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Der letzte Kampf

Ayaka und Sesshomaru; Teil 4
von

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Nacht über Schloss Inu no Taishou

Kaum zu glauben, doch wir nähern uns mit großen Schritten dem Ende dieser

Geschichte. In diesem Kapitel wird es Endscheidungen geben.

Vielleicht sogar die so lange erwartete Endscheidung. Auf jeden Fall sind

große Gefühle im Spiel.

Also viel Spaß beim Lesen...
 

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Nacht über Schloss Inu no Taishou
 

Der Mond zauberte silbrige Schatten in den Garten. Das Wasser des Teichs

kräuselte sich in einer leichten Prise.

Inu Yasha saß unter einem Baum. Nachdenklich ließ der den Blick über den Garten

schweifen.

Er hatte seinen Bruder Sesshomaru nie wirklich beneidet. Aber jetzt wünschte

er sich nichts sehnlicher, als das zu haben, was seinem Bruder vergönnt war.

Das Glück jemanden an seiner Seite zu haben, jemanden zu lieben und geliebt

zu werden. Sesshomaru hatte nun sogar einen Sohn. Eine Familie.
 

Nie im Leben hätte Inu Yasha gedacht, dass sein Bruder zu so tiefen Gefühlen

fähig war.

Als Inu Yasha ihn heute gesehen hatte, wie Sesshomaru Frau und Kind umarmte,

hatte er selbst unwillkürlich an Kagome denken müssen.

Sie beide hätten dort so stehen müssen.
 

~Kagome!~

Er hatte viel zu lange gebraucht um zu erkennen, was er wirklich für sie

empfand. Wie oft hatte er sie verletzt, als er zu Kikyou gegangen war.

Vielleicht war es einmal zu viel gewesen.

Kagome war immer an seiner Seite gewesen, hatte immer zu ihm gehalten, egal

was gewesen war. Hatte er ihr jemals dafür gedankt?
 

Inu Yasha spürte plötzlich, dass er nicht mehr alleine war.

Er wandte den Kopf und erkannte seinen Bruder, wie er langsam auf ihn zukam.

Sesshomaru hatte immer noch seine Rüstung an. Sogar die Schwerter hingen noch

an seiner Seite.

Wortlos setzte er sich neben Inu Yasha und lehnte sich an den Stamm. Ein Bein

angezogen, das andere lässig ausgestreckt.
 

"Wie geht es Ayaka-chan und dem Kind?", fragte Inu Yasha und brach die Stille

der Nacht.

"Sie schlafen. Ayaka war sehr erschöpft. Die Geburt, der Kampf um das Schloss...

Das alles hat an ihren Kräften gezehrt."

Inu Yasha nickte verstehend.
 

Schweigend saßen sie da. Ein einträchtiges Schweigen.
 

Zwei einsame Wächter, die den Schlaf ihrer Freunde und Familie im Schloss

bewachten. Es würde sicher noch einige Zeit vergehen, bis die restlichen

Diener und Wachen zurückkamen. Doch sie würden kommen und alles würde wieder

gut werden. Die Schäden würden beseitigt werden und schon bald würde Schloss

Inu no Taishou in seinem alten Glanz erstrahlen.
 

"Was wirst du jetzt tun?", die Frage Sesshomaru’s schreckte Inu Yasha aus

seinen Gedanken hoch

Er musste ehrlich zu sich selber sein. "Ich weiß es nicht. Es ist alles so....."

"Verwirrend?"

"Ja. Naraku ist tot. Das Shikon no Tama ist wieder komplett. Ich... ich

weiß nicht, wie es weitergehen soll. Es ist, als ob ich das Ziel, für das ich

gelebt habe, aus den Augen verloren habe. Es gibt außerdem jetzt keinen Grund

mehr, warum Kagome..." Inu Yasha stoppte aus Angst schon zuviel verraten zu

haben.
 

"Kagome kommt aus einer andern Zeit. Sie konnte als einzige die Splitter des

Juwels sehen. Nun, da das Juwel vollständig ist, gibt es keinen Grund mehr

für sie hier zu bleiben", beendete Sesshomaru für seinen Bruder den Satz.

"Du wusstest es?", stieß Inu Yasha überrascht aus.

Sesshomaru warf Inu Yasha einen kühlen Seitenblick zu. "Du vergisst, wer ich

bin. Ich habe dir schon mal vor einiger Zeit gesagt, dass du dir über deine

Gefühle klar werden musst. Jetzt ist es soweit, du musst dich entscheiden.

