Zum Inhalt der Seite

Liebe auf umwegen

Wer ist der nächste?!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Weg in die Träume

Besiegt ist nur, wer den Mut verliert. Sieger ist jeder, der weiter kämpfen will. (Franz von Sales)
 

Da stand ich nun vor dieser riesigen Steintafel und wusste nicht mehr weiter.

Schon seit Tagen irrte ich im Dschungel herum und fand keinen Ausweg.

Mein Magen knurrte laut als ich mir sagte, dass es wohl besser wäre wenn ich eine kleinere Pause machen würde.

So setzte ich mich auf den nächst bequemerem Stein und nahm meinen Grünen Wanderrucksack zu mir, um meine letzten Brote zu essen.
 

Gerade als ich die Brote von der lästigen Aluminiumfolie befreit hatte, hörte ich hinter mir ein Geräusch. Es klang irgendwie eigenartig, fast so wie ein Erdbeben. Als ich mich umdrehte, konnte ich mich nicht mehr bewegen, was ich sah verschlug mir den Atem.
 

Es war der Berg, den ich vor etwa fünf Tagen überquert hatte, es war ein noch sehr aktiver Vulkan wie es sich nun herausstellte. Ich packte sofort meine Brote zurück in die Tasche, nahm diese und rannte los. Ich rannte soweit mich meine Beine trugen.

Nach einer Weile blieb ich stehen und schaute mich um. Der Vulkan brach voller Getöse aus, mich erreichten glücklicherweise die fliegenden Brocken nicht mehr.
 

Mittlerweile wurde mir sehr warm und ich schwitzte schon, wegen meines sehr unangenehmen Sprints. Nun sah ich mich genauer um. Es war erstaunlich eben war ich noch in einer Regenwaldartigen Region und nun sah ich vor mir nur noch wiesen, riesige Flächen voller Gras.

Ich staunte nicht schlecht, nahm meinen Grünen Rücksack erneut ab, um mir zum zweiten male meine Brote einzuverleiben.
 

Als ich dann meine Brote gegessen hatte, wurde es auch schon dunkel. Da Holz für ein Lagerfeuer außer Reichweite war, beschloss ich mir meinen Schlaf, in meinem Schlafsack, unter den Sternen zu holen.

Ich schaute hinauf zu den Sternen, sie waren wunderschön. Die Venus strahlte mal wieder heller als alle anderen Sterne und der Mond war so wundervoll rund und weiß, wie eine Schneekugel mit Kratern. Der Schlaf fing mich gerade als ich das Sternenbild des Stieres erkannte und so schlummerte ich, nach einem anstrengenden Tag ein. Als ich aufwachte spürte ich ein leichtes ruckeln. Ich ließ die Augen noch geschlossen und tastete nach wo ich war. Ich fühlte meinen Schlafsack, klar ich habe ja unter dem Sternenhimmel genächtigt. Als ich an meiner Seite, mit der Hand, entlang fuhr spürte ich plötzlich einen harten Belag. Ich entschloss mich meine Augen zu öffnen und was ich sah gefiel mir gar nicht. Ich lag in einem dunklen, sich bewegenden Raum. Der Bodenbelag war holzig und knatterte.

Gerade als ich aus meinem Schlafsack heraus kriechen wollte, blieb der Wagon stehen. Ich reagierte schnell, legte mich zurück und schloss die Augen. Ich sah durch meine Augenlider das sich der Vorhang öffnete des Wagons öffnete und eine tiefe Stimme raunte: "Der Schläft immer noch, Itachi. Und jetzt?!".

Ich öffnete meine Augen einen kleinen Spaltbreit, was ich sah gefiel mir nicht wirklich, ein blonder großer und gar nicht so übel aussehender Mann stand nun halb im Wagon.

Er ging wieder nach draußen und nun stand dort, wo vorher der blonde war, ein schwarzhaariger junger Mann. Seine Augen schienen die meinen zu fixieren. Er kam näher und näher... Als er vor mir stand stockte mir der Atem, er kniete sich neben mich und ... streichelte mir über den Kopf.

"Na?! Schon wach?!"

Ich versuchte mich schlafend zu stellen und fing an meinen Mund aufzureißen und zu schnarchen. Das half nicht viel, denn daraufhin antwortete er: "Na noch müde?! Na dann mach ich dich mal wach".

Er beugte sich mit seinem Kopf immer näher an mein Gesicht ran. Ich konnte schon seine wunderschönen roten Sharinggan Augen sehen, als er mich plötzlich küsste. Er presste seine Lippen auf die meinen. Mir fuhr ein wohliger und schöner Schauer über den ganzen Körper. Ich öffnete meine vom Schlaf verklebten Augen, da waren sie, die liebevoll schauenden Sharinggan Augen.

