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And you touched me...

Chap 49 on!
von

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Keep your head up

*herein geschlichen komm**Staub von der FF pust**hust*Ähm ja... was sagt man, wenn man nach mehr als vier Jahren plötzlich wieder die Zeit und die Lust gefunden hat, eine FF weiterzuschreiben? x___X

Eigentlich fällt mir nicht wirklich was ein. Viel ist passiert in den letzten Jahren und vieles hat sich verändert - nur nicht die Tatsache, dass ich immer noch gerne diese FF vollenden möchte. Allerdings weiß ich natürlich nicht, ob sie nach der langen Zeit überhaupt noch jemand lesen mag. D: Ich hoffe es sehr...

Einen Betaleser habe ich leider auch nicht mehr - kein Wunder, wo ich so lange nicht mehr geschrieben habe. Falls das jemand übernehmen möchte, kann er sich gerne melden.

Aber Hauptsache, es liest überhaupt noch jemand. @_@
 

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Bis auf Max und Kai war das gesamte Team, sowie Mariah, auch am Dienstagmorgen bei Tyson aufgelaufen. Und das nahezu grundlos, wie sich bald herausstellen sollte, denn sie hatte niemand darüber informiert, dass das Training bis auf Weiteres ausfiel. Ein sichtlich schläfriger Tyson saß nun, noch mit der Schlafanzughose bekleidet, neben Kenny und Hilary auf der Veranda des Hauses seines Großvaters, nachdem ihn an diesem Morgen zur Abwechslung Ray gewohnt grob aus dem Bett befördert hatte.

Er hatte seinen Freunden gerade von den Geschehnissen am Vorabend berichtet - zumindest in groben Zügen. Er wollte nicht jedes kleinste Detail preisgeben, das er im Zimmer seines besten Freundes mit angesehen hatte. Die anderen waren sichtlich bestürzt von den Entwicklungen. Und so herrschte eine ganze Weile tiefe Stille.

Es war Hilary, die diese unterbrach: „Max tut mir so furchtbar leid. Ich wünschte, ich hätte Unrecht gehabt.“

„Ja, das wünschte ich auch. Jetzt haben wir zwar erst mal Ruhe vor Kais Schikanen, aber der Preis dafür war selbst mir zu hoch“, seufzte Tyson.

Seine Freunden sahen ihn ungläubig an und Naomi sprach aus was alle dachten: „Wie Ruhe?“

„Achso“, der Blauhaarige fasste sich lachend an den Hinterkopf, „das habe ich fast vergessen. Ich bin gestern auf dem Heimweg noch Kai begegnet und habe mit ihm darüber gesprochen. Er lässt das Training vorerst ausfallen, weil wir im Moment in Gedanken eh nicht bei der Sache wären.“

„UND DAS SAGST DU JETZT?!“, war Naomis empörter Ausruf. „Ich habe mich extra aus dem Bett gequält. Hättest du mich gestern Abend nicht anrufen können? Du bist doch wohl der Letzte, dem ich erklären muss, wie furchtbar frühes Aufstehen ist!“

Tyson schob schmollend die Unterlippe vor: „Ich hab’s vergessen. Außerdem musste ich mich deswegen eben auch unsanft von Ray aus dem Bett werfen lassen. Zumal Kai dir ja offensichtlich auch nicht Bescheid gesagt hat, während der jetzt wahrscheinlich noch tief und fest schlummert. Sonst wäre er wohl hier.“

Etwas weinerlich lehnte Naomi ihre Stirn nun an eine der Säulen die das Dach stützten: „Mein schöner Schlaf. Kai ich bring dich um… und dich auch, Tyson.“

„Jetzt jammer hier nicht so rum! Wir sollten uns lieber Gedanken machen, wie wir Max aufmuntern können. Oder ist dir dein Schlaf so viel wichtiger?“ Ray sah Naomi skeptisch an.

Diese richtete sich wieder auf und blickte nun wieder traurig zu Boden: „Nein, natürlich nicht.“

„Das sowas dann auch noch passieren musste, wo er doch morgen Geburtstag hat.“ Kenny ließ bei diesen Worten seinen Blick nicht von Dizzy, als würde sein Bitbeast ihnen helfen können.

Doch wieder war es Tyson, dem bei diesem Satz etwas einfiel: „Ach ja, und da wären wir noch mal bei Kai. Er hatte die Idee, dass wir Max‘ Geburtstag zusammen feiern und uns dazu einfach morgen Abend um acht bei ihm vorm Haus treffen – als Überraschung.“

Ungläubigkeit machte die Runde, während Hilary Tyson nun in den Schwitzkasten nahm: „Hast du vielleicht noch ein paar wichtige Informationen, die du uns vorenthältst?“

Er rieb sich kurz den Hals, nachdem sie wieder von ihm abgelassen hatte: „Mann, das ist nicht meine Uhrzeit. Und der Tag gestern war echt anstrengend.“

„Das hat Kai vorgeschlagen?“, Mariah legte den Kopf schräg, „Wir reden aber schon vom gleichen Kai?“

Tyson gähnte: „Ja, ich rede von Mr. Superlaune, der sonst immer nur rumnörgelt - von Naos Macker.“

„Er ist nicht mein Macker“, knurrte die Blonde.

„Was ist er dann?“ Ray blickte sie belustigt an.

„Mein Freund, mein Teamleader, mein Was-weiß-ich, aber nicht mein Macker. Das klingt total abwertend.“ Naomi verschränkte die Arme.

„Na Macker klingt immer noch freundlicher als Eisklotz, Tiefkühltruhe, Spast, Idiot, Penner, Hornochse, Stinkstiefel und was weiß ich nicht, wie du Kai in den letzten Jahren noch so genannt hast“, schmunzelte der Chinese.

Dem Mädchen fiel dazu nichts mehr ein, außer Ray fassungslos anzustarren, genau wissend, dass sie in der Vergangenheit wahrhaftig selbst all diese Bezeichnungen für Kai verwendet hatte.

