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Ein langer Weg... (Yaoi!!!)

Nach ellenlangen Versuchen, gibt es dann doch noch ein Happy End für unsere lieben Saiyajins^^ VegetaXSon Goku
von

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Klärendes Gespräch

Kapitel 2 Klärendes Gespräch
 

Son-Goku suchte sich ein Zimmer im zweiten Stock aus. Hier konnte er ungestört sein. Er legte sich aufs Bett und schloss die Augen. Über sich und Chichi wollte er eigentlich noch nicht nachdenken, außerdem schweiften seine Gedanken wieder ganz wo anders rum. > Als Vegeta da stand, hat mich so ein komisches Gefühl befallen. Was mag das wohl sein? Ob er am trainieren ist? Nachdem er so aufgekratzt aus der Küche verschwunden ist, war ihm bestimmt nicht nach fernsehen oder schlafen zumute. Also muss er trainieren sein, aber im GR ist er nicht...< Son-Goku beschloss Vegeta aufzusuchen um seinen geplanten Trainingskampf zu verwirklichen. Er verließ die CC und flog Richtung Westen.
 

Nach einer Zeit spürte er die Aura von Vegeta und folgte ihr.

Vegeta trainierte auf einem hohen Berg und war gerade dabei andere Felsen zu pulverisieren, da bemerkte er Son-Goku. > Was will der denn hier? Ich war gerade dabei, nicht mehr an diese Träume zu denken, da taucht dieser Baka auf...na ja , was soll’s, machen wir halt einen Trainingskampf. Aber ob ich mich bei seinem Anblick überhaupt konzentrieren kann... Ach Quatsch. Natürlich kann ich. Ich bin der Prinz der Saiyajins und Kakarott nur ein niederer Verräter!<
 

„Hallo Vegeta. Du bist vorhin so schnell abgehauen. Was war denn los?“

>Hehe, du denkst doch nicht wirklich, dass ich dir auf die Nase binde, dass ich gerne in deiner Umarmung gewesen wäre. Halt, was denk ich denn schon wieder?< „Das geht dich gar nix an, Kakarott. Was willst du überhaupt hier?“ „Ich wollte trainieren und im GR warst du nicht, da hab ich gedacht, ich such dich mal.“ „Aha, na ja, jetzt bist du eben hier, dann lass uns kämpfen!“
 

Kaum, dass er es gesagt hatte, kam er auch schon auf Son-Goku zu zugeflogen und holte zum Schlag aus. Son-Goku konnte ausweichen und wollte Vegeta mit einem Schlag mit dem Ellebogen treffen, doch der wich ebenfalls aus. Sie lieferten sich einen Kampf wie aus dem Bilderbuch, doch da Vegeta sich schon vorher etwas verausgabt hatte, wurde er für einen kurzen Augenblick unaufmerksam und bekam die Faust von Son-Goku voll in den Magen geschlagen. Vegeta saß zusammengekrümmt am Boden und atmete schwer. „Na, bist du schon fertig? Ich dachte, der Kampf würde länger dauern.“ Son-Goku stand breit grinsend vor Vegeta und hielt ihm seine Hand entgegen. Doch anstatt Vegeta seine Hilfe annahm, schlug er dessen Hand weg und knurrte: „ Ich brauche deine Hilfe nicht, Kakarott!“ „ Hey, du hast nur verloren, weil du schon vorher trainiert hast. Also mach dir nix draus. Du brauchst ja nicht immer die stolze Nummer zu schieben, manchmal steht dir das überhaupt nicht...“ Vegeta guckte Son-Goku verdutzt an. Das hatte er jetzt nicht erwartet.
 

>Sonst ist er doch immer so naiv und alles und jetzt ist er die Coolness in Person... was soll das eigentlich heißen, mir steht das Stolze manchmal nicht?< „ Na ja, es ist ja jetzt auch egal. Lass uns zurückfliegen. Ich bekomme schon wieder Hunger... .“ Und wie zur Bestätigung knurrte sein Magen laut.
 

Mit seiner typischen Geste mit der Hand hinter dem Kopf grinste er Vegeta an. >Oh Mann, so sieht er echt schnuggelisch aus... Hääh? ’schnuggelisch’? Wo kommt DAS Wort denn her? Ich glaub jetzt dreh ich völlig am Rad.< Er schüttelte den Kopf, um seine Gedanken loszuwerden, als er auch schon einen fragenden Blick von Son-Goku erntete. „Willst du denn nicht zurück fliegen?“ „ Hää? Was willst du? Ach so. Doch, wir fliegen zurück, Kakarott.“ Damit sprang er auf und flog wieder in Richtung Osten zurück. Son-Goku erhob sich auch langsam in die Luft, flog aber nicht sofort los. > Mann, Vegeta ist schon ein komischer Kauz... Muss immer seinen Stolz verteidigen. Aber irgendwie ist diese Seite an ihm auch... anziehend...< Er erhöhte seinen Ki und flog Vegeta hinterher.
 

