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Maybe..

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nach erstem Korrekturlesen steht fest: die Originalfassung bleibt unberührt. Hier und dort wurden einige Dinge umgeändert oder korrigiert, Inhalt bleibt jedoch erhalten. Komplett anzeigen

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Prolog

Prolog.
 

I'm too young to fall asleep.
 

Mein erster Tag an einer neuen Schule. Nicht das ich das erste Mal auf eine neue Schule wechsel, im Gegenteil. Jährlich ziehen meine Eltern aus geschäftlichen Gründen um und ich.. ja und ich muss mitziehen. Bedeutet das ich jährlich auf eine neue Schule gehe. So wie dieses Jahr. Freunde hatte ich noch nie wirklich gehabt. Zumindest keine wie ihr sie vielleicht kennt. Mit denen ihr euch nach der Schule trefft, Spaß habt und Lachen könnt. In meinen alten Klassen war ich immer als die Streberin bekannt gewesen. Ein mittelmäßiges Aussehen und meine pinken Haare haben ebenso dazu beigetragen, dass ich mich nicht nur wie eine Außenseiterin fühlte sondern auch letztlich eine war. Aber als ob ich mich von so etwas unterkriegen lassen würde.
 

Aufgeregt war ich trotzdem. Man gewöhnt sich auch Jahre später einfach nicht an das Gefühl, neu zu sein. Betrachtet zu werden, als wären sie alle Löwen und man selbst die Beute. Ab heute werde ich auf die Konoha-High gehen. Die Konoha-High ist nicht nur für Abschlussklassen gedacht, sondern bietet auch weiterführend verschiedene Studiengänge an, was diese Schule laut meines Vaters, sehr speziell macht. Ein guter Notendurchschnitt ist alles was du brauchst, ganz gleich ob du reich oder arm bist.
 

Während ich also mit meiner Haarbürste Ordnung in meine langen pinken Haare brachte, hüpfte ich auf einem Bein durch das Zimmer und suchte nach meinem zweiten Schuh, der sich wie immer unter meinem Bett versteckte. Mein Plan für das kommende Schuljahr stand fest: mich auf meinen Abschluss konzentrieren und vielleicht würde ich dann auch mal wahre Freunde finden, die mich nahmen wie ich war.
 

Bevor ich es übrigens vergesse: ich bin Haruno Sakura und das ist meine Geschichte!
 

"I got demons but so does everybody else."

Battlefield?

Chapter One: Battlefield.
 

"Don't try to explain your mind I know what's happening here."
 

