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Confusing Love

von

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Kai und Reita

„Und, wie wars?“, fragte Uruha sofort, als sie am nächsten Morgen das kleine Krankenhauszimmer betraten.

„Dir auch einen guten Morgen. Es war schon ganz gut. Waren ein paar Ordentliche dabei.“

„Doch, ein paar sind schon ganz gut.“, murmelte Uruha eine Stunde später, als er sich gerade die Aufzeichnung angehört hatte. „Ich finde ja die Sechs und die Acht insgesamt am besten. Wie siehts bei euch aus?“

„Sehe ich auch so. Die ersten Beiden waren jedenfalls am schlechtesten.“ Reita blickte nachdenklich aus dem Fenster.

„Gut, dann sind wir uns ja einig. Die Anderen haben vielleicht auch ganz gut gespielt, aber wenn man kein Gefühl für die Sache hat, geht gar nichts.“, fand Aoi.

„Und wen fandet ihr besser? Die Sechs oder die Acht?“

„Die Sechs.“, kam es von Reita und Aoi, während Ruki und Uruha „Die Acht.“ sagten.

Kai zuckte die Schultern und blickte von einem zum Anderen. „So bringt das nichts. Wir müssen strukturierter an die Sache herangehen. Was fandet ihr zum Beispiel an Nummer Acht oder Sechs besser?“

„Nummer Acht konnte den Song etwas besser mitspielen und Nummer Sechs hat den ersten Song zwar gut gespielt, aber irgendwie hat der Stil nicht so gepasst.“, sagte Ruki. „Fand ich schon.“ Aoi zog eine Augenbraue hoch. „Ja, der Stil ist nicht das Problem.“, stimmte Uruha zu.

„Was ist denn dann das Problem?“, fragte Aoi.

Stille.

„Nichts.“, gab Uruha zu. „Aber bei der Acht auch nicht.“

„Aber die Acht hat viel eintöniger gespielt.“

„Ja, aber das ist nicht allzu schlimm.“

„Wieso nicht? Ist doch besser, wenn man einen richtigen Stil hat und sich dadurch ein bisschen von den Anderen abgrenzt. Das mögen die Leute viel lieber.“

„Da muss ich zustimmen.“, mischte sich Kai in die Diskussion der beiden Gitarristen ein.

„Eben.“, grummelte Reita.

„Da bin ich wohl überstimmt. Ich muss mir das nochmal anhören.“ Uruha seufzte.

Eine Weile sagte niemand etwas.

„Okay, vielleicht habt ihr Recht.“, sagte Uruha schließlich und Ruki nickte.

„Dann nehmen wir also die Sechs?“, fragte Ruki erleichtert.
 

Schon drei Tage später wurde Aimi ins Studio eingeladen, um dort alles Weitere zu besprechen. Chou war von dem Brief, der am Vortag eingetroffen war, nicht besonders überrascht gewesen, während Aimi zunächst dachte, sie hätte auf einmal Halluzinationen.

Chou hätte sie gerne begleitet, aber Aimi war von der Idee nicht besonders angetan und außerdem hatte Chou an dem Tag schon eine Verabredung.

Aimi machte sich am späten Vormittag erneut auf dem Weg zum Studio. Sie fühlte sich so glücklich wie seit Wochen nicht mehr.

Diesmal stand die Band draußen vor dem Gebäude und Aoi und Ruki hatten eine Zigarette in der Hand.

„Hallo!“, begrüßte sie Ruki.

„Hast du deine Freundin diesmal gar nicht mitgebracht?“, fragte Reita sofort und hatte Mühe, den Hauch von Enttäuschung aus seiner Stimme zu verbannen.

„Ähm...Nein, natürlich nicht. Sie hatte auch schon was vor.“

„Na ja, wenn sie demnächst aber mal mit möchte – wir haben damit kein Problem.“ Die Anderen nickten zustimmend. „Das wird sie freuen.“, grinste Aimi.

„Komm, wir gehen rein. Ist frisch hier draußen.“, sagte Aoi und warf seine Zigarette weg. „Hast du eigentlich so was wie einen Künstlernamen?“

Aimi schüttelte den Kopf. Wie sollte sie wohl, schließlich war Ayumu nichtmals ihr richtiger Name.

