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Armulette

Takouji
von

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Warum?

Servus!

So, hier ist die angekündigte Digimon-Fanfic. Ich hoffe sie wird euch gefallen und mir Spaß beim Schreiben bereiten^^

Ach ja, wird ne Takoji. Wer sie deshalb nicht lesen will hat Pech gehabt.

Lange Rede kurzer Sinn... jetzt geht’s los.

Viel Spaß!
 


 

„...“ = wörtliche Rede

»...« = Gedanken
 

Kapitel 1: Warum?
 

Es ist ein typischer Schultag in dem Schulgebäude von Shibuya Ost. Die Sonne scheint gnadenlos in das bereits erhitzte Klassenzimmer der 10b während eine gouvernanten-ähnliche Dame gerade krampfhaft versucht den Schülern die Bedeutung von a² + b² = c² klar zu machen, was keinen sonderlich interessiert.

Vor allem nicht Takuya.

Dieser sitzt sichtlich gelangweilt auf seinem Stuhl und spielt mit dem Bleistift in seiner Hand herum. Sieht ja wirklich wie ganz normaler Schulalltag aus. Tja, aber eben das ist es nicht. Es waren die letzten Minuten vor dem erlösenden Beginn der Sommerferien.

Sechs Wochen Ferien. Kein Wunder, dass da jeder den Plänen seines Urlaubs nachhing. Das war auch der Grund, warum Takuya nur noch mit halbem Ohr den Unterricht verfolgte. Dieser machte sich nämlich ebenfalls Gedanken über den Italienaufenthalt, den er schon bald verbringen würde. Der Braunhaarige freute sich schon riesig, denn er würde nicht alleine fliegen. Nein, seine alten Freunde, die Digiritter, kamen mit. Ein Urlaub mit Tommy, J.P, Koichi, Zoe und Koji versprach viel Spaß.

Er konnte sich noch genau an das Telefonat mit Zoe vor zwei Wochen erinnern.
 


 

*Flashback*
 

*Dring, dring, dring *
 

„Nur nicht alle auf einmal zum Telefon rennen. Es könnte ja etwas in der Zwischenzeit passieren!“

In einem sehr gemütlichen Tempo lief der Braunhaarige an den läutenden Kommunikationsapperat und nahm den Hörer ab.
 

„Takuya Kanbara! Hallo?“
 

„Ich glaub’s ja nicht. Schön dich mal wieder zu hören.“
 

„Ähm...ja, find ich auch. Glaube ich!“
 

„Wie du glaubst?“
 

„Nun ja, ich würde es vielleicht genauer wissen, wenn ich wüsste mit wem ich überhaupt spreche!“
 

„Na ich bin’s!“
 

„Achso, na klar...Hallo ich, wie geht’s dir denn so?“
 

„Haha!

Verarschen kann ich mich auch selbst! Mensch, ich weiß fünf Jahre sind eine lange Zeit, aber dass du mich gleich vergisst hätte ich nicht gedacht.“
 

„Moment mal, fünf Jahre?...Zoe?“
 

„Der Kandidat hat 100 Punkte. Hi Takuya!“
 

„Hi Zoe!

Ist es schon wirklich so lange her? Ganze fünf Jahre?“
 

„Ja! Kaum zu glauben, nicht wahr?“
 

„Das kannst du aber laut sagen. Es ist tatsächlich kaum zu glauben. Wie konnten wir uns nur so aus den Augen verlieren?“
 

„Ich habe keine Ahnung! Als wir wieder in unsere Welt zurückkehrten, hatten wie anfangs ja noch Kontakt zu einander. Dann, nach einer gewissen Zeit...Ich kann nicht genau sagen ab wann, aber irgendwie haben wir uns mit der Zeit auseinander gelebt.“
 

„Hm...ja“

»Auseinander gelebt! Schade eigentlich. In der Digiwelt waren wir unzertrennlich. Eben wie richtige Freunde!«
 

„Sag mal, hast du in den Ferien schon etwas vor?“
 

„Nö! Wieso denn?“
 

„Gut. Dann hast du jetzt was vor! Was würdest du dazu sagen, einen Teil deiner Ferien mit unserer alten Clique in Italien zu verbringen?“
 

„Das finde ich...einfach genial! Ich bin auf jeden Fall dabei. Wann?“
 

„Gleich in den ersten zwei Wochen. Weißt du, meine Eltern wollten eigentlich mit mir in unser Ferienhaus nach Italien fahren. Aber jetzt haben beide geschäftlich zu tun und daher keine Zeit. Deshalb hat meine Mum vorgeschlagen, ich soll doch zusammen mit Freunden dorthin fliegen.“
 

„Fliegen?“
 

„Natürlich! Wie willst du denn sonst dahin kommen? Etwa schwimmen!?“
 

„Schon klar. Nur ich weiß nicht ob mir meine Eltern das bezahlen!“
 

„Ach was. Darüber musst du dir doch keine Gedanken machen. Meine Mum und mein Dad werden euch selbstverständlich alles bezahlen. Immerhin seid ihr dazu eingeladen!“
 

„Mensch Zoe, du hast aber spendable Eltern!“
 

„Nun ja, sagen wir, ich hab ein wenig nach geholfen.“
 

„Ich will gar nicht genauer wissen, wie du das angestellt hast. Schließlich warst du schon damals sehr selbstbewusst!“
 

„Danke ich weiß! Und das hat sich bis heute auch nicht geändert.“
 


 

*Flashback Ende *
 

» Bla,bla,bla...Man die lernt´s wohl nie! Das bringt doch so kurz vor den Sommerferien sowieso nichts mehr. Aber nein!«

So langsam ging ihm die Frau gewaltig auf den Keks. Geschlagene 45 Minuten redete Frau Yakashi jetzt schon und wenn sie nicht bald zum Ende kommen würde, könnte Takuya für nichts garantieren können.

» Nun klingle schon. Na los klingle endlich. BITTE!«

Sein Flehen schien erhört worden zu sein. Noch bevor die ersten Schüler über Frau Yakashi herfallen konnten, ertönte die voller Sehnsucht erwartete Schulglocke. „Also wir sehen uns dann im nächsten Schuljahr mit neuer Motivation wieder. Ich wünsche euch allen schöne Ferien!“

Ob das allerdings überhaupt noch jemand mitbekam lassen wir mal unbeantwortet im Raum stehen.
 

Etwa zehn Minuten später ging in einem nett aussehenden Familienwohnhaus die Haustüre auf.

„Takuya, bist du es?“

Eine hübsche Frau, die ihre schulterlang gewachsene, dunkelbraune Haare geschickt in einem eleganten Zopf zurück gebunden hatte, versuchte aus der Küche heraus einen kurzen Blick auf die aufgehende Haustüre zu erhaschen, ohne das Mittagessen auf dem Herd aus den Augen zu lassen.

„Ja Mum“

Schnell zog der Braunhaarige seine Schuhe aus und lief Richtung Wohnzimmer. „Wo ist Shinya?“, fragte Takuya kurzerhand, als er seinen kleinen Bruder nicht wie gewöhnlich vor dem Fernseher antraf.

„Er ist heute gleich nach der Schule zu einem Freund mit nach Hause gegangen“, gab Frau Kanbara auf diese Frage zurück.