Die erste Hürde hatte sie erfolgreicher denn je abgeschlossen. Sakura hatte das Schulgelände überquert und stand nun vor der Bürotür der Schuldirektorin, nachdem ihre Sekretärin sie bei dieser angemeldet hatte. Innerlich war sie aufgeregt wie ein kleines Kind. Äußerlich hatte sie Angst vor den Reaktionen ihrer Mitschüler. Würde es so sein wie immer oder würde sich diesmal alles ändern? Ehe Sakura weiter in Gedanken versinken konnte, wurde die Tür aufgerissen und eine Blondhaarige Frau stand vor ihr. Ihre Augen sahen Sakura ernst aber auch freundlich an, ehe sie sie herein bat. "Du musst Haruno Sakura sein. Dein Vater hat bei deiner Anmeldung viel von dir geschwärmt. Das du besonders begabt in medizinischen Fächern bist." Sie ließ Sakura eintreten und wies ihr einen Stuhl zu, auf dem sie Platz nehmen konnte. Erst dann setzte auch sie sich hin und musterte Sakura, die die Direktorin aus ihren smaragdgrünen Augen vorsichtig musterte. "Nicht so schüchtern. Du wirst hier mit Sicherheit nette Leute kennen lernen und dich schnell einleben" und entnahm dem Drucker ein Blatt Papier, dass sie Sakura hinlegte. Diese hatte keine Zeit etwas zu sagen oder sich den Stundenplan anzusehen, denn die Frau vor ihr, redete ohne Punkt und Komma. "Dies ist dein Stundenplan. Neben diesem ist ein Kurs natürlich Pflicht. Schau dich in Ruhe um, du wirst sicherlich das passende für dich finden. Hast du sonst noch Fragen?" fragte die Blondhaarige nun und lehnte sich nach hinten und holte tief Luft. Sie hatte wirklich ohne Punkt und Komma geredet. Dennoch hatte Sakura keine Fragen und lächelte. Die Direktorin wirkte umgänglich und sympathisch auf sie. Soeben wollte sie eine Antwort geben, wurde jedoch von einem zaghaften Klopfen unterbrochen. Wenige Sekunden später schaute ein Schwarzhaariges Mädchen herein, welches etwas schüchtern Sakura musterte, ehe sie leicht lächelte. "Entschuldigen Sie, Tsunade. Ich wollte unsere neue Mitschülerin abholen. Ist sie für heute entlassen?" fragte sie so leise, dass Sakura beinahe kein Wort verstanden hätte. Tsunade lächelte nur und wandte sich ihrem Papierstapel zu, der eine beeindruckende Höhe aufwies. Mit einer Handbewegung deutete sie Hinata an, dass sie Sakura mit sich nehmen konnte, ehe sie sich dem Papierstapel widmete. Nach dem die beiden Mädchen den Raum verlassen hatten und den Flur entlang gingen, wandte sich Sakura an das dunkelhaarige Mädchen. "Ich bin Haruno Sakura. Freut mich" stellte sie sich dieser auch direkt vor und rechnete mit einer Antwort. Diese kam auch prompt. "Freut mich, Sakura. Ich bin Hyuuga Hinata und so etwas wie deine Patin. Ich zeige dir die Schule und werde dir die verschiedenen Kurse vorstellen. Aber erst einmal zeige ich dir etwas anderes." Sakura fand sie auf Anhieb nett. "Ich werde dir erst einmal einige unserer Mitschüler vorstellen, die auch meine Freunde sind. Jeder ist in einem anderen Kurs und kann dir besser die Vor- und Nachteile dieser erklären." Sie erreichten die Wiese, wo ein Blondhaariges Mädchen auf dem Rasen lag und gerade ihre Fingernägel kritisch betrachtete, wo an wenigen Stellen der Nagellack absplitterte. "Hey Leute. Ich möchte euch unsere neue Mitschülerin vorstellen. Das hier ist Sakura. Sakura, dass ist Ino. Ino ist im Schwimmkurs der Frauen und nimmt aktiv am Volleyballkurs teil. Sie ist unsere diesjährige Titelverteidigerin bei den Schwimmmeisterschaften der Frauen, redet ohne Punkt und Komma und ist meine beste Freundin. Der, der dort mit der kleinen Blume redet ist Naruto Uzumaki. Er nimmt zusätzlich an den Kursen für Basketball und Fußball teil, letzteres zusammen mit Sasuke Uchiha. Somit kannst du dir einen ersten Eindruck über unsere Clique verschaffen. Der Rest kommt später" sagte Hinata freundlich. In den letzten Jahren hatte sich einiges bei ihr getan. Nicht nur das sie mehr Wert auf ihr Äußeres legte, nein, sie stotterte kaum noch und war selbstbewusster denn je. Nur ihre Schüchternheit hat sie nie vollkommen ablegen können. Ino war die erste die hoch sah und die Pinkhaarige kurz musterte. Sakura trug eine schwarze Leggins und einen weißen Longpullover, während die rosafarbenen Haare bis zur Hüfte reichten. "Freut uns. Wie gesagt, ich bin Ino. Erzähl mal was über dich, Sakura. Ist deine Haarfarbe echt? Wo kommst du her? Was machst du so?" fragte sie und musterte Sakura nun neugierig. Sakura wirkte etwas überrumpelt und sah hilfesuchend zu Hinata, von der jedoch nur ein aufmunterndes Lächeln kam. Etwas verlegen fuhr sie sich anschließend über das Haar. "Das ist meine Naturhaarfarbe. Auf meinen alten Schulen wurde ich deswegen oft verspottet. Ich bin aus Osaka hierhergezogen und am liebsten.. spiele ich auf meiner Gitarre," erzählte sie mit etwas leiser Stimme, weswegen Ino aufsprang und sich neben sie stellte. "Quatsch. Kopf hoch, Bauch rein, Brust raus. Deine Haare sind schön. Vergiss was die anderen sagen. Selbstvertrauen muss her. Bevor du heute Abend ins Bett gehst, stellst du dich vor den Spiegel und sagt: "Ich bin Sakura und ich bin schön, so, wie ich bin."" sagte sie lächelnd, ehe sie mit einem Schrei auf ihre Uhr blickte. "Oh nein. Mein Schwimmtraining. Ich muss los. Wir sehen uns später" rief sie und war schon mit ihrer Tasche verschwunden. Sakura sah dieser perplex nach. Aber auch Ino machte einen netten Eindruck und war Sakura direkt sympathisch. Nun verabschiedete sich auch Hinata, da sie zum Kochkurs musste. "Also Sakura. War nett dich kennengelernt zu haben, wir sehen uns morgen in aller Frische. Ich muss los zum Kochkurs. Bis später ihr beiden" sagte sie lächelnd und verschwand ebenso. Naruto hatte es währenddessen geschafft, sein Gespräch mit der Blume auf Sakura zu verlagern und löcherte diese nun mit Fragen. Doch ehe sie antworten konnte, hatte der Blonde ihr bereits zwei neue Fragen gestellt. Das ging so lange, bis auch Naruto sich freundlich von ihr verabschiedete, da er zum Training musste. „Bis morgen, Sakura“ rief er überschwänglich und verschwand. Sakura hingegen konnte nach Hause gehen, was sie auch tat. Ein erster Eindruck der Schule war bereits vorhanden. Ein positiver. Und vielleicht hatte sie sogar in Hinata und Ino endlich zwei gute Freundinnen gefunden. Aber all das würde sich in den nächsten Tagen und Wochen zeigen.
 

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Vielen lieben Dank an Medieval und Kaninchensklave für die beiden lieben Kommentare. Wenn Jemand per ENS benachrichtigt werden möchte ob und wann es weitergeht mit der Geschichte, soll er mir dies bitte mitteilen oder im Kommentar selbst anmerken.

Ein neuer Anfang ?

Chapter Two: Ein neuer Anfang ?
 

"Denn du kannst mich sehn wie ich bin. Ganz zerbrechlich."
 

Der erste Tag war somit geschafft. Endlich. Totmüde fiel ich in mein kleines Bett, dass gerade mal einer kleinen Matratze ähnelte. Aber wie gesagt. Für mehr reichte es, ich konnte mich damit gut arrangieren. Ich lebte mit dem was ich hatte. Während ich verträumt an die Decke über mir starrte, zwirbelte ich eine Rosa Haarsträhne um meinen Zeigefinger. Als ich nach Hause gekommen war, hatte ich erst einmal ein heißes Schaumbad genommen. Verdient hatte ich es mir. Gegessen hingegen hatte ich nicht. Warum ? Es gab viele Gründe. Der eine wäre, dass mir der Stress einfach auf den Magen geschlagen war und der andere wäre, dass ich einfach zu aufgeregt war. Konnte ich Ino's Worte wirklich so nehmen, wie sie gekommen waren ? Ich wusste es nicht direkt. Sie schien beinahe aus einer anderen Welt zu kommen. Ebenso Hinata. Als wären sie reich und edel und ich.. nur ein kleines Mauerblümchen. Das Aschenputtel aus unzähligen Märchen. Konnte ich da also einfach so hinnehmen, was sie gesagt hatte ? Selbstbewusst war ich natürlich noch nie wirklich gewesen. Aber das lag an so vielen Dingen, die ich heute nicht mehr zu beschreiben mochte.

