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Lufia

von

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Halali!

So, inspiriert von treiberlings "Terranigma" habe ich mich auch mal drangemacht ein SNES-Spiel zu schreiben ^^ und zwar "Estopolis Denki 2" - hier besser bekannt als "Lufia" - das werden bestimmt noch ein paar von euch kennen... hoffe ich doch :P

Na ja, das ist nur der Prolog der ganzen Saga... also es kann noch Jahre dauern, bis ich diese Geschichte fertig habe... aber natürlich nur, wenn ihr das wollt... wenn nicht... na ja, weiterschreiben werde ich sie wahrscheinlich schon, aber halt nicht veröffentlichen. Also, wenn ihr mehr wollt, dann schreibt mir ^^

Nix davon gehört mir, sondern Nintendo und der Taito Corporation (jaaaa, Taichi und Yamato 4EVER... äh... nee, falsch *fg*) und Geld bekomm ich auch nicht hierfür... schade eigentlich...

Widmen tu ich die Geschichte treiberling, weil ich durch sein "Terranigma" erst drauf gekommen bin, das zu schreiben ^^

Und jetzt viel Spaß beim Lesen!
 

Estopolis Denki II
 

Prolog:

Die Mächte der Finsternis erhoben sich, um die Menschheit herauszufordern. Die Hölle erbebte und es öffnete sich ein Spalt, aus dem die Ausgeburt des Wahnsinns entfloh. Die Mächte des Bösen, vertreten durch vier Höllenfürsten, forderten die Menschen des einst friedlichen Planeten heraus. Die Schlacht um die Herrschaft auf dem Planeten der Sterblichen war entbrannt. Tapfer, doch schier chancenlos, stellte sich die Menschheit den Fürsten entgegen. Furchtbar waren die Niederlagen und grausam das höhnische Gelächter der Fürsten, die sich über die verzweifelten Anstrengungen der Menschen lustig machten. Reihenweise fielen tapfere und großartige Helden, die Macht des Bösen blieb dennoch unberührt. Die Menschen standen kurz vor der endgültigen Kapitulation. Doch noch war ihr Glaube an den Sieg des Guten nicht ganz erloschen. Die Legende eines großen Kämpfers, dessen Schicksal es sei, die Welt von dem Bösen zu befreien, schenkte ihnen Hoffnung.
 

Dunkelste Nacht, nur die Sichel des Mondes spendete Licht, welches durch die dichte Wolkendecke brach. Auf einer Insel mitten auf dem großen See stand eine gewaltige, düstere Burg. In weiter Ferne sah man drei Lichtkugeln auf die Burg zufliegen. Die blau-, gelb-, und ockerleuchtenden Kugeln kamen immer näher, verschwanden dann in der Burg. Keine Minuten später schossen alle drei Lichter wieder aus der Burg und flogen in unterschiedliche Himmelsrichtungen davon. Plötzlich sah man in der Ferne abermals eine Lichtkugel. Und auch diese - diesmal eine rote - flog auf die Burg zu und verschwand darin.

