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Verletzungen der Seele heilen nie oder nur langsam

von

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Das Ende eines Albtraumes

Das Ende eines Albtraumes
 

Rosette schafft es irgendwie bis zum Orden, wobei sie viel Blut verlieren, da Sathela immer noch hinter ihr her ist. Noch immer hat die Kraft ihres Juwels nicht nachgelassen und so greift der Juwelenritter der Juwelenhexe immer wieder an.

Völlig erschöpf lehnt sich Rosette an die Hauswand des Magdalenen-Ordens. Es ist mitten in der Nacht, so dass kein Licht brennt und auch keine Stimmen zu vernehmen sind. Eigentlich liebt Rosette diese Art von Ruhe, doch im Moment ist sie alles andere als froh darüber. –Verdammte Scheiße! Ich dachte, dass jemand wach ist. Ich kann schon nicht mehr. Chrono, bitte hilf mir doch. -, denkt Rosette, während sie ihre Menschenform wieder annimmt und auf die Knie sinkt. All ihre Kräfte hat sie aufgebraucht, um bis hierher zu kommen. Leider hat der Engel keine guten Karten, denn Sathelas Juwelenritter ist immer noch da und so wie es aussieht hat er auch noch nicht an Kraft verloren. Das Gute an der Sache ist aber, dass Sathela nicht weiß, wo sich Rosette gerade befindet, so dass die Nonne etwas ruhe hat. So kann sie in aller Ruhe versuchen, ihre Kräfte aufzuladen.

Rosette sieht sich verzweifelt um. Sie hört Sathelas Schritte und weiß nicht mehr, wie sie sich ihr stellen soll, denn sie weiß ganz genau, dass Sathela alle Vorteile auf ihrer Seite hat. Die junge rothaarige Frau weiß auch sehr gut, mit ihren Vorteilen, umzugehen, wie es Rosette feststellen muss. Gerade als sie denkt, dass sie sich in Sicherheit, für einen Augenblick, befinde, erscheint der Juwelenritter und zerlegt die Außenwand des Ordensgebäudes. Rosette kann sich gerade noch so retten, in dem sie sich auf die Seite rollt und neben einem Baum zu Stehen gelangt. Dort verschnauft sie erst einmal. „Das war verdammt knapp. Wenn das so weiter geht, dann sehe ich schwarz. Ich muss meine Kräfte regenerieren, sonst bin ich verloren.“, murmelt die junge Frau vor sich hin. Dabei merkt sie nicht, wie Sathela ihren Juwelenritter zurück pfeift und ihren Juwelenfisch ruft, der seine Tropfen auf Rosette abfeuert. Durch die Wucht der Explosion wird Rosette an einen Baum geschleudert, an dem sie abrutscht und bewusstlos liegen bleibt. Sathela hingegen geht es sehr gut. Sie lässt den Juwelenfisch verschwinden und geht auf Rosette zu. „Was denn? Du bist schon am Ende. Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich mehr Spaß mit dir haben werde. Na ja, dass lässt sich nun einmal nicht mehr ändern. Dafür räche ich mich jetzt an Chrono, dafür dass er mich hat sitzen lassen. STIRB!“, ruft Sathela aus, als sie ihr Juwelenschwert, dass sie von ihrer jüngeren Schwester bekommen hat, auf Rosette richtet. Gerade, als sie denkt, sie könnte die junge Frau vor sich erstechen, erstrahlt diese in einem hellen Licht, dass Sathelas Gedanken und ihren Geist von dem Mittel reinigt, dass Aion ihr verabreicht hatte. Allerdings liebt sie den weißhaarigen Teufel auch weiter hin und kehrt sicher zu ihm zurück, wenn sie dazu in der Lage ist, denn auch sie ist am Rande ihrer Kräfte angelangt. Die rothaarige junge Frau bricht genau neben Rosette zusammen, deren Wunden sich langsam schließen.

Eine helle Lichtsäule schließt Rosettes Körper in sich ein und sendet das Licht in den Himmel. Durch dieses Licht werden sowohl der Magdalenen-Orden als auch Magdalena, mit Joshua, auf den Engel aufmerksam. Doch nicht jeder hat gute Absichten.