Waehrend ich gedankenverloren an die Decke über mir starrte, kuschelte ich mich in den übergroßen Pullover, der so sämtliche Erinnerungen hervorrief, die ein Mensch nur haben konnte.

Vielleicht würde ich später nochmal genauer auf ihn eingehen, aber momentan war ich in einer ganz anderen Welt und hing meinen Gedanken nach, während im Hintergrund eine belanglose Melodie spielte, die leise aus einem CD-Player kam. Und während ich an diesen Tag dachte, schlief ich auch bald daraufhin ein. Der Tag war einfach so ermüdend, dass ich schon um Zwanzig Uhr schlafen ging. Der letzte Gedanke, war ein kleines Gebet. Eine Hoffnung, dass alles bald seinen normalen Gang nehmen würde.
 

Piep. Pipe. Piep. Piep. Piep.

Zuerst wusste ich nicht wirklich wo ich mich befand, bis ich bemerkte, dass es mein Wecker war, der mich aus dem Schlaf riss. Sofort war ich hellwach, denn der Blick auf die Uhr zeigte, dass ich nur noch Zwanzig Minuten hatte, um zur ersten Stunde zu kommen. Schnell zog ich ein paar frische Klamotten aus dem Schrank, ehe ich mehr oder weniger in das Badezimmer stolperte und mich dort beinahe flachgelegt hätte.

Nach Zehn Minuten verlies ich auch schon hektisch die Wohnung und hatte nur meine Tasche dabei und ein kaltes Stück Toastbrot. Meine Kleidung bestand aus einer schlichten weißen Hose und einer schwarzen Bluse, während ich die halb verstrubbelten Polangen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Das war ein echt mieser Tag, wie ich im Gefühl hatte. Erst klingelte mein Wecker zu spät, vielleicht hatte ich ihn auch einfach die ersten Male überhört. Dann war kein warmes Wasser geflochten und so hatte ich mir eine kalte Katzenwäsche gönnen müssen, während ich nun hektisch zur Schule rannte, die ja nur zwei Straßen weiter lang. Auf dem Weg dorthin achtete ich kaum auf meine Umgebung oder Straßen. Rote Ampeln wurden völlig ignoriert, hier und da wurden Leute von mir angerempelt und mit einer leisen 'Entschuldigung' in den Hintergrund geschoben.

Die letzte Straße überquerte ich halbwegs, auch wenn einige Autos hupten und wütende Autoinsassen etwas nachbrüllten. Aber darauf konnte ich nunmal keine Rücksicht nehmen. Also kam ich mehr oder weniger unverletzt, dafür aber durchgeschwitzt in der Schule an, wo ich unglücklicherweise in Jemanden hineinrannte, der wohl auch soeben die Schultreppe hinaufgehen wollte. Mit einem Aufschrei fiel ich beinahe die Treppe rückwärts hinab, meine Tasche platzte an verschiedenen Stellen auf und sämtliche Papierblätter ergossen sich über mir.

Jetzt würde ich erst recht zu spät kommen. Hastik versuchte ich die Blätter zusammenzuraufen, als hinter mir ein Glucksen ertönte.

"Aloha. Anscheinend hast du deinen Sprint doch nicht ganz so heile überstanden" ertönte hinter mir eine relativ bekannte Stimme. Überrascht drehte ich mich um, wo ich Ino sah, im Schlepptau mit TenTen und zwei Gesichtern, die mir noch unbekannt waren. Nun realisierte ich auch die Person, in die ich gerannt war. Blauschwarze Haare, kühler Blick. Seufzend hob er die Tasche auf und schob einen Papierstapel hinein, ehe er mir diese mit einem Murren übergab, ehe er seine eigene wieder schulterte und Richtung Cafeteria verschwand. Na super.

"Komm. Wir helfen dir", lächelte Ino und so begannen wir schnell, den Rest ebenfalls in die Tasche zu stopfen.

"Du hättest dich übrigens nicht beeilen müssen. Die erste Stunde fällt aus. Hat man dir das nicht gesagt ?" wollte TenTen etwas überrascht wissen, ehe ein verlegenes Räuspern hinter ihr ertönte, dass jedoch gefährlich einem Lachen ähnlich klang.

"Tschuldigung. Mein Fehler. Ich sollte ihr das sagen aber hatte andere Dinge im Kopf."

"Du nun wieder, Naruto", seufzte TenTen und schüttelte den Kopf, während Ino mich hochhob.

"Das eben war übrigens Sasuke Uchiha. Mach dir nichts draus, er ist immer so. Irgendwann, wenn du ihn besser kennst, wird er auch etwas.. anders sein. Und die beiden dahinten, dass sind Konan und Pain" stellte Ino mir nun auch den Rest ihrer Clique vor. Konan reichte mir ihre Hand und lächelte zaghaft, während Pain mir zulächelte.

"Lasst uns in die Cafeteria gehen und frühstücken. Ich habe einen Mordshunger, dass ich beinahe sterbe" quängelte Naruto und haste nun an mir vorbei Richtung Cafeteria. Dabei machte er einen Wind, dass ich erstmal die unzähligen Staubkörnchen wegwedeln musste, um wieder sehen zu können. Da ich nichts anderes vorhatte, schloss ich mich den anderen an.
 

