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Geburtstagsfeier für Ren

9. Kapi is on^^
von

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Special: Die Bastelgeschichte

Special: Die Bastelgeschichte
 

Die Geschichte spielt vor Rens Geburtstag. Manta hat sie im zweiten Kapi schon mal erwähnt. Viel Spaß damit!
 

„blabla“ jemand sagt was

°blabla° jemand denkt was

(blabla) Kommentar von mir^^
 

Ratlos saß Horo zwischen Papier, Schüren und Scheren auf dem Boden. „Wo sollen wir bloß anfangen?“, fragte er. „Lass dir gefälligst was einfallen! Schließlich ist es deine Schuld das wir jetzt hier sitzen!“, fauchte Ren. „Meine Schuld?“ „Ja! Wer ist denn von uns in den Tannenbaum gelaufen und hat alle Kugeln runter geschmissen!“, ärgerlich verschränkte der Chinese die Arme vor der Brust. „Hey, Leute! Hört auf zu streiten!“, versuchte Yoh sie zu beruhigen. Anna war total ausgerastet, als der Ainu den Tannebaumschmuck „zerstört“ hatte. Natürlich mussten dieses Unglück alle ausbaden und neuen Schmuck basteln. Nur wie?

„ Am besten fangen wir mit den Kugeln an!“, meinte Manta. „ Schön, aber wir haben kein Glas!“, sagte Ren. „ Brauchen wir auch nicht! Wir nehmen und einfach ein bisschen Zeitung, knüddeln sie zu einer Kugel zusammen und malen sie dann bunt an!“, erklärte der Kleine. Die anderen nickten zustimmend und fingen gleich an. Horo war als erster mit seiner Kugel fertig und holte Pinsel und Farben. Eifrig fing er an, die Zeitung zu bemalen. „Pass auf, du spritzt!“, sagte Ren. „Hä?“, fragte der Ainu und drehte sich schwungvoll um. Dabei traf er genau das Gesicht des Chinesen, das schon im nächsten Moment ein dicker roter Strich zierte.

„Kannst du nicht aufpassen?“, schrei er. „Sorry!“, sagte Horo, der sich sichtlich das lachen verkniff. Ärgerlich schnappte Ren sich ebenfalls einen Pinsel, tauchte in gelbe Farbe und setzte dem Ainu einen großen Fleck auf die Nase. „Hey!“, schimpfte dieser. „Kommt schon, hört auf damit! Wir wollen doch rechtzeitig fertig werden!“, sagte Manta. Grummelnd drehten sich die beiden Streitenden den Rücken zu und fingen an, weiter an ihren Kugeln zu arbeiten.
 

Nach etwa einer halben Stunde hatten sie genug Kugeln fertig. „ Ich leg sie mal zum trocknen auf die Fensterbank“, meinte Horo. Er schnappte sich die Basteleien und trug sie in Richtung Fenster. „ Und was machen wir als nächstes?“, fragte Yoh. „Wir könnten Sterne basteln!“, schlug der Chinese vor. „Ja, dazu brauchen wir nur welche aus dem Glitzerpapier auszuschneiden!“, meinte Yoh fröhlich. „Ren zeichnet die Sterne auf, ich und Horo schneiden sie aus und Yoh macht die Kordel zum Aufhängen dran!“, sagte Manta. Doch plötzlich hörten sie einen lauten Schrei. „Horo!“, rief Ren erschrocken. Unter dem Ainu bildete sich eine große Pfütze. „da-das wollte ich nicht! Ehrlich!“ der blauhaarige hatte das Glas, wo sie die Pinsel drin ausgewaschen hatten, mit dem Fuß umgestoßen. Wie vom Blitz getroffen rannte Yoh los um einen Lappen zu holen. Doch anstatt mit einem Lappen, kam er mit einem Föhn zurück. „Was willst du mit einem Föhn?“, fragte Ren. „Anders bekommt man einen Teppichboden nicht trocken!“, meinte der braunhaarige. In Gedanken sah er sich schon im Grab liegen. Wenn Anna das rausbekommen würde…