„Hast du deine Reisetasche denn schon gepackt? Das Essen ist nämlich in 15 Minuten fertig und gleich danach muss ich dich zum Flughafen fahren. Dir bleibt also kaum noch Zeit!“ Ertappt nahm Angesprochener die Hände hoch: „Schon gut. Ich will gleich packen.“

Mit einem breiten Grinsen verschwand er in seinem Zimmer.

» Sie denkt eben immer an alles«

Nachdem er die nächstbeste Tasche aus seinem Schrank hervor geholt hatte, fing Takuya auch sofort damit an sämtliche Kleidungsstücke, die er für notwendig hielt, in ihr zu verstauen. Das Ende vom Lied war, dass nach elf Minuten zwar alles in seiner Tasche seinen rechtmäßigen Platz gefunden hatte, der Schrank dafür allerdings leer war.

Nichts ungewöhnliches für den Jungen.

Als dieser wieder die Küche betrat, stand sein Lieblingsessen bereits auf dem Esstisch.

Curry.

„Womit hab ich denn das verdient?“ Fragend sah er seine Mutter an, die nun einen Grund zum lächeln hatte. „Na ich dachte mir, da du und deine Freunde euch die nächsten zwei Wochen selbst versorgen müsst, koche ich dir zum Abschied noch einmal etwas ordentliches!“

„Ähm... danke!“ Immernoch stand er überrascht da. Frau Kanbara jedoch drängte ihn ein bisschen. „Nun ess schon. Oder glaubst du das Flugzeug wird extra auf dich warten?!“

Takuya hatte schon die erste Portion im Mund, als er noch schmatzend antwortete. „Und ob die auf mich warten.“ Seine Mum war allerdings schon auf dem Weg die Tasche ins Auto zu transportieren.

Nach wenigen Minuten war der Teller leer und der Hunger gestillt.

»Mensch, ich glaub so schnell hab ich meine Portion noch nie verdrückt. Aber es war auch wieder zu lecker.« Er musste sich erst mal ausgiebig strecken, bevor er zu der nächsten Tätigkeit übergehen konnte.

»Jetzt aber nichts wie los!« Schnell schnappte er sich noch sein Handy, seine Geldbörse, den I-pod (Ja, ja. Was man heutzutage nicht alles hat^^) und das wichtigste überhaupt. Das Urlaubsticket nach Italien.

»Tschüs Japan und Hallo Bella Italia« Die letzten Gedanken ehe der Braunhaarige die Tür ins Schloss fallen ließ.

Unten angekommen stieg Takuya sogleich in das abfahr bereit stehende Auto. „Hast du auch alles?“ „Ja Mum, hab ich!“ „Bist du dir auch sicher?“ „Ganz sicher!“ „Na dann, wenn du es sagst.“ Und schon waren sie auf dem Weg zum Flughafen.

Die Fahrt verlief eher ruhig. Ab und Zu wechselten Mutter und Sohn ein paar Worte mit einander, aber nach kurzer Zeit wurden die Gespräche auf Eis gelegt. Schon bald musste Takuya an des restliche Gespräch mit Zoe denken.
 


 

* Flashback*
 

„Haben die anderen auch zugesagt?“
 

„Nein noch nicht alle.“
 

„Und warum nicht?“
 

„Na ganz einfach. Ich hab noch nicht alle gefragt!“
 

„Achso“ Am liebsten hätte er sich dafür geohrfeigt. »Tja Takuya, wer dumm fragt, bekommt noch dümmer geantwortet.«
 

„Also Tommy und J.P sind auf jeden Fall dabei. Nur bei Koji und Koichi erreiche ich einfach niemanden. Aber ich bin optimistisch und denke, dass ich die beiden auch noch irgendwann erreichen werde!“
 

„Na dann hoffe ich mal, dass du dich nicht irrst. Denn ich muss gestehen, ohne die beiden wäre es nur halb so schön.“
 

„Wohl wahr, wohl wahr.“
 

Plötzlich fingen beide lauthals an zu lachen.(Jetzt nicht falsch verstehen! Die lachen weil sie so geschwollen geredet haben und nicht weil sie Koji und Koichi nicht leiden können.)
 

„Also dann Takuya, mach’s gut. Wir sehen uns in zwei Wochen am Flughafen. Dein Ticket wird noch geschickt!“
 

„Alles klar! Bis dann. Bye.“
 

„Tschü.“
 


 

*Flashback Ende *
 

»Ich hoffe nur Koichi und Koji kommen mit.«

Als das Auto um die nächste Kurve fuhr, konnte Takuya schon die Flughafenvorhalle sehen. Gekonnt parkte Frau Kanbara in die freie Parklücke ein und ließ ihren Sohn aussteigen. „Ich wünsch die viel Spaß im Urlaub. Ich muss doch nicht mit rein gehen. Oder willst du das unbedingt?“ Der Sarkasmus in ihrer Stimme wahr kaum zu überhören. „Ach lass mal. Ich glaube ausnahmsweise schaffe ich das auch alleine.“ Kam die leicht spöttische Quittung seitens des Braunhaarigen.

Kaum hatte dieser das Gepäck aus dem Kofferraum heraus genommen, fuhr seine Mutter mit winkender Hand im Rückspiegel wieder nach Hause.

Kurz stand er noch da und sah dem davonfahrenden Auto hinterher, ehe er sich endlich entschloss die Flughafenhalle zu betreten.

Er hatte sich noch keine fünf Sekunden umgesehen, da rief man schon lautstark seinen Namen durch das Getümmel.

„Hey da drüben ist er!“ Tommy war der erste, der ihn im Tumult gefunden hatte. „Takuya, wir sind hier drüben.“ Auch Zoe hatte den Braunhaarigen nun erblickt und wedelte heftig mit den Armen, sodass man denken konnte sie wolle ein landendes Flugzeug auf die richtige Landebahn lotsen.

Peinlich berührt lief Takuya zu dem Grüppchen rüber.

»Sie haben sich kaum verändert.«

„Jetzt mach doch nicht gleich so ein Theater Zoe. Ich hab euch ja schließlich gefunden.“ „Ist ja gut! Tu du jetzt aber nicht gleich einen auf erwachsen. Immerhin fahren wir ohne Eltern in die Ferien.“, gab sie gespielt schmollend zurück.

„Fehlen also nur noch Koichi und Koji.“, bemerkte J.P nachdem Takuya nun alle richtig begrüßt hatte.

„Das glaub ich weniger. Sieh doch da vorne kommen sie!“, rief Tommy aufgeregt. Zwei fast identisch aussehende Jungs kamen auf die vier zugelaufen. Der einzige Unterschied bestand darin, dass Koichi, der ältere der beiden Brüder, ein Lächeln auf den Lippen trug und freudig winkte, während Kojis ganzer Gesichtsausdruck Kälte und Gleichgültigkeit ausstrahlte.

Ungewollt trafen sich Takuyas und Kojis Blicke. Der Braunhaarige lächelte freundlich um dem Zopfträger zu signalisieren, dass er sich freute ihn nach fünf Jahren wieder zu sehen. Koji dagegen machte keine Anstalten es ihm gleich zu tun. Im Gegenteil!

Takuya war im nächsten Augenblick fest davon überzeugt, dass wenn Blicke töten könnten, er auf der Stelle tot umgefallen wäre.

Die admiralblauen Seelenspiegel Kojis zeigten eisige Kälte und tiefste Abneigung gegenüber Takuya! Das Lachen erstarb und ein kalter Schauer lief ihm den Rücken hinab. Es fühlte sich an, als würde sich unvorstellbare Kälte in dem Braunhaarigen ausbreiten.