Und so kam es, dass ich freundlich in diese doch recht merkwürdige Clique aufgenommen worden war. Der Unterricht machte mir viel Spaß und Ino und TenTen wurden meine beiden besten Freundinnen. Auch wenn ich beide oft genug zum Shopping begleiten musste, aber das war es wert. Auch Sasuke hatte nun eine etwas andere Fassade als sonst, wenn auch nicht zwingend besser.

Aber er redete ab und an ein Wort, blieb jedoch der eiskalte Herzensbrecher.

Über Naruto und Shikamaru wollte ich recht wenig reden, denn beide waren zwar Querköpfe, aber eigentlich sehr liebe Jungs, die so unterschiedlich nicht sein konnten.

Mit Konan tauschte ich mich hin und wieder aus, aber viel Kontakt hatten wir nicht miteinander, da sie doch dauernd mit Pain rumhing. Aber das war nicht wichtig. Wir mussten nicht dauernd aufeinanderhocken, wir wussten, was wir an dem jeweils anderen mochte. Die Freundschaft zwischen uns war in den 3 Monaten, in denen ich nun hier war, dick wie ein Band geworden.

Doch nun sollten neue Abenteuer folgen und die wahre Geschichte folgen.
 

"Manchmal seh ich meinen eigenen Schatten nicht.."
 

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Da ist nun das zweite Kapitel. Ab hier geht die Geschichte richtig los. Vielen lieben Dank bisher an all, die mir Kommentare hinterlassen haben. :) Mit lieben Grueßen, larue_

Kick In The Teeth.

Chapter Three: Kick In The Teeth.
 

"Ich muss mich bedanken, weil wenn du mich trittst, dann bin ich unten."
 

Drei Monate war ich nun auf der Schule und alles hatte einen gewohnten Gang. Inzwischen hatte ich mich beinahe zu einer Musterschülerin entwickelt, doch es gab eben auch Fächer, in denen ich nicht wirklich die Beste war. Mathematik und Sport waren sicherlich nicht die Fächer, in denen ich glänzte. Jedoch hatte ich mich in derselben Schachgruppe wie Shikamaru angemeldet. Auch wenn man den Weltmeister nicht schlagen konnte, so war es dennoch stets ein gutes Gefühl, wenn ich überhaupt ein paar Züge ohne ein Schachmatt seinerseits schaffte. Heute stand die letzte Schulstunde auf dem Plan, ehe ich zusammen mit Ino Sasuke abholen würde, denn ich war bei den Mädels zum Essen eingeladen. Zusammen wollten wir für die Herren des Hauses Sushi kochen, aber ob ich eine gute Köchin war, musste ja keiner erfahren. Bisher hatte ich es nichtmal geschafft, für mich Nudeln zu kochen, ohne das die Küche hinterher wie ein Schlachtfeld aussah. Noch konnte ich mich also drücken. Doch schon bald würde mich eine Nachricht ereilen, die mir wortwörtlich den Fußen unter den Beinen wegreißen würde.

"SAKUUUUUU~" war die altbekannte Stimme des Chaosschülers Naruto über den halben Rasen zu hören, auf dem ich mit TenTen gerade lag und die Hausaufgaben machte.

"DU HAST POST" brüllte er weiter, ehe ihn eine Wasserflasche am Kopf traf und ihn erstmal für wenige Sekunden außer Gefecht setzte. Darüber mussten wir beide natürlich erst einmal lachen, denn Shikamaru und Sasuke wussten, wie man Naruto für wenige Minuten außer Gefecht setzten, auch wenn es sich nicht immer um die nettesten handelte. Sofort sprang ich auf und nahm Naruto den Brief aus der Hand und blickte auf den Absender. Das erste Mal zog sich mein Herz zusammen und mir stockte der Atem, ehe ich den Brief auffriss und ihn las. Mit jedem weiteren Wort das ich las, drückte sich mein Herz mehr und mehr zusammen, ehe ich komplett aufhörte zu atmen und blass wurde, wie eine Tapete. Anschließend lies ich seufzend den Zettel fallen. Es hatte hier so schön angefangen und nun ? Zerbrach alles, was ich bisher erreicht hatte.

TenTen versuchte mir neugierig über die Schulter zu schauen, doch ich drückte sie weg.

"Kocht heute mal ohne mich, ich komm nicht mit" sagte ich ehe ich zum Schulgebäude lief um dort meine Sachen abzuholen. Das war mehr als ein Schlag in die Fresse gewesen, was ich gelesen hatte. Sollten meine glücklichen Tage hier schon wieder zu Ende sein ? Würden all meine vergangenen Geschichten nun öffentlich gemacht werden ? Von einer einzigen Person, der ich einst mein gesamtes Leben anvertraut hatte ? Tränen stiegen mir in die Augen. Tränen der Verzweiflung gemischt, mit Tränen aus Wut. Wie hatte ich auch so dumm sein können. Wie hatte ich glauben wollen, dass der Horror ein Ende hätte ? Was war ich nur für eine Närrin. Auf dem Weg zum Schulgebäude pasierte ich Ino und Sasuke, als würde ich sie nicht kennen. Jedoch schienen sie meine Tränen bemerkt zu haben, denn Ino rief mir hinterher: "Hey Saku. Was ist denn los ?" fragte sie doch ich gab ihr keine Antwort. Als ich meine Tasche geholt hatte, lief ich nach Hause. Gut, dass noch immer keiner wusste, wo ich wohnte. Man hatte mich zwar des Öfteren danach gefragt, aber irgendwie war ich nie dazu gekommen, eine Antwort zu geben. Jetzt nannte ich es Glück.

Denn ich brauchte einen Ort, um mich zurückzuziehen. Um alleine zu sein.

Morgen würde ich mich dann wohl dem Horror stellen, der mich mit Sicherheit erwarten würde.
 

