Far, far away.....it shines
Kapitel 6
Far, far away…..it shines
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„Hör zu Sakura….“
Leicht und allzeit bereit anzugreifen, lässt Sakura einen Blick über ihre Schulter zu TenTen streifen.
„…wir müssen versuchen zu fliehen, denn wir haben keine Garantie hier wieder lebendig raus zu kommen.“
Kaum merkliche aber doch im Schatten der Dunkelheit sichtbar nickt sie ihrer Leidensgenossin zu.
„Ich gebe dir das Signal und….“
„Was gibt es zu besprechen?“
Der Größte der sie Umzingelnden tritt schweren Schrittes auf die Beiden zu. Hinter ihm lacht eine kleinere Person schallend los.
„He Ihr! Warum kommt ihr nicht gleich mit? Ich will nicht unnötig rumdiskutieren!“
„Das könnt ihr vergessen Ihr….“ TenTen bricht aprupt ab, als die Rosahaarige sie unsanft in die Rippen stößt.
„Sie sollen doch nicht unsere Feinde werden! Spring nett mit ihnen um! Vielleicht können wir sie auf eine andere Weise in die Knie zwingen.“
Ein kleines und äußerst hinterhältiges Lächeln breitet sich auf Sakuras Gesicht aus.
„Mensch Leute! Seht ihr nicht, dass die Schweineangst haben? Seid mal etwas netter zu ihnen und nehmt sie gleich mit, anstatt hier blöde Reden zu schwingen!“
Ein Weiterer der Bande tritt näher zu ihnen heran. Seine Stimme ist mit der eines Faulstiers zu vergleichen. In ihr liegt kein Fünkchen Energie, eher Lustlosigkeit.
„Ach Menno! Warum können wir uns nicht noch ein bisschen mit ihnen unterhalten? Es macht doch gerade
soooooooooooo viel Spaß!“
Diese Tonart war eher mit einem Kind zu vergleichen als mit einem Jugendlichen.
Zu der beiden Mädchen Überraschung, scheinen auch ihre Gegner perplex zu sein.
„Was machst DU denn hier???“
„Was willst du hier?“
„Solltest du nicht längst im Bett sein?“
Zu TenTens Erleichterung scheint diese kleine Person eine gute Ablenkung und somit eine
gute Fluchtmöglichkeit für die Beiden darzustellen.
Ohne Vorwarnung greift sie nach Sakuras Arm und schleift sie hinter sich her durch die
Hintergassen
Konohas.
„Schnell! Wir müssen uns beeilen, damit sie unsere Spur verlieren!“
Doch zu früh gefreut.
Unsanft werden sie durch eine muskulöse Brust gestoppt.
„Aua! Mensch! Können sie nicht aufpassen, wir…“
TenTen folgt Sakuras Blick und haftet an einer grünen Weste. Weiter können sie nicht blicken, da den Rest die vollkommene Dunkelheit umhüllt.
Ruckartig reißen sich die Beiden auf die Beine und gehen einige Schritte rückwärts.
Leise, fast flüsternd wendet sich die Schwarzhaarige ihrer Kameradin zu.
„Er…er ist einer von ihnen.“
Ein Schauer durchfährt die wie gelähmten Körper.
Wie konnten sie ihnen folgen?
Waren sie wirklich so schlecht im Spurenverwischen?
Wer konnte so schnell sein und sie einholen?
Und wer zum Teufel will sie kidnappen?
„Wollt ihr wirklich schon so schnell gehen oder mögt ihr uns nicht mehr?“
Die Stimme reißt sie aus ihren Träumen heraus.
Nur wenige Zentimeter hinter ihnen säuselt eine leise Stimme diese Worte in ihre Ohren.
Blitzartig drehen die Zwei sich um und schauen auf einen Körper ohne Kopf.
Ein Schrei durchschlägt die Nacht.
„Sakura? Sakura? Was ist denn??? Sakura!“
„Was? Wie bitte?“
Zitternd sitz die Kunoichi auf dem staubigen Boden.
