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And you touched me...

Chap 49 on!
von

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Family affairs

Ohne viele Worte: Hier endlich das nächste Kapitel...

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Die Sonne ließ die Häuser Tokios bereits lange Schatten werfen und die Fenster der Räume des Bürogebäudes waren längst stockdunkel und verlassen, als der Bus endlich am Abend vor dem Hauptquartier der BBA hielt.

Tyson sprang als Erster aus dem Bus, ehe er freudig die Hände in die Luft riss: „Zu Hause!“

„Was“, Kyko blickte auf das große BBA-Logo, das hoch oben über ihnen auf der Dachkante des Gebäudes thronte, nachdem auch Max und sie ausgestiegen waren, „du wohnst im BBA-Zentrum?“

Während Tyson ihr einen ironischen Blick zuwarf, grinste Max: „Klar, das ist für uns alle unser zweites Zuhause.“

Der Busfahrer öffnete den Laderaum und lud mit Ray das Gepäck aus, welches sich nach und nach auf die Besitzer verteilte, ehe er sich von der Truppe verabschiedete und den Bus ins Depot hinter dem Haus fuhr.

„Also ich mache mich dann mal auf die Socken. Freue mich nämlich auf mein Bett“, kam es von Hilary.

„Dito“, gähnte Kenny.

„Und ich zeige dir jetzt wo ich wohne“, Max fasste überschwänglich Kykos Hand, die ihn daraufhin ein wenig entfremdet anblickte.

„Morgen um zehn bei Tyson“, kam es kühl und knapp von Kai.

„Da schlafe ich noch“, entgegnete der blauhaarige Japaner.

Doch als er einen vielsagenden, ernsten Blick von seinem Teamleader erntete, versuchte er diese Aussage sofort wieder ungültig zu mache: „Äh, ich stehe natürlich auf.“

Leises Gelächter machte die Runde, bevor Hilary, Kenny und Tyson sich verabschiedeten und sich auf den Weg nach Hause machten, während die anderen Fünf in die entgegengesetzte Richtung zur nächsten U-Bahn-Station gingen. Sie wohnten zwar im selben Stadtteil wie die anderen drei und besuchten dieselbe Schule, doch vom BBA-Hauptquartier wohnten sie etwas weiter weg.

An der Station angekommen, hielt Max zum Überraschen der Anderen jedoch an: „Kyko und ich laufen.“

„Mit Gepäck?“, fragte Naomi irritiert. „Seit wann bist du so wild darauf dich zu bewegen?“

Er grinste: „Na ja, Kyko soll ja was von der Stadt sehen.“

„Super, fünf Seitenstraßen, die zwischen dieser und der nächsten Station liegen, wo ihr aussteigen würdet“, war die leise sarkastische Bemerkung, die Kai von sich gab, während er bereits gleichgültig die ersten Stufen zu den Gleisen hinabging.

Ray sah ihm kopfschüttelnd nach, während das blonde Mädchen grinste: „Na dann, bis morgen!“

„Jo, bis dann“, antwortete Max fröhlich.

Ein „Gute Nacht!“ von seiner Freundin folgte, ehe er diese mit sich zog und Ray und Naomi Kai folgten.
 

„Du willst mir also fünf Seitenstraßen zeigen?“, fragte Kyko nach wenigen Minuten spöttisch.

„Genau genommen sind es vier“, antwortete Max, während sie gemächlich durch die erste ruhige Wohnstraße schlenderten, „und eigentlich mehr, weil ich Kai loswerden wollte. Er verbreitet immer so miese Laune.“

Sie grinste: „Nicht weil du mit mir alleine sein wolltest?“

Er rieb sich verlegen den Hinterkopf: „Ähm... ja, deswegen auch.“

Ein leises Kichern der Rothaarigen folgte.
 

„Kai, es ist zwei Sekunden später als gerade“, sagte Naomi an ihren Freund gewandt, der neben ihr am Bahnsteig stand und zum zweitenmal unmittelbar nacheinander auf seine Uhr blickte.

Er antwortete nicht, ließ die Hand, in der er ihre Tasche trug, wieder sinken und blickte stumm in den dunklen Tunnel, aus dem jeden Moment der Zug kommen sollte.

Ray auf der anderen Seite stieß Naomi leicht mit dem Ellenbogen von der Seite an, weshalb sie ihn fragend anblickte. Ein richtungweisendes Kopfnicken von ihm lenkte ihren Blick in die Entgegengesetzte Richtung, vorbei an Kai, wo eine kleine Gruppe junger Mädchen in einiger Entfernung stand und die Drei tuschelnd beobachteten. Naomis Blick haftet sich daraufhin auf Kai, da ihr nun klar war, was der Grund für seine leichte Unruhe war: Er wollte weg aus dem Blickfeld ihrer Beobachter. Da diese ungefähr in ihrem Alter zu sein schienen, war es fast ausgeschlossen, dass sie nicht wussten, wer sie waren. Doch das war wohl weniger Kais Problem, als dass man ahnen konnte, dass sie vielleicht darüber philosophierten, warum er Naomis Tasche trug. Denn auch in der Fanszene war bekannt, wie freundlich und zuvorkommend Kai in der Regel war.

Der Russe blickte immer noch stillschweigend die Gleise entlang, als im selben Augenblick die U-Bahn in die Station einfuhr und die Drei endlich einsteigen konnten, nachdem eine Menschentraube aus dem Wagon gequollen war und sich auf den Weg zum Ausgang machte. Der Zug war zwar immer noch voll, aber zumindest nicht so extrem, wie am frühen Nachmittag oder morgens, sodass sie relativ unbedrängt in der Nähe der Tür stehen bleiben konnten. Zu Kais Erleichterung machte die Mädchengruppe keine Anstalten ebenfalls einzusteigen, weshalb er seinen Blick einmal prüfend durch den Wagon schweifen ließ: Ausschließlich Erwachsene, die Dienstschluss hatten und einige ältere Senioren. Er spürte wie sich in ihm eine gewisse Anspannung löste, als sich die Türen endlich wieder schlossen. Er stellte die zwei Taschen zwischen und vor seinen Füßen ab und hielt sich, ebenso wie Ray, an der Stange über ihren Köpfen fest, als Naomi sich an ihn klammerte.

