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Gotta catch 'em all!

Die ersten Kapitel sind in der Grundschule entstanden. Hab diese natürlich neu geschrieben...^^
von

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Wie alles begann...

Legende: "..." = Wörtliche Rede

'...' = Gedanken

~...~ = "Wörtliche Rede" der Pokémon

(...) = Gelegentliche Kommentare von mir
 

Am 28.Oktober war Tommys Glückstag, denn da hatte er Geburtstag. Tommy freute sich sehr, denn er wurde endlich 10 Jahre alt. Eine schöne Tradition in der Pokémon-Welt, so auch in Sapho, ist, dass jedes Kind zum 10.Geburtstag sein erstes eigenes Pokémon bekommt.

Tommy war sehr aufgeregt, da er jetzt schon seit 6.00Uhr morgens bis 8.00Uhr auf dem Bett saß und wartete, und wartete...

Doch plötzlich ging die Tür auf und Vater, Mutter und Schwester Joanne kamen mit 5 Geschenken hereinstolziert. Dabei sangen sie:"Happy Birthday to you, happy birthday to you, happy birthday dear Tommy, happy birthday to you!" Dann klatschten sie. Tommy war natürlich hellauf begeistert und sagte:"Oh, Mann, vielen Dank! Aber jetzt gebt endlich die Geschenke her!" Sein Vater überreichte ihm das erste Geschenk. Tommy riss das Geschenkpapier auf und währenddessen sagte seine Mutter den Tränen nahe:"Oh Gott, jetzt wird mein Tommylein Pokémon-Trainer!" Vater sagte mitfühlend:"Ja, langsam wird er erwachsen."

Inzwischen hatte Tommy das Geschenk geöffnet und rief:"Super, 5 originale Pokébälle! Danke, Papa." Joanne gab ihm das zweite Geschenk. Wieder riss er das Papier auf, öffnete dann eine Schachtel und:"...Klasse, eine echte Pikachu-Schirmmütze! Danke." Seine Schwester erwiederte:"Aber klar doch, Bruderherz. Hier, noch ein Paket."

Nachdem Tommy die drei restlichen Geschenke ausgepackt hatte, betrachtete er sie noch einmal: Das Pokémon-Sweatshirt, den sechsten Pokéball und das super coole Pokémon-Meisterspiel(^^).

Doch dann fiel Tommys Blick auf seine Armbanduhr und er erschrak. Es war bereits 8.20Uhr und er musste doch um 8.30Uhr bei Professor Buch sein, um dort sein Pokémon abzuholen!

Sofort ging es im Hause Yamagi sehr hektisch zu. Tommy rannte schnell ins Bad, wusch sich und zog sich an. Dann ging er noch einmal in sein Zimmer und betrachtete 3 Poster, auf denen Glumanda, Schiggy und Bisasam abgebildet waren. Als er dann endlich fertig war, rannte er so schnell er konnte zum Labor des Professors.

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Dieser sagte, nachdem Tommy angekommen war:"Ach, Tommy, da bist du ja. Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr. Aber um nicht noch mehr Zeit zu verschwenden, kommen wir gleich zur Sache: Welches Pokémon möchtest du gerne haben? Du kennst die Auswahl." Tommy war in Gedanken:'Wenn ich ein Schiggy nehme, dann bin ich gegenüber Feuer-Pokémon im Vorteil. Aber nehme ich ein Glumanda, gegenüber Pflanzen-, bei einem Bisasam gegenüber Wasser-Typen.' Professor Buch sagte freundlich:"Ich will dich ja nicht drängen, aber es warten noch weitere Kinder auf ihr erstes Pokémon." "Oh, na gut, dann möchte ich ein,...ein Schiggy." "Du sollst dein Schiggy bekommen!" sagte der Professor, ging an eine tisch-ähnliche Apperatur und drückte auf einen grünen Knopf. Dann nahm er den unter einer Glaskuppel erschienenen Pokéball und drückte auf einen roten Knopf. "So, Tommy, in diesem Pokéball ist dein Schiggy. Willst du es mal sehen?" fragte Professor Buch. Daraufhin antwortete Tommy:"Natürlich!" Er drückte auf den Knopf auf der Vorderseite des Pokéballs, der sich öffnete und helle Blitze kamen heraus. Plötzlich stand ein Schildkröten-ähnliches Wesen vor Tommy. Dies war das Schiggy. Es war blau, hatte einen braunen Panzer, einen schönen langen Schweif und rote Augen.

~Schiggy, Schiggy! Schiggy?~ sagte Schiggy. Tommy ergriff sofort Initiative und streckte Schiggy seine Hand hin:"Hallo, Schiggy. Ich bin Tommy und ab heute dein Trainer." Schiggy schaute ihn zuerst etwas komisch an, lachte dann aber und schüttelte fröhlich Tommys Hand. "Hier, Tommy, ein Pokédex. Er speichert Daten über alle Pokémon, die du gefangen oder gesehen hast." sagte der Professor und gab Tommy ein kleines rotes Gerät.

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Als Tommy wieder zu Hause, packte er seinen Rucksack und tat alles hinein, was nötig war. Proviant und der Pokédex durften auch nicht fehlen. Er umarmte seine Familie, sagte Auf Wiedersehen und marschierte dann fröhlich in die weite Welt hinein. Ein aufregendes Abenteuer erwartete ihn.
 


 


 

Ich musste dieses Kapitel noch einmal schreiben, da es in der Grundschule entstanden ist, und deshalb, ja,...ich denke ihr wisst, was ich meine.^^"

Ich hoffe, ihr lest auch das 2.Kapitel und das 3. und...okay.