Liebst du sie?"
 

Inu Yasha war für einen kurzen Moment versucht, eine patzige Antwort zu geben,

wieder so zu reagieren, wie immer, doch dann nahm er sich ein Herz. "Ja. Ich

liebe sie. Ich liebe sie mehr, als mein Leben. Ich würde für sie sterben."

"Dann sag es ihr. Bitte sie bei dir zu bleiben"

"Sie wurde in einer anderen Zeit geboren. Sie gehört nicht hierher. Wie könnte

ich sie um so etwas bitten?", Inu Yasha’s Stimme klang voller Zweifel.
 

Sesshomaru erhob sich. "Sie wird da bleiben wollen, wo ihr Herz zu Hause ist.

Die Frauen sind seltsame Geschöpfe.

Ich habe Ayaka in der Zeit verlassen, in der sie mich am notwendigsten

brauchte. Trotzdem verzieh sie mir.

Kagome wird, wenn sie dich liebt, dir alles verzeihen. Sie wird bei dir

bleiben. An deiner Seite, denn dort gehört sie hin. Geh zu ihr, Inu Yasha,

nur so wirst du die Wahrheit erfahren."
 

Sesshomaru wandte sich ab und ging. Inu Yasha blieb allein mit seinen Gedanken

zurück.
 

Sesshomaru hatte gut reden. Für ihn war alles so klar.

Doch bei Kagome und ihm?

Er war ein Hanyou. Er war soviel älter als Kagome. Sie würde viel schneller

älter werden und sterben, als er. Es sei denn, er würde zum Menschen, aber

dann konnte er sie nicht mehr beschützen.
 

Seine Hand legte sich um Tessaiga's Griff.

Tessaiga war ein Dämonenschwert. Man brauchte dämonische Kräfte um es zu der

breiten Klinge werden zu lassen und um die vernichtenden Attacken einsetzen

zu können.

Als Mensch war ihm das unmöglich.

Ein Leben in der Zeit von Kagome war für ihn unvorstellbar. Was konnte er ihr

denn dort bieten?
 

Inu Yasha fühlte sich innerlich völlig zerrissen. Was sollte er nur tun?

Es hielt ihn nichts mehr hier auf dem Boden. Die Unruhe trieb ihn hoch.

Wie stand Kagome eigentlich zu ihm?

Sie war zwar immer bei ihm, aber empfand sie genauso für ihn, wie er für sie?

Vielleicht sollte er das zuerst herausfinden, bevor er weitere Überlegungen

anstellte.
 

***********************************************************************
 

Lautlos stand Kagome auf.

Sango’s Atemzüge zeigten, dass sie tief und fest schlief. Sie warf einen

schnellen Blick zu Shippou. Der kleine Kitsune schlief eingewickelt in seiner

Decke.
 

Kagome hingegen konnte nicht schlafen.

Die letzten Tage waren angestrengt gewesen, eigentlich hätte sie vor Müdigkeit

umfallen müssen, doch ihre Gefühle hielten sie wach.
 

Es war zu Ende. Naraku war vernichtet. Das Juwel vollständig.

Was würde nun sein? Würde Inu Yasha, sich seinen Wunsch erfüllen und ein

vollwertiger Dämon werden?

Nach allem, was sie zusammen durchgemacht hatten, wusste sie immer noch nicht

zweifelsfrei, wie er darüber dachte. Nur eines wusste sie: Für sie gab es

keinen Grund mehr hier zu bleiben.

Es sei denn, er würde... Nein, außer vielleicht freundschaftlichen Gefühlen,

empfand er nichts für sie.

Sie erinnerte sich an den Kuss, den er ihr fast vor einem Jahr gegeben hatte.

Seitdem hatte er sie nie wieder darauf angesprochen, oder sich ihr gar so

genähert. Doch er war immer wieder zu Kikyou gegangen.
 

Leise verließ Kagome das Zimmer.

Kikyou.

Sie hatte den Kampf letztendlich mit ihrem Leben bezahlt. Doch Inu Yasha

liebte die Miko immer noch. Sie hatte doch gesehen, wie liebevoll er sich von

ihr verabschiedet hatte. Selbst jetzt, wo die Priesterin endgültig nicht mehr

in dieser Welt war, befand sie sich doch immer noch in Inu Yasha’s Gedanken und in

seinem Herzen.