Erst jetzt erkennt sie, das ihr nur die Dunkelheit einen fiesen Streich gespielt hat.
„Ich möchte hier weg!“
Während sie ängstlich an TenTens Ärmel zupft schaut sie ehrfürchtig zu ihren „Geiselnehmern“
hin und her.
Mittlerweile sind sie auf sechs Personen herangewachsen.
„Ich stelle euch noch einmal die Frage. Wer seid ihr und was wollt ihr?“
Die Bemühung, die gleichgültige Lehrerin zu spielen, hätte die ehrgeizige Kunoichi auch stecken lassen können, denn es war ihr die ganze Furcht anzumerken.
„Also….“
Der igelhaarige Typ in der hintersten Reihe ergreift nun das Wort.
„…wir sind eure Freunde und wollen euch mit auf eine Party nehmen.“
„Wers glaubt wird sehlig.“
Ohne ihres Mundwerks bewusst zu sein, rutscht ihr dieses Sprichwort, passend zum Thema unverfroren heraus.
Der Gegenüberstehende scheint darauf aber gar nicht so erfreut, denn er geht trampelnd auf die Mädchen zu.
„Ups!“
Ohne ihre Freundin weiter zu beachten ergreift nun Sakura das Wort.
„Entschuldigt bitte, wenn wir euer Ehrgefühl verletzt haben, aber woher sollen wir euch trauen?“
Bei dieser aufrichtigen Frage war kein Hintergedanke zu erkennen, also scheint sich der Igelhaarige damit zu begnügen, eine Entschuldigung zu hören, denn er bleibt sofort stehen.
„Puh…..“
Die Rosahaarige wischt mit ihrer Linken den Schweiß von der Stirn.
Immernoch perplex über die stimmliche Sicherheit ihrer Freundin tapst TenTen nervös von einem Bein auf das Andere.
„Ganz einfach. Ihr traut uns, weil ihr uns doch kennt. Schon vergessen?“
Beide schauen sich, immer noch ängstlich zu dem Stachelhaarigen um.
„Wie? Wir kennen euch? Seit wann das denn???“
Sakura bemerkt, dass bei TenTen die Angst der Wissbegierde gewichen ist. Klar. Ein wenig Unsicherheit steckt immer noch dahinter, aber na ja…
Anscheinen scheinen ihre „Gegner“ das nicht richtig verstanden oder kapiert zu haben denn sie tauschen verwirrte Blicke aus.
Langsam kommt Einer von ihnen auf die Mädchen zu.
Er geht wie in Zeitlupe, anscheinend genervt, von den unschlüssigen Bemerkungen auf beiden Seiten.
Genauso zurückhaltend wie er gehen auch Sakura und TenTen weiter nach hinten, bevor sie bemerken, dass hinter ihnen auch jemand steht.
Selbst durch die Dunkelheit erkennen die Beiden, dass der hinter Ihnen Stehende ein höhnisches Grinsen aufsetzt.
„Tut mir wirklich Leid, aber hier kommt ihr nicht weiter.“
Ohne eine weitere Möglichkeit zu haben, bleiben sie stehen. Rücken an Rücken halten sie sich jede Chance offen, sich zu verteidigen oder vielleicht auch zu fliehen.
Als sich der Näherkommende nur noch wenige Meter entfernt hält, bemerken die Beiden, dass diese Stimmen, die die ganze Zeit mit ihnen gesprochen hatten, doch irgendwie bekannt sind. Zwar verschwommen, aber dies könnte auch sein, weil sie schon ein, zwei Becherchen gekippt haben.
„Ich will nicht noch länger warten. Außerdem ist mir kalt und ich will wieder ins Haus.“
„Aber das kann doch nicht sein!!! Du warst es die ganze Zeit? Ich habe mir schon Gedanken gemacht, wer so kalt sein kann, mit einer jungen Dame kein Wort zu wechseln!“
„Danke der Nettigkeiten Sakura. Aber lassen wir die Komplimente doch lieber bei Seite.“
Der entnervte Shikamaru dreht sich gemütlich um und läuft die Straße hinab.