"Na, doch noch wach?", fragte Itachi mich.

Ich war so von diesem Kuss überrascht, dass ich nicht mehr realisierte, was nun geschah.

***

Nach einer Weile (ein paar Sekunden später) antwortete ich:

"Wo bin ich?! Wer seid ihr?! Ich war doch eben noch auf einer Wiese"

Er nahm mich plötzlich in den Arm und drückte mich an seine starke und muskulöse Brust. Er hauchte mir ins Ohr und ließ mich los. Das ist die Chance, ich rannte los und sprang aus dem Wagon. Der andere Mensch mit der tiefen und raunenden Stimme lief vorne weg. Ich sprang ins nächste Gebüsch.

«Gott, lieber Gott, lass mich diesen unheimlich wirkenden Menschen entkommen.

Au, dieser Dornenbusch hat mir ins Fleisch geschnitten. Ich fühle mich so schwach, der Busch muss vergiftet gewesen sein, mist. Da versuche ich zu entkommen und dann sowas.»
 

Mittlerweile schlenderte ich schon durch den Wald und völlig außer Atem setzte ich mich auf den nächsten Stein.

ich kippte plötzlich um und landete weich.

Jemand muss mich aufgefangen haben, aber wer?
 

Ich wachte nach einem erholsamen Schlaf in einer dunklen, wässrigen Höhle auf. Vor brannte ein wunderschön wärmendes Lagerfeuer. Ich schwenkte meinen Blick Richtung Ausgang. Es regnete in strömen. Der Boden draußen sah schlammig und dreckig aus. Ich drehte mich in die andere Richtung, wo ich den Wagon sah in dem ich entführt worden war.
 

«Mist, schon wieder, wieso sind die nur hinter mir her?

»

Da fielen mir wieder der Kuss und das tolle Gänsehautgefühl ein.

«Was will er nur von mir»
 

Ich hörte laute Schritte, die vom Ausgang der Höhle immer näher kamen.

Er scheint endlich aufgewacht zu sein.

Der dunkelhaarige stand nun vor mir und bückte sich zu mir runter.

"Na, wie tollpatschig von dir in einen Giftbusch zu springen"

"Itachi-san es wird schon dunkel wir sollten auch schlafen gehen."

"Deidara es ist in Ordnung ich lege mich hier an unseren jungen Freund und wärme mich an ihm"

Bei diesem Satz schoss mir die Röte ins Gesicht.

Itachi schien sich ein wenig zu entkleiden. Erst zog er seinen langen und schwarzen Mantel aus und danach das T-Shirt. Man konnte nun seine Muskeln in voller Pracht sehen, sie waren sehr trainiert, nicht anders zu erwarten von einem Nuke-Nin. Nun war seine Hose dran, er legte sich also mit nacktem Oberkörper und in Boxershorts genau hinter mich und schmiegte sich an mich.

Die Gänsehaut schien nicht mehr aufzuhören.

Er hauchte mir ins Ohr: "Na ich schein dich ja sehr zu beeindrucken! Jetzt schlaf ein wenig morgen wird’s anstrengend."

Und so schlief ich, dann auch in seinen Armen, die mich von hinten Umschlungen ein.

Am nächsten Morgen wurde ich sanft geweckt, Itachi hatte mich in seine starken Arme gehoben und trug mich zur Feuerstelle. Ich begann langsam meine Augen zu reiben und vom morgendlichen Schlafsand zu befreien. Gerade als ich fertig war setzte mich Itachi auf einen Stein, vor der Feuerstelle.

"Na? Ist dein kleines Spielzeug aufgewacht?", kam es von Deidara, der sich jetzt den Stein mir gegenüber aussuchte, um sich auf seine vier Buchstaben zu setzten.

"Ach, Deidara. Bist du neidisch?", fragte Itachi, zur Antwort bekam er von Deidara einen beleidigten und aggressiven Blick zurück.

Mir fiel erst jetzt auf wo ich war, sie hatten mich wieder eingefangen.

Gerade als ich beschloss wieder zu fliehen, knurrte mein Magen als hätte er Tage ohne Nahrung verbringen müssen.

Die beiden Nuke-Nins drehten sich zu mir um und ich wurde roter als eine Tomate.

"Na da hat aber einer Hunger!", grinste Itachi mir zu.

Er kam zu mir, er hatte seinen langen, dunklen Mantel und sein Hose wieder angezogen.