Bei der CC angekommen ging Son-Goku als erstes in die Küche und nahm sich alles mögliche, voller Vorfreude, aus dem Kühlschrank. Vegeta, der dem ganzen Schauspiel zuguckte, musste schmunzeln. Was er jedoch ganz schnell wieder ließ, als sich Son-Goku in seine Richtung drehte. „ Willst du nicht mitessen?“ „ Ich kann essen, wann ich will. Außerdem würde mir bei deinem Anblick sowieso sofort der Appetit vergehen!“ Mal wieder drehte er sich um und verließ die Küche. > Kami, warum bin ich immer so unfreundlich zu ihm? Ich will das doch gar nicht, aber was ist mein Problem? Warum kann ich nicht einfach normal mit ihm reden?<
 

Son-Goku saß währenddessen in der Küche und schaufelte sich haufenweise Reis, Fisch und anderes Zeug rein. Wenig später tauchte Bulma in der Küche auf. „ Na, Vegeta ist ja gar nicht hier. Ich dachte er würde mit dir essen. Hab ich mich wohl geirrt...“ Der isch ebm weggegangen. Keine Ah...“ Son-Goku schluckte sein Essen runter. „...nung, wo hin. Ich hab ihn ja gefragt, ob er nicht mitessen will, aber da ist er nur wieder wütend abgerauscht. Na ja, wer schon hat, der will nicht... oder wie war das noch mal?“ Son-Goku hatte mal wieder sein typisch naives Gesicht aufgesetzt und Bulma musste sich zurückhalten, nicht einfach lauthals loszuprusten . Aber ein Schmunzeln konnte sie sich nicht verkneifen. Son-Goku war eben doch manchmal noch sehr naiv.
 

„ Na gut, kann mir ja auch eigentlich egal sein. Ich werde schon früh genug mit ihm reden können.“ „Ja, denk ich auch. Wie ist es eigentlich bei Chichi gelaufen?“ „ Ach so, das hab ich dir ja noch gar nicht erzählt. Also erst hat sie nur rumgekeift, dass es ja klar war, dass dir dein Training wichtiger ist, als alles andere. Aber dann hab ich sie mal gefragt, ob sie nicht der Meinung ist, dass grad was bei euch schief läuft und stell dir vor, die hat sich dann ein wenig beruhigt und zugegeben, dass ich Recht habe. Jo und dann hab ich noch erwähnt, dass es dann wohl besser ist, wenn ihr ein bisschen Abstand haltet, hab deine Sachen geholt und hier bin ich jetzt. Also soweit ist alles im grünen Bereich. Und wie ich Son-Goten kenne, ist er sowieso die ganze Zeit bei Trunks, sodass du den auch mindestens einmal am Tag siehst.“
 

„Wow, danke Bulma, ich bin dir ne ganze Menge schuldig...“ „ Ach Quatsch, du hast schon so oft die Welt gerettet, das kann man dir alles gar nicht wieder zurück geben.“ Die beiden Freunde lächelten sich noch mal an, ehe Bulma mit einem „ Ich geh jetzt mal Vegeta suchen, irgendwo muss er ja sein...“ aus der Küche ging.
 

Vegeta lag in der Badewanne (1) und dachte nach. > Er meint also, mir steht das Stolze manchmal nicht?! Pah, Kakarott hat überhaupt keinen Stolz. Er hat doch gar kein Recht so was zu sagen...seine eigene Meinung...vielleicht sollte ich meinen Stolz wirklich mal beiseite schieben... aber wie soll das gehen? Aaahhhrrr, verdammt. Ich werde noch mal verrückt. Warum fühle ich so? Ich... ich glaube...< „ Vegeta, bist du hier?“ >Was will die denn hier?< „Was willst du? Kann man hier nicht mal in Ruhe baden?“ Bulma musste grinsen. >Na das kann ja witzig werden. Ein aufgebrachter Saiyajin in der Badewanne und die Mutter seines Sohnes will ihn mit Psychologie vollbabbeln... na ja, auf in den Kampf!<
 

Bulma öffnete die Badezimmertür , worauf ihr gleich die Seife entgegengeflogen kam, gefolgt von einem „Bleib draußen. Ich will nicht, dass du reinkommst!“ „Jetzt mach aber mal halblang. Wir haben einen Sohn. Du willst mir ja wohl nicht weismachen, dass du dich schämst, wenn ich dich in Schaum eingehüllt sehe?!“ Als Antwort bekam sie nur ein Knurren.
 

