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Liebe.....

Was ist schlimmer Leben ohne Liebe, oder Sterben mit Liebe?
von

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Liebe ist Tod....

Es war ein regnerischer Tag als sich die beiden das erste Mal sahen, sie kam neu auf die Schule und sie war die einigste die draußen im Regen stand als sie kam. Sie lachte und drehte sich die ganze Zeit um sich selbst, so etwas hatte sie noch nie gesehen und doch gefiel dieses Bild Tori sehr. Irgendwie war ihr das Mädchen sympathisch obwohl sie es noch nicht kannte, aber irgend etwas in ihr hatte das Gefühl sie doch schon zu kennen und langsam ging sie auf die zu, es brauchte eine weile ehe das fremde Mädchen Tori erblickte. Die beiden sahen sich Stumm in die Augen und da war dieses Gefühl, sie wussten das sie beide etwas verband und von da an waren sie unzertrennlich. Jeden tag verbrachten sie in der schule zusammen aber auch danach trafen sie sich sehr oft. Tori bemerkte das sie immer mehr begann für Jenna zu empfinden und doch dachte sie immer nur das sie beide eine starke Freundschaft verband und mehr nicht, nie wäre sie auf die Idee gekommen das es etwas anderes sein könnte. Sie lachten und amüsierten sich und verbrachten fast jede freie Sekunde miteinander und so vergingen Jahre und die beiden Mädchen wurde immer älter und erlebten vieles zusammen. Auch lernten sie sich immer besser kennen schon bald gab es keinen mehr der den anderen so gut kannte wie sie, selbst die Eltern wussten nicht das alles was sie von einander wussten, sie waren halt beste Freunde, aber schon bald sollte sich alles ändern. Mal wieder verbrachte Tori eine Nacht bei Jenna und keine wusste mehr wie es dazu kam aber bald darauf streichelten sie sich gegenseitig und zogen sich dann aus. Sie hatten eine decke auf den Zimmerboden gelegt und lagen nun auf dieser. Tief sahen sie sich in die Augen und ihre Atmung ging recht schnell aber das war ihnen egal. Jede erkundete den Körper den anderen und war dabei sehr vorsichtig und sanft, es war für sie als wäre etwas magisches in diesem Raum und keine von ihnen wollte diese magische Aura um sie herum zerstören, durch irgend etwas falsches. Bald schon war dann der Raum vom stöhnen der zwei erfüllt und sie genossen es in vollen Zügen, sie genossen dieses Spiel, was es für sie war.

Danach sahen sie sich dann wieder in die Augen und küssten sich erneut, sie wussten das nun etwas anders zwischen ihnen war und jede hoffte für sich das dieses Andere nun nicht ihre Freundschaft zerstören würde, denn das würden sie nie verkraften. Ihre Freundschaft war mittlerweile das allerwichtigste für sie geworden, sie brauchten einander wie die Luft zum atmen. Wenn eine lange weg war, vermissten sie sich recht schnell, darum waren Ferien für sie immer die reinste Folter, aber sie überlebten diese Folter immer wieder aufs neue.
 

Doch schon am nächsten Tag hatte Tori das Gefühl das etwas anders war, irgendetwas war anders zwischen ihnen beiden auch wenn keine es zugab. Jedoch lachte Jenna nur und machte Witze sie war einfach wie immer, so als wäre nie etwas gewesen was Tori irgendwo verletzte, aber dies wollte sie nicht zeigen darum spielte sie mit sie verdrängte diese Nacht einfach und lebte weiter wie gehabt. Aber es war nicht so einfach denn immer wieder musste sie an diese eine Nacht denken, sie konnte sie nicht vergessen das wurde ihr schon bald bewusst. Sie sah Jenna nun mit anderen Augen immer wieder erwischte sie sich selbst dabei wie sie ,sie heimlich beobachtete, wie sie jede Bewegung verfolgte, einfach alles in sich aufnahm. Es war neu für sie und machte ihr angst und irgendwo dann wieder doch nicht.

