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In jener Nacht... (Ill-Crack-Pairings)

Illmy passieren seltsame Dinge...
von

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BEI NACHT

„Lass.“ Ohne die Augen zu öffnen, stieß er die Hand des Clowns von seiner Schulter, um weiter zu schlafen. Nervte der schon wieder... „Ich muss morgen früh raus und würde gerne schlafen...“

Er brach ab und erstarrte. Halt. Die Hand war eindeutig nicht die von Hisoka gewesen... sondern viel, viel kleiner. Er hob die Lider und starrte an die Wand vor ihm. Was war denn hier los? Er war sich ziemlich sicher, seit einigen Jahren nicht mehr mit einem seiner Brüder in einem Bett geschlafen zu haben. Um genau zu sein nicht mehr, seit Cult aufgehört hatte, nachts unter die Decke seines großen Bruders zu krabbeln, weil ihm die Dunkelheit Angst einjagte, ein Gewitter über dem Haus tobte oder weil es, nun, bei ihm nass geworden war. Was meist dazu geführt hatte, dass es auch bei Illmy nass wurde und er zwei Sätze Bettzeug und Schlafanzüge in die Waschmaschine verfrachten musste. Nun, diese Zeiten waren zum Glück vorbei. Was also hatte eine Kinderhand auf seiner Schulter verloren?
 

-1-

Er drehte Kopf und Oberkörper so weit, dass er über seine Schulter schauen konnte, und starrte in ein leicht verdrießliches Kleinmädchengesicht. „Nix musst du, wa.“

Er hätte fast überrascht geblinzelt. Wer zur Hölle war das? Er musterte die Kleine verwirrt. Davon abgesehen, was machte sie eigentlich bitte in seinem Bett?

„Klar muss ich früh raus, ich habe zu Arbeiten.“

„Du arbeitest doch eh immer nachts, wa.“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust und schaute ihn verletzt an- beziehungsweise schauspielerte sie ein verletztes Mienenspiel sehr überzeugend. Allerdings war sie damit bei ihm an der falschen Adresse. Er blickte absolut unbeeindruckt zurück.

Sie versuchte noch etwas, mit unterschiedlichen Stärken des verletzten Blickes sein Herz zu erweichen, gab es dann aber nach einiger Zeit auf warf sich zurück in ihr Kissen. „Ach tu doch was du willst...“ Sie beugte sich herüber und begann, kleine Kreise auf Illmys Rücken zu ziehen. Der hatte sich wieder zurückgedreht, die Augen geschlossen und versuchte, in den Schlaf zurück zu sinken. Er hatte es fast geschafft, als ihn ein Umstand mehr und mehr zu irritieren begann... nämlich der, dass das Kreiseln aufgehört hatte. Und dafür nun eine große, schwere Hand auf seinem Rücken ruhte.
 

-2-

Der Langhharige drehte sich ruckartig um und musterte seinen Gegenüber. Es war nicht mehr das Mädchen von eben, es war Franklin. Die Schrankwand. Nun, den kannte er wenigstens... aber was hieß wenigstens... eigentlich war ihm das Mädchen doch irgendwie noch lieber gewesen...

Dieser Abend wurde ihm inzwischen langsam wirklich zu schräg. Was sollte denn das? Was machten diese fremden Leute in seinem Bett? Noch dazu Leute, die sich benahmen, als ob sie...

Er versuchte den Gedanken beiseite zu schieben, schüttelte die Pranke des Großen ab, schwang sich über die Bettkante und ließ sich zu Boden gleiten. Langsam richtete er sich auf, ging zum Fenster hinüber und sah hinaus.

Der Morgen dämmerte noch nicht, aber die Lichter der Stadt kündeten davon, dass es schon nach Mitternacht sein musste. Keine Menschenseele war auf den Straßen dieser Stadt irgendwo im Westen von Yorkshin, nur irgendwo in der Ferne war das hysterische Maunzen einiger Katzen zu hören. Verschlafen lehnte er sich gegen die Scheiben des Fensters und blickte über die Stille außerhalb des Zimmers...
 

