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Was ist nur los...?

Eine DÄ-FF Collab zwischen Das_Anni und Lena_Jones
von

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Anders als beim Letzten Mal

An alle Fans des Anni und des Lenchen! Hier ist etwas unglaubliches geschehen! Die Meisterinnen schließen sich zusammen *wieder maßlos übertreib*

Naja, ich hoffe ihr freut euch über ein mehr als 7400 wörter langes 1. Kapitel! Wir wissen, dass das viel ist! Aber es ist auch großartig! *hoff*

Wir freuen uns natürlich über Reaktionen! Aber dann mal viel Spaß beim Lesen...

Lg, Anni & Lenchen

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Es war ein, man würde sagen, ganz normaler Morgen. Doch in einem dunkeln Raum, einer großen Wohnung, lag Bela mit dem Blick an die Decke ruhig da und dachte nur nach. Was war los? Irgendetwas ist ganz anders. Er wusste nicht was los war, denn es schien ja alles perfekt zu laufen. Er meinte nie glücklicher gewesen zu sein. Sein Blick schweifte nach links zu dem blonden Geschöpf, das schlafend neben ihm lag. Bald würde er aufwachen, dachte sich Bela, als sein Blick auf die Uhr gerichtet feststellte, dass es schon zehn Uhr morgens war. Die übliche Zeit für Farin aufzuwachen. Und wie als hätte Farin einen innerlichen Wecker, schien dieser sich nun unruhiger werdend langsam dem wachen Zustand zu nähern. Bela schloss schnell die Augen und rollte sich etwas zusammen. Er verdrehte seine Decke ein wenig, damit es so aussah, als würde er wirklich schlafen, denn wer schläft schon wirklich eine ganze Nacht durch, ohne seine Decke nicht zu verdrehen oder sie wenigstens ein wenig mit den Füßen in welche Richtung auch immer zu verschieben. Gespannt wartete der Kleine darauf, dass Farin aufwachte. Er versuchte seinen Atem ruhig zu halten.

Mit einem leisen Gähnen öffnete der Blonde langsam die Augen. Er blinzelte einige Male verschlafen und wusste nicht ob er sich noch einmal umdrehen sollte oder doch die Decke zurückschlagen und sich aus dem Bett quälen. Seine leicht brennenden Augen suchten das Display seines Funkweckers. Es dauerte eine ganze Weile, bis er die Uhrzeit entziffern konnte. Diesen Blick hätte er sich eigentlich sparen können, er wusste eh, wie spät es war. Seit Jahren hatte er die Angewohnheit, um zehn Uhr wach zu werden. Aber es war auch ebenso eine Angewohnheit, auf den Wecker zu sehen. Er konnte einfach nichts dagegen tun, es war sein Ritual. Langsamer als nötig richtete er sich auf und strich mit den Fingerspitzen durch sein blondes Haar, das vom schlafen noch leicht verwuschelt war. Erst dann sah er auf Bela, der ruhig neben ihm lag. Vorsichtig, fast schon zärtlich, strich er über dessen Oberarm und zog die Decke etwas höher. Er wollte ihn nicht wecken, dafür genoss er diesen Anblick zu sehr.

Bela spürte ein warmes Gefühl, das ihn durchfuhr. Er konnte kaum glauben, dass der Größere immer noch durch so sanfte Gesten ein so extremes Gefühl in ihm auslösen konnte. Nun ging es schon fast jeden Morgen so, dass er Farin vorspielte, dass er noch schlafen würde, nur um nicht dieses verschlafene Bild mit ansehen zu müssen. Er wartete immer darauf, dass Farin aufstand und ins Bad ging zum Duschen, in der Zwischenzeit würde er aufstehen, das Frühstück machen und dann einem putzmunteren Farin begegnen. Denn das erste was er von Farin jeden Morgen sehen wollte nachdem dieser ausgewacht war, sollte nicht die von Schlaf halb geschlossenen zerdrückten Augen und der müde Blick sein, sondern ein fröhliches aufgewecktes breites für den Blonden so typisches Grinsen. Denn nur dieses Grinsen konnte den Tag verbessern, die Tage, die ihm seit einiger Zeit nur Kopfschmerzen bereiten.

Ein schwaches Lächeln huschte über Farins Lippen, als er den Kleineren sanft über die Wange strich und schließlich aufstand. So lange spielte er schon dieses Spiel, doch er wollte es ihm nicht kaputt machen. Er liebte es, frisch geduscht aus dem Bad zu kommen, nur mit einem Handtuch um den Hüften, während der Dunkelhaarige mit einem stolzen Lächeln verkündete, das er den Tisch gedeckt hatte. Es gab ihm etwas Vertrautes.

Mit langsamen Schritten schlurfte er ins Bad, wo er zielstrebig auf die Dusche zusteuerte und auch sofort unter diese stieg. Noch etwas verschlafen zog er sich die Shorts aus und drehte das Wasser auf, was er sofort bereute. "DIRK", schrie er, während er schnell das Wasser auf eine angenehme Temperatur stellte. So oft stellte der Dunkelhaarige die Wassertemperatur abends auf eiskalt, aber es war trotzdem jeden morgen ein Schock für Farin. So verschlafen, wie er jeden morgen war, dachte er nie daran, das Wasser vorher auf die gewünschte Temperatur zu stellen. Und immer wieder verfluchte er sich dafür.

Bela hob den Kopf und konnte nur schmunzeln. Denn Farins Gebrüll verriet ihm, das was er immer wieder erwartete. Doch sollte dies nicht böse gemeint sein, nein, so ein Eiskalter Schauer weckte den Blonden doch erst recht. Nach kurzem Triumphgefühl stand der Kleiner auf und zog sich seine Shorts an, huschte in die Küche und begann ein diesmal wirklich aufwendig gestaltetes Frühstück auf den Tisch zu bringen. Mit Spiegelei und frisch gepresstem Orangensaft. Er stellte den Brötchen-Korb auf den Tisch umringt mit Marmelade, Butter, Nutella und Honig. Dann huschte er auf den Balkon, beugte sich weit nach links zum Nachbarbalkon, zupfte dort eine Rose aus dem Blumenkasten und verschwand so schnell es ging wieder in der Wohnung, stellte die Rose in eine schmale Vase und die Vase auf den Tisch. Dann sprang er in den Flur um sich dort im Spiegel zu betrachten und seine Haare einigermaßen zu recht zuwuscheln um sich dann ganz schnell an den Esstisch zu setzen. Jetzt galt es zu warten.

Es dauerte eine ganze Weile, bis Farin anfing sich einzuseifen. In den ersten Sekunden war er zu sehr darauf konzentriert, das Klappern seiner Zähne unter Kontrolle zu bringen. Warum bestand er auch immer darauf, morgens und abends als erster zu duschen? Dann würde ihm das nicht passieren. Nachdem er sich auch die Haare gewaschen hatte, spülte er sich den Schaum ab, wobei er die Augen geschlossen hielt. Ohne dass er es wollte, schweiften seine Gedanken zu der letzten Nacht. Es war so schön, wie lange nicht mehr, besonders nachdem sie in den letzten Tagen kaum Zeit für sich hatten. Und doch... Da war etwas Neues. Er konnte es sich nicht erklären und so verdrängte er den Gedanken mit einem leichten Kopfschütteln. Es lag an der Anstrengung der letzten Tage, das war auch schon alles.