„Sieh einer an. So wie es aussieht hat die letzte Schlacht angefangen. Nun werden sich alle Kämpfer versammeln und versuchen, dass Licht zu vernichten. Nimm dich in Acht, Maria Magdalena. Du musst aufpassen, sonst wirst du die Erste sein, die sterben wird. Und dass ist ganz allein deine Schuld. Hättest du dich mir angeschlossen, dann wäre dir das erspart geblieben. Aber das ist jetzt nicht mehr so wichtig. Ich habe ja meine Trumpfkarte. Nicht war, Joshua?“, fragt Magdalena lächelnd, während sie dem jungen Mann ihre Hand hinhält. Dieser ergreift ihre Hand und geht mit ihr zusammen zum Ausgang der Unterwelt. „So, mein lieber Joshua. Nun wird es hart für uns alle. Denkt du, du wirst dich behaupten können?“, fragt die junge Frau nach. „Aber sicher Magdalena. Ich werde den Schlüssel holen, den wir brauchen um endlich zusammen sein zu können.“, erwidert Joshua. „Das ist eine sehr kluge Entscheidung, mein Lieber. Dann lass uns gehen, mein Prinz.“, flüstert Magdalena lächelnd. –Wenn ich gewusst hätte, dass er so leicht manipulierbar ist, dann hätte ich ihn mir sofort geholt. Allerdings habe ich ihn sehr ins Herz geschlossen. Er hat wirklich eine liebenswürdige Art an sich. -, denkt Magdalena, während sie sich der Erdoberfläche nähern.
 

Auch Aion und seine Gefolgsleute haben dieses Licht gesehen und es richtig gedeutet. Der Anführer der Gefallenen hat das Richtige getan und seine Leute vor dem Transmitertor versammelt. „Ihr habt auch alle diesen Leuchten gesehen, nicht wahr? Das war ein Zeichen. Unsere Zeit ist gekommen. Lasst uns auf die Erde gehen und den Menschen zeigen, dass der Herr, den sie so vergöttern, nichts ausrichten kann. Wir werden über die Menschen herrschen und ihnen zeigen, was wir von Leidenschaft verstehen.“, ruft Aion siegessicher aus. Jenay, Wido, Florette, Sheeda und Lizzel heben die Hand und brüllen im Chor. „Ja!“ Aion nickt ihnen dann nur kurz zu und gibt Sheeda das Zeichen dafür, dass sie das Tor öffnen soll. Die Wissenschaftsteufelin öffnet den Durchgang zur Erde und lässt ihre Mitkämpfer hindurch, ehe sie geht. Aion bildet die Spitze, während Sheeda das Schlusslicht ist. In der Mitte befinden sich Florette und Jenay und dahinter Wido und Lizzel.

Alle sechs Personen landen im Strandhaus, das am Meer liegt. Von dort aus wollen sie die Operation durchführen. Bisher hat keiner ein Wort über sathelas Verschwinden verloren. Einzig und allein Florette fällt auf, dass ihre Schwester nicht da ist und ihr Meister ein bisschen zurückhaltender ist, als sonst. „Lord Aion, wo befindet sich meine Schwester? Ich würde sie gerne abholen, wenn es euch recht ist.“, kommt es kleinlaut von der jungen Frau mit den kurzen dunkelbraunen Haaren. Der angesprochene Teufel sieht auf und schüttelt mit dem Kopf. „Sie wird schon wiederkommen, Fiore. Deine Schwester ist stark und weiß, wie weit sie gehen kann. Außerdem denke ich, dass wir sie früh genug wieder sehen werden. Ruh dich aus und lass mich bitte allein.“, kommt es von Aion. Lizzel, die das Gespräch verfolgt hat, spitzt die Ohren. -So hat Aion ja noch nie geredet! Ist die Welt dem Untergang nahe? -, fragt sich die selbstbewusste dunkelrothaarige Teufelin. Sie geht auf ihn zu, als er wieder allein ist und baut sich vor ihm auf. „Was willst du Lizzel?“, fragt Aion sofort nach. „Ich mache mir Sorgen um dich, Aion. Seid diese Juwelenhexe weg ist, spielst du verrückt. Also, was bedrückt dich?“, fragt sie weiter. Lizzel merkt gar nicht, dass sie Aion mit ihren Fragen total nervt. „Lizzel geh und halt die Klappe. Ich will einfach nur meine Ruhe. Morgen beginnt der alles entscheidende Kampf und du textest mich zu!“, brüllt der weißhaarige Teufel, während er sich eine Flasche von seinem Lieblingswhisky gönnt.
 