-3-

...bis sich von hinten sanft Hände um seine Taille legten. „Na komm doch ins Bett zurück... Hier draußen muss es dir doch kalt sein...“ Weiches, weiches Haar strich über seinen Rücken, dann lehnte - wer auch immer es nun schon wieder war, Franklin schien ja, zum Glück, verschwunden zu sein; er konnte sich kaum vorstellen, dass diese Schrankwand sich so zart und leicht anfühlen konnte – sein oder auch ihr Gesicht gegen seinen Rücken. Die Berührung war sanft, zärtlich, eigentlich sogar, zumindest unter normalen Umständen und für einen normalen Menschen, sehr angenehm. Das ließ sich aushalten.

„Ich komme schon zurück.“ Seine Stimme klang wie immer, monoton, gleichgültig. Aber immerhin drückte sie auch nicht Abweisung oder Unwillen aus, sondern eben gar nichts.

„Komm... du holst dir den Tod...“ Schlanke, aber abgearbeitet raue Hände schoben sich um seine Taille. „Außerdem kühlt das Bett aus.“ Sanfte Finger strichen über seine nackte Brust – halt, einen Augenblick. Hatte er nicht eben noch ein Hemd angehabt? Langsam kratzte Verwirrung an seinem stoischen Desinteresse.

„Es ist doch gar nicht so sehr kalt...“ Was es aber plötzlich war. Der Gedanke, dass zumindest der oder die andere nicht frieren sollte und er sich darum um seinet- oder ihretwillen wieder in die Laken kuscheln sollte, drang von irgendwo her in seinen Kopf. Irritiert versuchte er den Gedanken erst beiseite zu schieben, und dann herauszufinden, woher er kam. Keine Chance. Der Gedanke war einfach da... Obwohl er sich sicher war, dass es für ihn eine völlig abwegige Denkweise war.

Kontrollierte ihn hier jemand? Ohne Vorwarnung entglitt er den Armen der Person hinter ihm, stieß sie von sich und drehte sich abrupt um. Kühl, starr schaute er sie an.

Eine Frau sah ihn aus überracht und leicht erschrocken aufgerissenen Augen an. Alter schwer schätzbar, vermutlich unwesentlich älter als er. Mittellanges, rötlichbraunes Haar. Er konnte keinerlei kontrolliertes Nen an ihr sehen, und hatte auch nicht den Eindruck, dass sie anderweitig für die Situation verantwortlich war. Es konnte sogar ungünstig sein, sie zu töten.

Sie schien nur von jemand Anderem benutzt zu werden... was auch immer sich dieser Andere davon versprach... Und wenn er sich jetzt ihrer entledigte, wurde derjenige vielleicht misstrauisch oder änderte seine Methoden... außerdem konnte er über die Frau vielleicht irgend etwas herausfinden.

„Illmy?“ fragte die Rothaarige leise, besorgt. „Sind es wieder die Alpträume?“ Mitgefühl schimmerte in ihren braunen Augen.

„Nein... nein..“ Er schüttelte leicht den Kopf und ging zum Bett hinüber. Und wandte sich damit von ihr ab.
 

-4-

„Du sollst mich doch nicht anlügen... Wir hatten uns doch versprochen, und immer alles zu erzählen.“

Wie von der Tarantel gestochen fuhr der Langhaarige herum. Was zur-

Seine Kinnlade klappte herunter, als er zu dem Platz am Fenster sah, wo eben noch die Frau gestanden hatte. Vermutlich das erste mal in seinem Leben war der Assassin so geschockt, dass er nur noch perplex auf den Mann am Fenster starren konnte. Warum war die Frau jetzt schon wieder weg? Und was machte... der da... hier?

Als ob nicht schon Franklin schlimm genug gewesen wäre, jetzt auch noch...