Aber das schlimmste an der Situation war die Tatsache, dass Takuya sich nicht aus diesem fesselnden Blick befreien konnte. Er schaffte es einfach nicht sich von Koji abzuwenden.

Als eben genannter an ihm vorbei lief, fing die Zeit an langsamer zu verstreichen und die nächsten Sekunden liefen in Zeitlupe ab.

„Ich hasse dich Takuya Kanbara!“

So leise und nur für ihn bestimmt sprach Koji jene Worte mit solchem Nachdruck aus, dass es den Braunhaarigen wie vom Blitz getroffen durchzuckte.

»Aber...«

Die Welt schien nun endgültig still zu stehen. Takuya stand mit weitaufgerissenen Augen wie erstarrt da.. Ihm schossen tausend Fragen durch den Kopf, aber er blieb immer wieder an ein und demselben Wörtchen hängen.

WARUM! Immer wieder.

Was hatte er falsch gemacht?

Beide Jugendliche wurden freudig empfangen. Koichi ließ die Begrüßung tapfer über sich ergehen. Koji dagegen blieb lieber auf sichere Distanz.

„Nochmals danke für die Einladung Zoe. Koji und ich haben uns wahnsinnig darüber gefreut.“, beteuerte der ältere Zwilling als er dem blonden Mädchen die Hand reichte. „Stimmt doch?“ fragend sah er sein Ebenbild an. „Ja, danke schön.“ gekonnt setzte der Zopfträger ein überzeugend, gutgespieltes Lächeln auf. Mit abwinkender Handbewegung antwortete sie: „Ach was, ist nicht der Rede wert!“

Weder Zoe noch die anderen schienen die falsche Freundlichkeit Kojis oder das stumme Schweigen Takuyas bemerkt zu haben.

„Ich schlage vor, jetzt da wir vollzählig sind, sollten wir uns ein wenig beeilen. Sonst verpassen wir noch den Flug!“ Tommy fing an zu drängeln. Berechtigt, denn die Zeit wurde langsam knapp. „Du hast recht.“, schloss sich J.P an, der ebenfalls bemerkt hatte wie spät es schon war.

„Wo müssen wir denn überhaupt hin?“, fragte Koji kühl. „Wir müssen zu Gate 3. Also dann, mir nach! Takuya kommst du? Takuya!“

Allmählich drang Zoes Stimme zu seinem Unterbewusstsein vor und riss ihn aus den Gedanken. Er drehte sich zu ihnen und gab strahlend zurück: „Na klar! Worauf warten wir noch?“ Niemand sollte mitkriegen, dass ihn etwas beschäftigte.

Als nun alle brav Zoe folgten, verschwand die Fröhlichkeit und mit ernster Miene versuchte der Braunhaarige das Chaos in seinem Kopf wieder in Ordnung zu bringen.
 

Wenige Minuten später hatten unsere Freunde eingecheckt.

Endlich wurde es Zeit das Flugzeug zu betreten und die richtigen Plätze ausfindig zu machen. Takuya gehörte der freie Sitz neben Zoe, der es ihm ermöglichte während des Fluges aus dem Fenster zu schauen. Den Platz vor ihm belegte Koichi, der seinen Bruder als Nachbar hatte. Und Tommy und J.P fanden ihre Plätze gleich in der Reihe hinter Zoe und Takuya.

Das Flugzeug hatte ohne Anstrengungen abgehoben und ließ Japan langsam unter einem weißen Wolkenmeer verschwinden.

„Du Zoe, geht es nur mir so oder ist dir auch aufgefallen, dass mit Koji etwas nicht zu stimmen scheint?“ „Ne, was meinst du denn konkret?“

»Was soll ich darauf denn jetzt antworten?! Ich kann ihr ja schlecht sagen, dass er zu mir meinte er hasse mich.« „Na... er verhält sich so eigenartig!“

„Ach was, das bildest du dir nur ein. Du darfst nicht vergessen Koji war noch nie der kontaktfreudige oder gesprächige Typ. Er war schon immer etwas distanzierter. Mach dir mal also keine so großen Gedanken. Der taut schon noch auf!“

Damit war für Zoe die Sache gegessen. Der Braunschopf konnte sich jedoch mit dieser Antwort nicht zufrieden geben. Er war sich sicher. Irgend etwas Gravierendes musste vorgefallen sein...und er schien Schuld zu haben.

»Am besten ich frag nachher Koichi. Er kann mir bestimmt sagen was mit Koji los ist.«

Zufrieden mit der gefundenen Lösung ließ er nun seinen Blick aus dem Fenster schweifen. Der Anblick der weißen Flauschwolken, die vorbei zogen, hatten eine beruhigende Wirkung auf den Braunhaarigen und ließen ihn langsam in die Traumwelt eintauchen. »

‘Ich hasse dich‘

Was veranlasst jemanden das zu sagen?

Mit diesem letzten Gedanken schlief er sanft ein.
 

Tbc

So das war das erste Kapitel. Und wie findet ihr es?

Mir selbst gefällt es ganz gut. Bis zum nächsten Teil.
 

Bad_Boy_Takouji

Dangerous mind

Ich weiß es hat viel zu lange gedauert. Ich möchte mich auch aufrichtigst entschuldigen. *vor meinen Lesern verbeug*

Trotzdem viel Spaß beim Lesen!
 

„...“ = wörtliche Rede

»...« = Gedanken
 

Kapitel2: Dangerous mind
 

‘Ich hasse dich‘

Was veranlasst jemanden das zu sagen?

Mit diesem letzten Gedanken schlief er sanft ein.
 

Takuya hatte nicht lange geschlafen.

Höchstens zwei oder drei Stunden und das auch nur wenn’s hochkam. Als er die braunen Augen öffnete, stand die Nacht schon bereit um den Tag abzulösen.

Die ersten Sterne funkelten schon fleißig in höheren Regionen des Abendhimmels. Weiter unten, in direkter Augenhöhe, war das gesamte Meer aus Wolken in ein leuchtendes Rot eingetaucht, in dem nun langsam die ebenso gefärbte Sonne eintauchte.

Sie schien förmlich in den Tiefen zu ertrinken.

Der 16-jährige ließ sich einige Augenblicke von diesem faszinierenden Farbenspiel fesseln.

Während er kurze Zeit später den Blick vom Fenster jedoch löste, bemerkte er, dass Zoe in der Zwischenzeit wohl auch eingenickt sein musste. Überhaupt war es sehr ruhig geworden. Es hatte den Anschein, dass nun Passagier um Passagier sich langsam bettfertig machte.

Oder besser gesagt sitzfertig.

Vor und hinter ihm schienen seine Freunde auch schon einen Platz im Traumland belegt zu haben.

Der Braunhaarige ließ seinen Blick kurz über das Display seines Handy schweifen.

9.45 Uhr.

Dreieinhalb Stunden schwebte der Flug A350 nun schon über der Erde und trotzte kontinuierlich der Schwerkraft.

Die nächstliegende Frage war nun, womit Takuya die verbliebenen zehn Stunden Flug totschlagen sollte. Weiter schlafen wollte er fürs Erste nicht. Unter Umständen würde es sich zu einem späteren Zeitpunkt nochmals ergeben, aber jetzt war ihm auf keinen Fall danach.

Plötzlich fiel dem Braunhaarigen sein I-pod ein. Er hätte doch fast vergessen, eben diesen zu Hause noch schnell eingepackt zu haben.