Ein großer Saal innerhalb der Festung. Der Raum schien außerhalb dieser zu liegen, da man weiter unten die zerklüftete Landschaft der Insel sah. Eine große, steinerne Treppe, dessen Ende durch zwei gewaltige, grüne Schlangenköpfe bestimmt war, führte von dem kleinen, unteren Teil des Saales zu dem etwa doppelt so großen Teil des Raumes herauf. Dort war auf dem Boden ein roter, mit seltsamen Symbolen verzierter Teppich ausgelegt. Passend zum Teppich waren an den Wänden ebenfalls rote Stoffe angebracht, doch schienen sie nicht wie üblich Fenster zu verdecken, sondern nur die kalte Steinmauer. Ein schwaches Licht erhellte den oberen Teil des Saales, in welchem sich zwei Personen befanden. Eine vermummte Gestalt, an welcher man nur den langen Umhang und den Helm erkennen konnte, und eine Frau mit langen, blau-schwarzen Haaren, ebenfalls in einen langen Umhang gewandet. "Meister!" ertönte die Stimme der Frau. "Erim... Ich möchte dich etwas fragen.", antwortete eine dunkle Stimme, die von der vermummten Gestalt auszugehen schien. "Ja, Herr!" Die vermummte Gestalt, welche bis eben noch auf einer Art Thron gesessen hatte, stand auf und ging ein paar Schritte auf die Frau zu. "Werden wir die Welt beherrschen?" fährt die Stimme fort. Ein verwunderter, aber auch zugleich geschockter Ausdruck erschien auf dem Gesicht der Frau. "Welch Frage! Wir sind die Herrscher!" erwiderte sie, nun mit mehr Selbstsicherheit. Doch die Gestalt antwortete nicht, deshalb fuhr sie fort. "Doch warum fragt Ihr, Herr?" Die Gestalt sank auf ihren Thron zurück. "Die Zeit der Entscheidung naht." "Ihr meint, das Lufiaschwert erklingt?!" Ein leichtes Nicken, dann stand die Gestalt wieder auf. "Wirst du... gehen?" "Jawohl, Herr." Die Frau verbeugte sich leicht und ging dann ein paar Schritte zurück. Plötzlich umhüllte sie leuchtend rotes Licht, welches sich fest um ihren Körper schloss und sie dann in Luft erhob. Immer weiter entfernte sich das mysteriöse Licht von der Festung und flog über das Land.
 

Der rothaarige Mann stand vor dem Ladentisch des kleinen Waffen- und Rüstungsshop seines Heimatdorfes. Er schaute sich ein wenig um. Alles sah aus wie immer. Verschiedene Waffen und Rüstungen waren fein säuberlich im hinteren Bereich des Raumes in Kisten gestapelt und hinter dem Ladentisch hingen Rüstungen und Waffen an der Wand. Diese waren dort zur Verzierung aufgehängt worden. Eine junge Frau in einem rosafarbenen Kleid und mit blauen Haaren trat an den jungen Mann heran, welcher mit dem Rücken zu ihr stand, und sagte: "Man sagt, Dämonen lauern in der Nordhöhle." Der Mann antwortete ohne sich zu ihr zu drehen: "Das ist wohl wahr!" "Gehst du wieder auf die Jagd?" Man hörte die Sorge in ihrer Stimme. Langsam drehte sich der Mann zu ihr. "Ja, Tia. Das ist meine Bestimmung." "Bitte...", sagte sie, ging um den Ladentisch herum und umarmte ihn leicht, "Sei vorsichtig..." Er schloss sie ebenfalls in eine Umarmung. "Das werde ich..." "Das sagst du immer,", sie löste die Umarmung und drehte sich leicht weg, "aber trotzdem..." "Ich werde die Monster besiegen.", erwidert er mit vertrauensvoller Stimme. "Gib gut auf dich acht!" Sie hatte sich wieder zu ihm gedreht. "Auf Wiedersehen, Tia!" Mit diesen Worten verließ der junge Mann den Waffenladen.
 

