Gefangen hinter Glas
Gefangen hinter Glas
Gedanken so schwarz wie die Nacht,
so rot wie das Blut in meinen Adern.
Gefangen hinter Glas.
Allein in einer Welt die mich vor Allem schützt.
Aber fern von dem was doch so nah...
Auf der anderen Seite warten sie,
vertraute Menschen die mir so wichtig sind,
daß es schmerzt sie warten zu sehn.
Die Sonne umhüllt sie mit Licht und Wärme.
Doch ich, hinter Glas, spüre nichts von alle dem.
Will das gläserne Gefängnis zerbrechen,
wie es mich innerlich zerbrochen hat.
Doch weiß ich, wenn ich es tue,
daß Blut fließen wird,
daß ich verlieren werde.
Ich sehe sie auf der anderen Seite warten,
warten und hoffen,
daß ich stark genug werde
um aus dem Gefängnis aus zu brechen
ohne dem Schmerz und den Wunden zu unterliegen.
Ich weiß es,
weil es wahr ist.
Ich weiß es,
weil es mir ihre Blicke verraten...