„Macht nichts. Ist auch nicht so wichtig.“

„In vier Wochen ist das nächste Konzert. Ich denke wir werden es schaffen, dass du bis dahin alle Stücke kannst, die wir spielen wollen. Sind nicht allzu viele. Am besten fangen wir direkt heute an, je früher desto besser.“, sagte Reita.

Also begannen sie zu proben. Am Ende des Tages konnte Aimi immerhin schon drei Songs komplett spielen.

„Super. Sollen wir uns morgen wieder treffen?“, fragte Kai am Ende des Tages, als sie schließlich zu müde waren, um ihre Instrumente zu bedienen.

„Klar. Um Zwei?“

Alle nickten zustimmend.

„Dann sollten wir jetzt mal sehen, dass wir nach Hause kommen. Es ist ja schon nach Mitternacht.“, sagte Ruki und griff nach seiner Jacke.

„So spät?“, fragten Aoi und Reita gleichzeitig.

„Ich bring dich noch nach Hause.“, sagte Aoi zu Aimi, als sie sich vor der Tür trennten. Kai zog eine Augenbraue hoch und ging weiter.

„Danke, aber ich komm schon alleine nach Hause.“, sagte Aimi.

„Man sollte sich so spät nicht alleine in dieser Gegend herumtreiben.“, erwiderte Aoi.

„Meinetwegen. Wenn es keine Umstände macht.“

Sie gingen los. Keiner sagte ein Wort, bis sie schon die halbe Strecke zurückgelegt hatten.

„Da haben wir heute ja schon viel geschafft. Du spielst echt gut.“, sagte Aoi schließlich.

„Danke. Ich hab aber immer nur hobbymäßig gespielt, von daher...Könnte besser sein.“

„Wieso? Und wie lange spielst du schon?“

„Ich habe mit 14 angefangen, aber dann habe ich wegen der Schule nicht mehr so viel Zeit gehabt. Vor zwei Jahren habe ich dann wieder richtig angefangen.“

„Oh. Na dafür spielst du aber echt richtig gut.“

Aimi lächelte. „Na ja, so gut wie du und Uruha werde ich wahrscheinlich nie.“

„Quatsch.“

Sie waren vor Aimis Wohnung angekommen. Sofort riss Chou von innen die Tür auf. Wahrscheinlich hatte sie sie kommen sehen.

„Na endlich. Das wurde aber auch Zeit. Deine Eltern habe gerade angerufen.“

„Tschüss dann.“, sagte Aoi und wandte sich zum Gehen.

„Also wenn du willst, kannst du gerne noch reinkommen.“, sagte Chou.

„Danke, ich bin verdammt müde.“

„Wohnst du denn in der Nähe?“

Aoi nickte.

„Na dann bis morgen.“, sagte Aimi.

Drinnen fragte Chou sie ersteinmal über den Tag aus und Aimi musste wohl oder übel eine weitere halbe Stunde aufbleiben.

„Sicher komme ich morgen mit. Wenn ich ja nicht störe.“, sagte Chou prompt.

„Wenn du meinst. Vermisst Reita wohl.“

„Was soll das denn jetzt?“

„Vergiss es.“
 

Am nächsten Morgen ging Kai allein ins Krankenhaus zu Uruha. Die Anderen hatte er erst gar nicht gefragt, und er wollte Uruha auch nur besuchen, damit er auf andere Gedanken kam.

„Nanu? Was machst du denn hier so früh?“, gähnte Uruha ihm entgegen.

„Ach, ich wollte nur mal vorbeikommen.“

„Um neun Uhr?“ Uruha blinzelte ihm verschlafen entgegen.

„Tut mir Leid, wenn du noch weiter geschlafen hättest.“

„Von schlafen kann in diesem lärmigen Gemäuer gar nicht die Rede sein.“, knurrte Uruha. „Aber was ist denn mit dir los? Du bist so blass.“

„Hab wenig geschlafen.“

„Na dann bin ich ja immerhin nicht der Einzige. Aber du hast doch irgendwas.“

„Hm...nö...keine Ahnung...“

„Sag schon!“

„Es ist wegen dem Mädchen.“

Spätestens jetzt war Uruhas Interesse geweckt.

