davon abhängen sollte???“, hakt Athene nach.

„So lange mein Flamme weiterbrennt wird der Tod immer ein Teil des Lebens bleiben, bis in alle Ewigkeit.“

„Du glaubst also, dass du von der Prophezeiung nicht betroffen wärest. Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich meinen unsere Schwester Tod ist ein wenig übermütig.“

„Prophezeiung oder nicht. Jedem Sterblichen ist es verboten in die andere Welt zu wechseln, bevor seine Zeit nicht gekommen ist.“

„Celeste!!!“, wütend erhebt sich Athene von ihrem Thron, was Ares nur ein Grinsen übers Gesicht huschen lässt.

„Es ist okay wenn du uns nicht helfen willst. Aber es wird dir nichts bringen wenn du dich mit ihnen zusammentust. Vergiss nicht… du kannst deren rechtmäßige Zeit nicht hinauszögern“, verwarnt Athene sie und Celeste sieht sie nur stumm an.
 

Am Nachmittag befindet sich Hephaistos wieder in seiner Werkstatt, besser gesagt in einer dunklen Höhle die ihm als Werkstatt dient. Schon von draußen kann man die typischen Geräusche eines Schmieds hören, denn der Gott der Künste ist gerade dabei einen neuen Helm zu schmieden. Vorsichtig und unbemerkt schleicht sich Yami in die Höhle und entdeckt Hephaistos an seinem Amboss stehen, der immer wieder mit seiner riesigen Axt auf den kleinen Helm schlägt um diesen die richtige Form zu verleihen. Nach drei weiteren Schlägen betrachtet er sich sein Kunstwerk, geht zu einer Statue und setzt dieser dem Helm auf. Zufrieden sieht er nach ob der Helm auch wirklich die richtige Form besitzt.

„Du bist also der Gott des Kunsthandwerks“, unterbricht Yami ihn und Hephaistos sieht zu ihm. Mit einem gewaltigen Flip bringt Yami sich ins Innere der Höhle und steht Hephaistos gegenüber.

„Woran arbeitest du denn gerade???“

„Ich bin dabei meiner Familie zu helfen dein Kind zu töten indem ich dich zu erst töten werde.“

Hephaistos steht neben seinem Amboss und greift nach einer schweren Metallkette. Yami hingegen greift nach seinem Schwert, welches er immer bei sich auf dem Rücken trägt und holt es hervor.

„Kein sehr gutes Hobby.“

Sogleich entbrennt zwischen den beiden ein erbitterter Kampf. Hephaistos versucht ihn mit seinem Hammer zu erwischen, während Yami versucht sich diesen mit seinem Schwert vom Leibe zu halten. Doch er muss feststellen, dass er Hephaistos unterlegen ist und findet sich bereits nach wenigen Sekunden auf dem Boden was der Gott des Handwerks ausnutzt, ihm immer wieder heftige Tritte verpasst und ihn versucht mit seinem Hammer zu erwischen. Yami kommt wieder zu sich und weicht den Attacken aus verpasst Hephaistos einige Tritte und schafft es sogar das Chakram nach ihm zu werfen. Doch Hephaistos gibt nicht auf und verpasst ihm einen so gewaltigen Haken, dass Yami weit nach hinten geschleudert wird und gegen eine Säule prallt. Mit aufgeplatzter Lippe sieht er Hephaistos auf sich zukommen.

Doch plötzlich taucht auch Celeste in der dunklen Höhle auf und beobachtet das ganze. Hephaistos steht Yami nun genau gegenüber.

„Wie fühlt es sich denn an Pharao??? Ist es nicht ein schönes Gefühl dem Tod direkt gegenüber zu stehen???“

Yami sieht zu Celeste. Erneut hat ihm sein Puzzle gezeigt mit wem er es zu tun hat.

„Wieso hat das denn so lange gedauert???“, fragt er sie.

Hephaistos hebt seinen Arm um Yami den tödlichen Schlag mit seinem Hammer zu versetzen. Doch plötzlich schlingt sich etwas um dessen Griff und zieht ihm die Axt aus der Hand. Durch den gewaltigen Sog wird Hephaistos nach hinten gezogen, stürzt zu Boden und lässt auch seine schwere Kette fallen. Tea ist erschienen und hat ihn mit einer Peitsche daran gehindert Yami zu töten.

„Yami seine Kette!!!“, ruft sie ihm zu, während sie die Peitsche zu Boden fallen lässt und ihre Saisgabeln aus ihren Stiefeln zieht. Yami braucht einige Sekunden um wieder auf die Beine zu kommen und die Kette des Gottes an sich zu nehmen. Hephaistos geht derweil auf Tea los. Als dieser sich wieder aufrichten will verpasst sie ihm einen gewaltigen Tritt. Yami hält die schwere Kette in seinen Händen und geht zu Celeste, die dabei ist sich wieder aus dem Staub zu machen.

„Es tut mir leid Celeste, aber ich muss dich leider bitten zu bleiben“, spricht er ihr zu und wirft die Kette auf sie, die sich sofort um den Körper der Göttin schlingt und sie fesselt. Überrascht von seiner Tat lässt sie selbst ihre Kerze fallen, noch ehe die Kette auch ihre Hände fesselt.

„Die Ketten des Hephaistos halten selbst einen Gott gefangen.“

Yami sieht zu Tea, die noch immer mit Hephaistos kämpft. Diesem ist es bereits gelungen sich wieder aufzurichten, Teas Attacke abzuwehren und sie von sich zu schleudern. Bevor er sie töten kann geht Yami dazwischen und zusammen treiben sie ihn an den Rand eines Abgrundes und stoßen ihn hinein. Etwas wackelig auf den Beinen atmet Yami erleichtert aus, während Tea ihn stützt.

