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Derek und Meredith

von

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Good Morning

Dieses Kapitel widme ich vor allem meiner guten und lieben Freundin Kaya17, Kopf hoch.
 

Meredith Grey stand am Eingang des Zimmers der Intensivstation und blickte auf Derek. Sie konnte den Blick eigentlich nicht ertragen, aber sie musste hinschauen. Sie diesen Blick von Patienten an Geräten und Schläuchen angeschlossen eigentlich jeden Tag, doch es diesmal nicht ertragen.

Ihre Knie waren ganz weich. Sie war kurz vorm zusammen sacken.

„Wer stellt den Patienten vor?“ fragte Dr. Bailey. Die Neuankömmlinge und die aus dem zweiten Lehrjahr standen um das Bett herum. Als wäre ein normaler Patient. Meredith stand abseits, hatte aber einen guten Blick auf ihn.

„McPhee.“ Forderte Dr. Bailey auf. Josh nahm sich die Krankenakte in die Hand. „Dr. Derek Shepherd. Er wurde vor 4 Tagen von einem Mann angestochen, die Nähte sind wieder aufgeplatzt und Leber, Niere und Milz wurden verletzt. Es gab Komplikationen und Dr. Shepherd musste intubiert werden, mithilfe der Tracheotomie, das heißt er hatte einen Tubus über den Luftröhrenschnitt bekommen. Seine Werte sind momentan noch stabil, er ist noch nicht von der Langzeitnarkose aufgewacht. Heute wird die Spritze mit dem Weckmittel ihm gegeben.“

„Gut.“ Sagte Dr. Bailey, Sie blickte Meredith an. „Grey, sie bleiben bei Shepherd.“ Dr. Bailey wusste, dass sie Meredith nur bei ihm einsetzen konnte. Wenn Dr. Bailey sie einem anderen Patienten zugewiesen hätte, wäre mit ihr eh nichts anzufangen gewesen. Sie wäre nicht ganz bei der Sache und so würde sie Fehler machen, dass durfte Dr. Bailey nicht zulassen. „Alean sie sind heute bei Stevens.“ Izzie und Neela nickten. Die Leute verließen den Raum und ließen Meredith zurück.

Sie stand immer noch dort, wo sie auch stand, als sie noch nicht alleine im Raum war. Sie traute sich nicht näher zu gehen.
 

Ich sehe dieses Bild von einem intubierten Patienten eigentlich jeden Tag.

Warum erschreckt es mich nun, dich so zu sehen?

Deine Werte sind gut, sie okay, warum mach mich dann Sorgen?

Derek, ich hab Angst. Du musst aufwachen.
 

Meredith strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ging auf ihn zu. Langsam und in kleinen Schritten, ging sie an sein Bett heran.
 

Du bist blass. Du bist verdammt blass.

Lächele wieder, für mich.

Ich vermisse dein Lächeln.

Ich vermisse deinen Blick, der immer auf mir ruht.

Ich vermisse deine Umarmungen, deine Wärme.

Ich vermisse deine Späße.

Wach auf.
 

Meredith setzte sich auf den Stuhl, neben seinem Bett und nahm seine Hand in die ihre. An seinem Zeigefinger hing der Pulsmesser. Sie blickte auf den Monitor und lächelte.

„Wie geht’s ihm?“

Meredith blickte überrascht auf und Marc Sloan stand vor ihr. Sie blickte wieder zu Derek und strich ihm einzelne Haarsträhnen aus der Stirn. „Er ist stabil.“

„Man lässt ihn noch schlafen?“

Meredith nickte. „Dr. Burke wird ihm nachher das Medikament injizieren.“

„Verstehe.“ Marc Sloan blickte Meredith an. „Er schafft das.“

„Ja, vermutlich.“ Sagte Meredith, ihr Blick ruhte auf Derek.

„Doch da bin ich mir ganz sicher. Er ist eine starke Persönlichkeit.“

Meredith lächelte. „Ja, das ist er. Und jeder mag ihn. Sie kommen hier alle vorbei.“ Damit meinte sie das Krankenhauspersonal. Meredith blickte auf die vielen Blumensträuße und Gute-Besserungs-Karten.

„Er ist ein guter Mensch. Und er liebt dich. Du denkst doch wohl kaum, dass jetzt wo er Dich, seine große Liebe, endlich wieder hat, dass er dich dann einfach wieder alleine lässt.“ Er lächelte sie an. Er hoffte, sie ein wenig optimistischer gestimmt zu haben.