In der Zwischenzeit hat Chrono von der ganzen Aufregung im Orden Wind bekommen und ist im Hof, wo Rosette immer noch das Licht aussendet. Als er das sieht, versteht er die Welt nicht mehr, doch Juan, der Chrono eine Hand auf die Schulter legt, erklärt es ihm. „Mach dir keine Sorgen. Rosette sendet dieses Licht aus, weil es ein Zeichen für alle Mächte ist.“, sagt der Pater ruhig. Chrono dreht sich zu ihm um und sieht ihn groß an. „Für alle Mächte? Aber das würde ja heißen, dass …“ „Richtig. Dieses Licht wird einmal in hundert Jahren von einem Engel ausgesendet. Wenn die Mächte auf oder um die Erde versammelt sind, so wie es jetzt bei uns, Aion und Magdalena sind, wird dieses Licht in den Himmel geschickt, worauf alle Mächte es sehen und aus ihren Verstecken kommen. Das Licht heißt Acty. Es steht für Hoffung auf Frieden. Mittlerweile sind alle unsere Feinde versammelt, um den letzten Kampf zu bestreiten.“, erklärt der Pater weiter, während er zusieht, wie Rosettes Wunden heilen und ihr Körper das Licht in sich aufnimmt.

„Hast du nicht gerade gesagt, letzter Kampf? Woher weißt du das alles?“, fragt der lilahaarige Teufel nach. Er ist ziemlich überrascht darüber, dass es sich um den letzten Kampf handelt und dann ist da auch noch dieses ganze Wissen. Das ist dem Teufel schon ein bisschen suspekt. Juan sieht in den Himmel und schweigt für einen Moment. „Vor hundert Jahren wurde schon einmal ein Engel auf die Erde geschickt. Er sollte für Ordnung sorgen und über den Frieden wachen, doch der Engel hat versagt, denn er wusste nicht, dass der damalige Teufel einen Nachfolger bestimmt hatte und ihn schützte. So wurde der Engel zur Strafe für sein Versagen auf die erde verbannt. Man versagte ihm das Sterben und auch das Altern. Er sollte auf Erden bleiben, bis er Reue zeigte, doch das kam nie vor. Irgendwann hat sich der Engel damit angefunden, auf Erden zu wandeln und beschloss, dass Leben zu genießen. Der Engel schloss sich einer Gruppe an, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, gegen Teufel zu kämpfen.“, sagt Juan schließlich, nachdem er der Meinung war, dass das Schweigen nichts bringt. „Aber, was willst du mir damit … Moment, ein weiterer Engel? Aber, dann würdest du ja von dir reden. Aber das kann nicht sein, dass ist unmöglich. Oder etwa nicht?“, fragt Chrono geistesgegenwärtig. Der Pater lächelt ihn an und geht dann zu Rosette, ohne noch näher auf das Thema einzugehen. „Lass uns Rosette ins Gebäude bringen. Sie muss noch weiter zu Kräften kommen, denn der Kampf wird all ihre Kräfte in Anspruch nehmen und Sathela würde ein weiches Bett sicher auch gut tun.“, sagt der Militiaritter gut gelaunt. Der lilahaarige Teufel nickt ihm zu und nimmt Rosette auf seine Arme, wobei sie über seinen Armen schwebt. Juan kümmert sich um Sathela. Gemeinsam geht die ganze Belegschaft des Ordens wieder ins Gebäude, wo sie sich alle ausruhen und sich auf die Kämpfe vorbereiten.
 

Am nächsten Morgen öffnet Rosette vorsichtig die Augen. Im ersten Moment sieht sie alles verschwommen, doch nachdem sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt haben, kann sie die weißen Vorhänge sehen, die im Wind wehen und den Duft von Sommer ins Zimmer weht. Das alles lässt ein Lächeln auf Rosettes Lippen erscheinen. Sie richtet sich etwas auf und sieht sich im ganzen Zimmer um. „Aber, dass ist ja mein Zimmer. Wie bin ich denn hierher gekommen?“, murmelt Rosette vor sich hin. Erst jetzt fällt ihr auf, dass alle Wunden verheilt sind. –Was ist nur passiert? Wieso habe ich solch eine Kraft, die ich sehr gut spüren kann und wieso gibt es so eine Konzentration an dunkler Energie? -, fragt sich Rosette gedanklich.

