Was bist du?

Achtung Hochspannung

Achtung Hochspannung
 

Drake hibbelte wie ein kleines Kind und zog ihn an seiner Hand mit sich. "OK, wo gehen wir als erstes hin?"
 

"Was interessiert dich denn mehr? Der botanische Garten oder das Museum? Wir haben hier in der Nähe auch ein Aquarium. Such es dir aus, alles schaffen wir nämlich nicht. Aber dafür haben wir dann morgen noch Zeit."
 

"Ich will ins Aquarium! Sowas wollte ich schon immer mal sehen." Drake hibbelte um ihn herum, wie ein Drake auf Drogen eben und konnte es kaum erwarten.
 

Uzuki kicherte. So aufgedreht hatte er ihn noch nie gesehen. Er nahm ihn an der Hand und ging mit ihm zum Aquarium, das schon in der Vorhalle prachtvoll war. Überall Glaskästen mit seltenen und schimmernden Fischen drin.
 

Drake klebte an den Scheiben und bestaunte die Fische. "Wow...Die sind ja toll."
 

Als sie dann richtig drin waren, kamen sie auch an einem Becken mit Zitteraalen vorbei und Uzuki legte die Hand an die Scheibe. "Sieh mal, Verwandtschaft.", scherzte er noch und einer der Fische schwamm an die Scheibe. Doch kaum berührte er diese, sah man nur noch Funken durchs Wasser zischen und alles in diesem Becken schwamm mit dem Bauch nach oben.
 

Drake kicherte und piekte Uzuki in die Seite. "Scheint das sie dich gerne haben.", aber im nächsten Moment waren sie auch schon tot. Drake legte den kopf schief und tippte an die Scheibe. "Was ist denn jetzt passiert Schatz? Du hast doch gar nichts gemacht, oder?"
 

Uzuki zog erschrocken die Hand weg und sah zu dem Aal. "Gomen.." Er stotterte vor sich hin. "Das wollt ich nicht."
 

Drake sah sich um, aber es schien keiner mitbekommen zu haben. Er zog Uzuki von dem Becken weg, in eine etwas abgelegene Ecke. "Alles okay Schatz? Ich glaube du bist zu nervös. Du funkst schon wenn du es nicht willst."
 

Uzuki sah Drake leicht hilflos an. "Was wenn das bei unserm nächsten Kuss auch passiert?" Er hatte Angst Drake auch aus Versehen umzubringen.
 

"Das passiert schon nicht." Drake umarmte ihn und küsste ihn einfach. "Das wird sicher nicht passieren."
 

Erst war Uzuki unsicher, aber er erwiderte den Kuss und das beruhigte ihn auch etwas. Dennoch machte er sich noch immer Gedanken, was aus diesen Abend noch werden sollte und hoffte seine Ausbrüche unter Kontrolle zu kriegen.
 

Während des Kusses strich Drake Uzuki durch die Haare und schnurrte leise. "Du schaffst das Schatz. Ganz bestimmt. Du hast die Probe auch gemeistert."
 

Uzuki nickte ihm zu und lächelte leicht. Er war trotzdem nervös, schließlich würde das Fernsehen dabei sein und das ganze Land könnte ihn da auf der Bühne sehn. Da war das doch verständlich. "Lass uns wo anders hingehen, bevor das mit den Fischen auffällt. Lass uns die Haie angucken."
 

"Au ja, Haie" Und schon hibbelte der kleine Vampir wieder herum. "Zeig sie mir. Ich mag Haie"
 

Uzuki lächelte auch wieder. Er nahm Drake an die Hand und ging mit ihm zum Haibecken. Diesmal berührte er die Scheibe nicht, denn er wusste wie kostbar solche Tiere waren. "Da ein Großer." Er zeigte auf den Größten im Becken.
 

"Wooooow!" Drake klebte förmlich an der Scheibe und musste aufpassen, das Glas nicht zu zerkratzen. "Der ist ja toll."
 

Einer der Haie schwamm ganz dicht an der Scheibe vorbei und Uzuki schrak kurz zurück, wobei er auch Drake ein Stück zurück zog. Das Tier machte ihm Angst.
 

"Hey, der kommt doch da nicht raus Uzuki. Da muss man keine Angst haben."
 