Man sieht und liest sich.^^
 

~Sayonara~

Luni

Fuyu

Tommy war jetzt schon 7,5km(mann, ist der schnell...) weit gegangen und war deshalb im großen Redpain-Wald, der seinen Namen von Tommys Heimatdorf Redpain hatte. Er war schon ziemlich müde und daher entschloss er sich, eine kleine Rast zu machen. Er setzte sich auf einen großen Stein, stellte den Rucksack daneben und holte ein Sandwich heraus. Schiggy ließ er aus dem Pokéball und gab ihm ebenfalls etwas zu essen.

"Hey, du!" sagte plötzlich eine Stimme hinter ihnen. Tommy und Schiggy erschraken sehr und drehten sich sofort um. Da stand ein Junge, der viel größer und älter war als Tommy. Tommy war 1,46m und der Junge ca.1,70m groß. Er trug ein rotes T-Shirt, blaue Jeans und grüne Handschuhe. Außerdem hatte er hellgrüne Haare und im linken Ohr einen Ohrring, der in der Sonne blinkte. "Was macht ihr hier?" fragte der Junge. Tommy antwortete ängstlich:"Ähm, ähm, was wir hier machen? Also, ich bin erst seit heute morgen Pokémon-Trainer und Schiggy ist mein erstes Pokémon." "Aha. So, dann stellt eich mal vor." sagte der Junge und grinste.

"Hallo, ich bin Tommy und das hier ist Schiggy. Ciao!" Doch der Junge rief:"Hey, wenn ich Vorstellen sage, dann meine ich einen Pokémon-Kampf! Merkt euch das!"

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Kurze Zeit später standen sich die beiden gegenüber. Tommy schickte Schiggy in den Kampf und der Junge Vulpix, ein Feuerpokémon, das wie ein braunroter Fuchs aussah. "Vulpix, Glut, los!" rief der Junge. Vulpix spuckte eine kleine Flamme auf Schiggy, doch dieses war noch lange nicht besiegt. "Aquaknarre, los Schiggy!" rief Tommy ernst. Vulpix lag am Boden, stand aber wieder auf. "Gut, Vulpix. So, jetzt Agilität! Los, verwirre Schiggy!" rief der Junge siegesbewusst. Sofort rannte Vulpix schnell um Schiggy herum, das ihm immer nach schaute, bis es schließlich am Boden lag.

Vulpix blieb stehen, drehte sich zu dem Jungen hin und lächelte ihn an. Doch Schiggy war nicht besiegt, denn es stand auf und schaute sich nach Vulpix um. Als es es sah, gab es Tommy ein Zeichen und machte sich bereit. Wie aus dem Nichts schrie Tommy:"Schädelwumme, los!"

RUMMS!(hihi)

Es war so eine Wucht, dass Vulpix einen Meter hinter dem Jungen auf dem Boden landete. Der Junge drehte sich um und sagte bedauernd:"Oh, nein, Vulpix! Aber,...die Hauptsache ist, dass du alles gegeben hast. Vulpix zurück!" Tommy und Schiggy jubelten.

"Übrigens, ich heiße Fuyu, aber bitte nenn mich Fuu. Ach, noch was, könnte ich dich vielleicht begleiten?" Tommy antwortete verblüfft, doch glücklich:"Oh ja, mit so einem erfahrenen Trainer umherzureisen, das wird bestimmt toll!" "Ehe..." "Ähm, welche Pokémon hast du denn?" Fuu lachte und sagte:"Da ist wohl jemand neugierig. Also, insgesamt habe ich 25. Die 6, die ich bei mir trage sind Bisaknosp, Smettbo, Rettan, Quaputzi, Snobilikat und natürlich Vulpix. Die restlichen 19 zähle ich jetzt nicht alle auf, das würde noch länger dauern. Deshalb komm, wir wollen weitergehen."

Und so wurde es auch gemacht.
 


 


 

Auch dieses Kapitel ist in der Grundschule entstanden.

Mata ne.
 

~Sayonara~

Luni

Jujika

Unsere beiden Freunde Tommy und Fuu gehen seit ihrer ersten Begegnung durch den Redpain-Wald. In der kurzen Zeit fing Tommy (Wie auch immer...^^") 4 grundverschiedene Pokémon:

Glumanda, Tauros, Ultrigaria und Onix.

"Mann, wann kommen wir denn endlich in Dachsania-City an?" fragte Tommy ungeduldig. "Du musst schon etwas geduldiger werden." sagte Fuu lächelnd.

Doch plötzlich huschte etwas Purpurnes um die beiden Jungs herum. Dieses "Etwas" blieb stehen und sagte: ~Rattfratz, Rattfratz!~ Tommy rief begeistert: "Wow, ein Rattfratz, das muss ich mir fangen. Aber als erstes frage ich den Pokédex." Er kramte in seiner Hosentasche und holte einen kleinen roten Apperat heraus und klappte ihn auf. Das blaue Lichtlein an der einen Seite leuchtete auf und auf dem kleinen Bildschirm in der Mitte wurde ein Rattfratz angezeigt.

Der Pokédex erklärte mit mechanischer Stimme: "Rattfratz ist klein und flink und wird an vielen Orten oft angetroffen. Dieses rosarote Nagetier beißt alles, was ihm in den Weg kommt. Rattfratz ist zwar klein, kann aber sehr stark werden. Mit seinen starken Zähnen kann es selbst harte Nüsse zerbeißen."

"Gut, also los, Ultrigaria!" rief Tommy und holte einen Poké-Ball aus seiner Tasche, warf ihn vor Rattfratz und sagte gleich: "Ultrigaria, Rasierblatt, los!" Aus Ultrigarias beiden Blättern an der Seite schossen zwei weitere Blätter heraus und trafen Rattfratz im Gesicht und am Körper.