"Und du glaubst wirklich, dass sie hier auf diese Schule geht ? Sowas kann sie sich doch nicht leisten. Nicht mal, wenn sie 3 Jobs hätte" brummte ein Schwarzhaariger junger Mann, der eine Reisetasche über der Schulter trug, während die freie Hand in seiner weiten Hosentasche verschwunden war. Die schwarzen Haare waren verstrubbelt, während das Oberteil aus einem lässigen weißen Shirt bestand. Ziemlich genervt bedachte er die Blondhaarige junge Frau, die sich mit den Flugtickets frische Luft zufächerte. Für gewöhnlich trug sie die blonden Haare zu Zöpfen, aber seit einiger Zeit schon, trug sie ihre Haare offen und gehörte gut ersichtlich zu den selbstbewussten Menschen, die bekamen was sie wollten.

"Es ist die einzige Schule hier, die bestimmte Studienbereiche anbietet. Natürlich ist sie hier. Wo sonst ? Auf dem Mond wird sie sicher nicht sein. Auch wenn ihre Eltern sie rausgeschmissen haben, werden sie ihr etwas Kohle geben. Ich kenne ihre Eltern recht gut. Also lass uns jetzt bei der Direktorin vorstellen und morgen kann das Spiel beginnen. Ich hoffe nur, du zoffst dich nicht dauernd mit deinem kleinen Bruder. Ich kann den und seine feine Sippschaft nicht ausstehen. Mehr als unter meinem Niveau" zeterte die Blonde etwas hysterisch und verdrehte die Augen. Das ihr Freund auch jedes Mal solch ein Theater veranstalten musste. Sie wusste schon, wie sie ihre Ziele erreichte. Ob legale oder illegale Mittel – ihr war dabei alles recht.

Die Blondhaarige selbst trug ein Dunkellila Kleid und schwarze High Heels, während die Augen stark mit Kajal geschminkt waren. Es war ersichtlich, dass sie nur in teuren Boutiquen shoppte, denn sie kam aus reichem Hause und da musste man seinen Status nunmal zeigen. Es wurde einem nichts geschenkt, wenn man arm dran war. Aber wenn man erstmal einen Namen erzielt hatte und wusste, wie man die Menschen um die Finger wickeln konnte, dann kam der nötige Profit von selbst. Ein Grinsen der Blonden, ehe sie mit ihrem Finger schnippte. Sie war bereit dafür, ein Spiel nach ihren Regeln zu spielen.
 

"Was mich nicht umbringt, macht mich nur stärker, in meinem Kopf."

Hall Of Fame

Jeder Stillstand, jede Stagnation zwingt mich weiter in die Knie. Bis ich unfaehig bin, zu atmen. Bis ich sterbe. Das letzte Fuenkchen wuerde durch meine zarten Finger rieseln. Meine Zeit laeuft ab. Ich werde nicht mehr lange hier sein. Ich spuere es.
 

Mein Handy hatte ich gluecklicherweise abgeschaltet, denn als ich es gegen Abend anschaltete, kamen mir mehr als 20 SMS entgegen. Verpasste Anrufe von Ino und TenTen - Naruto und Sasuke. Seufzend lehnte ich mich zurueck an meine schwarze Couchlehne und schaltete das Handy wieder ab. Ob ich ihnen jetzt den Abend ruiniert hatte? Immerhin hatten wir uns seit einigen Tagen darauf gefreut und alles vorbereitet. Aber es hatte ja nicht anders kommen koennen. Mit einem Ruck stand ich auf und schleifte mich in Richtung Dusche. Morgen war der letzte Schultag vor dem Wochenende. Noch einmal Horror - dann erstmal zwei Tage Ruhe. Bis dahin konnte ich noch immer die Schule wechseln. Waehrend ich unter der Dusche stand und mein Polanges Haar wusch und an die Kacheln der Duschkabine stierte, ueberlegte ich, wie Temari mich hatte finden koennen. Hatten ihr meine Eltern gesagt, wo ich jetzt war? Und was wollte sie ueberhaupt von mir? Hatte sie mir nicht schon alles genommen was ich hatte? Sie war doch der Grund gewesen, wieso ich dauernd weggegangen war. Im Nachhinein haette ich ihr nicht all meine Geheimnisse anvertrauen sollen. Sie hatte wahrlich mehr als eines in der Hand gegen mich. Zu viel wenn ich ehrlich war. Vielleicht sollte ich meinen Freunden reinen Wein einschenken? Nein.. sie wuerden es nicht verstehen. Sie wuerden nicht verstehen, wieso ich all diese Dinge getan hatte. Es wuerde keiner verstehen. Nicht mal meine Eltern hatten es. Als ich aus der Dusche trat, huellte ich mich in einen weißen Bademantel und verkroch mich wieder unter meiner Rosanen Bettdecke auf der Couch im Wohnzimmer. Ich wuerde morgen doch nicht in die Schule gehen. Hier war ich sicherer. In allen Belangen. Morgen wuerden sie mich nur wie Raubkatzen zerfetzen und sich wie wuetende Aßgeier auf mich stuerzen. Ich war dabei das Tier das gefressen werden sollte. Und es wuerde nicht annehmlich sein. Nein, sicher nicht. Und die Kraft Temari unter die Augen zu treten, hatte ich nicht. Ich wuerde alleine sein. So rollte ich mich zusammen in meiner Decke und schlief zwischen einigen Traenen auch ein. Es war zu viel gewesen in der letzten Zeit. Die Vergangenheit hatte mich eingeholt. Und ich konnte nicht davonlaufen.. Mit letzter Kraft tippte ich eine SMS an Jemanden. Ja, diese Entscheidung war bisher die schwerste die ich hatte treffen muessen. Als ich sie abgeschickt hatte, schaltete ich das Handy wieder aus. Naruto.. er war mittlerweile mein bester Freund geworden. Ich wusste also, dass ihm meine Entscheidung nicht passen wuerde. Aber was sollte er machen? Waehrend ich noch etwas gruebelnd dalag, schlief ich auch irgendwann ein..