„Ja, da hast du wohl Recht.“

„Klar hab ich das.“ Er blickt auf die Uhr. „Ich muss dann auch mal gleich wieder zurück, bevor Karev noch Unsinn macht.“

Meredith nickte nur. Ihre Hand streichelte die von Derek behutsam und zärtlich. Sie blickte ihn einfach nur an.

Sie saß neben ihn und wusste nicht wie schnell die Zeit verging. Sie redete nicht mal mit ihm. Sie kam sich dabei komisch vor, sie wusste eh nicht, was sie ihm hätte sagen sollen.

Wenn sie mit ihm sprach, brauchte sie immer seine Antworten, seine Bestätigungen, aber nun.
 

„Wir haben dich gesucht.“ Meinte Isobel, die mit Alex, Cristina und George zu ihr ins Zimmer kam. Jeder von ihnen hatte ein Tablett mitgenommen.

„Wollt ihr hier essen?“ fragte Meredith ihre Freunde, doch die hatten es sich auch schon auf dem Sofa und dem weitern Stuhl breit gemacht.

„Klar. Wir haben dir auch was zum Essen mitgebracht.“ Sagte Izzie und reichte ihr einen Apfel und eine Schüssel Müsli.

„Dachten uns, dass du was anderes eh nicht runter bekommen würdest.“ Meinte George.

„Ja, das stimmt. Das ist lieb von euch.“ Sagte Meredith.

„Na ja, wir hatten keine andere Wahl.“ Meinte Cristina.

„Warum denn das?“

„Na ja, der Alte Kerl ist aufgewacht und jetzt haben wir kein ruhiges Plätzchen mehr und da McDreamy ja eh noch pennt.“ Sagte Alex und fing an zu essen.

„Alex.“ Meinte Izzie und knirschte mit den Zähnen.

„Schon gut. Ich bin erleichtert, dass ihr hier seid.“

„Ja?“ fragte George nach.

Meredith nickte. „Aber wo habt ihr denn die Neuen gelassen?“ fragte sie und blickte die Clique wieder an.

„Dr. Bailey hat sie auf die Uni zu einem Seminar geschickt.“ Meinte Cristina. „Ich bin froh dass ich diese Pamela los bin.“ Sagte sie seufzend.

Meredith nickte lächelnd. Sie blickte wieder zu Derek.

„Wann kommt Burke und injiziert ihn?“ fragte Izzie.

Meredith blickte auf die Uhr. „In einer Stunde in etwa.“

„McDreamy wird schon wieder.“ Sagte Izzie und versuchte ihre Freundin aufzuheitern. „Ja, das hoffe ich.“

Die Freunde schwiegen eine zeitlang. Man wusste nicht, was man sich sagen solle. Die Stimmung war angespannt. Meredith Blick ruhte nur auf Derek.

„Seine Kochsalzlösung ist zu Ende.“ Meinte sie plötzlich erschrocken. Man hatte ihm eine Infusion mit der Kochsalz-lösung gegeben, da er so viel Blut verloren hatte. Die Elektroylt-Lösung wird bei Patienten eingesetzt, die Blut verloren haben. Bei einer Infusion dieser Lösung kommt es zu keinem wesentlichen Flüssigkeitsverschiebungen zwischen Intrazellularraum und Extrazellularraum und kann deswegen als Volumenersatz eingesetzt werden. Sie stand schon auf und wollte eine Schwester rufen, eine neue Flasche zu holen.

Cristina hatte das Krankenblatt bekommen. „Meredith.“ Sie hielt damit ihre Freundin auf. Meredith blickte diese an. „Er braucht keine mehr. Er hat schon alle Beutel bekommen, die man ihm verschrieben hatte.“

„Ja?“

Sie nickte und reichte ihr das Krankenblatt. Meredith blickte es an und fand die entsprechende Zeile nicht. Sie merkte, wie sich ihre Augen mit Flüssigkeit füllten, nun sah sie nur noch verschwommener. „Ich… seh… es nicht…“

Cristina blickte sie fragend an, nahm ihr das Krankenblatt ab und zeigte auf die Stelle. Isobel war aufgestanden und drückte ihre Freundin nun an sich. „Hey, er wird schon.“

Meredith nickte. Als Izzie anfing tröstend über den Rücken von Meredith zu streicheln, fing sie an zu weinen.

„Ich will dass er endlich aufwacht. Ich ertrag das nicht mehr.“

Isobel nickte. „Ich weiß. Ich weiß.“

„Er wird schon wieder.“ Sagte George.