Auf seinen überraschten Blick hin antwortete sie: „Ich muss mich so strecken, um mich da oben festzuhalten.“

Kai sah über sie hinweg: Dort stand ein etwas korpulenterer Herr, der ihr die Möglichkeit verwehrte, sich an der senkrechten Haltestangen links neben der Tür festzuhalten. Und da er selbst nach dem Einsteigen nun zwischen ihr und Ray stand, war es logisch, dass sie an ihm Halt suchte. Warum machte er sich überhaupt noch Gedanken darüber? Er hatte doch gerade eben festgestellt, dass wahrscheinlich niemand in ihrer Nähe war, der sich für sie interessierte. Er sah wieder auf sie, lächelte kurz und legte den Arm seiner freien Hand um ihre Schultern. Ray beobachtet das ganze wortlos und lächelnd - wiederum mit gemischten Gefühlen.
 

Nach zwanzig Minuten Fußweg kamen Max und Kyko endlich an ihrem Ziel an: vor dem Eingang zum Beyblade-Shop, der Max’ Vater gehörte, blieb der blonde Amerikaner mit ihr stehen und deutete stolz auf den Ladeneingang: „Tadaaaa, da wären wir.“

„Cool, euer Geschäft“, grinste Kyko.

„Genau. Ist aber jetzt schon geschlossen.“ Er zog sie erneut mit sich, ging mit ihr über die Zufahrt zur Garage und zum Seiteneingang des Hauses.

Da er zu bequem war, um nach seinem Schlüssel zu suchen, betätigte er zweimal hintereinander kurz den Klingelknopf neben der Tür, bevor diese sekundenspäter auch schon von seinem Vater geöffnet wurde.

„Ah, mein Sohnemann ist wieder da“, stellte dieser fest.

„Hi, Paps“, Max umarmte ihn zur Begrüßung kurz, ehe er auf Kyko neben ihm deutete. „Darf ich vorstellen? Paps, Kyko Subashi – Kyko, mein Vater.“

Kyko verneigte sich höflich: „Guten Abend.“

Ihr Gegenüber begrüßte sie ebenfalls freundlich, ehe er beide hineinbat und die Tür hinter ihnen schloss. Sie entledigten sich im Flur ihrer Schuhe und ihrem Gepäck, bevor sie dem Hausherren in die Küche folgten, wo Kyko sich, durch Max aufgefordert, am Tisch, gegenüber von Mr. Tate, niederließ.

Ihr Freund ging derweil zum Küchenschrank, um Gläser und etwas zu trinken zu holen, während sein Vater sich zu ihm umdrehte: „Dann erzähl mir mal, wie es war und wie wir zu der Ehre kommen, dass dich diese hübsche, junge Dame begleitet.“

Max schloss die Schranktür wieder und ging mit drei Gläsern und zwei Flaschen zum Tisch: „Oh, es war schön. Ist aber eigentlich nichts weltbewegendes passiert, außer, dass ich das Mädchen meiner Träume gefunden habe.“

Er grinste zu Kyko, welche glücklich zurück lächelte.

„Ah, verstehe.“ Max’ Vater nickte lachend.

„Cola oder Fanta?“, fragte der Blonde daraufhin und hielt die beiden Getränkeflaschen hoch.

„Ich erst mal nichts, danke“, antwortet sein Vater, während Kyko sich für die Orangenlimonade entschied.

„Danke.“ Sie zog das Glas zu sich hin, nachdem Max es gefüllt und sich selbst auch etwas eingegossen hatte, und sah ihn etwas skeptisch an. „Aber sonst ist nichts weltbewegendes passiert? Das mit Kai und Nao war nichts?“

„Ach so, ja“, Max musste lachen, während er die Flasche wieder zudrehte und sich neben sie setzte, ehe er seinen Vater ansah, „Naomi ist jetzt mit Kai zusammen.“

Mr. Tate sah ihn ungläubig an: „Du sprichst aber nicht von eurem Teamleader, oder?“

„Doch, von unserer Tiefkühltruhe“, grinste Max.

„Du sagst doch immer der hasst euch alle. Oder meinst du eine andere Naomi, als die, die ich kenne?“ Sein Vater kannte nach den letzten drei Jahren alle aus dem Team seines Sohnes persönlich, weshalb es ihm schwer fiel zu glauben, was Max da berichtete.

„Nein, ich meine die Naomi – ich kenne auch nur die eine.“ Max nahm einen Schluck aus seinem Glas.

Mr. Tate legte den Kopf schräg: „Wo bitte wart ihr, dass ihr plötzlich alle in Zweisamkeit zurückkommt? Wolltet ihr nicht in einem Gasthaus im Gebirge wohnen?“

„Ja, in der Pension von Kykos Eltern - einer ganz seriösen Berghütte im Wald“, war die Antwort seines Sohnes. „Das einzig unseriöse da war Kyko, aber die habe ich ja deshalb mitgenommen.“

Er grinste die Rothaarige an, welche eine Augenbraue hochzog: „Das unseriöseste da ist ja wohl mein Vater.“

„Stimmt“, er sah wieder grinsend seinen Vater an, „mit Kykos Vater würdest du dich blendend verstehen.“

„Na dann weiß ich ja schon, wo hin mich mein nächster Urlaub führen wird“, lachte Mr. Tate.

Max grinste: „Na ja, ansonsten ist aber wirklich nichts großartig passiert.“

„Ich möchte echt mal wissen, was bei dir ‚großartig’ und ‚weltbewegend’ bedeutet“, kam es argwöhnisch von seiner Freundin.

