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Tanz und Gesang

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Konnichiwa und Willkomen zu meiner neuen Kurzstory!

Es geht mal wieder um Dämonen und Engel und deren Liebe zu einander, die ja eigentlich nicht erlaubt ist. Aber wen kümmert das? Mich jedenfalls nicht! *grins*

Ich hoffe eucht gefällt diese kleine Songfic! Jedenfalls wünsch ich jedem, der sich hier her verirrt viel Spaß beim lesen! Und hoffe ihr hinterlasst mir ein Kommi. Komplett anzeigen

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Ähm ... Einziges Kapitel

Tanz und Gesang
 

„Wo bist du,

meine schöne Geliebte?

Wo ist die Person,

nach der mein Herz sich so sehnt?
 

Ich spür dich doch,

in meiner Nähe.

Warum hältst du dich versteckt?

Warum darf ich dich nicht sehen?“
 

Das reinste Wesen, was es wohl je gab, geht leicht durch das Gras auf einer Lichtung im Wald. In der Nähe ist ein See, so klar wie die Augen, des Mädchens und so schön, wie ihr Gesang.
 

In der Nähe gleich, hinter einem Baum versteckt, bin ich, wohl eine der unreinsten Wesen und beobachte sie. Bin wie gefesselt, von ihrem Gesang und von ihrer Schönheit. Ihre Schneeweißen Flügel hat sie ausgebreitet und leicht dreht sie sich um ihre eigene Achse. Dabei wehen ihre Goldenen Haare im Wind.
 

„Ich will so gern zu dir!

Doch weis ich nicht,

ob ich das darf!

Ob ich zu dir darf…
 

Du bist doch so ein reines Wesen

und ich ein Dämon.

Uns ist es nicht erlaubt,

also hör auf nach mir zu rufen!“
 

Diese Zeilen höre ich mich selber singen. Leise zwar, doch ich weis, dass der Wind sie zu ihr bringt.
 

Weiter beobachte ich sie, jede einzelne Bewegung, bemerke dabei, wie ihr Blick suchend umher irrt. Und ich weis, sie sucht nach mir. Nach mir, einer Dämonin, die ihre Aufmerksamkeit gar nicht verdient.
 

„Komm zu mir,

lass uns nicht daran denken!

Komm zu mir,

lass uns alle Ketten sprengen!
 

Komm zu mir,

mir ist alles recht!

Komm zu mir,

bevor ich mich verlier!
 

Ich will nicht länger

ohne dich sein!

Will nicht länger

deine Liebe missen!“
 

Wieder erklingt ihre Stimme und ich lausche ihr. Lausche die Worte, die sie singt. Spüre dabei ihre Sehnsucht, nach mir. Spüre all ihre Liebe, für mich.
 

Kann ihr nun nicht mehr länger Widerstehen. Denn auch meine Sehnsucht nach ihr ist groß. Und mit den folgenden Worten, die nun etwas lauter sind, als zuvor, komm ich aus meinem Versteck.
 

„Ich folge deinen Worten!

Denn ich höre dein Herz,

wie es mich ruft.

Auch spür deine Sehnsucht!
 

Doch gib Acht,

meine Liebste!

Dass uns keiner

hier sieht!
 

Es ist uns nicht erlaub,

eine Sünde.

Und wenn es jemand erfährt,

geht es uns nicht gut!“
 

So leicht, wie sie zu vor im warmen Gras tanzte, kommt sie nun auf mich zu. Bleibt dann kurz vor mir stehen und streckt ihre Arme nach mir aus. Ich gehe einen Schritt auf sie zu und sie legt einen Arm um meine Hüfte und einen um meinen Hals. Ich lege meine beiden Arme um ihre Hüfte uns so bewegen wir uns leicht zu einer Musik, die nur wir beide hören. Dabei singen wir beide dieselben Zeilen, die so hoffnungsvoll und doch so unwirklich klingen.
 

„Lass uns alle Grenzen

überschreiten!

Lass uns alle Regeln

brechen!
 

Lass uns für immer

hier tanzen.

Und lass uns immer

hier singen.
 

So das uns keiner

kann trennen.

Und man uns

irgendwann vergisst.
 

Dann können wir

vereint sein,

ohne dass es

einen stört.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-01-03T15:43:16+00:00 03.01.2008 16:43
Wow das ist eine wunderschöne songfic...
Die hast du wirklich super und mit viel gefühl geschrieben, man kann super in die szene eintauchen und sich das ganze vorstellen ^^.
ich finde du hast den song gut mit dem anderen text verbunden, respekt...
Weiter soo ^^
*favo*
Von: abgemeldet
2007-06-10T16:32:46+00:00 10.06.2007 18:32
also ich finde den text dazwischen gut denn er erklärt. vielleicht muss man nicht umbedingt erklären was das wesentliche in dm lied ist aber so hat es ien ganz eigen Geschichte.

Deine wortwahl ist echt gut!!!
^o^
Von:  JemoKohiri
2007-05-22T18:17:45+00:00 22.05.2007 20:17
Sag mal, wann hattest du eigentlich vor mir von dieser Story zu erzählen? Hätt i mir net dein Stecki angeguckt, dann wäre mir die Sache überhaupt nicht aufgefallen! Und bei diesem Text wäre es mehr als schade, da er mir besser gefällt wie deine andere Dämonenstory, aber kommen wir lieber gleich zur ausführlichen Bewertung.
Super, hier persönlich fühle ich mich wohler, denn Grammatik sowie Rechtschreibung sind bis auf 2-3 Stellen absolut fehlerlos und steigern das Lesevergnügen unheimlich. Im Vergleich zur letzten Story scheinen mir hier deine Worte reifer und durchdachter. Es ist nicht so, dass „Zusammen sein“ unlogisch war/ist, aber diese Story gefällt mir von Aufbau her allein bereits besser. Ich komme hier leichter durch und empfinde demzufolge wesentlich größere Freude.
Was mir hier ebenfalls auffällt, du bemühst dich die in den Strophen angesprochen Stimmung in den Zwischenzeilen fortzusetzen. (Wobei ich persönlich an 2 oder 3 Stellen ne andere Formulierung gefällt hätte. Zwar wohnt deinem Song bedingt durch die Satzumstellung eh etwas „mittelalterliches“ inne, aber an den Stellen war es mir zu verdreht!) Du beweist diesmal ein äußerst gutes Gespür für eben jene Verbindung, dass habe ich bei dir lange nicht mehr erlebt! Und genau deswegen freue ich mich auch darüber.
Ehrlich gesagt kam ich nicht umhin beim Lesen leise zu summen, denn bei dem von dir gewählte Lied, dass du vielleicht sogar selbst verfasst hast, beginnt mein Herz zu schwingen und möchte unbedingt Töne vergeben. Es möchte zu gern diesen Text gesanglich auskleiden. Ich selbst kann zwar keine Noten setzen, aber ich bin mir sicher, dass dieser Text mit den entsprechenden Noten etwas Großes werden könnte.
Wie dem auch sei, Glückwunsch zu dieser schönen Story!
Von: abgemeldet
2007-05-15T18:19:37+00:00 15.05.2007 20:19
Gefühle sind gut rübergebracht worden, aber es ist wieder die Stori dei hapert!!!! *schrei*
da hätte auch nur das gedicht gereich, meiner meinung nach.
der Text hat beinahe scon gestört. *sich duck*
(nehm mir das nicht übel, will ja auch von euch wissen was bei mir scheiße ist) und es ist ne schnulze
aber dafür echt gut.
kenne ich schlimmeres.
Und wieder viel zu kurz.

PS: die schlimmeren habe ich nie zuende gelesen.


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