„Burke weckt ihn nachher wieder.“

Meredith nickte. Sie wusste das alles, aber ihr Herz glaubte das nicht. Sie wollte Derek nicht noch mal verlieren
 

Ja, ich hatte verdammt noch mal Angst.

Ich hatte höllische Angst, dich zu verlieren. Du bist das Liebste was ich habe.

Du bist das Einzige, was mich vor einer verrückten Welt bewahrt hat.

Du warst der Einzige, der mich vor meiner verrückten Familie trennte.

Du hieltest mich nicht verrückt.

Du warst für mich da.

Ich will auch für dich da sein.

Doch so wie du da liegst, hab ich Angst
 

„Ich seh diesen Anblick jeden Tag. Wir haben jeden Tag solche Patienten.“

„Das ist was anderes.“ Sagte George.

„Ja, das stimmt wohl.“ Meinte auch Alex.

„Doch diesmal mag ich gar nicht hinschauen. Weil es weh tut. Es tut mir weh, wenn ich hinschaue.“

„psst… schon gut.“ Meinte Izzie. Sie blickte ihre Freundin und wischte ihr die Tränen weg. „Willst du, wenn Derek aufwacht, dass er dich verheult sieht.“

Meredith musste lächeln, schüttelte den Kopf.

„Na siehst du.“ Sagte sie und küsste sie auf die Stirn. „Iss etwas.“

Meredith nickte. „Das sollte ich.“

„Ja, das solltest du.“ Sagte Cristina und setzte sich wieder auf den Stuhl. Izzie setzte sich wieder zu George auf die Couch und Meredith nahm den Stuhl neben Dereks Bett.

„Was ist denn hier für ein Auflauf?“ fragte Dr. Bailey überrascht, die ins Zimmer kam. „Ich wollte nur nach Dr. Shepherd schauen und wen treffe ich hier, alle Assisstentsärzte. Und sie essen hier.“ Sie seufzte und blickte zu Meredith. „Wie sieht’s aus Dr. Grey?“

„Seine Werte sind weiterhin stabil.“

„Gut. Dr. Burke übernimmt nachher die Injektion. Ich vermute, dass sie dabei sein wollen, wenn Dr. Shepherd aufwacht.“

„Ja, bitte.“

„Gut.“ Sagte sie nur. Sie blickte die anderen an. „Habt ihr nichts zu tun?“

„Wir haben Mittagspause.“ Sagte Alex mit vollem Mund.

„Das sehe, Karev.“ Sagte Dr. Bailey.

„Dr. Yang.“

„Ja?“ Sie blickte Dr. Bailey erwartungsvoll an. „Sie haben nachher keine OP. Sie wurde auf Morgenfrüh verschoben.“

„Mist.“ Meinte Cristina nun.

„Stevens, sie und die Neue. Alean… sind nachher bei Dr. Sloan, bei einer Operation.“

„Oh, vielen Dank.“ Sagte Izzie. Dabei hatte sie keine Lust bei Sloan zu arbeiten. Er war ihr immer noch zu arrogant. Sie mochte ihn einfach nicht. Konnte nicht Alex wieder zu ihm gehen.

„O`Malley. Sie haben nachher mit mir Visite.“

„Okay.“ Sagte George und nickte ihr zu.

„Und Karev, sie wurden auf der Kinderintensivstation verlangt.“

„Okay.“ Sagte Alex nur. Zuerst hatte er ja damals gedacht, dass ihm durch die Kinderintensiv und die Gynäkologie unter Dr. Fort-Montgomery die Lust an Frauen und vor allem am Sex verloren gehen würde. Doch er hatte sich sehr geändert. Es tat ihm gut die kleinen Kinder zu behandeln. Er meinte es seih ein gutes Gefühl, jemand zu haben, der einen brauchte. Auch wenn es schwer mit anzusehen war, da waren diese kleinen Kinder, gerade auf der Welt und schon mussten sie operiert werden.

Aber man gewöhnt sich ja an alles.

„Gut. Das wäre es ja dann erstmal. Und ihr… hier wird nicht gegessen, das ist die Intensivstation.“ Meinte Dr. Bailey zu den Anderen und verließ den Raum wieder. Die Clique musste grinsen.

„Ohne eine Standpauke zu halten, hält die bestimmt keine Stunde aus.“ Meinte Alex nur.

„Ja, das stimmt.“ Stimmte Cristina ihm zu.

„Sie ist vermutlich gestresst, sie muss ich um die Neuen kümmern, um uns, um McDreamy, dann um ihr Kind zuhause.“

„Dann soll sie daheim bleiben.“ Meinte Cristina blickte Izzie an.

