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Micha

von

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Noch da

Hallo =)

Hach, es ist schön mal einen Samstag keine Schule zu haben!

Meine Klausuren sind zur Hälfte rum.und im Französischaufsatz, den ich meinem Bruder geschrieben hab, hab ich 12 Punkte bekommen. Warum können unsere Lehrer nicht so bewerten? T__T

Egal, noch ein Wort zu diesem Kapitel: Es ist aus Geros Sicht.

Es hat irgendwie Spaß gemacht, aber ich plane nicht wirklich es noch einmal zu tun.

Wie dem auch sei, ich hoffe, das Kapitel gefällt euch wieder =)
 


 

Bedächtig schloss Gero die Türe auf. Noch immer hatte er ein unwohles Gefühl in der Magengegend und hatte noch immer keine Ahnung, was er Ella sagen sollte, wenn sie denn noch da war, denn insgeheim hoffte er ja, dass sie gegangen war.

Doch als er ihre abgetragenen Turnschuhe im Eingang sah, verflüchtigte sich diese Hoffnung wieder.

So langsam wie möglich zog er seine Schuhe aus, er wollte die erneute Konfrontation so lange wie möglich hinauszögern.

Als er sie ausgezogen hatte, schlappte er auf den durchnässten, fast schon vereisten, Enden seiner Hosenbeine und für einen Moment spielte er damit, noch kurz in sein Schlafzimmer zu gehen und sich eine neue Hose anzuziehen. Aber er schaffte es diesem Drang zu widerstehen, schließlich war er ja freiwillig durch den Schnee zu Micha gelaufen; und mit welchem Ergebnis? Dass er jetzt wieder hier stand, nur diesmal mit nassen Hosenbeinen, triefender Nase, gefrorenen Ohren und einer halbleeren Schachtel Zigaretten; dabei hatte er sie sich vorhin erst auf dem Weg zum Blonden gekauft.

Tief atmete er ein, hielt die Luft einen Moment an und die Augen geschlossen, dann stieß er die Luft wieder aus und betrat das Wohnzimmer.

Ella saß noch immer so da, wie er sie verlassen hatte, das Wasserglas in der Hand, den Blick starr und ausdruckslos darauf gerichtet.

Sie sah schlimm aus, nicht wie die Frau, mit der er zusammen gewesen war, die immer stark gewesen war, mit der er sich hatte streiten können. Nein, dieses Mädchen saß auf dem Sofa, einem Häufchen Elend gleich und weinte stumme Tränen.

Als sie seine Schritte vernahm sah sie langsam auf und ein leichtes, wenn auch melancholisches Lächeln legte sich auf ihre Lippen.

„Da bist du ja wieder“, flüsterte sie mit heiserer Stimme. Hatte sie etwa geschluchzt, als er nicht da gewesen war? Als er jedoch nicht antwortete, nur unschlüssig stehen blieb, den Blick auf sie gerichtet, rümpfte sie die Nase und fragte: „Wo warst du denn?“

„Musste mich beruhigen“, murmelte er und bewegte sich weiterhin nicht, musste sich dazu zwingen, nicht nervös das Gewicht vom einen auf das andere Bein zu verlagern.

„Ach so. Warum kommst du nicht zu mir?“ Es war keine Frage, es war eine verdammt verzweifelte Bitte und am liebsten hätte sich Gero umgedreht und wäre davongelaufen, aber das war einfach nicht seine Art, er lief nicht davon. So setzte er sich mit gebeugter Haltung, den Kopf zwischen den Schultern, sodass er ihren elenden Anblick nicht ertragen musste, neben sie.

„Du riechst nach Rauch. Hast du geraucht?“ Nun sah er doch auf sie und erkannte immer noch das erzwungene Lächeln auf ihren Lippen. Er nickte.

Dann schwiegen sie. Gero wollte um keinen Preis etwas sagen. Er hätte auch gar keine Ahnung was. Alles was ihm in den Sinn kam, hätte Ella in eine Furie oder in eine Heulboje verwandelt, so hielt er also den Mund.

