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Unverhofft kommt oft!

In zusammenarbeit mit sweet_honeymoon!
von

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Böse Überraschungen

Soooo!

Wir san gfrad dabei unsere "Probleme" zu beiseitigen und ham im uge desen desn Kappi i bissal ugschiem!

Wir würden uns sehr über Kommis gfrein!!
 

HEGDL

Bussi
 

Nachdenklich ging Maeglin zu ihrem und Haldirs Zimmer. Nun, die Geschehnisse aus Geletorns Vergangenheit erklärten viel seines Handelns, doch sie rechtfertigten sie nicht. Die Halbelbe wusste nicht wie sie sich ihm gegenüber nun verhalten sollte. Einem Verbrecher, selbst wenn es nur ein ehemaliger war und der zu seinen Taten gezwungen worden war, konnnte oder wollte sie nicht so recht trauen. Was nun?
 

Dass der Elb sie angelogen hatte dachte sie nicht einmal im Traum. Nun ja, angelogen war vielleicht nicht das richtige Wort, eher "die Wahrheit etwas umschrieben und verschönert". Doch vielleicht war es auch gut gewesen sie anzulügen. Wie sie bloß reagiert hätte, wenn er ihr die Wahrheit erzählt hätte? Nachdenklich runzelte Geletorn seine Stirn.
 

Irgendetwas in ihm drängte danach, schleunigst von hier zu verschwinden, doch so einfach, das wusste er, war das nicht. Würde er den Auftrag nicht erfüllen, wäre erstens sein Ruf als begnadeter und immer erfolgreicher Auftragsmörder dahin, und zweitens war da noch Serenity, die ihm, falls man ihm nicht so auf die Schliche kam und ihn einsperrte, wer weiß was antun würde. Er wollte gar nicht daran denken wie sie wohl reagieren würde, wüsste

sie, dass er hier so gemütlich herum lag anstatt seiner Arbeit nachzugehen. Doch das war im Moment äußerst kompliziert. Geletorn wusste nicht wie lange er diese Maskarade noch aufrecht erhalten konnte. Für gewöhnlich hatter er damit kein Problem, sich unnahbar und undurchscheinend zu geben, doch diesmal war es irgendwie anders. Es schien ihm als könne diese Halbelbe tief durch ihn hindurch sehen, und das behagte ihm gaz und gar nicht. Außerdem erledigte er normalerweise seine Arbeit präziser und schneller. Da hieß es, Opfer orten, analysieren, anvisieren und bei erstbester Gelegenheit um die Ecke bringen. Wer konnte auch wissen dass er in diesen dämlichen Strauch fallen würde und ausgerechnet eine von den zwei Zielpersonen ihn finden und ihm helfen würde!? DAS hätte selbst Serenity aus der Bahn geworfen. Bei dem Gedanken an sie wurde ihm ganz übel.
 

~*-.-*~
 

Nachdenklich blickte Serenity aus dem Fenster. Etwas Zeit hatte er noch... doch langsam fing sie an zu bezweifeln dass er sich noch melden würde... Dennoch... NEIN! Sie musste sich jetzt auf etwas wichtigeres konzentrieren. Nachdenklich brütete sie über den Landkarten und genauen Plänen von Bruchtal, Lorien und Düsterwald. Sie würde sich an allen Elbenreichen für diese Schmach rächen. Ein zufriedenes Grinsen schlich sich auf ihre Lippen.

In diesem Moment klopfte es an die Tür ihres Arbeitszimmers... ärgerlich über die Unterbrechung fauchte sie ein "Ich hoffe das es wichtig ist!!"

Zaghaft öffnete sich die Eichenholztür und der Hauptmann ihrer `Armee` betrat das große, runde Turmzimmer. Er schloss die Tür schnell wieder und stellte sich im größt möglichen Abstand zu seiner Herrin. Unterwürfig begann er eine Erklärung "Verzeiht die Störung Herrin! Ich wollte euch nur mitteilen dass die Delegation bereit ist! Wir warten nur noch auf euren Befehl!" Zufrieden lächelnd wies sie den Menschen an ihre Räume zu verlassen... der erste Schritt würde bald getan werden! Und diese beiden Miststücke würden sie nicht daran hindern! Die Zeit der Vergeltung war gekommen....