Rattfratz sah jetzt sehr wütend aus. Es setzte Kratzfurie ein und kratzte Ultrigaria am ganzen Leib. Tommy sagte sicher: "Oh, ich muss ein anderes Pokémon einsetzen. Ultrigaria, zurück! Onix, los!" Ein riesiges Gesteinspokémon stand vor dem Rattfratz. Dieses setzte Hyperzahn ein, doch das machte Tommys Onix nichts aus. Es war ja auch aus Stein.

"Onix, Steinwurf, los!" rief Tommy vor lauter Freude. Sofort hob Onix seinen langen Schweif, der aus Felsbrocken bestand, und traf dann Rattfratz mit voller Wucht. Rattfratz sank besiegt zu Boden. Tommy ging zu Onix und lobte es tüchtig: "Prima, Onix, das hast du gut gemacht! Aber nun, zurück!" Nachdem Onix wieder in seinem Poké-Ball verschwunden war, steckte ihn Tommy in seine Tasche und holte einen leeren Poké-Ball heraus. Dann wandte er sich Rattfratz zu.

Er sagte: "So, Rattfratz, jetzt gehörst du mir!" Gerade als er den Poké-Ball auf Rattfratz werfen wollte, sagte eine Stimme hinter ihm: "Lass mein Rattfratz in Ruhe!" Tommy, und auch Fuu, drehte sich um. Hinter ihnen stand ein wunderschönes Mädchen. Sie hatte lange blaue Haare, die sie zu zwei Zöpfen zusammengebunden hatte, große Ring-Ohrringe, ein orangefarbenes bauchfreies T-Shirt, einen roten Rock und grüne Augen.

"Das ist d-dein Rattfratz?" stotterte Tommy ganz verdattert. "Ja, was dagegen?" fragte das Mädchen frech. "Ja, äh, ich meine natürlich, nein. Entschuldige, dass ich dein Rattfratz verletzt habe." sprach Tommy zerknirscht. Das Mädchen lachte: "Was soll ich schon mit einer albernen Entschuldigung?! Ein Pokémonkampf macht alles wieder gut!" Doch plötzlich errötete Fuu, lief zu dem wildfremden Mädchen hin und nahm ihre Hände. Dann hauchte er: "Hi, ich bin Fuu und wer bist du, du schöne Blume?" (-.-") Das Mädchen antwortete geschmeichelt: "Oh, wie süß. Ich habe ja gleich gesehen, dass du netter bist als dieser Junge. Ich heiße Jujika." "Wow, ein schöner Name! Ach, Tommy ist immer so. Er kennt die Schönheit eines Mädchens, wie du eines bist, noch nicht." sagte Fuu, immer noch rot. "Vielen Dank,...Fuu." flüsterte Jujika und sie und Fuu schauten sich mit funkelnden Augen an.

"Ähm, ich will ja nicht stören, aber könnten wir jetzt endlich einen Pokémonkampf anfangen, Jujika?" fragte Tommy ungeduldig. Daraufhin wandte sich Jujika von Fuu ab und sagte: "Nun gut, fangen wir an!"

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5 Minuten später standen sich die beiden gegenüber. "Jeder darf drei Pokémon einsetzen und ich fange mit Pikachu an!" Pikachu war ein gelbes Mauspokémon mit langen spitzen Ohren, runden roten Wangen und einem Schwanz, der aussah wie ein Blitz. "Und ich fange mit Glumanda an!" rief Tommy und warf einen Poké-Ball. Glumanda war ein kleines Echsenpokémon und an seinem Schwanz loderte eine gelb-rote Flamme.

Jujika war schon wieder frech: "Der Schwächere fängt an, Tommy." "Du hast es so gewollt! Glumanda, los, Flammenwurf!" rief Tommy gereizt. Jujika reagierte blitzschnell: "Pikachu, weich aus!" Pikachu entkam nur mit knapper Not Glumandas Flammen. "Pikachu, Donnerschock!" Derweil murmelte Fuu: "Hoffentlich gewinnt Jujika.", und starrte sie an. Doch Tommy hörte dies und schrie: "Sag mal, auf welcher Seite stehst du eigentlich?!" Pikachu sprang inzwischen in die Luft und stieß dabei einen kräftigen Elektrostoß aus. Dieser traf Glumanda und ließ es zu Boden sinken.

Glumanda war k.o. und schloss die Augen. "Oh, nein, Glumanda! Du warst tapfer. Komm zurück! Und Schiggy, du bist dran!" rief Tommy halb traurig, halb aufgemuntert. "Schiggy, Aquaknarre, los!" Schiggy spuckte einen Strahl Wasser aus seinem Mund, der Jujikas Pokémon traf. Pikachu flog nach hinten und landete direkt vor Jujikas Füßen. Pikachu wollte wieder aufstehen, kippte aber gleich wieder um.

"Jippy, Schiggy, du warst super!" jubelte Tommy und umarmte Schiggy. Jujika rief Pikachu zurück und holte einen anderen Poké-Ball aus ihrer Tasche und sagte: "Tja, jetzt wird es nicht mehr so leicht, Tommy!", und grinste. Dann warf sie den Poké-Ball vor Schiggy und rief: "Sarzenia, du bist an der Reihe!" Plötzlich stand eine große Pflanze vor Schiggy. Sarzenia fing mit einer Rasierblatt-Attacke an, doch Schiggy stieß die Blätter mit seiner Aquaknarre zurück. "Schiggy, Schädelwumme!" sagte Tommy zu seinem Pokémon.

RUMMS!

