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hurt soul

von

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useless fight?

Heute ist wieder einer dieser Tage an denen ich mich verlassen, traurig und deprimiert fühle. Ich frage mich was mein Leben wert ist und was es für einen Sinn hat. Ich bin total down, meine Gedanken werden immer dunkler und schmerzvoller….ich kann die Geschehnisse einfach nicht verdrängen. Es ist schwer aus so einer Depression herauszukommen.

Ich selber mache mir dauernd vorwürfe, sage zu mir selbst du bist hässlich und……..nur weil andere mich so sehen. Es macht mich fertig, verunstaltet mich und hält sich in meinen inneren fest. Ich will es ausbannen, wegscheuchen, einfach nur loswerden aber es gelingt nicht.

Ich frage mich immer wieder dasselbe….Was ist der Sinn meines Lebens? Ich habe mir diese Frage schon oft gestellt. Theorien ausgedacht die diese Beantworten könnten…..doch bis jetzt bin ich noch zu keinem vernünftigen Schluss gekommen. Es zieht mich runter, verletzt mich und lässt mich keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich verzweifle und werde immer mehr von der Dunkelheit eingehüllt.

Ich bekomme Angst,….Angst davor zu versagen…..ein nutzloses Leben zu führen. Warum versagen fragt ihr euch? Ich will mein Abi schaffen zweifle aber an mir selbst, an meinen können…..manchmal denke ich das ich es nie soweit schaffen könnte….und schon wieder fehlt mir das Selbstvertrauen um in das Licht zurückzukehren. Ich zweifle an mir…..an meinen Fähigkeiten und bekomme komplexe, Depressionen. Ich hab dann das Gefühl nichts mehr zu können, dumm und einfach nur unfähig zu sein.

Was ist nur aus mir geworden? Ich bin ein seelisch gebrochener Mensch…..habe gut sowie schlechte Tage…..bei denen die schlechten überwiegen…sie sind die Hölle und meine Zweifel fressen mich von innen auf.

Ich stürze immer weiter hinab…in die Dunkelheit…..klammere mich an Erinnerungen fest……an denen ich doch abrutsche und weiter falle……das Gewicht der schlechten Erinnerungen ist viel zu groß. In meinen Kopf hallen bestimmte Gedanken immer wieder nach…….sie geistern nur so herum und quälen mich….sagen mir etwas bestimmtes……du bist nutzlos……..nutzlos……NUTZLOS. Jetzt kommt neben Angst, Verzweiflung und Depression noch ein anderes Gefühl hinzu……Trauer. Ja ich bin traurig, weil ich denke niemanden helfen zu können. Das ich nur daneben stehen…sie meine Hilfe ablehnen oder ich einfach nichts tun kann…….

Es ist immer dasselbe…ich mache mir vorwürfe und merke nicht das ich daran kaputt gehe…….
 

Hn…..da fällt mir ein das ich letztens wieder ein Erlebnis hatte, das mein Vertrauen in die Menschen erneut wie ein Spiegel zerbrechen lies…..das bisschen vertrauen, welches ich aufgebaut hatte……verschwunden, einfach ausgelöscht……ich fühlte mich schrecklich, war die ganze Zeit mies gelaunt und wollte nur alleine sein.

Merkt ihr was?? Ich schottete mich mal wieder ab…..um nicht noch mehr verletzt zu werden.
 

Es wird immer schwärzer, ich scheine schon in einem Pech schwarzen See tz schwimmen….auch er will mich in seine Tiefe ziehen…genau wie die Dunkelheit zuvor. Er hat vor mich zu verschlingen….ich fange an zu schwimmen, will nicht weiter gehen als ich schon bin…..doch es nützt nichts. Ich bin zu schwach, hab meine Kräfte zu sehr an meinen Gedanken verschwendet……..immer weiter zieht es mich runter…..ich will schon aufgeben, meine Zeit nicht mehr an Hoffnungslose Dinge vergeuden…mich einfach nur fallen lassen und untergehen….als ob es mich nie gegeben hätte...es würde doch eh niemand meine wahren Gefühle erkennen….es würde niemand sehen wie ich in Wahrheit drauf bin….oder? Die Leute um mich herum sehen meine Verzweiflung nicht….denken ich gehe fröhlich und optimistisch durch die Welt aber es sieht genau das Gegenteil der Fall. Noch nicht einmal meine Familie merkt es immer…….ab und zu schon aber nicht oft…

Ich werde immer mehr in die Tiefe des Sees gezogen, versinke in ihm genauso wie ich in meinen Gedanken versinke. Doch dann kommt mir in den Sinn, dass das nichts bringt…..schon öfters habe ich darüber nachgedacht aufzugeben Leute zu suchen die mich akzeptieren, aufzugeben und die Schule hinzuschmeißen, weil ich es eh nicht schaffe…..zurück auf die Sekundarschule zu gehen. Doch wozu?

Wozu sollte ich mein Leben noch mehr verunstalten als es schon ist?