"Das weiß ich doch. Ich hab mich nur erschreckt."
 

"Ach so. Komm wir gehen weiter." Er sah nochmal kurz zu dem Hai und grinste.
 

Uzuki sah Drake lächeln. "Du machst dich doch nicht über mich lustig, oder?"
 

"Nein, würde ich doch nie tun.", kicherte er und hüpfte weg.
 

Uzuki streckte ihm frech die Zunge raus und lief ihm nach. Er war noch immer angespannt und nervös, aber das schob er erstmal bei Seite um nicht noch mehr Fische umzubringen.

Drake klebte schon an der nächsten Scheibe und besah sich ein paar Tropenfische. "Guck mal, sind die nicht schön?"
 

"Sehr schön" Uzuki lächelte breit und deutete auf einen Bestimmten "Der ist der Schönste, oder?" Dabei berührte er die Scheibe und man sah diesmal sogar den Blitz der durchs Aquarium zuckte. Das reichte. Es war schon wieder passiert. Uzuki drehte sich um und rannte einfach raus. Immer machte er alles kaputt. Auf der Treppe vorm Aquarium setzte er sich dann hin und schlug die Hände vors Gesicht. "Warum mach ich immer alles kaputt?"
 

Drake zuckte zusammen und sah zu wie der schöne Fisch nach oben schwamm und seufzte. "Ach Uzuki." Aber der war schon weg. Drake löste sich von den Aquarien und ging ihn suchen. Schließlich fand er ihn auf der Treppe, setzte sich neben ihn und kuschelte ich an ihn."Hey Schatz...nicht einfach weglaufen."
 

"Wenn's so weiter geht werd ich noch zur Gefahr für die Allgemeinheit.", seufzte er und kuschelte sich an Drake. "Was wenn ich als nächstes aus versehen einen Menschen umbringe? Das hier waren nur Fische und ich konnte es schon nicht steuern. Ich hab mich nicht mehr unter Kontrolle. Am besten ich fahr nach Hause."
 

Drake hielt ihn fest und schüttelte den Kopf. "Nein, du ziehst das jetzt durch, sonst schmolle ich mit dir. Du hast dich doch so drauf gefreut und so viel geübt das wirfst du jetzt nicht weg."
 

Er schloss die Arme um seinen Liebsten und schloss die Augen. Er musste unbedingt ruhiger werden, sonst würde doch noch ein Unglück passieren. "Du meinst ich schaff das?"
 

"Na klar schaffst du das, Schatz. Wenn du spielst denkst du dir einfach, dass nur ich im Saal bin und sonst Keiner"
 

"Okay, wenn du das sagst." Er lächelte schüchtern und gab ihm einen zarten Kuss. Dann stand er langsam auf und reichte Drake die Hand "Komm schon. Was willst du noch sehn?"
 

"Die Rochen, wenn es welche gibt, und ich will ein Eis"
 

"Ich fass aber nichts mehr an okay?" Er lächelte und zog ihn hoch. Dann küsste er ihn sanft und ging mit ihm wieder rein um die Rochen zu sehn.

"Ist OK Schatz." Drake sah sich auch noch diese Fische an und staunte. "Ich währe auch manchmal gerne Unterwasser."
 

"Würde mir auch gefallen, aber das ist im Moment wohl ziemlich tödlich." Er grinste und strich Drake durch die Haare.
 

Nach einer Weile hatte er genug und grinste ihn an. "So, nun will ich noch ein Eis und dann gehen wir zurück."
 

"Du kriegst was du willst. Das Eis kann ich sogar selbst bezahlen." Itaru hatte ihm etwas Geld mitgegeben.
 

"Musst du aber nicht wenn du nicht willst." Er küsste ihn auf die Wange und überlegte sich welche Sorte er nehmen wollte.
 

"Ich will aber." Uzuki grinste breit und sah sich die Eissorten durch. Er selbst mochte kein Eis, es war nicht so sein Ding.
 

Drake suchte sich ein Erdbeereis aus und schleckte nach dem Bezahlen an seiner Waffel.
 

"Schmeckt's gut?" Uzuki lächelte und ging neben ihm her, er hatte sich eine Waffel ohne alles gekauft und knabberte darauf herum.
 