Sarzenia wurde am Unterleib von Schiggy getroffen und fiel rücklinks auf den Boden. Jujika rief Sarzenia traurig zurück und sagte schließlich: "Schade, dass du endgültig nicht gewinnst, Tommy. Bäh! Los, Knogga!" Ein etwa 1m großes Kampfpokémon stand jetzt vor Schiggy. Es hatte eine Schädelmaske und einen Knochen in der Hand. "Knogga", sagte Jujika und zeigte dabei mit dem Zeigefinger auf Schiggy, "Knochmerang, los!" Knogga schleuderte den Knochen, wie einen Bumerang, kräftig auf Schiggy zu. Tommy sagte zu Schiggy: "Spring zur Seite, Schiggy, schnell!" Schiggy sprang noch rechtzeitig zur Seite, bevor Knoggas harter Knochen Schiggys Kopf traf. Tommy rief: "Schiggy, Tackle!" "Wehre Schiggys Takle mit deinem eigenen Takle ab!" sagte Jujika zu Knogga. Die beiden Pokémon krachten kräftig zusammen, prallten aber wieder voneinander ab. Dann fielen beide mit einem lauten RUMMS auf den Boden. Schiggy musste sich mit Mühe wieder hochrappeln, doch Knogga stand blitzschnell auf. Tommy war so erstaunt, so dass er seinen Mund nicht mehr zubekam. Jujika lachte herzhaft.

Nach etwa einer halben Minute rief Jujika ihrem Pokémon zu: "Knogga, versuch' es mit dem Einschlagknochen, jetzt!" (Ja, ja, diese Attacke gibt's eigentlich nicht...xP) Knogga lief mit erhobenem Knochen auf Schiggy zu. Tommy war so beeindruckt, dass er vergaß Schiggy einen Befehl zu erteilen.

Traurig rief er Schiggy zurück. Doch plötzlich wurde er sehr wütend. Er überlegte kurz und sagte dann entschlossen: "Fuu, gib mir mal ein Pokémon von dir!" "Sag mal, wie redest du mit mir?! Ich bin 6 Jahre älter als du. Außerdem wäre das nicht rechtens ein Pokémon von jemand anderem zu benutzen, da der Kampf aufgrund dessen andersweitig beeinflusst werden könnte." "Ja, schon gut, tut mir Leid. Aber bitte, leih mir nur diesesmal ein Pokémon von dir. Bitte!" Zögernd drückte ihm Fuu einen Poké-Ball in die Hand. "Danke. Poké-Ball, los!" Aus dem Poké-Ball erschien ein ungefähr 1m großes Kaulquappenpokémon. Ein Quaputzi. Auf seinem weißen Bauch war eine große schwarze Spirale zu sehen.

"Gut, machen wir weiter." sagte Jujika. "Aquaknarre, Quaputzi, los!" schrie Tommy und sogleich schoss aus Quaputzis Bauchmitte ein starker Wasserstrahl heraus. "Wehre die Aquaknarre mit deinem Knochen ab, Knogga!" sprach Jujika, auf den Knochen zeigend. Geschickt blockte Knogga den Wasserstrahl ab, der wieder auf Quaputzi zuströmte. Quaputzi sprang schnell zur Seite, um nicht von seiner eigenen Aquaknarre getroffen zu werden. Plötzlich rief Jujika: "Knogga, Schädelwumme, jetzt!!" Knogga nahm Anlauf, stieß sich vom Boden ab und flog mit gewaltiger Geschwindigkeit auf Quaputzi zu. Es prallte gegen Quaputzis Bauch, das knapp neben Tommys Fuß auf den Boden auftraf. Seine Augen kullerten hin und her. "Oh nein, Quaputzi! Schade, dass du nicht gewonnen hast. Quaputzi, komm zurück!" rief Tommy traurig. Dann gab er Fuu den Poké-Ball zurück. Dieser jubelte jedoch: "Ooooooh ja! Jujika hat gewonnen!"(Is der fiiiies...;.;)

Jujika sagte mitleidig, doch mit einem Hauch Röte im Gesicht: "Ach Tommy, ich wäre genauso traurig. Aber du musst auch einmal begreifen, wie es ist, besiegt zu werden, obwohl das hier erst dein 2. Kampf gegen einen Trainer ist. Das merkte ich, weil du noch nicht so gut mit Pokémon umgehen kannst! Du kennst nur wenige Attacken. Als ich noch jünger war, wusste ich von meinem Onix nur die Attacke Steinwurf. Das ist vielleicht bei dir genau so. Wahrscheinlich bist du dir auch nicht sicher, welches Pokémon du einsetzen musst. Oder du weißt nicht, welche Attacke du deinem Pokémon befehlen sollst. ...Ach, was red' ich denn da, ich bin ja nicht deine Mutter, die dir sagt, was du richtig machen sollst."

Tommy und Fuu schauten Jujika verblüfft an. Dann fingen alle drei zu lachen an. Tommy fragte: "Jujika, möchtest du vielleicht mit uns kommen?" Plötzlich war es still. Jujika sah ernst aus. Dann sagte sie: "Nein, tut mir Leid, aber ich möchte noch alleine Erfahrungen über Pokémon sammeln und auch noch mehr Pokémon fangen. Wenn wir uns in ein paar Jahren wiedersehen, dann werde ich bestimmt mit euch kommen! Okay?" "Klar!" sagten die beiden Jungs, doch Fuu fing fast zu heulen an! Jujika lief zu ihm hin und tat etwas, was Tommy mit Sicherheit abscheulich fand: Einen Kuss!

Tommy wurde es fast schlecht... Doch Fuu stieg wieder die Röte ins Gesicht.