Sämtliche Orks und Menschen die die letzte, große Schlacht überlebt hatten waren unter ihrem Kommando versammelt. Mit einem Großangriff würde jetzt niemand rechnen! Und sie waren durch die vielen Elben die Mittelerde verließen sowieso geschwächt. Und in der Zeit des Wartens waren ihre Kräfte gereift und gewachsen... Jetzt endlich war das ewige Verharren vorbei! Aber es hatte sich gelohnt!!
 

~*-.-*~
 

Nachdenklich ging Maeglin den Gang entlang. Einerseits tat ihr Geletorn leid, immerhin war seine Vergangenheit nicht gerade dass, was man einem Freund wünschte, andererseits war er ja ein Verbrecher, und sie wusste nicht ob man ihm nun wirklich trauen konnte. Was sollte sie bloß tun? Auf einmal stieß sie mit jemandem zusammen. "Autsch!" Stöhnend rieb sich die

Elbe die Stirn. Etwas durcheinander blickte sie auf, nur um in das Gesicht ihres Geliebten zu blicken. "Hallo, Melamen, tut mir leid, ich habe nicht aufgepasst. Aber gut dass ich dich treffe, ich wollte sowieso gerade zu dir und dich in einer Sache um Rat bitten....."
 

Vollkommen glücklich sahen sich die beiden, dabei glückselig seufzend, in die Augen. Liebevoll knabberte der Elbenprinz am Ohrläppchen seiner Halbelbe. "Und, wie möchtet Ihr Euer Kind nennen, Eure Hoheit?" Mit einem leicht spielerischem Unterton in der Stimme blickte Melhilwen ihren Schatz an. Wie sehr sie sich doch schon auf das Kleine freute! Schmunzelnd blickte Legolas zurück. "Nun, das kommt darauf an, ob es ein Mädchen oder ein Junge wird, Melamin." "Natürlich wird es ein Mädchen, was denkst du denn?!",

meinte Melhilwen scherzhaft und piekste Legolas dabei in die Seite. "He, werd' jetzt bloß nicht aufsässig, oder ich muss dir wieder einmal dein hübsches, allzu schön anzuschauendes Hinterteil versohlen und....." Weiter kam der Elb nicht mehr, da sich seine Verlobte auf ihn stürzte und dann von oben auf ihn hinunter blickte. "Was hast du gesagt?", wollte sie

herausfordernd wissen, obwohl sie ihn nur allzu gut verstanden hatte. "Ich habe gesagt, dass ich dir dein Hinterteil durchklopfen werde und....." er musste seinen Satz unterbrechen, da er gezwungen war auf seine Lippen zu beißen um nicht laut aufzustöhnen. Besaß seine Elbe doch tatsächlich die (mehr oder weniger) große Frechheit, an seinem Hals zu knabbern und ihn zu reizen. "Was hast du gesagt?", flüsterte Melhilwen in sein Ohr und fing an,

sich von seinen Ohrläppchen zu seinen überempfindlichen Ohrenspitzen hinauf zuarbeiten. "Ich....." Heiser krächzend gab Legolas den Versuch auf, sich

gegen sie zu wehren und schloss stattdessen seine Augen, um ihre Liebkosungen zu genießen. Eins musste man ihr lassen, sie wusste wie man einen Elben um den Verstand brachte......
 

Nachdenklich starrte Haldir an die Decke. Was ihm Maeglin da erzählt hatte, war sehr mysteriös. Ein Verbrecher der zu seinen Taten gezwungen wurde....... Klang eher unwahrscheinlich. Er sollte diesen Geletorn am Besten im Auge behalten... Die wichtigsten Fragen waren, ob er zur Zeit auch in einem Auftrag hier war und wenn, was er vorhatte. Was nur hatte es mit diesem Elben auf sich?!
 