„Das war aber knapp“, ermahnt sie ihn leicht.

„Wieso tut ihr das???“, fragt Celeste die beiden.

Die beiden stehen der Todesgöttin gegenüber.

„Kontrolliere ihre Hände“, bittet Yami Tea, denn er weis wenn Celeste sie mit ihren Händen berühren würde, dann wären sie verloren. Sofort kontrolliert sie Celestes Hände und stellt erleichtert fest, dass diese fest verbunden sind.

„Keine Angst. Sie kann uns nicht berühren.“

„Sehr gut.“

„Die Auseinandersetzung mit Hephaistos… das war genau das was du wolltest… damit ich zu dir komme und ihr mich fangen könnt“, stellt Celeste erschrocken fest.

„Glaube mir… wenn es einen anderen Weg gegeben hätte, als mich halb totzuschlagen dann hätte ich ihn sicherlich gewählt.“

„Das könnt ihr nicht machen.“

„Tea bring sie weg von hier“, bittet Yami sie.

Vorsichtig nimmt sie das längere Kettenende an sich und führt Celeste nach draußen. Yami bemerkt die Kerze, die Celeste immer bei sich trägt, nimmt sie an sich und begibt sich wenig später ebenfalls nach draußen.
 

Draußen warten bereits einige römische Legionäre die Tea geholfen haben Celeste sicher auf einen Wagen zu verfrachten. Yami gesellt sich zu Tea und stellt die Kerze auf den Wagen.

„Celeste ist sicher untergebracht“, berichtet sie ihm.

„Okay.“

Octavius erscheint und übergibt ihm die kleine Eve.

„Hey meine Süße“, spricht er ihr sanft zu, nimmt sie an sich und übergibt sie Tea, die sich schon auf den Kutschbock gesetzt hat und die kleine in einen Korb legt, der sich wie Celeste auf der Ladefläche befindet.

„Danke dir Octavius, dass du auf sie aufgepasst hast.“

„Jederzeit gerne.“

„Du bist ein wahrer Freund.“

Yami steigt ebenfalls auf den Kutschbock und nimmt die Zügel in die Hände.

„Wir sehen uns.“

Mit einem Ruck setzen sich die beiden Pferde in Bewegung und zusammen mit Celeste und Eve machen sich Yami und Tea auf den Weg.
 

Athene befindet sich derweil immer noch in der großen Halle und sieht aus einem der Fenster nach draußen. Ares erscheint wieder und macht es sich auf dem Thron des Zeus gemütlich. Sofort registrieren ihre Sinne, dass sie nicht mehr alleine ist.

„Zuerst war da Eli. Die Massen haben ihn und seine Botschaft, die er übermittelte, verehrt. Und du hast ihn getötet.“

Noch immer genervt, dass man ihm seine Tat vorwirft, schüttelt Ares nur den Kopf.

„Er musste einfach sterben Schwester. Wie lange sollte ich denn…“

„Sein Tod hat alles in Bewegung gebracht. Die Kräfte des Lichts haben sich verbunden und du… bist nach wie vor hinter Tea her.“

Athene geht Schritt für Schritt auf ihn zu und beugt sich schließlich über ihn was Ares zusammen zucken lässt.

„Was kommt als nächstes???“, fragt sie ihn.

Doch noch ehe er antworten kann, kommen Hades und Hephaistos hastig in die Halle geeilt. Sofort sehen die beiden zu ihnen.

„Athene… der Pharao hat Celeste gefangen genommen“, berichtet Hephaistos ihr.

Irritiert lässt sie die Worte auf sich wirken.

„Ich glaube… da hast du deine Antwort“, fügt Ares hinzu.

Inzwischen ist es wieder dunkel geworden. Das Lagerfeuer brennt bereits und Celeste sitzt noch immer gefesselt auf einem Felsen und beobachtet Tea, die gerade dabei ist die kleine Eve in den Schlaf zu singen.

„Hush now my little one.“

Mit leichten Bewegungen wiegt sie Eve in den Schlaf und versucht nebenbei die beiden Pferde zu beruhigen damit sie Eve nicht wieder aufwecken.

„Please don’t you cry.“

Tea gibt ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn, summt ihre Melodie weiter vor sich hin und läuft mit ihr herum.

„Eines Tages wirst du dein eigenes Pferd haben“, flüstert sie ihr zu.

„Pharao du müsstest doch wissen dass Hades, Athene und all die anderen olympischen Götter nicht eher ruhen werden bis sie mich gefunden haben“, bringt Celeste mit schweren Atemzügen hervor.

„Dann sollten sie sich besser beeilen.“

Yami nimmt die Kerze an sich, geht zu Celeste und stellt die fast abgebrannte Kerze vor ihr auf den Boden.

„Denn wenn ich mich nicht irre… sobald diese Kerze ausgebrannt ist… musst du sterben“, warnt er sie.

„Der Tod tötet sich selber und meine Familie wird bis in alle Ewigkeiten weiterleben.“

„Das passt nicht zu dir Pharao. Oder zu dir Tea.“

Celeste sieht zu Tea und Tea sieht zu Celeste.