„Welchem Mädchen?“

„Dieser Chou.“ Kai blickte zu Boden.

„Die Freundin von eurem Ayumu?“

Kai nickte.

„Was ist denn mit ihr?“, hakte Uruha nach. Kai gab keine Antwort. „Du magst sie wohl.“, grinste Uruha. „Mh...ja, vielleicht.“

„Und wo liegt dann das Problem?“

„Dass Akira sie auch mag. Und sie ihn vermutlich auch.“

„Oh.“ Uruha schwieg. „Hast du mit ihm darüber geredet?“

„Sehe ich so aus? Ich bin doch nicht krank.“

„Wieso? Das würde vieles einfacher machen.“

„Schon, aber...Ich kann halt nicht mit ihm reden.“

Uruha stöhnte. „Na wenn das so ist, dann kannst du wohl nur abwarten, was sie dazu sagt.Kommt sie denn nochmal mit?“

„Weiß ich nicht. Wir haben zumindest gesagt, dass sie ruhig kommen kann. Und das Problem ist, dass sie zwar vielleicht nicht mit Ayumu zusammen ist, aber ob sie sonst einen Freund hat, ist ja auch eine andere Sache.“

Uruha legte den Arm um ihn. „Da hilft dann nur Abwarten.Vielleicht kommt sie ja heute.“

„Kann sein. Aber vielleicht ist es besser, wenn nicht. Ich kann das nicht ertragen.“

„Na ja, solange die anderen Beiden nicht auch noch auf sie stehen.“

„Ich glaube nicht. Ruki macht nicht den Anschein und Aoi ist viel zu sehr mit Ayumu beschäftigt.“

„Mit Ayumu?“

„Ja, er wollte ihn gestern unbedingt nach Hause bringen und auch sonst...Aber mal ehrlich, ist da echt nichts zwischen dir und ihm?“

Uruha schüttelte den Kopf. „Nein, wir waren ja nie zusammen. Ja, vielleicht fand ich ihn früher mal gut, aber...“

„Jetzt nicht mehr?“

Erneut schüttelte er den Kopf. „Wie gesagt, früher. Aber mittlerweile nicht mehr.“

Kai nickte. „Na dann gibt’s da immerhin kein Problem. Reicht schon, wenn die Sache mit Ayumu und Chou so kompliziert ist.“

„Wisst ihr denn, ob Ayumu...ob er auf Männer steht?“

„Wissen wir nicht. Ist schließlich nicht selbstverständlich. Aber im Moment bin ich ehrlich gesagt viel zu sehr mit meinen eigenen Problemen beschäftigt, als dass ich mir auch noch über ihn Gedanken machen kann. Aber sag mal, wie geht es eigentlich deiner Hand?“

Uruha zog eine Grimasse. „Unverändert. Keiner weiß, was daraus wird.“

„Und was machst du sonst so den ganzen Tag?“

„Mich langweilen. Irgendwann hat man jede verdammte Klatschzeitschrift dreimal durchgelesen und hier gibt’s ja noch nichteinmal einen Fernseher. Und das Radio spinnt. Außerdem tut meine Hand natürlich weh. Und dass ich vor Schlafmangel noch nicht gestorben bin, ist ein Wunder. Oft kann ich nicht schlafen, weil meine Hand weh tut, dann ist es hier drin viel zu hell und nebenan schnarcht immer einer. Dann kommt natürlich auch noch alle paar Stunden ein Arzt vorbei und nervt einen. Am Tag ist das auch nicht viel besser.“

Kai nickte verständnissvoll. „Und du weißt auch noch nicht, wann du wieder nach Hause darfst?“

„Frühestens in drei Monaten. Und dann lebe ich wahrscheinlich sowieso nicht mehr.“

„Sollen wir dich nachher alle nochmal besuchen kommen?“

Uruha sah ihn hoffnungsvoll an. „Das wäre natürlich nett. Dann könnte ich diesen Ayumu auch mal kennenlernen. Aber ich will euch nicht von der Arbeit abhalten. Ihr habt sicher noch viel zu tun.“

„So, wie es im Moment vorangeht, haben wir noch genug Zeit. Mal sehen, was sich machen lässt.“
 

Pünktlich um zeri Uhr kamen Kai, Ruki, Reita, Ayumu und –zur großen Freude von Reita- auch Chou an. Aoi fehlte noch.