Plötzlich hört sie, wie eine Tür geöffnet wird. Deshalb dreht sie leicht den Kopf und fängt an, über das ganze Gesicht, zu strahlen. „Guten Morgen, mein Engel. Wie geht es dir?“, fragt eine weiche Stimme von der Tür aus. „Es geht mir sehr gut, mein Liebster. Wie geht es dir denn?“, fragt Rosette liebevoll nach. Chrono kommt auf sie zu und setzt sich auf die Bettkante. „Mir geht es sehr gut. Aber dich scheint etwas zu bedrücken. Was ist los?“, fragt Chrono nach, während er ihr einige Strähnen aus dem Gesicht streichelt. „Ich würde gerne wissen, was hier passiert ist, nachdem ich zusammengebrochen bin?“, murmelt Rosette etwas leise. Chrono seufzt schwer. Er weiß nicht so genau, wie er es ihr erzählen soll. „Ich kenne da jemanden, der dir ganz genau sagt, was passiert ist, weil er es selbst erlebt hat. Komm mit, wir gehen zu ihm und du hörst es dir an.“, sagt Chrono, der ihr eine Hand hinstreckt, die sie ergreift.

Bei Pater Remington angekommen, wird es Rosette allmählich ein bisschen zu bunt. Sie versteht gar nichts mehr und in ihrem Kopf schwirrt so viel herum, dass sie Fieber bekommt. „Was soll dass alles? Was hat Pater Remington damit zu tun?“, fragt die verwirrte Rosette, die sich erst einmal setzen muss. Chrono und Juan verstehen das nur zu gut. Doch dann fängt der Pater an zu erzählen und die junge Nonne versteht mehr und mehr, was alles auf ihren Schultern lastet.

Doch Rosette kommt nicht gerade dazu alles zu verarbeiten, denn die ersten Kämpfe erschüttern die Erde und die Nonne spürt instinktiv, dass ihr Auftreten verlangt wird. Ohne große was zu sagen, dreht sie sich um und rennt aus dem Raum. Chrono und Juan sehen sich kurz an, nicken daraufhin und folgen der jungen goldblondhaarigen Frau.
 

Als die drei ins Kampfgetümmel eingreifen, ist der Krieg schon im vollen Gange. Hinzukommt, dass schon viel Blut vergossen wurde. Rosette ist völlig geschockt über diese Entwicklung. Mit besorgten Augen sieht sie sich auf dem Schlaffeld um und entdeckt Joshua, der an Magdalenas Seite kämpft. Er wird gerade von einem Teufel, Seitens Aion, angegriffen. „NNNEEEIIINNN!!!!“, brüllt Rosette über das ganze Gemetzel. Sofort sind alle Augen auf sie gerichtet. Doch das stört die junge Nonne nicht. Ohne groß nachzudenken rennt sie durch die Kämpfe, um zu Joshua zu gelangen. Mit dieser Aktion jagt sie Chrono und Juan so einen großen Schrecken ein. Die Herren haben Angst, dass man dem Engel etwas tut, auf dem das Schicksal der Menschheit ruht. Deshalb rennen sie ihr hinterher. Die beiden Herren schaffen es zwar nicht, Rosette einzuholen, aber sie können dafür sorgen, dass niemand der Nonne zu Nahe kommt.

In der Zwischenzeit kommt Rosette bei Joshua an, der wie von Sinnen ist. Sie greift nach seinen Armen und schüttelt ihn leicht. „Joshua, erkennst du mich? Ich bin es doch, deine Schwester. Sie mich bitte an.“, sagt Rosette sagt, doch Joshua schweigt sie an. Seine Augen sind starr auf ihre Schultern gerichtet. Er sieht, wie sich ein Teufel, mit ausgestreckten Krallen, auf Rosette zu bewegt. Sofort handelt der junge Mann und stößt Rosette von sich. Die Nonne sieht ihn verwundert an, doch dann sieht auch sie, was Joshua gesehen hat. „Joshua, pass auf!“, ruft Rosette noch, doch da ist es schon zu spät. Ihr Bruder wird am Arm schwer verletzt.

Rosette sieht das und kocht fast über vor Wut. Sie schließt die Augen und brüllt laut los. „NNNEEIINN JJJOOOSSSHHHUUUAAAA!!“ Durch diesen Wutausbruch verwandelt sie sich, von ganz allein ohne dass sie es will, in einen Engel. Sie hat noch immer die Augen geschlossen, als sie anfängt in der Luft zu schweben und mit den Händen eine Kugel formt. Diese Kugel wächst, denn Rosette legt all ihre Gefühle mit rein. Als die Kugel, aus reiner Energie und Gefühlen, groß genug ist, öffnet Rosette die Augen und lässt die Energiekugel explodieren.

Am Himmel ist ein Lichtspiel zu sehen, dass sehr an das Polarlicht erinnert, was kurz darauf von einer Explosion folgt. Bei dieser Explosion wird Magdalenas Geist endlich von ihrem Hass befreit und sieh kann ihr Geist endlich ruhen. Aion und seine Gefolgsleute, so wie die anderen Teufel werden in der Hölle versiegelt, wobei Rosette darum bittet, das Aion als Mensch, für Sathela, wiedergeboren wird.
 

