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Die Wächterin- The Guardian

von

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neue Freunde und… ein seltsamer Tag

Mein zweites Kappi^^... hoffe es gefällt euch genauso-...
 


 

Die Hand auf ihrer Schulter gelegt, fuhr er mit sanfter Stimme fort. „Aber es ist ja nichts pas-siert… Also kannst du ruhig gehen…“… sagte er gelassen und lächelte etwas. Sie blickte auf die Uhr und hielt sich den Kopf.
 

„Verdammt“

„Was ist denn?“

„In einer halben Stunde müsste ich zu meinem Vorstellungsgespräch“

„Ach so… daher die Kleidung… Nun… wenn du Hilfe brauchst,..“
 

Er wandte sich zum Schreibtisch, drückte einen kleinen Knopf.
 

„Ja?“

„Sorg dafür dass der Feuerblitz fertig ist… Wir bringen hier jemand zu seinen Ziel“

„Wie?“

„Tu es einfach“
 

Wenig später kam der schwarzhaarige herein und blickte den blonden Kerl an.
 

„Wie… Du willst die…“

„Wir liefern die junge …“

„Oh… Kateline… Kateline Tyler“

„Die junge Kateline zu ihren Ziel…“

„Wie? In echt jetzt?“

„Was… Die stöbert bei uns und wir liefern sie auch noch zu ihr Ziel? ... Tss…“
 

Der blonde Typ blieb relativ ruhig, ging vor.
 

„Also Miss Kateline---- Wohin soll es gehen“

„Also… ich muss“
 

Der Schwarzhaarige wurde ignoriert, ging jedoch hinterher. Im Haus, etwas hinten, war die Garage. Der schwarzhaarige Typ wartete mit Kateline draußen und der Blonde ging hinein. Sie merkte den Blick von den Typen.
 

„Und du bist…“

„Sauer…“

„Tut mir Leid falls ich..:“

„Sprich am besten nicht mit mir klar!“
 

Kateline fühlte sich, als hätte sie was Falsches gesagt, als schon ein Motorgeräusch zu hören war. Aus der Garage kam ein roter Flitzer. Ein rotes Cabriolet mit einem eigenen Design ver-ziert. Kateline starrte als er raus fuhr.
 

„Einseteigen ihr zwei… Wir haben es eilig“

„Was heißt wir zwei? Du erwartest doch nicht das ich mit…“

„Brooklyn… Einsteigen! Sofort!“

„Tss… das ich so einen Befehl von einem…“
 

Er stieg ein, Katelin saß vorne und blickte den blonden Kerl an. „Anschnallen… Bitte“. sagte er, grinste und gab Gas.
 

Von weiten beobachteten zwei Kerle im Hause und grinsten.
 

„Was meinst du?... Ob sie zu uns gehören wird?“

„Fände ich schon… Dann wäre wenigstens was los“

„Sagen wir es unseren Boss… Vielleicht bekommen wir sogar unseren Spaß“
 

„Das ist viel zu schnell…“

„Ganz ruhig Blondchen.. Angst vor Geschwindigkeit?“
 

Sagte „Brooklyn“ als sie rasten.
 

„Du willst doch rechtzeitig ankommen oder?“

„Ja schon… Aber wenn uns die Polizei erwischt“

„Sollen die ruhig… ich werde persönlich“

„Deine Klappe halten Brooklyn…Du weißt was sonst passiert“
 

Katelin beobachtete wie der Blonde in den Spiegel sah und von hinten Brooklyn verärgerte, jedoch still blieb und seine Arme kreuzte. Wenig später kamen sie auch an und das Auto bremste. Katelin atmete erleichtert aus.
 

„Also… Die Straße wäre hier…“

„Vielen lieben Dank…“

„Kein Problem… vielleicht erzählst es uns ob du es geschafft hast oder nicht“

„Ja.. danke… äh…“

„Nenne mich Michael…“

„Danke Michael… und Brooklyn“

„Ach… hau doch ab“

„Ignoriere ihn… viel Glück“
 

Sagte Michael als das Auto wegfuhr. Katelin atmete aus und ging in das große Gebäude vor ihr hinein.
 

„Du bist viel zu nett zu denen“

„Und du könntest ruhig etwas freundlicher sein“

„Sehe ich nicht ein wieso… Sie kommt einfach ins Haus und das ohne Vorwarnung“

„Ach komm schon… Als ob dich das stören würde“

„Ja… DU weißt wie ich darüber denke“

„Genau wie unser Chef“

„Tss… deiner Vielleicht… Ich habe nie gesagt das ich zu ihr gehöre…“

„Komisch… warum lebst du dann bei uns? Hm…“

„Ach Schnauze… Ich habe da einen Knochen zu rupfen“

„Du meinst Hühnchen“

„Sprich nicht dauernd dazwischen!“
 

Im Auto diskutierten die zwei als sie im Horizont immer kleiner wurden.
 

Inzwischen war eine andere Person auf Kontrolldurchgang. Die blonden, schulterlangen Haa-re, die Brille und einem Anzug… In einem Vergnügungspark…. Vergnügungspark??
 

„Ah… Herzlich Willkommen zu meiner einzigartigen Achterbahn“

„Hm… Das glaube ich auch“
 

Sagte die junge Dame, sah den Herren mit dem kleinen Schnurbart skeptisch an und setzte sich in ein kleines Gefährt. Was zum Henker wollte die denn da?? Als sie die Achterbahn nahm, tauchte von der „Lava“ ein Riesenwurm mit unendlichen Zähnen an, kam jedoch nicht weit und wich zurück ins Warme. Ein skeptischer Blick, kleine Schreie ganz vorne als die Fahrt nach einer großen Runde zu Ende war. Aus dem Gefährt ausgestiegen, sah sie wie die Kinder lachten als sie sich wieder eingekriegt haben.
 

„Hast du das gesehen? Voll krass“

„Ja… Als ob es echt wäre“

„Die Fahrt ist der Hammer“

„Danke Kinderchen… wollt ihr noch eine Runde?“

„Au ja…“

„Und wie“

„Dann bräuchte ich wieder einen Zehner“
 

Die Kinder rannten los um mehr Geld von ihren Eltern zu holen. Die Person blickte den Kerl an der gierig den Kindern hinterher sah und verfiel in ihren Blick.
 