Seufzend stand er auf um sich für die Nacht vorzubereiten, als es plötzlich an der Tür klopfte. Schnell zog er sich das Hemd das er gerade abstreifen wollte wieder über den Kopf "Herein!" Als er jedoch sah wer sich da ins sein Zimmer stahl, zog er es lächelnd wieder aus und legte es auf den Stuhl neben seinem Bett. Plötzlich schlangen sich zwei Arme um ihn und jemand drückte sich an seinen Rücken, lächelnd dreht er sich zu seiner Geliebten um, die sich an seinen nackten Oberkörper schmiegte. Fragend zog er eine Augenbraue hoch. Da schaute sie ihn mit ihrem Dackelblick an und fragte unschuldig: "Es macht dir doch nichts aus, wenn ich heute bei dir schlafe!! Oder?" Mit einem zuckersüßen Lächeln klimperte sie mit den Wimpern. Grinsend küsste er sie auf die Stirn und schlang die Arme um sie "Natürlich

nicht!! Was denkst du von mir?!?... Nein, weißt du was, das will ich gar nicht wissen!" Sein Grinsen wurde noch breiter. Langsam löste er sich von ihr und zog sich um. Maeglin, die bereits bettfertig war, legte sich aufs Bett und beobachtete ihn, wie er seine Schuhe und die Hose aus- und die blaue weite Schlafhose anzog. Als er sich dann umdrehte ,hatte sich sein neckisches Lächeln in ein anzügliches verwandelt "Also wirklich!! Mich beim Umziehen zu beobachten! Tzz..." Maeglin erwiderte sein Grinsen "Süßer Hintern!" Fragend zog Haldir wieder eine Augenbraue hoch. Hach,... wie sie diese Geste liebte.

Er warf einen Blick über seine Schulter in den Spiegel und erwiderte:

"Hmm... Hast recht, damit kannst du wirklich nicht konkurrieren!" Empört setzte sie sich auf. Langsam bewegte sich ´ihr´ Elb auf das Bett zu und setzte sich neben sie. "Sag mal... Was bekomme ich eigentlich dafür, dass du bei mir schlafen darfst?!?" Gespielt beleidigt drehte die Halbelbe den Kopf weg. "Nach der Bemerkung muss ich mir überlegen, ob ich überhaupt noch bei dir schlafen WILL!!" "Ach, musst du das wirklich?!?" Schnell drückte er sie

in die Kissen und küsste sie leidenschaftlich. "Nun ja, vielleicht schaffst du es ja, mich zu überzeugen....."
 

Zärtlich küsste er seine junge Geliebte auf die Stirn und streichelte ihre Wange, den Hals entlang. Nur mühsam konnte er sich zurückhalten seine Hand nicht noch weiter nach unten gleiten zu lassen, wo er ihre wohlgeformten Brüste spüren würde, ihre weiche Haut unter seinen Fingern..... "Und, weist du schon einen Namen, egal ob es ein Junge wird oder ein Mädchen?", wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Etwas überrascht blickte der Elbenprinz seine Geliebte an. "Nun ja, wenn ich ehrlich sein soll......nicht wirklich. Aber wie ich dein geniales Gehirn kenne hat es, schon bevor du mich eben gefragt hast, beschlossen, wie unsere Kinder heißen werden!"

Mit offenem Mund starrte Melhilwen ihn an. "Kinder? Du scheinst in Westron nicht besonders gut zu sein, sonst hättest du von unserem Kind nicht gerade in der Mehrzahl gesprochen. Es heißt ja schließlich ein KIND und nicht ein KINDER!" Spöttisch grinste Melhilwen ihren Prinzen an. "Tja, doch nicht so allwissend wie geglaubt!" Das unschuldige Gehabe Melhilwens hielt ihn jedoch nicht ab, ihr etwas Respekt ihm gegenüber beizubringen. Er schnappte sich ihre Hände und fasste sie über ihren Kopf, sodass sie sich in keiner Weise gegen ihn auflehnen konnte. "Erstens meinte ich KINDER, und zweitens BIN ich allwissend. Ich weiß zum Beispiel, dass ich nur das zu tun brauche", er hielt ihre Hände nun mit einer Hand und fuhr mit der anderen ihre Seite entlang immer wieder sanft auf und ab "um dich total scharf zu machen!", hauchte er ihr rau ins Ohr. Der warme Atem ließ die Elbe erschauern. "Pah, eingebildet sind wir überhaupt nicht, Herr Prinz!", trotzte ihm Melhilwen, doch ihre Stimme zitterte ein wenig. Dann räusperte sie sich jedoch und meinte mit klarer

Stimme: "Míriël." Verwundert und mit fragendem Blick schaute Legolas zu ihr hinab. "Míriël? Wer ist das?" Melilwen grinste ihn frech an. "Das ist unsere Tochter." "Ha, hab ich es doch gewusst!" Triumphierend sah Legolas seiner Geliebten tief in die Augen. "Wusste ich doch, dass du schon einen Namen hast." Er sah sie liebevoll an. "Er ist wunderschön.", flüsterte der Elbenprinz und küsste Melhilwen zärtlich. Dann jedoch wurde ihm bewusst, was er gerade unterbrochen hatte und tat dort weiter wo er aufgehört hatte....
 

