Wenn du wiederkommst, dann gehst du nicht wieder! Oder?
Ich bin wieder da Q.Q°°° Ja und ich bedanke mich erstmal für die ganzen Kommis die das letzte Kapitel bekommen hat *mal ganz unpersönlich*
hätte nicht gedacht das es so gut ankommt (weil halt sehr experimentel)
kurz will ich noch sagen das die sache mit meinem Douji etwas länger dauern könnte bis es weitergeht, weil ich momentan alles in eine FF stecke (und in ganz viele Bilder)
ILE ♥ (dafür bekommt ihr jetzt ein ganz plattes letztes Kapitel XDD)
Blasted
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Wenn du wiederkommst, dann gehst du nicht wieder! Oder?
„Du könntest mir ja einen Brief schreiben“, sagte er traurig „ ich meine wenn du da bist.“
„Ich wüsste nicht warum“
Verstört sah Dirk auf und seinen Freund an.
„Ich dachte ja nur...“
Jan hob seinen Rucksack vom Boden und setzte ihn auf den Rücken, dabei sah er Dirk nicht an.
Ein kühler Wind, ein Vorbote des nahenden Winters, blies Dirk ins Gesicht und unter die Kleidung und auf seinen Armen bildete sich eine Gänsehaut.
Jan stieg auf sein Motorrad „Ich weiß noch nicht wann ich wieder komme...“ er ließ seine Augen über den wartenden Horizont wandern, der größtenteils von Häusern verdeckt wurde. „Eigentlich hatte ich gar nicht vor noch mal vorbei zu kommen.“
Im Klartext hieß das, dass er eigentlich vorhatte ohne auf wiedersehen zu verschwinden und auf einmal brannten Dirk‘s Augen
„Oh...“ das war das Einzige was seine rauhe Kehle von sich gab.
„Na ja...“ Jan umfasste seinen Helm und setzte ihn auf – er wollte los. Irgendwohin wo niemand ihn kannte und niemand ihn störte.
Der Wind, der gerade noch an Stärke zugenommen hatte, zerzauste die, schon wieder etwas längeren, Haare des Schlagzeugers.
„Also währst du fast ohne ein Wort verschwunden?“ fragte er leise, gerade so laut das Jan ihn verstand.
„Ich hab Rod Bescheid gesagt!“
Aber Dirk‘s blickte noch betrübter drein. Der Größere bemerkte es nicht, denn er startete gerade sein Motorrad, das geräuschvoll aufheulte und knatternd auf den Start wartete.
Das Gefühl das gerade etwas über ihn hinwegrollte das er nicht aufhalten konnte, egal was er tat, überwältigte ihn so plötzlich das seine Augen verdammt feucht wurden.
„Dann bis...irgendwann.“ sagte der Gitarrist und lächelte, in Gedanken bereits weit , weit weg, raus aus der stinkenden Stadt.
Und ganz plötzlich viel Dirk Jan um den Hals, wobei er sich den Kopf am Motorradhalm stieß, aber das war ihm egal.
„Mach’s gut!“
Jan sah ihn, nachdem er ihn losgelassen hatte, erst verdattert an aber dann lächelte er „Ja“ und nickte. Das Motorrad brummte auf, als Jan losfuhr und Dirk in den Abgasen stehen ließ.
Ihm liefen Tränen über das Gesicht.
„ICH LIEBE DICH!!“ brüllte er ganz auf einmal gegen das Motoren Geräusch.
Aber Jan hielten nicht an, er wurde auch nicht langsamer.
Vielleicht hatte er es nicht gehört. Jetzt waren seine Tränen nicht mehr aufzuhalten. Das Motorrad wurde leiser und verschwand am Ende der Straße hinter Häusern und Menschen.
Dirk starre in den Himmel der aufgrund der Tränen verschwamm. Die Wolkendecke brach auf und grelles Sonnenlicht schien ihm ins Gesicht, aber die Quelle seiner Tränen versiegte nicht.
© Blasted