Als er bemerkte, dass der Schaum längst restlos weggespült war, drehte er das Wasser ab, wobei er es wie zufällig auf kalt stellte. Mit einem befriedigten Grinsen stieg er aus der kleinen Kabine und griff fast schon mechanisch nach dem Handtuch zu seiner linken. Das war dann wieder ein Vorteil am frühen duschen: Bela legte ihm immer ein großes, stark weichgespültes Handtuch zurecht, als kleine Entschuldigung. Er rubbelte sich kurz damit ab, bevor er es sich um die Hüften band und das Badezimmer verließ, wobei er sich das nasse Haar zurück strich.

Belas Blick war gedankenversunken auf sein Spiegelei gerichtet und so bemerkte er nicht, dass der Größere nun das Bad verlassen hatte. Die letzte Nacht war besonders. Doch seine Gedanken schweiften um dieses eine ungute Gefühl, dass er die ganze Zeit mit sich hatte. Sie waren für einander bestimmt. So viele hatten ihnen das schon gesagt und selbst Rod sagte immer wieder, was für ein süßes Paar sie abgeben würden und sogar einige Fans, die mehr zu wissen schienen als sie durften, schickten gelegentlich Briefe, in denen sie den beiden alles Gute wünschten und dass sie nur nicht so stur sein sollten, nach dem sie nun Rock Rendezvous so sehr ausschmückten, und denken sollten dass die Fans keine Ahnung hätten. Solche Briefe verdutzen Bela am meisten. Sahen andere mehr in ihnen, als er selbst es zu sehen meinte?

Mit vor der Brust verschränkten Armen stand Farin an den Türrahmen gelehnt und beobachtete den Dunkelhaarigen. Er liebte es, wenn dieser so sehr in Gedanken versunken war, dass er auf nichts mehr achtete. Sein Blick hatte dann immer einen ganz besonderen Ausdruck und seine Lippen waren einen kleinen Spalt geöffnet. Oft kam Farin in Versuchung und wollte ihm ein Stück Brot oder etwas anderes in den Mund stecken. Aber er hatte noch nie etwas in der Art gemacht. Stattdessen beobachtete er Bela nur und wartete geduldig, bis dieser aus seiner Trance erwachte.

Fast schon schleichend begab der Blonde sich zu seinem Platz und ließ sich auf diesen nieder, während seine Fingerspitzen über die Rosenblüte strichen. Ein liebevolles Lächeln umspielte seine Lippen, während er sich zurücklehnte und den Blick auf den Drummer richtete und abwartete.

Immer noch gedankenversunken, fast als würde er diesen nicht wahrnehmen wanderte Belas Blick zu Farin. Dann fing er sich und sah dem Blonden in die Augen.

"Wie... lange sitzt du hier schon?" fragte der Dunkelhaarige verdutzt. Dann deutete er auf das Essen. "Nur für dich!" Ein verschmitztes Lächeln bildete sich auf den Lippen des Drummers und sein Fuß wanderte nach vorn um Farins Füße zu streifen. Sein Herz machte einen Sprung, denn es machte ihm Sorgen, dass es jeden Morgen doch immer dieselbe Routine vollzogen wurde. Langsam begann Bela zu essen, doch immer wieder schweifte sein Blick zu dem Größeren.

Leicht grinsend beugte sich Farin zu seinem Gegenüber und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Noch nicht lange... Aber ich wollte dich nicht stören." Leicht grinsend lehnte er sich wieder zurück, wobei er die Rose aus der Vase zog. "Ich habe immer Angst, dass du dann nach dem Messer greifst und mich abstichst!", lachte er und führte die rote Blüte an seine Lippen. "Vielen Dank", hauchte er, während die weichen Blütenblätter seine Lippen streiften. Nur zögernd stellte er die Rose zurück und griff dafür nach einem Brötchen. "Woran hast du denn grade gedacht?" Während er die Frage stellte, zerschnitt er das Brötchen in zwei Hälften und pulte das weiche Innere heraus, um es sich in den Mund zu stecken. "Oder ist das ein Geheimnis?" Leicht grinsend schob er seinen Fuß immer weiter nach vorne und ließ ihn an Belas nacktem Bein herauf gleiten. Seine Augen, welche leicht glänzten, was perfekt zu seinem frechen Grinsen passte, waren dabei auf das Gesicht des Drummers gerichtet.

"Warum sollte ich dich abstechen...?" ungläubig schüttelte Bela den Kopf. " Ach... ich hab über nichts Wichtiges nachgedacht... ist..." Er sah Farin nun etwas verwirrt an, da dessen Bein sich nun immer weiter den Weg nach Oben suchte. Belas Griff um dessen Messer verfestigte sich. Das konnte er doch nicht jetzt machen. Wie um sich abzulenken wendete sich Bela wieder seinem Spiegelei zu. Sein Blick war glasig und man sah ihm an, dass die Erregung wohl bald übermannen würde.

"Ist nichts wichtiges gewesen" sagte er zaghaft. Alles schien ihn im Moment einfach nur zu verwirren. Seine unklaren Gedanken, die Zuneigung Farins und dieses ungute Gefühl, dass immer wieder durch seinen Körper schoss und ihn mit dem Gedanken erfüllte, dass etwas nicht stimmte. Doch immer wieder drängte er dieses Gefühl weg von sich. Es war doch perfekt! So viele träumen davon so eine Beziehung zu durchleben... spannend, liebevoll und ergänzend. Was war es, das ihn beunruhigte, während Farin ihn, kaum waren sie wach, schon wieder versuchte irgendwie zu einem lasziven Seufzer zu drängen.

Neugierig legte der Blonde den Kopf schief und beugt sich etwas vor. "Was auch immer es war... Denk häufiger daran." Ein verschmitztes Lächeln huschte über seine Lippen, als sein Fuß endlich den gewünschten Ort ereichte und leichten Druck auf Belas Schritt ausübte. "Es sieht wirklich sexy aus, wenn du so nachdenklich bist", hauchte er leise und fing fast beiläufig an, sein Brötchen zu schmieren. Sein Fuß lag noch immer zwischen Belas Beinen, wo er in einigen Abständen immer wieder leicht zudrückte oder seine Zehen sich massierend auf und ab bewegten. Der Blonde musste sich wirklich zusammenreißen, nicht sein typisches Grinsen aufzusetzen. "Hast du heute etwas Bestimmtes vor? Oder können wir uns den ganzen Tag irgendwo rumtreiben?", fragte er und sah dem Dunkelhaarigen wieder in die Augen.

Bela hatte sich mittlerweile leicht aufgerichtet und seine Finger drückten sich verkrampfend an die Armlehnen seines Stuhles. Sein Blick war auf Farins Fuß gerichtet. Wie konnte der Blonde dabei noch so eine gelassene Miene im Gesicht tragen, wo sein Gegenüber doch gleich einen Stöhnanfall bekommen würde. Bela schluckte schwer, dann wandte er sich, als wäre nichts mit leicht verzogener Miene seinem Essen zu.

"Ich... ah..." er presste die Lippen aufeinander und versuchte sich so weit wie möglich zurück an den Stuhl zu drücken, doch es nützte nichts. Farins Beine sind einfach zu lang. Seine Augen strahlten eine lüsterne Zufriedenheit aus, er versuchte sich ja nicht gegen den Druck zu wehren, nur war es ihm am Esstisch jetzt ein bisschen unangenehm, vor allem mit seinen Gedanken, die weit weg von einem Liebesspiel waren.