Er sah sie wieder an: „Wenn du wüsstest, was den Anderen und mir so schon alles passiert ist. Kenny und Hilary wurden schon mal entführt, dann wurde das gesamte Team gekidnappt und auf einer Insel ausgesetzt und hast du nicht gesehen! Also dagegen war das in den letzten Wochen echt nichts.“

Kyko überlegte kurz: „Stimmt, was über die Entführung auf die Insel habe ich im Fernsehen gesehen. Aber ansonsten ist mir noch nichts untergekommen, was solche Ereignisse betrifft.“

„Liegt daran, dass wir es vermeiden mit allem an die Presse zu gehen. Wir wollen mit unserem Sport in die Medien, nicht durch solche Zwischenfälle.“ Max schenkte sich nach.

„Euch ist wirklich schon einiges widerfahren“, fügte sein Vater hinzu. „Mir wäre es manchmal wirklich lieber, du würdest Schachspielen in einer Zeit, wo das Beybladen auch in der Wissenschaft so hoch im Kurs steht.“

„Schach? Alles klar!“ Max sah ihn spöttisch an. „Und wessen Eltern sind denn beide so sehr ins Beybladen involviert?“

„Ach ja, der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm“, seufzte Mr. Tate gespielt.

„Das hast du jetzt gesagt.“ Das Grinsen seines Sohnes wollte wie so oft nicht von dessen Gesicht weichen. „Na ja, Kyko bleibt bis zum Ende der Ferien jedenfalls hier. Du hast ja nichts dagegen, oder?“

„Seit wann habe ich was dagegen, wenn Freunde von dir hier sind?“, fragte sein Gegenüber.

Max grinste nun Kyko an: „Habe ich dir nicht gesagt, er ist locker?“

Sie grinste zurück, bevor Mr. Tate sie ansprach: „Na dann, willkommen in unserem bescheidenen Heim. Fühle dich hier wie zu Hause.“

„Danke“, entgegnete sie freundlich.

„Du kannst unserem Gast ja das Haus zeigen, während ich das Abendessen mache“, schlug er daraufhin Max vor, der zustimmend nickte und sich mit Kyko wieder erhob.

Während sein Vater sich in der Küche an die Arbeit machte, schnappte Max sich das Gepäck im Flur und begann mit der kleinen Hausführung für Kyko.

„Unten im Keller haben wir nur eine Beybladearena und den Lagerraum. Kann ich dir später zeigen.“ Er deutete auf eine Tür unter der Treppe, ehe er mit dem Fuß die angelehnte Tür neben der Küche aufschob. „Hier ist das Wohnzimmer.“

Kyko warf kurz einen Blick in das kleine, aber gemütlich eingerichtete Zimmer, mit dem breiten Sofa und dem Fernseher auf der anderen Seite des Couchtisches, bevor sie ihrem Freund in den ersten Stock folgte. Nachdem er ihr dort kurz das Bad gezeigt und ihr gesagt hatte, was sich hinter den restlichen Türen befand, öffnete Max die Tür zu seinem Zimmer und ließ sie eintreten.

„Mein kleines Reich“, sagte er, während er die Taschen neben dem Eingang abstellte und Kyko sich umsah.

„Ich dachte, du wärst Einzelkind?!“, fragte sie und blickte dabei auf das zweistöckige Etagenbett.

Er schloss die Tür hinter sich: „Bin ich auch. Als ich jünger war, wollte ich aber immer ein Hochbett haben, bis ich es letztendlich auch bekommen habe. Dass unten auch ein Bett statt Stauraum ist, haben meine Eltern damals bewusst so entschieden, weil ich immer schon gerne Freunde bei mir schlafen ließ.“

„Ach so.“ Sie sah sich weiter um und entdeckte ein gerahmtes Foto auf seinem Schreibtisch, auf welchen sie zu ging, um es näher zu betrachten.

„Deine Mutter, oder?“, fragte sie an ihn gewandt, nachdem sie die blonde Frau auf dem Bild relativ sicher identifiziert hatte.

Er nickte.

„Sie sieht wirklich so hübsch aus, wie es in den Medien immer scheint“, stellte Kyko fest, ehe sie sich zu Max drehte. „Kein Wunder, dass sie so einen schönen Sohn hat.“

Erneut rieb er sich verlegen den Hinterkopf, als sie auch schon vor ihm stand, ihre Hände in seinen Nacken legte und ihre Lippen auf seinen platzierte. Kaum hatte er sich wieder gefasst, bewegten sich seine Hände zu ihren Wangen, wo er sie verweilen ließ.

„Solltest du nicht deine Eltern anrufen?“, fragte er in einer Pause.

„Willst du mich loswerden?“, fragte sie und grinsten in den folgenden Kuss hinein.

Er erwiderte diesen kurz und ließ dann wieder von ihr ab: „Nein, ich wollte dich nur daran erinnern.“

„Na ja“, wieder ein sanfte Berührung mit dem Mund von ihrer Seite, ehe sie sich wieder ganz von ihm löste, „hast Recht. Nachher heißt es wieder, ich hätte es vergessen.“

Der Blonde grinste: „Telefon hängt im Flur.“

„Danke.“, damit verließ sie den Raum, während ihr Freund begann aus seinem Gepäck die Schmutzwäsche herauszufischen und sich damit dann auf den Weg ins Bad machte, wo die Waschmaschine stand.

Kyko wählte die Nummer des Gasthauses ihrer Eltern.

Wenige Sekunden später ging ihre Mutter bereits ran: „Gastha...“

Doch aussprechen konnte sie nicht, da ihre Tochter sie unterbrach: „Hallo, Mama.“

„Ah, Kyko, ihr seid schon da?“, fragte ihre Mutter, als sie die Stimme am anderen Ende erkannt hatte.

„Schon ist gut“, spottete diese beim Gedanken an die lange Fahrt. „Wir sind jedenfalls gut angekommen.“

„Das freut mich zu hören. Bist du bei Max?“, kam es vom anderen Ende.