Danach sagte sie: "Ich kann euch ein Stück begleiten! Wohin wollt ihr gehen?" "Nach Dachssaniacity!" antwortete Tommy froh. "Ach, das hab' ich mir schon gedacht. In Dachssaniacity gibt es nämlich eine Pokémon-Arena, dort kann man den Tierorden gewinnen. Ich hab' ihn übrigens schon! Also, jetzt kommt schon, wir wollen doch nicht bis morgen noch hier stehen, oder?" sagte Jujika lachend und lief schon vorraus. Tommy und Fuu schauten sich fragend an, doch dann lachten auch sie und folgten ihr. Nachdem sie sie eingeholt hatten, liefen alle drei gemächlich weiter.

Ein neues Abenteuer erwartete sie!
 


 


 

So, das Kapitel ist etwas länger und auch in der Grundschule entstanden. Natürlich habe ich etwaige Fehler verbesstert!^^

Viel Spaß noch mit den weiteren Kapiteln! xD

Das Team Acro & Der Abschied

Unsere drei Freunde Tommy, Fuu und Jujika waren leider immer noch im bekannten Redpain-Wald, der seinen Namen von der Kleinstadt Redpain, die am Anfang des Waldes und Tommys Heimatstadt ist, bekam.

Jujika fragte sich langsam: "Mh, wann kommt denn endlich die Straße, die...?" Auf einmal stolperte sie und fiel der Länge nach hin! Als sie die Augen aufmachte und auf den Boden blickte, sprang sie blitzschnell auf und rief glücklich: "Seht nur, wir sind endlich an die Straße angelangt, die zur Kreuzung führt! Yatta!!"

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Als sie dann nur eine Weile unterwegs waren, strömte von irgendwo Rauch her! Sie sahen nichts mehr und mussten kräftig husten. "Wer...wer ist da?" würgte Tommy hervor. Sofort hörten sie 2 Leute lachen und nachdem sich der Rauch verzogen hatte, sahen sie, dass nun vor ihnen eine junge Frau und ein junger Mann standen! Die Frau hatte orangefarbene Haare, trug ein rotes T-Shirt und einen schwarzen Rock. Der Mann trug ein rotes Sweatshirt, eine schwarze Jeans und hatte blonde Haare. Allerdings trugen beide lange schwarze Handschuhe und Stiefel und jeder von den beiden hatte ein großes schwarzes "A" auf seinem Oberteil. Dann sagten sie einen kleinen Spruch auf: "Wir sind Wakuseino und Kenryoku, besser bekannt als Team Acro!"

Kenryoku fuhr fort: "Du hast etwas, was wir haben wollen, Mädchen..." Sie zeigte auf Jujikas Poké-Bälle. "Aber wir wollen nur ein Bestimmtes..." fügte Wakuseino hinzu.

Jujika nahm einen Poké-Ball und warf ihn vor sich hin. Ihr Pikachu erschien, doch Team Acro schüttelte den Kopf. Bei Knogga winkten sie nur ab, bei Onix rannten sie einen Meter weg, bei Jugong gähnten sie und beim 5. Pokémon, Sarzenia, zuckten sie zusammen. Doch beim letzten nickten sie zustimmend, denn es war ein seltenes Chaneira! Wakuseino grinste und sagte: "Also, gib uns jetzt schon dein Chaneira, Mädchen!"

Team Acro schaute Jujika flehend an. Diese rief Chaneira zurück, und bevor sie den Poké-Ball in Wakuseinos Hand legen konnte, rief Tommy: "Jujika, nicht! Das sind Pokémon-Diebe! Sie stehlen Pokémon, doch nicht um sie zu behalten, nein, sie verkaufen sie für teures Geld! Jujika, bitte, glaub mir!"

Jujika schaute Tommy fragend an. "Beachte diesen Knirps nicht, er will nur nichts Gutes für dein Pokémon. Aber lassen wir doch einen Pokémon-Kampf entscheiden! Wenn du verlierst, bekommen wir dein Chaneira!" schlug Kenryoku vor. "Alles klar, wir..." Doch Jujika unterbrach mit folgenden Worten: "Tommy, ich muss kämpfen! Es geht schließlich um mein Pokémon!"

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Kurze Zeit später standen sich Jujika und das Team Acro-Mitglied Kenryoku gegenüber. Kenryoku erklärte die Regeln: "Jeder darf zwei Pokémon einsetzen. Wenn ein Pokémon vom Weg geschleudert wird, hat das gegnerische Pokémon gewonnen. Alles klar?" "Ja." "Gut, ich fange mit Tauboga an!" rief Kenryoku und schleuderte einen Poké-Ball auf den Boden. Heraus kam, begleitet von hellem Licht, ein Vogel-Pokémon. Es hatte rosa und gelbe Schwanzfedern, einen rosa Schnabel und rosa Kopffedern. Jujika fing mit Jugong an, einem Seehund-Pokémon.

Tauboga setzte Windstoß ein, doch Jugong wehrte den Wind mit seinem großen Schwanz ab. Der Wind wechselte seine Richtung und kam wieder zu Tauboga zurück. Dieses wurde von dem Windstoß erfasst und in einen Baum geschleudert. Da sagte Jujika: "Dein Tauboga hat den Weg verlassen, also hat Jugong gewonnen!" Doch Kenryoku sagte: "Oh, tut mir Leid, ich habe vergessen zu erwähnen, dass diese Regel nicht gilt, wenn das Pokémon noch kämpfen kann! Stimmt's, Tauboga?" Dann grinste sie. Und wie durch ein Wunder erhob sich Tauboga in die Lüfte und kam wieder auf den Weg zurück. Sofort rief Jujika ärgerlich: "Kenryoku, du bist ein unverschämtes Weibsstück(*ggg*)! Du hast dies nur gesagt, damit du den ersten Kampf nicht nach nur so kurzer Zeit verlierst!"