Glücklicherweise lag das gute Stück jetzt nicht unerreichbar unter unzähligen Kleidungsstücken im Bauch des Flugzeuges, sondern griffbereit in Takuya´s Hosentasche.

»Glück gehabt, Takuya« dachte er sich erleichtert, als er hastig das Gerät einschaltete.

Wie immer konzentrierte sich der Braunhaarige völlig auf den Text und verfolgte ihn achtsam, um die versteckte Nachricht des Liedes zu entschlüsseln. Für ihn war Musik nicht einfach nur eine Unterhaltungsmedie.

Es war für den jungen Japaner vielmehr etwas, womit man sich in allen Lebenslagen identifizieren konnte. Und diese Tatsache sollte sich wieder einmal beweisen.

Takuya konnte sich gar nicht daran erinnern das Lied runtergeladen zu haben und doch zog es ihn sogleich in seinen Bann.
 

I'm searching for answers

cause something is not right.

I follow the signs,

I'm close to the fire.
 

I fear that soon you'll reveal

your dangerous mind.
 

Chorus:

It's in your eyes, what's on your mind.

I fear your smile and the promise inside.

It's in your eyes, what's on your mind.

I fear your presence, I'm frozen inside.
 

I'm searching for answers

not questioned before.

The curse of awareness,

there's no peace of mind.

As your true colours show

a dangerous sign.
 

Chorus:

It's in your eyes, what's on your mind.

I see the truth that you've buried inside.

It's in your eyes, what's on your mind.

There is no mercy, just anger I find.
 

I just have to know, while I still have time.

Do I have to run, or hide away from you?
 

Chorus:

It's in your eyes, what's on your mind.

I see the truth that you've buried inside.

It's in your eyes, what's on your mind.

There is no mercy, just anger I find.
 


 

Elf Stunden später standen sechs Gestalten vor dem Flughafen Neapel, wo sogar um 0.15 Uhr noch reger Menschenverkehr zu verfolgen war.

Die Zeitverschiebung hinterließ schon sichtbare Spuren. Von der Reise erschöpft saßen die Digiritter auf ihrem Gepäck und warteten an der Haltestelle auf den Bus, der sie nach Aversa bringen sollte.

Zoe schwärmte ein bisschen vor sich hin, wie schön es doch in dieser Kleinstadt außerhalb Neapels sei. Alle anderen hatten allerdings im Moment keinen Sinn für ausländische Kultur oder ländliche Schönheiten.

Ein bereitstehendes Bett war für sie zur Zeit das höchste Auf Erden, denn der Schlaf, den man in einem Flugzeug bekam, war nicht gerade der Erholsamste.

„... und die Architektur jedes einzelnen Hauses ist auf den typisch italienischen Stil angepasst. Überall blühen Blumen und Sträucher in den prächtigsten Farben. Außerdem...“

„ Zoe, bist du dir auch ganz sicher, dass um diese Uhrzeit noch Busse fahren?“ Tommy hatte endlich ausgesprochen, was den anderen schon lange auf der Zunge lag.
 

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„Herrin!“

Demidevimon kam durch einen mit Kerzen erhellten Saal auf einen prächtig verzierten Steinthron zugeflogen. Zu dessen Füßen landete das kleine geflügelte Digimon und senkte den Kopf. Erst dann wagte es weiter zu sprechen.

„Die Kinder.

Sie sind angekommen!“

„Dann wollen wir sie nicht warten lassen.

Mal schauen, ob wir ihrem Schicksal nicht ein wenig auf die Sprünge helfen können.“

Mit einem höhnischen Grinsen schnipste sie einmal mit ihrem Finger.
 

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In ihrem reiseführerähnlichen Vortrag unterbrochen, drehte sich das Mädchen zu dem Jungen um und schien erst einmal völlig aus dem Konzept gebracht.

Ein einfaches „Öhm...“ war zunächst die geistreiche Antwort.

Sie musste kurz überlegen, fand aber schnell den verlorenen Faden wieder.

„Natürlich bin ich mir sicher, dass um diese Uhrzeit noch Busse fahren“, gab Zoe lautstark von sich. Allerdings fügte sie noch etwas kleinlaut hinzu: „Glaub ich zumindest!“

„GLAUBST DU!!“, riefen alle wie aus einem Munde.

Ein unschuldiges Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht.

„Ich mein ich hab da vorne einen Fahrplan gesehen, als wir aus dem Flughafen raus gelaufen sind. Ich wird mal kurz nachschauen.“, meinte Koichi schnell,

„In der Zwischenzeit könnt ihr euch ja schon mal überlegen, was wir machen, wenn wir Pech haben und kein Bus fahren sollte.“

Schon war der Zwilling auch schon losgelaufen.

„Also gut. Zoe, wie weit ist es denn von hier bis zu eurem Ferienhaus?“, wollte nun J.P von dem blondhaarigen Mädchen wissen.

Sie dachte kurz nach. „Mhh... Also ich denke länger als eine viertel Stunde haben wir nie gebraucht um mit dem Auto dorthin zufahren.“

„Gut, das müsste also heißen, dass wir zu Fuß locker 25-30 Minuten bräuchten.“

Entsetzt sah Takuya J.P an. „Du willst laufen?!“

Natürlich war er nicht unsportlich. Ganz im Gegenteil. Er hatte eine beachtliche Kondition. Das Fußballtraining hatte seinen Anteil dazu beigetragen.

Dem Braunhaarigen würde es auch unter normalen Umständen keinesfalls etwas ausmachen die Strecke zu laufen...

Allerdings wollte er eigentlich nur noch schnellstmöglich ins Bett und schlafen.

Und dazu gehörte für ihn ein Bus, der ihn zu seinem Bett brachte und nicht ein halbstündiger Fußmarsch durch Italien

„Was bleibt uns denn anderes übrig? Wenn kein Bus fährt, sehe ich keine andere Möglichkeit.“, meinte J.P nur knapp.

„Aber...“, wollte Takuya noch etwas dazu sagen, wurde jedoch unsanft von Koji unterbrochen.

„Nichts aber, Takuya. Du wirst schon nicht daran sterben, wenn du laufen musst.“

Tiefste Abneigung klang bei dieser Aussage mit. Doch war es wieder nur Takuya, der das bewusst wahr nahm.

„Koji hat Recht, Takuya“, grinst Tommy ihn an, „Du warst doch früher immer der, der ohne mit der Wimper zu zucken in sein Verderben gerannt ist. Da kann dich das doch nicht abschrecken!“

Damit hatte Tommy die leicht angespannte Stimmung gebrochen, sodass die anderen anfangen mussten zu lachen.

Alle bis auf Takuya, dem das ganze leicht peinlich wahr und Koji, der noch immer seinen gleichgültigen Blick nicht abgelegt hatte.

„Ich weiß gar nicht wovon du sprichst!“, war das einzige, was Takuya, als er seine Sprache wieder gefunden hatte, zu seiner Verteidigung erwidern konnte.

Kurze Zeit später kam auch Koichi endlich wieder zu der Gruppe. Die fünf Freunde mussten erst gar nicht fragen, stand es dem Dunkelhaarigen doch schon ins Gesicht geschrieben. Die Stimmung war soeben wieder auf dem Nullpunkt angekommen. „Tut mir Leid“, begann er,

„Normalerweise würde tatsächlich jetzt noch ein Bus nach Aversa fahren. Allerdings wird auf der Stecke gebaut und deshalb ist die Linie seit gestern gesperrt. Auch ist von einem Ausweichbus die Rede, der jedoch erst wieder um halb fünf fährt.“

„Sorry Leute! Dann müssen wir wohl oder übel laufen.“ Damit schnappte sich J.P seinen Koffer und war bereit für den Aufbruch.