Ich hatte einfach keine andere Wahl..
 

Sushi stand heute auf der Speisekarte. Selbstgemachtes Sushi. Hinata hatte es sich gewuenscht und damit alle auf ihre Seite geholt. Immer dieses Fast Food tat der Figur und Gesundheit auch nicht gut. Also waren TenTen und Ino nach der Schule zusammen einkaufen gegangen. Alle notwendigen Lebensmittel besorgen und ihren Gedanken nachhaengen. Die Unsicherheit der Rosahaarigen war keiner entgangen. Dieses sprunghafte Verhalten.. als wuerde sie vor etwas davonlaufen. Natuerlich.. sie kannten Sakura erst seit einigen Monaten. Besonders gut kannten sie die Rosahaarige also nicht. Aber sie war so liebenswuerdig und freundlich. Was verbarg sie also? Wovor rannte sie davon? Lag es in ihrer Vergangenheit? 'Glaubst du Sakura hat Geheimnisse, die keiner kennt?' wollte Hinata wissen. Hinata war wohl die Einzige in all den Jahren gewesen, die sich am meisten veraendert hatte. Sie war selbstbewusster geworden und konnte nun auch ohne Stotterei ihre Meinung vertreten. Naruto hatte einiges dazu beigetragen. Dafuer war ihm die Dunkelhaarige mehr als nur dankbar. 'Wie jeder wohl. Aber wir sollten uns da nicht einmischen. Wer weiß, was sie erlebt hat. Wenn sie in uns wirklich Freundinnen sieht, kommt sie zu uns. Im Nachhinein ging wirklich einiges zu schnell. Sasuke und Sakura. Das sie in unsere Clique kam. Aber ich glaube, sie hatte noch nie Freunde wie uns. Hab ich dir schon erzaehlt was sie letztens fuer mich getan hat? Das war wirklich sueß. Shikamaru und ich hatten uns mal wieder gestritten und Sakura hat dafuer gesorgt, dass wir miteinander reden. Uns zusammensetzen und zusammenraufen. Sowas haette keiner getan, der keinerlei Interesse an uns gehabt haette. Sakura braucht vielleicht einfach nur Zeit. Zeit sich einzuleben, alles zu verarbeiten. Morgen sieht die Welt wieder besser aus, glaube ich.' Ino laechelte Hinata aufmunternd an. Sie wusste, dass sie Hinata ihre Gedanken nicht nehmen konnte. Aber sie aufheitern, dass konnte sie. Nachdem Einkauf hatten sich alle bei Sasuke und Naruto getroffen, die gemeinsam in einer Wohnung wohnten. Es war eine große geraeumige Wohnung, viel Platz. Und schon bald hatten alle vergessen, dass Sakura gar nicht da war. Natuerlich dachte man an sie, aber Gespraechsthema war sie nicht. Keiner wollte sich in fremde Sachen einmischen, aber jeder machte sich dennoch Gedanken darueber. Man kochte zusammen, saß zusammen bei einem Glaeschen Wein oder Bier und quatschte sich alle von der Seele. Es war gute Stimmung in der Wohnung. Keiner ließ sich diese vermiesen. Erst als Naruto aufstand und eine Ankuendigung machte. Alle Blicke ruhten auf dem Blondschopf, der nur selten so ernst war wie jetzt. Ino, Shikamaru, Hinata, TenTen und Sasuke lauschten nun seinen Worten und jeder ging wohl anders damit um aber in jedem Gesicht stand der Schock groß geschrieben, als Naruto sagte: 'Sakura hat mir eine SMS geschrieben. Sie wird sich morgen von der Schule abmelden und ihren Abschluss woanders beenden.' Stille. Jeder musste diese Nachricht erstmal fuer sich verdauen. Keiner hatte damit gerechnet. Sicherlich nicht mit solch einer Nachricht. Woher auch? Sie alle haten Sakura sehr lieb gewonnen, der Uchiha hatte sich sogar in ihre Art und Weise verliebt. Und jetzt sowas.

Standing in the hall of fame and the world's gonna know your name

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Da das Kapitel wirklich sehr kurz war, habe ich noch etwas hinzugefuegt. Ich hoffe es gefaellt euch. :)

Liebe Grueße, larue_

Let Her Go

Kapitel 5: Let Her Go
 

I didn't really mean to hurt you. I didn't want to see you go. I know I made you cry.
 