„Wo bleibt er denn?“, fragte Ruki um halb drei. Sollen wir alleine anfangen?“

In diesem Moment flog die Tür auf und ein abgehetzter Aoi trat hinein.

Alle zuckten zusammen. „Renn doch nicht gleich die Tür ein. Wenn du dich weiter so dagegen wirfst, kannst du für eine neue sorgen.“, sagte Reita.

„Sorry, aber heute ist echt alles...weiß auch nicht. Zuerst ist mein Wecker kaputt und ich steh erst um Zwölf auf. Dann muss ich feststellen, dass ich keine Zigaretten mehr hab, der Nachbar klingelt und sagt mir, dass für zwei Stunden das Wasser im Haus abgestellt ist, wegen Arbeiten an den Leitungen oder so. Fand ich ganz toll, kann man weder duschen, noch sonst irgendwas machen und kaum will ich mich auf den Weg machen, ruft die blöde Plattenfirma an.“

„Was wollten die denn?“, fragte Ruki.

„Euch haben sie ja nicht mehr zu Hause erreicht.“

„Damit haben sie sonst kein Problem. Ich weiß immer noch nicht, woher die meine Handynummer haben.“, ärgerte sich Ruki.

„Jedenfalls ist am Freitag ein Fotoshooting. Wegen Ayumu.“

„Das lässt sich einrichten. Fangen wir jetzt endlich an? Ich habe Kouyou gesagt, dass wir ihn vielleicht nochmal besuchen kommen.“

„Na dann mal schnell. Wir können ja in zwei Stunden oder so gehen.“

Wieder begannen sie voller Motivation zu üben. Es klappte nicht wirklich schlechter als beim ersten Mal, aber Reita verpasste mehrmals seinen Einsatz, weil er aus den Augenwinkeln zu Chou hinüberschielte, der das Zuhören anscheinend Spaß machte. Kai versuchte jeden Blick auf sie zu vermeiden.

Nach einer Stunde machten sie eine Pause. Währenddessen lief Chou zum Schlagzeug und versuchte ein bisschen zu spielen. Viel hatte sie wohl nicht verlernt.

„Nicht schlecht.“, sagte Ruki und Kai nickte anerkennend. Erst jetzt bemerkte Chou, dass ihr anscheinend alle zuhörten und stand schnell auf. „Kannst ruhig noch weiter spielen.“, bemerkte Kai. Chou schüttelte schnell den Kopf, wurde rot und lief weiter im Raum umher.

Eine weitere Stunde später beschlossen sie, sich auf den Weg zu Uruha zu machen. Das Krankenhaus war etwa vier Kilometer entfernt und sie wollten zu Fuß hingehen. Unterwegs unterhielt sich Aoi mit Aimi über bedeutende Gitarristen und Chou und Kai fachsimpelten über die hohe Kunst des Schlagzeugspielens. Ruki versuchte mit Reita ein Gespräch anzufangen, doch Reita war viel zu sehr damit beschäftigt, Kai neidische Blicke zuzuwerfen, die dieser gewiss bemerkte.
 

Uruha war nicht in seinem Zimmer als sie ankamen. Etwa zehn Minuten später kam er wütend aussehend herein. Sein Gesicht hellte sich etwas auf, als er sie sah. Hinter ihm betrat ein Arzt den Raum.

„Ah, wie ich sehe haben Sie Besuch. Na dann gehe ich mal.“ Sein Blick wanderte über Aimi, Kai und Reita und blieb an Chous Haaren hängen. Etwas angewidert verließ er das Zimmer wieder.