Mariah kicherte kurz, ehe sie sich wieder den anderen zuwendete: „Ungewöhnlich, dass ausgerechnet von ihm so eine Idee kommt. Aber verkehrt klingt das nicht. Könnte ganz lustig werden.“

„Jetzt wo du es sagst,“, Tyson rückte etwas von Hilary weg, als er bereits im Augenwinkel sehen konnte, wie sie sich bereit macht, ihm erneut den Kopf zu waschen, weil er noch etwas vergessen hatte zu erwähnen, „Kai meinte noch, dass wir ohne euch Mädchen feiern sollten. Wäre besser für Max in der Situation.“

Der Japaner beobachtete die Braunhaarige und wartete ihre, für ihn erneut schmerzliche, Reaktion ab.

Doch sie hielt inne und sah wieder in die Runde: „Wahrscheinlich hat er damit nicht ganz Unrecht.“

Die anderen stimmten ihr nickend zu.

„Aber was machen wir dann an dem Abend?“ Mariah sah fragend ihren Freund an, ehe sie sich an seinen Arm klammert: „Dann muss ich dich ja entbehren.“

Ray lachte: „Euch wird schon was einfallen. Und wir bleiben ja nicht ewig weg.“

„Bis vorgestern standest du noch vor deinem persönlichen Weltuntergang und jetzt bist du schon wieder froh, wenn du Ruhe vor deiner Freundin hast, oder wie?“ Nun war es Naomi, die ihn angrinste.

„Ey, das habe ich nicht gesagt. Aber ich werde einen Abend schon überleben. Max zu helfen ist mir schließlich auch wichtig“, sagte Ray hastig.

Naomi grinste zunächst ihn, dann Mariah an: „Wir machen einfach einen Mädchenabend. So mit DVDs gucken, rumgammeln und über die Jungs herziehen.“

Während sie dafür skeptische Blicke der drei männlichen Anwesenden erntete, löste sich Mariah von Ray und machte freudig einen Satz auf sie zu: „Klingt super. Und ich mache uns dazu etwas Leckeres zu essen.“

„Jap, so machen wir es. Du bist doch auch dabei, Hilary, oder?“ Naomi sah ihre Freundin an.

„Ich?“ Irritiert zeigte diese mit dem Finger auf sich selbst.

„Klar! Oder siehst du hier noch jemanden, der Hilary heißt?“, bekam sie zur Antwort.

Hilary wollte gerade ihre Zustimmung geben, als Tyson ihr lachend auf den Rücken schlug: „Natürlich ist sie dabei. Das hilft ihr vielleicht nicht immer so verklemmt zu sein.“

Die aufschäumende Wut über seine Worte konnte Tyson schon im nächsten Augenblick in Hilarys Augen ablesen, als diese sich nun ihm wieder mit finsterem Blick zuwendete: „Wer ist hier verklemmt?“

„Oh je, das gibt wieder Tote“, seufzte Ray.

Doch soweit kam es nicht, da Naomi dazwischen ging: „Beruhig dich Hilary. Du kennst ihn und seine Sprüche doch. Du kannst ihn später umlegen. Jetzt steht erst mal Max im Vordergrund. Und der braucht Tyson von uns allen im Moment wohl am meisten.“

Schnaufend und beleidigt drehte Hilary sich wieder von ihm weg: „Stimmt. Aber ich merke mir das alles.“

Tyson atmete auf, erleichtert darüber, vorerst ohne größere Blessuren davon gekommen zu sein.

„Und was ist mit dir Chef?“ Kenny blickte nun erstmals auf, als Ray ihn ansprach.

„Ja genau, du bist aber morgen auch dabei, oder? Kneifen gilt es nicht. Sonst schicken wir dich mit zu den Mädels, damit du auch mal lockerer wirst.“ Tyson fand sich selbst gerade irre komisch.

„Als wäre er selber Casanova“, dachte Ray mit Blick auf den Blauhaarigen.

„Ähm, ja. Was hat Kai denn genau vor?“ Kenny rieb sich verlegen den Hinterkopf, etwas unsicher darüber, ob der geplante Abend wirklich etwas für ihn war.

Tyson zuckte mit den Achseln: „Keine Ahnung. Er sagte, das solle ich ihm überlassen.“

„Tja, so ist Kai nun einmal. Ein Geheimniskrämer wie er im Buche steht. Dann wird das sicher nicht nur für Max sondern für uns alle eine Überraschung.“ Überlegend, was ihr Teamkapitän sich wohl hatte einfallen lassen, sah Ray in die Baumkronen, durch die der blaue Sommerhimmel immer wieder stellenweise im sanften Wind hervor lugte.

Erneut hörte man Tyson gähnen, ehe er aufstand: „Na ja warten wir es ab.“

„Was hast du vor? Willst du jetzt etwa wieder ins Bett gehen?“ Hilary, die ihren Ärger über Tyson offenbar schon wieder vergessen hatte, sah zu ihm hoch.

Er streckte sich: „Würde ich gerne. Aber ich habe Hunger. Ich muss schauen, was ich zu essen finde. Opa hat ja schon längst gefrühstückt. Außerdem will ich dann lieber gleich noch mal bei Max vorbeischauen. Ich muss ihn ja zumindest wieder soweit aufmuntern, dass wir ihn morgen dann überhaupt aus dem Haus bekommen.“

„Das ist lieb von dir.“ Sie war sichtlich erfreut über seinen Entschluss.

„Na klar, du kennst mich doch“, er grinste und streckte den Daumen in die Luft, „ich würde nie einen meiner Freunde im Stich lassen – schon gar nicht meinen besten Kumpel.“

Hilary lächelte, als Kenny das aussprach, was sie und wohl auch die anderen dachten: „Und das ist der Grund, warum wir dich alle so gerne haben, Tyson.“

Etwas beschämt rieb dieser sich den Hinterkopf: „Ach hört auf, ihr macht mich ganz verlegen.“

Ein Lachen machte die Runde.