Die Blondhaarige Schoenheit hatte sich in eines der unzaehligen Mietshaeuser des Uchiha-Imperiums einquartiert. In der Naehe der Schule, in der Naehe der Wohnung wo Sakura wohnte. Nachdem sie angekommen war, hatte sie sich neu eingekleidet. Ein weißes Designerkleid, Goldschmuck und silberne Ballerinas. Sie war unweigerlich eine Augenweide, viele Jungs standen auf sie. Aber eher aus Ehrfurcht als alles andere. Mit einem Fernglas bewaffnet saß sie an dem Tisch in der Kueche und versuchte eine Regung in der Wohnung der Rosahaarigen zu bemerken. Doch bisher hatte sich nichts getan. Also musste sie das Schreiben der Blondhaarigen erhalten haben. Warum sich Temari dem so sicher war ? Sie hatte ihre Quellen und wusste ueber jede Regung der Rosahaarigen Bescheid. 'Du wirst mir alleine gehoeren, du kleines Miststueck' hauchte sie leise und legte fuer ein paar Sekunden das Fernglas weg, um in das Wohnzimmer zu gelangen. Itachi und Temari waren sicherlich nicht zusammen, weil sie sich liebten. Liebe spielte in der Beziehung keine Rolle. Sie waren zusammen einfach nur besser als alleine. Und jeder hatte seine eigenen Plaene. Temari wollte Sakura entgueltig den Boden unter den Fueßen wegnehmen, sie erniedrigen und vernichten. Itachi wollte seinem kleinen Bruder gehoerig auf die Fueße treten. Die beiden hatten sich von klein auf an noch nie verstanden. Itachi war schon immer derjenige gewesen, der frueh mit Maedchen angefangen hatte und sich bewusst war, welche Macht er haben konnte, wenn er nur haeufig genug seinen Nachnamen preisgab. Im Gegensatz zu seinem kleinen Bruder Sasuke, der irgendwann die Kurve bekommen hatte und nun den wahren Sinn des Lebens und Liebens kannte. Und so hatte jeder seine eigenen kleinen Plaene und sie wuerden mit Sicherheit nicht scheitern. 'Glaubst du, sie taucht morgen in der Schule auf? Du haettest sie ueberraschen sollen. Jetzt wird sie sicherlich nicht mehr die Schule besuchen.' Die Blondhaarige strich sich das Haar aus dem Gesicht und laechelte gemein. 'So oder so.. sie wird mir dieses Mal nicht entkommen. Diesmal bleibe ich solange am Zug, bis sie unter der Erde weilt.' Itachi konnte diese Feindseeligkeit irgendwie nicht verstehen. Er wusste, dass die beiden mal die besten Freudinnen gewesen waren. Aber wieso Temari jetzt soweit ging, dass Leben der Rosahaarigen zu zerstoeren, wusste er nicht. Er fragte auch nicht nach. Es war besser so. Er seufzte nur und stand dann auf. 'Ich geh dann mal schlafen. Bis morgen frueh' meinte er nur und gab seiner Freundin einen Kuss, ehe er ins Schlafzimmmer verschwand. Ino widmete sich hingegen wieder ihrem Fernglas und beobachtete die Wohnung noch etwas, ehe auch sie schlafen ging. Es war ein anstrengender Flug gewesen, morgen war Schule und da musste sie ausgeschlafen sein. Natuerlich hatte sie nur ihren Namen erwaehnen muessen und schon war sie auf der Schule angemeldet gewesen.
 

Der naechste Morgen war die reinste Hoelle. Zumindest kam es ihr so vor. Obwohl sie heute nicht zur Schule gehen wuerde, wollte sie noch einige Dinge zusammenpacken. Zumindest nur das noetigste. Ein paar Klamotten, ein paar Unterlagen und dann konnte sie aufbrechen und untertauchen. Fuer eine Weile. Solange wie sie wollte. Vielleicht auch fuer immer? Sie wusste es noch nicht so genau. Doch anscheinend schien ihr Jemand diesen Plan durchkreuzen zu wollen, denn es klopfte an der Tuer und eine laute Stimme polterte zum dazugehoerigen Klopfen. 'Sakura, mach die Tuer auf. Wir wissen das du da bist.' Es war Naruto, wer sonst. Aber woher wusste er wo sie wohnte? Hatte sie es ihm vielleicht doch irgendwann mal anvertraut? Sie wusste es nicht mehr. Sie wusste nur, eine Notloesung musste her und so verhielt sie sich ganz ruhig. Indessen haemmerte Naruto immernoch gegen die Tuer. Doch das wuerde wohl wenig bringen. Sakura hatte um diese fruehe Morgenstund dann doch noch eine andere Idee, wenn auch ziemlich verrueckt. Sie wuerde einfach ueber den Balkon abhauen. Und das tat sie auch. Angezogen war sie, die kleine Reisetasche war gepackt, etwas Geld hatte sie auch. Gekleidet war sie in eine schwarze Roehrenjeans, ein weißes weites T-Shirt. Viel Aufsehen wuerde sie nicht erregen. Aso oeffnete sie leise die Balkontuer und kletterte ueber die Bruestung. Es war schon ziemlich verrueckt und waghalsig. Immerhin befand sie sich im dritten Stock. Wenn sie fiel, wuerde das ungeahnte Folgen haben. Aber Sakura war eine recht gute Sportlerin, dass wuerde schon schiefgehen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Da es die Nacht geregnet hatte, war auch die Bruestung nicht die sicherste. Ein falscher Schritt, Sakura rutschte ab und fiel mit einem ueberraschten Aufschrei in die Tiefe, wo sie wenige Sekunden spaeter auf dem harten Asphalt aufschlug und bewusstlos liegen blieb. Ein Rinsal Blut lief an ihrer Schlaefe entlang. Wenige Minuten spaeter hoerte man Sirenen und auch Naruto und Sasuke erreichten die Verletzte.
 

Lieber ein Leben das ich hasse, als ein Leben in ihrem Schatten.

Destiny

Kapitel Sechs: Destiny
 

"Sie haette tot sein koennen, hat jedoch nur eine Gehirnerschuetterung davon getragen, ein paar geprellte Rippen, ein gebrochener Fuß. In ein paar Tagen kann sie das Krankenhaus wieder verlassen." Der Blondhaarige fing an zu knurren und war schon fast dabei, dem Arzt an die Gurgel zu springen. Doch der Uchiha-Sproessling hielt ihn fest. "NUR ?" bruellte nun der Uzumaki und der Arzt nahm verlegen ein paar Schritte Abstand. Er nickte und ging dann. Nun war es Sasuke, der fast von Naruto umgebracht wurde.