"Was hast du gesagt?!" schrie Kenryoku plötzlich. "Oh-oh..." bemerkte Wakuseino. "Ich bin ein unverschämtes Weibsstück?! Das wirst du mir büßen! Tauboga, Wirbelwind! Los, wehe sie weg!" rief Kenryoku und lachte.

Die drei Freunde und Jugong wurden fast weggeweht, bis Jujika und Tommy eine gleichzeitig eine rettende Idee einfiel. Beide riefen zusammen: "Onix, los! Kämpfe gegen den Wind an, indem du dich dagegen stemmst!" Zwei riesige Onix' erschienen nebeneinander, eines größer und gefährlicher als das andere. Sie gehorchten sofort ihren Trainern und stemmten sich, wie verlangt, gegen den Wind. Zuerst rutschten sie ein wenig zurück, aber dann kamen sie zum Stehen.

"Tauboga, los, gib alles was du hast! Sofort!!" schrie das Team Acro-Mitglied wütend. Tauboga holte noch einmal alles aus sich heraus, holte kräftig mit den Flügeln aus und richtete einen großen Luftschwall auf die Onix. Diese beiden glitten einen Meter über den Boden, doch plötzlich war kein Wind mehr zu spüren, da Tauboga erschöpft auf dem Boden lag und schwer atmete. Kenryoku und Wakuseino riefen verzweifelt: "Los, Tauboga, steh wieder auf! Lo~s...!" Tauboga wollte sich wieder aufrichten, doch es krachte zusammen und blieb bewegungslos liegen.

Kenryoku rief Tauboga zurück, doch bevor sie oder Wakuseino irgendetwas tun konnten, hatte Fuu einen Poké-Ball gezückt, warf ihn auf den Boden und rief: "Quaputzi, Aquaknarre auf Team Acro, los!" Das Amphibien-Pokémon stieß einen aus der Bauchmitte herausströmenden Wasserstrahl auf die beiden Bösewichte, die weit in die Luft geschleudert wurden. Während sie immer weiter dem Horizont entgegenflogen, schrien sie: "Nein, wir haben verlore~n..." Dann waren sie verschwunden.

"Danke für eure Mithilfe, Freunde. Ohne euch hätte ich es nicht geschafft! Und nun, da das "Problem" aus der Welt geschafft wäre, könnten wir weitergehen?" Die beiden Jungs nickten und gingen mit Jujika in ihrer Mitte den Weg weiter entlang...

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Auf dem weiteren Weg verloren sie keine Worte mehr. Ungefähr nach einer halben Stunde erschienen links und rechts vom Hauptweg zwei Abzweigungen. Sie waren an der Kreuzung angelangt. "So, leider trennen sich hier unsere Wege, Jujika..." sagte Fuu mit gedämpfter Stimme. "Ach was", lachte sie, "vielleicht sehen wir uns sogar früher, als in 1 oder 2 Jahren. Wer weiß? Also dann, Freunde, ich danke euch nochmal ganz herzlich, dass ihr mir gegen Team Acro geholfen habt. Und dir, Tommy, danke ich noch für unseren hervorragenden Pokémon-Kampf. Bis bald, Fuu, Tommy!" Dann, lief sie nach rechts auf den Weg nach Pretting und Skycity.

Tommy und Fuu schauten ihr nach, bis sie am Horizont verschwand. Traurig blickten sie auf den Boden, dann gingen sie stumm nach links, in Richtung Dachssaniacity.

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Nicht lange und sie merkten, dass die Landschaft immer grüner und bunter wurde. Viele bunte Wiesen tauchten auf und hin und wieder auch mal ein kleiner See. Es flogen Schmetterlinge, Käfer und Vögel umher, sodass man nur noch das Flattern der Flügel der Schmetterlinge, das Summen und Brummen der Käfer und das Zwitschern der Vögel hören konnte. Kaninchen tollten zwischen den wunderschönen Blumen herum und verschwanden manchmal wieder in ihrem Bau, der knapp neben dem Weg lag. Auf den Seen schwammen quirlige Enten und Gänse, die auf den Grund des Sees tauchten, um Nahrung zu suchen. Majestätig glitt ein Schwänepärchen wie eine Feder über das Wasser und dahinter folgten 10 kleine Schwäneküken, die lustig ihren Eltern zufiepten. Ab und zu sah man ein paar Ultrigaria an Blumen schnuppern. Wenn ihnen der Geruch nicht gefiel, pressten sie ihren Mund so zusammen, als hätten sie etwas Saures geschluckt. Wenn ihnen der Geruch dagegen gefiel, stießen sie ein lautes "Mmh" aus, und schmiegten sich an die Blume, als ob es ein Kissen wäre.
 


 

Danke, dass ihr auch dieses Kapitel gelesen habt.^^ Okay, das Team Acro ist nicht sehr einfallsreich gewesen, aber Bösewichte muss es ja wohl geben!xD

Tja, ungefähr bis die Onix' auftreten, war alles noch aus der Grundschule, in der 5. Klasse hab ich, glaube ich, weitergeschrieben...

Im Jagdfieber

Die 2 Freunde Tommy und Fuu dachten, dass sie schon über 2 Stunden nur gelaufen wären, sodass sie eine kleine Rast in der wunderbaren Natur machen könnten. Sie setzten sich auf einen kleinen Wiesenhügel, ließen ihre Pokémon aus den Poké-Ballen heraus, die sich sofort unter die anderen Tiere und Pokémon mischten, aßen und tranken etwas. Dann legten sie sich in das weiche Gras, machten die Augen zu und schliefen ein.