„Vielleicht… Vater zu sein veranlasst einen dazu manchmal Dinge zu tun, die man selber von sich nie erwartet hätte.“

„Selbst das eigene Kind sollte einem nicht zu so etwas veranlassen.“

„Das ist deine Ansicht.“

„In dem ihr mich hier festhaltet… verdammt ihr die jenigen zu ewigem Leiden, denen es bestimmt wäre ihren Frieden zu finden.“

„Da bin ich mir nicht so sicher. Ich habe schon einige Zeiten gesehen wo du mehr Leiden geschaffen hast als Leiden zu beenden.“

„Der Tod ist nichts wovor man sich fürchten müsste Pharao. Wenn ich erst einmal die jenigen besuche deren Zeit gekommen ist…“

„Deren Zeit gekommen ist??? Wer entscheidet denn wann für jemanden die richtige Zeit gekommen ist. Überall wo tyrannische Krieger sind bist du da“, mischt sich Tea bestürzt ein.

„Terreis… Melosa… Ephiny… ihre „Zeit“ ist gekommen weil irgendjemand meinte, dass es soweit sei und du bist sofort angerannt gekommen ohne zu Fragen. Du hast deren Leiden nicht beendet Celeste. Du hast ihnen ihr Leben genommen“, klagt sie Celeste an.

Yami legt ihr vorsichtig die Hände auf die Schulter um sie zu beruhigen.

„Sie waren wie Schwestern zu dir“, fügt Celeste hinzu.

Tea übergibt ihm Eve.

„Nein. Sie waren nicht wie Schwestern zu mir. Sie waren meine Schwestern und meine besten Freundinnen. Sie haben mich zu dem gemacht was ich jetzt bin und dafür bin ich ihnen dankbar, denn dadurch kann ich meine Familie und meine Freunde beschützen.“

„Tea beruhige dich.“

Tea gibt ihm nur ein Zeichen sie nicht zu unterbrechen.

„Das kann ich aber nicht.“

„Sie hat keine Ahnung was es heißt jemanden zu verlieren weil sie keine Sterbliche ist“, wendet er ein.

„Doch das weis sie. Weil sie selbst jemanden hat, den sie sehr gerne hat.“

Tea setzt sich zu Celeste und sieht ihr in die Augen, während ihr bereits schon wenige Tränen übers Gesicht laufen.

„Hades… mein Bruder. Er ist meine einzige Familie. Der erste der mich akzeptiert hat für das was ich tue und für was ich bin. Ihn zu verlieren… wäre undenkbar.“

„Und was wäre wenn er dich verlieren würde… was würde er dazu sagen???“

Selbst als Göttin kann sie ihre Gefühle nicht kontrollieren und genau diese Gefühle lassen selbst Celeste einige Tränen übers Gesicht laufen.

„Das werde ich wohl nie erfahren.“

Vorsichtig wischt ihr Tea die Tränen weg.

„Der Tod kann das Leiden beenden Celeste. Aber er hinterlässt Leiden bei den Hinterbliebenen. Und ich werde nicht zulassen, dass ein weiterer Freund oder mein Kind leiden werden.“

Tea geht wieder zu Yami, der gerade dabei ist die kleine Eve in den Wagen zu legen.

„Aber in einem hat sie recht Yami. Die Götter werden nicht aufgeben um sie zu finden.“

„Damit rechne ich“, antwortet er ihr nur und die beiden sehen zu Celeste.
 

Ein praller Vollmond steht hoch am Himmel und in der Ferne heult ein Wolf durch die Nacht. Yugi und die anderen haben sich in einer kleinen Taverne versammelt. Yami und Tea haben sie gebeten sich dieses Mal aus allem was sie tun herauszuhalten und die Freunde waren von dem wenig begeistert, haben aber eingesehen, dass sie den beiden eventuell nur im Weg stehen könnten und haben daraufhin eingewilligt. Tea betritt die Taverne und geht zu ihnen, um mit ihnen zu sprechen.

„Hey Tea… ich muss dir sagen dass sie hier das leckerste Getränk haben“, versucht Joey ihr zu erzählen, doch Tea versucht ihn dazu zu bewegen ihr zu zu hören.

Genau in diesem Moment betreten einige von Athenes Kriegerinnen die Taverne.

„Wir müssen von hier…“, doch Tea kann ihren Satz nicht beenden, denn die Kriegerinnen kommen genau auf sie zu.

„Wie ich sehe seit ihr die Freunde des Pharaos und seiner Frau.“

„Ja natürlich sind wir das. Die besten, die die beiden finden können.“

„Joey…“, ermahnt Tea ihn erneut.

„Nicht jetzt“, unterbricht er sie.

„Athene dankt euch dass ihr zu den besten Freunden zählt“, spottet die Kriegerin nur und gibt den anderen ein Zeichen.

Tea macht sich bereit, doch Joey wird schon von den Kriegerinnen gefangen genommen.

„Lasst ihn gehen“, fordert Tea sie auf.

Athene erscheint plötzlich vor ihnen genauso wie Hades. Tea sieht zu den beiden und geht auf Athene los, doch diese kann Tea abwehren und verpasst ihr einen kräftigen Hieb ins Gesicht.

„Wie es aussieht hat dir der Pharao auch den Tod nicht anvertraut“, spottet Athene.

„Hör mir zu… das Baby kann für all…“

Hades packt sie am Genick.

„Wo ist meine Schwester“, fragt er sie gereizt, während Tea versucht sich zu befreien.

„Hades. Tea nützt uns nichts wenn sie tot ist…“

Hades lässt Tea wieder los.

„…und wir können das Baby nicht töten solange Celeste nicht frei ist. Die Zeit läuft uns davon. Und Diplomatie scheint mir der bessere Weg zu sein. Also noch mal.“

Athene streckt ihre Hand aus und nimmt Joey in die Mangel.

„Wo ist der Pharao???“, fragt sie mit drohender Stimme.

„Sag es ihr nicht. Sag ihr nichts. Was auch immer Goldlady hier mit mir vorhat… das ertrag ich schon…“, bittet Joey sie.