"Ja, aber besser würde deines mit Eis schmecken Schatz." der kleine Vampir kicherte und schleckte genüsslich weiter.
 

"Ich mag kein Eis." Er stellte sich dicht hinter ihn und knabberte ihn leicht am Ohr "Ich hab aber dafür dich zum fressen gern."
 

Drake schnurrte und lehnte sich an ihn. "Schatz, du hast noch was vor."
 

"Ich weiß." Er lächelte und küsste seinen Hals. "Aber das hält mich doch nicht davon ab, dich zu lieben."
 

Drake schnurrte zuckersüß und ihn überkam ein Schauer. "Kann sein, aber erst die Arbeit dann das Vergnügen."
 

Er seufzte und ließ ihn los. "Wie du meinst.", sagte er leicht geknickt und sah auf die Uhr. "Shit! Das Konzert beginnt in 'ner Dreiviertel Stunde. Ich muss zurück, und zwar ganz schnell."
 

"Deswegen sag ich es ja. Komm, wenn wir rennen schaffen wir das...wenn du das mit deinem Fuß kannst und ich mit meinem Hintern."
 

Uzuki kicherte kurz. "Wir sind schon 2 Invaliden." Er nahm ihn an die Hand und rannte mit ihm los, der Fuß störte kaum. Itaru hatte gute Arbeit geleistet.
 

Drake hatte nicht wirklich Ausdauer, aber er wollte Uzuki unbedingt hören, egal wie mies es ihm danach ging. Er ließ sich ziehen und versuchte Schritt zu halten.
 

Uzuki war schnell, durch das Tanzen hatte er eine gute Kondition, er versuchte aber nicht ganz so schnell zu sein. Damit er Drake nicht verlor. Am Konzertsaal angekommen war er völlig verschwitzt und sein Prof. stand schon vor der Tür und hibbelte rum.
 

Drake ließ seine Hand los und japste erstmal nach Luft. "Los geh schon Schatz!" Immerhin durfte er seinen Auftritt nicht verpassen.
 

“Ich liebe dich", hauchte Uzuki kurz und küsste Drake auf die Stirn, dann rannte er rein und zog sich um. Erst musste er sich noch einspielen und schon stand er mit seinem Orchester auf der Bühne. Die Kameras waren auf sie Gerichtet und der Dirigent hob die Hände. Voll konzentriert stand er auf der Bühne und wartete auf sein Zeichen.

Er trug den Anzug von Drake und hatte die Haare locker mit einer schwarzen Schleife hinten zusammen gemacht so konnte er die Ohren gut verstecken und sah auch noch gut aus.
 

Drake japste immer noch, aber sass mittlerweile in der ersten Reihe um ihm zuzusehen und ihn anzuhimmeln. "Du schaffst das", flüsterte er und lehnte sich zurück.
 

Jetzt geht’s los, dachte Uzuki und atmete tief durch, dann begann er zu spielen und legte wie immer seine ganze Leidenschaft mit in die Musik. Was er jedoch nicht verhindern konnte war, dass es zwischen den Saiten der Geige gelegentlich funkte, aber er versuchte bereits sich zu beruhigen.
 

Drake sah etwas besorgt nach oben, aber er würde das ganz sicher schaffen immerhin ging es hier um seine eventuelle Karriere.
 

Uzuki versuchte weiter den Strom sozusagen abzustellen, aber so richtig gelang ihm das nicht, es funkte immer noch, aber dafür nicht mehr so häufig. Als die Gruppe ihr Stück beendet hatte, konnte er erstmal aufatmen. Jetzt würde ein anderes Orchester spielen und dann würde noch das Solo von Saxophon und Geige kommen. Dann hatte er's überstanden. Er lächelte Drake kurz angespannt zu und ging hinter die Bühne wo er gleich auf die Toilette ging. Er musste sich abreagieren. Irgendwie musste er die Spannung doch los werden.
 

Das andere Orchester interessierte ihn nicht und er folgte Uzuki nur fand er ihn nicht gleich. "Schatz? Wo bist du?"
 