Dann stand auch Hilary auf: „Ich werde dir Frühstück machen, damit du gleich fit genug bist, um Max aufzupäppeln.“

Tyson sah sie zunächst ungläubig, dann grinsend an: „Super! Danke dir.“

Sichtlich froh darüber, sich nicht selber mit der in seinen Augen lästigen Nahrungszubereitung beschäftigen zu müssen, richtete er ein „Wir sehen uns!“ an seine Freunde und kehrte ins Haus zurück. Auch Hilary verabschiedete sich von den anderen und folgte ihm.

Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, seufzte Mariah: „Sie würden so ein hübsches Paar abgeben.“

Ihr Freund nickte zustimmend: „Ja, wenn sie sich nur nicht immer gegenseitig beleidigen und mal über ihre Schatten springen würden.“

Nun war es Naomi die gähnte und sich müde ein Auge rieb: „Tja da können wir sicher noch lange warten.“

„Oh, ich kenne zwei Leute, die waren so ähnlich – und plötzlich waren sie zusammen.“ Sie wusste ganz genau, wen Ray meinte.

„Mit dem habe ich sowieso noch ein Wörtchen zu reden“, grummelte sie und ballte eine Faust. „Mir einfach nicht Bescheid zu sagen, dass ich heute hätte ausschlafen können. Frechheit.“

„Alles andere hätte mich bei Kai überrascht“, lachte Mariah.

„Dem bring ich noch Manieren bei. Aber erst“, wieder musste die Blonde gähnen, „wenn ich ausgeschlafen habe. Bis später, Chef!“

Mit einem Wink in Kennys Richtung wandte sie sich zum Gehen.

Mariah und Ray lachten über ihre Aussage, stellten sie sich doch beide sichtlich amüsiert vor, wie Naomi versucht, Kai Manieren beizubringen, ehe Ray sich ebenfalls an Kenny wendete: „Und was machst du jetzt noch mit dem angebrochenen Tag?“

Der Angesprochene war längst wieder in seine Arbeit am PC vertieft und sah nicht auf: „Ach ich werde hier noch etwas sitzen bleiben und die Resonanz der Fans zum Benefizturnier verfolgen.“

„Na dann viel Spaß dabei.“ Nicht weiter irritiert darüber, dass sein Freund wie sooft einer, wie es ihm erschien, langweiligen Beschäftigung nachgehen wollte, fasste Ray seine Freundin an der Hand.

Beide verabschiedeten sich ebenfalls von ihm und folgten der schläfrigen Naomi, die inzwischen am Grundstückstor angekommen war. Kenny beachtete seine Freunde nicht weiter. Zu sehr war er damit beschäftigt, eifrig seine E-Mail zu Ende zu schreiben, in deren Adresszeile bereits ‚York, Emily‘ stand.
 

Den gesamten Heimweg fluchte Naomi immer wieder zähneknirschend, dass sie so früh aufgestanden war. Ihre beiden Freunde, die Arm in Arm etwas hinter ihr liefen, amüsierten sich über die Schlafmütze vor ihnen.

Nach einiger Zeit sah Mariah ihren Freund jedoch grinsend an: „Eigentlich wirklich etwas schade. Hätten wir das gewusst, hätten wir auch im Bett bleiben können und den Tag ganz anders starten können.“

Ray wusste genau, was sie meinte – er kannte sie einfach zu gut.

Aus dem Augenwinkel sah er sie schelmisch an: „Das können wir heute Nacht dann ja doppelt nachholen.“

„Da mach dich auf was gefasst. Ich bin schon ganz wild.“ Die Rosarothaarige warf ihm einen verführerischen Blick zu.

Ihr Gegenüber grinste weiter: „Ich kann es kaum erwarten, Schatz.“

Er beugte sich zu ihr herab und küsste sie, als Naomi vor ihnen im Gehen und ohne sich umzudrehen rief: „Ich kann euch hören!“

Das Pärchen lachte.

Ray ließ von Mariah ab, legte ein paar Schritte zu, um seine beste Freundin einzuholen, und neigte sich nach vorne, um ihr ins Gesicht sehen zu können: „Tut mir leid. Ich hoffe du konntest uns letzte Nacht nicht hören. Und vorletzte auch nicht.“

Wie angewurzelt blieb Naomi wortlos stehen. In Sekundenschnelle lief sie rot an, ehe sie hastig weiterlief, um ihn und Mariah abzuhängen. Ray amüsierte sich köstlich über diese Reaktion.

Seine Freundin sah der Blonden etwas irritiert nach und stellte fest: „Auf das Thema reagiert sie aber empfindlich.“

Ray legte grinsend einen Arm um sie: „Ja, immer noch. Das ist ab sofort mein ‚Wie weit ist Kai inzwischen gegangen?‘-Test.“

„Ah, verstehe.“ Mariahs Blick wurde mitleidig: „Das ist aber schon gemein von dir. Für uns Mädchen ist das erste Mal doch noch mal etwas ganz anderes als für euch.“

„Ich weiß. Aber sie hat sonst immer eine relativ große Klappe, genau wie Tyson“, weiterhin amüsiert streckte er nun seine Hand aus und deutete mit Daumen und Zeigefinger einen Abstand von etwa zwei Zentimetern, „aber wenn es um das Thema geht, sind die beiden, und vor allem Nao, so klein mit Hut. Das ist einfach zu lustig, sie damit aus der Fassung zu bringen.“

Auch Mariah musste schmunzel, obwohl ihr Naomi leid tat. Gemütlich setzten sie ihren Weg fort, als Ray auch schon begann, ihr zu erklären, was es mit seiner Anspielung eben auf sich gehabt hatte, und ihr davon berichtete, als Naomi und Tyson zumindest akustisch Max bei seinem nächtlichen Treiben erwischt hatten.
 

Naomi kam einige Minuten vor ihren Freunden zuhause an.

„Ray, du Blödmannn“, nuschelte sie, während sie, immer noch sichtlich verlegen, die Haustür aufschloss.

„Bin wieder...“, rief sie noch beim Öffnen der Tür.