Als das helle Licht und der ohrenbetäubende Lärm nachlässt, stehen nur noch Joshua, der wieder bei klarem Verstand ist, Chrono und Juan auf dem Platz, auf dem bis vor wenigen Augen noch ein harter und erbitterter Kampf stattgefunden hat. Rosette schwebt langsam zu Boden, wo sie in die Knie geht, weil sie zu viel Energie verbraucht hat. Chrono wartet nicht erst auf eine schriftliche Einladung, um zu Rosette zu rennen. Er stützt sie und hilft ihr beim aufstehen. Gemeinsam machen sie sich, alle vier, auf den Weg zum Auto, mit dem sie sich auf den Weg zum Orden machen. Dort wollen sie sich alle ausruhen.
 

Ein halbes Jahr ist schon vergangen und alle Leben in Frieden. Ab und zu schaffen es kleine Geister, ihr Unwesen zu treiben, doch der Magdalenen-Orden macht sie alle unschädlich. Schwester Kate hat es zwar gar nicht gefallen, dass sie nun weniger zu tun hat, aber sie ist auch froh, dass diese Kämpfe vorbei sind.

Rosette hat sich etwas zurückgenommen und ist nun ausschließlich für ihre Familie da. Ihr Sohn braucht ihre ganze Aufmerksamkeit und auch Chrono will viel von ihrer Zeit haben. Nebenbei unternimmt Rosette viel mit Joshua und Asmaria. Rosette hat die Beiden verkuppelt, damit beide glücklich sind. Und Sathela hat Aion wieder getroffen, auch wenn er jetzt Aino heißt und ein Mensch ist, der besondere Gaben hat, wie sie selbst kann auch er mit Juwelen umgehen. Beide haben sich schon einen Termin für die Hochzeit ausgesucht, denn sie wollen nicht mehr warten müssen. Rosette hat sich bereiterklärt als Brautjungfer zur Hochzeit zu erscheinen. Nebenbei muss sie auch selbst noch ihre eigene Hochzeit organisieren, denn auch sie und Chrono wollen sich das Jawort geben, immerhin mussten auch sie lange genug darauf warten. Keiner der vier geht davon aus, dass die Ehen einmal in die Brüche gehen würden. Asmaria und Joshua werden die Trauzeugen sein. Nebenbei wollen sich die Beiden an diesem Tag verloben. Rosette hat sich schon gefragt, wann Asmaria und Joshua mal so weit gehen würden, denn immerhin sind sie ja auch schon ein halbes Jahr zusammen und verstehen sich super. Ihre Charaktere ergänzen sich prima und die Chemie, so wie die Harmonie stimmt. Alles in Allem ist diese Beziehung perfekt, so denkt der gesamte Orden.
 

Juan Remington genießt sein Sololeben, auch wenn er mal hier und mal da eine Frau hat, doch das wirklich wahre scheint es nie gewesen zu sein, denn der trägt noch immer keinen Ehe- oder Verlobungsring an seinen Händen. Im Orden geht sogar das Gerücht rum, dass der Pater schwul sein könnte. Juan stört das herzlich wenig, denn so wird er von den ganzen Nonnen verschont. Seine letzte Begegnung mit einer Frau war alles andere als angenehm, so dass er für die nächste Zeit die Schnauze voll hat. Dabei hat er aber schon ein Auge auf eine ganz besondere Frau geworfen, die sein Interesse geweckt hat. Und wer sollte das anders sein als Schwester Kate?

Die Nonne hat zwar keine Ahnung davon, aber sie ist dem Pater nicht abgeneigt. Im Gegenteil. Sie würde den Pater ganz gewiss nicht von der Bettkante schupsen. Außerdem hatte sie bisher auch kein wirklich gutes Händchen, was Beziehungen angeht.

Rosette, Joshua, Chrono, Asmaria, Aino und Sathela wünschen den beiden, von ganzen Herzen, dass sie miteinander glücklich werden, wenn sie denn endlich mal zusammengefunden haben, denn sie gönnen es den beiden.
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  funnymarie
2011-11-13T16:56:15+00:00 13.11.2011 17:56
huhu^^ ich mag deine geschichten über chrono crusade sehr!
sie sind immer lang, voller neuer details und äußerst spannend^^
auch diese geschichte war da keine ausnahme^^
lg funnymarie


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