Doch Ella schien die Stille nicht auszuhalten, denn sie fragte im nächsten Moment: „Wie viel hast du denn geraucht?“

„Ne halbe Schachtel“, antwortete er abrupt. Erneutes Schweigen war die Folge, bis diesmal Gero diese durchbrach: „Herrgott, Ella, was soll dieses verdammte Grinsen? Diese scheiß Situation ist nicht zum Lachen, also lass den Scheißdreck!“ Warum brüllte er sie denn jetzt eigentlich an?

„Na ja, weißt du, Bärli? Wenn ich nicht Lache, dann heule ich.“ Sie hatte Recht. Wie so oft hatte sie Recht und wie so oft in diesen Momenten spürte Gero, wie in ihm die Wut hervorbrach. Er hasste es, wenn sie etwas besser wusste als er; er hasste es wie die Pest und musste sich jedes einzelne Mal zusammenreißen, doch diesmal war es noch schlimmer, weil noch die Angst, die an seinen Nerven zehrte, dazukam.

Doch er schluckte alles so gut es ging hinunter und hoffte einfach, dass ihm ein Magengeschwür erspart blieb.

„Es tut mir leid“, murmelte er schließlich und sah zu Boden. „Ich hätte nicht einfach weggehen sollen. Bitte verzeih mir.“

„Ist doch in Ordnung, Bärli, ist schon okay, ich verstehe das ja, ich würde am liebsten auch wegrennen, nur geht das bei mir nicht so leicht.“ Ihre Stimme hatte gezitterte und immer wieder versagt, offensichtlich musste sie sich das Weinen krampfhaft verdrücken.

„Nein, das war nicht okay von mir. Hör zu, Ella, ich bin für dich da, egal was ist, vollkommen egal ob es jetzt so ist oder nicht.“

„Du meinst, ob ich schwanger bin, oder nicht?“ Sie sah in seine Augen und er konnte erkennen, dass die Ihrigen blutunterlaufen und verquollen waren. Hatte sie etwa wirklich gedacht, er ließe sie allein? Hatte sie wirklich so eine schlechte Meinung von ihm?

„Ella, ich bleib bei dir“, sagte er leise und legte vorsichtig seine Arme um sie. Doch sie wehrte sich im ersten Augenblick, versuchte ihn wegzudrücken und rief: „Nein! Nein, fass mich jetzt nicht an, nimm mich nicht in den Arm! Verdammt…!“ Und das erste Schluchzen entrann ihrer Kehle. „Verdammt, Gero! Lass mich los! Bitte! Bitte nicht!“ Ihre Wehr wurde schwächer und hörte schließlich ganz auf, bis sie nur noch in seinem Arm lehnte und schluchzte, noch dazu vor Aufregung Schluckauf bekommen hatte und nur zitternd atmen konnte.

Hatte sie da etwa einen Nervenzusammenbruch?

Warum hielt er sie eigentlich im Arm? Er liebte sie doch nicht mehr!

Aber hatte das etwas mit Liebe zu tun? Oder war es einfach nur selbstverständlich? Menschlich? Wie menschlich war er?

Entgegen seines Willens und seines Verstandes, die ihn anschrieen sie sofort loszulassen und ihr keine weiteren Hoffnungen zu machen, begann er sanft mit dem Oberkörper hin und her zu wiegen und bewegte sie, die nur zitternd und weinend in seinen Armen lehnte, mit sich hin und her. Und es wirkte wirklich. Sie beruhigte sich langsam und legte irgendwann ihre Hände auf seinen Rücken, barg die Stirn an seiner Schulter und schwieg.

„Sag, Ella“, setzte er an, als er sich sicher war, dass sie sich wirklich beruhigt hatte und streichelte ihr sacht über ihr Haar. „Hast du schon einen Test gemacht, oder warst beim Frauenarzt?“ Er spürte, wie sie kaum merklich den Kopf schüttelte und sagte: „Weißt du, du solltest einen machen, schließlich können wir nur so sicher sein, dass es so ist.“ Nun nickte sie, genauso leicht wie zuvor das Kopfschütteln.

„Dann sollten wir jetzt fahren, sonst machen die Läden zu; komm!“ Er versuchte sanft mit ihr umzugehen, wollte ihr beistehen, so wie Micha es ihm gesagt hatte.

Er stockte bei dem Gedanken. Seit wann tat er, was Micha ihm sagte? War es für gewöhnlich nicht andersherum gewesen?

