Zum Inhalt der Seite

Immense selfish ~°Money alone doesn’t make happy°~

Marluxia*Zexion*Axel*Xigbar*Saix*Xemnas... In Überlegung xD
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Incident

Titel: Immense selfish ~°Money alone doesn’t make happy°~

Teil: 3/?

Autor: Jikana

E-Mail: nice-play-girly@hotmail.com

Fanfiction: Kingdom Hearts 2, (Final Fantasy)

Genres: Shounen Ai, Drama, (noch ungewiss)

Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir, sondern Square Enix bzw. Disney vor allem aber Tetsuya Nomura. Ich habe sie mir lediglich geborgt. ^.~
 

~*~*~*~

*Lebenszeichen von sich geb*

Ich kann endlich weiteeer schreibeeen *_______*

Der Verlauf der Story kommt jetzt mehr zum Vorschein und ich würde mich wirklich riesig über Kommis freuen, weil ich nicht so Recht weiß, welche FF ich nun bevorzugt weiter schreibe...

~~~
 

Incident
 

<No PoV>
 

Klackende Geräusche von Absatzschuhen ertönten auf dem Laminat einer kleinen Mietwohnung, in der nur wenige Möbel und spärliche Einrichtung ihren Platz gefunden hatten. Der Rhythmus der Schritte ließ heraus hören, dass der Träger es eilig hatte.

Es war ein Jugendlicher, vielleicht 18 Jahre, gut aussehend und ohne Zukunft.

Er machte sich fertig, zur Arbeit zu gehen, wie jeden Tag, mit anderen Männern und Frauen für ein paar Stunden das Bett zu teilen, um dann den Großteil seines Verdienstes seinem sogenannten ‚Vorgesetzten’ zukommen zu lassen.

Er hatte sich dies wahrlich nicht ausgesucht, doch als seine Eltern plötzlich verschwunden waren, sie wurden wohl beseitigt weil sie in zwielichtigen Geschichten drin steckten, und er plötzlich die Leiche seiner kleinen Schwester fand, wollte er nur noch von der Bildfläche verschwinden, bevor er selbst dran war. Sein Selbsterhaltungstrieb war in diesem Moment sehr ausgeprägt gewesen und so verschwand er ins untere Netz der Gesellschaft.

Hier blieb ihm nichts anderes übrig, als da zu landen, wo er heute war, und manchmal dachte er darüber nach, ob es nicht doch bessere wäre einfach weg zu sein, vermissen würde ihn ohnehin niemand, denn er war völlig allein.

Von einem tiefen Seufzen begleitet zog er sich knappe, aufreizende Kleidung an und beließ es für heute bei einem eher Gesellschaftstauglichem Outfit ohne Strapse oder sonstige Assecoires, außer ein paar Ketten und Nietenbänder.

Seine rosa schimmernden Haare fielen ihm geschmeidig über die Schultern, ein Vorzug der sein markantes Gesicht weiblicher erschienen ließ, und ihm noch mehr Kunden einbrachte.

Seine samtige, doch an vielen Stellen von Makeln wie blauen Flecken und Schürfwunden gezeichnete Haut schmiegte sich an seine Kleidung, seine Muskeln pulsierten leicht bei dem Gedanken, was er heute schon wieder vor sich hatte.

Ob er hier jemals raus kommen würde?

Er war sich ziemlich sicher, dass er wüsste wie es mit ihm weiter oder besser aus ging.

Er würde sich selbst das Leben nehmen, wenn er es nicht mehr aushielt, würde flüchten, und damit sein eigenes Grab schaufeln, oder einen Freier erwischen, der ihn nicht mehr entließ, bis er keine Kraft mehr hatte.

Irgendwann war es zu Ende, da machte er sich nichts vor, und er hoffte dass es noch etwas dauern würde, war sich allerdings nicht sicher ob er insgeheim wünschte, dass dieser Zeitpunkt bald da war.
 

Endlich verließ er das Haus, war so schon spät genug dran, lief in der Dämmerung die schmale Gasse entlang, in der der Eingang zu seiner Behausung lag.