„Diese Idioten. Jetzt, wo sie mich einmal hier haben, versuchen sie mir alles Mögliche anzudichten, damit sie noch schön Geld kassieren können. Dieser Typ gerade hat doch tatsächlich versucht mir zu erklären, dass meine Nierenfunktion eingeschränkt sei und dass sie mich deswegen nochmal untersuchen müssen. Geht’s denen noch gut? Weshalb bin ich eigentlich noch hier?“ Er ließ sich auf ein Bett fallen und warf mit seiner gesunden Hand sein Kissen ans Fußende. Keiner sagte etwas.

„Du bist dann wohl Ayumu.“, sagte Uruha nach ein paar Minuten. Aimi nickte.

„Freut mich.“, sagte Uruha. „Und du bist bestimmt Chou, oder?“ Er musterte sie interessiert.

„Hm. So ist das.“, erwiderte sie.

„Schön, dass ihr da seit. Wenigstens etwas Gutes.“ Er machte eine kurze Pause. „Dann erzählt doch mal was über euch.“, sagte er an Chou und Aimi gewandt.

Aimi plapperte eine Weile über ihre Familie und Freunde und über die WG mit Chou und über deren Freunde. Chou ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und berichtete ausführlich, dass sie von ihren sogenannten Freunden im Moment die Nase voll habe. Ayumu, Ruki und Aoi hörten nur mit halbem Ohr zu, doch Reita und Kai schienen jedes ihrer Worte aufzusaugen. Uruha fragte scheinbar nebenbei, ob sie denn dann im Moment auch von diversen Beziehungen die Nase voll habe. Chou überlegte kurz und erklärte dann, dass sie schon lange keinen festen Freund mehr gehabt hatte. Uruha warf Kai einen bedeutungsschweren Blick zu. Der starrte auf seine Fingernägel und Reita konnte es sich nicht verkneifen zu fragen: „Wie ist das denn möglich?“

Chou grinste und sagte dann: „Vielleicht war einfach noch nicht der Richtige dabei.“

„Was nicht ist, kann noch werden.“, erwiderte Reita prompt und Chou grinste ihn an. Kai blickte angestrengt in eine andere Richtung, um keinen der beiden ansehen zu müssen. Uruha bemerkte den traurigen Ausdruck in seinem Gesicht und warf rasch ein: „Sollen wir einen Spaziergang machen? Man hat mir vorhin gesagt, dass ich jetzt wenigstens aus dem Haus darf.“

Da das Wetter recht gut war, hatte niemand etwas dagegen. Uruha zog sich kurz um und eine halbe Stunde später spazierten sie durch einen kleinen Park in der Nähe. Diesmal unterhielt sich Ruki mit Chou und Kai mit Reita, allerdings war die Atmosphäre eher angespannt. Reita hatte zwar noch keinen blassen Schimmer, dass Kai Chou ebenfalls sehr gerne mochte, aber er war immer noch neidisch wegen dem Gespräch der beiden auf dem Weg zum Krankenhaus.

„Wir können doch in der Stadt was essen gehen!“, schlug Kai schließlich vor, als sie an das Ende des Parks gekommen waren.

„Aber ich habe gar kein Geld mitgenommen.“, stellte Aimi fest. „Macht nichts. Wir laden euch ein.“

„Danke!“ sagten die beiden Mädchen gleichzeitig.

Sie suchten sich ein still gelegenes Restaurant in einer Seitengasse und aßen dort zu mittag, auch wenn der Mittag schon länger vorbei war.

Danach beschlossen sie nach Hause zu gehen und Chou hatte die Idee, die Anderen als Ausgleich für deren Einladung zum Abendessen einzuladen. Aimi hatte nichts dagegen und schlug vor sich um sechs Uhr bei ihnen zu Hause zu treffen, da Uruha später nicht mehr hinaus durfte.

„Aber du kommst viel zu spät zurück.“, warf Kai ein.

„Dann werde ich den Leuten da eben Bescheid sagen und ankündigen, dass ich später komme. Wenn sie was dagegen haben, ist mir das auch egal. Ich komme jedenfalls.“
 

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*lalala* was soll ich dazu sagen? Hab wie immer einfach drauflos geschrieben^^ ich dachte mir, dass die Sache mit Kai das vielleicht noch etwas interessanter macht, aber interessant ist es ja eh nüch-.-



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