Der junge, blonde Mann stand auf dem großen Platz der Stadt und starrte auf den kleinen Fluss, der mitten durch die Stadt floss. Eine ebenso blonde, junge Frau kam aufgeregt auf ihn zugelaufen. "Guy! Du bist hier!" rief sie ihm zu. "Leana! Was ist los?" fragte er, als die Frau neben ihm stand und sah sie besorgt an. "Jessy hat nach dir gesucht." Der Ausdruck der Besorgnis auf dem Gesicht des Blonden verschwand, wurde durch Angst ersetzt, was durch das wilde Umherschauen nur bestätigt wurde. "Ehrlich!?" fragt er aufgeregt. "Sie war etwas sauer. Warst du frech?" Die Frau schaute ihrem Gegenüber fest in die Augen, doch lange hielt dieser dem Blick nicht stand und drehte seinen Kopf zur Seite. "Niemals!" murmelte er vor sich hin. "Ach ja?" Die Blonde rückte näher an ihn heran, doch er wich ein paar Schritte zurück. "... Nun, ich habe das Rendezvous vergessen.", sagte er leise, in der Hoffnung, dass die Blonde es nicht gehört hatte. Doch sein Hoffen war vergeblich, denn langsam ging sie auf ihn zu und sagte: "Typisch Männer! Unglaublich ist das!" "Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss!" Er deutete ein paar Schwerthiebe an. "Verstehe, dann heirate doch ein MONSTER!" Mit jedem Wort, das sie sagte, wurde sie lauter, schrie das letzte Wort geradezu heraus.
 

Die beiden rothaarigen Jungen liefen aufgeregt um ein kleines Mädchen herum. "Nora ist eine Heulsuse! Heulsuse!" riefen die beiden im Chor, kreisten das Mädchen ein. Das Mädchen stand nur still da, ließ das Geschrei der beiden Jungen über sich ergehen. Tränen bildeten sich in ihren Augen. Immer wieder schaute sie zu den beiden Jungen. Dann fing sie hemmungslos an zu weinen. "Whaa! Heul! Schluchz! Whaa!" Plötzlich kam eine grünhaarige junge Frau angelaufen. "Ihr solltet euch nicht so benehmen, Jungs!" rief sie den beiden Rothaarigen zu. Diese erschraken. "Oh, es ist Selan!" "Schnell, lauf!", riefen sie einander zu und rannten, so schnell ihre Beine sie tragen konnten. "Selan... Whaaa! Schluchz!" Stark weinend lief das kleine Mädchen auf die Frau zu, klammerte sich fest an sie. Diese beugte sich herunter und sprach zu dem Mädchen: "Hör gut zu, Nora, mein Schatz! Sie sind gemein, aber du musst stark sein!" "Warum? Mädchen dürfen doch weinen.", brachte die Kleine unter Schluchzern hervor. "Ja, aber die Tränen einer Frau..."
 

Der junge blauhaarige Mann stand vor einer Tür des Palastes. "Niemand ist in der Lage mich zu besiegen.", spricht er zu sich selbst. Plötzlich kam ein Soldat die Treppen hochgelaufen . Schon von weitem schrie er dem jungen Mann etwas zu. "Die Nordgrotte steckt voller Monster!" Immer wieder rief er diesen Satz, bis er völlig außer Atem neben dem jungen Mann stehen blieb. "Ich werde ihnen Beine machen!", sagte dieser selbstsicher. Plötzlich knallte hinter ihm die Tür auf, traf ihn und er wurde in hohem Bogen über die Palastmauern gestoßen. Ein blonder Junge trat aus der Tür. "Wo sind diese Monster?" fragte er den Soldat. Ein blonder, älterer Mann trat hinter den Jungen. "In der Nordgrotte, Euer Majestät!" sprach er zu dem Jungen. "Wunderbar! Folgt mir, Persus!" rief der Junge fröhlich und lief davon. "Gern, mein König!" erwiderte der Mann noch und folgte dann dem Jungen. Derweil trat der Soldat auf die Treppe, schaute in die Richtung, in die der Blauhaarige geflogen war. "...Dekar!"
 