Ich spürte wie er auf einmal hinter mir stand, mich in einer großen Geschwindigkeit hoch hob und ich nun auf seinem Schoß saß. Er kraulte mir den Nacken und ich fing an zu schnurren.

"Na das gefällt dir ja anscheinend sehr. So hier das sind frische Eier mit Speck, dass sollte als Frühstück genügen."

Er gab mir eine Schale mit besagtem Inhalt und fixierte mich.

Da ich, anscheinend schon seit Tagen nichts mehr Ordentliches gegessen hatte, schlang ich das Essen runter wie nichts.

«Lecker, ich liebe Speck und Eier»

Nach ca. zwei Minuten hatte ich die Schale leer gefuttert und lehnte mich zurück. Da fiel mir auf, dass ich immer noch auf Itachi´s Schoß saß, aber das war mir erst mal, solange ich nicht in großer Gefahr schien, egal. Ich war satt und saß auf dem Schoß eines heißen und süßen Mannes. «Moment mal, was denke ich da??»

Dieser umschlang mich nun mit seinen starken Armen, drückte mich fest an sich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich lasse dich nie mehr los und schon gar nicht allein".

Eine leichte Rötung zierte mein Gesicht.

"Ita-san wir müssen weiter, wenn wir nicht gefunden werden wollen!"

"Ist ja gut Deidara-san, ich möchte nur noch ein bisschen mit unserem Freund hier schmusen."

"Das kannst du später auch noch".

Deidara musste nicht mehr lange quengeln und so ging es weiter, das Besondere?

Ich saß Huckepack auf Itachis Rücken, denn den Wagon, hatten sie da gelassen um keine weiteren Spuren zu hinterlassen.

Mir gefiel diese Art zu reisen sehr.

"Und wie gefällt dir diese Art des Reisens? Mir gefällt sie sehr...!“

Ich wusste nichts Besseres als die Wahrheit zu sagen:

"Mir auch, aber ich bin ein wenig müde, wohl noch zu erschöpft von dem giftigen Busch"

Es schien so als würden beide Nuke-Nins anfangen zu lächeln.

"Dann schlaf doch etwas auf meinem Rücken", erwiderte Itachi auf meine Antwort,

Deidara fügte noch hinzu: "Scheinst ja ein ganz gesprächiger zu sein"

Ich wurde ein wenig verlegen, aber dennoch versuchte ich zu schlafen. Erstaunlicherweise funktionierte es, obwohl die beiden Nuke-Nins ständig herumsprangen, merkte ich kaum etwas davon und schlief auch schnell ein.

«Gott, wie bequem. Ich glaube ich habe mich in Itachi verguckt»

Nach etwas mehr als 300 Kilometern, beschlossen Itachi und Deidara eine Pause zu machen.

Itachi auf dessen Rücken ich nun schlafend hing, legte mich vorsichtig auf eine vor ihm ausgebreitete Decke.
 

Ein sanfter Wind wirbelte genau um mich herum. Es war toll ich musste nichts machen außer daliegen und zu entspannen. Itachi und Deidara waren gerade mit dem Zeltaufbau fertig geworden als Itachi sich spontan entschloss sich neben mich zu legen.

"Na worüber denkst du nach, mein kleiner? Wie heißt du überhaupt?"

«Toll, jetzt will der Typ mich auch noch ausquetschen, aber nicht mit mir. Mal sehen was er dazu sagt»

"Was geht dich das an? Rate von mir aus!!"

"Jetzt sei doch nicht so frech zu mir, ich habe dich lediglich etwas gefragt.

Und außerdem, solltest du aufpassen was du sagst, denn ich bin ein..."

Ich unterbrach ihn. «Als würde ich nicht wissen wer er ist!! Ich wäre sonst schlecht weggerannt»
 

"Itachi Uchiha, ein berüchtigter Nuke-Nin, ein ausgestoßener, ein Verbrecher."

"Ich bin wahrlich nicht stolz auf meine Titel, aber ja der bin ich. Du scheinst schon von mir gehört zu haben."

"Nein, eigentlich nicht, weißt du ich bin ein Hellseher und Magier. Ach ne, im ganzen Land spricht man von nichts mehr anderem. Nuke-Nins da, Nuke-Nins hier und das ist mir trotzdem völlig egal. Aber damit du nicht weiter nervst, ich bin Frozen. Ich komme von weit weg!"
 

"Na sie mal nicht so frech, hab ich dir was getan?"

"*hust* Ich sage nur entführt, mitgeschleppt und bis jetzt ist es pure Langeweile!"

Das hätte ich nicht sagen dürfen, aber woher sollte ich wissen was daraufhin passierte.
 