Doch sie konnte ihren Satz, der eigentlich ihrer Mutter galt, die sie irgendwo im Erdgeschoss vermutete, nicht zu Ende bringen. Denn kaum, dass sie die Tür ganz geöffnet hatte und im Haus war, fiel ihr eine Person, die bis eben noch mit dem Rücken zur Tür im Flur gestanden war und sich scheinbar mit ihrer Mutter unterhalten hatte, da diese ebenfalls dort stand, mit einem freudigen „Nao!“ um den Hals.

„Sachiko?“ Überrascht sah Naomi das grünhaarige Mädchen an, als dieses sich wieder von ihr gelöst hatte: „Was machst du denn hier?“

Ihr Gegenüber grinste: „Na du hast dich auch schon mal mehr gefreut, mich zu sehen. Ich bin heute Morgen aus dem Urlaub zurückgekommen und konnte es kaum abwarten dich wiederzusehen.“

Nun lachte auch Naomi, war sie natürlich froh darüber, ihre beste Freundin nach vier Wochen endlich wiederzusehen: „Klar freue ich mich. Ich hatte nur nicht damit gerechnet, dass du hier bist.“

„Ich wollte auch nur kurz vorbeikommen, um dir die hier zugeben.“ Sachiko reichte ihrer Freundin eine Postkarte.

Die Blonde sah sich die Ansichtskarte vom Badeort, an dem ihre Freundin den Sommerurlaub mit ihrem Freund verbracht hatte, an, bevor sie diese umdrehte und den Text auf der Rückseite las. Sachiko berichtete dort vom schönen Wetter, dem warmen Meereswasser, dem tollen Sandstrand und den traumhaften Sonnenuntergängen, die sie mit ihrem Freund bei endlosen Strandspaziergängen bewundert hatte. Den Text hatte sie mit Smileys und Herzchen verziert, die wohl verdeutlichen sollten, wie sehr es ihr gefallen hatte.

„Na klingt ja um einiges besser und erholsamer als unser Trainingsurlaub.“ Ray und Mariah waren im selben Augenblick zur Tür hereingekommen und ersterer hatte sich mit einem Arm auf Naomis Schulter gelehnt, um über diese hinweg ebenfalls die Karte zu lesen, während seine Freundin die Tür hinter ihnen schloss.

„Oh, hallo Ray!“, begrüßte Sachiko nun auch ihn fröhlich.

„Hi!“, grinste Ray mit einem lässigen Wink seiner rechten Hand, ehe er zwischen ihr und Mariah hin und her sah. „Ihr kennt euch noch oder?“

Auch Mariah hob freundlich die Hand, um das Mädchen zu begrüßen: „Ja klar, wenn wir uns letztes Jahr auch nur kurz gesehen haben. Hallo!“

Nun erinnerte sich auch Sachiko wieder daran, dass sie Mariah schon getroffen hatte, als diese im Vorjahr nach Ende der WM ein paar Tage im Hause Tawakuya zu Besuch gewesen war, nachdem sie gerade mit Ray zusammengekommen war.

Daher schenkte sie auch ihr ein fröhliches Lächeln: „Ach ja, stimmt. Hallo Mariah!“

„Aber sag mal,“, Naomi drehte die Karte noch einmal und betrachtete die Fotoaufnahme vom Strand, „gab es da keine Briefkästen, dass du mit die Karte mitgebracht hast?“

Sachiko streckte verlegen die Zunge raus: „Du kennst mich doch. Ich habe es mal wieder verpennt, die Karten rechtzeitig zu schreiben. Die wären nie und nimmer bis heute hier gewesen.“

Naomi lachte: „Ja, anders kenne ich dich wirklich nicht. Trotzdem danke.“

„Außerdem hast du mir auch keine aus dem Urlaub geschickt, oder?“ Ihre beste Freundin sah sie durchdringend an.

Ihr Gegenüber seufzte: „Das war auch kein Urlaub – das war die Hölle.“

Nun schaltete sich Ray wieder ein: „Na ja komm, so schlimm war es auch wieder nicht. Schließlich wärst du sonst jetzt wohl nicht mit Kai zusammen.“

„DU BIST WAS?“ Aufgebracht packte Sachiko Naomi an den Schultern.

„Ach so ja“, diese sah sie verlegen an, „ich kam nicht dazu, dich anzurufen. Meine Prepaidkarte war leer. Und dann habe ich es wieder vergessen.“

Vorwurfsvoll sah die Grünhaarige sie an und schüttelte sie leicht: „Wie konntest du DAS vergessen? Das sind ja wohl DIE Neuigkeiten überhaupt. Wie kam das denn dazu? Das kann ich gar nicht glauben. Du musst mir alles erzählen bis ins kleinste Detail.“

„Ja, aber lass mich erst mal wieder los.“ Naomi hatte Mühe ihre Freundin zu bremsen, die unübersehbar erschüttert und erfreut zu gleich über diese Nachricht war und gar nicht abwarten konnte, mehr zu erfahren.

Sachiko ließ von ihr ab und sah auf die Uhr: „Gut, das müssen wir wohl eh auf später verschieben. Yamato wartet sicher schon auf mich. Wir wollten unsere Urlaubsfotos aussortieren und die schönsten direkt im Fotoshop ausdrucken lassen.“

Sie zog ihre Schuhe wieder an, als Naomi etwas anderes wieder einfiel: „Ach sag mal, hast du morgen Abend schon was vor?“

Sachiko blickte kurz überlegend zur Decke, ehe sie antwortete: „Öhm nein, ich denke nicht. Warum?“

„Wir wollen morgen einen Mädchenabend machen. Also Mariah, Hilary und ich – und du, wenn du Lust hast“, erklärte Naomi.

Mariah ergänzte: „Genau. Das wird sicher super. Ich mache uns auch was Leckeres zu essen.“

„Klingt super. Und wann und wo?“, erkundigte Sachiko sich.

„Ähm…“, Naomi sah fragend Mariah an, die ebenso irritiert zurücksah, „darüber haben wir ja noch gar nicht nachgedacht.“

„Also ihr könnt das gerne hier machen, aber denk dran, dass Papa im Moment wieder viel arbeitet und Lärm da nicht gebrauchen kann, Nao“, bat Mrs. Tawakuya an, die ebenfalls immer noch im Flur stand.