"Ja? Was möchtest du mir sagen?" Unschuldig lächelnd trank der Größere einen Schluck Milch und legte den Kopf schief. "Nun sag schon...", hauchte er verführerisch und übte noch etwas mehr Druck aus. Er liebte es einfach, wenn der Dunkelhaarige ihm gegenüber saß und sich kaum noch beherrschen konnte. Er hatte es noch nie geschafft, dass Bela über ihn her fiel. Trotzdem versuchte er es immer wieder. Und irgendetwas sagte ihm, das er dicht vor seinem Ziel stand. "Du wirkst schon wieder so nachdenklich... Ich möchte wissen, was du grade denkst. Oder was du dir vorstellst...", hauchte Farin und strich nur leicht mit den Zehen über die Beule in Belas Shorts. Mit einem süßen, fast schon unschuldigen Lächeln, biss er in sein Brötchen und ließ seinen Blick über Belas nackten Oberkörper gleiten.

Bela spürte jeden Blick Farins auf sich und spürte, wie er selbst darunter erzitterte. Es war unglaublich und bisher hatte er es immer geschafft sich nicht ganz fallen zulassen und über den Blonden her zufallen, wie weit der Große doch Bela damit in den Wahnsinn trieb, wusste dieser wohl gar nicht. Nicht das nicht vorhandene Verlangen hielt ihn immer davon hab nicht aufzuspringen... das Verlangen war da, sogar fast sichtbar, denn nun begann der Kleinere sich ein wenig gegen den Fuß zu drücken. Wohl eher ein Schutzschild, ein unsichtbares Schutzschild, hielt ihn davon ab, denn nicht mal er selbst wusste warum er nicht einfach aufsprang und Farin härter nahm als sonst. Und jeder andere hätte in seiner Lage nämlich genau so gehandelt, doch schon immer hatte Bela sich von anderen abgesetzt und auch jetzt war es ihm zu wider Farins Willen nachzugeben. Nein! Nicht jetzt! Er schloss kurz die Augen und schluckte wieder schwer.

„... Ich...“ keuchte er leise. "Ich glaube wir müssen später reden..." sagte er klarer und erbebte. Auch wenn das ein Satz sein würde, der Farin verdutzen würde und ihn womöglich zurückziehen lies. Bela musste eine Aussprache zustande bringen.

Diese Worte aus Belas Mund zu hören hätte Farin nie gedacht. Einen Moment dachte er, der Dunkelhaarige sagte das nur, um etwas Zeit zu gewinnen. Doch als er den Gesichtsausdruck des Kleineren bemerkte, zog Farin langsam den Fuß zurück und setzte sich richtig hin. Sein Blick huschte zu dem Brötchen, von dem er kaum etwas abgebissen hatte. "Ok, sag Bescheid", murmelte der Blonde und erhob sich eilig. Der Appetit war ihm vergangen und in seinem Kopf kreisten Belas Worte, die ihm ein ungutes Gefühl gaben. Es war selten, das Bela so mit ihm sprach. Meistens benutzte er diesen Ton, um Farin kurz in seiner Tätigkeit zu stoppen, was auch immer gelang. Aber sonst stürzte er sich sofort auf ihn, um die Oberhand zu erlangen. Aber dieses Mal war es anders... "Ich geh mich anziehen", nuschelte der Blonde und konnte gar nicht schnell genug ins Schlafzimmer kommen, dessen Tür er schnell hinter sich schloss.

"Is gut..." nuschelte Bela, lange nachdem Farin schon im Schlafzimmer verschwunden war. Vorsichtig erhob Bela sich und ging auf den Balkon. Da hing der Wäscheständer mit frischer Wäsche und Bela nahm sich eine Hose, ein paar Socken und ein Shirt, zog sich alles an und ging verdrossen ins Wohnzimmer. Er hatte wohl etwas Stärkeres in dem Blonden mit diesen paar Worten ausgelöst, als er vorher dachte. Dann sah er auf den Esstisch. Na ja, so lange Farin im Schlafzimmer verschwunden war, konnte er ja für etwas Ordnung sorgen, sonst machte Farin das, während er dann unter der Dusche stand. Doch heute war alles anders? Oder kratzte Bela nur an der Oberfläche und sah darunter etwas, was er sonst nie bemerkt hatte. Plötzlich sah er Farin aus einem ganz anderen Licht und einer anderen Perspektive. Warum konnten ein paar kleine Worte... ihn so verwirren?

Farin dachte gar nicht daran sich anzuziehen. Mit ausgebreiteten Armen lag er auf dem Bett und starrte an die Decke. Das Handtuch lag irgendwo auf dem Boden, aber das interessierte ihn nicht. Er bekam Belas Worte einfach nicht aus dem Kopf. Gut, sie hatten die letzten Tage nicht sehr viel Zeit gehabt, aber das ging von beiden aus. Wäre es jetzt nur Farin gewesen, der spät in der Nacht nachhause kam, hätte er diese Worte verstanden. Dann wären sie auch begründet gewesen! Aber so... Leise seufzend drehte er sich auf die Seite und strich mit der Hand über Belas Kopfkissen. Er verstand es einfach nicht. Er wollte es auch gar nicht verstehen...

Und wenn es ein Fehler war gerade heute mit ihm darüber reden zu wollen? Bela fuhr sich nervös durchs Haar. Farin würde versuchen irgendeinen Fehler an sich zu suchen. Doch er war perfekt. Bela schüttelte den Kopf. War Farin wirklich so perfekt? Oder waren beide perfekt und zusammen einfach nur vollkommen? Doch warum spürte Bela dann in sich so ein Gefühl, dass sich alles verändert hätte? Nichts passt mehr, oder einfach zu gut und das passte ihm aus welchen Gründen auch immer überhaupt nicht. Warum und wie kann eine Beziehung SO perfekt sein? Das ist doch unnatürlich!

"Verdammt..." Bela erhob sich leise. Dann ging er zur Schlafzimmertür und durch die Tür hindurch sagte er das erstbeste was einem einfiel um die Wohnung kurz verlassen zu können.

"Ich geh kurz Zigaretten kaufen" schon auf dem Weg die Treppen hinunter, als er die Wohnungstür hinter sich geschlossen hatte, fiel ihm ein, dass er gar nicht mehr rauchte. "scheiße" nuschelte er und stieg in sein Auto. Er fuhr einfach eine Runde um den Wohnblock.

Farin zuckte zusammen als er plötzlich Belas Stimme an der Tür hörte. Doch noch bevor er reagieren konnte, hörte er, wie die Wohnungstür ins Schloss fiel. Wie in Zeitlupe erhob er sich und schritt ans Fenster, wo er den Vorhang leicht zur Seite schob um hinaus zu sehen. Das Auto des Dunkelhaarigen fuhr grade davon und das in so einem Tempo, das Farin sich unwillkürlich fragte, ob Bela vo ihm flüchtete. "Natürlich tut er das..." seufzte er und beschloss, sich nun doch etwas anzuziehen. Mit einigen gezielten Griffen, holte er sich seine Sachen aus dem Schrank und zog sie über. Selbst im Dunkeln hätte er seine Sachen aus dem Schrank gezogen. Sie lagen immer im obersten Fach, da Bela sich mit seinen etlichen Klamotten im unteren Bereich ausgebreitet hatte. Langsam ging Farin ins Wohnzimmer, wobei seine Füße über das Laminat schlurften. Erst als ihm bewusst wurde, dass er sich grade Belas Gangart angewöhnte, hob er die Füße hoch und setzte den Rest seines Weges normal fort, bis er schließlich auf dem Balkon angekommen war.