Ein allgemeines Stöhnen ging durch die Runde ehe auch die anderen ihr Gepäck nahmen und wiedereinmal Zoe folgen mussten, die als einzige den Weg kannte.
 

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Die massiven, dunklen Eichentürflügel wurden schwungvoll geöffnet.

Ein Mädchen mit langem, silbergrauen Haar betrat den Raum. Der grauschwarze Mantel wehte ein Stück nach hinten und legte ihre Beine frei, die jedoch größten Teils von den schwarzen Lederstiefeln bedeckt wurden.

Mit grazilen Schritten durchquerte sie die große Halle und blieb neben Demidevimon stehen. Leicht verbeugte sie sich.

„Ihr habt nach mir rufen lassen, Meisterin?!“ Ihre etwas dunkle, tiefe Stimme durchbrach die Stille.

Die Gestalt vor ihr setzte gerade ein mit Rotwein gefülltes Glas an ihre Lippen und trank einen Schluck. Erst dann schaute sie zu der Silberhaarigen auf.

„Du weißt was du zu tun hast!“

„Jawohl, meine Gebieterin.“ Mit diesen Worten drehte sich das Mädchen wieder um und verließ den Saal. Ihre Absätze hallten bei jedem Schritt von den Wänden wieder und verstummten allmählich.

Ein Lächeln stahl sich auf die Lippen bevor ein dunkles Lachen den Raum erfüllte

„Ihr müsst euch beeilen. Es sieht ganz so aus, als würde ein Sturm aufziehen.“

Erneut schnipste sie mit ihren Fingern.
 

TBC
 

Und das sehr bald. (Hoffe ich!)

Nein ganz im ernst. Solange wie das Kapitel kann es gar nicht dauern.

Ist nämlich schon zur Hälfte geschrieben.^^
 

Eure Bad_Boys_Takouji
 

P.S. mich würde noch interessieren, was ihr denkt, warum koji takuya hasst!

Silvana

Hi meine lieben^^

tut mir leid, dass es doch wieder etwas länger gedauert hat, allerdings war ich in der zwischenzeit krank, mein PC war kaputt und ich hatte leistungskursarbeiten. Jetzt geht es aber endlich weiter und ich will euch nicht länger hinhalten. Nur noch soviel. Ich hatte im großen ung ganzen viel Spaß das Kapitel zu schreiben und hoffe euch gefällt es genau so gut wie mir.Wenn nicht, konstruktive Kritik ist erwünscht.=)
 

Kapitel 3: Silvana
 

Die Nacht war angenehm warm und sternenklar. Selbst der Mond stand hoch am Himmel.

Nur die ehemaligen Digiritter waren zu so später, beziehungsweise früher Stunde, unterwegs.

Schweigend zogen sie ihr Gepäck hinter sich her, denn keiner der Freunde hatte weder die Kraft noch die Lust auch nur in geringster Weise Konversation zu betreiben.

"Ich kann nicht mehr.“

Erschöpft blieb Tommy stehen. Auch der Rest hielt nun an.

„Es ist nicht mehr weit! Da vorne kannst du schon die Türme der Kirche sehen, die am Stadteingang steht. Von dort aus dauert es nicht mehr lange bis wir an unserem Ferienhaus angekommen sind.“, meinte Zoe mit einem aufmunterndem Lächeln.

Auf einmal wehte ein eisiger Wind über die Straße.

Eine zweite Böe verfing sich in einer gelösten Haarsträhne Koji´s.

„Koji...! Komm zu mir...“

Angesprochener hob desinteressiert den Blick, darauf vorbereitet denjenigen, der es gewagt hatte ihn anzusprechen, erst einmal einen strafenden Blick zu zuwerfen. Jedoch stand wider seinen Erwartungen niemand in unmittelbarer Nähe.

Koji stand etwas abseits der Gruppe, während diese sich gerade scheinbar miteinander unterhielten. Verwirrt runzelte er die Stirn.

»Komisch. Ich hätte schwören können, dass mich jemand gerufen hat.«
 

Plötzlich wurde es fühlbar kälter. Der Wind wurde immer stärker und dunkle, schwere Wolken zogen auf, die sich zu bedrohlichen Wolkenbergen türmten und den Nachthimmel bedeckten.

„Nanu?“,

Takuya spürte etwas Nasses seine Wange hinunter laufen. Überrascht schaute er in den Himmel und drehte seinen Blick in die Richtung aus welcher der Wind kam. Koichi hatte dies wargenommen.

„Was hast du den Takuya?“

„Ich bin mir ja nicht ganz sicher“, ungläubig deutete er auf die Wolken, „aber ich befürchte dass, das nichts Gutes zu bedeuten hat!“

Wie als wäre dies das Stichwort gewesen, begann es ohne Vorwarnung aus vollen Rohren zu schütten. Und als wäre das nicht schon schlimm genug peitschte der Wind, der mittlerweile beachtlich an Stärke zugenommen hatte, einem das ganze Nass auch noch ins Gesicht.

„Wir müssen hier weg!“, schrie J.P gegen den Regen, „Bei der Kirche können wir uns unterstellen!“ Und schon rannten sie los.
 

Keine zwei Minuten später schwang die Eingangstür besagter Kirche mit einem Knarren auf. Das Hauptschiff betraten sechs völlig durchnässte Kinder, die erleichtert aufatmeten, nachdem sie die Tür mit vereinten Kräften wieder zugedrückt hatten.

Draußen tobte der Sturm erbarmungslos weiter.

Zoe sank erschöpft auf den Boden und strich sich die nassen Haare aus dem Gesicht.

„So was ist doch nicht normal! Gerade eben hatten wir doch noch eine sternenklare Sommernacht. Und dann plötzlich DAS!“

Wie zur Bestätigung heulte der Wind auf und rüttelte vergeblich an der Tür und den Fenstern.

Koichi half dem blondhaarigen Mädchen aufzustehen, indem er ihr die Hand reichte. Diese lies sich mit einem dankbaren Lächeln hochziehen.

Takuya lief währenddessen ein Stück tiefer in den Mittelgang.

Recht und links neben ihm reihten sich die Bänke. Über ihnen hingen große Lampen vom Deckengewölbe herab, die normalerweise Licht spenden sollten. Jedoch waren sie aus.

Die einzig wenigen Lichtquellen waren Kerzen, die von Zeit zu Zeit für die verstorbenen Seelen angezündet wurden, somit auch jetzt brannten, und große Spitzbogenfenster, deren bunte Mosaikgläser bei Tageslicht ein wunderbares Farbenspiel zeigen mussten, bei Nacht dagegen nur wenig Licht herein ließen. Trotzdem reichte es um genaue Umrisse wahrzunehmen.

Der Braunschopf erzitterte kurz. »Diese Kirche hat irgendetwas unheimliches an sich. Hoffentlich können wir bald wieder von hier verschwinden!«
 

„Und was machen wir jetzt?“ Erschrocken drehte sich Takuya um und erkannte nur ein Stück von sich entfernt Koji stehen. Er hatte gar nicht bemerkt, dass er hinter ihn getreten war. Seine Stimme klang gleichgültig und kalt.