„Streitet nicht.“ Meinte Meredith.

„Denkst du so wirklich Cristina?“ fragte George. Meredith seufzte.

„Klar, soll sie doch zu hause bleiben.“

„Dr. Bailey ist eine gute Ärztin.“ Meinte Meredith und hoffte, das Gespräch sei damit beendet.

„Cristina glaubt das wohl nicht.“ Meinte George.

„Das hab ich nie gesagt.“

„Aber du zweifelst dennoch an ihren Fähigkeiten.“ Sagte er.

Sie zuckte mit den Schultern und aß weiter.

„Leute, können ihr euch nicht einmal alle vertragen?“ Meredith blickte in die Runde. Cristina schaute weg, George und Izzie stimmten Meredith zu.

„So ich geh dann mal.“ Sagte Alex, der auf stand.

Auch die anderen standen auf.

„Wenn was ist, meld dich bei uns.“ Bat Izzie.

Meredith nickte. „Schön, dass ihr hier wart.“ Sagte sie und sah ihre Freunde an. Diese nickten und gingen aus dem Zimmer von Derek.

Meredith war wieder alleine mit Derek.
 

„Oh Dr. Grey.“ Meredith blickte sie auf. Sie war wohl ein wenig eingenickt. Meredith blickte in das zufriedene Gesicht von Dr. Preston Burke. „Wie geht’s ihnen?“

Meredith richtete sich auf und nickte. „Mir geht’s gut. Geben sie ihm jetzt die Injektion?“ fragte sie. Sie blickte auf Dereks Gesicht. Er schlief ruhig.

Es kam bei vielen Patienten vor, dass sie einen ziemlich unruhigen Schlaf im künstlichen Koma haben. Das schlimme war dann, dass sie nicht aufwachen konnten.

Doch er schlief ruhig, das erleichterte Meredith ein wenig.

„Ja, ich werde sie ihm jetzt geben. Sie wollen dabei sein?“

Meredith nickte. „Ja, ich will dabei sein, wenn er aufwacht.“

„Das ist immer gut.“ Sagte er, ließ sich von der Schwester das Medikament reichen, zog es in eine Spritze auf. „10 ml werde ich ihm geben.“ Sagte er zur Schwester, damit sie es notierte und auch zu Meredith. Diese nickte und beobachtete jeden einzelnen Schritt von ihm. Dann reichte er der Schwester wieder das kleine Fläschchen mit der klaren Lösung und legte die Spritze an das Verbindungsstück der Infusion. Er drückte die Spritze herunter und spritze somit das Medikament direkt in Dereks Blutbahn. Meredith beobachtete dies und blickte nun in sein Gesicht.

„Es kann eine Weile dauern bis er aufwacht.“ Sagte er zu Meredith.

„Ich weiß Dr. Burke. Aber danke sehr.“ Sie lächelte ihn und strich nun Derek über die Stirn. „Ich weiß, aber nun weiß ich wenigstens, dass er wieder aufwachen wird.“

„Die Operation ist gut verlaufen, abgesehen davon, dass wir ihn intubieren mussten.“

„Ich weiß.“

„Das lag aber, dass er so einen großen Blutverlust hatte und das Herz nicht mehr richtig pumpen konnte, die Blutungen und die Organe drückten zu sehr auf die Lunge.“ Meredith nickte. Sie wusste das, aber sie hörte ihm dennoch aufmerksam zu. „Er wird wieder.“

„Ja, das hoffe ich.“ Sagte sie und blickte ihn lächelnd an.

Burke nickte und ging mit der Schwester wieder aus dem Zimmer. „Wenn er wach ist, piepsen sie mich an.“

Meredith blickte auf und schaute Preston an. Sie wusste, dass die beide guten Freunde waren. Sie nickte.
 

Meredith blickte Derek die ganze Zeit an. Er schlief noch.

Das Medikament zeigte aber seine Wirkung, er hatte wieder ein kleines Zucken in den Beinen, was er oft beim Schlafen hatte.

Sie stand auf und schaute aus dem Fenster.

Als sie wieder mal zu ihm blickte, sah sie, dass sich seine Finger bewegten und seine Augenlider zuckten.

Sie ging sofort an sein Bett. „Derek?“

Langsam öffnete er die Augen. Er konnte sie nur langsam öffnen, denn sie waren ein wenig verklebt vom Schlafsand.