Aber eigentlich war es nicht die Gelegenheit über so etwas nachzudenken, jetzt musste er sich erst einmal um Ella kümmern. So ergriff er, als er sich erhoben hatte, ihre Hand und wollte ihr beim Aufstehen helfen, doch sie zog ihre Hand zurück.

„Was ist los?“, fragte er etwas irritiert. Wollte sie keine Gewissheit?

„Gero… ich… ich kann das doch nicht“, murmelte sie.

„Wieso solltest du das nicht können? Du musst doch nur auf einen Streifen pinkeln…“ Nun war er noch verwirrter.

„Das meine ich nicht.“

„Und was dann?“

„Ich trau mich nicht, einen zu kaufen… was glaubst du, was die Leute sich denken, wenn sie das sehen? Wie sie alle schauen und über mich reden werden!“ Erneut flossen Tränen ihre Wangen hinab.

Gero kniete sich vor sie, legte seine Hände auf die Ihren, die sie in ihrem Schoß liegen hatte und sah ihr fest in die Augen. „Hör zu, Ella“, sagte er schließlich. „Scheiß drauf, was die anderen denken oder sagen. Ist doch bumms, wie sie schauen. Ist doch alles egal! Hauptsache, wir haben Gewissheit.“

„Gero?“, fragte sie endlich und als er nickte, fuhr sie fort: „Kannst du ihn nicht kaufen? Bitte?“

Gerade wollte er sie noch einmal ermutigen, da sickerte langsam der Sinn ihrer Worte zu ihm durch. Er sollte einen Schwangerschaftstest kaufen? Er? Er wusste doch noch nicht mal, wo die OBs in der Drogerie standen, wie sollte er jetzt Schwangerschaftstest finden?

„Ella, ich…“, setzte er an, doch sie löste ihre Hände von seinen und hielt sie sich vor die Augen, ein Schluchzen entrann erneut ihrer Kehle und es hörte sich verdammt nach einem „Bitte!“ an.

Na super, jetzt hatte er sich selbst in die Scheiße geritten, er hatte ihr eben noch gesagt, dass es doch bumms sei, was die Leute dachten und aus der Verantwortung konnte er sich kaum herausreden und so sehr er sich auch sträubte, so nickte er doch, erhob sich und sagte: „In Ordnung, ich bin gleich wieder da.“ Noch einmal beugte er sich zu ihr herunter und drückte ihr einen Kuss aufs Haupt, dann drehte er sich um und verließ das Haus. Als er draußen war, steckte er sich als erstes eine Zigarette an. Das brauchte er jetzt, das angenehme Kratzen im Hals, die beruhigende Wirkung des Nikotins. Er stand für ungefähr zwei Minuten einfach nur in der Kälte, um wieder runter zu kommen. Es ging nicht anders. Irgendwie überrollte ihn gerade alles und es gab nichts, dass er als Schutzwall aufstellen konnte. Nie hätte er gedacht, dass ihn so etwas so aus der Fassung bringen konnte.

Er dachte noch einmal an die Szene bei Micha. Wie wäre der wohl mit der Situation umgegangen?

Was für eine unsinnige Frage! Micha war schwul, mit solchen Sachen musste der sich nicht rumschlagen, der Glückliche!

Unwillig setzte er sich endlich in Bewegung.
 

Er war mit dem Auto zur Drogerie gefahren, auch wenn sie nicht sonderlich weit entfernt war, aber er hatte gerade Lust auf die laute Musik und die harten Bässe und hätte er nicht gewusst, dass Ella vollkommen aufgelöst auf ihn wartete, wäre er wahrscheinlich noch raus aus der Stadt gefahren, doch so fuhr er auf den Parkplatz und ging, seine Mütze tief ins Gesicht gezogen, in den Laden.

Unschlüssig stand er zwischen den Regalen, bis eine junge Frau, wahrscheinlich nicht viel älter als Ella, stark geschminkt, auf ihn zukam und fragte: „Guten Tag, kann ich Ihnen vielleicht weiterhelfen?“

Peinlich berührt strich Gero sich die Mütze glatt und noch etwas weiter in die Stirn und sagte dann, so leise wie möglich: „Ich suche Schwangerschaftstests.“

„Wie bitte?“, fragte die Verkäuferin überlaut, um zu demonstrieren, dass sie ihn nicht verstanden hatte.