Wie sollte sie, Kagome, ein einfaches Schulmädchen dagegen ankommen?

Sie erinnerte ihn mit ihrer Gegenwart sicher nur schmerzlich an seinen Verlust.

Es war wirklich besser, wenn sie nach Hause ging.

Für immer.

Hier war kein Platz für sie. Hier gab es nichts mehr, was sie hielt.
 

Tränen stiegen ihr in die Augen und rannen über die Wangen. Obwohl sie dort

in dieser Gedankenwelt ihre Entscheidung gefällt hatte, an Inu Yasha’s Seite

zu kämpfen bis zum Ende, schmerzte es nicht weniger, jetzt zu erkennen, dass

seine Liebe zu Kikyou stärker alles andere war.
 

Inu Yasha roch Kagome, bevor er sie sah. Und noch mehr, er witterte Tränen.

Sie weinte offensichtlich.

Er blieb stehen, gleich musste sie um die Ecke kommen.
 

Kagome achtete nicht darauf, wohin sie lief. Sie bog um eine Ecke und fand

sich plötzlich direkt vor einer dunklen Gestalt. Erschrocken keuchte sie auf.

Da erkannte sie den roten Haori und die Hakama von Inu Yasha.

Seine goldenen Augen musterten sie in der Dunkelheit.
 

"Inu Yasha... was machst du denn hier?", hastig wischte Kagome sich die Tränen

mit dem Handrücken ab und schniefte.

"Dasselbe könnte ich dich fragen. Du wirst dich verkühlen. Du hast keine

Strümpfe oder Schuhe an", er zeigte auf ihre bloßen Füße, die aus der Schlafanzugshose hervorragten.

"Ich... Ich konnte nicht schlafen", versuchte sie sich zu verteidigen.

Er grinste schief. "Da geht es dir wie mir. Willst du darüber reden?"
 

Völlig verblüfft starrte sie ihn an.

Was waren denn das für Töne?

Das war sie nicht von ihm gewohnt. Diese ruhige... überlegte Art.

"Nein! Ich möchte nicht darüber reden." ~Mit dir schon gar nicht!~, beendete

sie in Gedanken
 

"Gut!", ohne sie weiter zu fragen, packte er sie und hob sie auf seine Arme.

"Hey, was soll das! Lass mich sofort runter", rief sie empört. "Ich kann

alleine laufen."

"Sei still, ansonsten weckst du das ganze Schloss auf", zischte Inu Yasha ihr

leise zu.
 

Hastig schloss Kagome den Mund. Das wollte sie auch nicht, dass die anderen

sie so sahen, wie sie von dem Hanyou buchstäblich gekidnappt wurde.

Ein >Osuwari<, war auch leider nicht möglich, da sie selbst dann mit zu Boden

geknallt wäre.
 

Ohne ein weiteres Wort ging er mit ihr zu seinem Zimmer. Da er der Halbbruder

des Schlossherrn war, hatte ihm Sesshomaru ein eigenes Zimmer zugewiesen.

Kagome genoss es, im Arm gehalten zu werden. Durch die Wärme, die er

abstrahlte, nahm sie jetzt erst die Kühle der Nacht wahr. Diese wenigen

Augenblicke, die ihr noch zusammen mit ihm blieben, waren so unendlich

kostbar.
 

Inu Yasha setzte sie in seinem Raum auf den Boden ab.

Kagome wich sofort einige Schritte zurück. "Was sollte das? Ich will nicht mit

dir reden", sie wandte sich zum Gehen.

"Geh nicht!... Bitte!", sie hörte Inu Yasha’s flehentliche Stimme.

Er hatte die Hand nach ihr ausgestreckt. Verwundert sah sie auf seine Finger

mit den scharfen Krallen, die er nach ihr ausgestreckt hatte. Dann hob sie den

Kopf und sah ihn in die Augen.

Sein Gesicht war ihr so vertraut. Kagome kannte jeden Zug darin. Aber diesen

Gesichtsausdruck, hatte sie noch nie bei ihm gesehen.

Ein Schauder rann ihr über den Rücken.
 

Verzweifelt hoffte Inu Yasha, sie würde auf seine Bitte eingehen. Er würde

sie auf keinen Fall freiwillig gehen lassen. Er würde sie aufhalten und sei es

mit Gewalt.