Sie brauchte einige Tage ehe ihr bewusst wurde das es keine Freundschaft mehr zwischen ihnen war, zumindest nicht von ihrer Seite aus, nun war da etwas anderes, etwas das sie nicht verstand und doch schon kannte. Etwas das ihr Angst machte und sie doch erfreute. Sie wusste sie hatte sich verliebt und das in ihre beste Freundin das konnte nicht gut gehen, das wusste sie und eben darum schwieg sie, sie verlor nie ein Wort darüber. Doch immer litt sie still in ihren Gedanken, sie hoffte das Jenna es nie bemerken würde und so war es auch nie konnte Jenna hinter Toris Maske sehen, welche diese gut aufgebaut hatte, auch wenn ihr zum weinen zumute war und sie laut schreien wollte, so lächelte sie doch und schwieg. Was hätte sie auch tun sollen es sagen und damit all das was sie hatte riskieren und am Ende da ohne irgendetwas stehen, nein das wollte sie nicht lieber litt sie und hatte stattdessen eine Freundin das war ihr wichtiger, viel wichtiger. Denn sonst hatte sie niemanden außer ihr auf der Welt, sie wäre sonst ganz allein und das würde sie noch viel mehr in den Wahnsinn treiben.

Doch die Qual wurde für sie erst richtig unerträglich als sich Jenna dann verliebte, für Tori schien die Welt zusammen zu brechen, als Jenna nur noch von IHM sprach, und doch machte sie gute Miene zum bösen spiel. Sie hörte ihr immer aufmerksam zu und lächelte, nie sagte sie etwas böses oder sonst was, sie schwieg und litt, wie immer schon. Sie wusste das sie sich damit selber zerstörte, aber das schien für sie besser als Jennas leben zu zerstören. Und doch hielt sie es irgendwann nicht mehr aus und da gerade Jenna wieder von ihrem Freund schrieb und wie süß er doch wäre sagte sie ihr was sie empfand, sie wusste das sie Jenna damit ziemlich vor den kopf schlug und das sie entsetzt sein musste darum stand sie auch auf und ging vom Rechner weg, sie hatte angst auf das Gespräch zu gucken, angst vor dem was dort stehen könnte. Angst davor das dort alle möglichen Beleidigungen stehen könnten oder noch schlimmer das Jenna nun die Freundschaft abbrach und sie ganz allein lies, wie verrückt schlug ihr Herz als sie sich dann dem Rechner näherte. Sie schluckte noch einmal all ihre Angst herunter und lass dann was dort stand sie war nicht verwundert über das was sie dann las, es war typisch für jenna da war wieder ihre unschuldige Art die sie so liebte. Da sagte doch jenna tatsächlich das es nicht schlimm war und doch war es das denn vom dem tag an war nichts mehr wie es einmal war.
 

Tori hätte schreien und weinen können zugleich, jeden Tag war es als ob jemand ihr herz heraus riss und testete wie viele Nadeln man in dieses stechen könne, immer und immer wieder. Wie zugeschnürt war ihre Kehle wenn sie die beiden sah, sie lies keinen mehr in ihre nähe, sich von niemanden mehr berühren. Und Jenna, ja die mied sie jeden tag sie umarmten sich nicht mehr und wenn dann nur wenige Sekunden, sie hielten kein Händchen mehr und es gab auch keine Freundschaftlichen küsse mehr. Tori verging das essen und auch keinen durst empfand sie mehr, sie wurde immer dünner und immer öfter spielte sie mit den Gedanken sich umzubringen, denn wen hatte sie noch, ihre Mutter die nie da war, ihr Vater der sich einen scheiß um sie scherte, nein sie war allein ganz allein. Traurig verfasste sie einen Brief und schickte diesen dann an Jenna ab, sie wusste wenn Jenna ihn bekommen sollte wäre es zu spät, doch fragte sie sich ob jenna überhaupt etwas machen würde, so fremd wie sie sich doch geworden waren.

Schließlich ging sie in die Küche, sie nahm aus der Schublade das scharfe Messer welches sie schon so oft in den Händen gehalten hatte und steckte dieses in die Tasche ehe sie dann losging. Sie ging zu ihrem Lieblingsplatz zu dem platz den sie oft mit Jenna besucht hatte und dort erlöste sie sich dann endlich, ein lächeln zierte ihre Lippen denn endlich war das Leiden vorbei und ihr Herz befreit.
 

Wozu Leben wir, unser Leben ist doch nur ein einziger Kampf! Ist das Leben nicht die Hölle die uns auf den seligen Tod vorbereiten soll, denn erst im Tode finden wir doch unsere Erlösung, erst dann!!!
 


 

SinBloodAngel



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sasi
2008-10-09T10:51:18+00:00 09.10.2008 12:51
wow das is ja echt toll geschrieben... auch wenns traurig is...


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