Doch Athene drückt fester zu.

„Ah… okay… okay… sags ihr“, kommt es wimmernd von Joey.

Athene und Hades sehen zu Tea.

„Er ist auf dem Weg ans Meer.“

Athene sieht zu Joey und lässt ihn wieder los. Sofort nehmen ihre Kriegerinnen Tea in Gewahrsam.

„Ich bin mir sicher dass Einzelheiten noch folgen werden“, kommt es von Athene, während sie sich abwendet und sich auf den Weg macht, genauso wie Hades und ihre Kriegerinnen, die Tea mit sich nehmen.

„Hey lasst sie los“, fordert Joey.

„Macht euch keine Sorgen…“, kann Tea sie noch beruhigen, ehe sie von den Kriegerinnen weggebracht wurde. Ratlos sehen sich die Freunde an und überlegen was sie als nächstes tun können.
 

Der nächste Morgen bricht an. Celeste sitzt geschwächt auf dem Wagen und ringt mit dem Tode. Yami stellt die Kerze, die jeden Moment erlöschen kann, neben sie.

Athene erscheint bei ihm.

„Athene… wir wollen nur einen kleinen Ausflug machen um unsere Unsterblichkeit zu feiern.“

Athene entweicht nur ein kurzes lächeln, sieht dann aber zu der Kerze und zu Celeste.

„Oh Celeste… ich glaube für sie ist es bereits zu spät.“

„Das will ich nicht hoffen. Allein schon um Teas Willen.“

„Was hast du mit ihr gemacht???“, fragt er sie leicht erschrocken.

Wie auf Kommando tauchen hinter ihr ihre Kriegerinnen auf und auch Tea.

„Yami… es tut mir leid… ich hatte keine Wahl…“, entschuldigt sie sich bei ihm.

„Es ist sehr einfach Pharao. Tea für Celeste“, fordert Athene ihn auf.

Yami ringt mit sich.

„Lass die Kerze weiter brennen Yami.”

„Wenn du das tust, dann wird deine Tochter bis in alle Ewigkeiten gejagt werden. Sie wird zwar niemals sterben. Aber sie wird auch niemals Frieden finden. Das verspreche ich dir“, droht Athene.

„Also gut.“

„Nein Yami.“

„Es ist okay Tea. Lass gut sein.“

Tea wird freigelassen und sofort begibt sie sich zu Yami. Dieser befreit Celeste von den Ketten und lässt sie ebenfalls frei. Sofort nimmt Celeste ihre Kerze wieder an sich, die sogleich wieder wächst und schwebt zu Athene. So schnell es geht begibt sich Tea auf die Ladefläche, während Yami die Kette darauf legt und die Wagenklappe schließt.

„Geh nicht weg ich brauch dich hier Celeste.“

„Meine Anwesenheit wird woanders gebraucht Athene“, widerspricht sie ihr, sieht zu Yami und Tea und verschwindet.

Ares erscheint plötzlich auf dem Kutschbock und nimmt die Zügel in seine Hände.

„Kommt schon. Und du solltest uns einen kleinen Vorsprung geben Schwester. Ich denke das ist nicht zu viel verlangt.“

„Doch ich denke das ist es.“

Hades und Hephaistos tauchen auf. Yami erkennt die Gefahr und beginnt die schwere Kette wie Lasso über sich zu Schwingen, während Athene ihr Schwert zieht und es kurz Feuerrot aufglühen lässt. Yami umschlingt das Schwert mit der Kette, entreißt es Athene und schleudert es auf Hades und Hephaistos, die daraufhin zu Boden gehen. Überrascht sieht Athene zu Yami, der sich mit einem Flip auf den Kutschbock bringt und sofort die Pferde anspornt. Sogleich preschen sie davon und flüchten in den Wald.

„Ihr wisst was ihr zu tun habt. So bald sie den Wald verlassen haben, beginnen wir mit der Treibjagd“, kommt es von Athene.

Sofort schwärmen ihre Kriegerinnen aus. Währenddessen sind Yugi und die anderen auf der Suche nach Yami, Tea und Eve. Das einzige was sie wissen ist, dass sie auf dem Weg ans Meer sind.

Immer weiter treibt Yami die Pferde an, während Tea auf Eve aufpasst, die in ihrem Korb liegt und nebenbei weitere Zeilen auf ihrer Schriftrolle verfasst. Erneut versucht Ares sich an sie heran zu machen.

„Lass mich in Ruhe Ares“, fordert sie ihn monotonlos auf ohne ihn dabei anzusehen.

„Das werde ich aber nicht. Niemals. Das hier wird niemals aufhören. Sie werden euch und Eve gnadenlos jagen. Du brauchst Hilfe. Und ich biete dir meine Hilfe an.“

„Ich kenne dich Ares. Du bietest niemanden deine Hilfe an ohne etwas dafür zu verlangen.“

„Das ist richtig. Und du weist was ich will.“

„Ich sage es dir zum letzten Mal. Ich werde mich niemals auf dich einlassen und mit dir zusammen kommen.“

„Es ist mehr als das. Du weist… Eve ist mein Ende und deswegen bitte ich dich um eines.“

Tea sieht ihn an. Sogleich kommt ihr ein Gedanke was er wirklich von ihr will.

„Du verlangst etwas von mir was du doch niemals kriegen wirst. Ich werde mich niemals auf dich einlassen, weder an deiner Seite kämpfen und ich werde dir niemals dazu verhelfen eine neue Generation von halben Kriegsgöttern auf die Welt zu bringen. Also verschwinde.“

„Okay… aber ich glaube das wirst du noch bereuen.“

Erneut wurde er von ihr zurückwiesen und erneut verschwindet er.