Sie wachten erst wieder auf, als jemand über ihnen fragte: ~Macho, Machollo?~ Die beiden schreckten aus dem Schlaf und erschraken natürlich als erstes ein wenig. Sie standen auf und vor ihnen stand ein Machollo. "Lass mich es fangen, sagte Fuu zu Tommy, ich hab schon lange kein Pokémon mehr gefangen. Snobilikat, komm her!" ~Miaunz!~ Machollo schaute erst verblüfft, doch dann stellte es sich in Kampfstellung, genauso wie Snobilikat. Und schon hatte sich rund um das Geschehen eine kleine Versammlung gebildet.

Plötzlich fing Machollo mit einem Karatekick an, doch Snobilikat wich aus und setzte Kratzer ein, sodass Machollo im Gesicht gekratzt wurde. Mitten im Geschehen fragte Tommy Fuu: "Sag mal, wieso erteilst du Snobilikat keine Befehle?" "Weil es weiß", erwiederte Fuu lächelnd, "was es tun soll! Ich habe es so trainiert, dass es weiß, welche Attacke gerade zur Situation und zu dem gegnerischen Pokémon passt."

Inzwischen wollte Machollo einen Karateschlag versuchen, doch Snobilikat duckte sich und warf seinen Gegner mit der Attacke Katzensprung um. Nun setzte es zum Schluss noch Biss ein, sprang schließlich von Machollo herunter und leckte sich genüsslich das Fell. Machollo wollte nicht aufgeben, doch es konnte nicht mehr aufstehen und rührte keinen Finger. "Gut, Snobilikat", sagte Fuu, "aber jetzt, komm zurück! Und nun, Machollo, Poké-Ball los!" Er warf einen Poké-Ball auf Machollo, das gleich darauf im Poké-Ball verschwand. Der Poké-Ball wackelte noch ein bisschen, doch dann war es geschafft!

Auf einmal löste sich der Ball auf und Fuu erklärte: "Er ist jetzt bei Professor Buch. Du weißt doch, man kann nur 6 Pokémon mit sich tragen. Ach ja, noch was: Ich wohnte mal in Redpain, aber als ich 12 Jahre alt war, sind meine Eltern und ich nach Angelcity umgezogen. Darum kenne ich Professor Buch." Tommy grinste und dann riefen sie all ihre Pokémon in ihre Poké-Bälle zurück und liefen nun, mit neuer Power, ihrem Ziel, Dachssaniacity, entgegen.

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Nach nur 15 Minuten aber stolperten sie plötzlich und fielen der Länge nach hin. Sie standen wieder auf und blickten auf den Boden, um die Ursache herauszufinden. Sie sahen ein kleines, verletztes Bisasam! Es stöhnte leise: ~Bisa, Bisa, Bisasam!~ "Oh nein, es ist schwer verletzt! Komm Fuu, wir bringen es in das Pokémon-Center von Dachssaniacity, los!"

Tommy nahm das Bisasam auf den Arm und fragte dann: "Wie lange werden wir wohl brauchen?" "Ungefähr noch 5 Minuten." Sofort rannten sie los.

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Unterwegs öffnete das Pflanzen-Pokémon kurz die Augen und schaute Tommy an. Er sah dies, lächelte und sagte: "Alles wird wieder gut, Bisasam!" Bisasam lächelte matt zurück.

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3 Minuten später standen sie zum Glück vor dem großen Torbogen, der in die Stadt Dachssaniacity führte. Sie gingen schnell hinein, fragten jemanden nach dem Weg und folgten dann der Beschreibung bis ins Pokémon-Center.
 


 

Ja, okay, es ist wieder etwas kurz...

Ich hoffe, es hat dennoch Anklang gefunden...^^

Endlich da!

Im Pokémon-Center begegneten sie auch gleich Schwester Eve, die sofort besorgt fragte: "Was ist denn mit deinem Bisasam passiert, Junge?" "Das ist nicht mein Bisasam.", erwiderte Tommy, "Wir haben es auf dem Weg hierher gefunden. Bitte, behandeln sie es schnell, Schwester Eve!" "Okay. Ich schaue, was ich tun kann. Wartet hier." Sie setzten sich ins Wartezimmer und warteten.

Und warteten und warteten und... Endlich kam Schwester Eve, die Bisasam auf einer Liege vor sich her schob, durch die Wartezimmertür. Tommy und Fuu gingen schnell zu Bisasam, doch die Schwester sagte ernst: "Tut mir Leid, aber es braucht jetzt Ruhe! Schwester Chaneira bringt es auf sein Zimmer. Morgen könnt ihr es besuchen kommen und natürlich dürft ihr auch hier übernachten. Schwester Chaneira, zeig unseren Gästen ihr Zimmer." Ein Chaneira kam sofort her und führte die beiden in ihr Schlafgemach.(xD)

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Am nächsten Morgen, nachdem Tommy aufwachte, ging er gleich in Bisasams Zimmer, doch das Pokémon lag schlafend in seinem Bett. "Bisasam!" Es blinzelte und öffnete die Augen. Mit einem Lächeln strahlte es Tommy an: ~Bisasam, Bisa-bisa-bisasam. Bisasaam!~ "Keine Angst, wir lassen dich wieder frei!" Doch Bisasam holte mit einer Ranke, die aus seinem Samen auf seinem Rücken kam, einen leeren Poké-Ball von Tommys Gürtel und drückte ihn Tommy in die Hand.

"Was? Du möchtest, dass ich dein Trainer werde?!" Bisasam nickte lebhaft. "Ach, Bisasam! Darum hat mich noch nie ein Pokémon gebeten!" sagte Tommy gerührt(Memme...-.-").

