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Mondcousine

Was im Literaturunterricht so raus kommt.
von

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Mondcousine

Inspirationsquellen:

- Die menschliche Form des Einhorns, aus dem Zeichentrikfolm "Das letzte Einhorn"

- Die dazugehörige Filmmusik von Amerika

- Das Lied "bring me to life" von Evernessense (ist das richtig geschrieben Oo?)


 

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Mondcousine
 

Ihr schneeweißes Haar fällt in sanften Kaskaden herab, bis zu ihrer Taille. Ihre Haut ist so blass wie Elfenbein und schimmernd wie Porzellan. Sie besitzt Augen von so hellem Blau, wie das reinste Eis der unberührten Gletscher. Und doch ist ihr Blick so warm, wie das ewige Feuer der heiligen Flamme. Ihre Kleider sind stets weiß und reichen bis zum Boden. Ihr Gang gleicht einem Schweben. Überhaupt scheinen alle ihre Bewegungen federleicht. Ihr Körper ist schlank und graziös. Schmuck trägt sie keinen. Nur eine winzige Perle, welche an einer filigranen Silberkette hängt, ziert ihre Stirn.
 

Sie lebt in einem kleinem Schloss im Wald, direkt am See. Weit ab der Stadt, mit ihrem geschäftigem, hektischem und lautem Treiben, mit dem sie nichts anzufangen weiß. Sie liebt die Ruhe und Gelassenheit ihres Wäldchens. Die nähe zur Natur und das leise Flüstern des Windes. Besonders liebt sie es bei Nacht. Die Nacht ist ihre Zeit. Wenn alles schläft, der Mond sich im See spiegelt und sie einfach die Stille genießen kann.
 

Meist sitzt sie Nächte lang auf ihrem Balkon, oder im Wintergarten und malt. Malt Dinge, Personen und Landschaften, welche sie noch nie zuvor gesehen hat. Nur aus ihren Träumen kennt. Doch auf keinem dieser Bilder ist tag. Immer leuchtet der Mond. Mit diesen Bildern verdient sie ihr Geld. Sie ist Künstlerin. Einen Abend im Monat gibt sie einen kleinen Empfang auf ihrem Schloss. Kunstsammler aus aller Welt besuchen sie und versuchen eines ihrer Werke zu ergattern. Die Bilder bringen viel ein, aber nicht genug um davon zu leben. Aus diesem Grund betreibt sie noch eine kleine Pferdezucht. Sie züchtet Schimmel. Apfelschimmel um genau zu sein. Denn die Farbe ihres Fells und ihrer Mähne erinnern sie wieder an den Mond. In ihren Augen sind es die schönsten Tiere, die Gott je erschaffen hat.
 

Alltägliche Dinge, wie einkaufen, Wäsche waschen oder ähnliches, erledigt sie nicht selbst. Dafür hat sie ihre Hausmädchen, Zofen und andere Bedienstete. Denn sie verträgt den Tag nicht. Er verbrennt ihre Haut und blendet ihr Augenlicht. Nur den Schein des Mondes kann sie ertragen. Aus diesem Grund schläft sie Tags und bekommt nichts mit, von dem geschäftigem Tagesleben in ihrem Schlösschen.
 

Ja. Man könnte sagen die Mondcousine sei einsam. Aber sie liebt ihre Einsamkeit. Und sie würde sie für nichts auf der Welt hergeben.
 

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Ich würde mich über den ein oder anderen Kommentar sehr freuen.

Kritik ist immer willkommen.

Lasst mich doch wissen, wie es euch gefallen hat, und ob noch was zu verbessern ist.

Alles liebe Eure MISA



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-03-14T14:01:05+00:00 14.03.2007 15:01
Q_________O
jetzt hör auf so geile sachen zu schreiben >.<
*vor neid platz* xD
Von:  toruhonda
2007-03-07T13:14:41+00:00 07.03.2007 14:14
hey, deine beschreibung zu der mondcousine ist total toll ^^, dein stil ist auch cool *-*, das fanfic gefällt mir. du beschreibst die verschiedenen dinge sehr detailliert und auch die orte und so ^^
mach weiter so nya~
toruhonda ^^


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