„Wo sonst?“. Kyko runzelte die Stirn. „Und bevor du fragst: Nein, sein Vater hat nichts dagegen, dass ich hier bin.“

Ein leichtes Lachen kam von Mrs. Subashi: „Dann ist gut.“

Im selben Augenblick rief Mr. Tate von unten hoch: „Kinder, Essen ist fertig!“

Kyko kam dies nur allzu gelegen: „Du hörst, ich muss schon wieder Schluss machen.“

Max tänzelte im selben Augenblick an ihr vorbei und rief ein „Liebe Grüße von mir!“ in den Hörer, bevor er an der Treppe stehen blieb.

„Schöne Grüße zurück“, lachte Mrs. Subashi, während Kyko ihrem Freund einen vorwurfsvollen Blick zuwarf, darauf jedoch nur ein breites Grinsen geschenkt bekam.

„Werde ich ihm ausrichten“, antwortet sie, ihren Blick immer noch auf Max gerichtet. „Und du grüß mir Papa.“

„Mache ich. Pass auf dich auf und sei lieb!“, belehrte ihre Mutter sie zum Abschied.

Kyko grinste: „Bin ich doch immer. Bis dann!“

„Tschüss, mein Schatz“, beendete Mr. Subashi das Gespräch.

Die Rothaarige hang den Hörer wieder in die Gabel des Wandtelefons, ehe sie auf Max zu ging: „Schöne Grüße zurück.“

„Danke“, grinste er und ging mit ihr nach unten.

Zurück in der Küche fanden sie den gedeckten Tisch vor, auf dem in der Mitte bereits eine Schüssel Nudeln stand, während Mr. Tate noch am Kühlschrank beschäftigt war. Max zog einen Stuhl vom Tisch weg und bat Kyko höflich sich zu setzen, was sie dankend tat.

Als sein Vater sich im selben Augenblick umdrehte, schlug Max die Hände über seinem Kopf zusammen: „Oh, Paps, du bist so peinlich!“

Sein Gegenüber wusste, was Max meinte, da er dies jedes Mal sagte, wenn Besuch da war und er, so wie jetzt, die rosafarbene Kochschürze trug, die auf der Brust einen Teddybär mit Kochmütze gestickt hatte, unter dem wiederum ‚Küchen-Bär’ stand.

„Ich finde sie nun mal chic“, verteidigte Mr. Tate sich, wobei er stolz die Hände in die Seiten stemmte.

Kyko kicherte amüsiert, während Max sich seufzend auf seinem Platz niederließ und ihr leise erklärte: „Das ist das schrecklichste Geburtstagsgeschenk, das meine Mutter ihm je gemacht hat.“

Mr. Tate entledigte sich der Schürze und setzte sich ebenfalls an den Tisch, wo er die eben aus dem Schrank geholte Tube mit Majonäse neben der Sojasaucenflasche abstellte, während er lachte: „Moser nicht herrum!“

Max grummelte irgendetwas unverständliches, bevor er Kyko und sich selbst etwas von den Nudeln auftat. Doch während Kyko sich Sauce über ihr Essen schüttet, griff Max nach der Tube vor ihm, öffnete sie und versah seine Nudeln mit dem Inhalt.

Seine Freundin beobachtete ihn argwöhnisch: „Majo auf Nudeln? Das hast du bei uns aber nie gegessen.“

„Weil mir nie jemand die Majonäse hingestellt hat“, grinste er. „Und selbst wenn, wollte ich keine schrägen Blicke von deinen Eltern ernten.“

Sie beobachtete weiter skeptisch, wie sich der Tubeninhalt auf Max’ Portion hinunterschlängelte.

„Diesen Tick hat er allerdings nicht von seine Eltern“, ergänzte Mr. Tate.

Unter den misstrauischen Blicken seiner Tischgenossen, drückte Max nun noch mal besonders stark auf die Tube.
 

Zur selben Zeit hatten Ray, Kai und Naomi die U-Bahn längst wieder verlassen und befanden sich nun an einer Straßenkreuzung, wo sich ihre Wege trennten.

„Bis morgen.“ Naomi wollte Kai gerade küssen, als er sie misstrauisch ansah, weshalb sie innehielt.

„Ich kann euch auch noch eben bis nach Hause begleiten“, kam es von ihm.

Sie sah daraufhin ausweichend zum Boden: „Ist doch ein Umweg für dich.“

„Vielleicht gerade mal einen Kilometer.“ Er sah fragend zu Ray, da er anhand von Naomis Gestik bereits ahnte, dass etwas anderes im Busch war.

Der Chinese sah das Mädchen an: „Nao, du kannst es sowieso nicht ewig verhindern, dass dein Vater davon erfährt.“

Sie seufzte, ließ den Kopf hängen und ging geknickt in die Hocke: „Verdammter Mist, hör auf immer Recht zu haben, Ray!“

„Entschuldigung“, kam es ironisch von ihm, bevor er wieder ernst wurde, „aber je eher du ihn damit konfrontierst, umso eher hast du es auch hinter dir.“

Kai blickte wie so oft zwischen ihm und seiner Freundin hin und her: „Könntet ihr mich vielleicht mal aufklären, worum es schon wieder geht?“

„Papa“, sagte sie knapp.

„Papa?“ Kai sah wirsch auf sie hinab.

Ray runzelte die Stirn: „Dachte ich es mir, du hast es wieder nicht erzählt.“

Naomi nuschelte etwas unverständliches, bevor der Schwarzhaarige kurz zusammenfasste: „Wenn du mit zu uns kommst, könnte es passieren, dass du mit Naos Vater aneinander gerätst.“

Kai blickte ihn fragend an. Er war Mr. Tawakuya bisher nur ein einziges Mal flüchtig bei einem Turnier begegnet und kannte ihn nur vom Sehen her, weshalb er sich nicht erklären konnte, warum dies passieren sollte.