„Nun… Hat ihnen die Fahrt Spaß gemacht?“

„Spaß?? Wenn das Ding dort rumlungert?“

„Wie echt nicht wahr? Aber keine Angst… Bisher hat es niemand erwischt“
 

Sagte er lachhaft, als ob es ein Scherz wäre…
 

„Das ist kein Scherz… Wo haben sie das Ding her?!“

„Wieso? … Das habe ich entworfen… Wieso“

„Weil sie lügen… und das nicht wenig!“
 

Plötzlich kamen Schreie vom Inneren. Die Person wandte den Kopf schnell zur Seite in die Richtung und ballte die Faust. „Na toll!“, sagte sie und schon schwebte sie nach vorne… Ja-wohl… sie schwebte! In der Achterbahn drinnen, wo Lava unten brodelte, war ein Wagen (übrigens ein Zweisitzer alleine) an der Kante und schien zu fallen. Über der Lava schwe-bend, sah sie wie es kippte und zwei kleine Kinder heulten. Als der Wagen nach vorne flog, flogen die zwei hinab. Ein Blick von ihr, das Tempo erhöht und sie breitete die Arme aus. Etwas wie ein „Netz“ erschien unter den Kinder, hielt sie für einen Augenblick in der Luft. ZU den Kindern gelangt, hob sie den kleinen hoch. „Ok… Halt dich fest… und du auch… gib mir deine Hand“, sagte sie. Von weiten hörte man die Mutter schreien, der kleine Junge hielt sich fest, das Mädchen konnte nicht raus vor Schreck. „Verdammt noch mal…. Nicht bewe-gen ok? Ich bin gleich da!“, sagte sie und das Mädchen nickte leicht. Nicht weit vom Karren entfernt, etwa fünf bis zehn Meter, standen Leute beim Eingang und konnten alles mitverfol-gen. ZU der weinenden Mutter, gab sie den Jungen ab.
 

„Meine Tochter!“

„Einen Augenblick… Ich hole sie schon!“
 

Als der Karren langsam zu wackeln begann, durch ein kleines Beben, wurde das Biest in der Lava erweckt und schoss hoch. Ein Schrei und wieder eine Geschwindigkeit legte sie los. Eher das Biest den Wagen mit dem Mädchen erwischte, kam eine geballte rechter Faustschlag von ihr. Das Biest/ Wurm dingens wich zurück und sie schnappte das Mädchen…
 

„Komm schon… halt dich fest…“

„Das Monster!“

„Komm schon… Deine Mama wartet“
 

Sie schnappte das Kind, der Wagen flog hinab als sie in der Luft schwebte und brachte eiligst das kleine Mädchen zurück zu seiner Mutter. IN Sicherheit, beobachteten die Menschen wie der Wagen vom Riesenwurm verschlungen wurde und es wieder in die Lava tauchte.
 

„So ein Glück…“

„Ja… Nur eines der Wagen ist weg“
 

Ein böser Blick und die junge Dame wandte sich zu dem Kerl.
 

„Bitte? Es wären hier fast Kinder gestorben…Und Sie machen sich Sorgen um den verdamm-ten Wagen??!!“

„Ist ja auch wertvoll“

„Ich glaube ich spinne…Sie lassen zu das kleine Kinder hier fahren!“

„Da ist die Mutter selbst Schuld… Es steht auf dem Schild da“
 

Er deutete zu einem kleinen, kaum leserlichen Schild neben dem Eingang. Sie sah ihn sauer an, blickte dann zur Mutter die ihre Kinder umarmte.
 

„Hören sie zu… Warum haben sie die Kleinen da rein gelassen?“

„Ich dachte es wäre sicher…Außerdem wollten sie links… zu den harmlosen Hasenritt“

„Tut uns Leid Mama… wir wollten das mal probieren…“
 

Heulte das kleine Mädchen und hielt sich fest an ihre Mutter. Die junge Frau verstand.
 

„Tja… Wie es auf dem Schild steht… Da bin ich nicht Schuld“

„Ach nein?!“
 

Der Mann mit dem kleinen Schnurrbart sah sie an und erblickte „Geldscheine“
 

„Sagen sie mal… kann man sie kaufen?“

„Bitte?!“

„Mieten geht auch… Ihre Kräfte da vorhin..“
 

Sie ließ dann plötzlich ein dickes Buch erscheinen mit den Händen und blätterte bewusst durch.
 

„Unglaublich… Woher …“

„Halten sie die Klappe“
 

Sagte sie, konzentrierte sich und ließ das Buch vor ihr schweben. Die Hände über dem Buch leicht gegeben, sagte sie leise „Wurm…“. Die Blätter rasten durch und stoppten auf einer Sei-te. Sie nahm das Buch und las es durch. Ihr Blick verzog sich als der Typ sie am Ärmel griff um in das Buch zu sehen. Sie klappte es zu, daraufhin verschwand es in leichten Rauch und sie blickte ihn an.
 

„Nun weiß ich wer sie sind! Sie sind der verrückte Kerl der tatsächlich ein Lavawurm hier hergebracht haben!“

„Ja… Und das mit Erfolg… Ohne Probleme“

„Das ich nicht lache… Sie sind Schuld an den Vorfall vor einem Jahr…“

„Ich weiß nicht wovon sie reden“

„Tun sie nicht so… Vor einem Jahr haben sie diese Achterbahn in der Höhle errichtet… Mit echtem Lava nebenbei bemerkt und diesem Riesenwurm… Sie dachten die große Kohle be-kommen zu können, aber anstatt kam ein Mädchen an diesen Tage um… Sie haben die Sache nur äußerst vertuscht um ja keine Panik aus zu lösen und ihr Park zu schließen“

„Wer sind Sie?! Woher wissen sie das?“
 

Das Mädchen blickte in die Achterbahn, hörte das Grollen des Wurmes und verkniff die Au-gen.
 

„Wird Zeit das ich das Biest zurück schicke“

„Das können Sie nicht machen! Es bringt mir“

„Nur Unheil! Fassen Sie mich gefälligst nicht an!“
 

Sagte sie und stieß ihn etwas weg.
 