Ein feuchter Film legte sich über ihn, als der Nieselregen ihn traf, vor wenigen Stunden hatte es noch geschüttet wie aus Kübeln.

Es hielt noch kein Auto an, aber es war ja auch erst früh am Abend. Er hatte keinen festen Platz, wo er arbeitete, nur jemanden der seinen Anteil sehen wollte, falls Marluxia noch den nächsten Sonnenaufgang zu sehen hoffte, doch neben den guten Seiten dieser Beweglichkeit bekam er auch oft Stress mit anderen Mitgliedern dieser Szene.
 

Er raffte sich auf und ging einige Straßen weiter, als er ein leises Stöhnen vernahm.

Was war das?

Arbeiteten sie hier jetzt schon zwischen den Abfällen?

Das Geräusch wurde von einem leisen Wimmern abgelöst. Da konnte doch was nicht stimmen.

Langsam betrat er die Einfahrt und suchte den Ursprung dieser Töne.
 

Als er ihn fand, wusste er nicht ganz was er davon halten sollte.

Ein Jugendlicher lag übel zugerichtet zwischen den Mülltonnen, die Augen hatte er halb geschlossen und sein Blick darunter flackerte, seine Kleidung saß mehr schlecht als recht, und an den Stellen, die frei lagen, waren böse blaue Flecken zu sehen.

Die Straßenlaternen waren vor kurzem angeschaltet worden, so konnte der Rosahaarige das Aussehen des Kleinen genau mustern und befand ihn für wehrlos und nicht für eine Bedrohung.

Denn in diesem Viertel gab es viele, die zur Masche des armen Opfers griffen, nur um dem Passanten der helfen wollte, dann hinterlistig sein Geld und seine Auto oder Wohnungsschlüssel abzunehmen.

Marluxia selbst war das zum Glück noch nicht passiert, sein Herz war eine Spur zu weich für dieses Gewerbe und das hoffte er noch zu ändern.

Jedoch wollte er sich selbst immer treu bleiben, eine seiner Prinzipien, der er immer noch nach strebte.

Er trat näher an das kleine Häufchen Elend heran und kniete sich vor ihm auf den Boden.

„Hey! Lebst du noch?“

Die Ironie seiner Stimme war deutlich hörbar, doch er selbst war auch schon öfters in selbiger Situation gewesen, Hilfe konnte er nie erwarten.

„Klappe...“ Kam schwach von dem Silberhaarigen, der sich kein Stück mehr rührte.

„Na, na, nicht so unfreundlich... Ich kann dich hier auch liegen lassen, habe noch anderweitige Verpflichtungen!“ Das hatte er ja wirklich, und er war sich sehr wohl darüber im Klaren, dass er ihn am Besten ignorieren sollte, und schnell damit weiter machen sollte, womit er aufgehört hatte. Seinen Job machen.

Ein verzweifeltes, glänzendes Auge öffnete sich, sah ihn mit offener Hilflosigkeit und gewissem Trotz von einem Funkeln untermalt an.

Wie gebannt starrte der Größere ihn an. Ozeanblau traf auf kühlen Saphir.

Der Blick löste sich als der Kleinere ein Stück in sich zusammen sackte.

„Äh, hey?“

Keine Antwort. Er stupste den Kleinen an, um zu merken, dass er das Bewusstsein verloren hatte.

Sachte strich er ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht.

Der Kleine sah gut aus, war das sein Verhängnis gewesen?

Prüfend legte er ihm zwei Finger an die Halsschlagader. Er hatte noch Puls, sogar gar nicht mal so schwach.

Aber was konnte er schon tun?

Er wusste, er hätte ihn einfach liegen lassen sollen, doch irgendetwas an dieser Person hatte eine gewisse Zuneigung, eine Spur von Mitleid in ihm hervor gerufen.
 

So kam es, dass er ihn schließlich vom Boden aufhob, den gröbsten Dreck abklopfte und ihn mühsam zu sich nach Hause schleppte, wo er ihn zunächst in die Wanne legte, damit er nicht alles dreckig machte.

