Jetzt gehörst du mir!
Ich laufe durch die Straßen und alles was ich sehe erinnert mich an dich, das Internet durch das wir uns kennengelernt haben, die Bank auf der wie bei unserem ersten Treffen saßen, das Kino in dem wir uns befriedigt hatten der Bahnhof wir uns immer trafen...
Ich würde am liebsten nicht mehr hier sein, aber mein Herz schlägt immernoch für dich und es sagt mir das ich dort hin soll, zu dir, zu uns...
Wir liebten uns, jedenfalls Körperlich, aber ich liebte dich auch mit meinem Herzen, mit meiner Seele, mit meinem Kopf, einfach mit allem. Mein Herz schreit immer nach dir und immer wenn wir uns sahen, dachte ich aus deiner körperlichen Liebe könnte auch eine Liebe werden wie die meine, doch du tast mir nur immer weh...
Du hast mich belogen, du hast gesgt du liebst mich, doch es war eine Lüge, du sagtest du hast einen Freund, doch es war eione Lüge, du sagtest das wir immer Freunde sein werden, doch das war eine Lüge...
In meinen Träumen sehe ich dich, ich sehe deine rubinfarbigen Augen vor mir, ich sehe wie du mich liebst, wie du mich liebst, so wie ich dich auch liebe. In meinen Träumen sind wir dass das wir zu sein haben, ein Paar, das sich liebt und verehrt...
Wir wollten uns am Abend eines Sommers sehen, doch du sagtest mir das du einen Freund hast. Es war wieder eine Lüge, jedenfalls dachte ich das, doch diesmal warst du erlich zu mir. Die Worte "Ich bin mit ihm zusammen" brachen mir mein Herz...
Wir sahen uns wieder und liebten uns, körperlich, wie immer das bei uns war und am nächsten Morgen tats du mir erneut weh, du zeigtest mir das Bild deines Freundes und mein Herz wurde von Hass erfüllt, von Hass auf den Jungen mit den blauen eisigen Augen...
Niemand sollte dich haben, niemand außer mir, denn du gehörst zu mir und zu keinem anderen, wir sind für einander bestimmt...
In meinem Hass auf diesen Jungen ging ich in einen dunklen Laden, an den Wänden hingen nur einige Kerzen und das Licht im Raum war sehr schwach. Der Mann dort erkannte sofort an meinen Augen was ich wollte und brauchte. Mit der einen Hand in meiner Tasche ging ich zu dir...
Bei dir angekommen sah ich dich, dich mit diesem anderen, Hand in Hand und mit den Lippen des anderen an seinen. Mein Hass wurde immer größer, denn du gehörst zu mir und zu keinem anderen...
Ich löste meine Hand aus der Tasche und zielte, ich zielte direkt auf deinen Kopf, denn nur so können wir vereint sein, wir beide, die zusammen gehören. Ich sah wie deine Haare leicht im WInd wehten, genau wie meine. Ich atmete nochmal tief durch und drückte dann ab...
Aus deinem Kopf trat eine rote Flüssigkeit aus, es war Blut, dein Blut. Ich ging auf dich zu und sah wie du auf dem Boden lagst, reglos lagst du da und du warst immer noch so schön...
Ich wollte dein Blut besutzen und es mit meinem vereinen, ich hatte auf meinem Arm eine noch frische Wunde, ich öffnete sie und auch mein Blut trat nach außen, es floss weniger als deines, doch es reichte um uns zu vereinigen...
Der Junge der bei dir war schaute uns mir großen Augen zu, ihm war die Angst in die Augen geschrieben und man sah ihn an das sein Herz entzweite, jetzt wusste er wie es mir ginge...
Nach unserer Vereinigung stand ich auf, meine Beine waren stärker als je zuvor, denn durch ihren Venen floss unser Blut, deins und meins und das war gut so, denn wir gehören zusammen, du und ich...
Im stehen stand ich vor den anderen und schaute ihn in die blauen Augen, meine tigeraugen verengten sich bei seinem Anblick, sie sprachen meinen Hass aus, der Hass diesen Jungen gegenüber. Ich grinste ihn an, legte die Waffe an meinen Kopf, sagte: "Niemand sollte ihn haben, niemand außer mir, denn er gehörst zu mir und zu keinem anderen, wir sind für einander bestimmt..." und drückte ab. Der Schuss halte durch die Straßen...
Am nächsten Tag stand in der Zeitung:
Ein junger Mann von 18 Jahren lief am gestrigen Abend Amok. Er erschoss erst den Jungen den er liebte und nie haben konnte und dann sich selbst. Der Freund des ermordeten hat ein schweres Trauma davongetragen.