Er wollte Gewissheit und er wollte sie heute Nacht.
 

Kagome wusste nicht, was sie tun sollte. Schließlich legte sie zögernd ihre

Hand in seine.

Inu Yasha atmete erleichtert auf. Fest umfasste er ihre Finger und zog sie

näher.

"Setzen wir uns", sagte er und wies auf die Matten am Boden.Kagome nickte

nur, und ließ sich zu Boden gleiten.

Ihr Herz raste. Fast hatte sie Angst davor, was er sagen wollte.

Würde er ihr nun sagen, dass sie verschwinden sollte?
 

~So weit, so gut. Und jetzt?~, Inu Yasha wusste nun nicht mehr weiter. Er war

keiner, der mit Worten geschickt war.

Wie sollte er sie fragen?

Sein Herz schlug schnell vor Aufregung.
 

"Warum hast du geweint?", fragte er leise.

Kagome starrte auf ihre Hand, deren Finger noch immer von ihm fest

umschlossen wurden.

"Ich... ich weiß nicht."

"Ist es, weil du immer noch hier bist? Möchtest du vielleicht lieber wieder

nach Hause?", zögernd kam die Frage von ihm. Inu Yasha wusste, es würde ihm

das Herz brechen, sollte sie es mit >ja< beantworten.

Erstaunt hob sie den Kopf. "Nein, ich... nein, das ist es nicht."

"Was ist es dann? Bitte, sag es mir", drängte Inu Yasha.
 

Tief atmete Kagome durch. Sie konnte es ihm einfach nicht sagen. Sie wollte

ihn nicht mit ihren Gefühlen unter Druck setzen. Morgen, in aller Frühe,

würde sie wieder zum Brunnen zurückkehren. Sie würde in ihre Zeit zurückgehen.

Kagome entzog ihm entschlossen ihre Hand und stand auf. "Ich werde wieder in

mein Zimmer gehen. Ich bin müde, die letzten Tage waren anstrengend."

Sie musste gehen, bevor sie Kraft dazu endgültig verlor.
 

Kagome hatte die Tür noch nicht erreicht, als sie seine Hände mit den scharfen

Krallen von hinten auf ihren Schultern spürte.

Wie erstarrt stand sie da. Ihr Herz fühlte sich an, als wolle es zerspringen,

so heftig schlug es.
 

Langsam ließ Inu Yasha seine Hände über ihre Arme abwärts gleiten. Als er auf

der Höhe ihrer Hüfte angekommen war, glitten seine Hände nach vorne und

erschränkten sich über ihren Bauch. Mit sanfter Gewalt zog er sie rückwärts,

bis sie mit ihrem Rücken an seiner Brust lehnte. Sie spürte seinen warmen

Atem an ihrem Ohr und vernahm seine leise Stimme. "Ich kann dich nicht gehen

lassen."
 

In Kagome’s Kehle saß ein dicker Kloß. Eine Gänsehaut rann über ihren gesamten

Körper.

Noch nie war sie ihm auf diese Weise so nah gewesen. Noch nie hatte er sich

ihr gegenüber so verhalten. Konnte es sein, das er genau so fühlte wie sie,

das er sie... liebte?

"Warum nicht?", brachte sie heiser hervor.

"Ich habe mich lange gesträubt, es mir einzugestehen. Kagome... Ich will dich

an meiner Seite. Ich weiß, dass du in einer anderen Zeit geboren wurdest, dass

du eigentlich nicht hierher gehörst. Aber ich bin egoistisch genug, dass ich...

dich fragen will... ob du... hier... bei mir bleiben willst."
 

Kagome’s Herz schlug schmerzhaft in ihrer Brust. Ihre Hände legten sich auf

die seinen, die über ihrem Bauch lagen.

"Ich muss wissen, warum ich bleiben soll, Inu Yasha", flüsterte sie leise. Sie

hatte Angst ihre Stimme würde kippen. Noch immer spürte sie seinen warmen Atem

über ihre Haut am Nacken streifen.
 

"Weil ich dich... liebe!", gestand Inu Yasha ihr.
 

Kagome schluchzte auf. Haltlos rannen ihr die Tränen aus den Augen. Er hatte

es gesagt. Nach all der Zeit, hatte er es wirklich gesagt... Er liebte sie.

~Oh mein Gott, wie lange habe ich darauf gewartet~, durchzuckte es sie.
 

