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Paradies

Impossible now to go back to where we began
von

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Prolog

Prolog:
 

In der Menschenwelt gibt es viele Geschichten über den Himmel. Ein Reich, das dem Paradies am nächsten, oder vielleicht sogar das Paradies ist.

Für einen Menschen sind wir fantastische, starke Wesen, die friedlich miteinander leben, unter der Herrschaft eines Gottähnlichen.

Für einen Menschen ist unsere Welt unerreichbar und der Friede, der hier herrscht ein wahr gewordener Traum.
 

Die Menschheit strebt nach unserer Welt, nach unserem Wissen und unserer Macht. In ihren Sagen und Märchen schreiben sie das nieder, was sie glauben zu wissen:

Wir sind das Ideal.

Wir sind die Wächter der Menschenwelt.

Wir sind die Krieger, welche die feindlichen Dämonen in die Flucht schlagen.

Wir sind selbstlos und beschützen sie vor diesen neidzerfressenen Wesen, welche nach den Reichtümern des Himmels und der Erde trachten. Wir beschützen sie ...

Wir leiten die Geschicke der Menschenwelt, schreiben ihre Geschichte ...

Wir herrschen über die Jahreszeiten, über Wind, Regen, Erde und Feuer, über Katastrophen, Strafen ... Aber wir sind wohlwollend und gerecht.

Unsere Macht ist unbegrenzt.

Wir sind unverwundbar und stehen unter dem Schutz der Götter. Wir sind die Götter ...

Wir sind unfehlbar. Wir hassen nicht, empfinden weder Neid noch Missgunst. Wir kennen keine Hinterlist, oder Habgier.

Wir sind nicht wie die Menschen!
 

In den Sagen steht es so geschrieben.

Sagen überdauern Jahrhunderte, aber können sie auch Jahrtausende überdauern?

Sie sind nicht wahr und dennoch spiegeln sie einen kleinen Teil der Wahrheit wider:

Wir sind nicht wie die Menschen. Aber dennoch unterscheiden wir uns nur in unseren Fähigkeiten.

Wir empfinden wie sie: Wir lieben, hassen. Wir beneiden andere und sind habgierig, auch wenn wir uns auf Kosten anderer bereichern müssen. Wir sind egoistisch. Die Welt der Menschen schützen wir zu unserem eigenen Schutz.

Wir sind starke Wesen. Menschen mit magischen Kräften, die uns so überlegen machen. Wir leben in einer fantastischen Welt, die sich nur durch die Magie von der Welt der Menschen unterscheidet.
 

Wir leben in Frieden ... nur die Dämonen sind unsere Feinde - Vor gut 800 Jahren hätte ich dies gesagt.

Wir lebten in Frieden ... denn wir sind nicht unfehlbar und unsere Habgier treibt uns voran.

Der Himmel ist zersplittert, die vier Reiche verfeindet. Es geht nicht mehr um den gemeinsamen Feind, sondern um Macht ... Macht, die man nur erlangt, wenn man über den Himmel herrscht. Über den gesamten Himmel.

Unsere Welt zerfällt immer mehr. Der Mittelpunkt, um den sich alles Jahrtausende lang drehte existiert nicht mehr.

Lange Zeit schufen wir neue Dinge, jetzt zerstören wir alles.

Wir sind gefangen in einer Ohnmacht. Folgen gehorsam dem Streben unserer Familien, unserer Herren und Könige. Jeder hat alles verloren, nur um das Eine zu gewinnen und dabei verkaufen wir unsere Seelen.

Wenige haben noch Visionen. Die Meisten sind untergegangen in ihrem Bestreben nach Macht, bedingungslosem Gehorsam oder in der vorgegaukelten Realität. Verloren in einer Welt, die so nicht existieren kann. Nicht mehr lange existieren wird ...

Der Feind wird stärker und wir sind schwach.

Waren wir einmal stolz darauf nicht zu sein wie die Dämonen, so haben wir es nun geschafft in einer Welt zu leben, die der Dämonenwelt sehr ähnlich ist.
 

Können Sagen Jahrtausende überdauern?

Können sie über Leid, Unrecht, Krieg, Tod und Zerstörung hinweg existieren und vertrösten?

Für einen Himmelsbewohner sind 800 Jahre nicht viel. Unsere Lebensdauer ist unbestimmt. Dennoch kamen mir die letzten 800 Jahre viel zu lange vor.

Für einen Menschen sind 800 Jahre eine Ewigkeit. Eine Ewigkeit überschattet von Leid und Grausamkeit ...
 

Vor 800 Jahren war ich fast noch ein Kind. Ich war jung und dennoch schon einer der obersten Feldherren.

In diesem Krieg habe ich alles verloren, was mir wichtig war, was mein Leben bestimmt hat. Ich bin zu dem geworden, was ich nie sein wollte und ich bin dankbar dafür.

Ich werde versuchen alles wieder gut zu machen.

Denn ich habe es versprochen ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Youji_das_Stuntschaf
2007-07-24T19:28:22+00:00 24.07.2007 21:28
Ja, da kann ich mich nur anschließen
*Keks hinstell*
Bei dem Anfang bin ich schon sehr sehr sehr gespannt, wie das weitergeht!! aber hab ich das richtig geblickt, dass Teiou denkt, Keika sei tot? T_T ich hoffe, die beiden finden sich wieder!! Und das sehr schnell!
Und es ist gut, dass Ashray zu Tia hält, so hat er wenigstens einen seiner besten Freunde um sich...
Von: abgemeldet
2007-07-23T10:46:39+00:00 23.07.2007 12:46
Das ist ja mal ein vielversprechender Anfang *-* Klingt nach einer sehr dramatischen Story - aber ud weißt ja, dass ich sowas mag XD Schreib schnell weiter^^


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