Reiseplanungen
Es war Sonntag morgen im März 2006.
Familie von Gravenberg setzten sich an den gedeckten Frühstückstisch.
“Anna, bringen sie bitte noch ein wenig Kaffee?“, fragte Sabrina die Haushälterin.
“Natürlich, Frau von Gravenberg“, antwortete die Haushälterin.
Auf dem Tisch lag auf einem Silber Tablett die Zeitung.
Der Mann von Sabrina, Werner, nahm die Zeitung und blätterte darin.
Da die beiden schon immer ohne Tochter Sarah einmal Urlaub machen wollten und Sarah auch mal mit ihren Freunden wegfahren wollte, guckten sie nach Pauschalreisen.
Sabrina und Werner wollten gerne mal eine Kreuzfahrt machen und Tochter Sarah super gerne mal Skifahren mit ihren Freunden.
“Da“, schrie auf einmal Frau Gravenberg. “Das ist doch wie für uns gemacht. All – inclusive Kreuzfahrt durch die Kanaren“. “Meinst du nicht, dass dies ein bisschen günstig für uns ist?“, fragte ihr Mann. “Wir hatten doch ausgemacht, dass wir unseren Reichtum nicht raushängen wollen, Schatz“, erwiderte Sabrina. “Da hast du auch wieder Recht, aber sie mal, die Fahrt beginnt schon übermorgen“.
Sabrina und Werner gingen schließlich los in ein Reisebüro um die Tickets zu kaufen. Leider waren diese schon vergriffen. “Ich kann Ihnen noch eine Reise in die Türkei oder eine Kreuzfahrt um Neuseeland anbieten“, sagte die Reisekauffrau. “Was meinst du, Neuseeland wäre schon toll, oder?“ “Ja, lass uns Neuseeland nehmen, Sabrina, das ist gut“ Die Gravenbergs buchten dann schließlich eine Suite mit Balkon auf der Kreuzfahrt Fähre um Neuseeland. Der Flug sollte morgen Mittag nach Auckland gehen. “Von welchem Flughafen möchte Sie abfliegen? Berlin?“ “Ja, das ist gut“. “Hier, Ihre Flugtickets und die andern Tickets. Dann wünsche ich Ihnen noch eine gute Reise“ “Dankeschön“.
In der Zwischenzeit ist es Sarah in der Villa sehr langweilig geworden. Schließlich ging sie raus in die Stadt. Da sah sie ein fantastisches Angebot. 2 Wochen Ski laufen in Saas Fais in der Schweiz. Pro Person 800 €.
“Das muss ich sofort meinen Freundinnen erzählen“. Schließlich ging sie los und besuchte eine nach der anderen. Fast alle waren einverstanden. “Ich würde vorschlagen, dass wir übermorgen losfahren, meine Eltern fahren einen Tag früher ab, dann können wir noch eine Party machen“. Alle Freundinnen waren begeistert.
Am Abend kamen die Eltern dann nach Hause. Sarah erzählte den Eltern von dem Angebot und das sie es eigentlich schon gebucht hat. Sabrina war zufrieden. Herr Gravenberg, Werner war noch ein bisschen skeptisch bis ihn seine Frau überzogen konnte, da sie ja auch Spaß haben werden.
Nun wurde das Essen angerichtet. Es gab Spagetti Carbonara. Sarah plante in der Zwischenzeit schon die Party mit ihren Freundinnen. Von der sollten ihre Eltern nicht mitbekommen. “Was machst du eigentlich noch morgen, wenn wir weg sind? Unser Flugzeug startet morgen Mittag ab Berlin“. “Ich?...Ich.. ähm… habe eigentlich gar nichts vor“ “Das sollen wir dir jetzt glauben, oder was? Ich habe eher den Verdacht, dass du mit deinen Freundinnen, die mit zum Ski laufen kommen noch ein bisschen feiern wirst. Aber das ist okay.“, sagte Sabrina “Wie hast du das so schnell rausbekommen?“, meinte Sarah, “ich meine, ich habe doch gar nichts dergleichen erzählt.“
“Wir kennen dich, Sarah, du brauchst uns nichts vorzumachen, aber lassen wir das Thema gut sein, ja? Würdest du uns morgen um 10:00 Uhr zum Flughafen fahren oder sollen wir den Chauffeur nehmen? Wir müssen auch noch packen, Werner!“, sagte Sabrina, “lass uns das jetzt gleich nach dem Abendessen machen.“ “Ja, ich fahre euch“, sagte Sarah.
Nach dem Abendessen stand die Familie auf und jeder der Familienmitglieder packte seine sieben Sachen. Dann war es auch sehr schnell schon sehr spät und die Eltern gingen schlafen. Nur Sarah konnte nicht schlafen. Sie schaute sich immer wieder das Hotel und das Skigebiet an, wo sie übermorgen mit ihren Freundinnen hinfahren wird.
Der nächste Morgen begann sehr früh. Die Eltern waren schon um 6:00 Uhr wach um die restlichen Sachen zu packen. “Hoffentlich haben wir auch nichts vergessen“, sagte Werner, der immer etwas negativ eingestellt war. Sabrina weckte dann ihre Tochter zum gemeinsamen Frühstück. “Wann müssen wir noch mal los?“ “Um 10.00h, Sarah“, sagte Sabrina. Die Zeit ging sehr schnell vorüber und Sabrina ließ derweil den Wagen vorfahren. Die Koffer wurden in den Kofferraum gepackt und dann ging es auch schon los. Eine halbe Stunde später waren die drei am Flughafen angekommen. “Soll ich noch warten, bis ihr abgeflogen seid, oder kann ich gleich fahren?“ “Du kannst uns ruhig alleine lassen, wir kommen schon zurecht, müssen so wieso noch sehr viel Papierkram erledigen.“ Sarah verabschiedete sich von ihren Eltern und brachte die Koffer noch zum “Check – in“. Nun fuhr sie wieder nach Hause.
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Ich hoffe, euch hat es gefallen, dass zweite Kapitel kommt bald noch nach!