Uzuki sah sich kurz in der Toilette um und war beruhigt, dass keiner zu sehn war. Was er nicht wusste war, dass ein Reporter gerade in der Kabine war und 'ne Kamera dabei hatte.

Uzuki schloss die Augen und ließ der Energie freien lauf. Es gingen schon wie beim ersten Mal, als er die Kerle auf der Krankenstation gegrillt hatte, die Blitze um ihn. Die Lampen zersprangen und das Zimmer wurde nur noch von den grell zuckenden Blitzen erleuchtet. Uzuki versuchte es noch zu kontrollieren, was ihm diesmal auch gut gelang. Es durfte nur keiner rein kommen, damit er die Konzentration halten konnte und auch keinen verletzte.
 

Die Lichter im Gang flackerten und Drake wusste wessen Schuld das war. Am Ende suchte er ihn auch noch im Klo und auch Drake bemerkte den Reporter nicht. Er klopfte nur vorsichtig an die Klotür. "Schatz? Kann ich reinkommen?"
 

"Warte!", stieß er kurz aus und versuchte alles wieder einzudämmen, bis er es dann wieder abgestellt bekam. Leicht atemlos stand er vorm Spiegel und stützte sich am Waschbecken ab "Jetzt kannst du."
 

Drake öffnete vorsichtig die Tür und huschte hinein. "Alles OK Schatz?" Er umarmte ihn erstmal und küsste ihn dann. "Du warst toll."
 

"Danke, aber es ist ja nicht vorbei, ich muss ja nochmal raus." Er küsste ihn und sah ihn an. "Ist es doll aufgefallen, dass ich Funken gesprüht hab?"
 

Drake schüttelte den Kopf. "Nur wenn sie dich so intensiv angeschmachtet haben wie ich." Er küsste ihn auf die Wange und kuschelte sich in seine Arme. "Meinst du, dass das bei deinem Solo wieder passiert? Du musst locker werden und Spannung abbauen."
 

"Ich versuch es ja. Einen Teil hab ich jetzt einfach raus gelassen, wenn ich jetzt noch weitergemacht hätte, wäre ich aber umgekippt und das ist auch nicht gut oder?" Er lächelte kurz, schloss ihn fest in die Arme und kuschelte mit ihm.
 

Drake wurde etwas verlegen, aber wollte dass Uzuki kein Unglück auslöste. "Also, ich weiß bei was du immer ganz entspannt warst Schatz." Er löste sich aus seiner Umarmung und ging vor ihm auf die Knie bevor er an der Hose rumfummelte.
 

"Was wird das?" Er sah ihn erstaunt an. "Tu das nicht, bitte. Wenn du erstmal anfängst will ich dich ganz und das kann ich dir nicht antun."
 

Drake sah nach oben. "Aber dann bist du entspannt, oder?" Für ihn würde er es tun, da waren ihm die Schmerzen egal.
 

"Ja schon aber..." Er wusste nicht ob es überhaupt etwas bringen würde zu wiedersprechen.
 

"Also? Ich vertraue dir Schatz. Du wirst mir nicht wehtun, das weiß ich und ich will nicht, dass du das vergeigst. Bei deinem Solo könnten kleine Funken auffallen."
 

Uzuki sah ein, dass es seine einzige Möglichkeit war sich vollends zu entspannen und er wollte Drake auch mehr als alles andere, aber er wollte ihm nicht weh tun.

"Ich bin vorsichtig, aber du musst mich dann auch ansehen. In Ordnung? Ich will, dass du nur an mich denkst und an nichts anderes." Er wollte nicht, dass er an die Vergewaltigung dachte und dass sie auf dem Herrenklo waren trug sicher nicht dazu bei.
 

Drake nickte und legte seinen Mantel ab um sich dann an ihn zu schmiegen. "Nur dich. Ich stelle mir vor, wie wir zusammen im Bett liegen, nur wir beide und uns einfach lieben."
 

"Ich liebe dich.", sagte er sanft und küsste ihn zärtlich, dann löste er sich kurz von ihm und schloss die Tür ab damit keiner rein kam. Er gesellte sich wieder zu ihm. Zärtlich strich er über Drakes Flügel und lächelte sanft.
 

