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König der Schwerter

von

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Erinnerungen

Hey ihr! Ich weiß, es ist nicht nett, eine Fortsetzung solange hinauszuzögern, aber ihr wollt gar nicht wissen, wie meine Woche schulisch gelaufen ist. Hausaufgaben ohne Ende, Stress, Arbeiten... Seid lieber froh, dass sie jetzt ,schon’ kommt. -Oh, ich habe noch eine Bitte. Oder eher ein Suchtproblem, mit dem ich euch anstecken will. Auf myvideo habe ich einen Clip zu Zorro gesehen, der fast meine ganze Freizeit beansprucht. *Satz schreib, Video guck. Satz schreib, Video guck...* Es geht um ihn, Falkenauge und Kuina. Nach der ersten Minute aber erst. Guck ihn euch an! Biiiiiiitteeeeeee! Seite:

>www.myvideo.de/watch/312625< oder das Stichwort >Zorro AMV One Piece<

Schreibt doch in den Kommis, wie ihr ihn findet. Dann weiß ich, ob ich ein Einzelfall bin oder es jeden ansteckt! *schreib, guck. schreib, guck...*
 


 

Es dämmerte.

/Was mache ich jetzt bloß ? Ich habe keine Ahnung, was ich machen soll. Am besten, ich sage den anderen Bescheid. Sie sind schließlich vor meinen Augen verschwunden. Spurlos. Aber nicht hinweislos. Ich weiß eins, zwei,...drei Sachen über die Fremden. Erstens: Die Fremden konnte ich nicht sehen. Vielleicht haben sie auch diese Ketten getragen. Es sah ja so aus, als ob Nami und Robin sich etwas umhängen würden. Dann, als sie es umhatten, konnte ich sie nicht mehr sehen. Aber beide waren über das Erscheinen der Fremden überrascht. Vielleicht hatten die Unsichtbaren Waffen oder so. Aber warum habe ich sie nicht gesehen? Und warum bin ich ihnen nicht gefolgt? -Stimmt ja, ich konnte nicht einmal ihre Schritte hören. Zweitens und drittens: Robin erwähnte ein Volk, das einen Altar erschaffen hat und die Sprache der Porneglyphen spricht. Sie kannte den Altar. Nami kannte ihn. ... Wer war denn noch ,verschwunden´? Timon, aber er hat nichts gesehen. Ich war ja die längste Zeit bei ihm im Rathaus. Sonst noch wer? Nein. Oder? Sanji! Wenn die Fremden alle Wissenden mitnehmen wollen, ist auch er in Gefahr! Ich muss ihm Bescheid sagen!\Der Elch galoppierte in Richtung Dorf.
 

"Warum nehmt ihr uns mit?" Robin fragte, nachdem sie schon eine Weile pfadlos durch den Wald gelaufen waren. Auf Japanisch. So erhoffte sie sich eine auch für Nami verständliche Antwort. Sie hatte Glück. "Weil ihr vom Altar wisst." "Was ist so schlimm daran?" "Wenn Piraten ihn finden, behalten sie ihn für sich. Unser ,Stifter´ ist das beste Beispiel." "Aber wie habt ihr herausgefunden, dass er entdeckt wurde?" "Ganz einfach. Wir halten dort Messen ab. Doch der Weihrauchgeruch war seit der letzten nicht mehr der intensivste. Sondern Parfum und Zigarettenrauch. Das mit dem Parfum seid ihr Frauen, aber wer von euch raucht?" /Wenn er fragt, wer raucht, wird er noch nicht wissen, dass Sanji dabei war. Sind sogar Gerüche durch den Kettenanhänger verborgen? Oder ist dies ein Vertrauenstest? -Egal. Wer weiß, was Sanji sonst passieren würde? Ich bluffe.\ "Wir sind keine Kettenraucher, aber ich hatte noch eine Zigarette dabei. Wir habe sie als Lichtquelle benutzt, nachdem wir im Gang waren. War das euer einziger Hinweis?" "Nein. Die Gerüche hätten von unseren Leuten sein können, doch keiner von ihnen würde die Klappen des Altars erst öffnen, vermutlich auch lesen, und sie dann geöffnet lassen, nachdem er sich wieder weggeschlichen hat. Das waren eindeutig Unwissende." "Und woher wusstet ihr, dass die Unwissenden danach wissend waren?" "Die Teufelsfrüchte, die im Altarraum liegen, altern erst, wenn sie den Dienst ihrer Antwort einem Unwissenden erwiesen haben. Das ist so und so war es auch bei euch." "Das ist ja alles schön und gut," mischte sich Nami jetzt in das Gespräch ein, "aber wohin bringt ihr uns jetzt?" "Zu meinem Volk." -Jetzt erst fiel den beiden wirklich auf, dass Sheik Arm- und Stirnreifen trug.
 