Als Bela seine Runde beendet hatte und wieder vor dem Haus geparkt hatte, wollten sich seine Füße wohl keinen Zentimeter mehr wegbewegen. Er war doch zur Tankstelle gefahren und hatte sich eine Flasche Daniels geholt, die mittlerweile schon halb leer war. Dann entschloss er sich dazu nun doch mit Farin zu sprechen, immerhin hatte er es angeordnet und war daran schuld, dass der Blonde nun verzweifelte. Er packte die Flasche und ging entschlossen, doch mit langsamen schlurfenden Schritten die Treppen empor. Er kramte den Schlüssel aus der Tasche und ging in die Wohnung. Zog sich die Schuhe aus. Der Griff um die Flasche verfestigte sich und er trank noch einen Schluck, dann ging er langsam ins Wohnzimmer und lies sich auf das Sofa sinken. Er hatte Farin auf dem Balkon entdeckt, doch lies er dem Blonden diesen Moment und trank lieber noch einen Schluck Daniels.

"Veränderungen... hmm?" murmelte er im Halbrausch. "Immer soll man was verändern... und wenn es nichts zu verändern gibt? Immer ist es das selbe, es ist doch egal ob man was verändert oder nicht, immer gibt es irgendwen der unzufrieden ist..." er redete laut genug, dass Farin ihn hörte, doch so leise und abwesend, dass Farin sich nicht angesprochen fühlen musste. "Was ist das nur für eine Welt, in der die Menschen so unentschlossen durch die Gegend laufen... total verdreht! Und wenn sie entschlossen sind etwas zu tun, dann werden sie auch nur nieder gemacht... einfach nur verquer... Und wenn eine Beziehung mal an einem Kritischen Punkt angelangt, wollen alle direkt, dass es wie früher ist! Oder sie treiben es noch höher, bis niemand mehr sein Glück genießen kann und sie sich trennen... furchtbar... und wenn man Glück hat eine perfekte Beziehung zu führen, ja verdammt, dann ist schon wieder etwas nicht in Ordnung, denn dann steht die Frage ja an, warum es so perfekt ist..." Bela nahm einen Schluck. "Verdammt noch mal keine Beziehung ist perfekt, also wird das Perfekte immer in Frage gestellt und so lange daran rumgespielt, bis es zerbricht..."

Der Blonde hatte bemerkt, dass Bela sich ins Wohnzimmer gesetzt hatte. Selbst, wenn er es nicht hätte, spätestens dieser Redeschwall des Dunkelhaarigen hätte ihm dessen Anwesenheit gezeigt. Farin versuchte, nicht sehr aufmerksam oder gar neugierig zu wirken und doch hörte er jedes Wort klar und deutlich. Und ebenso sehr, wie er diese Worte hörte, so stark verletzten sie ihn auch. Er wollte kein Desinteresse mehr vorspielen. Mit einem Ruck stieß er sich vom Geländer weg und stellte sich in den Türrahmen. "Und was spricht da aus dir? Deine Gefühle oder der verdammte Alkohol?" Sein Körper zitterte leicht, doch seiner Stimme und seinem Blick war dies nicht anzumerken. "Vor nicht mal zwei Wochen hast du Rod noch vorgeschwärmt, wie perfekt alles ist... Das es nie eine schönere Zeit in deinem Leben gegeben hat... Und jetzt, plötzlich, ist alles total scheiße und ätzend! Wenn dich unsere Beziehung so ankotzt, warum tust du das alles dann noch?" Nur mit Müh' und Not konnte er die Tränen zurück halten. Belas Worte hatten ihn verletzt. Und jetzt wollte er IHN verletzen... Irgendwie...

"Und warum nimmst du dir das Recht aus meinen Worten zu deuten, dass mich das alles ankotzt?" es klang wie ein Vorwurf und Bela war stolz darauf, denn genau so sollte es auch klingen. Er sah Farin nachdenklich an. "Ich weiß, dass es perfekt ist! Alles ist wunderbar... doch fragst du dich nicht manchmal ob das was falsch läuft? Ich habe noch nie von einer so perfekten Beziehung gehört, außer die Liebenden haben sich angelogen bis zum umfallen, dass es nur perfekt wirkte... Verdammt Farin! Eine Beziehung kann doch nicht perfekt sein! Mich stört nichts daran, dass unsere das ist! Doch in jeder Beziehung gibt es Krisen..." plötzlich lächelte er. Ein leises Lachen rann über seine Lippen, dass nun ein wenig anschwoll. "Ich liebe dich!" Er stand auf und ging auf Farin zu. "Siehst du? Kaum stelle ich diese Perfektion in Frage ist es alles andere als perfekt... es ist einfach nur menschlich Dinge, die einem seltsam erscheinen in Frage zu stellen! Und ich hab nie gesagt, dass alles plötzlich total scheiße und ätzend ist... dann finde ich allerdings Schade, wenn du das aus meiner Meinung heraus hörst... und Alkohol... hmm? Sagen Betrunkene nicht mehr die Wahrheit als jeder andere? Betrunkene im Redeschwall reden doch nur aus dem Gefühl heraus..." Bela schwankte ein wenig hin und her. Er hatte unbewusst ein selbstgefälliges Lächeln aufgesetzt und sah nun Farin unklar an.

Als der Dunkelhaarige auf ihn zukam, wich Farin unwillkürlich zurück. "Ob etwas falsch läuft? Nein, das habe ich mich tatsächlich nie gefragt... Weil es mir immer so gefallen hat!" Zitternd ballte er die Hände zu Fäusten, welche eng an seinem Körper anlagen. "Ich war immer sehr stolz auf unsere Beziehung! Ich war stolz darauf, dass wir uns alles sagen konnten! Jedenfalls... Hatte es immer den Anschein... Aber so, wie es aussieht, war unsere Beziehung nie so perfekt, wie ich immer dachte. Wir haben uns vielleicht nie wirklich angelogen... Aber wie ich grade feststelle, hast du mir wohl nicht wirklich vertraut! Wie lange läufst du schon mit diesem Gedanken rum? Eine Woche? Einen Monat? Die ganze Zeit?" Der Blonde hatte nicht bemerkt, dass er immer lauter wurde, bis er seine letzten Worte leicht von den Wänden widerhallen hörte. Er zuckte leicht zusammen, schüttelte dann allerdings den Kopf. "So, wie du grade 'Ich liebe dich' gesagt hast, klang es eher wie eine Beleidigung... Und ich habe das Gefühl, das es auch so was sein soll... Die Worte, die ich sonst so gerne von dir gehört habe, kommen jetzt mit soviel Hohn und Spott, das ich mir wünsche du hättest sie nie gesagt!"

Farin fühlte sich leicht in die Ecke gedrängt, als ihm wieder einfiel das sich hinter ihm nur der Balkon befand. So ging er mit einigen schnellen Schritten an Bela vorbei, bis er mitten im Raum stand. "Ja.. Betrunkene sagen immer die Wahrheit...", murmelte Farin plötzlich und drehte sich ruckartig zu Bela. "Dann beantworte mir doch eine Frage: ist das alles nur eine Ausrede, die du dir beim 'Zigaretten holen' zu recht gelegt hast, weil du mich endlich loswerden willst?"

