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Love hurts

von

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Geständnisse

Als er am nächsten Morgen erwachte, schmiegte sich You im Schlaf an ihn. Er schob ihn weg, schlussendlich mit den Füßen bis er zu Boden rollte und erwachte. "Hey, was soll das?", murmelte dieser, "Ich war brav. Also sei nett.Immer hast du schlechte Laune!" Er bekam den gestreckten Mittelfinger zu sehen: "Klar, weil du hier bist. Ich will meine Ruhe haben. Kannst du das nicht verstehen? Ich hab so viele Sachen zu tun und Probleme." You setzte sich hin: "Darüber können wir doch reden. Wir können über alles...nein nicht ganz aber fast..." "Sei still!", fuhr Gackt ihn an, "Eben deswegen geht es nicht. Eigentlich dürfte ich gar nicht hier sein. Das hab ich nur dir zu verdanken. Verdammt!" "Nur weil ich gesagt habe, das ich gern mal in Europa auftreten würde, musst du nicht Berge versetzen, um das in die Realität um zu setzen.", er spitze die Lippen, "Außerdem bist du nicht das erste mal hier. Was war den mit dem Konzert in Frankreich? Wenn Yoshiki ruft springst du und lässt die besten Leute daheim zurück." Gackt winkte ab: "Du bist immer noch sauer, weil du nicht mitkommen durftest. Ich wollte mal etwas anderes machen. Das ist mein gutes Recht. Du musst mir nicht ständig am Hosenbein hängen. Das mit den Konzerten hier ist nicht gut. Ich weiß nicht, ob ich dir erzählen kann, warum das so ist. Du erklärst mich doch für verrückt."

You blickte erstaunt: "Es gibt einen Grund dafür, warum du die Gegend seit einigen Jahren meidest? Warum? Ich verspreche dir ich werde es versuchen zu verstehen. So irre ist es sicher nicht." Gackt atmete tief durch und fällte eine Entscheidung. You war der erste, dem er von seinen Erscheinungen erzählt und er tat es in aller Ausführlichkeit. You's Mund stand vor Staunen offen. Doch er zeigte kein Verständnis: "Das ist doch Blödsinn. Weist du was ich denke? Du hattest hier eine Affäre, die hat dich nie losgelassen. Du willst ihr nicht begegnen, weil das alte Wunden aufreißt. Eine Frau ist der Grund! Wie konntest du mir das antun." Er sprang auf und zog sich eilig an. "Du wirst sehen, was du davon hast. Ich liebe dich. Ich hab mein ganzes Leben, meine ganze Energie an dich verschwendet. Keine Frau der Welt kann mir das Wasser reichen. Keine kann dich glücklicher machen wie ich. Wir sehen uns." Mit diesen Worten stürmte er unter Tränen aus dem Zimmer.

Gackt's Enttäuschung über dieses Reaktion ließ ihn auf das Kissen sinken. Kleine salzige Tropfen einer tief verletzten Seele fielen auf den Stoff. Er brauchte Zeit zum Nachdenken, Zeit die er nicht hatte.



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