Drake erschauderte auch gleich darauf und drückte sich schnurrend an ihn. Die Flügel wickelten sich wieder um ihn und er lächelte ihn an. "Allerdings haben wir nicht ewig Zeit oder Schatz? Wir müssen die Romantik auf wann anders verschieben."
 

Uzuki nickte und zog die Tube mit der Salbe aus seiner Tasche. "Die ist sicher auch gut als Gleitcreme.", sagte er frech. "und gleichzeitig lindert es noch."

"Du denkst auch an alles." Drake öffnete Uzukis Hose und anschließend seine eigene. Das stück Stoff fiel zu Boden und drake schlang eines seiner beine um Uzukis Hüfte.
 

"Ich will nur, dass es dir gut geht." Er strich sein Glied mit der Salbe ein und drückte es gegen Drakes Eingang "Sieh mir in die Augen", sagte er sanft und drang langsam in ihn ein.
 

Drake sah ihn tapfer an und stöhnte leise auf. Seine Krallen gruben sich etwas in den Anzug, weil er noch ziemliche Angst hatte, aber es war sein Uzuki. Sein ein und Alles und das half ihm sich zu entspannen.
 

Uzuki begann langsam sich in ihm zu bewegen und keuchte leicht vor Erregung, aber er beließ seinen Blick auf Drakes Augen gerichtet. Er wollte ihm das Gefühl der Sicherheit geben. Er schob ihn leicht gegen die Waschbecken wo er ihn kurz anhob und auf die Kante setzte. Er stützte ihn im Rücken und stieß nun schon etwas fordernder zu, aber immer bedacht darauf ihm nicht weh zu tun.
 

Drake stöhnte gegen seine Brust und drückte sich an ihn. Das war so anders als mit seinen Peinigern...einfach nur liebevoll und zärtlich. Ab und zu machte er sich ein wenig enger, um ihn ein wenig zu ärgern und dank der Salbe spürte er auch kaum Schmerzen dabei.
 

Uzuki lächelte und küsste ihn gierig. Seine Bewegungen waren gleichmäßig und wurden langsam schneller. Er stöhnte und versuchte wenigstens keinen Lärm zu machen, schließlich schallte der Raum schon genug.

Der Mann mit der Kamera hatte bei Uzukis Ausbruch schon gestaunt wie nichts, aber bei Drakes Flügeln klappte ihm fast die Kinnlade runter. Er war froh, dass er das alles aufgenommen hatte, aber er beobachtete weiter und machte sich nicht Bemerkbar.
 

Die Enge um Uzuki geschlungen drückte er sich Uzuki entgegen und stöhnte ebenfalls in dessen Jackett, was ihn Einigermaßen dämpfte. Er war sich sicher, dass Uzuki danach ausgelassen sein würde und stöhnte ein letztes mal bevor er kam und dabei sein Hemd einsaute.
 

Uzuki stieß noch 2 mal zu und ergoss sich dann tief in ihm. Dankbar sah er ihn an und lächelte sanft. Er küsste ihn zärtlich und zog sich langsam aus ihm zurück. Was den Fleck anging, störte ihn das wenig, den bekam er schnell wieder raus. "Ich danke dir mein Schatz.", sagte er sanft und strich ihm über die Wange.

Drake sah ihn mit leicht geröteten Wangen an. "Gerne doch Schatz. Mit dir ist es immer wunderschön...und meine Federn wachsen wieder. Mir geht’s bei dir einfach gut."
 

Uzuki zog kurz das Jackett aus und das Hemd, damit er den Fleck wenigstens abspülen konnte. Er würde in der Garderobe, dann das schwarze wieder anziehen, dass er vorher an hatte. Mit dem Jackett würde das gar nicht auffallen. Er gab Drake noch seine Klamotten und lächelte lieb. "Zieh dich an sonst verkühlst du dich noch."
 

"Ich doch nicht.", kicherte er, aber schlüpfte wieder hinein. Er zupfte sich eine kleine Daune von seinen Flügeln und steckte sie Uzuki in die Tasche. "Hier als Glücksbringer!"
 

"Danke, ich werds brauchen." Er lächelte und nahm ihn an die Hand. "Kommst du noch kurz mit in die Kabine? Ich muss das andere Hemd wieder anziehen und muss dann auch gleich wieder raus."
 