Chopper war beim Rathaus angelangt. Vorher hatte er Zeit dadurch verloren, dass er im Dorf bloß geschritten war. Denn er wollte nun nicht schon zum zweiten Mal schreiend durch dieses laufen. Dafür war im Gästezimmer der Jungen umso lauter. "Nami und Robin sind entführt worden!!!" Alle fielen aus ihren Betten, selbst Timon, bloß Ruffy war nicht aufzuwecken. Vorletzterer gesellte sich zu den anderen, die sich auch gerade hochrappelten. Langsam drang die Nachricht zu ihnen durch. "Was sagst du da?" "Konntest du nicht auf sie aufpassen?" "Wie ist das passiert?" -Nur Vorwürfe. Als ob er daran schuld wäre. Der kleine Elch. Er heulte nun zum zweiten Mal an diesem Tag. "Ich- ich- ich habe sie auf einmal nicht mehr gesehen!" Jetzt hörten ihm alle zu. "Sag uns genau, was passiert ist." "Ich habe etwas gehört. Unsichtbare kamen auf unser Schiff, die Nami und Robin aber sehen konnten. Die Fremden fragten, wer sie sehen könne. Robin übersetzte für uns, da sie die Sprache der Porneglyphen ebenfalls sprechen konnte. Sie hätten etwas mit einem Altar zu tun. Dann war sie überrascht, bekam etwas in die Hand und hängte es sich um. Dann war sie weg." "Was, einfach weg?" "Ja. Ich konnte sie von jetzt auf gleich weder hören noch sehen oder riechen. Mit Nami war es kurz darauf genauso. Dann war wieder alles still und ich allein, deshalb beschloss ich euch Bescheid zu sagen.” ,,So, Geister sagst du. Uns sind letzte Nacht auch welche begegnet." "Und das erzählt ihr jetzt??" "Sie waren auf einmal da, haben uns unsichtbare Messer an die Kehle gehalten, das Schiff durchsucht und sind ohne etwas mitzunehmen wieder gegangen. Zu deiner Frage, Sanji: Wir haben gedacht, das glaubt ihr uns nie." "Und ich dachte, meine Geschichte ist unglaublich." "Was hast du denn erlebt?" wollte Chopper jetzt wissen. Der Gefragte steckte sich erst eine an, bevor er weitersprach. "Nachdem Timon mich in den Schacht hat stürzen lassen, bin ich einem langen Gang gefolgt. Am Ende ging es nach einer Tür in einen großen Raum. Dort stand ein Altar. Er war mit Porneglyphen beschrieben. Als ich genauer hinschaute, sah ich zwei Wörter in japanischen Lettern: Gold Roger. Ich dachte, wenn es uns vielleicht bei der Suche nach dem One Piece weiterhilft, wäre das ein Vorteil für alle, darum wollte ich Robin Bescheid sagen.
 

Ich rannte los und begegnete ihr und Nami auf dem Rückweg. Die Inschrift auf dem Altar las sie uns dann vor. Gold Roger hatte selbst geschrieben, dass es sich bei diesem um einen Teil des One Piece’ handelt.Um dessen Rest zu finden, verwies er auf ein Rätsel. Die Lösung war ein Ort, die Insel der Teufelsfrüchte. Kurz darauf erschienen viele dieser Früchte auf dem Boden, in Formation von porneglyphischen Lettern. Diese bestätigten unseren vermuteten Zielort. Wir machten uns daraufhin auf den Rückweg und beschlossen unseren Fund nicht zu erwähnen, da wir nicht wussten, wie ihr reagieren würdet, da wir gefunden hatten, was ihr seit zwanzig Jahren sucht." "Ich verstehe." Timon nickte. "Jetzt lasst uns doch mal zusammenfassen, was wir über die Entführer, Geister, Fremden oder wie auch immer wissen." Lysop kam zur Sache. "Also. Robin, Nami und Sanji entdecken den Altar. In der gleichen Nacht werden Zorro und ich von 'Unsichtbaren' besucht. Eine Nacht später kommen für Chopper Unsichtbare auf das Schiff und nehmen Robin und Nami mit,die die Fremden sehen konnten. Sie verschwinden vor Choppers Augen, nachdem sie sich eine Kette umgehängt haben. Das bedeutet, dass die Fremden mit Kette für die unsichtbar sind, die das Rätsel nicht kennen." "Und dass sie alle mitnehmen, die es kennen." fügte Chopper ängstlich hinzu. "Sanji, kennst du es?" "Ja, ich weiß aber nicht mehr genau, wie es ging." "Das heißt, du bist der einzige, der davon weiß." "Ja, die Porneglyphen könnte uns ja nur Robin vorlesen."
 

Während der ganzen Zeit war Timon still gewesen. Er dachte nach. Irgendwie kam ihm das mit den Ketten bekannt vor. Doch ein Widerstand verbarg die Erinnerung. "Ketten.... Ketten..." "Was ist los, Timon? Weißt du etwas darüber?" Auf einmal fühlte er sich, als wäre er nach langer Zeit im Wasser hochgetaucht und bekäme nun befreienden Sauerstoff. "Ich erinnere mich. Ich kenne diese Ketten. Als ich klein war, hatte ich auch so eine. Ein guter Freund hatte sie mir geschenkt. Er gehörte auch zum Stamm der 'Unsichtbaren'." Er atmete tief durch. Überrascht darüber, dass ihm jetzt jedes Detail auf der Zunge lag.
 

"Sein Name war Sheik."



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