»Das passt ja wie die Faust aufs Auge. Koji und diese unheimliche Kapelle. Ich bin ein Digiritter holt mich hier raus!« dachte er verzweifelt.

“Ich schlage vor wir warten hier bis es aufgehört hat zu regnen. Solange wir hier festsitzen können wir uns ja ausruhen. Denn ich denke ein wenig Schlaf würde uns sicherlich gut tun“, meinte J.P entschlossen, als er es sich auch schon in einer der hinteren Reihen bequem machte.

“Ich finde er hat Recht”, stimmte Koichi dem Ältesten der Gruppe zu, “wir sollten versuchen zu schlafen bis der Sturm vorüber ist.”

Auch er machte sich jetzt auf den Weg eine Bank zum Hinlegen zu finden. Genug Auswahl gab es ja.

So kam es, dass die Freunde wild verteilt in den Bänken lagen und teilweise schon eingeschlafen waren.

Takuya dagegen lag auf dem Rücken und starrte schon eine ganze Weile das Gewölbe hoch über ihm an. Das Jaulen und Heulen außerhalb hatte er komplett ausgeblendet.

» Ich werde einfach nicht schlau aus dem Verhalten, das Koji mir gegenüber zeigt! Was habe ich ihm denn getan?«

Während der Braunhaarige weiterhin seinen Gedanken nachhing, passierte in der gegenüberliegenden Bank etwas ganz anderes.
 

“Koji!”

Eine unbekannte Stimme rief nach ihm.

»Wo bin ich hier?«

Der Dunkelhaarige stand inmitten eines Raumes. Wenn man es überhaupt so nennen durfte. Koji konnte weder Wände, noch Decke, noch einen Boden ausmachen. Genau genommen sah es so aus, als ob der Junge im Nichts stehen würde.

“Koji”

“Wer ist da?”, durchschnitt die kühle Stimme des Schwarzhaarigen die Luft. Niemand war bei ihm. Um ihn herum herrschte völlige Dunkelheit.

“Endlich bist du da! Koji... Ich habe schon auf dich gewartet!”

Koji hörte Schritte, die langsam näher kamen.

Für einem kurzen Augenblick verblasste die gefühlskalte Fassade Koji`s.

“Auf... mich gewartet? Warum? Ich versteh nicht!”

“Ich will dir helfen!”

“Ich brauche keine Hilfe. Von niemandem!”, zischte der Schwarzhaarige, der wieder zu seiner normalen Verfassung gefunden hatte.

“Ich weiß. Und trotzdem will ich dir helfen. Kann dir helfen.”

Plötzlich erhob sich aus dem Nichts der Dunkelheit ein silberhaariges Mädchen.

Ihre langen Haare umschmiegten ihr helles Geschicht und bildeten einen starken Kontrast zu ihrer ansonst dunklen Kleidung.

Sie kam direkt auf Koji zu und blieb vor ihm stehen.

“Wer bist du?”

“Mein Name ist Silvana” Das Mädchen machte eine kleine, verbeugende Geste. Als sie wieder aufblickte, sah Koji kurz in ihre Augen und war davon sofort fasziniert.

Es war eine ungewöhnliche Farbe. Sie waren silber wie ihr Haar und schienen so viel Ausdruck zu besitzen.

»Ein offenes Buch und doch hängen sieben Siegel davor!« schoss es dem Schwarzhaarigen durch den Kopf.

“Was willst du von mir?”

“Nichts!”

“Aber...”

“Ich sagte dir doch bereits. Ich will dir helfen”

Koji wurde leicht ärgerlich.

“Und wobei? Ich brauche keine Hilfe! Seh ich etwa so aus?”

Für einen kurzen Moment war es ruhig. Keiner sagte etwas. Doch dann durchbrach Silvana´s Antwort die Stille.

“Ja.”

Das Mädchen sagte dies mit solch einem Nachdruck, als wäre es das normalste auf der Welt. Koji warf es allerdings völlig aus dem Konzept.

Silvana machte einige Schritte auf den total verwirrten Jungen zu bis sie direkt vor ihm stand. Sie beugte sich zu ihm nach vorne, kam seinem Gesicht immer näher, streifte im vorrübergehen flüchtig seine Wange mit ihrer eigenen und blieb an seinem Ohr hängen.

Ihre Stimme war nur noch ein Flüstern.

”Ich will dir helfen dich zu rächen!”

“An...wem?!” Ein brüchiges Krächzen. Zu mehr war Koji nicht mehr im Stande.

“Überleg doch mal! Fällt dir denn gar niemand ein?”

»Takuya«

Für diese schnelle Antwort war der Schwarzhaarige über sich selbst schockiert.

Warum ist ausgerechnet ER ihm als erstes eingefallen?

“Mhmm.., du weißt also doch wen ich meine!”

»NEIN«

“Warum denn nicht?! Schließlich ist er schuldig!”

“nein...!”

“Weißt du nicht mehr? Vor vier Jahren! Zu eurer Zeit in der Digiwelt!”

Wie auf Knopfdruck begann Koji in seinem Kopf Bilder zu sehen. Bilder, die alles nocheinmal revue passieren ließen. Bilder, die Koji nie wieder sehen wollte.

“Hör auf!”

“Du warst schon immer sehr zurückgezogen. Du hattest dich damit abgefunden alleine zu sein. Es machte dir nichts aus so zu leben. Du brauchtest niemanden. Du kamst immer gut auch ohne Hilfe zurecht. Und dann tauchte ER auf.”

“Nein, hör auf!”

“Er durchbrach deinen Schutzschild. Er zeigte dir was es bedeutete Freunde zu haben. Wie gut es doch ist, wenn man weiß, dass jemand hinter einem steht. Wenn man nicht auf sich alleine gestellt ist. Wie beruhigend es sein kann, sich auf jemanden verlassen zu können.

Du wurdest immer offener für all das. Und so kam was kommen musste.

All jene, die du in der Digiwelt getroffen hast, wurden deine Freunde.

Und ER wurde dein bester!”

“Nein! Bitte hör auf. Ich will das nicht nocheinmal sehen müssen. Ich kann das nicht. Nicht nocheinmal.”

Zitternd sank Koji auf die Knie. Er konnte nicht mehr. Das war alles zu viel für ihn. Er hatte Ewigkeiten gebraucht, um darüber hinweg zu kommen. Nein, hinweg kommen war gelogen. Koji hatte sich gerade mal soviel damit abgefunden, dass es nicht mehr ganz so weh tat. Und jetzt riss wieder alles auf. Silvana allerdings fuhr ohne jegliches Mitgefühl fort.

“Er versprach die Freundschaft zu dir aufrecht zu erhalten.”

Eine einsame Träne rann Koji´s Wange hinunter.

“Und hat er sein Versprechen gehalten? Hat er sich in den ganzen vier Jahren jemals mit dir getroffen?”

Silvana ging vor Koji in die Knie und hob dessen Kopf an, um ihm in die Augen schauen zu können. Diese hatten jedoch jeglichen Ausdruck verloren.

“Koji, sag du es mir. Hat er sich jemals mit dir getroffen?”

Ein gehauchtes “nein” war die Antwort.

“Hat er dir jemals eine e-mail geschrieben?”

“Nein”

“Und hat er dich vielleicht mal angerufen, um sich zu erkundigen wie es dir geht oder was du so machst?”

“Nein.”