"Warum ?" fragte er fassungslos und warf die Haende in die Luft und plusterte seine Wangen auf. Dann setzte er sich mit verschraenkten Armen vor der Brust hin und grummelte sich selbst zu. Er verstand die Rosahaarige nicht. Was war daran so schlimm, mit ihren Freunden zu reden ? Warum war sie ueberhaupt fast auf der Flucht gewesen ? Er kam nicht dahinter und schmollte nun, ehe er Ino fixierte, die ihre Fingernaegel feilte. "Hat sie dir etwas erzaehlt ?" fragte er, erntete jedoch nur ein Kopfschuetteln. Nun hieß es also warten, bis die Pinkhaarige wieder ansprechbar war.
 

"Verdammt.. warum krepiert sie nicht einfach ?" Die Blondhaarige zupfte nachdenklich an ihrer Lippe, ehe sich ihr Gesicht erhellte. "Ich habe einen Plan~" saeuselte sie und Itachi seufzte nur auf. Wieso verschonte sie ihn nicht mit ihren Plaenen ? Warum machte es ihr so sehr Spaß, andere ins offene Messer laufen zu lassen ? Temari war in der Tat.. unberechenbar. Er schaute mit erhobener Augenbraue zu seiner Freundin, doch diese laechelte nur diabolisch. "Heute Abend" vertroestete sie ihn mit einem gespielten Laecheln und taenzelte ins Schlafzimmer, um fuer ihren Plan ein paar Dinge zu holen. Wenige Minuten später kam sie wieder aus dem Schlafzimmer hervor und trug nun einen schwarzen Pullover und eine schwarze Leggins. Das Haar war unter einer schwarzen Muetze versteckt und sie grinste Itachi zwinkernd an. "Bis dann~" floetete sie und verließ dann die gemeinsame Wohnung. Es daemmerte und der Plan konnte durchgesetzt werden. Die Besucherzeit war vorbei und auch die Aerzte wuerden nicht alle Patienten im Blick behalten. Also steuerte sie das Zimmer von Sakura an und betrat dieses. Das Patientenbett war mit einem Vorhang versehen. Als sie diesen zur Seite gezogen hatte, sah sie auf die schlafende Sakura hinab, die an einer Maschine angeschlossenen war. Die Sauerstoffmaske. In Temaris Hand blitzte kurz etwas auf, dann fiel der Schlauch zu Boden, der an die Sauerstoffmaske angeschlossen war. Sie legte zwei Finger auf die Lippen und grinste dann zu Sakura herunter, deren Sauerstoff nun rapide sinken wuerde, bis sie erstickt war. Und keiner wuerde etwas davon mitbekommen. Erst, wenn die Maschine einen graesslichen Ton abgeben wuerde. So schnell wie Temari erschienen war, so schnell wuerde sie wieder verschwinden. Doch ihr Plan war nicht ganz aufgegangen. Ihr Handgelenk wurde ihr auf den Ruecken gedreht und wenige Sekunden spaeter knallte ihr Gesicht gegen die Wand, die gegenueber des Bettes zu sehen war. Der Blondhaarige Uzumaki funkelte die Blondine nun aggressiv an. "Warum tust du das ? Sie hat dir nichts getan !" rief er und schlug seine Faust in ihr Gesicht. Da ertoente der graessliche Ton der Maschine..
 

I was so terrified

Then realized on this journey

No matter where it leads

You'll get a chance to have

Take it
 

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Vielen lieben Dank an alle bisherigen Kommentare ! <3



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  fahnm
2013-08-07T00:15:34+00:00 07.08.2013 02:15
Spitzen Kapi^^
Mach weiter so.^^
Von:  Kaninchensklave
2013-08-05T12:06:51+00:00 05.08.2013 14:06
ein Tolles Kap

tja das war es wohl für Temas Plan dda sie sich nun mit der Polizei wegen versuchten Mordes zu verantworten hat
da Naruto sie aufgehalten hat am Hand gelenk

Nur diese verletzungen es war klar das Naruto demm Arzt am liebsten an die Gurgel gegangen wäre xD

GVLG
Von:  fahnm
2013-04-20T20:35:17+00:00 20.04.2013 22:35
Super Kapi^^
Von:  DarkBloodyKiss
2013-04-19T13:34:34+00:00 19.04.2013 15:34
Super tolles Kappi ^^
bin gespannt wie es weiter geht ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Kaninchensklave
2013-04-19T12:48:45+00:00 19.04.2013 14:48
ein Tolles Kap

Tja ich kann nur hoffen das Itachi und Temari mit Ihren Plänen dermassen auf den Hosenboden landen
das sie nicht mehr wissen wo vorne und Hinten ist

GVLG
Von:  DarkBloodyKiss
2013-04-16T19:00:53+00:00 16.04.2013 21:00
Super tolles Kappi ^^
bin gespannt wie es weiter geht ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  DarkBloodyKiss
2013-04-05T22:28:28+00:00 06.04.2013 00:28
Super tolle ff ^^
super tolle Kappis ^^
bin gespannt wie es weiter geht ^^
freue mich sehr übers nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2013-04-05T21:24:36+00:00 05.04.2013 23:24
Bin mal gespannt was daraus wird.
Von:  Kaninchensklave
2013-04-05T07:30:26+00:00 05.04.2013 09:30
Tolles  Kap

Oh man Sakura amcht genau das Falsche denn sie sollte Temari nicht ahs dem weg gehen sondern Ihr klar und Deutlich sagen das sie Ihre Ruhe von Ihr haben möchte und ein für alle mal

Aber dafür hat ja nun leider nicht den mut da weg laufen ja so viel leichter ist
*kopfschüttel*

Die anderen sind nicht iHre eltern sie würden es vertshen aber nicht gut heissen

GVLG
Von:  fahnm
2012-11-30T02:29:50+00:00 30.11.2012 03:29
Hammer Kapi^^


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