Doch sein Gegenüber klärte ihn kurzer Hand auf: „Er hat eine Abneigung gegenüber Russen, die er nicht gerade verheimlicht.“

Naomi richtete sich auf: „Stopp mal, Ray, das klingt als wäre mein Vater Rassist.“

„Entschuldige, so meinte ich das natürlich nicht“, ergänzte dieser hastig, bevor er erläuterte. „Also er hat aufgrund von historischen Hintergründen eine Abneigung gegenüber Russland und allem was damit zu tun hat. Er ist einfach ein waschechter Japaner, der unglaublich stolz auf sein Land ist.“

„Aber gegen dich hat er nichts, obwohl es über die Konflikte zwischen Japan und China ganze Literaturregister gibt?“, der Blauhaarige verzog das Gesicht.

„Zum Glück nicht“, grinste Ray, „sonst müsste ich bei Tyson wohnen.“

Die Blonde sah ihn aus dem Augenwinkel an: „Schmarotzer.“

Ray grinste noch breiter, während sie sich wieder an Kai wandte: „Der ist schon ausgeflippt, als er damals erfahren hat, dass du in unserem Team bist und mein Großvater dich zum Teamleader ernannt hat. Wenn meine Mutter nicht gewesen wäre, würde ich jetzt gar nicht bei euch sein.“

„Und warum bist du geblieben, wenn dein Vater es nicht wollte? Du konntest mich doch auch nicht ausstehen“, fragte Kai neugierig.

„Weil sie uns andere mochte“, beantwortet Ray dies.

Naomi grinste: „Richtig!“

„Und ich dachte schon, weil du dich deinem Vater widersetzen wolltest“, sagte Kai gleichgültig.

Sie verteidigte sich: „Hey, ich widersetze mich meinem Vater auch, wenn es sein muss.“

Er sah sie misstrauisch an: „Auch wenn es um deinen Freund geht, der russische Wurzeln hat?“

Sie sah erneut verzweifelt zu Boden. Er hatte Recht: Wenn es um solche großen Dinge ging, hatte sie nicht den Mut, ihrem Vater die Stirn zu bieten. Hieß das etwa, dass es ihr wichtiger war, ihn nicht zu kränken und den Familienfrieden zu wahren, als zu Kai zu stehen, den sie über alles liebte? Sie stand in einer Sackgasse, da sie weder ihrem Vater in den Rücken fallen, noch ihre Liebe leugnen wollte. Doch Kai nahm ihr die Entscheidung ab, als er seinen Weg fortsetzte, der ihn allerdings durch die Straße lenkte, die zu Naomi nach Hause führte. Sie und Ray sahen ihm nach.

Der Chinese schlug ihr leicht auf den Rücken: „Ich glaube jetzt hast du keine Wahl mehr.“

Ein kurzer Seufzer von ihr folgte, ehe die Beiden ihrem Teamleader folgten.

„Aber sag nicht, wir hätten dich nicht gewarnt.“, kam es von Ray nach wenigen Schritten.

Kai machte sich jedoch keine großen Sorgen um das, was ihn erwarten könnte: „Was soll schon passieren?“

„Na ja, mein Vater ist eigentlich ein sehr offener, höflicher und freundlicher Mensch – eben typisch japanisch. Aber wehe man stört ihn bei der Arbeit oder kommt ihm mit Russland oder etwas in dem Bezug. Dann wirft er wirklich jede Höflichkeit über Bord und kann auch bei genügend Provokation ganz schön ausfallend werden“, erklärte Naomi etwas unruhig.

Doch ihr Freund schien nicht im Geringsten daran zu denken, umzukehren: „Und wenn schon. Mehr als mich beschimpfen und vom Grundstück werfen kann er auch nicht ohne sich strafbar zu machen. Und ich nehme an, dass er daran kein Interesse hat.“

„Wohl kaum.“ Naomi dachte daran, wie bemüht ihr Vater immer war, sich keinen Ärger einzuhandeln.

Er arbeitet sogar immer im Akkord, da er stets befürchtete den Abgabetermin für seine Texte nicht einhalten zu können. Und das, obwohl er mit seinem Redakteur seit Jahren gute befreundet war und dieser auch den anderen Autoren, die Kurzgeschichten für die Zeitung schrieben, im Rahmen der Möglichkeiten Aufschub gewährte. Naomi hatte schon öfters daran gedacht, dass ihre Angst vor Fehlern und ihr Gefühl häufig etwas falsch zu machen vielleicht mit dem Perfektionsdrang ihres Vaters zusammenhingen, der einfach keine Fehler gestattete, die mehr oder weniger schwere Folgen mit sich ziehen konnten.

Ob dem so war, wusste sie bisher nicht, doch konnte sie nun auch nicht weiter darüber nachdenken, da Kai sie dabei unterbrach: „Na siehst du.“
 

Wenige Minuten später standen sie auf der Fußmatte des Einfamilienhauses, in dem Ray mit Naomi und ihren Eltern wohnte. Der Schwarzhaarige kramte in seiner Tasche nach seinem Haustürschlüssel, als Naomi ihren, den sie aus ihrer Jackentasche gefischt hatte, ihm triumphierend vor die Nase hielt. Er sah sie spöttisch an, als sie ihn breit angrinste, ehe sie noch einmal tief Luft holte.

„Auf in die Höhle des Löwen!“ Damit steckte sie den Schlüssel in das Schloss und öffnete die Tür.

Die beiden Jungen folgten ihr ins Haus. Kai übergab Naomi ihre Tasche, welche diese wiederum neben der Treppe abstellte, während Ray die Tür zuzog und seine daneben platzierte, als im selben Augenblick auch schon Naomis Mutter aus der Küche kam.

„Ah, da seid ihr ja wieder.“ Sie umarmte zunächst ihre Tochter und dann Ray zur Begrüßung, bevor ihr Blick auf Kai fiel.

Dieser verneigte sich höflich mit einem „Guten Abend.“.

„Ihr kennt euch ja noch, oder?“, fragte Naomi, da ihre Mutter und Kai sich schon ein oder zwei Mal bei Turnieren über den Weg gelaufen waren.

