Regel Nr. 5 Spiele niemals Spiele mit Toten
So jetzt geht es wieder normal in der Gegenwart weiter^^ Ach und wer den Film Saw geguckt hat dem werden vielleicht einige Stellen oder auf jeden Fall eine Stelle bekannt vorkommen.
Die Erinnerungen brachen alle auf einmal über Itachi zusammen. Er sank auf die Knie und hielt sich seinen Kopf. Bersorgt schaute Sasuke zu ihm rüber. „Ja Iatchi da staunst du oder?“
Deidara lachte. Dann ging er langsam auf seinen alten Freund zu. Als er genau vor ihm stand blieb er stehen. Itachi guckte hoch. Der Blonde brachte sein verbranntest Gesicht ganz nah an das seinen Gegenübers. Kalte gelbe Augen blickten ihn an. „Du hast mich sterben lassen! Warum habt ihr nichts getan?“ Itachi wusste keine Antwort. Stumm schaute er zu Seite.
Eine verbrannte Hand näherte sich seinem Gesicht,packte ihn am Kinn und drehte sein Gesicht wieder in die Richtung von seinem dahmaligen Freund. Dann schnaubte Deidara verächtlich und löste sich in Luft auf. Itachi zog scharf die Luft ein.
Er konnte immer noch nicht glauben was da eben passiert war. So einmählich nahm er auch seine Umgebung wieder war. Langsam schaute er zu seinen Freunden rüber. Sie waren alle unversehrt. Bis auf...Janda war verschwunden. Das ist ja wie in einem schlechtem Film,dachte Itachi. „Sag mal hast du auch grad das gesehen was ich gesehen hab?“,fragte Sasuke seinen Bruder. „Wenn du das gesehen hast was ich gesehn hab. Dann ja.“,antwortete Itachi.
„Leute was war das??“,fragte eines der Mädchen.
Itachi schaute auf. Diese Stimme gehörte weder Sakura noch Hinata.
Das war Jandas Stimme. Sie kam hinter einen Baum her vor. „Sag mal was hast du hinter dem Baum gemacht?“,fragte Itachi vorwurfsvoll. „Muss ich dir jetzt auch noch sagen was ich wie und wo mache?? Du bist nicht meine Mutter!“,antwortete Janda sauer. Damit hatte Itachi nicht gerechnet. Vorsichtig nuschelte er eine Entschuldigung und nahm dann ein bisschen Abstand von der „Kratzbürste“. „Na Naruto ist das jetzt immer noch cool?“,fragte Sakura. Der blonde Junge schüttelte nur zaghaft den Kopf.
Viele unausgesprochene Fragen lagen in der Luft. Zum Beispiel wie würden sie hier wieder weg kommen? Und warum sind sie überhaupt hier? Fragen nichts als Fragen. Keine konnte beantwortet werden.
„Was machen wir jetzt?“,fragte Hinata verängstlicht.
„Wie wäre es wenn wir den Friedhof erkunden.“,schlug Naruto jetzt wieder voller Tatendrang vor. Sakura schaute ihn fassunglos an. „Das kann ja nicht angehen oder? Eben noch hast du dir fast in die Hosen gemacht und auf einmal sollen wir den Friedhof erkunden!“,sagte sie sauer.
„Was machen wir jetzt?“,fragte Hinata noch einmal.
„Wir könnten jetzt im Wald umherirren und das Auto oder einen Ausweg suchen. Aber was hätten wir davon? Ich denke mal ich spreche für uns alle wenn ich sage das wir irgendwo schlafen müssen.“,sagte Sakura.
„Wie wärs wenn ihr euch einfach in die Gräber da hinten begebt?“ Die Stimme kam von den Bäumen her. Alle drehten sich blitzschnell um. Deidara stand dort zwischen den Bäumen. Sein Gesicht war zu einer hässlich lachenden Fratze verzogen. „Das halte ich für keine gute Idee.“,meinte Itachi. „Itachi,Itachi.“ Deidara schüttelte den Kopf. „Wie du was hälst und wie nicht interesiert mich aber nicht. Am Besten ist es wenn wir ein Spiel spielen.“
Deidara schnippte einmal und die drei Mädchen fielen in schwarze Löcher im Boden.
Die drei Jungs starrten erst die Löcher und dann Deidara an.
„Also Folgendes“,fing Deidara an. „Die Mädchen sind an einem anderem Ort. Ihr müsst sie finden in einem gewissem Zeitraum. Wenn ihr das schafft bekommt ihr sie wieder. Lebend.
Wenn ihr das nicht schafft...ach malt es euch in den bundesten Rottönen aus. Ich kann nichts versprechen. Außer das ihr sie lebend wieder bekommt. Der Zustand ist nicht gewiss.“
Mit diesen Worten verschwand er wieder. Itachi fing an zu fluchen und die anderen Beiden wussten nicht was sie sagen sollten. Schließlich fing Naruto an zu sprechen. „Meint ihr. Er meint das ernst?“ Sasuke guckte Naruto an. „Hättest du ihn gekannt dann würdest du diese Frage jetzt nicht stellen.“ Itachi nickte zustimmend. „Deidara hat schon damals alles wahr gemacht was er gesagt hat.“,sagte der Ältere der Uchiha. Betreten schauten die Drei erst sich und dann den Friedhof an.
