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Clay and Puppets

Saso x Dei
von

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Clay and Puppets#3

Deidara sah nach draußen. Es war inzwischen Winter geworden, und der Schnee tänzelte durch die Luft. Der Blonde ließ sich nach hinten fallen. Er lag nun ausgestreckt auf Sasoris Bett und konnte ihn ansehen. „L~A~N~G~W~E~I~L~I~G un.“ Sasori seufzte. „Das ist heute schon das dritte mal, dass du mir das sagst Dei-Chan…“ „Es ist aber langweilig un…“, meinte Deidara und drehte sich auf den Bauch. Sasori saß immer noch da und bastelte - mal wieder - an Hiroku rum. Schließlich legte er sein Werkzeug doch aus der Hand. „Okay, was willst du machen?“ „Lass uns rausgehen un“ Sasori ließ den Blick einmal kurz aus dem Fenster gleiten. „Nein.“ „Wieso nicht un?“ „Es ist kalt…Und wie ich dich kenne, wirst du dich wieder irgendwo auf den Boden setzen. Du wirst am Ende noch krank, also bleiben wir drin.“ „No Danna, bitte~ un“ Deidara bedachte ihn mit einem dieser Blicke, mit denen er Sasori immer weich klopfte. Wieder seufzte Sasori leise. „Okay…Dann gehen wir raus…Aber sieh zu, dass du dich nicht in den Schnee legst, oder sonst was…“
 

Deidara sah Sasori entsetzt an. „Ich muss im Bett liegen bleiben un? Wieso un?“ „Weil du krank bist…“ „Ach Quatsch un! Ich bin topfi-“, Deidara wurde von einem Husten unterbrochen und hielt sich anschließend den Hals. Sasori drückte ihn sanft zurück in die Kissen. „Siehst du. Du wolltest ja nicht auf mich hören…“, meinte er ruhig und legte Deidara eine Hand auf die Stirn. „Hm…So wie es aussieht, hast du Fieber…“ Der Blonde sah ihn an, und bevor er etwas sagen konnte sagte Sasori schnell: „Du bleibst liegen. Ich geh eben etwas gegen Halsschmerzen, Husten, Schnupfen und Fieber holen. Oder hab ich was vergessen?“ Deidara schüttelte den Kopf. „Gut. Bleib aber ja liegen, und versuch etwas zu schlafen…“ Wieder nickte Deidara leicht, auch wenn es ihm gewaltig gegen den Strich ging. Im Bett bleiben? Er? Er würde sterben…Sasori erhob sich von der Bettkante und ging. Der Blonde sah auf die Tür und seufzte leicht. „Was soll ich denn jetzt machen un…?“ Er setzte sich auf und sah sich im Zimmer um. Nach einer Weile stand er auf, und verließ das Zimmer. Er rannte direkt in Sasoris Arme, der noch vor der Tür stand. Dieser sah ihn leicht angesäuert an. „Hab ich dir nicht gesagt, du sollst im Bett bleiben?“ „A-aber-“ „Nichts aber.“ Sasori packte ihn und trug ihn zurück ins Bett. „Jetzt bleib liegen, dass ist das beste für dich.“ „Okay un…“ Er sah Sasori dabei zu, wie er den Raum verließ. Deidara wartete eine Weile und sah an die Decke. Er streckte die Arme von sich, und pustete sich eine störende Haarsträhne aus dem Gesicht. Eigentlich wollte er aufstehen, aber traute sich nicht. Wenn Sasori immer noch vor der Tür stehen würde, würde es mit Sicherheit Ärger geben. Deidara starrte die Decke unablässig an, schlief dann aber irgendwann ein.

Als Sasori zurückkam, schlief er immer noch. Der Rothaarige schmunzelte leicht. Er hatte eigentlich damit gerechnet, dass er doch aufgestanden war, und irgendwo malend an einem Balkon oder so saß. Sasori stellte die Medizin auf den Nachttisch und setzte sich auf die Bettkante. Deidara schlief immer noch tief und fest, und nach Sasoris Meinung, hatte er es auch bitter nötig. Die Mundwinkel des Puppenspielers verzogen sich zu einem Schmunzeln. Wenn der Blonde schlief, war er wirklich süß. Er streckte die Hand aus und streichelte ihm über die Wange. Deidara lächelte und murmelte ein leises „No Danna un…“ Eine Weile saß Sasori da und die Zeiger der Uhr rannten über das Zifferblatt. Ein paar Mal war Sasori fast eingenickt, und der Schlaf übermannte ihn am Ende doch. Er kippte nach vorne und lag mit dem Kopf auf Deidaras Bauch. Deidara blinzelte und spürte etwas Schweres auf seinem Bauch. Der Blonde öffnete die Augen und sah Sasori an. „No Danna un…“, flüsterte er leise, doch Sasori hörte das und war auf Kommando wieder wach. „Du bist ja wieder wach…“ Deidara nickte. „Ja un.“ Sasori setzte sich auf und küsste den Blonden kurz. „Ich habe dir was gegen die Erkältung geholt. Und wie ich es gesagt habe, brauchst du viel Bettruhe.“ „Okay un.“ „Wie, diesmal kein Protest?“ „Ja, un…Du hast ja sowieso Recht un.“ „Das hast du gesagt.“ Der Rothaarige griff nach der Medizin und ließ ein paar Tropfen davon auf einen Löffel laufen. „Mund auf…“ Deidara tat wie ihm geheißen, schluckte die Medizin und schüttelte sich vor Ekel. „Das schmeckt ja widerlich un!“ „Es soll ja auch nicht schmecken, sondern helfen“, erwiderte Sasori mit einem Schmunzeln. „Stimmt auch wieder un…“ „So, und ab jetzt hörst du am besten auf das, was ich dir sage.“ „Okay un. Mach ich un.“ Deidara lächelte und Sasori strich ihm über die Wange. „Gut…“
 

Insgesamt war Deidara eine Woche krank. 7 Tage Strapaze für Sasori, und er war froh, als Deidara wieder gesund war, denn wenn er nicht raus konnte, war Deidara wirklich ein Quälgeist…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2014-06-18T12:46:46+00:00 18.06.2014 14:46
war ne richtig nette Story xD meiner Meinung nach hätte sie auch länger sein können war aber auch so super^^
Von:  Enine-chan
2007-07-16T12:42:28+00:00 16.07.2007 14:42
Wow eine echt super Geschichte ^^

Von:  Hikazu
2007-06-24T17:02:50+00:00 24.06.2007 19:02
Awww die ist wirklich schön *__*
*sprachlos desu* >///<
haste echt toll gemacht X3
Von:  pumpkiin
2007-06-24T13:42:52+00:00 24.06.2007 15:42
Das hast du schön geschirben *-*
Ich mag die Geschichte...


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