Im Gegensatz zu ihrem Mann hegte sie ihm gegenüber allerdings keine Abneigung, weshalb sie ihn freundlich begrüßte: „Ja, natürlich. Schön dich mal wieder zu sehen, Kai.“

„Die Freude ist ganz auf meiner Seite“, entgegnete er.

Naomi freute sich, dass zumindest er und ihre Mutter sich ausreichend zu verstehen schienen, weshalb sie sich wieder an Letztere wendete: „Ist Papa da?“

Im selben Augenblick hörte sie wie im ersten Stock eine Zimmertür aufging und wieder zugezogen wurde.

An dem Geräusch der Tür, welche weiter entfernt zu sein schien, war es ein leichtes für Ray, auszumachen, dass es die des Bürozimmers von Mr. Tawakuya war, welches am Ende des Ganges im oberen Stockwerk lag: „Das beantwortet deine Frage dann wohl.“

Naomi schluckte deutlich, als sie ihren Vater bereits die ersten Stufen hinunterkommen hörte.

Nachdem Ray ihn wie immer freundlich begrüßt hatte, kam von Naomi etwas unsicher: „Hallo, Papa.“

„Habe ich doch richtig gehört. Hallo, Ray. Hallo, mein Schatz.“ Ihr Vater begrüßte sie fröhlich, was eventuell daran lag, dass er Kai noch nicht registriert hatte, als er nun vor ihnen stand. „Schön, dass ihr wieder da seid. Es war so ruhig hier in den letzten Wochen.“

Der Lacher seitens ihres Vaters, konnte Naomi nur ein müdes künstliches Lächeln auf die Lippen zaubern.

„Darf ich dir Kai Hiwatari vorstellen?“, fragte sie ihn unsicher und deutete auf Kai, ehe sie sich halbwegs diesem zuwendete, „Kai, mein Vater, Yoshiro Tawakuya.“

Kai verbeugte sich auch ordnungsgemäß vor ihm, richtete sich aber bald wieder auf, da sein Gegenüber keinerlei Anstalten machte ihn zu begrüßen. Stattdessen sah er ihn abweisend an.

„So so“, war das Erste, was Naomis Vater daraufhin sagte, „und was führt einen Kai Hiwatari hier her?“

Naomi sah zu Boden und biss sich auf die Unterlippe, da es ihre Aufgabe war, ihm zu antworten.

Ray war bereits im Begriff ihr dies abzunehmen, doch im selben Moment fasste sie unbewusst Kais Hand und es platzte aus ihr heraus: „Kai und ich sind zusammen.“

Sie blickte ihren Vater nun ernst an, zitterte jedoch gleichzeitig vor dem was nun folgen sollte. Kai spürte dies und hätte sie gerne verbal unterstützt, doch da ihm dies laut der japanischen Umgangsformen, auf die ihr Vater scheinbar wohl sehr viel wert legte, untersagt war, unterließ er es. Denn damit hätte er wahrscheinlich nur dafür gesorgt, dass Mr. Tawakuya das schlechte Bild, das er von ihm hatte, bestätigt sah. Somit blieb ihm nichts anderes übrig, als die inzwischen kalte Hand in seiner eigenen festzuhalten und ihr damit zumindest etwas zu helfen.

Ray ging es nicht viel anders: Angesichts des immer düsterer werdenden Gesichtsausdrucks seines Fast-Vaters wagte auch er es im Moment nicht, den Mund aufzumachen. Stattdessen stellte er sich nun näher hinter ihr an Naomi heran, sodass ihre rechte Schulter fast seinen linken Arm berührte, während Mrs. Tawakuya einen kleinen unauffälligen Schritt zur Seite machte, der aussagen sollte, dass sie sich von dem was von ihrem Mann nun folgen würde distanzierte.

Die Beteiligten blickten alle auf Mr. Tawakuya, welcher seine Tochter bedrohlich ansah, während er nun etwas sagte: „Du weißt ich habe nichts dagegen, wenn du einen Freund hast und auch nicht, wenn du mich mal auf den Arm nimmst. Aber egal was jetzt davon zutrifft, in diesem Fall gehst du zu weit, Fräulein! Du weißt genau was ich meine.“

Allerdings, das wusste Naomi, weshalb sie ihn zunächst nur stumm und engstirnig ansah.

Ihre Mutter nutzte die Gelegenheit und versuchte ihren Mann zu beschwichtigen: „Liebling, bitte, rege dich nicht so auf. Wir können doch in Ruhe darüber sprechen. Kai ist doch offenbar wirklich ein netter junger Mann. Mein Vater hätte ihn doch auch sonst nie...“

Doch sie wurde von ihm unterbrochen: „Was deinen Vater dazu getrieben hat, ihn mit unserer Tochter in ein Team zustecken und ihn dann noch zum Teamleader zu ernennen, ist mir bis heute ein Rätsel. Er weiß genauso gut wie du, was ich von diesem Pack halte, weshalb ich möchte, dass dieser ungebetene Gast hier sofort das Haus verlässt!“

„Hör auf so über Kai zu sprechen!“, schrie Naomi ihn plötzlich zum Überraschen der Anderen an.

Ihr Vater sah sie zornig an: „Mäßige dich in deinem Ton!“

Aber sie dachte nicht im Geringsten daran.

Naomi war auf einmal außer sich vor Wut, ließ Kai los, ging eine Schritt auf ihren Vater zu und sah ihn böse an: „Du mit deinen absurden Vorurteilen und deinem Schubladendenken! Du kennst Kai überhaupt nicht! Für dich ist er nur Teil einer Überordnung und damit schon wieder unten durch! Dabei konnte Kai sich seine Eltern genauso wenig aussuchen wie ich! Denn wenn ich es hätte tun können, hätte ich mir sicher einen anderen Vater ausgesucht!“

Dass sie damit zu weit gegangen war, bekam sie, zum Entsetzen der anderen Anwesenden, in Form einer schallenden Ohrfeige von ihrem Gegenüber zu spüren.