"Kagome... bitte wein doch nicht. Ich weiß..."

Inu Yasha löste die Umarmung, packte sie an den Schultern und drehte sie

herum. Sie sah ihm in das Gesicht. Seine goldenen Augen sahen sie ratlos an.

Kagome schlang die Arme um seinen Nacken und presste sich an ihn.
 

Er wusste nicht, was er tun sollte, also schloss er die Arme und hielt sie

einfach nur fest.

Inu Yasha machte sich Vorwürfe.

Er hatte mal wieder alles falsch gemacht. Er hätte es doch besser wissen

müssen. So etwas konnte er nicht von ihr verlangen.

Er war ein wertloser Hanyou, wie konnte er nur denken, dass so ein

wunderschönes Geschöpf, wie sie, so eine Kreatur, wie ihn lieben könnte.
 

Kagome hob das tränennasse Gesicht. "Oh, Inu Yasha. Ich werde bleiben."
 

Sein Herz setzte einen Schlag aus, um dann in doppelter Geschwindigkeit wieder

den Takt aufzunehmen. Unwillkürlich presste er sie fester an sich. Er war

sicher, sich nicht verhört zu haben.

"Aber ich dachte...", fing er an.
 

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Kagome stellte sich auf die Zehenspitzen

und näherte ihren Kopf dem seinen.

Fast berührten sich ihre Lippen schon, als sie leise flüsterte. "Ich liebe

dich, du Dummkopf."
 

Zart berührten ihre Lippen die seinen.

Inu Yasha stand wie erstarrt da. Für Sekunden konnte er sich nicht rühren, bis

ihm endgültig zu Bewusstsein kam, was er da gehört hatte.

~Sie liebt... mich??... Sie liebt mich!!~
 

Er verlor sich in seinen Gefühlen und erwiderte den Kuss. Noch nie hatte er so

etwas Süßes geschmeckt.

Fordernd drängte er seine Zunge an ihre Lippen. Er wollte noch mehr von ihr.
 

Kagome konnte sich ihm nicht verweigern. Zu lange hatte sie ihre Gefühle

verborgen. Sie gewährte ihm ohne Zögern Einlass. Ihre Zungen versanken in

einem zärtlichen Spiel.
 

Schließlich lösten sie sich voneinander.

Heftig ging Inu Yasha’s Atem. Noch immer hielt er sie fest. Nie wieder würde

er sie gehen lassen.

Sie gehörte ihm!

Für einen Moment durchzuckte ihn der Gedanke an seinen Bruder. Er war ihm

dankbar. Letztendlich hatte er durch ihn den Mut gefunden, zu Kagome zu gehen.
 

"Bleib heute Nacht bei mir", forderte Inu Yasha leise.

Röte schoss in Kagome’s Wangen und Hitze breitete sich in ihr aus.

"Ich weiß nicht recht...", zögerte sie, dass ging ihr dann doch ein wenig zu

schnell.

Inu Yasha grinste schief. "Keine Angst. Ich will dich nur bei mir haben.

Erwarte nicht von mir, dass ich dich jetzt gehen lassen. Für das andere

haben wir später noch Zeit."

Er legte die Fingerspitzen unter ihr Kinn und hob es leicht an. "Alle Zeit

der Welt."
 

Kagome schluckte, dann folgte sie seinem Druck und legte sich mit ihm nieder.

Inu Yasha hielt sie fest im Arm und legte dann die Decke über sie.

Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust und Kagome hörte und fühlte seinen regelmäßigen

Herzschlag.

Glücklich seufzte sie auf.

Sie war zu Hause. Hier in Inu Yasha’s Armen, war sie zu Hause.

Egal, was die Zukunft bringen würde, zusammen würden sie es schaffen.
 

Denn jetzt waren sie zu Zweit.
 

***********************************************************************
 

Ende Kapitel 18
 

Hier könnte es enden... Doch halt, liebe Freunde, ich habe da noch etwas. Ein

Epilog folgt noch.

Doch für diesen werdet ihr zwei Wochen warten müssen, denn ich bin für diese

Zeit in Urlaub.
 

Ich hoffe, die Zeit wird euch nicht zu lang bis dahin.
 

Wer so nett ist und mir einen Kommi hinterlässt, der bekommt Bescheid, wenn

das letzte Kapitel online geht.
 