"Eine Ausrede?" Bela konnte Farin nicht mehr klar folgen, also setzte er sich auf das Sofa. Nun fühlte Bela sich mies. Er wollte nicht, dass Farin das alles falsch verstand. Nein, so weit wollte er es nicht kommen lassen und doch war dieser jetzt wütend auf ihn. Mit verzweifeltem Blick musterte der Dunkelhaarige den Gitarristen.

"Farin... bitte! ..." wie sollte er es darstellen ohne, dass es wie Spott für Farin klingen würde. "Bitte setz dich..." dann senkte er den Blick. Er lies es an Farin, ob dieser sich setzen wollte oder nicht, er sah eh nicht auf und würde es nicht mitbekommen, wenn der Größere sich nicht setzte.

"Sieh mal..." sagte er nervös und seine Füße fuhren zittrig über den Parkett-Boden. „Du bist ein wunderbarer Mensch" dann sah er doch auf. Farin stand immer noch im Raum. "Und ich liebe dich!" In seinen Augen lag eine Verzweiflung, die hoffte, dass Farin es ernst nahm. "Verstehst du meine Gedanken nicht? Ich will dich nicht loswerden, ich möchte nur, dass du dir einmal Gedanken machst ob wirklich alles so perfekt ist oder nicht! Dann sagst du mir deine Antwort! Und ich dir meine... beziehungsweise kann ich dir jetzt schon sagen, dass ich unsere Beziehung so nicht weiter führen will... wo ist die Spannung? Wir sehen uns jeden Tag an, mit dem Gefühl, dass es nicht besser sein kann. Wir haben tolle Nächte. Mir kommt das alles irgendwie abgestumpft vor. Wir leben im Alltagstrott..."

Farin wusste nicht so Recht, was er tun sollte. Einen Moment lang taten ihm seine Worte leid. Im ersten Moment wollte er Bela verletzen, ihm zeigen was er da anrichtete. Doch jetzt... Er hatte nicht bemerkt, dass Bela ihn ansah und als er es jetzt registrierte, schämte er sich dafür, dass er so sehr in Gedanken versunken war. Schnell ließ er sich auf einem Sessel nieder und sah den Dunkelhaarigen an.

"Dirk..." Von seinen Lippen löste sich ein Seufzen. "Um ehrlich zu sein... Jetzt bin ich grade froh über diesen 'Alltagstrott'... Ich musste so lange auf dich verzichten, da bin ich froh, dass wir mal wieder einen 'normalen' Tag haben... Also... Gehabt hätten..." Nervös strich er sich durchs Haar. Er wusste nicht, was er sagen sollte, ihm fehlten die Argumente. Es war nun mal Belas Ansicht und die konnte er nicht beeinflussen. "Und was willst du dagegen tun? Wollen wir jetzt jeden Tag weg gehen? Uns auf Partys rumtreiben, in Clubs abhängen oder so was?" Er hob den Kopf langsam an und betrachtete den Dunkelhaarigen lange. "Wie lange stört dich das schon? Und sag mir bitte die Wahrheit! Wie lange findest du unsere Beziehung schon so... Langweilig? Bitte, sei ehrlich!" In Farins Augen spiegelten sich Angst und Verzweiflung wider. Der Gedanke, dass Bela sich schon mehrere Tage oder Wochen damit rumquälte, war unerträglich für ihn. Immerhin liebte er den Drummer... Mehr als alles andere.

Bela konnte nur mit den Schultern zucken, dann nuschelte er Etwas, das sich stark nach "mehrere Tage schon" anhörte. "Jede Beziehung scheint irgendwann in einem Alltagstrott zu verfallen, aber ist dir aufgefallen, dass unsere so stur abläuft? Du jeden Morgen zehn Uhr wach wirst, du gehst duschen, ich mache Frühstück, du räumst ab, ich dusche... Wir verbringen je nach Laune Zeit in Discos oder hier zu Hause und die Nächte... sehen auch immer gleich aus! Es tut mir leid, dass ich so denke, aber ich mache dich damit kaputt, nicht wahr? Wenn ich immer so denke... daraus kann ich nur schließen, dass ich zu keiner Beziehung im Stande bin." Bela musste sich stark zusammen reißen, dass er nicht anfing zu heulen. "Du hast doch jemanden besseren verdient als mich. Merkst du denn nicht, wie sehr wir uns in unserer verstumpften Regelung verändert haben? Alles ist anders..."

Überrascht weitete Farin die Augen und sprang auf. "Für dich scheint das alles ja wirklich nur noch... Noch..." Verzweifelt schüttelte er den Kopf. "ICH scheine für dich nur noch ein Lückenbüßer zu sein... Etwas, was dir den Tag füllt... Es klingt für mich so, als wärst du eingeengt... Du willst dich austoben? Bitte, mach das doch!" Nun hatte Farin den Kampf gegen die Tränen endgültig verloren. Ungehindert liefen sie über seine Wangen, bevor sie zu Boden tropften. "Ich scheine dich ja nur einzuschränken und zu langweilen, wie alles, was wir gemeinsam machen! Wenn du es mir heute nicht gesagt hättest, wie hätte ich dann davon erfahren? In der Zeitung? Auf der Homepage? Oder in einem dieser VERDAMMTEN FANBRIEFE?" Energisch schüttelte er den Kopf. "Du willst doch gar nichts ändern... Du willst einfach nur Schluss machen und ganz nebenbei mir die Schuld in die Schuhe schieben!"

"Genau Farin" Bela sprang wütend auf. "GENAU! Wenn das dich glücklich macht! Dann hast du natürlich vollkommen Recht! Alles stimmt was du sagst! Nur du bist daran schuld, dass ich dich nicht länger anlügen will! Genau! Wenn es dich glücklich macht..." sagte er nun ruhig. Er ging ins Schlafzimmer, zog eine Tasche hervor und packte seine ganzen Sachen hinein. Dann ging er ins Wohnzimmer.

"Na? Bist du jetzt glücklich? Niemand mehr da, der etwas Schwung in dein Leben bringen will!" Er schüttelte den Kopf.

"Farin... ich liebe dich! Ich weiß nicht was du eigentlich willst, ich wollte nur, dass es nicht jeden Tag nach demselben Ablauf abgeht... aber mit deinen Vorwürfen machst du alles selber kaputt! Genau Farin! Stell mich als den Bösen dar! Ich schiebe dir die Schuld zu! Und wenn meine Meinung wäre, dass nur ich daran schuld bin, würde es dich nicht interessieren, nur damit dein Schmerz nicht zu groß ist und du mich als den Bösen darstellen kannst!"

Mit geweiteten Augen beobachtete Farin, wie Bela seine Tasche brachte. "Dirk..." Er schüttelte leicht den Kopf. "Drehen wir den Spieß doch mal um! Übernimm mal kurz meine Rolle! Ich komme zu dir... Sage dir an einem schönen morgen nach einer für dich wunderbaren Nacht, das alles etwas... Langweilig geworden ist!" Der Blonde fing an, im Zimmer auf und ab zu gehen. "Ohne jede Vorwarnung... Immerhin bist du noch total blind vor liebe... Jedenfalls an einem schönen morgen komme ich zu dir... Und sage dir, wie lahm doch alles ist... Immer das gleiche... Selbst der Sex ist total öde, ist ja auch nur das ewige rein und raus! Und du hast es am Abend zuvor so sehr genossen, den Menschen den du über alles liebst endlich wieder zu spüren!" Farin sah kurz zu Bela und sicher zu gehen, dass er ihm auch zuhörte. "Und wenn du dann, mit dieser neuen Situation total überfordert, versucht mich zu verstehen, packe ich meine Sachen..." Ruckartig blieb der Größere stehen. "Und?"