„Auf dein Zimmer!“ Mr. Tawakuyas Ton war inzwischen mehr als nur wütend, als er die Treppe hinaufdeutete, welche eine weinende Naomi wenige Sekunden später auch schon hochrannte, ohne sich die Schuhe ausgezogen zu haben oder sonst noch irgendetwas oder irgendjemandem Beachtung zu schenken.

„Yoshiro!“ Seine Frau sah ihn geschockt an, während man ein stockwerkhöher eine Tür laut zuschlagen hörte.

Doch ihr Mann zeigte keinerlei Reue, sondern richtete seinen Blick wieder auf Kai: „Ich fordere dich hier mit nochmals auf, mein Haus zu verlassen!“

Dies kam allerdings weniger einer höflichen Bitte, als einem gnadenlos Befehl nah, dem man sich wohl besser fügte. Dies tat Kai auch – allerdings weniger, weil er sich vor dem Hausherrn fürchtete, als dass er Naomi noch mehr Unannehmlichkeiten ersparen wollte.

Er verabschiedete sich lediglich von Mrs. Tawakuya und sah dann zu Ray, während er die Haustür wieder öffnete: „Kümmere dich bitte um Nao.“

Der Schwarzhaarige nickte, ehe er hinter ihm die Tür wieder schloss. Als er sich wieder umdrehte, dampfte Mr. Tawakuya aufgebracht ins Wohnzimmer.

Ray blickte zu seiner Gastmutter, die seufzte: „Ich versuche mal mit ihm zu reden. Kannst du bitte nach Naomi schauen?“

Ein erneutes stummes Nicken von ihm, ehe sie ihrem Mann folgte. Der Chinese blickte noch einen Augenblick den verlassenen Flur entlang: Noch nie hatte er in den Jahren, in denen er nun schon hier wohnte, eine solche Eskalation im Hause Tawakuya erlebt. Und er musste sich eingestehen, dass er schockiert war, wie der Hausherr reagiert hatte, kannte er ihn sonst als friedvollen Menschen, der seiner Tochter jeden Wunsche erfüllte. Zögerlich zog er seine Schuhe neben der Stufe am Eingang aus und ließ sie dort stehen, packte die beiden Reisetaschen und trug sie in den ersten Stock.
 

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Jaaaaaa, schon wieder ein Mini-Cliffhanger... ~muahahahahaha~

Ray: *nummer vom nächsten psychater raussucht*



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Kommentare zu diesem Kapitel (28)
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Von:  Yuufa
2008-05-23T18:54:49+00:00 23.05.2008 20:54
Oh man, der Vater ist mir unsympathisch. Tse, ich hasse solche Typen, die meinen, alles auf Vorurteile aufzubauen. Ich kann Nao verstehen, hätte mir auch garantiert einen anderen Vater ausgesucht. Und sowas schimpft sich Vater. Will er etwa seine Tochter unglücklich machen? Tse. ûu Naja, schreib weiter ^^" Und wenn man es so nimmt, könnte Nao ihn sogar anzeigen, weil kein Elternteil darf die Kinder schlagen... o_O XDDD Ich weiß, ziemlich übertrieben, aber der Kerl geht mir auf den Wecker.
Von:  kyoko-hiwatari
2008-04-20T13:13:27+00:00 20.04.2008 15:13
das is nett, dass kyko jetzt bei max wohnt ^^
(ich bin übrigens grad voll müde, deswegen hören sich alle kommis bis jetzt nich so ‚begeistert’ an ^^“““)
*lach* eine abneigung gegen russen, ich mochte auch nie russen =P
deswegen geriet ich bei kai in nen dilemma XD
ach, von welcher seit is mr. dickenson denn naos großvater?
ich kenn naos eltern bis jetzt ja nur von suba ^^
jetzt lern ich mal was über das ‚original’ ^^
ah, die frage von oben is beantwortet ^__^
weißt du, meine eltern sind mir so was von egal, und deswegen kotzt mich das hier umso mehr an XD das hat mich voll aufgeregt =P

ich weiß nich, warum manche kommis länger sind.. mh.. is ja egal ^__^

kyo-chan
Von:  -Llynya-
2008-01-27T15:10:03+00:00 27.01.2008 16:10
OMG....
Naos Vater müsste man mal ne Gehirnwäsche verpassen, der ist doch nicht ganz dicht, sie einfach zu ohrfeigen, egal was sie gesagt hat! >_<
mah... hoffe nur, er zwingt sie nicht dazu, das Team oder Kai oder beides zu verlassen. T_T
Von:  Fairytale_x3
2007-12-01T23:56:33+00:00 02.12.2007 00:56
*sprachlos ist*
das ist jetzt echt nicht dein ernst!
hallo wie kann der was gegen russen haben??
1. nur wegen nem krieg der i-wann mal war!!
ist doch scheiß man sollte die verganngenheit ruhen lassen!
und
2. das heißt doch nicht das alle russen so sind!
immer diese vorurteile echt hart!
mfg
dat
ny_girl!^^
Von: abgemeldet
2007-11-25T18:46:00+00:00 25.11.2007 19:46
GUESS WHO's BACK! *muhahaha*
*räusper*
GOMEN! Aber du weißt ja.. *knuff*