Bis denn eure

chaska



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sarai-san
2008-07-20T20:27:55+00:00 20.07.2008 22:27
Schönes Gespräch der Brüder. Sesshoumaru ist eindeutig der mit der meisten Erfahrung im Leben.
Offenbar hat es etwas gebracht, da Inuyasha endlich über seinen Schatten gesprungen ist. Auch wenn der Zufall etwas mitgeholfen hat.
Das war eine romantische Szene, gut beschrieben. Super gemacht.

Der Epilog spielt vielleicht in der Zukunft, oder gibt es noch was anderes?

Bye
Sarai
Von:  Monny
2008-07-18T18:15:00+00:00 18.07.2008 20:15
Echt cool^^. Endlich ja ENDLICH haben die beiden zusammen gefunden das wurde ja auch mal zeit oder^^. Freu mich schon auf das letzte Kap^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  dice70391
2008-07-13T10:05:15+00:00 13.07.2008 12:05
...so...
nach zwei Wochen Frankreich ohne Internet kommt jetzt auch mein Kommentar...also nicht böse sein, dass er erst so spät kommt...

SChade das die Geschichte schon wieder vorbei ist...aber immerhin gibt es ein Happyend...

also dann bis zum Epilog...

dice
Von:  DarkEye
2008-07-07T12:23:55+00:00 07.07.2008 14:23
seufz
schönes ende!
ich bin ja noch gespannt was jetzt noch kommt
weiter so
dark
Von:  Tigerin
2008-07-01T18:25:14+00:00 01.07.2008 20:25
So... dann will ich auch mal wieder mit den Kommis anfangen^^
Endlich haben sich die Beiden mal ausgesprochen, so dass die 'Fronten' geklärt sind..^^ Es war richtig romantisch. Hat mir sehr gut gefallen.
Man sollte Sess wirklich mal loben, dass er den Anstoß gegeben hat. Mal schauen, ob wir nocheinmal was von Ayaka und Söhnchen im letzten Kap erfahren. Das würde mich freuen^^
Ich bin gespannt, was du für das letzte Kapitel vor hast. Hast du eigentlich noch eine Fortsetzung geplant..?

So, bye Tigerin
Von:  SUCy
2008-06-30T11:25:45+00:00 30.06.2008 13:25
Wuaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa **********.**************
*östrogenüberschuss*
Das war toooooooooooooooooooooooooooooooooooooll! Ah Sess da haste den richtigen Anstoß gemacht! XD Und Inuyasha war echt mutig XD Oh das war schöööööööööön!!!!! X3 *von glitzeraura umgeben*
Hier is plötzlich alles rosa XDDDD
Ich will noch sowas lesen ><
Ich wür dmich ja freuen wenn vielleicht sowas ähnliches noch ma von Ayaka, Sessy und seinen Sohne sone schöne gefühlvolle Szene ja? *dackelblick* Büdööööö
Naja XD hauptsache du legst uns nochn schönen Epilog vor.. schade das es schon vorbei ist aber alles hat ein ende auch die schönen Dinge im Lebne *philosophisch werd*
Biss bald! -^-^-
Von: abgemeldet
2008-06-29T18:20:52+00:00 29.06.2008 20:20
EINFACH TOLL SUPER KLASSE
ENDLICH ZEIGT INU GEFÜHLE
DAS WURDE AUCH MAL ZEIT;)
Von:  Somi
2008-06-29T17:40:51+00:00 29.06.2008 19:40
mega klasse kapi
das is echt tol das kagome doch noch bei inuyasha bleibt
mach weiter so tolle ff´s *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von: abgemeldet
2008-06-29T17:24:59+00:00 29.06.2008 19:24
*seufz*
Total tolles und gefühlvolles Kap. Du hast alles wunderbar beschrieben, alle sind glücklich und ich freu mich schon echt auf den Epilog^^
Bye,
_Corchen_
Von:  angel-sama
2008-06-29T12:03:25+00:00 29.06.2008 14:03
*seufz* Endlich hat Inuyasha sich entschieden. War das schön. Da kann man mal sehen wofür große Brüder da sein können:)
Schade das Kagome ja viel schneller altert wie Inuyasha. Er wird in 30 Jahren noch immer gleich aussehen und sie wie seine Mutter. Kannst du da nicht noch was einbauen das sie auch so alt wird wie er? Das wär toll^^
Bin gespannt was jetzt noch kommt.
lg angel-sama


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