Fassungslos sieht sie auf die Stelle an der Ares noch so eben gesessen hat, konzentriert sich aber gleich wieder auf ihre Schriftrolle und sieht nach Eve, die trotz der großen Aufregung friedlich in ihrem Körbchen liegt.
 

Die Jagd durch den Wald geht weiter und die Pferde legen immer mehr an Geschwindigkeit zu. Doch plötzlich kann Yami vor sich das Ende des Waldes entdecken und sieht auch schon Hades vor sich auf einem Stück Wiese stehen.

„Also gut Tea es geht los“, warnt er sie.

Sofort dreht sie sich um und sieht ebenfalls Hades. Immer weiter fahren sie auf Hades zu der nicht zögert und sofort beginnt sie erneut zu attackieren. Der grüne Feuerball zieht über Yamis Kopf hinweg und schlägt hinter dem Wagen auf. Der nächste Feuerball verfehlt ihn erneut nur sehr knapp und schlägt wieder neben dem Wagen auf. Durch den enormen Ruck verliert Tea ihre Schriftrolle, die ihr so eben aus den Händen fällt und auf der Wiese liegen bleiben.
 

~Flashback Ende~
 

Yugi sieht, dass die Schriftrolle, die er seinen beiden Kindern vorgelesen hat, an dieser Stelle zu Ende ist. Nachdenklich sieht er nach vorne.

„Was ist dann passiert???“, fragt ihn seine Tochter.

„Na ja… die Schriftrolle ist hier zu Ende Schätzchen, aber die Geschichte noch nicht“, erklärt er ihr.

„Woher weist du das???“

Noch ehe er seinem Sohn antworten kann kommen in ihm die Erinnerungen wieder hoch und er hört in seinen Erinnerungen die Pferde wiehern, die gnadenlos von Yami angetrieben werden.

„Weil ich dabei war“, antwortet er ihm nur.
 

~Flashback Anfang~
 

Yugi und die anderen haben es inzwischen auch geschafft das Meer zu erreichen und sehen wie Yami, Tea und Eve von den Göttern erneut verfolgt werden. Um sich nicht auch noch in Gefahr zu bringen beobachten sie alles aus sicherer Entfernung und hoffen, dass es den dreien gelingt zu entkommen.

Athenes Kriegerinnen positionieren sich und spannen ihre Bögen. Sofort prasseln mehrere Pfeile auf die drei herab, denen sie auch nur sehr knapp entkommen können. Athene erscheint auf der Bildfläche und beobachtet das ganze, genauso wie Hephaistos. Gerade noch rechtzeitig gelingt es Yami die Pferde umzulenken um zu verhindern, dass sie von der Klippe stürzen. Athenes Kriegerinnen sind ihnen dicht auf den Fersen und formieren sich hinter ihnen, sowie rechts und links von ihnen.

„Tea!!!“, ruft er ihr zu.

Sofort zückt sie ihre Saisgabeln und schleudert sie den Kriegerinnen entgegen, wodurch zwei von ihnen außer Gefecht gesetzt werden. Yami stoppt die Pferde um die anderen mit seinem Chakram daran zu hindern erneut Pfeile auf sie zu schießen. Kaum liegt das Chakram wieder sicher in seinen Händen, sehen sie die drei Göttern links von sich stehen. Athene zieht ihr Schwert und richtet es auf die drei. Die Augen der Göttin der Weisheit glühen auf und lassen einen gewaltigen Feuerschweif aus ihrem Schwert auf Yami und Tea zu rasen, der sofort den Wagen lichterloh in Brand setzt. Die Achse des Wagens bricht und die Pferde machen sich so schnell es geht aus dem Staub. Yami und Tea sehen zu den Göttern und machen sich bereit.

„Das ist ihr Ende“, verkündet Athene.

Die drei Götter machen sich für einen alles entscheidenden Angriff bereit. Athene hebt ihr Schwert in die Luft, Hephaistos seinen Hammer und Hades formt einen neuen Feuerball in seiner Hand.

Yami sieht zu Tea, die bewusstlos im Wagen zusammenbricht, und sofort wieder zu den Göttern, die ihre Attacken abfeuern.

In rasender Geschwindigkeit kommen diese auf sie zu und Yami versucht noch sich mit Tea und Eve in Sicherheit zu bringen, doch es ist bereits zu spät, denn die Attacken prallen auf den Wagen und lassen ihn in einer gewaltigen Explosion von der Klippe stürzen. Yugi und die anderen durchfährt nur ein gewaltiger Schreck. Wie in Zeitlupe sehen sie den Wagen abstürzen. Athene, Hephaistos und Hades sind mit ihrem Werk sehr zu frieden, begeben sich an den Rand der Klippe und sehen hinab. Auch die Freunde gehen näher heran und hoffen, dass den dreien nichts passiert ist.

Yami kommt langsam wieder zu sich. Irritiert und orientierungslos sieht er sich um und entdeckt als erstes Tea neben sich liegen, die sich nicht mehr rührt.

„Tea…???“, bringt er nur flüsternd hervor und sieht sich nach Eve um. Die Überreste des Wagens brennen immer weiter ab. Ängstlich durchsucht er immer wieder die Trümmer und sieht schließlich zu dem größten, brennenden Rest des Wagens. Mit schwerem Herzen muss er feststellen, dass es für Eve bereits zu spät ist und dass seine einzige Tochter in dem brennenden Wagen bei lebendigem Leibe verbrannt ist. Yugi und die anderen erkennen auch das Ausmaß der Katastrophe. Yami sitzt der Schock tief in den Gliedern und sieht nach oben, wo er Athene, Hephaistos und Hades entdeckt.