„Ach kein Problem. Wir machen das bei mir. Meine Eltern fahren morgen früh zu meinen Großeltern, um dort Urlaub zu machen. Das heißt ich habe sturmfrei – ganze zwei Wochen“, freute Sachiko sich.

„Seid ihr nicht gerade erst aus dem Urlaub wiedergekommen?“ Fragend sah Mariah sie an.

„Nein, meine Eltern nicht. Ich war mit meinem Freund im Urlaub. Wir haben Katzen. Und weil wir die ungerne weggeben oder Leute zu uns kommen lassen, um auf sie aufzupassen, fahren meine Eltern und ich inzwischen nur noch getrennt in den Urlaub, damit immer jemand von uns da ist. Ich bin inzwischen schließlich alt genug. Und mit dem Freund ist es eh viel cooler als mit den Eltern.“ Wieder streckte sie schelmisch die Zunge heraus.

Mariah lachte: „Da ist natürlich was dran.“

Sachiko nickte: „Sollen wir uns morgen dann vielleicht hier so um fünf treffen? Dann könnten wir vorher noch zusammen einkaufen. Also was zu essen und so.“

„Ja, machen wir. Wir könnten überhaupt zusammen mal wieder shoppen gehen. Zu viert wird das sicher lustig.“ Naomi freute sich nun ganz offensichtlich besonders auf den kommenden Tag.

Auch Mariah stimmte dem fröhlich zu.

„Gut. Dann bis morgen!“ Freundlich verabschiedete sie sich von allen anderen Anwesenden, ehe Sachiko das Haus verließ und die Tür hinter sich zuzog.

„Ha, dann gehe ich gleich Hilary anrufen und sage ihr Bescheid.“ Naomi entledigte sich ihrer Schuhe und lief zum Telefon im Hausflur, um ihre Freundin anzurufen.

„Ich kümmere mich dann mal weiter, um die Hausarbeit. Ach herrje, es ist tatsächlich schon wieder spät. Ich sollte auch langsam anfangen, dass Mittagessen vorzubereiten“, stellte Mrs. Tawakuya mit einem Blick auf ihre Armbanduhr fest.

„Kein Problem, dass übernehmen wir“, entgegnete Ray.

Mariah stimmte dem lächelnd zu: „Genau.“

„Das ist lieb von euch. Danke.“ Die Hausfrau war immer wieder sehr erfreut darüber, wie gerne Ray ihr das Kochen abnahm.

Und auch, dass Mariah sehr gut kochen konnte, war ihr bekannt, sodass sie ganz unbekümmert darüber, ob am Mittag etwas leckeres auf dem Tisch stehen würde, in den Haushaltsraum ging, um sich dort um die Wäsche zu kümmern. Ray und seine Freundin verschwanden daraufhin in der Küche, während Naomi noch am Telefon hing und darauf wartete, dass Hilary am anderen Ende abnahm.
 

„Boah war das gut.“ Glücklich hielt Tyson sich den Bauch, während er sich zurücklehnte.

Inzwischen war er angezogen und hatte gerade sein Frühstück verspeist, nachdem Hilary ihm eben jenes zubereitet hatte.

Die Braunhaarige erhob sich lächelnd vom Tisch, um diesen abzuräumen: „Freut mich, dass es dir geschmeckt hat.“

„Du kannst wirklich gut kochen, weißt du das?“ Hilary, die gerade an der Spüle angekommen war, um das schmutzige Geschirr dort abzustellen, spürte wie sie rot wurde.

Sie war froh, dass er dies nicht sehen konnte: „Ach, das war doch nur ein simples Frühstück.“

„Kann sein, aber ich fand es super lecker. Und es war echt nett von dir, dass du mir schon wieder Frühstück gemacht hast.“ Er erhob sich und setzte seine Basecap auf, die er während des Essens neben sich abgelegt hatte.

„Danke. Aber du solltest dich jetzt lieber um Max kümmern.“ Immer noch verlegen sah sie ihn nicht an.

„Ja. Bin deswegen jetzt auch weg.“ Er wollte gerade den Raum verlassen, als er noch mal innehielt und sich zu ihr umdrehte, ehe er sie etwas frech ansah: „Schade eigentlich, dass du nicht immer so nett zu mir bist.“

Hilary sah perplex die Wand über dem Spülbecken an, bevor sie ruckartig und immer noch mit geröteten Wangen herumwirbelte: „Was soll das denn…“

Doch sie beendete ihre Frage nicht, da im selben Moment schon die Haustür zufiel und Tyson verschwunden war.

„Tyson…“, murmelte sie und sah gedankenverloren in den verlassenen Raum.

Auch der Klingelton ihres Handys holte sie nicht zurück in die Realität.

So zog sie es langsam und unbewusst aus ihrer Rocktasche und ging ran: „Ja, hallo?“

„Hey, ich bin es – Nao“, klang es fröhlich vom anderen Ende der Leitung an ihr Ohr, „Ich wollte dir nur schnell Bescheid sagen, dass wir uns morgen um fünf bei mir treffen. Wir wollen vorher noch in die Stadt, einkaufen und etwas bummeln. Ist doch okay, oder?“

„Ja.“ In welch verträumter Tonlage sie das gesagt hatte, war Hilary nicht bewusst, sodass sie weiter zur Küchentür sah.

Naomi bemerkte diese jedoch sehr wohl: „Alles in Ordnung bei dir? Du klingst so komisch.“

„Ähm“, erst jetzt realisierte sie offenbar, wie geistesabwesend sie war, und blickte nun etwas erschrocken zum Fenster, „ja klar. Alles bestens. Morgen um fünf bei dir. Ich werde da sein.“

„Super. Bis morgen dann“, verabschiedete ihre Freundin sich.

„Ja. Bis morgen.“ Hilary klappte ihr Handy wieder zu und richtete ihren Blick wieder zur Tür.

Wieso war sie gerade nur so verwirrt und fühlte sich so merkwürdig?
 