Man hörte drei Körper dumpf auf dem Boden aufkommen. Dann eine Stimme die anfing zu schimpfen und zwei Stimmen die auf sie einredeten. Dann wieder Stille. Weit entfernt hörte man Wasser tropfen. Plötzlich ging ein kleines Licht an. Gleich darauf ertönte ein Schrei und das Licht fiel auf den Boden. Al das beobachtet eine Gestalt aus einer Ecke heraus. Genau diese Gestalt beschloß den Mädchen zu folgen.
Nach einem Flug ,der den Mädchen endlos vorkamm ,landeten sie auf dem Boden. Janda fing an zu schimpfen und Hinata und Sakura redeten auf sie ein. Dann kramte Hinata ihr Handy raus und schaltete es an. Sakura wollte sie noch warnen das sie nicht hochgucken sollte. Aber es war schon zu spät. Hinata hob ihren Kopf und fing an zu Schreien. Gleich darauf lies sie ihr Handy fallen und das Licht ging aus. „Verdammte Scheiße!“,fluchte Janda. Sakura ging vorsichtig in die Richtung wo sie Hinata vermutete,erreichte sie und nahm sie in den Arm.
„Davon werde ich mein Leben lang Alpträume haben.“,meinte Hinata leise.
„Hinata kann ich Licht machen?“,fragte Janda.Hinata zögerte kurz, bejahte dann aber die Frage. Janda wollte gerade ihr Handy anschalten als schwach ein Licht an der Decke anfing zu leuchten. Wie auf Kommando setzte grässliches Stöhnen aus allen Richtungen ein. Janda steckte ihr Handy schnell ein und schaute sich um. Zuerst sah sie noch Sakura und Hinata die Beide die Augen zu hatten. Dann Zellen. Fünfzig vielleicht Hundert. Es sah aus wie im Mittelalter. In jeder Zelle quetschten sich Menschen zu zehnt rein. Manchmal waren es sogar noch mehr. Zwischen den ganzen Menschen lagen Tode. Umgebracht von ihren Zellengenossen oder verhungert. Manche hatten nur ein Bein oder ein Arm,waren angefressen. Der Hunger hatte sie dazu getrieben. Sie fraßen sich selber oder gegenseitig an. Jandas Augen wurden immer größer. Egal wohin sie schaute,überall bot sich ihr das gleich Bild. Dann fasste sie Sakura an der Hand und zog sie hinter sich her. Hinata wurde von Sakura hinter her geschleift. Hände griffen durch die Gitter und versuchten schwach die Mädchen zu packen. Die Mädchen wurden schneller und kamen in eine Ecke wo keine Zellen mehr waren und wo sie vor den Händen sicher waren. Verängstigt setzten sie sich hin.
Dann hörten sie Schritte die näher kamen. Eine Gestalt stand vor ihnen. War jetzt alles aus?
Der Friedhof breitete sich vor den Jungs wie ein riesen großes Feld aus. Sie waren jetzt schon einige Zeit gegangen aber der Friedhof schien einfach kein Ende zu nehmen.
„Sag mal Itachi du stehst doch auf Janda oder?“ Die Frage von Naruto traf Itachi völlig unerwartet. Stumm senkte er den Kopf und blickte zu Seite. Sasuke boxte Naruto. „Sag mal was soll das den ausgerechnet jetzt?“,fuhr er den jungen Uzumaki an. „Aber...“ Naruto wollte sich gerade verteidigen als Itachi anfing zu sprechen. „Ich...“
Weiter kam er nicht. Da er den Kopf immer noch nicht gehoben hatte lief er gegen einen Widerstand. Gegen einen nicht mehr ganz lebendigen Widerstand. Itachi prallte ab und taumelte nach hinten.“Was zum...?“ Er guckte hoch und blickte zum zweiten Mal in dieser Nacht in ein totes Gesicht. Sasuke und Naruto wurden von hinten gepackt und festgehalten. Die Leiche vor Itachi lachte hämisch und machte mit seinen Armen eine ausholende Geste. Der Uchiha war zuerst verwirrt,guckte dann aber hinter und neben sich. Es sah aus als hätte sich die Armee der Toten nur ihretwegen versammelt. Vielleicht war das ja auch so? Es waren so viele das zählen zwecklos gewesen wäre. Plötzlich spürte Itachi ein Stechen im Hinterkopf. Er sank langsam auf die Knie und wurde bewusstlos.
Ein roter Haarschopf neigte sich zu Janda runter. „He Kleine lang nicht mehr gesehen.“
Kleine? So hatte sie nur einer in ihrem ganzen Leben genannt. Gaara. Sie blickte hoch und schaute in zwei türkise Augen.