„Was soll das! Wer glauben Sie wer Sie sind?!“

„Ich bin die Wächterin….. Und nun bleiben Sie zurück!“
 

Sagte sie und breitete ihren rechten Arm aus. Die paar Menschen beobachteten das Schauspiel und staunten. Ein langer Stab erschien aus dem Nichts und sie schnappte zu.
 

„Nein! Lassen Sie das!“

„Halten Sie die Klappe… Du… und du… haltet ihn bitte fest“
 

Sagte sie zu zwei Erwachsene, die es sofort taten, auch wenn sie baff waren. „Ok du Lava-wurm… Schicken wir dich zurück“, sagte sie, schwebte vor und das Biest tauchte auf der La-va heraus. Lava spritze es herum, sie nahm Schutz durch einen kleinen Schutzschild, den sie mit der Hand vollbrachte. Das Biest grollte auf, machte sein riesiges Maul auf und die Wäch-terin blickte in einem großen Maul mit unendlich vielen Zähnen. „Du kannst ein Mundwasser vertragen… Puh“. Sie wich in der Luft aus als es angriff. Sie konzentrierte sich auf einen rich-tigen Zeitpunkt, wich immer wieder aus. Von weiten sahen die drei Kinder, die vorhin ihr Geld holen wollten, rüber und waren baff.
 

„Was macht sie da… Tanzt die?“

„Nein… Sieht aus als würde sie Taktik anwenden“

„Wie bei einen Rollenspiel?“

„Ja…“

„Sie darf es nichts antun… Es bringt mir Geld“

„Halten Sie die Klappe… Sie haben Menschen in Gefahr gebracht… unsere eigenen Kinder!“

„Ja…wer immer sie ist… Sie wird helfen“

„Wow..“
 

Sagte der letzte junge Mann und starrte von weiten auf die Wächterin. Diese hatte den Mo-ment abgewartet, war ausgewichen und schwang ihren Stab zu einem großen Kreis. Doch eher sie es vollbringen konnte, griff es sie an und ließ sie in seinen Maul. Innen drinnen, man glaubte es wäre aus, schon kam ein helles Licht das sich durchbrach. Die Wächterin schüttelte sich und blickte das Biest sauer an. „Jetzt bist du fällig… mich anhauchen ok…. Aber gleich verschlingen wollen…“. Das Biest griff an, sprang hinaus von der Lava und in den Moment machte sie einen Kreis, drehte sich dabei (wich gleich so den Wurm aus) und rief „Portal!“. Schon wurde der Kreis ein Wurmloch oder so und der Wurm sprang hinein. Als der restliche Teil, nach einer unendlich langen Länge (schließlich war der Wurm unglaublich groß) drinnen war, schwang sie den Stab erneut und der Kreis verschwand. Die Menge klatschte auf als sie zurück schwebte und die Stirn abwischte. Sie blickte den Kerl an mit dem Schnauzbart und stemmte die Arme in die Hüfte, nachdem sie ihren Stab verschwinden ließ.
 

„Zu Ihnen.. Sie werden dafür bezahlen… Der Park ist geschlossen…“

„Nein! Sie können doch nicht…“

„Ok… Wir haben ihn“

„Wer zum…“
 

Zwei Männer in leicht gräuliche Gewänder kamen von hinten und nahmen den Kerl fest. Sie waren teil der Polizei, zumindest sahen sie so aus, und schleppten ihn weg.
 

„Lassen Sie mich los!“

„Richard Noxten! Sie sind verhaftet wegen Illegalen Handeln und Mordzulassung…“

„Was?! Ihr…“
 

Die Menge war überrascht und etwas erleichtert. Sie blickten zu der Wächterin als sie mit einem der Männer in grau sprach (inzwischen waren fünf anwesend).
 

„Also… das muss abgeriegelt sein..: Wir müssen herausfinden wer er noch aller beliefert oder bescheid gesagt hat“

„Geht klar..“

„Danke…“

„Nein… Dank dir… Nun haben wir weniger Ärger“
 

Sie wandte sich um, blickte die Menschenmenge an und seufzte auf. „Ihr zehn Personen hier… Glaubt was ihr wollt… oder besser…“, begann sie, schwankte leicht ihren Arm nach rechts und ein kleiner Sternschauer kam über ihnen. So war sie ein paar unangenehme Erinne-rungen weg und der Vorfall wurde durch „Aktives Erdenbewegung“ abgeschlossen… (Auf Deutsch: Die Erde bebte und durch den Lava wurde der park geschlossen). Sie blickte die Menschen an, die kurz baff waren, hypnotisiert und sie ging weiter. //Zum Glück kann ich so was einsetzen…Tss..//.
 

Für die, die sie kennen… Ja.. Das ist Anne Saori… Inzwischen Wächterin und erfolgreich dabei. Sie wischte sich die Spucke vom Wurm weg und bemerkte den Geruch. //Puh… Das muss nicht sein….//. Weiter durch den Park gegangen, hörte sie von weiten weiteren Schrei-en. „Und es geht weiter…“. Drehte sie die Augen dabei und lief los.
 

Inzwischen ging ein ziemlich fröhlicher Typ durch die Stadt, Einkaufstüten, eine schrille Haarfarbe und einem silbernen Ohrring auf der linken Seite. //Uh… Wie schön…//. Die Kla-motten recht ausgefallen, hörte er den Motor eines Cabriolet und grinste auf. Das Auto stopp-te neben ihm und zwei Personen sahen ihn an.
 

„Sieh einer an wen der Staub da mitbringt“

„Hallo Andrè … Einkaufen?“

„Schließlich muss das ja jemand machen… Hey… Nehmt ihr mich mit?“

„In deinen Träumen du Hippie“

„Selber Brookie… Tss“

„Hört auf ihr zwei… Sonst könnt ihr alleine… hey!“
 

Eher sich Michael versah, schon trat Brooklyn auf das Gaspedal und das Auto raste voran. Andrè verdrehte den Blick. //Na ja… Dann eben zu Fuß//…
 

Aus den Gebäude gekommen, seufzte Kateline aus. //na toll… Wie gemein//. Sie ging die Straße entlang, schlenderte so zu sagen und verzog den Blick. Als ihr Handy dann klingelte, hob sie ab, ging weiter.
 