Ich fange an wieder zu schwimmen…mit den Armen und Beinen zu Rudern wie ein stummer Hilfeschrei…..ich will nicht glauben das alles….wirklich alles umsonst gewesen sein soll……aber wieso kommt die Oberfläche nicht näher?........ich schwimme und schwimme…erreiche aber mein Ziel nicht….

Warum komme ich nicht voran? Warum? Habe ich denn immer noch Zweifel? Glaube ich nicht an mich selbst? Ja, das muss es wohl sein….sogar das vertrauen in mich selbst habe ich verloren…..das Beweisen die vorher aufgeschriebenen Gedanken.

Und schon wieder gebe ich auf……lasse meine Arme fallen…..höre auf zu Rudern….und lass mich einfach in die Tiefe gleiten….

Wie kann man aus so einer Hölle entfliehen? Kann man seine Last nicht einfach abwerfen und verdrängen? Nein, das geht nicht….eine Last die man hat wird einen immer Verfolgen und belasten……oder doch nicht?

Aber verdrängen ist noch schlimmer….denn irgendwann kommt das verdrängte wieder hoch…….und es ist dann noch intensiver als wenn man gleich versucht damit zu Leben…………doch ich will hier raus, nur weg und verschwinden……es reicht mir langsam……dunklen Gedanken nachzuhängen…

Wie kann ich mein Ziel erreichen? Ich werde es sowieso nie schaffen……erneute Selbstzweifel bedecken meine Seele mit einem dunklen Schleier. Ich habe niemanden……niemand hört oder sieht mich……ich bin alleine auf dieser Welt….

Plötzlich spüre ich in der Eiseskälte etwas warmes…..ich öffne meine Augen und erblicke in der Dunkelheit eine Hand die so viel wärme ausstrahlt das diese sichtbar und um sie gelegt ist. Sie kommt auf mich zu, streckt sich mir entgegn und wartet…….Was soll das…..will mir doch jemand helfen….gibt es noch Menschen die sich um mich sorgen? Zögerlich und vorsichtig strecke auch ich meine Hand aus und packe die andere…..mit aller Kraft klammere ich mich an sie fest….und diesmal falle ich nicht……ich fühle wie mich die wärme der Hand einhüllt und bedeckt. Mir wird ein wenig wärmer und langsam, ganz langsam, das merke ich, werde ich aus der Dunkelheit, dem See und aus der Kälte herausgezogen. Stück für Stück komme ich der Oberfläche näher…….

doch bis dahin ist es noch ein langer weg……ein langer weg ins Licht. Werde ich ihn bestehen? Werde ich mir selbst und anderen Menschen vertrauen können? Mal wieder habe ich keine Antwort auf diese Fragen…diese weiß nur die Zukunft……..
 

Es lohnt sich zu kämpfen……gebt nicht auf…
 

Ein feiner Lichtstrahl durchzieht meine kleine Welt und versucht die Dunkelheit zu verbannen……….
 

………………………..
 


 

sop das war das letzte Kap....bb....
 

lg Wadjit



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Natalie_x3
2007-10-07T16:37:39+00:00 07.10.2007 18:37
Irgendwie seltsam...
Das hier steht, hier sei mein kommi und dann ist er nicht da...
Egal, schreib ich ihn halt nochmal.

Ich muss sagen, dass ich das Mädchen in dieser Geschichte gut verstehen kann. Es gibt Moment da fühlt man sich hilflos und einsam.
Man weiß nicht, ob man irgendetwas tun kann.
Du siehst die Leute an, aber sie sehen an dir vorebi.
Das, was das Mädchen da gefühlt hat, kenn ich.
Auch mir ist so etwas schonmal passiert.
Weil Ich auf die Meinung anderer gehört habe, fing ich an, mein Leben zu hassen. Fing an mich zu hassen.
Ich glaubte dem, was sie mir sagten und begann mich schlecht zu fühlen und mein Leben zu verfluchen.
Es gab eine Zeit wo ich alles abbrechen wollte. Die Schule, meine Freunde, einfach alles.
Und wer war daran Schuld? Meine "beste" Freundin.
Sie hat alle gegen mich aufgehetzt und mir das Leben schwer gemacht.
Sie hat mir Lügen erzählt und meine Schwächen ausgenutzt.
Lange zeit habe ich mich nicht gewehrt.
Alles stumm ertragen und die Tatsache verdrängt, dass ich nur benutzt
wurde.
Aber irgendwann begann ich zu kämpfen. Meine Taten zu hinetrfraegn und
mich gegen meine angeblich beste Freundin zu wehren.
Irgendwann war es soweit. Sie verließ die Schuke und ich fand meine Ruhe.

Das Kapitel hat mich an die schmerzhafte zeit von damals erinnert.
Auch wenn die Erinnerung schmerzt, war es gut.
Denn dadurch merkt man erst, was man vom Leben eigentlich hat.
Und mein jetziges Leben genießen kann.
Ich genieße den gedanken daran, dass ich seit fünf Jahren frei bin

LG deine Hinatali


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