„Derek!“ sagte sie überglücklich und wollte ihn am liebsten an sich drücken. Aber sie wollte dieses Mal vorsichtiger sein. Er hatte eine Notoperation und noch den Luftröhrenschnitt. Sie hatte ihm den Tubus vorhin raus genommen. Er konnte alleine atmen und ein Pflaster zeigte nur noch die Stelle seines Luftröhrenschnitts.

Er versuchte zu reden, doch er brachte nur ein Krächzen heraus.

„Du musstest intubiert werden. Luftröhrenschnitt.“ Sagte sie und streichelte ihm über die Wange. Er nickte nur. Er hob seine Hand und wollte ihre eine Geste machen. Sie wusste was er ihr sagen wollte. „Du hast Durst?“

Er nickte und lächelte. Sie ging ins Bad und füllte ihm einen Becher mit Wasser. Vorsichtig setzte sie den Becher an seine Lippen. „Vorsichtig. Nicht zu viel.“ Er wusste das selber, aber sie sagte es ihm trotzdem. Vorsichtig schluckte er das Wasser.

Meredith stellte den Becher wieder zur Seite auf den Tisch. Sie lächelte ihn an. „Ich bin froh, dass du wieder aufgewacht bist.“

„Was...“ wollte Derek anfangen. Seine Stimme war immer noch nicht ganz wieder da.

„Du willst wissen, was passiert ist?“ Er nickte ihr zu. „Du hattest eine OP. Warst gerade fertig geworden. Du hast die ganze Zeit schon stark geschwitzt, hast es aber wohl nicht zu ordnen können. Deine Naht ist wieder aufgegangen, durch die Anstrengung hat deine Niere wieder angefangen zu bluten, Leber und Milz wurden auch verletzt. Dr. Burke und Dr. Bailey hatten dich operiert. Während der OP hat deine Lunge nicht mehr genug Sauerstoff bekommen, deswegen haben sie dich intubiert.“ Er nickte und hörte ihr zu. „Ich habe mir schreckliche Sorgen gemacht.“

Er nickte. Das wusste er. Er nahm ihre Hand in die seine und streichelte sie. Sie beugte sich zu ihm und küsste seine Lippen. „Ich bleib erst mal bei dir.“
 

Ich bin verdammt froh, dass du wieder aufgewacht bist.

Allein in deine Augen zu schauen, verschafft mir ein Gefühl von Sicherheit.

Ich fühle mich bei dir wohl.

Verdammt wohl.
 

Es tut mir Leid, dass ich dir Angst bereitet habe.

Ich will dir nie Sorgen bereiten oder dass du Angst um mich hast.

Doch im Moment, ist es wohl nicht zu ändern.

Ich liege hier und du lächelst mich an.

Ich bin sehr froh, dass ich dich habe.

Ich weiß, dass ich dich nie verlassen würde.

Jetzt wo ich dich doch endlich habe.

Ich hätte dich nie verlassen, Meredith.

Ich liebe dich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kaya17
2007-06-21T17:47:51+00:00 21.06.2007 19:47
Danke für die liebe Widmung ich werd mich davon nicht runter ziehen lassen.^^ Ich finde den Fanfic von dir super. Das ist mal wieder ein wirklich schönes Kapitel von dir. Hast du super geschrieben
Von: abgemeldet
2007-06-21T15:20:00+00:00 21.06.2007 17:20
ich find edas meredith echt gute feunde hat..und das du derek nicht hast sterben lassen.

ich freue mich schon auf das nächst kapitel von dir

*ganz großes lob*
Von:  Heroine_
2007-06-21T14:46:53+00:00 21.06.2007 16:46
*_____*
Soo süß!
Die Charakter sind genau so wie aus der Serie!
Das hinzubekommen ist echt schwer!
Mach weiter so!
Freu mich schon auf's nächste Kappi!
ggglg
kazuha18
Von:  ArjenRobben
2007-06-21T12:39:13+00:00 21.06.2007 14:39
Hast Alex in diesem Kapitel sehr schön getroffen ^^ Weiter so! ´Freu mich aufs nächste Kapitel
Von:  _-Ai-chan-_
2007-06-21T12:18:36+00:00 21.06.2007 14:18
das haste wieder supiiiiiiiiii hinbekomme bin mal wieder begeistert ^-^
+smile*
freu mich auf kapi 8 ^-^
*lach*
Von:  Dize
2007-06-21T09:53:27+00:00 21.06.2007 11:53
oh yeah ein neues kapitel^^
wie immer sehr gut gelungen *happy end^^*
übrigens, handelt das fanfic ausschließlich von derek und meredith oder wirst du auch andere plotte von den anderen darstellern einbauen?? *neugierig bin*

glg mireiyu


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