„Das muss dich doch nicht jedes Mal so durcheinander bringen.“ Der Weißhaarige schüttelte mit einem leichten Lächeln auf den Lippen nachsichtig den Kopf. „Ich weiß zwar, dass wir noch noch nicht so sehr lange zusammen sind, aber doch schon lange genug, dass du mehr Vertrauen in mich haben solltest.“ Er klang etwas traurig.

Nun... dem hier hätte er auf alle Fälle zugetraut, stark genug zu sein, um einen derartigen Zirkus zu veranstalten, aber irgendwie war Netero jetzt schon der Vierte, der auftauchte... unwahrscheinlich, dass jemand für drei andere die Fäden zog und dann selber die Fäden zog. Nein, das musste noch jemand anderes sein... „Mmmh...“ Er blickte seinen ehemaligen Prüfer nachdenklich an. Bei der Frau hatte es ihn in den Fingern gejuckt, das Problem auf die gewohnte Art und Weise zu erledigen, aber der Alte war definitiv stärker als er, und darum würde er nicht mit ihm kämpfen.

Was also sollte er in so einem Fall sagen? Vermutlich würde es einfacher, diese Farce aufzudecken, wenn er mitspielte. Nun... vermutlich... „Lass mir einfach Zeit.“

„Umu... Die haben wir ja reichlich, nicht wahr?“

Netero war außerdem kleiner als er, und zwar ein gutes Stück, wie ihm gerade auffiel. Ein Abstand, der sich vergrößerte, als sich der Weißhaarige aufs Bett fallen ließ.

Das alles ergab überhaupt seinen Sinn. Die ganze Sache – wie hatte er es vorhin genannt? Zirkus... Halt. Einen Augenblick mal. Wenn dies ein Zirkus war... dann...

Der Gedankengang würde unterbrochen, als eine alte, wettergegerbte Hand nach seinem Handgelenk griff und ihn hinunter zog. Er ließ es geschehen, schließlich hatte er sich vorgenommen, mitzuspielen... Bis er begriff, was der Alte vorhatte. Ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt, als Illmy verstand.

Er prallte zurück, schlug die Hand des Mannes fort. Rasch, fast hastig, machte er ein paar Schritte zurück fing sich dann wieder und wich zum Fenster zurück. Nein... das war eklig... Er lehnte den Kopf gegen die kühle Scheibe. Dieser Opa brachte ihn noch völlig aus der Fassung...
 

-5-

„Nee... was ist denn, nya?“ Eine samtweiche Hand, die sich fast eher wie eine Pfote anfühlte, reckte sich über seine Schulter und spielte mit seinen Haaren. „Magst du nicht mehr, nya?“

Er war dem Neuankömmling über die Schulter einen kalten Blick zu. „Nein.“ Es reichte ihm jetzt wirklich... Wer auch immer das jetzt schon wieder war, er war nicht gewillt, noch auf irgendeine Art und Weise auf den jungen Mann, der nun vor ihm stand, einzugehen. „Ich gehe dann.“ Er machte einen Schritt, um an dem Blonden vorbeizugehen-

So schnell, dass er nicht reagieren konnte, ja schon die Bewegung kaum hatte kommen sehen, wurden seine Arme hochgerissen und sie Hände über seinem Kopf locker gegen die Wand gepresst. „Und wenn ich aber gerne noch spielen möchte, nya?“

Er erstarrte. Dieser... Junge... war mindestens genauso stark wie Netero. Und im Gegensatz zu diesem machte er keinen Hehl daraus. Und war sicherlich nicht ...wirklich... menschlich. Zumindest den Katzenohren auf seinem Kopf nach zu urteilen.

Der auf Illmys Händen lastende Druck war nicht stark, aber er hatte das deutliche Gefühl, dass er problemlos wesentlich stärker werden könnte, sollte er sich wehren... Und dass dann auch noch ganz andere Dinge passieren konnten. Kämpfe nicht mit einem Gegner, den du nicht besiegen kannst... Das Credo der Zaoldyecks. Er hatte nicht vor, es ausgerechnet jetzt zu brechen.