"Klar, ich bin ein Groupie und muss dir überall hin folgen.", kicherte Drake und lief ihm nach.
 

"Ich steh auf meinen süßen Groupie." Uzuki küsste ihn kurz und zog dann auch schon das andere Hemd an, um kurz darauf schon wieder von seinem Prof. auf die Bühne geschoben zu werden.
 

"Und ich werde dich jetzt anhimmeln." Drake suchte wieder seinen Platz auf und strahlte ihn an. Er liebte es, wenn Uzuki Geige spielte. Besonders wenn er alleine war.
 

Uzuki war die Ruhe selbst und das spürte man auch wenn man ihm genau zuhörte. Er spielte eine ganze Weile bis die beiden Saxophone einstiegen und das ganze noch schöner anzuhören machte. Uzuki zwinkerte auch kurz zu Drake und lächelte lieb während er spielte. Er wollte ihm zeigen, dass das nur für ihn war, dass er nur für seinen Schatz spielte.
 

Drake lief rot an und hibbelte auf seinem Stuhl herum. Am liebsten hätte er das aufgenommen, aber sein Gerät hatte er nicht dabei, also blieb ihm nur das lauschen und er wartete geduldig bis das ganze vorbei war.
 

Nachdem Uzuki von der Bühne kam, fingen schon Talentsucher an sich um ihn zu scharen und versuchten ihn für sich zu gewinnen. Doch Uzuki hatte in dem Moment nur Drake im Sinn und suchte die Menge mit den Augen nach ihm ab.
 

Drake hüpfte auf, kam auf ihn zugerannt und knuddelte ihn erstmal nachdem er sich durch die Meute gekämpft hatte.

"Meiner", kicherte er und schmiegte sich an ihn."Du warst toll Schatz...wirklich!"
 

Uzuki schloss ihn fest in die Arme und kuschelte sich an ihn. Die Talentsucher schickte er zu seinem Prof. der ihn ja auch managte. Er selbst schnappte seine Sachen und verließ mit Drake die Menschenmasse. "Ich spiel nur für dich.", sagte er sanft und stieg in den Bus, der schon für das Orchester bereit stand. Er wollte einfach nur kurz seine Ruhe mit Drake genießen, bevor er morgen wahrscheinlich wieder die Talentsucher im Nacken sitzen hatte.
 

"Ich hab es gehört." Drake seufzte zufrieden und kuschelte sich an ihn. "Das heißt wir werden jetzt vor jedem deiner Auftritte Sex haben, damit du ruhig bist.", scherzte er und küsste ihn erneut.
 

"Wenn du meinst." Uzuki grinste breit und küsste ihn eingehend. Es war schön hier im Bus. Es störte sie keiner und es sah sie hier auch niemand, weil noch kein Licht im Innenraum an war. Der Fahrer hatte sich nach draußen verzogen, rauchte gemütlich eine und die beiden hatten ihre Ruhe.
 

Zufrieden seufzend setzte er sich auf seinen Schoß und schnurrte leise "Die müssen dich jetzt anbeten, so toll wie du gespielt hast."
 

"Mir reicht es schon, wenn du mich anbetest." Er lächelte und strich ihm über die Wange. "Mein Prof. wird sich schon drum kümmern, dass ich demnächst genug zu tun krieg."
 

"Das freut mich und ich bin dein Koch, wenn du auf Tour gehst. Groupie und Koch in einem. Das hat auch nicht jeder."
 

"Meinst du?" Er piekte ihn in die Seite und grinste. "Hast du da nicht das Wichtigste vergessen? Ich finde der Liebhaber ist sogar noch wichtiger als der Koch."
 

"Na ja. Das gehört zum Groupie Job", kicherte der kleine Vampir und knabberte an seinem Finger.
 

"Wenn das so ist, frag ich mich, warum ich nicht schon früher nen Groupie hatte." Er küsste ihn liebevoll, dann war ein Schuss zu hören und Uzuki stöhnte auf. Er sank noch im selben Moment in Drakes Armen zusammen.

Ein Betäubungspfeil steckte in seinem Hals und der Bus war umstellt von Sicherheitsleuten und Herren in weißen Kitteln.