Kiba
Ich mach mal weiter xD Ich glaub, mittlerweile hab ich euch genug gefoltert, vorallendingen, was die Trennung betrifft.
Zwei Sachen, die ich von vorne heraus mal sagen möchte:
1.) Zwischen Sakura und Sasuke wird sich so schnell nichts ändern.. Zumindest jetzt nich in diesem Kapi xD
2.) Ihr erfahrt den Grund in diesem Kapitel, wegen der Trennung, aber auch nur, weil ich mein Kurzzeitgedächtnis kenne xD^^
Und @ Nabi: *beide Daumen hoch heb* Danke; dass du alles kommentiert hast, obwohl du eig. nur das letzte Kapitel hättest kommentieren müssen. Danke !
Okay. Genug geprabbelt. Viel Spaß!
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Als ich die Augen aufschlug, sah ich nichts, außer Dunkelheit. Das Erste, was mir in den Kopf kam, war das letzte Wort, was Sasuke zu mir gesagt hatte.
Kiba.
Ich versuchte in meinem Kopf den Grund, für Kibas Namensausspruch zu finden. Und kurz darauf wurde ich fündig.
Wieso war Kiba Schuld an unserer gescheiterten Beziehung?!
Ich setzte mich auf. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich im Krankenzimmer lag- mal wieder.
Es war nachts. Und das berühmte Uhr Ticken aus dem Hintergrund, nervte abartig.
Ich stand auf und tapste aus dem Raum. Schnell hinterließ ich der Krankenschwester eine Notiz und stürmte regelrecht aus dem Gebäude. Ab nach Hause. Entweder auf die Couch oder auf mein Bett.
Ich rannte, war allerdings so träge, dass ich andauernd am stolpern war. Nach nicht all zu lange Zeit, hatte ich mich sogar zum hinfallen gekriegt. Kurz überlegte ich aufzustehen. Doch darauf hatte ich wenig Lust. Ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite und starrte eine Weile einfach gerade aus.
Ich weiß nicht, wie lange ich auf dem kalten Boden lag- es kam mir nicht all zu lange vor-, aber irgendwann saß jemand mir gegenüber. An den Schuhen konnte ich erkennen, dass es genau der war, dem ich in diesem Moment am wenigsten bei mir haben wollte.
„Muss ich eigentlich immer auf dich aufpassen?“, murrte diese Person.
„Kannst mich auch Sterben lassen. Würde dir doch eh lieber sein.“ Ich sah auf, als ich das sagte. Ich wusste nicht , wie ich den Gesichtsausdruck deuten sollte, als ich den Satz sagte. Es hatte etwas verärgertes.
„Komm hoch.“, sagte er schroff. Ich hörte nicht auf Sasuke. Ich biss mir nur wieder auf die Unterlippe, und versuchte meine Tränen zu unterdrücken. Es gelang mir- komischerweise.
Er grummelte verärgert irgendwas vor sich hin und hob mich dann hoch. Sofort fing mein Herz an zu rasen, mein Verstand versuchte mir allerdings einzureden, dass ich mich wehren sollte, damit ich es im Endeffekt nicht bereuen würde. Doch das sagte mein GESUNDER Verstand. Mein KRANKER sehnte sich nach dieser Nähe, sei es auch nur wegen meiner Dummheit.
„Woher wusstest du, dass ich da lag?“
„Ich wusste es nicht. Die Krankenschwester hatte bloß angerufen, und hat gefragt, ob du Heil angekommen seiest. Ich hab „Ja“ gesagt. Aber da du nicht da warst, MUSSTE ich dich, wohl oder übel, suchen.“
„Musste?!“ Es klang schon fast beleidigend.
Er antwortete nicht, lief einfach zu unserem Haus. Ich traute mich nicht, ihn in sein wunderschönes Gesicht zu sehen. Dazu hatte ich zu viel Angst dabei erwischt zu werden.
Stattdessen grübelte ich nach, was Sasuke wegen Kiba gesagt hatte. Kiba. Kiba. Warum zur Hölle, stieß ich immer wieder auf ihn? Er hatte Sasuke damals wegen MIR verprügelt. Er hatte Sasuke vor kurzem mit mir gesucht, weil es MIR so Mies ging. Und jetzt wieder. Kiba. Einfach nur Kiba. Mir schien irgendein Punkt durch die Lappen zu gehen. Irgendein ein Teil, was die Brücke zur Erklärung vollständig machte.
Ich war so tief in Gedanken, dass ich erst merkte - dass wir oben waren- als Sasuke mich in mein Bett legte. Wortlos ging er raus. Ich sagte nichts, deckte mich einfach zu und versuchte zu schlafen. Noch eine Woche. Dan hatten wir endlich Herbstferien. Und ich würde Sasuke zwei Wochen nicht mehr sehen.
Ich lag eine halbe Stunde wach in meinem Bett. Doch ich konnte nicht einschlafen. Also nahm ich meinen MP3 Player, steckte mir die Kopfhörer in die Ohren, und machte „How do you love someone“ an. Ich stellte das Lied auf Repeat und sang in Gedanken mit.