„Ja?“

„Hallo Kate.. Wie geht’s?“

„Wie soll es denn gehen? .... Wo bist du?“

„Dreh dich um“
 

Sie wandte sich um, erblickte einen jungen Mann und umarmte ihn gleich. Er blieb relativ kühl und sah sie an.
 

„Sie sagten ich kann wiederkommen wenn ich volljährig und die Schule geschafft habe“

„Habe ich dir auch gesagt, aber du glaubst es mir ja nicht“

„Ich wollte es eben versuchen“

„Versuch es erst gar nicht… Das klappt sowieso nicht“

„Du bist gemein“

„Ich sage nur die Wahrheit“
 

Von weiten blickte André das Pärchen und sah wie die zwei lauter wurden bzw. der Kerl der angeblich ihr Freund war. Als eine Hand hochgehoben wurde, eilte er dazwischen und hielt die Hand des Jungen.
 

„Ganz ruhig…. Ist das eine Art eine junge Dame …“

„Schnauze! Was geht dich das an?“
 

Katelin erblickte den jungen Mann und war erstaunt wie er so ruhig bleiben konnte.
 

„Hör zu du Punk… Es geht dich ein Scheiß an was ich hier tue“

„Nicht wenn du jemand verletzen willst… verstanden?“
 

André ließ die Hand des Jungen los und stand stramm da. Er war doch größer als ihr Freund, aber das hielt ihn nicht ab ihn zu beschimpfen.
 

„Ok Punk! Mach das du weg kommst eher ich deine scheußliche Fresse…“

„So… das reicht jetzt“
 

André blickte ernst hinein, ballte die Faust. Das merkte der Junge, blickte zu seiner Freundin und nahm die Flucht. „Hey! Warte doch!“, sagte Katelin, doch ihr Freund war schon weg. Sie seufzte auf und war betrübt…
 

„Tss.. Solche Männer… Wie schafft eine junge Dame sich so einen…Oh..“

„Schon ok… Er.. ist halt gereizt“

„Merkt man… Alles ok bei ihnen?“

„Ja… geht schon… ich…“

„Darf ich eine hübsche junge Dame zu einen Kaffe einladen? Oder vielleicht einen Eiskaffe mit vielen Streuseln?“

„Ich … ja gerne“
 

André merkte wie sie sich etwas wohler fühlte. Er reichte ihr Arm zum einhängen und hatte Einkaufstüten in der rechten. Katelin fühlte sich zwar merkwürdig, freute sich aber. André begleitete sie zum nächsten Shop.
 

„Wahhh….“

„Ganz ruhig sagte ich… Nicht bewegen… was immer es ist, ich…“

„Was heißt hier was immer es ist? Ihr Menschen seid ja so antrop…“

„Moment mal…“
 

Die Wächterin blickte das schwarze, etwas flauschige Etwas an und lachte dann. Ein verängs-tigte Teenager die in einer Höhle gegen die Wand stand und nicht wusste was losging.
 

„Sag mal… Bist du das Bruce?“

„Wie? Wer kennt meinen Namen?“

„Komm aus deiner Ecke und sieh her…“
 

Das große schwarze Etwas kam hervor, blickte mit den großen roten Augen die Wächterin und sah ihr Lächeln. Die scharfen erschreckenden Augen wurden plötzlich groß und kul-lernd… Recht niedlich sogar und er lachte auf.
 

„Wenn das nicht Lady _Terra_ ist… haha… Was machst du hier?“

„Erstens… heiße ich ja Anne... lass meinen Decknamen in Ruhe… und außerdem könnte ich dich das gleiche fragen…“

„Entschuldigung… was… geht hier vor?“
 

Die zwei blickten zu der rothaarigen Dame die ein verwundeter Blick von sich gab.
 

„Oh… Das hier ist Bruce… Das Schattenmonster…Er war früher in einer Höhle nahe des Schlosses in Fabula..“

„Ja… Bis der König mich wegbewegen musste…“

“Wieso das denn?“

„Weil er ja immer wieder Damen einlädt um endlich eine Braut zu finden…. Um keine Angst bereiten zu können, musste ich eben weg“

„So was… Warum ausgerechnet hier?“

„Na ja… Die Höhlen hier sind angenehm kühl und schön gruselig“

„Und du jagst Angst ein….“

„Was kann ich dafür? Der Kerl hat sich auf mich draufgesetzt als ob ich ein Kissen wäre“

„Stimmt… Wo sind die zwei Jungs die aus der Höhle raus gerannt sind?“

„Die hatten Angst… Und ich auch“
 

Das Schattenmonster lachte etwas als es etwas über den Boden schwebte, genauso wie Anne, die ein leichtes Schmunzeln nicht entwich.
 

„Also… ich tue niemanden etwas… Ich bin relativ zahm, wenn man mich nicht reizt“

„Er hat Recht… Er ist harmlos… Los… Fass ihn ruhig an“
 

Die rothaarige war etwas skeptisch, stand aufrecht und kam mit der Hand langsam näher. Beim Höhleneingang waren ihre zwei Freunde und sahen das Schauspiel.
 

„Nicht Angi… Er wird dich verschlingen“

„Ganz ruhig ihr zwei… Bruce tut niemanden etwas…“
 

Das Mädchen sah rüber zu den Freunden und wieder Bruce, der die Augen liebend kullernd sie ansah. Als sie ihn berührte, machte sie große Augen.
 

„Wow“

„Was ist Angi?“

„Ja… Alles ok?“

„er fühlt sich flauschig an…“
 

Sie lachte etwas, Bruce lachte mit und die zwei Jungs sahen sich an. Anne nickte und sah zu Bruce.
 

„So… das heißt du willst hier bleiben… Aber… was machen wir mit den Teenager?“

„Nun… Was soll schon sein?“

„Sie könnten es weiter erzählen…“

„Ich schwöre ich behalte es für mich… Ganz ehrlich“

„Angela… Bist du sicher?“

„Na klar… ich finde es krass ein Schattenmonster als Kumpel zu haben… Wer hat schon die Chance?“
 

Die Jungs nickten, blickten zu Anne.
 