Sie nahm sich den kleinen Hocker, der in der Ecke stand und setzte sich vor die Badewanne. „Was willst du ?“, wiederholte Vegeta seine Frage. „Ich will mit dir reden, und ich gehe nicht, ehe du mir nicht gesagt hast, was los ist. Also unternimm erst gar keine Versuche mich loszuwerden.“ „Ich wüsste aber nicht, das es dich was angehen würde, wenn ich was hätte. Wie kommst du überhaupt darauf?“ „Okay, dann fang ich mal an zu erzählen. Seit Tagen bist du kaum was am Essen. Und das bei einem Saiyajin. Das kommt mir schon sehr merkwürdig vor.“ „Ich muss ja nicht immer so reinhauen wie... Ka..karott...“
 

Für Bruchteile einer Sekunde veränderte sich Vegetas Blick ins Abwesende, doch sofort hatte er wieder seine übliche Maske aufgelegt. Bulma war dieses Schauspiel nicht entgangen und ihre Gedanken kreisten immer um eine Vermutung. Ihr fiel wider ein, wie Vegeta manchmal im Schlaf sprach und meistens konnte sie ein ’Kakarott’ daraus hören, was nicht gerade so klang, als ob er wütend auf Son-Goku wäre... „Das Nächste, was mir aufgefallen ist“, sprach sie weiter, als wäre nichts geschehen, „Ist, dass du heute morgen so komisch reagiert hast, als Son-Goku mich umarmte. Ich weiß, dass du nicht auf ihn eifersüchtig bist, ich bin dir ja im Großen und Ganzen egal. Aber wieso hast du denn so reagiert? Ich hätte da ja eine Vermutung, aber...“

„Ach, was vermutest du denn, Weib? Du liegst sicherlich falsch!“
 

Vegeta sprang wütend auf, schnappte sich ein Handtuch und ging mit diesem um die Hüfte gewickelt zurück in sein Zimmer. „Mmhh, also doch...“, murmelte die Blauhaarige. Als Bulma ebenfalls in Vegetas Zimmer stand, hatte sich dieser schon Boxershorts angezogen und wuschelte sich mit dem Handtuch die Haare durch. „ Also um genau zu sein, habe ich zwei Vermutungen. Fangen wir mit der ersten an. Am besten red ich net lang drum herum, sondern sag dir das gleich ins Gesicht: Du brauchst jemanden, dem du dich anvertrauen kannst... einen Freund. Ich kann dir einer sein. Du kannst mir vertrauen. Und wenn du was auf der Seele hast, kannst du mir das auch sagen. „
 

Nach einem verächtlichem Schnauben von Vegetas Seite sprach sie weiter.

„Bitte, schieb deinen Stolz dann einfach mal beiseite und lass diese dämliche Maske fallen. Wenn du nämlich alles immer nur in dich hineinfrisst, wird’s auch nicht besser. Verstanden? Ich kann dir helfen. Ob du’s glaubst oder nicht!“ „ So, das denkst du also? Ich soll DIR von meinen angeblichen Problemchen erzählen? Dass ich nicht lache. Geh doch... Kakarott...damit auf den Keks, der kann sich bestimmt endlos über sein Weib beschweren...“
 

„Stell dir vor, er hat mir schon von seinen Eheproblemen mit Chichi erzählt. Nimm dir mal ein Beispiel an ihm.“ „Pah, an IHM soll ich mir ein Beispiel nehmen? Kakarott zeigt Schwäche gegenüber einer Frau! Ich bin ein Prinz. Prinzen zeigen keine Schwäche!“

PATSCH!!! Vegeta hatte einen roten Handabdruck auf seiner Backe und schaute ziemlich verdutzt aus der Wäsche. „Bist du jetzt wieder bei Verstand? Auf deinem Planeten magst du vielleicht ein Prinz gewesen sein, aber hier auf der Erde bist du es nicht. Also hör auf mit diesem blöden Geschwafel! Sieh es lieber mal so: Wenn Son-Goku mir von seinen Problemen erzählen kann, dann kannst du es schon lange. Lass dir das noch mal durch den Kopf gehen. Ich mach uns jetzt erst mal einen Tee und dann geht’s weiter. Wir sind noch nicht fertig!“ Mit einem drohenden Blick verließ sie das Zimmer und begab sich Richtung Küche.
 