.. but >survive< was my middle name.< Ja. Wäre das mal bloß so.
Und endlich fand mich der bescheuerte Schlaf.
In dieser Nacht träumte ich wirres Zeug. Es ging hauptsächlich um Sasuke und Kiba. Auch im Traum machte ich mir Gedanken. Es war eine verkorkste Situation. Und von Sequenz zu Sequenz wurde alles nur noch verrückter.
Am nächsten Morgen wachte ich Schweißgebadet auf. Mein MP3 Player war aus. Akku war wahrscheinlich alle. Ich stellte mich auf und tapste ins Badezimmer. Es war halb 7. Ich hatte noch genug Zeit. Mein Wecker sollte erst in einer halben Stunde klingeln.
Also ließ ich mir Zeit mit dem Duschen. Auch während ich duschte, dachte ich die ganze Zeit über die Situation nach.
Und das ging bis zum Ende der Woche so..
Im Unterricht wurde ich oft angemeckert, weil ich nicht aufpasste, nicht ganz bei der Sache war. Doch mir war es egal. Total egal.
Es war, als würde ich ein spannendes Buch lesen, und so davon gefesselt davon sein, dass mich nichts ablenken könnte.
Mit meinen Freunden unternahm ich in diesen Tagen auch nichts. Meistens hockte ich in meinem Zimmer und grübelte weiter. Und die Zeit dazwischen überbrückte ich mit meinem Geweine. Ich konnte und wollte nicht mehr. Meine Nerven waren am Ende, und ich wusste noch immer nicht, was jetzt eigentlich Sasukes Beweggrund war.
Ein weiteres Ding war, dass meine Eltern sich zwar meldeten, alles aber kalt und emotionslos von sich gaben. So wussten sie immer noch nicht, dass ich mittlerweile wieder Singel war.
Ehrlich gesagt, wusste ich nicht, was Schlimmer war: Die Ferien bei meinen Eltern oder bei Sasuke. Bei beiden würde ich leiden, so viel stand fest. Auch wenn ich zu Hause eh nur bei Temari hocken würde, mir würde es da nicht viel besser gehen, als hier.
Am Freitag Nachmittag packte ich meine Sachen. Meine Eltern würden bald hier sein. Oder einer von ihnen. Hoffentlich.
Ich zog den Reißverschluss von meinem Koffer zu und setzte mich auf mein Bett. In Zwei Wochen würde ich wieder hier sein, und meine persönliche Hölle weiter durchleben müssen.
Es klopfte an meiner Tür. Ich sagte nichts, die Person betrat einfach den Raum.
„Na kleine Schwester.“
„Was willst du Shin?“
„Meiner Schwester einen Gefallen tun und ihr den Koffer runter tragen.“
„Danke, ist aber nicht nötig.“
„Wow. 5 Worte. Eins mehr als sonst.“
„Eins mehr als sonst?“
„Du merkst gar nicht, wie wenig du mittlerweile redest, oder? Dafür, dass du mal so eine Plaudertasche warst, Saku.“
„Passiert.“
„Sakura. Die Trennung von Sasuke macht dich total fertig.“
„Auch schon gemerkt?!“ Er hatte Recht. Ich sprach echt wenig, seit der Trennung. Und wenn, dann waren es patzige Worte, die Shin nie hören wollte oder besser gesagt, hören sollte.
„Er ist nicht die Welt!“
„Doch. Meine.“, erklärte ich ohne zu zögern.
„Es war ’ne Sommerromanze!“, rief er und funkelte mich wütend an. Ich funkelte wütend zurück.
„Nenn’s wie du willst.“
„Es ist so.“
„Hau ab.“, knurrte ich.
„Nur, wenn du LANGSAM aber SICHER mal wieder zu einem Menschen wirst, der funktioniert!“
„Ich funktioniere.“, rechtfertigte ich mich.
„Du verlierst gerade sämtlicher deiner Freunde!“
„Verlieren?!“ Wieso verlor ich sie?
„Ja, weil du dich um keine Sau mehr scherst. Du denkst die ganze Zeit nur noch nach, oder stehst kurz vor ’nem Heulkrampf! Keiner von uns weiß, wie er dir helfen kann. Selbst Sasuke ist Ratlos!“
„Sasuke kümmert es nicht.“ Shin seufzte. Das war ein Zeichen dafür, dass er aufgab, mich den Kampf gewinnen ließ. Doch ein triumphvoller Sieg sah anders aus...
Er sah mich nur noch kurz an, woraufhin er mein Zimmer verließ.
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So..
Ich geb es zu xD Es ist ein sehr, sehr kurzes Kapitel.
ABER_ Mit dem darauffolgenden Kapitel hab ich schon letztes Jahr in den Sommerferien angefangen, als ich im Garten totale Langeweile hatte. Und für dieses Kapitel ist mir nicht viel eingefallen xD
Ich beende jetzt noch schnell das andere Kapitel (welches ETWAS xD länger ausfallen wird, als dieses hier) & dann habt ihr wieder Lesestoff =)