„Oh Mann, was habe ich da nur eben gesagt?“ Diese Frage stellte Tyson sich nun schon die ganze Zeit auf seinem Weg zu Max.

Er war von seinem eigenen Verhalten so verwirrt, dass er beinahe am Haus seines Freundes vorbeilief. Noch rechtzeitig merkte er dies, sodass er nun vorm Haus der Tates stehen blieb und wirsch den Kopf schüttelte.

„Ich muss mich jetzt auf Max konzentrieren.“ Während er versuchte, seine anderen Gedanken aus dem Kopf zu verdrängen, ging er zur Haustür und klingelte.

Max‘ Vater öffnete ihm die Tür: „Oh, hallo Tyson.“

„Hallo, Mr. Tate. Wie geht es Max? Kann ich zu ihm?“, erkundigte er sich.

„Besser als gestern Abend. Aber natürlich nicht gut.“ Sein Gegenüber ließ ihn herein und deutete die Treppe hinauf: „Er ist in seinem Zimmer.“

Während Mr. Tate die Haustür wieder schloss, zog Tyson seine Schuhe aus und ging dann hinauf in den ersten Stock, wo er an Max‘ Zimmertür klopfte.

„Ja?“, kam es leise von der anderen Seite.

Tyson öffnete die Tür. Max hing in geknickter Haltung in seiner Schlafanzughose vor seinem PC. Seine Haare waren zerzaust. Im Zimmer lagen immer noch die meisten Sachen, die er in seinem Wutanfall am Vorabend zu Boden geworfen hatte, auf dem Boden und sein Bettzeug hing unordentlich aus dem Bett. Wahrscheinlich war er eben erst aufgestanden.

„Hey! Wie geht’s dir?“, fragte der Blauhaarige vorsichtig.

„Ach du bist es.“ Max sah nicht auf, sondern tippte trübselig immer wieder mit einem Finger auf eine Pfeiltaste auf der Tastatur: „Geht so.“

Der Japaner schloss die Tür wieder hinter sich und bahnte sich vorsichtig mit den Füßen einen Weg zu seinem Freund: „Was machst du denn da?“

„Nichts Besonderes.“ Immer noch sah er weiter traurig auf den Bildschirm.

Als Tyson bei ihm angekommen war und jetzt ebenfalls auf den Monitor sah, wurde er wütend.

Max sah sich tatsächlich Fotos an, die er in den letzten Wochen gemacht hatte und auf denen ausnahmslos Kyko mit ihm und den anderen oder sogar alleine zu sehen war.

„Alter, spinnst du?“, empört schaltete Tyson den Bildschirm aus.

Nun sah Max ihn aufgebracht an: „Hey, das ist meine Sache.“

Er wollte das Gerät wieder einschalten, als Tyson ihn am Handgelenk packte, um ihn davon abzuhalten: „Wenn du dir jetzt noch ein Foto von der ansiehst, rufe ich sofort Chef an und sage ihm, er soll deinen Rechner hacken und alle Bilder löschen.“

„Mach doch“, kam es gleichgültig von Max, während er nun mit der anderen Hand die kleine Taste betätigte und die Bilder wieder zu sehen waren.

Ein Schnaufen seitens Tyson, ehe dieser ohne zu zögern mit dem Fuß den Powerknopf des Computers, der neben dem Schreibtisch stand, für einige Sekunden betätigte, bis der Bildschirm wieder schwarz wurde.

Max sprang wütend auf: „Hast du sie noch alle?“

„Ich schon. Du aber scheinbar nicht. Hängst hier wie der letzte Penner rum und schaust dir Fotos von der blöden Kuh an, um dir selber noch mehr weh zutun“, entgegnete sein Freund.

„Sprich nicht so über das Mädchen, das ich liebe.“ Der Amerikaner sah ihn sichtlich sauer an.

„Du solltest sie aber nicht mehr lieben, nachdem was sie abgezogen hat“, antwortete Tyson engstirnig.

Max funkelte ihn zornig an: „Das kann man nicht einfach so abschalten, Tyson! Aber davon hast DU ja keine Ahnung!“

Über seine eigenen Worte erschrocken wich Max nun etwas zurück, als er sah, wie sein Freund etwas den Kopf senkte.

„Das… das tut mir Leid. Das meinte ich nicht so.“ Max wusste, dass der andere noch nie eine Freundin gehabt hatte und er ihn damit nun schwer getroffen hatte.

„Doch. Das meintest du so. Und du hast ja auch Recht“, sagte Tyson leise, bevor er lachend wieder aufsah, „aber ich bin wohl selber Schuld – mit so blöden Sprüchen, wie ich sie immer ablasse, bekommt man ja auch kein Mädchen ab.“

Dass sein Lachen relativ künstlich war, wusste Max: „Tyson…“

Gerne hätte er ihm einen guten Ratschlag gegeben. Aufgrund seiner eigenen miserablen Situation fiel ihm jedoch keiner ein.

„Ach Maxie, vergessen wir mal die Weiber.“ Sein Freund schob sich durch das Chaos an ihm vorbei zum Fenster und öffnete die noch zugezogenen Vorhänge, um die Sonne herein zu lassen: „Lass uns raus gehen in den Park. Die Kiddies werden sicher wie immer begeistert sein, wenn wir ihnen was zeigen.“

„Was ist mit dem Training? Warum bist du eigentlich nicht da?“ Erst jetzt fiel Max ein, wie spät es war und dass er für gewöhnlich jetzt mit den anderen trainieren würde.

„Fällt heute aus. Und morgen auch“, war Tysons Antwort, der ein paar Sachen vom Boden aufhob und sie auf dem Schreibtisch abstellte, um wieder richtig treten zu können.

Max legte den Kopf schräg: „Wie jetzt?“

Tyson sah ihn an: „Na ja, ich musste den anderen ja erzählen, was passiert ist. Und Kai war der Meinung, dass Training unter den Umständen eh zu nichts führen würde.“

„Hast du ihnen alles erzählt?“ Der Blonde sah beschämt zur Seite, was verriet, wie unangenehm ihm sein Ausraster war.