>Sie hat mich tatsächlich geschlagen... dieses Weib hat sich echt nicht unter Kontrolle. Aber was hat sie gesagt? Kakarott hat Eheprobleme?!< Ein selbstgefälliges Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.

>Eheprobleme... es wird ja auch mal langsam Zeit, dass er von dieser Pute loskommt. Ich hab mich schon gewundert, wie er es so lange mit ihr aushalten konnte...<
 

Vegeta hatte sich inzwischen auf sein Bett gelegt und schreckte hoch, als Bulma die Tür öffnete und sagte: „ Du bist ja ganz schön mit deinen Gedankenbeschäftigt. Hast du also meinen Rat befolgt und willst mit jetzt alles erzählen?“ Vegeta schenkte ihr wieder einen eisigen Blick. > Sie lässt nicht locker. Vielleicht kann sie mir wirklich... ach quatsch. Wie sollte sie mir helfen können, wo ich selbst noch nicht mal weiß, was mit mir los ist?!<
 

„ Vergiss es, Weib.“ „Okay, dann halt anders. Mir ist noch etwas aufgefallen.

Als ich vor ungefähr einer Woche nachts noch mal aufgestanden bin, um ins Labor zu gehen, bin ich an deinem Zimmer vorbei gekommen. Und da hab ich auf einmal gehört, wie du ’Kakarott’ gesagt hast. Wäre ja nix neues, wenn du davon träumst, Son-Goku zu besiegen, aber etwas war komisch daran. Du hast es nicht voller Kampfeslust oder Wut gesagt, sondern eher mit ...Leidenschaft... Na ja, und dann bin ich stehen geblieben und gewartet, ob du noch mal so was sagst und tatsächlich. Und ich schwör dir, ich hab mich nicht verhört. Ich wollte es ja am Anfang erst gar nicht glauben, aber als ich dann in der darauffolgenden Nacht wieder vor deinem Zimmer stand, und gehört habe, wie du ...sorry, wenn dir das jetzt peinlich ist...immer ... sehr geräuschvoll...geatmet hast... also, du kannst jetzt nicht sagen, dass nix wäre.“

Bulma erkannte, dass Vegeta ein bisschen rosa um die Nase geworden war und schmunzelte. Für sie war der Fall klar.
 

Vegeta blickte mürrisch zur Seite. „ Du spionierst mir also nach?!“ „Vegeta, ich bin nur noch mal gekommen, um mich zu vergewissern, dass ich mich getäuscht habe. Ehrlich, aber nun ja, ich habe mich anscheinend nicht getäuscht. Du träumst erotische Träume von...“ „Sei still, ich warne dich, wenn du noch weitersprichst, dann...“ „Was dann? Dann willst du mich schlagen? Umbringen? Oder sonst was? Das würde ich dir nicht raten.“ Vegeta knurrte die Frau neben sich bedrohlich an, legte sich hin und drehte ihr den Rücken zu, während Bulma das Tablett mit der Teekanne und den Tassen, welches sie immer noch in den Händen hatte, auf das Nachtischchen neben Vegetas Bett stellte.
 

„ Mensch Vegeta, wie oft soll ich es noch sagen? Du kannst mir vertrauen. Ich will doch nur, dass du wieder fröhlicher bist, soweit das bei dir möglich ist...“

>Soll ich wirklich mit ihr darüber reden? Sie weiß ja schon von meinen Träumen, vielleicht kann sie mir ja sagen, was los ist... mmhh, na gut, ich kann ihr sowieso nicht mehr viel vormachen....< „So, Kakarott hat also Eheprobleme?“ Bulma, die jetzt doch verwundert war, dass der sture Saiyajin anfing zu reden, setzte sich zu diesem ans Bett, schenkte sich Tee ein und trank einen Schluck. „Mmhh, der Tee schmeckt mal wieder fabelhaft. Nimm dir auch einen Schluck, wenn du willst. (2) Ja, Son-Goku hat Eheprobleme. Chichi meckert wohl an allem herum, obwohl er nichts macht. Aber wir sind ja nicht hier, um über Son-Gokus Eheprobleme zu reden, nicht war?!“
 