„Die Prophezeiung war leeres Geschwätz“, kommt es von Athene.

„NEIN!!!“, ruft Yami ihr verzweifelt zu, wendet sich von dem brennenden Wagen ab und geht zu Tea.

„Wieso musste das geschehen“, fragt Mai sich während sie dabei ist Serenity und Rebecca zu trösten.

„Ich weis es nicht…“, antwortet Joey ihr nur leise.

„Tea…“

Vorsichtig nimmt er sie in seine Arme. Doch Tea rührt sich nicht mehr und liegt nur leblos in seinen Armen. Mit tränigem Gesicht drückt er sie an sich und lässt seiner Trauer freien Lauf.

Nach kurzer Zeit legt er sie wieder behutsam auf den Boden, erhebt sich und sieht zu den Göttern.

„Jeder zu den seinen.“

Yami zieht sein Schwert aus der Schwertscheide.

„Du zu den deinen. Und ich zu meinen!!!“, ruft er ihnen zu, hebt sein Schwert und setzt dazu an sich den tödlichen Stich zu versetzen. Doch Ares mischt sich und schlägt ihm das Schwert aus der Hand.

„Bist du denn völlig verrückt??? Du hast schon genug angerichtet. Ich glaube nicht dass sie das so gewollt hat“, klagt er Yami an und deutet auf Tea.

„Egal was du auch immer versuchen wirst. Dieses Mal…“

Yami hält ihm ein kleines Fläschchen entgegen.

„…kannst du mich nicht aufhalten. Ohne Tea und Eve… hat mein Leben keinen Sinn mehr. Ob es dir passt oder nicht.“

„Damit hilfst du ihr keineswegs. Sie würde es nicht wollen.“

„Ich weis… aber sie ist nicht mehr hier. Sie ist tot Ares. Du kannst zu deiner Familie gehen und ihnen sagen dass sie mich auch kriegen werden.“

Er setzt sich das Fläschchen an die Lippen und beginnt die Flüssigkeit in einem Zug zu trinken. Ein letztes Mal sieht er zu Athene, Hades und Hephaistos hinauf, bevor das Gift seine Wirkung zeigt und ihn zusammenbrechen lässt. Zufrieden ziehen sich die drei Götter wieder zurück und verschwinden. Nicht aber Ares. Yugi und die anderen finden ihren Mut wieder und machen sich auf den Weg zu Yami und Tea. Ein paar mal sehen sie immer wieder etwas aufblitzen. Als sie am Unfallort eintreffen sehen sie Ares, wie er Tea auf seinen Armen trägt und mit ihr verschwindet. Auch Yami ist verschwunden.
 

Völlig ratlos, irritiert und verzweifelt sehen sie sich um. Doch plötzlich kommen vier Reiter auf sie zu geritten. Octavius und drei seiner Männer kommen im hohen Ritt angaloppiert. Wenige Meter vor den Freunden halten die vier an und steigen von den Pferden.

„Unglaublich. Wo sind sie???“, fragt sich Octavius, sieht den Unfallort und entdeckt die Freunde. Sofort geht er lächelnd auf sie zu.

„Yugi… es tut gut euch alle wieder zu sehen. Wo sind Yami und Tea???“, fragt er sie.

Den Freunden fällt es sehr schwer ihrem neuen Freund zu berichten was hier so eben passiert ist. Joey nimmt seinen ganzen Mut zusammen und geht auf Octavius zu.

„Ähmm… es ist so… sie sind tot Octavius. Wir haben alles gesehen… aber wir waren leider viel zu weit weg um ihnen zu helfen. Wir konnten ihnen nicht helfen“, berichtet er ihm.

„Da irrt ihr euch. Sie sind nicht tot“, widerspricht er ihm lächelnd.

„Was???“, kommt es von ihnen total verwirrt.

Octavius gibt einem seiner Männer ein Zeichen zu ihm zu kommen. Dieser trägt die kleine Eve bei sich und übergibt sie Octavius.

„Eve…??? Aber… das gibt’s doch nicht… Eve…???“, kommt es von Yugi, der froh ist die kleine gesund und munter wieder zu sehen.
 

~Flashback Ende~
 

Yugi hat während seiner Erzählung noch einmal in die Schriftrolle gesehen.

„Aber Vater… wie konnte Eve noch am Leben sein???“

„Überleg doch mal mein Sohn. Was haben die Parzen zu Yami gesagt???

„Er muss sterben um Eve zu retten“, beantwortet seine Tochter ihm die Frage.

„Das ist richtig. Aber man sollte sich merken, dass man die Worte der Parzen niemals so verstehen sollte, wie sie es sagen. Sie sagten…“
 

„Nur in der Essences des Todes wird euer Kind Erlösung finden und die Götterdämmerung zur rechten Zeit auslösen.“
 

„Die Essences des Todes.“
 

~Flashback Anfang~
 

„Die Tränen, meine Freunde. Habt ihr nicht gesehen wie er die Tränen getrunken hat???“, fragt Octavius die Freunde.

„Er hat Gift getrunken“, korrigiert Rebecca ihn.

„Das war kein Gift.“
 

~Flashback Ende~
 

„Das war kein Gift. Yami und Tea hatten niemals vor Celeste zu töten. Alles was sie brauchten waren ihre Tränen. Die Essences des Todes“, erklärt er seinen beiden Kindern.
 

Nachdem Tea die Tränen von Celeste gesammelt hatte lies sie sie in ein kleines Fläschchen tropfen.
 