Vielleicht hatte er mal wieder übertrieben, aber als er ihn da so liegen sah, so hilflos, so zerbrechlich oder eher bereits zerbrochen, dachte er nicht weiter darüber nach.

Geduldig wartete er neben ihm, bis er aufwachte.

„Mhhh~“

Der Kleine machte große Augen als er sah, wo er sich befand. Wo bin ich!? Schoss es ihm durch den Kopf, als er plötzlich diesen Typen neben sich entdeckte, der ihm bekannt vor kam.

„Wer bist du?“ Fragte er misstrauisch, wusste nicht was er davon halten sollte dass er plötzlich verschleppt wurde.

„Ist das so wichtig?“ Bekam er nur zu hören, „Du wurdest ziemlich übel zugerichtet... Wenn du willst, bleib hier, wasch dich, ruh dich aus... Wo wohnst du eigentlich?“ Er überlegte wie er dazu kam, ihm so ein großzügiges Angebot zu machen, sein Blick fiel auf die verschmutze Kleidung und er erkannte, dass er sicher nicht so arm dran war wie er selbst, im Gegenteil.

„Und... wenn ich nicht will?“

Marluxia hob eine Augenbraue.

Er unterdrückte ein Grinsen und deutete hinter sich.

„Bitte... Da ist die Tür.“

Wenn er in diesem Zustand laufen konnte, war das wirklich erstaunlich, dachte der Rosahaarige bei sich.

Ein leises Seufzen ertönte und der Kleine schloss die Augen.

„Wie ist dein Name? Und woher kommst du?“ Versuchte der Größere erneut seine Identität herauszubekommen.

„Zexion...“ Murmelte der Kleine gedankenverloren, „Und... weißt du was passiert ist?“

Marluxia schaute etwas erstaunt drein, denken konnte er es sich sehr wohl, aber sollte er ihm das auch so gleich an den Kopf knallen?

„Wasch dich erst mal...“ Er blieb in der Bad-Tür stehen.

Du kannst Klamotten von mir haben...

Ich leg sie vors Bad...

Hast du Hunger? Bestimmt hast du Hunger...

Du solltest was essen...

Ich mach uns was...“

Er schloss rasch die Tür und setzt sich dann an den Küchentisch. Was war das denn gewesen!?

Wie redete er denn plötzlich?

Er kannte diesen Kerl doch überhaupt nicht!

Wie kam er dazu, ihn in seine Wohnung zu bringen?

Ihm anzubieten hier zu baden, seine Kleidung zu leihen, mit ihm an einem Tisch zu essen...

Er fluchte etwas vor sich hin, hieb mit der Faust auf den Tisch.

Hatte er jetzt völlig den Verstand verloren!?

Er war doch nicht seine Mutter!

Was hatte er mit ihm schon zu schaffen!?

Aber dieser Blick...

Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen.

Irgendwie hatte er was, was Marluxia haben wollte. Da war etwas was ihn interessierte, doch er wusste nicht was.

Später hörte er wie das Wasser aus dem Hahn in die Wanne floss, der Teekessel pfiff und die Soße der Nudeln, die er behelfsmäßig zusammen gestellt hatte kochte.

Er nahm den Kessel und die Soße vom Herd, goss die Nudeln ab und legte wie versprochen einige Kleidungsstücke zusammen gefaltet vor die verschlossene Bad-Tür.

Sie wären ihm zu groß, aber das spielte sicher keine Rolle, außerdem gehörten sie noch zu den wenigen alltagstauglichen Klamotten, die er besaß.
 

Ein Klacken der Badtür zog seinen Blick an, als er sah wie eine tropfende, nur mit einem Handtuch um die Hüften bedeckte Person kurz hinaus, und sogleich mit dem Kleiderhaufen wieder zurück ins Bad schlüpfte.

Er kicherte leise, führte sich das Bild des Kleinen noch mal vor Augen, fragte sich insgeheim immer noch was da war, was er spürte, aber einfach nicht identifizieren konnte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Unschuldig
2008-02-10T14:10:14+00:00 10.02.2008 15:10
mir gefällt die geschichte ..
*auchENShabenwill*
*chu* kleinflame


Zurück