„Nein, nein. Von dem hier habe ich nichts erzählt“, beruhigte Tyson ihn, wohl wissend, dass das nicht ganz stimmte.

Denn Kai hatte er wirklich alles geschildert. Doch er war sich absolut sicher, dass dieser niemandem etwas davon erzählen würde.

„Danke, Tyson“, murmelte Max leise, „dass du mir helfen willst und für mich da bist.“

Wieder lachte der andere: „Hey dafür sind Freunde da. Und jetzt mach dich fertig und zieh dir was an, damit wir rausgehen können. Ich lass dich nicht hier rumgammeln. Auch wenn du das gerade gerne hättest.“

Sein Gegenüber blickte wieder auf und nickte. Wie schon so oft, seit er Tyson kannte, war Max unendlich froh, einen Freund wie ihn zuhaben. Und wahrscheinlich hatte er Recht. Es würde ihm gut tun, vor die Tür zu gehen, weshalb er nun den Weg ins Badezimmer antrat.

Etwas erleichtert darüber, nicht allzu viel Mühe gehabt zu haben, Max dazu zu bewegen, sich anzuziehen und mit ihm rauszugehen, blieb Tyson im Zimmer zurück und sah nun aus dem Fenster, während er auf seinen Freund wartete. Er musste über Max‘ Worte von eben nachdenken: Er hatte wirklich keine Ahnung. Und das hatte er ja selber schon festgestellt. Aber wie sollte er so einfach etwas daran ändern? Eine Freundin für ihn würde schließlich nicht vom Himmel fallen. Wieder fiel ihm die Situation zwischen ihm und Hilary bei ihm zuhause ein. Wieso nur hatte er so etwas Komisches gesagt? Natürlich war sie nicht immer nett zu ihm. Sie konnte ihn nun mal nicht wirklich leiden. Oder?
 

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Oder? Oder soll ich aufhören mit der FF? D: Ich hoffe nicht, weil ich sie wirklich gerne eines Tages abschließen und nicht abbrechen will. Vielleicht konnte ich ja doch den ein oder anderen mit diesem Kapitel wieder begeistern, auch wenn es eine Ewigkeit auf sich hat warten lassen. ^_^°



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
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Von:  hellebelle
2013-07-06T21:40:46+00:00 06.07.2013 23:40
Huii, nach so langer Zeit hab ich nun endlich wieder ein neues Kapitel von deiner großartigen Gescichte lesen dürfen. Ich finde es sehr schön, dass du sie abschließen willst. Das zeigt ja irgendwie, dass in der FF wirklich auch Herz drinnen ist und sie dir nicht mit der Zeit gleichgültig geworden ist, oder so.

Jetzt geh ich erst mal schlafen, aber ich freu mich echt schon auf die nächsten Tage und nächsten Kapitel x3
Du hast wirklich einen guten Schreibstil und sehr sehr authenitsche Charaktere. Ich freue mich, dass du vor so vielen Jahren beschlossen hast, eine FF zu schreiben :)
Antwort von:  Torao
15.07.2013 15:05
Vielen Dank für so viel Lob. ^^
Und ja, die FF liegt mir sehr am Herzen. :)
Von:  Ayiru
2013-03-03T18:33:23+00:00 03.03.2013 19:33
Wow *Augen reib*

Ich hatte ja schon fast aufgegeben zu hoffen, dass es noch weiter geht. Aber solange der Status auf "pausiert" stand, habe ich doch immer wieder nachgeschaut und die Geschichte immer wieder gelesen :)
Deine FFs gehören wirklich einfach zu leider nur wenigen mit, wie ich finde, tollem Stil und Charakterdesign. Die Charaktere sind differenziert, wirken authentisch und bleiben nahe am Orginalcharakter. Das gilt besonders für Kai. Du schaffst es, dass Kai eine Freundin hat und ein bisschen offener wird und dabei aber trotzdem Kai bleibt. Ein sehr seltenes Phänomen^^
Auch sonst gefällt mir die Story natürlich gut, aber das fällt mir eben besonders auf :)


Und jetzt ist es tatsächlich passiert, nach vier langen Jahren: es geht weiter!
Ich habe mich super gefreut, als ich die Nachricht bekommen habe.

Ganz großes Dankeschön und Lob. Ich freue mich auf die nächsten Kapitel :D
Antwort von:  Torao
03.03.2013 23:56
Es freut mich wahnsinnig, dass auch du dich freust, dass es weitergeht. :D
Und danke natürlich fürs Kommentieren und all das Lob.
Hoffe natürlich, dass dir die nächsten 3 Kapitel, die schon online sind, auch gefallen haben, falls du sie schon gelesen hast. ^_^
Das nächste wird sicher auch bald kommen. :3
Von:  Suzame
2013-02-24T19:35:07+00:00 24.02.2013 20:35
Hey :)

Ich hatte ja versprochen ich lese auf jeden Fall bald weiter und so hier mein Kommi zu deinem neuen Kapitel ;)
Ich hab mir die Story erstmal auf meine Handy gezogen und hab sie nochmal ganz gelesen in den letzten Tagen. Konnte kaum aufhören zwischendurch! :D
Du hast einfach einen klasse Stil und man kann sich immer so gut einfühlen. Dabei bleibst du aber dem Stil von Mangas/Animes treu :) Manchmal ist alles ein wenig überzogen und die Leute verhalten sich nicht, wie vielleicht im "realen Leben", aber grade das macht es ja auch aus :)
Und ich finde du bist eine der wenigen Leute die diesen Anime-Stil richtig richtig gut rüber bringen! Großes Lob hier an dich :)