„Yami wusste dass die Tränen ihm helfen würden, die Götter davon zu überzeugen, dass er wirklich tot sei. Doch erst musste er die Götter davon überzeugen dass Eve tot sei.“
 

Die Überreste des Wagens brennen immer weiter ab. Ängstlich durchsucht er immer wieder die Trümmer und sieht schließlich zu dem größten, brennenden Rest des Wagens.

Mit schwerem Herzen muss er feststellen, dass es für Eve bereits zu spät ist und dass seine einzige Tochter in dem brennenden Wagen bei lebendigem Leibe verbrannt ist.
 

„Aber Eve war doch…“

„Eve war in dem Wagen.“
 

~Flashback Anfang~
 

„Aber Eve war doch in dem Wagen“, wendet Joey ein.

„Nein Joey.“

Octavius erinnert sich und berichtet den Freunden wie es sein kann das Eve bei ihm und nicht in dem Wagen war.
 

~Flashback Ende~
 

Tea geht wieder zu Yami, der gerade dabei ist die kleine Eve in den Wagen zu legen.

„Aber in einem hat sie recht Yami. Die Götter werden nicht aufgeben um sie zu finden.“

Doch anstatt Eve in den Wagen zu legen, übergibt er sie Octavius, der sich in den Büschen versteckt hält und bereits in Yamis und Teas Plan eingeweiht ist. Behutsam nimmt er das Baby an sich, übergibt ihm ein anderes Bündel, in dem eine Puppe eingewickelt ist und macht sich leise davon. Yami legt das angebliche Baby in den Korb.
 

„Eve war in Sicherheit und die Tränen gesammelt. Das nächste was sie tun mussten war Celeste wieder frei zu lassen ohne sich verdächtig zu machen. Deshalb lies Tea sich in der Taverne gefangen nehmen. Und dadurch, dass sie Joey das Leben gerettet hatte, wirkte es echt.“
 

„Wo ist der Pharao???“, fragt sie mit drohender Stimme.

„Sag es ihr nicht. Sag ihr nichts. Was auch immer Goldlady hier mit mir vorhat… das ertrag ich schon…“, bittet Joey sie.

Doch Athene drückt fester zu.

„Ah… okay… okay… sags ihr“, kommt es wimmernd von Joey.

Athene und Hades sehen zu Tea.
 

„Und Tea hat es ihr gesagt.“
 

„Er ist auf dem Weg zum Meer.“

Athene sieht zu Joey und lässt ihn wieder los. Sofort nehmen ihre Kriegerinnen Tea in Gewahrsam.

„Ich bin mir sicher dass Einzelheiten noch folgen werden“, kommt es von Athene, während sie sich abwendet und sich auf den Weg macht, genauso wie Hades und ihre Kriegerinnen die Tea mit sich nehmen.
 

Der Rest lief wie geplant. Die Götter nahmen an, dass sich der Pharao niemals von seinem Kind trennen würde. Ich nehme an… das Tea die Tränen als erstes getrunken hat.
 

Die Augen der Göttin der Weisheit glühen auf und lassen einen gewaltigen Feuerschweif aus ihrem Schwert auf Yami und Tea zu rasen, der sofort den Wagen lichterloh in Brand setzt.

Yami sieht zu Tea, die bewusstlos im Wagen zusammenbricht, was dadurch ausgelöst wurde das Tea heimlich die Tränen von Celeste zu sich genommen hat.
 

„Alles was sie tun mussten war eine überzeugende Show abzuliefern.“
 

In rasender Geschwindigkeit kommen diese auf sie zu und Yami versucht noch sich mit Tea und Eve in Sicherheit zu bringen, doch es ist bereits zu spät, denn die Attacken prallen auf den Wagen und lassen ihn in einer gewaltigen Explosion von der Klippe stürzen. Yami schafft es den Sturz soweit abzufangen, dass ihm und der bewusstlosen Tea nichts weiter passiert.
 

„Für die Götter war Tea bei dem Unfall ums Leben gekommen. Und Eve… im Wagen verbrannt. Und um ganz sicher zu sein, dass die Götter noch nicht wirklich überzeugt waren, spielte er ihnen vor, dass er sich selber das Leben nehmen würde. Die Tränen hätten ihre Wirkung bald verloren und Yami, Tea und die kleine Eve wären wieder vereint gewesen. Ein perfekter Plan. Aber etwas… verlief nicht nach Plan. Etwas… was keiner von uns voraus sehen konnte“, erklärt er seinen Kindern.
 

~Flashback Anfang~
 

„Ares hat sie mit sich genommen… bevor ihr hier ankamt.“, berichtet Joey.

Octavius sieht ihn erschrocken an und sieht zu der Unfallstelle.

„Oh nein.“

Alle sind sich ratlos was mit Yami und Tea passiert ist nachdem Ares sie mit sich genommen hat.
 

~Flashback Ende~
 

Weit ab vom Unfallort… in einer eisigen Berglandschaft. Ares durchwandert die kalte Gegend, wo es bereits wieder angefangen hat zu schneien und trägt Tea in eine dunkle und eisige Höhle. In ihr hat Ares zwei Eissärge erschaffen. In einem von ihnen liegt Yami bereits drin und der eisige Deckel wurde bereits geschlossen. Vorsichtig legt Ares Tea in den zweiten Eissarg und sieht zu ihr. Noch immer wird der Gott des Krieges von Trauer über den Verlust seiner Liebsten geplagt.

„Jetzt bist du wieder bei ihm… ich… schätze… ich hab dich ganz falsch behandelt… ich hätte es vielleicht anders angehen sollen obwohl ich wusste dass ich nie eine Chance bei dir haben würde, weil du ihn liebst. Er wusste es besser. Er gab dir all die unendliche und grenzenlose Liebe, die ich dir niemals geben konnte. Aber ich habe dich immer verehrt. Deine Stärke, deine Fürsorglichkeit, dein Wille zu kämpfen und deine Schönheit.“

Vorsichtig beugt er sich zu ihr hinunter, küsst sie und sieht sie wieder an.