Fragen blickt sich die Rosahaarige zu TenTen um.
„Und wer sind die da?“
Mit dem Zeigefinger deutet sie auf den restlichen Haufen.
„Jetzt bin ich aber enttäuscht. Ich dachte das ihr uns die ganze Zeit nur an der Nase herumgeführt habt, indem ihr es so erscheinen lasst, dass ihr uns nicht kennt!“
Im Dunkeln kommt eine schwarze buschige Augenbraue zum Vorschein.
„Sensei Gai!?!?!?!?!?!?!?!? Was machen sie denn hier???“
„Nun ja meine liebe Schülerin. Freundlicherweise haben wir eine Einladung zu eurer Party erhalten. Da die beiden Damen aber nicht rechtzeitig aufgetreten sind, haben wir und bereiterklärt, euch aufzusammeln. Und da sind wir!!!“
Mit seinen Dr.Best Zähnen und dem Gai-Daumen hoch in der Luft stolziert auch er die Straße entlang.
„Und ich dachte ihr kennt uns wirklich nicht.“
Mit den Armen hinter dem Kopf verschränkt trabt auch Naruto hinter gai her.
„Ja Boss! Du hast Recht. Da hätte ich mir wirklich mehr von erhofft.“
Konohamaru springt fröhlich hinter dem Igelkopf hinterher.
Nun bleibt bloß noch einer übrig.
Ohne schon einen Blick auf Neji geworfen zu haben, stolziert er an den Beiden auch schon vorbei, mit den geflüsterten Worten: „Schade…Ich hätte mir wirklich gern ein Gemetzel gewünscht. Aber na ja. Vielleicht ein ander Mal.“
Mit einem kalten Lächeln fügt er noch hinzu: „Auf zur Gründerfamilie!!!“
Am Ende der Schlange schleppen sich auch TenTen und Sakura, mit offenen Mündern den Weg entlang.
„Hey Leute! Wir haben euch schon vermisst!“
Ein sturzbetrunkener Jiraiya sitz auf dem Schemel vor der Bar, mit einem Bierglas Whisky in der Hand zum Gruß erhoben.
„Was macht DER denn hier?“
Mit einem leichten Seitenblick auf Naruto und den Ellbogen in seinen Rippen erkundigt sich die Rosahaarige bei ihrem Kumpanen.
„Nun ja. Ich war halt mit ihm trainieren und da ist mir herausgerutscht, dass wir eine Party feiern. Als ihr hier nun ankam, saß er hier an der Bar, total zu und hat der Barfrau immer schöne Augen gemacht obwohl…“
„Obwohl sie eigentlich MIR schöne Augen gemacht hat.“
Hinter ihnen ist Gai aufgetaucht, mittlerweile nicht weniger besoffen als Jiraiya.
Ein Blick hat genügt, damit sich die Mädchen verstanden und die Augen rollten.
Plötzlich schaut TenTen wie erstarrt auf eine Stelle hinten am Tresen.
Verwirrt blickt sich auch Sakura um.
Ihre anfangs fröhliche Miene verwandelt sich in blankes Entsetzen.
Aber nicht sie, sondern tenTen stößt einen entsetzten Schrei aus, dem wohl jedem das Blut in den Adern gefrieren lässt und rennt im Eiltempo zu der Stelle.
Gai kann nur verschwommen erkennen, dass Lee, mit dem Kopf auf den Tresen gestützt, bewusstlos daliegt.
Und neben ihm eine riesige Blutlache.
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*luft hol* *ausatme*
Endlich! Ich wusste ja lange nich, wies weitergehen sollte.
Und dann……auch nichts…..
Na ja. Jetzt hab ich irgendwas zusammengewürfelt.
Hoffentlich gefällts euch. Mir nich so unbedingt.
Aber ist jedem, selber überlassen.
Würd mich wirklich über Kommis freuen!!!
Hab euch lieb!
Cucu
De sama-chan