“Was war zu deinem Geburtstag? Hat er dir wenigstens hier mal eine SMS geschrieben?”

“Nein.”

“Er hat sich einen Dreck um dich gekümmert. Du kanntest immer nur die eine Seite der Medaille. Und damit kamst du klar. Aber er musste dir ja unbedingt die Kehrseite zeigen. Und das wurde dir zum Verhängnis. Warum soll jetzt nicht er einmal leiden. Er allein trägt Schuld an deinen seelichen Schmerzen.”
 

Langsam stand Silvana wieder auf und zog Koji mit sich hoch.

“Ich kann dir helfen. Ich kann dir unvorstellbare Kräfte geben um ihn...

unendlich...

leiden zu lassen.

Ihn...

zu vernichten.

Ihn...

endgültig...

aus deinem Leben...

zu...

eliminieren.

Denn, ist er sich bewusst was er dir angetan hat?

Tut es ihm Leid?

Hat er sich bei dir für sein Fehlverhalten entschuldigt?”

Plötzlich durchzuckte es Koji wie vom Blitz getroffen.

“Nein, hat er nicht!”

Seine Augen waren nun nicht mehr leer, sondern von unscheinbarem Hass und unendlicher Wut erfüllt.

“Nichts dergleichen hat er getan”, zischte er nun,

“dieser Dummkopf tut so als wäre nichts geschehen.

Für ihn ist alles Friede, Freude, Eierkuchen.

Für ihn war das alles nur ein rießen großes Abenteuer, das beendet war, sobald wir wieder zu Hause ankamen.

Für ihn ging das Leben wie gewohnt weiter.

Denn er ist nicht in ein tiefes Loch gefallen.

Er war nicht wieder alleine.

Er hat nicht so leiden müssen wie ich.

Er hat keine Ahnung wie ich fühle.

Was ich fühle.”

Jemehr sich Koji da nun hineinsteigerte, begann eine schwarze Aura sich immer mehr um ihn breit zu machen und besitz von ihm zu ergreifen.

»So ist es gut mein leiber Koji. Genauso wie ich es haben wollte. Lass deinen Gefühlen freien Lauf.«
 

“Takuya wach auf! Wir wollen weiter. Der Sturm hat nachgelassen.” Verschlafen öffnete Angesprochener die Augen und sah nach kurzem Blinzeln direkt in die Augen Zoe´s.

»Der scheint´s ja schon wieder besser zu gehn.«

Takuya musste innerlich schmunzeln.

“Mhm...ich bin ja schon wach.”

“Gut, und damit du nicht wieder einschläfst, weckst du jetzt noch Koji!”

Mit einem Grinsen auf dem Gesicht veschwand sie wieder.

»Na klasse. Dann mal auf in die Eishölle.«

Noch etwas erschöpft setzte sich Takuya auf, rieb erstmal den Restschlaf aus seinen Augenwinkeln und streckte sich ausgiebig auf der Bank ,auf der er immernoch saß. Erst dann erhob er sich herzhaft gähnend uns suchte mit schnellen Blicken Koji.

Als er diesen entdeckt hatte, wollte er sich bereits auf den Weg zu ihm machen, blieb aber wie erstarrt stehen. (irgendwie find ich den Satz komisch. Ich hoffe ihr wisst wie ichs gemeint hab^^)

Etwas stimmte ganz und gar nicht mit dem schlafendem Jungen.

Der Schlaf war nicht unruhig, so konnte man das nicht sagen, jedoch aber unter keinen Umständen friedlich.

»Was ist das?«

Takuya machte sich nun ernsthaft Sorgen um den Schwarzhaarigen. Schnell war er bei Koji angekommen und ging sofort vor seiner Bank in die Hocke. Von hieraus konnte der Braunschopf seinen Freund besser sehen.

Etwas Tiefschwarzes umhüllte Koji und sein Gesicht hatte seltsame Züge angenommen.
 

“Ich hasse ihn dafür und deshalb muss er bezahlen für das, was er mir angetan hat. Tod oder Lebendig!”

Koji war völlig eingenommen von seinem Hass. Silvana dagegen gefiel was sie aus dem Zwilling gemacht hatte.

“Komm, es ist Zeit. Du musst wieder zu ihnen!”

Das silberhaarige Mädchen reichte Koji die Hand, die dieser ohne Zögern annahm. Mit dieser Geste schien alles besiegelt.
 

Takuya streckte langsam seine Hand aus, um den Schwarzhaarigen zu wecken. Es kostete ihn eine Menge an Überwindung, denn dieser schwarze Nebel war nicht gerade sehr vertrauenserweckend.

Immer näher kam er Koji.

Nur noch wenige Zentimeter trennten seine Hand von Koji´s Gesicht.

Als dieser plötzlich seine Augen aufschlug.

Kalte, arrogante blaue Augen trafen auf erschrockene, unsichere Braune.

Für einen kurzen Augenblick blieb die Zeit stehen. Keiner der beiden rührte sich bis Takuys aufsprang und den Blickkontakt unterbrach.

“Ähm... der Sturm hat nachgelassen. Wir wollen weiter gehen!”

Damit drehte er sich um und lief davon. Koji ließ er auf der Bank zurück. Dieser erhob sich nach kurzer Zeit und folgte ihm.

“Da kommen ja unsere zwei Sclafmützen”, meinte Zoe zu Takuya und Koji gewandt.

“Können wir?”

Ein einstimmiges Nicken.

Takuya war der letzte der hinaus trat.

Als er die Tür hinter sich ins Schloss fallen hörte, atmete er erleichtert auf.

Er konnte den Grund nicht benennen, jedoch hoffte er inständig nie wieder einen Fuß hineinsetzen zu müssen. Hier draußen fühlte er sich einfach wohler. Auf einmal bekam Takuya das Gefühl beobachtet zu werden. Er blieb stehen, drehte sich um und blickte den Kirchturm empor. Er konnte niemanden erkennen.

»Seltsam, ich hätte schwören können, dass da irgendetwas war.«

Er drehte sich wieder um und folgte nun den anderen.

»Jetzt werd ich auch noch paranoid. Mensch Takuya, wie tief bist du schon gesunken!«

Lautlos erschien Silvana auf dem Dach der Kirche und schaute der Gruppe hinterher.

“Er hätte dich fast gesehen!”

Demidevimon tauchte neben dem silberhaarigen Mädchen auf.

“Ach sei doch ruhig! Ich habe erreicht was ich wollte. Da kann selbst er jetzt nichts mehr dagegen tun!”

Unter einem bösartigen Lachen verschwand sie mit dem kleinen Digimon in der Dunkelheit.
 


 

So, ende gelände. Ich hoffe ich konnte euch einwenig begeistern und freue mich wenn ihr auch weiterhin meine Geschichte verfolgt. Wann endlich der letzte Rest kommt, auf den ich schon so lange gewartet hab, ihn zu schreiben, weiß ich noch nicht genau. Aber ich hab ja jetzt osterferien. Da lässt sich bestimmt was machen!^^
 

bis dann und frohe ostern Bad_Boys_Takouji



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von: abgemeldet
2010-12-30T00:28:15+00:00 30.12.2010 01:28
Hey du.