"Also dir ist langweilig, mhm…, mal sehen was sich da ändern lässt"

Itachi rückte näher an mich heran und versuchte mir mein T-Shirt runterzureisen, was ihm aber nicht gelang da ich es festhielt.
 

"Was soll das, Itachi? Sehe ich so aus wollte ich das?!"

"Deine Haut spricht für sich selbst"

Eine angenehme Gänsehaut hatte meinen gesamten Körper in Besitz genommen.

Mein Gesicht lief, zum tausendsten Mal, rot an und ich drehte mich mit dem Rücken zu Itachi.
 

"Hey, du brauchst dich nicht dafür schämen. Es ist doch in Ordnung."

Er rückte mir jetzt so nah, dass ich seinen Atem im Nacken spüren konnte.

Plötzlich packte er mich an den Oberarmen, drückte mich mit dem Rücken auf den Boden und setzte sich auf meine Hüfte, sodass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Eine weitere Welle der angenehmen Gefühle machte sich in mir breit.
 

"Ach mein kleiner, zärtlicher, süßer Junge. Du machst mich ganz wahnsinnig.

Und ich schein dich ja nicht gerade kalt zu lassen". Itachi deutete mit dem Finger auf meine angenehm verzogene Miene.
 

"Öhm... Eh’... Nun... Ja...Ich...". Ich wusste, dass er Recht hatte. Es war sehr angenehm seine Hüften die auf meinen zu spüren.
 

Ich fing an Versuche zu starten mich zu befreien, die alle fehlschlugen.

"Sag doch, dass du dich umdrehen willst!"

Und mit einem Ruck lag ich auf meinem Bauch und Itachi saß auf meinem Po.

"Soll ich dich massieren?! Ich tu doch alles für dich!"

"Mhm...". Ich versuchte eine überlegende Mimik anzunehmen, denn ich hatte das Gefühl, dass er mich trotzdem von Vorne sah.
 

Klar, Deidara hatte es sich nun auch vor mir bequem gemacht. Er lag seitlich auf einer rot, grün und blau karierten Decke. Sie ähnelte schon fast einem Schottenrock.

Und der konnte Itachi alles irgendwie miteilen, ich schätzte über Gedankenübertragung. Solche Nuke-Nins sind ja auch deshalb nur zu gefährlich.
 

Ich schloss die Augen und dachte mir: «Was soll’s».

"Gerne, ich liebe Massagen"

Ohne Vorwarnung, fuhr Itachi unter mein T-Shirt und streifte es mit einem Ruck von meinem Oberkörper ab. Es war mir mittlerweile egal geworden, ob ich nun das T-Shirt an oder aus hatte, denn Itachi fing sofort an zu Massieren und das nicht gerade schlecht.
 

Ich entspannte mich total und genoss es von ihm massiert zu werden, es war ein tolles Gefühl und er schien seinen Spaß daran zu haben.
 

Ich seufzte leise und war kurz vorm Wegnicken, als ich eine Berührung spürte, die Intim, aber dennoch angenehm war.

Meine Augen waren immer noch geschlossen und ich lag wieder, so fühlte ich es, auf dem Rücken, aber so, dass Deidara unter mir lag und Itachi zwischen meinen Beinen kniete.
 

Gott, das war so bequem, dass ich mich kein Stück bewegen wollte.

Aber wie immer wenn, etwas schön wurde, wurde es durch irgendetwas gestört.
 

Und es war gar nicht mal so klein das Übel, denn es erschienen Maskierte Ninjas von Konohagakure, was man am Stirnband erkennen konnte. Sie riefen etwas wie "Lasst den Jungen frei oder ihr werdet es bereuen", aber ich konnte es gar nicht so schnell verarbeiten, denn ich wurde direkt nach dem Auftauchen der Nins von einem der Konoha-nins sozusagen weggenommen und Itachi, wie auch Deidara mussten fliehen weil sie auf einen Kampf momentan nicht vorbereitet gewesen waren.
 

Das Letzte was ich merkte war ein schlag im Nacken, danach wurde alles um mich herum schwarz.
 

Prolog ende



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-12-29T10:05:21+00:00 29.12.2007 11:05
soka soka
der einstieg macht schonmal neugierig finde ich also
liebe grüße da lass
Von: abgemeldet
2007-05-26T12:42:01+00:00 26.05.2007 14:42
diese ff ist gut!
aber ich weiß nicht wer er ist?!
ist es sasuke oder naruto?
gibt es ein happy end?
dein schreibstil ist besser geworden.
du hast keine fehler drein^^
ich freu mich schon auf's nächste kapitel
schick mir bitte eine ENS wenns weiter geht
liebe grüße


Zurück