>So, jetzt müsste er eigentlich reagieren, wenn ich mit meinen Vermutungen richtig liege...< „Ja...aber...“ > Mist, sie hat es wieder mal prima hinbekommen, mich lächerlich zu machen...< „...damit hat es ja auch ein bisschen zu tun...“ „Also ich sag das jetzt mal so: Du findest es gut, aus welchem Grund auch immer, dass Son-Goku nicht mehr richtig mit Chichi klarkommt?!“ „Hrr...ja verdammt. Musst du das alles so genau feststellen?“

„ Ja, Vegeta, einer von uns muss doch mal die Fakten klar auf den Tisch legen! So und jetzt den Grund. Weißt du, warum dich das freut?“ „ Mmhh...“ „Also ja, oder nein?“ „Ich weiß nicht, manchmal...“ Vegeta bekam wieder diesen verträumten, abwesenden Blick. > Oje, ich glaube, der meint es wirklich ernst...< „ Manchmal, wenn du Son-Goku siehst, bekommst du so ein Kribbeln im Bauch und du bist aufgeregt. Dann machst du dir irgendwelche verbotenen Gedanken, die deinen ganzen Körper zum Verbrennen bringen. Und wenn er nicht in deiner Nähe ist, willst du unbedingt zu ihm, nur um zu wissen, ob es ihm gut geht.“
 

Vegeta zog verwirrt eine Augenbraue nach oben. Bulma hatte das mit so einer coolen Gelassenheit gesagt, dass er nur staunen konnte. Und vor allem hatte sie mit den meisten ihrer Punkte vollkommen Recht. Er bekam wirklich immer ein Kribbeln im Bauch. Aber definieren konnte er es nicht. „Ähm... ja, so in etwa. Aber das mit den verbotenen Gedanken ist mir noch nicht passiert.“ „Och, das kommt noch.“ „Wenn du meinst. Aber was bringt dir das alles jetzt? Mir hast du bis jetzt noch nicht viel geholfen.“

Der letzte Satz klang wieder etwas ruppiger und verhöhnend, sodass Bulma mit den Augen rollte. > Das war ja wieder klar. Nix kapieren und alles den anderen überlassen und die kalte Maske muss er auch wieder aufsetzen. Bloß keine Gefühle zeigen...< „ Ich weiß jetzt, was mit dir los ist. Aber wenn ich dir das sage, wiedersprichst du mir sowieso wieder und willst mir nicht glauben. Ich denke, du wirst bald selbst dahinter kommen.“
 

Damit nahm sie das Tablett mit dem Tee und ließ den verdutzt dreinschauenden Vegeta zurück in seinem Zimmer. Draußen lehnte sie sich noch mal kurz an die Wand und schmunzelte. > Das ich das noch mal erleben darf. Vegeta verliebt sich in seinen Erzfeind... Da kommen noch harte Zeiten auf uns zu...< Ihren Gedanken nachschweifend, wie Chichi wohl reagieren würde, ging sie in die Küche.
 

Vegeta lag in der Zwischenzeit auf seinem Bett und dachte ebenfalls nach.

>Dieses blöde Weib. Erst zwingt sie mich förmlich dazu, Sachen zu sagen, die ich nie im Leben sagen würde und dann, nachdem sie eine „psychologische Auswertung“ gemacht hat, will sie mir nicht mal erklären, was sie rausgefunden hat. ’Ich denke, du wirst bald selber dahinter kommen...’, pah... aber vielleicht bringt es ja was, einfach noch zu warten...genau, ich warte einfach noch ein paar tage ab.< Dann drehte er sich um und fiel wenige Minuten später in einen ruhigen Schlaf.
 

(1) bitte mal vorstellen: Vegeta in der Badewanne...*schwitz* da will man sich doch sofort die Kleider vom Leib reißen und zu ihm in die Wanne steigen...^^
 

(2) okay, Vegeta mit ner Tasse Tee in der Hand... das is doch so was von ooc... das müsste mal jemand malen, wäre bestimmt ein Bild für die Götter^^ lol



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Witch23
2011-07-19T21:30:53+00:00 19.07.2011 23:30
ich muss ehrlich zugeben das ich über Vegeta in der Badewanne eher weniger Gedanken hatte XD

Was ich schade finde das zwischen Vegeta und Bulma die Gefühle als nicht existent abgetan wurden. Bei Goku und Chichi kann ich das schon verstehen da Goku ja wirklich eher da hinein gestolpert ist.

Ansonsten nettes hin und her. Vor allem eine sanfte Lösung zu der beginnenden Trennung zwischen Goku und Chichi.


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