„Ok… Ich schwöre es auch… Ich will so eine Chance nicht verstreichen lassen“

„Hm… Ausnahmsweise… Bruce… Du passt auf die Teenager auf, und sie auf dich… Dann lasse ich es durchgehen“

„Voll krass…“

„Danke… äh“

„Nennt mich ruhig Wächterin“

„Klar…“
 

Sie redeten kurz, dann sprach einer der Jungs.
 

„Was riecht denn hier so komisch?“

„Ja… Als ob ein Monster ….“

„Das bin ich“

„Was ist passiert Anne?“

„Sagen wir so… Ich war kurz in einem Lavawurm… Keine angenehme Sache“

„Dann nimm ein Schaumbad mit viel Wasser“

„Danke Bruce“
 

Angela lachte auf.
 

„Ich finde den total sympathisch….“

„Wo du doch davon gelaufen wärst“

„Zumindest bin ich geblieben als ihr zwei abgehauen seid… Sehr tapfer“
 

Die Jungs verkniffen den Blick und Bruce lachte auf.
 

„Ich bin dann weg… Tschüss“

„Ok… Wir riechen uns später“
 

Sagte Bruce und lachte auf. Die drei Teenager lachten laut auf als Anne raus ging. //Wenigstens habt ihr euren Spaß heute//.
 

„Wie… Die haben dich nicht genommen? ... Na ja…Du bist jung…“

„Und muss erst die Schule schaffen“

„Wieso? Wie alt bist du wenn ich fragen darf?“

„16…“
 

Begann Kateline und aß ein Stück Torte. André hatte ihr zugehört und nickte.
 

„Verstehe… Nun.. sieh es von der Seite… Geh nicht alles zu schnell an… Sondern mach ei-nes nach dem Anderen und…“

„Aber ich muss Geld verdienen, sonst weiß ich nicht was ich…“

„Ganz ruhig…“
 

André blickte Kateline an, die verzweifelt schien.
 

„Erzähl mir mal was los ist“

„Nun… Ich lebe daheim mit drei Geschwister, meiner Mutter und einer ziemlich engen Woh-nung…Darum brauche ich Geld um aus zu ziehen und meiner Mutter zu helfen“

„Du bist zwar jung, aber dein Pflichtbewusstsein und Menschenkenntnis ist äußerst zutrefflich“

„Hä?“

„Soll heißen dass du ein gutes Herz hast….Aber weißt du… ich könnte mich da informieren über etwas… Natürlich wenn du willst“

„Ich brauche echt Hilfe…“

„Schon gut…. Kateline…. Ich darf dich so nennen oder?“

„Ich finde den Namen doof aber…“

„Wieso? ...Kateline kann man gut abstufen… Cat, Kate, Katy…“

„Nicht bei meinen Namen…“

„Wieso das?“

„Weil ich Katelin Abigail Tyler heiße… Aber Cat hört sich nicht übel an“

„Vor allem weil es mit den ersten Buchstaben passt… K… für Katelin… A.. Abigail… T.. Tyler…… Wenn ich darf, nenne ich dich Cat ok?“

„Kein Problem… und du bist?“

„André“
 

Sie reichten sich die Hände und er lächelte.
 

„Nun Cat… Wenn du willst, begleite ich dich ein Stück…“

„Sicher…“
 

André rief die Kellnerin herbei, zahlte gleich das Essen von „Kat“ und stand auf. Ein Stück begleitet, sahen sie sich nebenbei die Geschäfte an.
 

„Das ist vielleicht schick“

„Ja… finde ich auch…. Nur zu teuer“

„Mit den richtigen Stoffen bekomme ich das hin“

„Wie… du kannst nähen?“

„Ja… als einziger von meinen Freunden… hihi“
 

Kateline sah André an und lächelte. Nachdem sie ein paar Geschäften ansahen, merkte sie dass André kein typischer Bursche war… Sie hatte sogar ein mulmiges Gefühl…
 

„Was meinst du dazu? ... Eng geschnitten oder…. Öh… Was ist?“

„André … du verstehst Frauen gut und so… vor allem rätst du gut und …“

„Das kommt von Erfahrung…Erschreckt dich das so?“

„Na ja… Kann es sein dass du..“
 

André grinste etwas auf.
 

„Verstehe… Du hältst mich für schwul“

„Tut mir Leid falls ich das falsch verstehe…“

„Schon ok… Du liegst halb richtig… aber“
 

Da kam ein „Bekannter“ des Geschäfts und sprach schnulzig… (als ob er durch die Nase re-den würde).
 

„Ach nein André… Wie schick du wieder bist… Und wer ist die hübsche Begleitung?“

„Das ist Kat…“

„Prrrrau… Miau… Kleines… dein Outfit sieht nicht prickelnd aus... lass dich von André hier einkleiden er ist ein Gott der Mode“
 

Sagte der Typ und ging durch den Laden, mit sich selbst redend. Kate kicherte.
 

„Also… der ist schwul… Was mich betrifft, so stehe ich zwischen den Fronten“

„Was heißt das?“

„Das heißt ich bin weder das eine, noch das andere… dreh dich mal kurz um…“
 

Er nahm während sie sprachen, ihre Maße mit dem Band, und sie blickte ihn fragend an.
 

„Nun… Ich bin Bi… aber lass dich nicht abschrecken ok? ...“

„N… nein… natürlich nicht…“
 

Sie schüttelte den Kopf und sah André an… Was machte er da? Kateline sah wie er auf ein Papierstück Notizen machte und lächelte.
 

„Was hast du…“

„Ach… Ich wollte nur deine Maße…Damit ich dich einkleiden kann… ich darf doch oder?“
 

Fragte er ganz lieb, hielt die Hände an einander und zwinkerte kurz. Etwas begeistert, nickte sie und lächelte.
 

„Ich bräuchte nur oben die Maße… Kannst du…“

„A.. Aber…“
 

André merkte die leichte Röte in ihrem Gesicht und grinste.
 

„Schon gut… Ich reiche dir das Band, du gibst es alleine über deiner Oberweite und ich halte es hinten zu….“

„Ohh… Darf ich helfen?“

„Nein Chiro.. Wir schaffen das schon… such du bitte diese Stoffe raus ja?“

„Natürlich… für dich immer… prrau“
 

Als Chiro katzenmäßig grinste, ging er nach hinten und André schüttelte den Kopf. Kateline kicherte und sah ihn an.
 