Und nun mal genauer zum neuen Kapitel:
Ich finde es ganz ganz klasse! Es reiht sich immer noch nahtlos ein auch nach der langen Pause, was ja gar nicht so einfach ist (ich spreche da aus Erfahrung xD) :)
Und dann die Gespräche zwischen Nao und Tyson immer! Ich könnte mich jedes Mal totlachen!
Und dann Mao und Ray! Das ist ja wikrlich fies von Ray, dass immer so auszutesten ab jetzt :D Aber die IDee ist gut. Selber Schuld, wenn sie da wohl so empfindlich drauf reagiert :P
Auf den Mädelsabend bin ich ja ganz gespannt. Ebenso auf das was Kai da plant! Das wird sicherlic noch interessanter, weil man wirklich nicht weiß, was er vorhat! :)
Aber Max tut mir immer noch so leid :( Das schon ne ziemlich üble Situation für ihn...aber er kommt sicher darüber hinweg! Sie hat das gar nicht verdient, dass er sie so gerne hat! Aber das braucht sicherlich Zeit, wie auch die Szene mit den Fotos deutlich zeigt. Sowas ist nicht einfach nach ein, zwei Wochen gegessen leider :(
Auf wen ich ganz gesapnnt bin ist Sachiko. Da wurde sie schon öfter erwähnt und jetzt ist sie mal "live und in Farbe" da. Scheint ja ganz nett zu sein :))
Zum Schluss: Tyson und Hilary sind ja so niedlich zusammen! Ich erwarte gespannt, was da noch kommt! :)

So nun will ich mich mal an das nächste Kapitel machen! Freu mich schon sehr :)

Liebe Grüße
suzame
Antwort von:  Torao
26.02.2013 10:24
Hach, ich freue mich so sehr darüber, dass du weiter liest, dass ich es gar nicht ausdrücken kann. ♥___♥ Tausend Dank dafür!
Und genauso auch für deine Kommentare. Ah ich liebe es zu sehen, dass sich jemand beim Lesen so mit der Story befasst. x3
Und ja, etwas überzogen muss es stellenweise sein, sonst wird's langweilig. ^^ Und die Serie hält sich da ja auch nicht gerade zurück, was die Überspitzung einer Dinge angeht. :D
Danke jedenfalls auch fürs Lob und ich hoffe, ich kann dich weiter so begeistern. :3
Von:  kyoko-hiwatari
2013-02-13T12:42:15+00:00 13.02.2013 13:42
also ich muss ehrlich sein, ich wusste gar nich mehr um was es ging *lach* aber als ich dann einfach angefangen hab zu lesen, fiel mir alles wieder ein :)
ich werd jetzt auch fleißig weiter lesen, denn ich mag die Geschichte sehr und soweit ich mich erinnern kann, isses auch die einzige Beyblade-FF, die ich mag obwohl 'fremde' Mädchen auftreten ^^ d.h. du machst deine Arbeit sehr gut xD :)
Von:  devil-angelXD
2013-02-11T17:57:40+00:00 11.02.2013 18:57
Auch mich hat es wahnsinnig gefreut, dass du ein neues Kapitel hochgeladen hast. Ich finde deine Geschichte auch nach 4 Jahren noch absolut spitze und habe sie gleich nocheinmal durchgelesen. Ich werde definitiv begeistert weiterlesen und freue mich über jedes neue Kapitel :)
Von:  man-chan89
2013-02-10T15:28:40+00:00 10.02.2013 16:28
hey :)
also ich habe deine ff vor ein paar tagen entdeckt und es nun geschafft alle kapis zu lesen... war ganz schön viel stoff ;)
aber aufhören gibts jetzt nicht, denn ich bin echt begeistert :D
die ff ist echt toll und es macht unheimlich spaß sie zu lesen. ich bin so gespannt wie es weitergeht.
gerade schön ist diese langsame anbahnung zwischen hil und ty - das sieht vielversprechend aus :)

freu mich schon aufs nächste kapi

lg
Von:  GarudaPhoenix
2013-02-08T08:24:03+00:00 08.02.2013 09:24
ich schließ mich der Meinung der anderen an: es hat mich total gefreut das es eendlich weitergeht. habe schon nicht mehr mit gerechnet.
außerdem fand ich es auch sehr leicht wieder in die Geschichte reinzukommen. Ist sehr geschickt gemacht. oder die Geschichte einfach so gut, das man sich alles merken konnte.
Hoffe jetzt einfach mal das das nächste Kapitel in einem kürzeren Abstand als vier Jahre online kommt, denn zum abbrechen finde ich die ff einfach zu gut.
Von:  _silent_angel_
2013-02-07T18:44:24+00:00 07.02.2013 19:44
Oh mein Gott ich bin quasi durchs Wohnzimmer getanzt als ich deine ENS gesehen hab =) Ist das echt schon vier Jahre her seit dem letzten Kapitel? :O Die Zeit rennt ey >.>'
Es war wirklich supereinfach wieder in die Geschichte reinzukommen und ich bin gespannt, was Kai sich für Max so ausdenkt =) Im übrigen finde ich Kai & Nao (auch wenn Kai gar nich da war, sondern Nao sich nur über ihn aufgereg hat) immer noch zucker :> & mit Tyson & Hilary scheint es auch endlich voran zu gehen! =)
Also ich freue mich, dass du deine Motivation wieder gefunden hast & danke für deine ENS :)
Von:  Zefi-chan
2013-02-07T17:37:43+00:00 07.02.2013 18:37
Wie geil ist das denn bitte XD
ich hab mich vorn paar Tagen noch gefragt, ob du jemals weiter schreibst und zack ist das neue kapitel da =D
ich hoffe ich muss jetzt nicht wieder 4 jahre auf das nächste warten..sonst krieg ich nie raus ob Ty und Hil endlich zusammen kommen und ob Nao und Kai es endlich mal tun
Von:  Yazz
2013-02-07T16:28:38+00:00 07.02.2013 17:28
EEENDLICH!!! Es geht weiter!! Es ist ewig her, dass ich Deine FF gelesen habe und ich freue mich, dass Du sie weiterführst. Es war recht einfach wieder in die Story reinzukommen, weil Du die letzten Geschehnisse in die Dialoge eingebaut hast.
Bin schon ganz gespannt auf Kais Überraschung und ob Nao ihn wirklich umbringt ;) und überhaupt: wie die Story weitergeht!


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