Während Yoh den Boden föhnte, fingen die anderen drei schon mal mit den Sternen an. Ren zeichnete zwölf Stück auf goldenes Papier und gab sie dann Horo und Manta zum ausschneiden. „Hey Ren! Du hast ja richtig Übung im Sternchen zeichnen!“, grinste der Ainu. „Pass lieber auf wo du hinscheidest!“, fauchte der Chinese. Doch zu spät. Schon hatte der blauhaarige eine Zacke abgeschnitten. „Was hab ich gesagt?“, meinte Ren wütend. „Sorry! Manta, werf mir mal den Kleber rüber!“ Manta suchte in dem Chaos nach dem Kleber. Schließlich fand er ihn und warf ihn Horo zu. Dieser versuchte ihn zu fangen aber griff ins Leere. „Aua!“, kam es im nächsten Moment von Yoh. „Oh…wer hat den Kleber geworfen?“, fragte er und zog sich die klebrige Masse aus den Haaren

. „Das bekomm ich nie wieder raus.“, meinte er. „Tut mir leid Yoh!“, sagte der Kleine und kratzte sich hinterm Kopf. „Aber du hättest ihn ja fangen können!“, meinte er zu Horo gewandt. Dieser zuckte nur mit den Achseln und holte sich den Kleber von seinem Freund.

Der braunhaarige war nun auch endlich fertig mit dem föhnen und holte sich die Kordel um sie in Stücke zu schneiden. Dabei blieben im vereinzelt ein Paar Stücke in den Haaren hängen. Er stach mit einer Nadel Löcher in die Sterne und zog langsam die Schnur hindurch.

„Anna wird der neue Schmuck sicher gefallen!“, meinte Yoh. Doch seine Freunde sahen ihn skeptisch an. „Das glaubst auch nur du“, sagte Ren schließlich und besah sich ihre Arbeit noch mal genauer.
 

„So das hätten wir!“, sagte Manta stolz, als sie endlich mit den Sternen fertig waren. „Und was könnten wir noch machen?“ die Jungen überlegten. „Vielleicht Lametta!“, schlug Horo vor. Die anderen waren einverstanden. Sie schnitten aus dem übrigen Papier lange, schmale Streifen aus und legten sie auf einen Haufen. „Langsam bekomm ich Hunger!“, jammerte Yoh und stand auf. „Ich hol uns mal etwas zu essen“ Horo fing bei diesem Satz an zu jubeln, während der Chinese ihn verachtend ansah. „Viel zu tun haben wir ja nicht mehr“, stellte Manta fest. Dann kam Yoh mit einem Tablett hinein, voll gestellt mit Milch und Keksen. „Ich hab extra Milch mitgebracht, damit Ren sich auch mal wieder ein bisschen freut…huch!“, der braunhaarige trat auf das Kordelknäul auf dem Boden. Langsam fing er an zu schwanken, dann verlor er das Gleichgewicht, stürzte nach vorne und verlor dabei das Tablett. Dieses flog nun im hohen Bogen durch den Raum und landete scheppernd auf dem Boden. Die Milch hingegen fiel auf Ren und überströmte ihn von oben bis unten, lief dann über den Boden, hinterließ hässliche Flecken und weichte die Lamettafäden auf. Die Kekse landeten auf Horos Kopf. Der Ainu schloss sofort die Augen, da sämtliche Krümel ihm sofort ins Gesicht flogen. Nur Manta blieb verschont. Dieser rollte sich vor lachen auf dem Boden, bis er sah, dass Rens Haut langsam eine gefährliche Röte annahm. „Yoh, ich bring dich um!“, schrie er und zückte seine Waffe. „Bleib ruhig Ren, erstmal müssen wir die Dekoration retten!“, versuchte Yoh ihn zu beruhigen. Schnell packten die Freunde alles in eine Kiste und brachten sie nach unten. „Schnell! Anna kommt gleich wieder, wir müssen den Baum schmücken!“, sagte der braunhaarige. Hastig hängten die vier den aufgeweichten Tannenbaumschmuck auf und verschwanden wieder nach oben, um alles auf zuräumen.
 