„Ist er ein Freund von dir?“

„Es war bei mir in der Modenschule… Hier.. Halt das mal…“
 

André nahm die Maße auf die Kate ihn ansagte und nickte. „So… Das wichtigste haben wir...“. Kateline sah ihn an. André blühte leicht auf als er was skizzierte. Er stoppte dann und sah Kateline an.
 

„Tut mir Leid… Ich war wohl vertieft… Also… Ich werde sehen was ich da so entwickeln kann… Ich darf dich doch umstylen oder?“

„Äh.. Also…“

„Zumindest als Versuch… wenn nicht, kannst du es lassen…“

„Schon ok…. Versuch ist es ja Wert…Wie spät haben wir es denn?“

„Hm… Knapp nach vier…“

„Ok… Dann muss ich los..“

„Darf ich dich nach Hause begeleiten?“

„Ich wollte mit meinen Freund nach Hause..“

„Schon verstanden… Hier… meine Nummer, falls was ist… und deine?“

„Oh… klar…“
 

Nummern ausgetauscht, lächelte Kateline auf und freute sich jemand neu getroffen zu haben. Sie verabschiedete sich von ihm und ging dann hinaus.
 

„Ach ja… danke nochmals für s Einladen“

„Kein Problem.. Komm gut nach Hause Kat“
 

Sie lächelte und ging. André freute sich und begann zu skizzieren.
 

„Sag mal… wolltest du nicht zu deinen Freunden?“

„Wahh.. Danke Chiro…. Dann auf nach Hause“
 

Inzwischen längst daheim, kam Anne aus der Dusche, mit Handtuch bedeckt und die Brille auf der Nase.
 

„Vorsicht….Wir haben einen gefährlichen Einbrecher…“

„Ruhig Bruder… Den vertreiben wir wieder…“

„Komm da raus ihr zwei… Ich höre euch von weiten“
 

Die zwei Jungs traten von der Seite des Ganges (im zweiten Stock) hervor und grinsten breit.
 

„Sieh an… Was für ein netter Besuch“

„Und noch dazu verpackt… Was meinst du? Entpacken wir unser Geschenk?“
 

Die zwei sahen sich an, grinsten und blickten dann zu Anne. Sie hob eine Augenbraue, kreuz-te die Arme.
 

„Wollt ihr zwei riskieren euren Arm gebrochen zu haben? Erinnert euch an letztes Mal“

„Ja… schon gut…“

„Wie ungerecht…“
 

Sie schüttelte den Kopf und sah die zwei an.
 

„Also… Seid ihr nicht am Bewachen?“

„Ach komm… Als ob wir je Besucher bekommen…“

„Außerdem bist du schon da…“

„Hm… Ein Zufall eher…“

„Woah… Wer hat das Maul eines Wurmes betreten? Hier riecht es ja bestialisch“
 

Sagte der eine und hielt sich die Nase zu als er Richtung Bad ging. „Nun… Ein Lavawurm um genau zu sein… Und ja… meine Kleidung muss ich noch waschen….Und nein… Ihr dürft mir nicht beim kleiden helfen“, Sagte sie, die Blicke und Gesten der zwei inzwischen schon bekannt. Sie sahen sich gegenseitig an und hoben eine Augenbraue.
 

„Also… Geht auf eure Posten… Ich hole meine Kleidung..“

„Welche…. Der mit Wurmgeruch oder den, den Brook verbrannt hatte“

„Wie bitte?“
 

Die zwei grinsten breit.
 

„Nun ja.. deine Ersatzkleidung gefiel Brook nicht besonders“

„Also hat er die kurzerhand verbrannt“

„Dieser Spinner…“

„Aber keine Angst.. Wir haben da was für dich…“
 

Sie grinsten breit….Anne hatte da schon eine böse Vorahnung.
 


 

André, inzwischen unterwegs, hörte das Quetschen von Bremsen. Eher er sich versah, war Brooklyn knapp vor ihn angehalten und saß am Steuer. Michael saß daneben und richtete sich auf.
 

„Nur zu Info… In meiner Gegenwart rast du nicht ohne Grund“

„Das gefällt dir wieder nicht… Eh klar..“

„Hi ihr zwei… Was da los? ... rasen bis der Arzt kommt? Hihi“

„Ach… Grins nicht so breit Vogelnest“
 

Brooklyn setzte sich nach hinten als Michael wieder ans Steuer ging.
 

„Komm… steig ein… Wir wollen nach Hause“

„Wer hat den Brook ermutigt mich abzuholen?“
 

Brooklyn blickte weg, seine Arme gekreuzt und Michael hob eine Augenbraue.
 

„Verstehe…. Meine Kochkünste“

„Blödsinn… Das Essen das du eingekauft hast“

„Versteh schon… Schon gut Sturkopf…“
 

André setzte sich hinein und blickte nach hinten. „Grins nicht so Breit!“, sagte Brooklyn und blickte weg. Den Wagen gestartet, war Andre zufrieden.
 

Inzwischen angekommen, Auto in der Garage, betraten die drei das Haus… Ins Wohnzimmer gelangt, sahen sie die anderen drei…
 

„Na holla… Anne? Bist du das?“

„Was trägst du denn da??“

„das ist doch….“
 

Brooklyn begann los zu lachen. Anne kreuzte die Arme und starrte ihn sauer an. Sie hatte die Haare zusammen gebunden, Brille, ein schwarzes, dünnes Trägerleiberl, darüber ein viel zu großer Pulli in Dunkelorange und weiße Streifen auf der Seite. Die Ärmel waren bereits an den Schultern gerutscht und die Hose war auch ein wenig zu locker, jedoch in dunkelgrau, mit Orangene Streifen auf der Seite. Im Moment war sie noch Barfuss.
 

„Ist ja der Knaller… Die Wächterin in so n´ Lumpenoutfit“

„Ich finde es nicht übel… sogar modisch“

„Du findest alles modisch, Vogelnest…“

„Lach nicht so… Du bist doch selbst Schuld….“

„Was sagst du da Blondie?!“

„Ach gib Ruh… Hättest du meine Sachen nicht verbrannt müsste ich nicht so…“
 

Es knisterte… Böse Blicke fielen und als es aussah dass sie sich angreifen würden, klingelte die Tür.
 