~*-.-*~
 

Am nächsten Morgen trafen sich die vier bei einem späten Frühstück. Alle hatten einen leicht verschlafenen, jedoch auch glücklichen Ausdruck im Gesicht. "Und, was machen wir heute?" Gähnend blickte Maeglin in die Runde. Eine Antwort bekam sie jedoch nicht, nur ahnungslose und müde Blicke, die ihr bedeuteten, denn Mund zu halten und einfach weiter zu essen. Leise grummelnd biss Maeglin bei ihrem Brötchen ab. Einige Schweigeminuten später

meinte Legolas: "Wie wär es, wenn wir einen kleinen Spaziergang machen würden? Die Wölder Lothloríens sind traumhaft, und Melhilwen und ich gehen sowieso in nächster Zeit einmal nach Ithilien und....." "WAAAAS?!?!?!?" Ungläubig starrte Maeglin ihre Freundin an, die leicht rot anlief. "Ich dachte, ihr wolltet hier bleiben? Habt ihr nicht gemeint dass,...." Verletzt blickte die Halbelbe zu Boden. Das hatte sie jetzt nicht erwartet.
 

Melhilwen ging zu der Freundin hinüber und schloss sie in die Arme. "Weißt du, wir haben lang überlegt, ob wir hier bleiben sollen oder nach Ithilien gehen. Aber Legolas hat mir von der Landschaft und den Leuten erzählt, als er und Gimli umherreisten und durch Ithilien kamen war er sofort begeistert davon. Außerdem wollen wir uns selbst etwas aufbauen, eine Familie gründen,... Sieh es mal positiv, Ithilien ist auch nicht weiter weg als Grünwald und wir können uns jederzeit besuchen. Und so schnell werdet ihr uns eh nicht los, zuerst bleiben wir noch eine Weile hier.", meinte sie scherzhaft, um die Freundin aufzumuntern.

Diese sah sie lächelnd an und fragte: "Und, wisst ihr schon einen Namen für das kleine Elbchen?" Legolas und Melhilwen sahen sich an. "Ja, wir, besser gesagt, Melhilwen hat beschlossen, die Kleine `Míriël´ zu nennen.", antwortete der Elbenprinz glückselig. "Allerdings haben wir uns geeinigt, NICHT in Ithilien den Bund einzugehen." "Nicht? Wo dann?" Haldir sah die beiden erstaunt an. Das Paar sah die beiden strahlend an. "Wir haben von Lady Galadriel und Lord Celeborn die Erlaubnis bekommen, hier den Bund zu

schließen! Wir waren sehr erfreut, als sie uns dies angeboten haben."

Freudig fiel Maeglin den Freunden um den Hals. "Das freut mich so für euch!!!" "So, und nun meine Damen, auf zu einem Rundgang durch den Wald."
 

"Pscht, leise da hinten!" Die zischende Stime lies keinen Widerstand zu.

"Seid endlich still, oder wollt ihr, das alles umsonst war?! Wenn irgendetwas schief geht dürft ihr das ihr persönlich sagen!!!" Diese Drohung wirkte und es wurde still in den Wäldern. Kein Vogel sang mehr, der Wind hatte aufgehört zu wehen. Es war totenstill. Und das nicht nur in den Wäldern Loríens. Doch auf einmal...
 

"Zu den Waffen! Wir werden angegriffen! Holt Verstärkung!!!" Rufe und Schreie schallten durch Imladris, das Tal der dunkelhaarigen Elben, das Tal, dessen Herr Lord Elrond war. Elben machten sich bereit, zogen Bogen und Pfeile hervor, um gegen die große Überzahl der Orks, Menschen und sonstiger verschiedener Wesen anzukämpfen. In Sekundenschnelle wurden Pfeile geschossen, Bögen gespannt, Feinde getroffen, doch gegen die rießige Menge

der Gegner konnten sie nichts ausrichten.

