Ich lege mich auf den Weißen Schnee!
Ich möchte schlafen, für Woche, Monat, Jahr und Leben!
Doch es ist so Kalt!
Keine Geste, kein Wort, keine Emotion gibt Wärme!
Denn all dies Emfpinde und kenne ich seit langem nicht mehr!
Nur die Nähe, die Wortlosigkeit vermag mir trost zu geben!
Doch wer kann mir selbges geben?
Ich trage mich zitternt,
bleich mit Blut in den Augen und schmerz in den Venen, zu meiner geliebten!
Sie schließt mich in ihre Arme!
Ihr schönes Lächeln kündet von solcher Freude!
Sie duftet nach dem Wind des Herbstes!
Trägt die Blüten des Frühlings im Haar!
In ihren Adern das Feuer des Sommers!
Als ich sie sanft mit Giftbitteren Lippen küsse,
erstarren ihre Augen wie der kalte Seelensee!
Den Stahl in meiner Hand bohrte ich in ihr Herz!
Das Blut benetzt den Stahl,
benetzt die weiche Haut und rinnt langsam meine Hand hinab!
Ich brachte ihr den Winter!
Ich liebe sie Ewig!
Ich lege sie in meine Arme!
Der Schnee fällt leise und bedeckt unser gefrohrenes Blut
(geschrieben am 4.10.2006)