„Besuch!“

„Ja… Eine Nervensäge mehr..“

„Halt deinen Mund Brook… Sonst…“

„Sonst was?... Wirst du gegen mich in den Sachen antreten?“

„Grr…“

„Shht… Ihr zwei…“
 

Als die Tür sich öffnete, stand da… Niemand… Die zwei Jungs im Hintergrund kicherten. Anne blickte zu den zwei.
 

„Koraj… Jarok… Wollt ihr mich reizen?!“

„Tut uns Leid… das war zu verlockend…“

„Das ist das dritte Mal das ihr diesen Trick macht… Hört gefälligst auf damit“

„Ach… fühlt sich die Wächterin eingeschüchtert?“

„Will der Brookie eins auf s Mauli?“

„Haha… Brookie“

„Dazu kommt es nicht… Halts Maul Turmfrisur“

„Ach ja?“
 

Schon zankten sich die zwei erneut. Sie begannen sich zu prügeln, Tritte und Fäuste flogen durch das Wohnzimmer und Michael hielt sich den Kopf.
 

„Bitte draußen ja?... Eher wir noch ein Raum renovieren können“

„Schon gut…“

„Du warst ja auch mal so…“
 

Sagten die „Zwillinge“ und lehnten sich an Michael dran, der aufseufzte und einen Blick ver-drehte.
 

Gegen Abend bzw. nach dem Abendessen, hatte jeder seinen Bereich, in den sie sich ent-spannten. André war in seinen Zimmer, hatte auf einer „Bastelpuppe“ bzw. Mannequin Stoffe gelegt und war am Entwurf. Eifrig dabei und lauschte Musik nebenbei. Sein Handy klingelte auf einmal und er hob ab.
 

„Ja hallo?“

„Andrè?... Bin ich da richtig?“

„Ja… Bist du… Hallo Kat… Was gibt´ s?“

„Entschuldige falls ich dich störe… aber ich wollte mit jemand reden“

„Klar… kannst du gerne… was gibt’s?“

„Na ja… Meine Mutter war heute etwas traurig weil ich nicht arbeiten konnte… Und mein Freund war total sauer das ich ihn stehen hab lassen“

„Bitte? Er hat dich doch stehen lassen… Tss“

„Ich weiß … Aber ich wollte ihn nicht reizen“

„Ach…Kat.. mach dir keine Sorgen… Ich helfe dir da schon raus“
 

André sprach noch etwas mit Kat, beruhigte sie am Telefon und sie legte nach einer Weile erleichtert auf. Andrè überlegte, ging dann aus seinen Zimmer und kam, vom Wohnzimmer in den Garten. Dort war, wie meistens erwartet, Anne… die ihren Spaziergang machte.
 

„Anne? Hast du Zeit?“

„Klar…“
 

Sie wandte sich um und setzte sich auf die Bank und sah André an.
 

„Was Gibt`s?“

„Nun ja… Ich habe heute eine junge Dame getroffen… die wirklich nett ist, nur kleine Prob-leme hat und…“

„Dann erzähl mal weiter“
 

Als André erzählte was heute vorfiel, kam von der Seite eine Stimme.
 

„Das klingt wie das Blondchen das heute schon mal hier war“

„Es war jemand hier?“

„Ja… Die zwei Flügelidioten ließen sie einfach so herein…“

„Jarok und Koraj ließen sie einfach durch s Haus gehen? ...JARoK! KORAJ! Sofort herkom-men!“
 

Von der Seite, aus dem Gebüsch, kamen dann die zwei und sahen sie an.
 

„Was Gibt`s?“

„Habt ihr zwei heute ein Mädchen hereingelassen?“

„Na ja… Wir wollten sehen was sie machen würde…“

„Nur weil ihr euch langweilt?? Was wenn sie die Tür betreten hätte hm?“

„Wir hätten uns schon um sie gekümmert“

„Na klar…André … wie heißt sie?“

„Kateline… Katelin Abigail Tyler“

„Tyler??“

„Kennst du sie?“

„Sie nicht aber…“
 

Anne ließ ihr Buch erscheinen und legte die Hände wieder darüber.
 

„Aber der Name sagt mir etwas…“

„Wow… Schnell… Da ist es ja“
 

Anne sah das Porträt im Buch, las vor.
 

„Stimmt… Matthew Tyler… Früher ein sehr gefragter Mann, der allerdings die Familie ver-lassen musste…“

„Wie… ist das ihr Vater?“

„Ja…Ist er…“

„Und das daneben? Da steht auch ein Tyler“

„Stimmt… Christopher Abtogain …. Hat diverse korrupte Sachen abgezogen und ein ziem-lich übler Bursche…Hm… Klingt wie der Typ den ich heute gefasst habe“

„Das ist auch ihr Vater?“

„Quasi…. Nein… Der Stiefvater von ihr… Er hat die Familie verlassen vor knapp sieben Jah-ren….“

„Wie jetzt??“

„Eh Klar… Turmfrisur versteht nichts“

„Und du Brookie?“

„Ruhig ihr zwei…“
 

Anne erklärte es erneut.
 

„Soll heißen…. Zuerst kam Tyler… der echte Vater der die Familie verlassen musste…Dann kam der Stiefvater Abtogain…“

„Also waren beide Idioten und Feiglinge!“
 

Kam es von hinten im Chor, wo Koraj und Jarok standen.
 

„Mistkerl“

„Mensch“

„Schnauze“
 

Kam es von den dreien links. Anne sah sich das Buch an und schloss es dann.
 

„Steht da was über Katelin s Vater? Ihr.. echter Vater“

„Ja… Aber das lese ich später durch…“

„Was ist mit dem Blick?“

„Ja… Hast du was entdeckt?“

„Nichts Besonderes, nur das er einer der ersten Menschen war, der die Organisation mithalf“

„Wie… DIE Organisation?...“

„Heißt das er hängt in einer Verbindung mit uns?“

„Na toll…“

„Was steht da noch?“

„Es sind Unmengen von Unterlagen… Ich werde es mir noch durchsehen…“

„Ach…“

„Aber du kannst ihr sagen…. Wenn sie Hilfe benötigt, dann kann sie bei uns ab und zu aus-helfen… Damit sie nicht leer steht“

„Super“
 

Anne ließ das Buch verschwinden und wandte den Blick nach rechts, wo Koraj und Jarok über sie guckten.
 