Ein grünhaariger Mann, bekleidet mit einem langen weißen Umhang, stand am Pier und beobachtete ein Schiff, welches an ihm vorbeifuhr. Als es an ihm vorbeigefahren war, schrie er plötzlich laut auf. "Ich hab's! So kann es gehen!" Er vollführte einen Luftsprung. "Jetzt hab ich es kapiert! Es kann losgehen!" Mit diesen Worten verschwand er aus der Stadt, lief dabei an einem Mann und einer Frau vorbei, die sich daraufhin unterhielten. "Sieht so aus, als ob Lexis wieder bastelt!" sagte die Frau, während sie dem Grünhaarigen misstrauisch nachschaute. "Seine Erfindungen gehen nie, wie sie sollen.", äußerte sich der Mann verärgert. "Stimmt! Die letzte versenkte ein Schiff!" Der Mann erwiderte nichts auf die Aussage der Frau. "Was war das für eine Erfindung?" fragte sie nun nach. Der Mann drehte sich zu ihr. "Eine Maschine, die Schiffe ohne Wind bewegt.", antwortete er. "Oh genau! Du hast ein gutes Gedächtnis!" rief die Frau erfreut. Doch der Mann schien sich nicht an ihrem Kompliment zu erfreuen, stattdessen antwortete er ihr etwas missmutig: "Ja, es war nämlich MEIN Schiff, das sank!"
 

Ein blondes Elfenmädchen lief aufgeregt durch ihr Dorf, rannte dabei fast einen blauhaarigen Elf um, welcher auf dem Platz vor der Kirche stand. "Dupla, warte!" rief er der kleinen Elfe hinterher, woraufhin sie stehen blieb und auf den Elf wartete. "Artea..." "Dupla, wo warst du bloß?" fragte der Elf besorgt, als er neben der Kleinen stand. "Ich..." Sie sagte nur dieses eine Wort, drehte sich dann von ihm weg. "Belüge dich doch nicht selbst!" flüsterte er ihr ins Ohr, während er sich zu ihr herunterbeugte. "Aber die Menschen in der Stadt...", erwiderte sie, wurde jedoch von einer anderen blonden Elfe unterbrochen. "Dupla, sag jetzt nichts mehr!" Erschrocken drehte sich das Mädchen zu der Stimme. "Mutter!" Die Elfe ging zu dem Mädchen und dem Mann herüber. "Artea kann nichts dafür!" erklärte sie ihrer Tochter. Der Elf ging auf die Blonde zu. "Twixa..." Er versuchte auf sie einzureden, doch er wurde von ihr unterbrochen. "Artea, es war für dich sicher auch schwer!"
 

Die vermummte Gestalt stand mitten in dem großen Teil des Saales. "Wir oder die Menschen? Wer von uns hält die Zügel in der Hand?" ertönte seine Stimme, während er in Richtung der Treppe lief. "Lufiaschwert, kennst du die Antwort?" fragte er in den leeren Raum hinein. Plötzlich materialisierte sich vor der Gestalt ein Schwert - eine Klinge von unbeschreiblicher Schönheit; das perfekteste Schwert, das man sich vorstellen konnte; mit einer Kraft, die unvergleichbar war - schwebte vor ihr und gab einen leisen Ton von sich.
 

Fortsetzung folgt...
 

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Wie schon gesagt, es war erst der Prolog. Wenn ihr mehr wollt, dann schreibt mir unter

Taichi001@aol.com

Oder

GokusGoten@aol.com

Oder

In die Kommentare bei Animexx.
 

Mata ne!

Taichi/Danni/Goten



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2002-09-21T18:35:26+00:00 21.09.2002 20:35
Hi! Juhu erster!!! Tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melde. Mit Lufia hast du dir einen Haufen Arbeit gemacht, wie du sicher schon festgestellt hast. Ich hoffe natürlich sehr, dass die anderen Teile bald folgen werden. Wenn's sie nicht veröffentlich willst (was der zweitgrößte Fehler des Jahres wäre, der erste wäre nicht weiterzuschreiben) schickst sie mir bitte. Also der Prolog ist wirklich super-duper-doll geworden. Du hast sogar alle Bewegungen und Gefühle exakt getroffen und proffessionel erfasst. Wirklich grandios. Ich komme beim dritten Teil von Terranigma nicht weiter (finde die Zeit nicht...blöde Schule). Also ich hoffe, dass es bei Lufia bald weitergehen wird. Tschüß und alles Gute noch!


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