~Eine Woche zuvor~
Heute, eine Woche vor Inos Party,saß Janda mit Ino und den anderen zusammen in ihrem Lieblingscafe. „Sag mal Ino soll Gaara etwa nicht kommen?“,fragte Hinata.
Ino stutze. „Hab ich ihn nicht eingeladen?“ Alle schüttelten den Kopf. „Oh das muss ich dann ja wohl mal ändern. Janda sagst du Gaara Bescheid?“ Janda seufzte. Gaara. Sie kannte ihn schon länger. Sie war sogar einmal mit ihm zusammen gewesen. Allerdings hatte sie dann irgendwann Schluß gemacht weil sie ihn nicht mehr liebte. Gaara aber war noch voller Gefühle für Janda und es war schwer für ihn das zu verbergen.
Sakura, die von Gaaras Gefühlen für Janda wusste, versetzte das alles einen Stich. Längere Zeit war sie jetzt schon mit Sasuke zusammen. Und genau Dieser hatte ihr erzählt das Itachi nicht gerade abgeneigt von Janda war. Aber was sollte er schon machen. Janda war ja die ganze Zeit immer mit Gaara unterwegs.
Just in diesem Moment ging eben genannte Person an dem Cafe vorbei.
Janda sprang auf und rannte mit den Worten, das sie gleich wieder käme, aus dem Cafe.
„Gaara! Warte mal!“
Gaara drehte sich um und sah Janda auf sich zurennen.
Die süße,kleine Janda. Gaara wusste auch das jemand anders noch in Janda verliebt war. Und zwar sein Erzfeind Itachi Uchiha. In der Neunten Klasse hatte es angefangen. Beide mochten damals noch ein anderes Mädchen. Beide das gleiche. Davor waren sie noch dicke Kumpels. Aber dann brach ihre Freundschaft aus einander. Jetzt versuchte jeder dem andern alles vor der Nase wegzuschnappen. In diesem Fall ging es darum wer zuerst Janda bekam. Itachi traff sie selten. Gaara hingegen traff sie sehr oft. Auch wenn die Chancen für Beide ziemlich schlecht waren gaben sie nicht auf.
Izwischen war Janda angekommen.
„Gaara...ich soll dir sagen das nächste Woche Freitag eine Party bei Ino steigt und das du auch eingeladen bist.“,sagte sie noch völlig außer Atem. Gaara fing an zu grinsen. „Danke das du mir Bescheid gesagt hast,Kleine.“ Janda guckte ihn gespielt böse an. „Du weißt genau das ich nicht so genannt werden will.“ Gaara fing an zu lachen. Ja, das wusste er ganz genau. Seit Ewigkeiten war Janda schon immer ein ganz kleines Stückchen kleiner als Gaara gewesen. Genau aus diesem Grund nannte er sie Kleine und nur er durfte das auch. Jedem andern hätte sie eine gescheuert.
~Ende~
Heute wollten sie alle zusammen zu Inos Party fahren. Gaara sollte bei Itachi und den andern Beiden mitfahren. Er kam aber nicht also sind sie ohne Gaara losgefahren. Worüber Itachi noch nicht einmal unglücklich war.
Das Gaara hier war hatte natürlich keiner geahnt. Aber das war ja jetzt so wie so egal.
„Sag mal was machst du hier? Du solltest eigentlich nicht hier sein!“,sagte Janda urplötzlich.
Gaara zuckte zusammen. „Ja ähm also...Na ja ich wollte eigentlich zu euch gehen als vor mir zu eine komische Gestalt auftauchte. Diese meinte dann das ich heute nicht auf die Party gehen würde und dann...dann weiß ich nichts mehr. Ich weiß nur noch das ich hier in einer geöffneten Zelle aufgewacht bin. Zeitdem bin ich hier und versuche einen Ausgang zu finden.“
Sakura guckte ihn alamiert an. „Wie du versuchts?“ Verdutzt guckte der Rothaarige Sakura an. „Damit meine ich das ich ihn nicht gefunden habe....“
„Aber du bist doch schon fast über drei Stunden hier!“,warf Janda ein.
„Ja das stimmt. Es gibt aber anscheinend keinen Ausgang.“
Belämert guckten die drei Mädchen sich an.
„Was machen wir den nun?“,fragte Hinata ganz leise.
„Wie wärs wenn ihr erstmal aufsteht und wir aus diesem Geschoß rausgehen.“,schlug Gaara vor. Die drei nickten,standen auf und folgten Gaara.
Fünf Minuten später waren sie auf der Treppe die ein Stockwerk weiter nach oben führte.
Plötzlich stoppte Gaara. „Stopt mal. Lasst uns lieber noch ein bisschen unten warten.“
„Warum?“,fragte Janda verdutzt nach. „Ist nicht so wichtig.“,meinte Gaara und wollte wieder nach unten gehen. Janda aber quetschte sich an ihm vorbei und bereute es sofort.
Ich hoffe wie immer das es euch gefallen hat.
Wenn irgendwelche Sachen unklar waren dann sagt es mir, ich erkläre es dann gerne.
LG Blaze