Plötzlich ging die Tür auf und Fuu kam, noch in seinem Pyjama, herein. "Ach, da bist du, Tommy! Ich habe dich schon gesucht. Wie geht's Bisasam?" "Eigentlich schon wieder ganz gut.", entgegnete Tommy froh, dass sich auch Fuu um Bisasam sorgte, "Glaube ich." Eine Weile schauten sich die beiden an, dann sagte Fuu entsetzt: "Oh Gott, Tommy! Schwester Chaneira saugt unser Zimmer! Nicht, dass es noch meine Poké-Bälle aufsaugt und sie mit dem Staub in den Müllcontainer wirft! Bis nachher beim Frühstück." Zack - schon war er weg!

'Ich denke, dass er uns nicht weiter stören wollte...' dachte Tommy zur Tür sehend, nach. Einen Moment trat Stille ein.

"So, Bisasam", fasste sich Tommy wieder, "jetzt wieder zu..." Doch Bisasam war eingeschlafen und schlief tief und fest. Tommy war ein wenig erstaunt und versuchte es wieder zu wecken, doch es schlief, als hätte es noch nie geschlafen.

Kurzerhand holte er schnell von seinem Zimmer den Pokédex und fragte ihn um Rat: "Bisasam ist ein 7 cm großes Pflanzen-Pokémon. Ein seltsamer Same wurde bei seiner Geburt auf seinen Rücken gepflanzt. Daher sprießt undd wächst jetzt eine Pflanze auf diesem Pokémon. Seine Entwicklungsstufen sind: Bisaknosp und Bisaflor." Dann erstarb die mechanische Pokédex-Stimme und Tommy klappte ihn zu.

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Im Frühstücksraum winkte Fuu Tommy zu sich, der sich sogleich neben ihn setzte. Fuu, der höchstwahrscheinlich gar nicht mehr zu essen aufhören wollte, schmierte seinem Freund zwei Brote und füllte seine Tasse bis zum Rand mit Kakao. Doch Tommy rührte nichts und starrte nur auf seinen Teller. Fuu bemerkte dies und fragte mit halb vollem Mund: "Was'n los, Tommy?" "Ach", murmelte dieser, "Fuu, weißt du, Bisasam will, dass ich sein Trainer werde..."

Fuu, der gerade Kaffee im Mund hatte, spritzte ihn gleich wieder in seine Tasse hinein: "Es hat was?! Was hast du gesagt? Mensch, das ist deine Chance, eines zu bekommen, denn du wirst so leicht keines mehr zu Gesicht kriegen, die sind nämlich sowas von selten, diese Bisasam!"

"Moment mal, Fuu, was heißen, das ist meine Chance, eines zu bekommen? Ich kann doch solch eine Bitte von Bisasam nicht so einfach annehmen. Das ist doch... unter der Würde eines Pokémon! Das ist..." "Tut mir Leid, dass ich mich einmischen muss, da ich unabsichtlich (Ja, ja...-.-) ein wenig von eurem Gespräch mitbekam, aber...", Tommy und Fuu schauten auf und blickten in das hübsche Gesicht von Schwester Eve, "...nichts ist unter der Würde eines Pokémons, außer natürlich, es wird für irgendetwas nur benutzt. Wenn es aber dem so ist, nehmt die Bitte an, denn das Pokémon könnte dann sehr verletzt sein, will nicht mehr mit euch sprechen, isst nichts mehr und will vielleicht letztendlich sogar sterben! Und ich glaube, das wollt ihr doch wirklich nicht, oder?" Damit ging sie von dannen.

Tommy und Fuu schauten erst verdutzt, doch dann machten sie sich schnell daran, ihr Frühstück aufzuessen, denn normalerweise wäre das Frühstück auf die Sekunde vorbei.

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Nachmittags gingen die beiden Freunde in die Stadt, um ein wenig zu bummeln.

Sie kehrten abends um 6 Uhr wieder ins Pokémon-Center zurück und waren froh, dass sie nicht viele Sachen mit sich schleppen mussten.

Gleich nach dem Abladen der Einkäufe hieß es: Abendessen!

Gerade als Tommy anfangen wollte, sein Steak zu verputzen, rief Schwester Eve von der Eingangshalle in den Essensraum hinein: "Tommy und Fuyu. Bitte kommt kurz zu mir." Wie geheißen standen die beiden von ihrem Tisch auf und gingen hinaus zur Schwester. "Tommy", sagte sie, "Fuyu, ihr habt doch das verletzte Bisasam hierher gebracht, nicht? Nun, es gibt eine gute Nachricht: Das Bisasam kann morgen nachmittag wieder freigelassen werden! Es ist zwar noch nicht ganz kerngesund, denn darum muss es noch den Kopfverband tragen, aber es ist dennoch so fit, dass es nicht länger hier bleiben muss. Nun, ihr könnt jetzt wieder weiteressen."
 


 

...Geht bald weiter...



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Vei-Chan
2007-11-08T14:02:28+00:00 08.11.2007 15:02
Hi ^^
Einpaar Absätze wären gut und das Kapitel war etwas gehetzt ^^ Lass dir doch Zeit mit dem Erzählen. Warum hat Tommy einen japanischen Nachnamen, wenn sein Vorname amerikanisch ist?
Du hast viele Dinge nur durch Dialoge beschrieben. Mach das doch mal so und mit Details.
Schiggy hat übrigens schwarze Augen und keinen langen Schweif, sondern nur einen ganz kurzen, dünnen. Ich glaube, du hast da was mit Schillok verwechselt ^^


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