„Ich liebe dich Tea“, flüstert er ihr noch zu bevor er den schweren Deckel nimmt und damit beginnt den Eissarg zu schließen.

Yamis Schwert und Teas Saisgabeln steckt er in einen Eisklumpen und legt das Chakram über den Schwertknauf. Noch wenige Sekunden betrachtet er das Denkmal, ehe er die Höhle verlässt, sie von außen mit seinen Kräften verschließt und verschwindet. Zurück bleiben zwei große Krieger, die von dem Gott des Krieges in einer großen Eishohle in Eissärge eingeschlossen wurden.
 

................................................................................
 

XD

Ich hab die beiden auf Eis gelegt XD

Ich böses Ding.

*g*
 

Aber wie wird es nun weitergehen???

Und wie fandet ihr denn das Kapitel???
 

Ich hoffe es war nicht zu verwirrend für euch XD

Wenn dann könnt ihr jederzeit nachfragen.
 

Dann bin ich mal gespannt ^^
 

Dann bis zum nächsten Mal ^^
 

*euch alle lieb hat*

Eure Tea-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Like_a_Boy_
2007-01-17T18:02:47+00:00 17.01.2007 19:02
Das Kapitel war wieder super...
Tja ich kann nicht viel sagen wie die mitschreiber/innen...
Von: abgemeldet
2007-01-15T18:58:06+00:00 15.01.2007 19:58
Wie?? Bis zum nächsten Mal? Geht es etwa noch weiter? Sind die eigentlich irgendwann auch mal tot zu kriegen? Die sind ja quasi unkaputtbar! Der helle Wahnsinn! Also, dann bis zum nächsten Mal. Ich freu mich schon!
Von:  MissZombieSlayer
2007-01-15T17:31:15+00:00 15.01.2007 18:31
Ha, das Kapitel worüber wir uns unterhalten haben.*g*
Bei Livia wird's dann cool. *shocking *g*
Bin dann mal auf die Reakionen der anderen gespannt *g*

Also das Chapter war cool, wie immer.^^

~Amazone~
Von:  Dedenne
2007-01-14T17:39:44+00:00 14.01.2007 18:39
Yeah! Es geht endlich weiter!^^
*jubel*
*freu*

Ui, ein Besuch bei den Parzen! O.O WAS?
Yami muss sterben?

Ja, das Chakram fliegt...
*jubelt*
...und trifft!^^

Wieso müssen alle hinter Eve her sein! -.- Das nervt langsam!
Die bösen Götter! *g*
Oh, Athene...
Das war eine gute List! *g* Bravo!^^

O.O Yami gegen Hephaistos!
Los Yami, du schaffst es! *g*
Und jetzt Tea gegen Hephaistos!
Los, Tea! Mach ihn fertig! *g*

Hey! Armer Joey...und arme Tea...
Böse Athene! *g*

Und schon wieder Ares! *g*
*den Kopf schüttelt*

Oh je! Man, ist das spannend!^^
Was? Ist Eve tot? Und Tea? Ist sie auch tot? Oh nein! Bitte nicht!!!
Was macht Yami da? O.O Ist er auch tot?

JAAAAAAAAAA!!!!
*jubelt*
Eve lebt! Hurra! *g*
*erleichtert ist*

Aha, jetzt verstehe ich! *g*
Die Götter wurden reingelegt!
*lacht*

Wie wird es weitergehen?
*schon gespannt ist*
*sehr gespannt ist*
*sich schon auf das nächste Kapitel freut*
Von:  shadowanime1
2007-01-14T13:34:58+00:00 14.01.2007 14:34
o man, haben die denn nichts besseres zu tun als die arme Eve zu jagen? sie ist immer hin nur ein Baby.
und was wird jetzt mit Yami und Tea passieren? sie wache hoffendlich auf, oder?
deine shadoanime1
Von:  Vanadie
2007-01-14T12:25:36+00:00 14.01.2007 13:25
wieder erwartend ein
wunderschönes Kapitel ^^
du ziehst deine Leser mit
jedem neuem Chap mehr in deinen
Bann .. weiter so!
Von:  nami110
2007-01-14T09:38:02+00:00 14.01.2007 10:38
wie ich das kapitel finde??.....einfacchhh suuperr;).........wie es weiter gehen wird?.das will ch in deinem nächsten kapitel lesen also schreib schnell weiter;)
Von:  PharaoxAtemu
2007-01-14T05:46:13+00:00 14.01.2007 06:46
Das war mal woeder ein hammergeiles Kapi!
Warum könne die Eve eigentlich nicht in Ruhe lassen?
Schreib schnell weiter!!

deine sweety12
Von:  neona
2007-01-13T18:29:47+00:00 13.01.2007 19:29
Hi^^
Ich muss mich den Mitmenschen anschliessen ^^
Dises Kapitel ist wie immer richtig klasse ^-^
Ich find die storry immer interesanter und auch spannender ^ü ^
Da ist immer was los !^^
Vol super , schreib schnel weiter ^^b
Top !!^ O ^b

Gruß Neona
Von: abgemeldet
2007-01-13T14:06:16+00:00 13.01.2007 15:06
Warum können sie nicht das Arme Kind in der Ruhe lassen!!!!
Es ist sehr gemain von ihre Seite!!! *böse auf sie bin*

Das war ein Super geiles Kapi!!!! =^__^= *mega freu*
Und schreib bitte schnell weiter!!!


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