„Bist du stumm geworden, nya? Wie langweilig, nya.“ Krallen kratzen über seine Haut, hinterließen dünne, rote Linien auf seiner Brust. „Dann müssen wir uns wohl wieder etwas vergnügen, damit du gesprächiger wirst, nya?“

Der Kleinere packte die langen schwarzen Haare seines Opfers vorne und zog daran den Kopf zu sich herunter. „Komm her, nya.“

„Wer bist du?“ Er hatte seine Ruhe wiedergefunden. Was auch immer geschehen sollte, er würde es einfach auf sich zukommen lassen... Tun konnte er eh nichts dagegen.

„Mmmmh? Schlechtes Gedächtnis, nya?“ Der Katzenjunge biss ihm zärtlich in die Oberlippe.

Illmy blickte ihn starr an. Wüsste er es, hätte er doch nicht gefragt...

„Nun, dann nochmal, nya. Ich heiße Neferopit, nya.“ Der Druck auf die Hände des Schwarzhaarigen festigte sich fast unmerklich. „Und du ein ziemlich unterhaltsames, weil haltbares Spielzeug...“ Eine schmale, raue Zunge leckte über Illmys fest geschlossene Lippen, tastend, suchend. „Gibt nicht so viele Menschen wie dich... „Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß, nya.“ Der Zug an dem schwarzen Haar verstärkte sich, dann löste er sich plötzlich. Die Pfote schoss nach oben und legte sich auf seine eine Wange. Eine Kralle wanderte bis zu den Mundwinkeln des Assassinen, drückte sich durch die Lippen. „Komm, sag ah, nyan.“

Der Schwarzhaarige wollte zuerst der Aufforderung nicht nachkommen, als Neferopit aber begann, das Fleisch über seinen Backenzähnen aufzukratzen, gab er doch nach. Er hatte nämlich nicht vor, in seinem Alter schon zahnlos zu werden. Natürlich tat es auch höllisch weh und blutete, aber an so etwas war er gewöhnt, wie alle in seiner Familie. Nein, es war wesentlich eher der Gedanke, eine breite Lücke in seinem Gebiss zu haben – wie sollte denn das aussehen? Außerdem stellte er es sich unpraktisch vor.

Es hörte glücklicherweise auch tatsächlich auf, als er dem Blonden Einlass gewährte. Immerhin eine positive Sache... aber langsam sollte er sich wirklich überlegen, wie er hier raus kam...

Einen Augenblick. Das Mädchen vorhin... sie war zu Franklin geworden, als er sich umgedreht hatte. Der wiederum war zu der Frau mit den braunroten Haaren geworden, als er zum Fenster gegangen war- und sich somit von ihm abgewendet hatte. Und auch Netero, und dann dieser Neferopit. Sie hatten sich gegen ihre jeweiligen Vorgänger ausgetauscht, als er nicht hingesehen hatte. Wenn er also die Augen von dem Katzenjungen abwandte... Er schloss sie versuchshalber. Eigentlich müsste der Blonde dann verschw-

Krallen hoben die Augenlider wieder hoch. „Ah, du hast so schöne Augen, nya. Mach sie doch nicht zu, nya.“

Noch ein wenig mehr Druck, und seine Augäpfel würden platzen.

„So ist gut, nya.“ Ein zufriedenes Grinsen im Gesicht, ließ Neferopit los. Illmy riss den Kopf zur Seite und verdrehte den Hals in der Bemühung, sein Blickfeld so weit in eine andere Richtung zu bringen, dass es den zierlichen Katzenmensch nicht mehr enthielt. Der allerdings ging mit, riss ihn herum und schleuderte sein „Spielzeug“ kraftvoll gegen die nächste Wand.

Etwas knackte, als der Assassin aufkam, und Schmerz durchflutete vom rechten Arm ausgehend seinen Körper. Jetzt war der auch noch gebrochen... Aber dafür waren seine Hände wieder frei, und zumindest eine auch noch heile. Also konnte er sein Nen wieder benutzen.