Bela seufzte.

"Und was soll das bringen? Farin... ich liebe dich! Aber du verdrehst das alles! Okay, eigentlich verdrehst du es so sehr, dass ich mittlerweile du bin!" Bela schüttelte verwirrt den Kopf.

"Und wenn ich jetzt meine Tasche wieder auspacke, mich neben dich setze und den unwissenden spiele, wir heute Nacht wieder miteinander schlafen... hmm kannst du dann einfach so weiter leben wie bisher, nachdem ich dir das alles gesagt habe? Ich bin ein ignorantes Arschloch! Danke, das habe ich durch den Rollenwechsel auch erfahren... Und ich wette du willst kein ignorantes Arschloch als Freund! Tut mir leid, dass ich dir meine Sorgen mitgeteilt habe und dir so einen wundervollen Tag versaut habe..."

"Du willst mich doch gar nicht verstehen!", schrie Farin verzweifelt. "Du willst gehen? Bitte, dann geh! Es ist doch egal, was ich sage, deine Meinung steht fest! Und wenn ich versuche mit dir zu reden, blockst du ab. Eben warst du noch zum reden bereit... Aber wenn du jetzt lieber flüchten willst... Du weißt, wo die Tür ist! Deine restlichen Sachen kannst du in einer Woche abholen, bis dahin dürfte ich weg sein!" Mit Tränen in den Augen drehte er Bela den Rücken zu. "Wenn du gehen willst, dann geh... Zieh es nicht auch noch in die Länge... Diese Entscheidung hast du doch schon beim Frühstück gefällt... Dann sei jetzt auch stark genug sie in die Tat umzusetzen..." Die letzten Worte murmelte Farin nur und trotzdem hörte man deutlich das leise Schluchzen, das in ihnen mitschwang.

"Tja! Danke!" Bela stopfte noch ein paar seiner Sachen in die Tasche, öffnete die Tür, zog sich die Schuhe schnell an, ging raus und knallte die Tür hinter sich ins Schloss. Er rannte die Treppe runter und unten angekommen warf er seine Tasche ins Auto. Dann fiel ihm noch was ein, er rannte wieder hoch öffnete die Tür, warf Farin den Schlüssel entgegen.

"Den brauch ich nicht mehr!" dann ging er zum DVD-Regal und packte noch ein paar seiner liebsten DVDs an. "Tschüss Farin! Hass mich ruhig... ich hab’s nicht anders verdient..." dann verschwand er endgültig. Als er im Auto saß überkam ihn ein ungutes Gefühl, er fuhr zur nächsten Tankstelle und kaufte sich direkt drei Flaschen Jack Daniels.

Die ganze Zeit sah Farin ihn nicht an. Er wollte ihn nicht sehen. Er wollte keinen Hass in den Augen sehen, die ihn sonst so liebevoll betrachtet hatten. Erst als er ein zweites Mal das Knallen der Tür hörte, fiel er schluchzend auf die Knie. Jetzt war es wirklich vorbei. Bela hatte ihn verlassen. Und er würde nicht zurückkommen. "VERDAMMT!" Wütend rammt der Blonde die Faust in den Boden, wodurch ein stechender Schmerz bis hin in seinen Kopf zuckte. Doch das interessierte ihn nicht. Immer wieder prügelte er auf den Boden ein, als wollte er diesen verletzen. Aber es war anders... Er wollte SICH verletzen. "Ich bin so ein Trottel! So ein Idiot! Ein verdammter Idiot..." Die Tränen strömten über sein Gesicht. Er hasste Bela nicht... Er liebte ihn! "Warum habe ich mich nicht mit ihm zusammengesetzt Warum haben wir nicht einfach darüber gesprochen?" Stark zitternd ließ er sich zurück sinken, bis er an der Wand lehnte. Er wollte nie, dass es so weit kam...

Sein Auto hatte Bela auf einem leeren Parkplatz geparkt. Er selbst lehnte gegen eine Hauswand und kippte immer mehr Daniels in sich. Er wusste nicht wohin er sollte... immerhin hatte er damals seine Wohnung aufgegeben um zu Farin zu ziehen. Ha! Innerlich lachte er aus Verbissenheit. Er war obdachlos. ER! Bela! Obdachlos.

"Ha! ... na scheiße..."
 

Völlig gelangweilt fuhr der Chilene durch die Gegend. Er hasste diese Tage, an denen irgendwie nix passieren wollte. Er schob eine seiner Ramones CDs rein und klopfte den Takt am Lenkrad mit. "Die Turteltäubchen sind eh noch nicht mit frühstücken fertig... Oder grade erst... Oh Gott, ich führe Selbstgespräche!" Er schüttelte leicht den Kopf und bog schließlich auf einen fast leeren Parkplatz. Nur ein Auto stand da. "Und irgendein Penner...", murmelte Rod. Doch als er diesen 'Penner" erkannte, trat er kräftig auf die Bremse. Seine Augen weiteten sich. "BELA!", rief er, während er die Autotür öffnete und raus sprang. Als er die Flasche entdeckte, hob er etwas verwundert eine Braue. "Was machst du hier?", fragte er, während er den noch laufenden Motor abstellte und seinen Wagen abschloss.

Bela nahm einen starken Schluck aus der Daniels-Flasche. Dann sah er den Bassisten unklar an.

"Was?" nuschelte er. Man merkte, dass er eindeutig schon mehr getrunken hatte. Neben ihm lag eine leere Flasche, eine halbvolle hielt er in der Hand und die dritte war noch voll, lag jedoch auf der Rückbank des Autos.

"Ach so..." er sah Rod blinzelnd an. „Ich tret mir mental in den Arsch... was für ein Idiot ich doch bin! Und was machst du hier?"

Langsam näherte sich der Bassist dem ziemlich angetrunkenen Bela. Je näher er kam, desto stärker stieg ihm der Gestank des Alkohols in die Nase. Sein noch leerer Magen drehte sich um und er musste sich zusammenreißen, um sich nicht zu übergeben. "Ich war grad etwas unterwegs und wollt gucken, wo ich frühstücken könnte... Aber... So aus reiner Neugier... HÄ? Was soll das heißen, du trittst dir mental in den Arsch? Was ist denn los?" Endlich hatte er den Drummer erreicht und lehnte sich neben ihm an die Wand. Zielstrebig griff er in seine Jackentasche und zog eine Schachtel Zigaretten raus, aus der er eine rausklopfte. Diese zündete er mit seinem Zippo an, auf dem seine Initialen eingraviert waren. Als blauer Rauch aus der Glut aufstieg, ließ er das Feuerzeug zusammenschnappen. "Müsstest du nicht bei Farin sein?", nuschelte er und sah zu Bela rüber.

Bela senkte den Blick und schloss die Augen.

"Natürlich müsste ich bei ihm sein... wenn wir noch zusammen wären." Bela wusste, dass dieser Satz Rod bestimmt dazu bringen würde irgendetwas Unüberlegtes zu tun. Doch das war irgendwie nebensächlich. Er hatte Farin seine Meinung gesagt, denn immer hat er daran geglaubt, dass es in einer Beziehung wichtig ist, wenn beide glücklich sind, doch Farin schien wohl der Meinung, dass es wichtiger ist, wenn er einen perfekten Tag erlebt, als dass sein Partner genau so erfreut daran wäre. Ach was auch immer! Es war ihm egal! Er konnte jetzt nicht wieder zu Farin gehen.

