das Bier der blauen Meere (ein mittelalterliches Sauflied)
das Bier der blauen Meere
(ein mittelalterliches Sauflied)
einst waren wir noch jung und schön
wir zogen hinaus um etwas zu sehn’
die Schiffe beladen, die Leinen los
nicht nur die Freud’ – der Durst war groß
und kamen alsbald – mal hier und mal dort
an so manchen wunderbar heim’ligen Ort
so kehrten wir ein im Hafen abends
um zu enden den Müh’ des Tagens
doch egal wo, und egal wann
kein Bier war wie das, das wir nun schon lang
vermissten, entbehrten, ohn’ Lug und Trug
so reichet uns nun den randvollen Krug
Refrain:
trinken, lachen, fröhlich sein
dazu brauchen wir keinen Wein
nur ein Getränk das uns erfreut
das Bier der blauen Meere
diesem Gesöff sei Ehre heut
das Bier der blauen Meere
und kommen wir in Wüsten gar
Sand und Hitze fern und nah
trinkt man dort auch Brandewein
für uns kann’s doch nur das eine sein
Refrain…
Eis und Schnee im Norden drob
das Feuer wärmt, es stürmt und tobt
Wodka zu wärmen unsre Kehlen
doch unser Bier, das darf nicht fehlen
Refrain…
in tiefen Wälder, dunkeln Höhlen
hört man unsre Männer gröhlen
ob Wüstenhitze, Eiseskält’
es bleibt das beste Bier der Welt
Refrain…
nun sind wir wieder hier zu haus
der Nachschub geht uns nicht mehr aus
so lasst uns saufen, fröhlich sein
der Wirt schenke uns weiter ein
von diesem wunderbaren Trank
geliebte Heimat - blauer Strand
2 mal Refrain, dann ausklingen…
Patrik Kampmann – Juni 2006
Für die Wortschmiede zum Thema: Liedtext