Er berührte den Boden und federte leicht wieder hoch, warf Nadeln in die Richtung, in der sein Peiniger gestanden hatte, auch wenn er sich recht sicher war, dass der dort nicht mehr sein würde- er hatte recht. Etwas fiel ihm in den Nacken, krallen bohrten sich durch die Haut, verfehlten seine Wirbelsäule nur knapp,und er wurde zu Boden geschmettert von der Wucht des Sprunges seines Angreifers. Sekunden lastete das volle Lebendgewicht der Katze auf dem Hals des Liegenden, dann stieß sie sich wieder ab, schlug mit einer Tatze nachlässig gegen Illmys Kopf, blutige, tiefe Striemen auf Kopfhaut und Gesicht hinterlassend.

Der Kopf krachte herum, schlug hart gegen den Zimmerboden, riss in seinem Schwung den Rest des Körpers mit. Der Zaoldyeck überschlug sich ein paar mal, fing sich dann ab und kam wieder hoch; aber nur, um zu sehen, wie ein schwerer Schatten auf ihn zuflog und ihn wieder umriss. Aber diesmal war er vorbereitet. Nadeln flogen auf Brust und Arme des Anderen zu. Der lachte nur und wischte einen Teil weg – aber nicht alle. Einige erreichten ihr Ziel, bohrten sich in Schultern und Brust.

Neferopit kreischte wütend und schmerzerfüllt auch, sprang zurück und riss die Nadeln heraus. Kleine, blutige Krater blieben zurück, wo sie gesteckt hatten, und die unheimliche Aura ungeheurer Stärke gewann eine wütende Komponente hinzu.

Aber schon das hätte es gar nicht geben dürfen... Er wusste, wie das Ergebnis hätte aussehen müssen, wenn man diese Nadeln zog. Und zwar sicher nicht so harmlos. Was war das nur für ein Wesen? Es musste über unglaublich starke Selbstheilungskräfte verfügen, oder aber imstande sein, einen Großteil der Wirkung der Nadeln zu absorbieren oder zumindest zu blocken. Wie auch immer...

Er sprang auf die Füße. Uh. Langsam aber sicher fing sein Körper an, sich gegen die Strapazen zu wehren. Das konnte er zwar fürs erste getrost noch ignorieren, musste er sogar. Tat er sowieso. Daraufhin war er erzogen worden, hatte trainiert. Allerdings....

Hatte er es noch nie mit einem derartigen Gegner zu tun gehabt. Nicht einmal, wenn er mit seinem Vater oder seinem Großvater trainiert hatte. Und das war es, was ihn so besorgte.

Dem nächsten Angriff konnte er zwar ausweichen, wurde aber von dem folgenden Rückschlag getroffen und gegen die Decke geschleudert. Er wirbelte herum, um weitere Nadeln zu werfen, musste aber feststellen, dass er ihn nicht mehr bewegen konnte, genau so wenig wie den Rest seines Körpers. Er war an der Decke festgenagelt – einerseits von dem seltsamen Jungen, und zum anderen von seinen eigenen Nadeln, die Hemd- und Hosenstoff durchbohrten. Das Katzenblut klebte immer noch daran und verschmutzte den Stoff. ....Den Stoff. Halt. Warum hatte er sein Hemd jetzt wieder an? Er hatte zwischendrin garantiert nicht die Muße gehabt, es anzuziehen.

Ihm blieb aber wieder keine Zeit, darüber weiter nachzudenken, denn der Andere war schon wieder über ihm, oder eher unter ihm, wenn man bedachte, dass er an der Decke hing.

„Was willst du eigentlich von mir?“

Die Katze lächelte. „Nyan...“

Und dann klammerte sie sich plötzlich von einem Moment auf den anderen krampfhaft an Illmy fest. Stoff und Kleider rissen, und beide stürzten in Richtung Erdboden.



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