Du hast mir sozusagen gerade das leben mit deiner FF gerettet ^^
Ich versuche schon die längste Zeit verzweifelt Takoujis zu finden, finde aber keine. Bis jezt. ^^

Also deine Story gefällt mir richtig gut. Es ist total spannend ich hoffe du schreibst bald weiter, ich will unbedingt wissen wieso Koji Takuya hasst. Armer Takuya, er freut sich Koji wieder zu sehen und er... /:

Aber naja, ich hoffe mal Koji hat einen triftigen grund, nicht dass er den armen Takuya wegen ein paar kinkerlitzchen quält :)

Also dann, liebe Grüße

-Koneko
Von: abgemeldet
2010-03-29T09:30:55+00:00 29.03.2010 11:30
Hallu *winkt*
Habe gerade mal in deine Geschichte reingeschaut.
Und schon frage ich mich, warum ich so tolle Geschichten immer erst so übelst spät entdecke...
Die Idee der Story find ich Prima, auch wenn ich mich anfangs gefragt habe was mit Kouji los ist...
Aber nach dem letzten Kapitel kann ich es verstehen.
*total Mitleid mit Kouji hat*
Das muss sehr schwer für ihn gewesen sein.
Und der arme Taku hat überhaupt keine Ahnung, was mit Kouji los ist...
Aber das nichtmal Kouichi merkt das etwas nicht stimmt überrascht mich dann doch. ^^
Bin gespannt wie's weitergeht.
Ich hoffe du stellst bald ein neues Kapitel hoch.
lg
Von:  Chiiyo-chan
2008-03-25T22:46:58+00:00 25.03.2008 23:46
hoi ^^ heut leider nur ein kurzes kommi, weil ich gleich weg muss, aber ich geb mein bestes! XD
erstmal: *megapat wegen des kaputten pcs und dem restlichen kram ^^;;
zweitens: das kapitel war mal wieder erste sahne! besonders weil ich jetzt auch endlich draufgekommen bin, weshalb kou sich so aufführt... ich mein, man hätts ja ahnen können, aber sicher ist sicher oo;; ich weiß nich genau, ob kou einer ist, der so reagieren würde, wie in deiner FF, aber es macht die dinge auf jeden fall interessanter XD~
die unterhaltung zwischen silvana (btw, ich musste bei diesem namen voll an eine vampirbraut denken XD) und kou hast du gut geschildert (ich mein, war ja auch sozusagen das "hauptereignis" in diesem kapitel und ist daher auch wichtig!), und ansonsten fällt mir grad nichts mehr ein was ich noch loben könnte ^^"" (aber ich würds tun! XD)
also adios, bis zum nächsten chap ^^
"Ich bin ein Digiritter holt mich hier raus!" -> XD"
*knuffelz

lg
chiiyo
Von: abgemeldet
2008-03-23T21:49:04+00:00 23.03.2008 22:49
wha o.o <.<
schreib weiter >.< bittäää~ >.< is ja net zu ertragen ich will wissen, wies weiter geht >.<
kouji is echt zu dämlich ;_; also...iie, ist er eigentlich net xD aba in dieser FF...<.<~ ich hoffe, das wendet sich wieder xD
auch wenn ds natürlcih alles spannender maht xD
lg,
_pinkuuu_ ^.^~
Von:  Zess
2008-03-11T13:32:43+00:00 11.03.2008 14:32
endlich x3
hihih~
Weiter schreiben!!
>.<

Lg
Kami
Von:  MissSilverspoon
2008-03-10T20:15:48+00:00 10.03.2008 21:15
Woah *___*
Des Kapitel is ja mal sowas von geil xD
Ich liebe is *__*
Besonders das Gespräch zwischen Silvana und Kouji hat mir gefallen.
Und ich habe erkannt, dass ich mit meiner Vermutung total falsch lag^^
Echt, großes Lob an dich ^-^
Ich liebe diese FF <3
*Keksdose zuwerf*

Salút!
X-Sroboda
Von:  Chiiyo-chan
2008-01-11T03:08:34+00:00 11.01.2008 04:08
ah, endlich geht es weiter! ^^
übrigens, danke für die ens <3
leider gibts heut nur nen kurzen kommentar, weil es gleich 4 wird und ich ziemlich übermüdet bin, aber ich versuch mein bestes XD
nun gut, storymäßig ist nicht wirklich viel passiert, außer dass sie angekommen sind (btw, ich war doch leicht stutzig, als ich gesehen hab dass man so lang fliegen muss von japan nach italien (bin schlecht wenns ums einschätzen geht ">>) und hab mal bei aua nachgesehen -omg, ich könnte ja nie so lange im flieger sitzen oO), und dass komische neue charas auftauchen XD bzw. zum teil neu, aber du weißt ja wie das gemeint ist.
äh, ja, ach ja! kompliment an den song den du ausgesucht hast, bin ja selber within temptation fan und hab daran überhaupt nix auszusetzen ^^
mh... das mit den wolken am anfang war ein wenig verwirrend, aber es kann auch an mir liegen (4h früh... *niedergähn*). ansonsten steht das kapitel dem vorherigen in nix nach ^^
also ich freu mich schon aufs nächste! (und wehe es dauert wieder so lang xD)
*knufflz
*hug
chiiyo
Von:  MissSilverspoon
2008-01-08T19:13:01+00:00 08.01.2008 20:13
Es geht weita *_______*
*sabber* x3
Ich kann auch nicht klagen .__.
Mach bitte schnell weiter xD
Und sag mir dann bitte wieder Bescheid :3
Gracias ^w^

Salút!
X-Sroboda
Von:  Zess
2008-01-08T16:02:38+00:00 08.01.2008 17:02
Endlich gehts weiter x3
*freu*
Ich habe bis jetzt noch nichts auszusetzen ô.o
Also ich würd emichf reuenw enn es weiter geht^^
Von:  Chiiyo-chan
2007-01-23T17:10:15+00:00 23.01.2007 18:10
hallo ^______________________^
hab deine FF grade entdeckt und jetzt hinterlass ich dir mal ein kommi... nett, nich wahr :P
okay, also die idee gefällt mir, ist interessant und mal was anderes, alles eindeutige pluspunkte.
klarerweise stellen sich jetzt viele fragen, die beantwortet werden wollen, also fangen wir gleich mal mit der wichtigsten an XD.
warum hasst kouji takuya? wie fami schon erwähnt hat, ich hab auch 1000 ideen im kopf, eine absurder als die andere, aber ich hoff mal, du schreibst schnell weiter, damit ich die lösung krieg ;D
mh... um jetzt mal was zum kapitel loszuwerden. also an deinem schreibstil gibts ja wohl nich wirklich was zu kritisieren *gg* alles sehr verständlich und die handlung kommt auch durchdacht rüber, nicht einfach wie iein mist, den man sich in 10 minuten ausgedacht hat und dann lieblos hinschmiert. das einzige ... ich will nich sagen "verwirrende", denn es kennt sich wohl jeder aus XD, aber ich erwähne es trotzdem +pingelig desu XD+
du hast im ersten absatz im präsens und im 2. im imperfekt weitergeschrieben. das ist, wie gesagt, nicht weiter schlimm, aber ich bin da, wie ebenfalls schon erwähnt XD, eher pingelig.
und im letzten absatz
"irgendetwas gravierendes schien vorgefallen zu sein ...und er schien Schuld zu haben"
gravierendes gehört hier groß... omfg, ich hör mich an wie eine besserwisserin x________x
wie gesagt, ziemlich unwichtige fehler XDD~
ach ja, könntest du mir vl eine ens schicken, wenns weitergeht? ich überseh das immer x,x
wir lesen uns dann XD
*flausch*


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