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Maybe..

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Kick In The Teeth.

Chapter Three: Kick In The Teeth.
 

"Ich muss mich bedanken, weil wenn du mich trittst, dann bin ich unten."
 

Drei Monate war ich nun auf der Schule und alles hatte einen gewohnten Gang. Inzwischen hatte ich mich beinahe zu einer Musterschülerin entwickelt, doch es gab eben auch Fächer, in denen ich nicht wirklich die Beste war. Mathematik und Sport waren sicherlich nicht die Fächer, in denen ich glänzte. Jedoch hatte ich mich in derselben Schachgruppe wie Shikamaru angemeldet. Auch wenn man den Weltmeister nicht schlagen konnte, so war es dennoch stets ein gutes Gefühl, wenn ich überhaupt ein paar Züge ohne ein Schachmatt seinerseits schaffte. Heute stand die letzte Schulstunde auf dem Plan, ehe ich zusammen mit Ino Sasuke abholen würde, denn ich war bei den Mädels zum Essen eingeladen. Zusammen wollten wir für die Herren des Hauses Sushi kochen, aber ob ich eine gute Köchin war, musste ja keiner erfahren. Bisher hatte ich es nichtmal geschafft, für mich Nudeln zu kochen, ohne das die Küche hinterher wie ein Schlachtfeld aussah. Noch konnte ich mich also drücken. Doch schon bald würde mich eine Nachricht ereilen, die mir wortwörtlich den Fußen unter den Beinen wegreißen würde.

"SAKUUUUUU~" war die altbekannte Stimme des Chaosschülers Naruto über den halben Rasen zu hören, auf dem ich mit TenTen gerade lag und die Hausaufgaben machte.

"DU HAST POST" brüllte er weiter, ehe ihn eine Wasserflasche am Kopf traf und ihn erstmal für wenige Sekunden außer Gefecht setzte. Darüber mussten wir beide natürlich erst einmal lachen, denn Shikamaru und Sasuke wussten, wie man Naruto für wenige Minuten außer Gefecht setzten, auch wenn es sich nicht immer um die nettesten handelte. Sofort sprang ich auf und nahm Naruto den Brief aus der Hand und blickte auf den Absender. Das erste Mal zog sich mein Herz zusammen und mir stockte der Atem, ehe ich den Brief auffriss und ihn las. Mit jedem weiteren Wort das ich las, drückte sich mein Herz mehr und mehr zusammen, ehe ich komplett aufhörte zu atmen und blass wurde, wie eine Tapete. Anschließend lies ich seufzend den Zettel fallen. Es hatte hier so schön angefangen und nun ? Zerbrach alles, was ich bisher erreicht hatte.

TenTen versuchte mir neugierig über die Schulter zu schauen, doch ich drückte sie weg.

"Kocht heute mal ohne mich, ich komm nicht mit" sagte ich ehe ich zum Schulgebäude lief um dort meine Sachen abzuholen. Das war mehr als ein Schlag in die Fresse gewesen, was ich gelesen hatte. Sollten meine glücklichen Tage hier schon wieder zu Ende sein ? Würden all meine vergangenen Geschichten nun öffentlich gemacht werden ? Von einer einzigen Person, der ich einst mein gesamtes Leben anvertraut hatte ? Tränen stiegen mir in die Augen. Tränen der Verzweiflung gemischt, mit Tränen aus Wut. Wie hatte ich auch so dumm sein können. Wie hatte ich glauben wollen, dass der Horror ein Ende hätte ? Was war ich nur für eine Närrin. Auf dem Weg zum Schulgebäude pasierte ich Ino und Sasuke, als würde ich sie nicht kennen. Jedoch schienen sie meine Tränen bemerkt zu haben, denn Ino rief mir hinterher: "Hey Saku. Was ist denn los ?" fragte sie doch ich gab ihr keine Antwort. Als ich meine Tasche geholt hatte, lief ich nach Hause. Gut, dass noch immer keiner wusste, wo ich wohnte. Man hatte mich zwar des Öfteren danach gefragt, aber irgendwie war ich nie dazu gekommen, eine Antwort zu geben. Jetzt nannte ich es Glück.

Denn ich brauchte einen Ort, um mich zurückzuziehen. Um alleine zu sein.

Morgen würde ich mich dann wohl dem Horror stellen, der mich mit Sicherheit erwarten würde.
 

"Und du glaubst wirklich, dass sie hier auf diese Schule geht ? Sowas kann sie sich doch nicht leisten. Nicht mal, wenn sie 3 Jobs hätte" brummte ein Schwarzhaariger junger Mann, der eine Reisetasche über der Schulter trug, während die freie Hand in seiner weiten Hosentasche verschwunden war. Die schwarzen Haare waren verstrubbelt, während das Oberteil aus einem lässigen weißen Shirt bestand. Ziemlich genervt bedachte er die Blondhaarige junge Frau, die sich mit den Flugtickets frische Luft zufächerte. Für gewöhnlich trug sie die blonden Haare zu Zöpfen, aber seit einiger Zeit schon, trug sie ihre Haare offen und gehörte gut ersichtlich zu den selbstbewussten Menschen, die bekamen was sie wollten.

"Es ist die einzige Schule hier, die bestimmte Studienbereiche anbietet. Natürlich ist sie hier. Wo sonst ? Auf dem Mond wird sie sicher nicht sein. Auch wenn ihre Eltern sie rausgeschmissen haben, werden sie ihr etwas Kohle geben. Ich kenne ihre Eltern recht gut. Also lass uns jetzt bei der Direktorin vorstellen und morgen kann das Spiel beginnen. Ich hoffe nur, du zoffst dich nicht dauernd mit deinem kleinen Bruder. Ich kann den und seine feine Sippschaft nicht ausstehen. Mehr als unter meinem Niveau" zeterte die Blonde etwas hysterisch und verdrehte die Augen. Das ihr Freund auch jedes Mal solch ein Theater veranstalten musste. Sie wusste schon, wie sie ihre Ziele erreichte. Ob legale oder illegale Mittel – ihr war dabei alles recht.

Die Blondhaarige selbst trug ein Dunkellila Kleid und schwarze High Heels, während die Augen stark mit Kajal geschminkt waren. Es war ersichtlich, dass sie nur in teuren Boutiquen shoppte, denn sie kam aus reichem Hause und da musste man seinen Status nunmal zeigen. Es wurde einem nichts geschenkt, wenn man arm dran war. Aber wenn man erstmal einen Namen erzielt hatte und wusste, wie man die Menschen um die Finger wickeln konnte, dann kam der nötige Profit von selbst. Ein Grinsen der Blonden, ehe sie mit ihrem Finger schnippte. Sie war bereit dafür, ein Spiel nach ihren Regeln zu spielen.
 

"Was mich nicht umbringt, macht mich nur stärker, in meinem Kopf."



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2012-11-30T02:29:50+00:00 30.11.2012 03:29
Hammer Kapi^^
Von:  Kaninchensklave
2012-11-29T22:09:09+00:00 29.11.2012 23:09
Arme saku was wohl in Ihrer Vergangenheit los war und vor allen wer sind diese Typen die es auf sie abgesehen haben

Tja das werden wir noch erfahren und wenn sie Ärger machen bekommen sie es mit allen aus der Clique zu tun

GVLG


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