„Koraj! Jarok! Ihr…. SPANNER!“

„WAAAH!“
 

Kam es dann, als Anne die Kopfnüsse schnell verteilte und aufstand. „Zurück auf eure Pos-ten!“, sagte sie und die zwei rannten voraus. Die Hände in die Hüften gestemmt, schüttelte sie den Kopf.
 

„Solche Idioten“

„Da redet gerade der Richtige!“

„Schnauze Federbüschel!“

„Brook! Geh ins Haus“

„Du hast hier nichts zu befehlen Blondie!“
 

Die Augen zu schlitzen geformt, breitete sie ihren Arm aus und ließ ihren Stab erscheinen.
 

„Soll ich dich zurückschicken?? Dann kannst du es selbst klären!“

„Ich sagte ich gehe da nicht zurück eher ich dich nicht besiegt habe….“

„Und du kennst meine Bedingung“
 

Sie ließ ihren Stab verschwinden und blickte Brook an. Ohne Worte, ging er ins Haus. Sie wandte ihren Blick zu Andrè.
 

„Ich werde es mir morgen ansehen…Wenn alles so ist, wie ich es mir denke… dann können wir sie bei uns Willkommen heißen“

„Super… Danke Anne“

„Na toll… Eine Nervensäge mehr…. Und wir können uns einschränken“

„Noch habe ich nicht zugestimmt… Geh weiter Brook!“

„Tss… Und das soll ich mir gefallen lassen… Na warte…“
 

Brook ging ins Haus und schloss die Tür. Anne schüttelte den Kopf.
 

„Ich werde nie verstehen warum er dich andauernd bekämpfen will“

„Es ist so eine Sache…“

„Ja… Aber warum er hier freiwillig wohnt und so…“

„Lassen wir das Thema…André …. Du kommst morgen Nachtmittag mit…“

„Klaro..“
 

Ihren Satz gesprochen, ging Anne durch die Tür und Brooklyn blickte skeptisch vom Fenster aus. Anne ging nach rechts wo die „verbotene Tür“ war und stand davor. André nickte und ging ins Haus. Ein Blick von Brook und André sah ihn an.
 

„Was gibt ´s da zu glotzen Kurzer!“

„Hm…“

„Tss…“
 

Brooklyn kehrte André den Rücken und ging die Treppen hoch. In ihrem Bereich bereits an-gekommen, schwebte Anne eine Geländetreppe hoch, nachdem sie die Tür durchquert hatte …. Es war ziemlich weit oben als sie zur Landung setzte und durchsuchte währenddessen in ihrem Buch. …. Nach kurzen Blick, bemerkte sie dann den Namen: Matthew Tyler… Sie schmunzelte leicht als sie die Daten durchlas und klappte ihr großes Buch zu.
 

Oben angekommen, blickte sie links wo ein großer Vorhang war, beiseite geschoben, sah sie hoch wo ihr Bett war. //Soll ich ihm fragen… oder…//. Sie wandte sich um, ging gerade aus und nahm die große Tür in der Mitte des Raumes. Als sie hindurch schritt, kam sie im so ge-nannten „Raum der Zeit“. Eine weiße Fläche von Nichts war gerade aus zu sehen. Die kleine Plattform, von der Tür aus, verlassen, betrat sie das weiße Nichts. „Portaltür“, sagte sie und aus dem Nichts, erschien eine Tür. Diese betrat sie dann, schritt hindurch und ein weiterer Raum war zu sehen. Ein kleiner Abhang links und Rechts, in der Mitte ein sehr großer Kreis mit Säulen herum. Sie ließ ihren Stab wieder erscheinen und blieb konzentriert.
 

„Wächter des Südens! Ich habe etwas mit dir zu besprechen!“

“Ja? Wer ruft mich?“
 

Sagte eine Stimme und ein kleiner Portalspiegel/ Fenster erschien vor ihr. In dem „Spiegel“ war der Kopf eines Mannes zu sehen.
 

„Na.. wer wird dich wohl rufen“

„Oh… Verzeiht Wächterin“
 

Sagte der Mann und ließ den Kopf leicht senken um sich zu entschuldigen.
 

„Schon in Ordnung…Was ich fragen wollte…“

„Ja?“

„Also… Matthew Tyler… Wo habt Ihr Eure Familie gelassen?“
 

Tyler blieb kurz still und verzog sein Gesicht leicht betrübt.
 

„Woher wisst Ihr…“

„Ich habe nachgeforscht, aber auch nur weil einer meiner Freunde was wissen wollte…. Al-so… Was war da los“

„Nun… Wenn Ihr es über mich wisst, dann ist Euch die Geschichte klar…oder?“

„Ich weiß Ihr musstet die Familie zurücklassen wegen Eueres Schicksals…“

„So ist es… Auch wenn es sehr schmerzhaft war“

„Nun… Ich wollte mich nur erkundigen ob alles in Ordnung war… Aber Ihr seit ein wahrer Mann“

„Habt Ihr sie schon getroffen? Wisst Ihr wie es meiner Frau und den Kindern…“

„Noch habe ich sie nicht getroffen, aber ich halte Euch auf dem Laufenden… Sorgt Ihr nur um Eure Pflichten“

„Ich danke Euch sehr“

„Kein Problem… Wenn wir schon dabei sind, Habt ihr Auskunft wo der Wächter des Weste s ist?“

„Wir haben uns beraten aber bisher ihn nicht gefunden… Er hat wahrscheinlich wirklich sein Gedächtnis löschen lassen“

„Die Frage ist eher, wer ihn dazu geholfen hat“

„Nun wo Ihr das sagt…. Was ist mit Eure Kleidung passiert?“

„Begegnung eines Lava Wurmes… Aber das wird schon… Danke für Eure Hilfe…Ich werde mich erkundigen“

„Habt Dank Wächterin“

„Lebt wohl“
 

Das kleine „Portal“ verschwand und Anne atmete auf. //So, so… wer hätte das gedacht…//
 

Inzwischen war ein Mädchen im Bett und sah hoch. Welch ein Tag sie erlebt hätte, nicht ah-nend was morgen in der Schule abgehen würde.



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