„Ahhh! Pass auf wo du das Ding hinwirfst!“, brüllte der Ainu erschrocken und sah auf die Schere, die kurz neben ihm in der Wand steckte. „Ich wollte sie eigentlich nur in die Kiste werfen“, erklärte Ren gelassen und machte sich daran, die Kekse vom Boden aufzusammeln. Nörgelnd zog Horo die Schere aus der Wand, besah sich das entstandene Loch und warf sie in die Kiste. Yoh holte in der Zeit den Staubsauger aus einem Schrank und Manta versuchte die Milchflecken aus dem Teppich zu bekommen.
 

Erschöpft schloss Anna die Tür auf. Das war das erste Mal nach vielen Jahren, dass sie einkaufen gegangen war. °Und das werde ich so schnell nicht wieder machen!°, dachte sie.

Das Mädchen stellte die Einkäufe in die Küche und schaute Vorsichtig ins Wohnzimmer, wo der Baum stand. °Hm, etwas kläglich sieht es ja aus, aber immerhin. Sie scheinen endlich mal was gekonnt zu haben° Die blonde ging die Treppe hoch um den Jungs ihr Lob auszusprechen (und ihnen zu sagen, dass sie die Einkäufe weg räumen sollen XD). Doch was sie dann sah, war gegen ihre Erwartungen. In dem Zimmer herrschte das Chaos. Löcher in der wand, Flecken und Krümel auf dem Boden, Kleber an den Vorhängen, Farbe auf der Fensterbank und an den Möbeln und überall Papierschnipsel Kordelstückchen und Zeitungsreste. Und zu Guter Letzt vier Jungs, die sich dem Zimmer angepasst hatten. Diese starrten Anna nun angsterfüllt an. „Ihr wisst was jetzt kommt!“, meinte sie mit bemüht ruhiger Stimme.
 

Wenig später fanden sich die vier draußen in einem Zelt wieder. Es schneite stark und sogar Horo hätte jetzt lieber drinnen geschlafen. „Und alles nur, weil der Baka den Tannenbaum knutschen wollte!“, murrte Ren. „Wollte ich gar, Milchbubi!“, schimpfte der Ainu. „Ach ja?“ „Ja! Oder doch Nein?...Äh ja!“ „Leute bitte hört auf!“, mischte sich Manta ein, als sich beide aufeinander stürzten. Doch zu spät. Das Zelt fiel in sich zusammen und begrub die Jungs unter sich. „Toll gemacht, Schneemann!“
 

So, das war das erste Special.

Hat zwar etwas gedauert, aber ich

Hoffe es hat euch gefallen!

Würde mich über Kommis freuen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-09-07T12:44:42+00:00 07.09.2007 14:44
Das Special war geil! XD

Kannst du mir schreiben, wenn du wieder eines on gestellt hast? Bitte! *einendackelblickaufsetzt*

by by

Mimi
Von:  violette_vampire
2007-08-24T08:48:32+00:00 24.08.2007 10:48
Wie Geil! Ich hab mich so kaputtgelacht! XD
Wa ja klar das die Jungs nur blödsin machen! XD
Ich freu mich schon richtig auf´s nöchste Special!^^
Von:  Demonheart-sama
2007-08-12T18:13:43+00:00 12.08.2007 20:13
waaah,
ist das super geilo^-^
hahaha voll zum tod lachen.
man eh du kommst auf ideen;)
man du bist voll genial^^
weiter schreiben, weiter schreiben, weiter schreiben.
Freu mich schon drauf^-°
Von:  Akanesam
2007-08-12T17:47:35+00:00 12.08.2007 19:47
Muahahahahaha!!!
Wie geil!!! Ich musste so lachen!!!
Kleber in Yohs Haaren, Milch auf Ren, Kekse auf Horos Kopf... Ich kann gar nich alles aufzählen. *lach* Super!!!
*Bauch halt*
*Lachtränen wegwisch*
Ich freu mich schon auf das andere Spezial. XD
Das wird bestimmt auch so hammermäßig geil. XDDDDD
Deine Ideen sinn so was von spitze. Mach ja weiter mit schreiben!! ^^


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