Zu dem Kappi fällt mir irwie net allzuviel ein.. ôo *krank is'*
Man, i luv your Schreibstil! Allein die Einleutung ist so schöööön geschrieben! x3
Als die aus'm Bus steigen und Tyson ''Endlich wieder zu Hause'' meint, und Kyko dann saublöd fragt: ''Was? Du wohnst im BBA-Zentrum?''
Dooooof. ôo [Ich mag Kyko nicht so. XD]
''Morgen um zehn bei Tyson.'' - ''Da schlaf ich noch.''
Jaaa, Tyson wie wir ihn kennen [und lieben. x3].
Ich find's irwie komisch, dass Kai sich so verhält. [Ich mein, z.B. bei der U-Bahn-Station mit der Mädchengruppe da.] Dem ist doch auch sonst immer egal, was die anderen denken und sagen. Warum dann nicht in der Beziehung[im wahrsten Sinne des Wortes. x3]!? Is' lieben für ihn denn so schwer, anderen Leuten gegenüber? Die können dem doch alle egal sein... *Kai nicht versteht*
Als Max seinem Vater dann von den Ferien erzählt und erstmal ''nichts weltbewegendes'' meint, hab ich mich auch erst gewundert. xD
Aber komischer Weise kam mir da als erstes die Sache mit Itachi [so hieß er doch!?] in den Sinn, wovon er ja gar nichts erzählt hatte. Und dass Nao so krank war. Hmm.. ich hätte alles in allen Einzelheiten erzählt, wie die beiden zusammen gekommen sind, wie Nao und Kai zusammen gekommen sind und was sonst noch so los war. xD
Aber am geilsten war ja das mit der Schürze. KüCHEN-BäR!! XD *wegrofl* Hammerhart. xD
Dass Naomis Vater was gegen Russen hat, find ich gar nicht toll [so wie jeder andere hier wohl auch, was!? XD] Ich mein, das mit dem Krieg und so is' doch eigentlich alles Vergangenheit, warum sich einige Leute so daran klammern finde ich echt schrecklich. Wenn eben solche Russen nur scheíße und so im Eigenland [in dem Falle Japan] machen würde, könnte ich das verstehen. Aber so...
Ich find's einfach nut hammer, wie tapfer Nao sich ihrem Vater stellt. Und dieses plöte Geschissen schlägt sie auch noch... Dabei hat sie so Recht! [Wobei ich mir letzteren Satz gespart hätte, wo er doch sonst eigentlich so freundlich ist.]
Ouh man... ich bin mal gespannt, wie's Nao geht, was Kai nun denkt und wie die beiden das durchstehen...
Hach ja, ich liebe deine FF! x3
LiEBE GRÜSSE. :D Da Nash. x3
Von: abgemeldet
2007-10-07T17:46:44+00:00 07.10.2007 19:46
OH mein gott!!!!!!

Ich hatte mir ja sonst irgendwas gedacht,w eil die gnaze Zeit Angst über ihren Vater verbreitet wurde, aber das....
*die sprache verschlagen hat*
Diese Abneigung gegenüber Russen, sprich gegenüber Kai find i ja nich so toll..aber, vllt kann Kai den Vater ja noch irgendwie belehren, ich hoffe es jedenfalls
dochw ie Nao sich für Kai eingesetzt hat..
das hätt ich ihr nie im leben zugetraut!
Der Vater ist echt ne nummer zu hart...aber sollst unsere Tiefkühltruhe, wie Max in benannt ha,t is weiß geworden
also hoffe i mal auf ein happy end

das mit max vater und so, war genial XDD einfach nur lustig XDD
ICh glaub so einer wäre mir als schwiegervater auch sympatisch XDD
Kyko hat echt glück
im gegensatz zu Kai!
Und das mit den Senf und den Nudeln...ich hab ja auch schon viel mit Nudeln gegessen....aber auf senf bin i wirklich noch nicht gekommen
vllt sllte i das ma ausprobieren *ggg* nein scherz XDDD

geniales Kap und ich hoffe es folgen noch besser
bussele lg Sweety^^
Von: abgemeldet
2007-10-01T18:41:27+00:00 01.10.2007 20:41
Hi.. ich hab deine FF schon lange auf meiner Favoliste, doch nie Lust und Zeot sie zu lesen weil sie so lang war... ich hab mir heute den ganzen Tag deine Geschichte durchgelsen und konnte gar nit mehr aufhören!!!! Es ist so spannend! Kannst du vllt im nächsten Kapi etwas mit Tyson x Hilary rein bringen?! Ich liebe das Pairing!! Is ja im Moment nit so viel zwischen ihnen passiert :(..alle anderen sind schon vergeben außa Kenny aba den zähle ich jeZz nit mit.. würde ich sehr freuen wenn da jeZz was zwischen den beiden passieren würde :) Im Moment hat ja Naomi die Probleme mit ihrem Vater aber hoffentlich wir das auch noch ;)
Lg _-Summer-_
Von: abgemeldet
2007-09-30T12:57:30+00:00 30.09.2007 14:57
hoffe es geht bald weiter^^
bin schon voll gespannt x)

Von:  Akushi_Tenma
2007-09-30T08:07:45+00:00 30.09.2007 10:07
Also Naos Vater ist wirklich Rassist, zumindest gegenüber Russen. Der wird wahrscheinlich genau das Gegenteil von dem erreichen was er will, wenn er seiner Tochter verbietet, bei Kai zu sein.
Die beiden werden es mit der Presse ja sowieso schon schwer genug haben, die ersten Gerüchte sind wahrscheinlich schon in Umlauf nachdem was die drei Mädels da in der U-Bahn-Station gesehen haben. Difficult...
Für Kyko und Max dürfte es leichter werden, Max' Vater ist auch echt toll. Am besten ist natürlich die Schürze! xD
Wenn ich Nao wäre würde ich jetzt sofort ausziehen und zu Kai gehen. Obwohl, dann ist Ray da allein ._.
Aber der kann ja wieder bei Tyson wohnen. Wir machen wieder einen auf große glückliche Familie und gründen eine WG xD

PS: Sorry, dass ich so spät(fast eine Woche nach Hochladen) erst schreibe, aber ich war so lang nich' on...
Von:  Taylor
2007-09-28T21:46:47+00:00 28.09.2007 23:46
hi^^
voll fies is der vater von nao...
ich find es echt super das du da diesen konflikt wegen kais nationalität und so mit eingebracht hast.und max vater hast du auch voll cool dargestellt.gefällt mir super^^
ich hoffe das bald sdas nächste kapitel kommt.
lg
laola


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