Auf einmal hörte man eine Stimme, die respekteinflößender nicht sein konnte. "Halt, aufhören!!!" Sofort verharrten die Orks, waren wie erstarrt, doch die Elben ließen sich nicht einschüchtern, unermüdlich kämpften sie weiter, bis aufeinmal aus dem nichts eine Klinge auftauchte und einem Elben den Kopf abtrennte. "Sagte ich nicht `aufhören´?!"

Eine Frau in einem Kriegergewand erschien. Sie hatte rabenschwarze Haare, die sie hoch zusammengebunden hatte. Ihre Haut war makellos weiß und ihr Körper zart, jedoch lies sich eine Kraft erahnen, der man der kleinen Person nicht zugetraut hatte. "Ich möchte mit Lord Elrond sprechen! Bringt mich zu ihm, sofort!!!" Mit einem Nicken bedeutete sie ihren Leuten, im Stillen zu verweilen und erst wieder auf ihr Kommando zu kämpfen. Zu den Elben meinte

sie: "Solltet ihr es wagen, während meiner Abwesenheit weiter zu kämpfen, ergeht es euch noch schlechter, als ihr ohnehin schon dran seid!" Mit diesen Worten folgte die Fremde einem Elben, der sie zu Elrond brachte.
 

Spöttisch blickte sie sich in dem Raum um. "Schön hier, schade, dass dies alles hier bald nicht mehr stehen wird." Sie wandte ihr Gesciht wieder dem Elbenlord zu. "Nun, ich hätte ein kleines Angebot für euch: Ihr gebt mir freiwillig den Ring Vilya und wir lassen Euch und eure kleinen Bediensteten in Ruhe. Die anderen müssen zwar sterben, aber Ihr würdet leben. Gebt Ihr mir den Ring nicht, werdet ihr alle sterben und ich werde mir den Ring mit Gewalt nehmen. Ihr habt die Wahl." Voller Abscheu sah Elrond die Frau vor sich an. "Wer seid Ihr? Und wie könnt Ihr es wagen in meinem Haus so mit mir zu reden?!" Die dunkelhaarige verbeugte sich spöttisch vor ihm und meinte mit höhnischer Stimme: "Oh, wie unhöflich von mir, vergaß ich doch tatsächlich mich vorzustellen. Ich heiße Serenity, ich glaube Ihr müsstet mich noch kennen. Zumindest dachte ich das.

Wie enttäuschend, das Gegenteil bewiesen zu bekommen. Jammerschade." Elrond sog scharf die Luft ein. Sie?!?!
 

"Und, was habt ihr vor, wenn ihr in Ithilien seid?" Fragend sah Haldir Legolas an. "Nun, wir haben noch keinen genauen Plan. Ein Zuhause bauen, würde ich einmal sagen. Was uns alles einfällt." "Nun, wie wäre es mit `dein Kind erziehen´, Liebling?", meinte Melhilwen heruasfordernd und blickte ihren Liebsten lächelnd an. "Ich glaube, vor unserem Kind musst erst einmal du erzogen werden...." "Pscht!" Alle sahen Maeglin verwundert an. "Was ist denn?" "Seid doch einmal still! Hört ihr das nicht?" "Also, ich höre nichts", antwortete Melhilwen wahrheitsgemäß. "Das ist es ja gerade, weil du auch nichts hören kannst. Meiner Meinung nach ist es zu still in diesem Wald." Ihr zustimmend zogen ihre beiden männlichen Begleiter die Waffen hervor. Auch Melhilwen und Maeglin wollten sie hervor holen, griffen jedoch ins Leere. "Verdammt, ich habe sie im Zimmer liegen lassen!", flüsterte Maeglin wütend. "Sag bloß du hast überhaupt daran gedacht sie mit zu nehmen?!? Ich dachte wir wären hier sicher!!!" Panisch beobachtete Melhilwen den Waldrand. Sie schlang die Hände um ihren Bauch und blickte angsterfüllt zu Legolas. Die beiden Elben nahmen ihre Geliebten an den den Händen und zogen sie in die Mitte der Lichtung, wo sie standen, und nahmen sie in die Mitte. Wie auf Stichwort überkam die vier ein schrecklicher Gestank... eine Truppe Orks und Menschen kam aus dem Dickicht. Es waren bestimmt über 100... sie waren umzingelt....



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