"Wir haben uns gestritten..." murmelte Bela und nahm noch einen großen Schluck, in dem er die Flasche leerte. Er legte sie klirrend zur Seite und sah mit verschwommenem Blick auf seine Füße.

Rod hustete leicht, als er den Rauch falsch inhalierte. Aber diese Worte hätte er nie erwartet. Es dauerte eine ganze Weile bis er wieder zur Ruhe kam. "Was soll das heißen? Ihr habt euch getrennt? Aber... Wieso?" Verständnislos schüttelte er den Kopf. "Es lief doch immer so gut bei euch... Jeder war neidisch... Und jetzt trennt ihr euch wegen einem Streit? Wieso habt ihr nicht erstmal miteinander geredet?" Der Chilene stockte leicht. "Pass auf, wir fahren jetzt erstmal zu mir, dein Auto bleibt hier stehen... In deinem Zustand kannst du eh nicht fahren... Und dort wirst du erstmal kalt duschen. Vielleicht kannst du mir danach ja alles erzählen... Wenn du willst..." Beruhigend legte er dem Drummer eine Hand auf die Schulter. "Na komm..."

"Nein!" Er wehrte sich gegen Rod. Dann kroch er langsam auf sein Auto zu und zog die dritte Flasche hervor, die er sofort öffnete und mit einem mal halb leerte.

"Nein Rod... Ich wollte reden, nur Farin hat einfach nicht verstehen wollen, wie es mir geht! Denn ich hab ihm mit meinen dummen Problemen diesen wunderbaren Tag versaut!" das letzte Wort betonte Bela besonders wütend. "So ein Sturkopf! Und wie man Farin kennt, er ist der Engel... und ich bin der Teufel! Danke Farin! So hab ich mir einen verständnisvollen Freund immer vorgestellt!" Wieder nahm er einen kräftigen Schluck, dann lag er regungslos auf dem Rücken mit dem Blick in den Himmel. "Danke du perfekter Engel, dem der Teufel die Schuld in die Schuhe schiebt..."

Leise seufzend setzte der Chilene sich neben ihn. Es hätte jetzt eh nichts gebracht, mit ihm los zu fahren. Er wollte sich austoben und rumwüten. Und dann hätte Rods Wohnung darunter leiden müssen. "Dirk, dir ist klar, dass du betrunken bist, oder?" Er seufzt erneut und lehnte den Kopf gegen Belas Wagen. "Also hat Farin dich raus geworfen? Er hat deine Sachen in die Tasche gestopft, die da auf deinem Rücksitz liegt und gesagt du sollst abhauen?" Fragend richtete er den Blick auf den Drummer. "Was hat er denn gesagt? ‚Ciao, man sieht sich, das sind deine Sachen?' Oder wie?" Rod verstand noch immer nicht, was da genau geschehen war. Und solange sich Bela in diesem Zustand befand, würde er wohl auch nichts Genaueres erfahren.

"Na ja... " Bela begann zu lachen. „Ganz so amüsant war es doch nicht! Ich hab meine Sachen selber gepackt..." Er lallte schon ziemlich. "Ich hab sie gepackt! Und dann... na ja er hat mich mit seinem Verhalten rausgeworfen! Er wollte nicht klar darüber reden, er hat mir nur Vorwürfe gemacht, dass ich doch nur nach einem Grund gesucht hätte ihn zu verlassen..." wieder lachte Bela. Er wusste kaum was er da redete, geschweige denn warum und wozu er Rod das erklärte, das würde eh nichts ändern.

"Es ändert ja eh nichts..." wiederholte er murmelnd seine Gedanken.

"Mit seinem Verhalten also..." Rod nickte leicht. Er wusste, dass Farin schnell mal etwas ausrasten konnte, wenn seine Gefühle ihn verwirrten und er nicht mehr weiter wusste. Allerdings hatte er sich bis jetzt immer in Belas Gegenwart zusammengenommen.

Mit einem Ruck erhob er sich und stellte sich neben Bela. "Na los, wir fahren erstmal zu mir... Sonst verstehen wir gleich unser eigenes Wort nicht mehr." Als er den fragenden Blick des Älteren bemerkte, deutete er grinsend auf seinen knurrenden Magen. "Also hopp, sonst müssen wir uns gegenseitig schleppen." Leicht lächelnd streckte er Bela eine Hand entgegen. "Außerdem... Willst du Farin die Genugtuung geben hier so zu leiden und dir den Hintern ab zu frieren, während er in der warmen Wohnung sitzt und sich ins Fäustchen lacht?" Innerlich entschuldigte sich Rod bei dem Blonden für seine Worte. Aber er hoffte, den Drummer so überzeugen zu können.

"Ja! Ich will ihm diese Genugtuung geben, dass ich ein Arschloch bin! Ich will ihm diese verdammte Genugtuung geben, dass ich das Böse in Person bin! Verdammt..." dann lachte er wieder, wie ein Irrer klang er. Dann seufzte er, als wäre es etwas Abschließendes und erhob sich. Wankend stand er nun neben Rod und grinste ihn leicht debil an. Er versuchte sich auf Rods Auto zu zu bewegen.

"Na dann... mal los!"

Mit einem leichten Kopfschütteln folgte der Chilene ihm und schloss den Wagen wieder auf. Als Bela es endlich geschafft hatte, sich rein zu setzen und den Gurt an zu legen, fuhr Rod los. Es war wirklich unmöglich, sich in diesem Zustand mit Bela zu unterhalten. Wenn er Alkohol getrunken hatte, versank er in Selbstmitleid, oder ließ sich über Gott und die Welt aus. Noch nie war Rod so froh, endlich Zuhause an zu kommen. Er mochte die Ramones, aber er hasste es, wenn Bela in seinem besoffenen Zustand mitgrölte. Oder wenn er sich kurz unterbrach, um noch einen Schluck zu trinken. "Los, gehen wir hoch", murmelte der Chilene und stieg aus dem Wagen. Selbst auf das Rauchen hatte er während der Fahrt verzichtet. Die Alkoholfahne des Drummers reichte aus, um die Luft im Wagen in den Gestank einer Kneipe zu verwandeln.

Schwerfällig begab sich Bela die Treppen hoch zu Rods Wohnung und als dieser die Tür geöffnet hatte, schlurfte Bela ins Wohnzimmer und lies sich auf das Sofa fallen.

"Und was wirst du jetzt machen?" lallte der Schlagzeuger. "Fährst du zu Farin und belaberst den?" Er seufzte schwer. "Ach verdammt Rod! Kann ich ne Zeit lang bei dir wohnen, so lange bis ich ne Wohnung gefunden hab?"

Leise schloss Rod die Tür, bevor er sich zu Bela ins Wohnzimmer gesellte. "Klar kannst du... Du weißt doch, für dich hab ich immer ein Bett frei... Oder eine Couch... Oder eine Luftmatte!" Leicht grinsend ließ er sich auf einen Sessel fallen und legte den Kopf in den Nacken. "Nein, ich fahre nicht zu Farin und belabere ihn... Ich werde mich erstmal darum kümmern, dass du etwas klarer wirst!" Sein Blick huschte zu dem Drummer. "Du springst jetzt unter die Dusche... In der Zwischenzeit koch ich einen starken Kaffee und werd mir etwas zu essen machen." Leicht fragend beugte er sich nach vorne und legte den Kopf schief. "Hast du etwas gegessen?"

"Ja, ich hatte ein durchaus schmackhaftes Frühstück... Lass bitte nicht darüber reden! Dann geh ich mal duschen" Der Schlagzeuger erhob sich und machte sich auf den Weg zum Bad. Ohne ein weiteres Wort, verschwand er darin um sich kalt zu duschen. Das kalte Wasser erinnerte ihn an Farin.

"Verdammt..." er versuchte den Blonden zu vergessen.

Rod sah dem Drummer noch einen Moment hinterher, bevor er sich mit einem Seufzen in die Küche begab. Nachdem er Kaffee aufgesetzt hatte, zog er sein Handy aus der Tasche und vergewisserte sich, dass Bela noch im Bad war. Erst dann tippte er schnell eine SMS. 'Dirk ist bei mir, mach dir also keine Sorgen. Ich schau nachher oder morgen mal vorbei. Ciao, Rod'

Er wollte Farin nicht sagen, dass Bela getrunken hatte... Das konnte er sich wahrscheinlich denken. Nachdem er die Nachricht noch einmal gelesen hatte, schickte er sie ab und löschte sie aus den gesendeten Objekten. Aus dem Badezimmer war noch immer das Rauschen der Dusche zu hören. Rod konnte sich bildlich vorstellen, wie der Drummer total fertig unter der Dusche stand...



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Big-Pasach
2009-07-14T12:18:56+00:00 14.07.2009 14:18
ahhhh geil!!! >////<
warum hab ich das erst jetzt entdeckt?!?!?! Q____Q
so geil~
Kompliment an euch zwei~
das erste Kapi is echt geil~
vor allem, weil es da anfängt, wo die meisten aufhören!
kein ach-ich-liebe-ihn-aber-wie-sag-ichs-ihm-nur!? und dergleichen! xD
(ihr wisst, was ich meine! xD)
einfach mal ein Alltagsthema, das die meisten nich aufgreifen!
von wegen Happy End!
und deswegen mag ich es besonders ;3
Von: abgemeldet
2006-11-12T18:58:24+00:00 12.11.2006 19:58
so hat lange gedauert aber hatte endlich mal zeit *ggg*
ich finde zwar 4 flaschen etwas heftig für einen normal sterblichen aber naja so kleinlich muss man ja net sein !!!
finde die story echt spitze und die lange fand ich extrem gut, da dadurch viel mehr hinein passt und es sehr spannend wird !!!
ich finde rod ist gemein ihn interessiert nur bela armer farin und diese sms war total halbherzig *mitleid hab*
mag euren still !!!
macht schnell weiter sonst *arsch trett*
danny
Von:  traumherz
2006-11-06T21:55:01+00:00 06.11.2006 22:55
Hey ihr zwei :)
Eigentlich hab ich ja morgen Schule und wollte schon im Bett liegen, aber dank eurer tollen Geschichte wird das wohl noch nen kleinen Moment dauern ^^'
Wirklich schönes Kapitel, hat mir gut gefallen, so dass ich mich nicht mal an der Länge gestört hab und das, obwohl mich lange Kapitel oftmals ein wenig abschrecken.
Aber das Kapitel war dann soooooo schnell schon wieder vorbei, dass ich mir glatt gewünscht hab, dass es noch länger gewesen wäre xD
Nee, Quatsch, war natürlich schon super so :D (Mann, schreib ich mir einen Müll zusammen wenn ich müde bin xD)
Schon irgendwie doof (also für die beiden, nicht für die Handlung xD), dass die so aneinander vorbeireden, also ich bin mal gespannt wie's weitergeht ^^ *gleich mal zum 2. Kaps geh*
Macht weiter so, ich geb gleich sicher eh nochn Kommi ab xD
Liebe Grüße *knödel*,
_Artemis_
Von:  BlastedKing
2006-11-04T12:29:03+00:00 04.11.2006 13:29
4 Flaschen Daniels! In einer Zeitspanne von ungefähr, naja sagen wir mal höchstens 1 - 2 Stunden! Das riecht nach Alkoholvergiftung!
Naja lassen wir das.
So ein langes Kapitel...das nehm ich mir demnächst auch mal vor.
So ein geiles Kapitel...Mmm sollte man auch mal versuchen.
So ein Schmerzvolles kapitel...ich mag es!
Also der perfekte Wahnsinn in C-Dur. Toll.
Der mensch, das gewohnheits Tier No. 1, muss ich auch immer über das beklagen was er hat....schrecklich!
Verständlich?!
Na, ich les noch eben schnell (?) das nächste Kap.
Von:  silvermoonstini
2006-10-24T22:56:08+00:00 25.10.2006 00:56
ich will mehr!!!!!!! VIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEL mehr!!!!
Das ist so geil geschrieben, wie könnt ihr nur jetzt aufhören?!?!?
Die beiden Hitzköpfe knallen aufeinander und Rod darf schlichten...Fast jedenfalls, also mein größtes Lob und bitte, bitte, bitte schreibt schnell weiter!!!
Von:  Alex_Fischer
2006-10-23T18:00:23+00:00 23.10.2006 20:00
*_* geiiiiiil büdde schreibnt schnell weiter büüüüüüüdddddeeeeeeeeeee *lüb guck*
Der streit war geil gemacht
Von:  Grave
2006-10-23T17:44:11+00:00 23.10.2006 19:44
Ich....finde....*tief Luft hol*
*mal lieber in Deckung geh*

Nee, ich muss schon sagen, dass ich das toll finde ^^
Obwohl (!! *muhaha* Rein aus PROTEST, wird noch ein bissl gestänkert XP) ich das ganze verdammte Problem nicht so ganz verstehe, weil...hmm, die beiden reden einfach total aneinander vorbei.
Teilweise hätte ich mir mehr, äußere Handlung gewünscht, die das innere wiederspiegelt (?! Schwer zu beschreiben, wa sich da meine...), mehr Gefühl in dem ganzen Streitgespräch und...ausgefallenere Reaktionen von den beiden nach dem Streit. So wirkt das ganze doch etwas Klischeehaft aber...ich MAG Klischee ^___^V

Ich halt dann mal meine Klappe und lese still weiter~
Hoffe, man wird bald erfahren, wie es weiter geht ^^
Von:  Eustass_Chino
2006-10-23T17:19:48+00:00 23.10.2006 19:19
Geil geil geil^^ ^^
Boah der Streit is echt geiol geworden.
Macht schnell weiter^^ ^^
Dit is richtig klasse^^ ^^
Von:  MSK
2006-10-23T17:08:13+00:00 23.10.2006 19:08
Zwei tolle Autorinnen tun sich zusammen
----> Kann nur was geiles rauskommen!
Ihr habt den Streit echt toll zusammen gebaut und ich weiß, wie schwierig das zu zweit is. ^^

Weiter so!!!
Von: abgemeldet
2006-10-22T14:43:58+00:00 22.10.2006 16:43
*sich umschau*
*les*
*süchtig werd*
AAAAAHHHH!
OmG! Wie wie wie wie könnt ihr nurrrrr??????!!!!
Ich hasse euch!!! Aber ich darf euch nicht hassen, sonst krieg ich die nächsten Kapis nie zu sehen!
*________*
Macht hinne!!!!!!
Ihr schreibt so geil!
Aber beide!!!!!
Man merkt gar nicht, was von wem ist!
LG,
hel,
dat Gweini. =)


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