„Schwangerschaftstests! Ich suche Schwangerschaftstests!“, sagte er, nun mit mehr Nachdruck und auf den etwas irritiert und angeekelten Blick dieser verblödeten Verkäuferin hin, fügte er noch hinzu: „Für meine Freundin, nicht für mich, verdammt!“ Wie konnte ein einzelner Mensch nur so blöd sein?

Am liebsten hätte er die Schnepfe angebrüllt, all seine Wut an ihr ausgelassen, aber den Stress musste er sich nun auch nicht geben.

„Im dritten Gang links“, erwiderte die Verkäuferin verstimmt.

„Danke!“ Er war weder dankbar, noch war es freundlich gewesen.
 

„Hier ist er.“ Er warf den Test neben sie aufs Sofa und fügte hinzu: „Und jetzt mach ihn, ich will wissen, woran wir sind.“

Ella antwortete nicht, sondern nahm die Verpackung und erhob sich, um sich an Gero, der noch im Türrahmen stand, Jacke, Mütze und Schuhe noch nicht ausgezogen und den Schlüssel noch in der Hand, vorbei zu schieben und nach oben zu gehen, höchstwahrscheinlich ins Badezimmer. Einen Moment überlegte Gero, ob er ihr folgen sollte und entschied sich dafür. So zog er hastig die Schuhe aus und ging ihr hinterher. Im Badezimmer legte er den Schlüssel auf die Wäschetrommel, Jacke und Mütze darüber.

Ella stand mitten im Raum und las sich die Packungsbeilage durch.

„Willst du hier drin bleiben?“, fragte sie dann, den Blick nicht hebend.

„Stört’s dich?“, fragte er und setzte sich auf die zweite Wäschetrommel.

„Is mir egal“, antwortete sie. „Sag mal“, setzte sie dann an und wartete, bis Gero auf- und sie ansah. „Liebst du mich noch?“

Scheiße!

Es war das Erste, was ihm durch den Kopf ging. Warum musste sie auch gerade das fragen? Was sollte er ihr denn bitte antworten? Die Wahrheit? Sie würde es in dieser Situation nicht verkraften!

Sie anlügen? Das konnte er beim besten Willen nicht, dazu hatte er sie einst zu sehr geliebt.

„Ich werde bei dir bleiben, was auch passiert.“

„Ach so.“
 

Sie standen nun beide vor dem Waschbecken über den Teststreifen gebeugt. Ella kaute unruhig auf ihrer Unterlippe und Gero hatte den Arm um ihre Taille gelegt und nestelte nervös am Saum ihres Tops herum.

„Das heißt, du liebst mich nicht mehr?“, durchbrach sie schließlich die Stille.

„Ella, können wir das wann anders besprechen?“ Es war ihm unangenehm, er wollte nicht darüber reden und schon gar nicht in dieser Situation.

„Nein, ich will jetzt darüber sprechen. Woran liegt es? Nerve ich dich? Bin ich nicht gut genug im Bett? Hab ich…“ Ihre Stimme klang fast schon vorwurfsvoll und er unterbrach sie genervt: „Ella! Mein Gott, du nervst mich nicht, zumindest nicht mehr als früher und im Bett… ich glaube nicht, dass das an dir liegt… Und jetzt hör auf dir oder mir Vorwürfe zu machen. Du kannst am allerwenigsten dazu.“

„Schön, dass ich nichts dazu kann, es heißt trotzdem, dass ich ab jetzt alleine dastehe.“

„Wieso alleine? Ich hab doch gesagt, dass ich bei dir und dem Baby bleibe!“

„Bei mir und dem Baby? Gero ich bitte dich! Als wollte ich jetzt ein Kind! Außerdem, was soll das? Mit mir zusammenbleiben, wenn du mich nicht mehr liebst? Ich hatte dich für rationaler gehalten!“

„Du willst abtreiben?“ Er hatte wirklich fest damit gerechnet, dass sie das Kind bekommen würde und fühlte sich nun wie vor den Kopf gestoßen.

„Herrgott noch mal, ja! Aber das steht hier gar nicht zur Debatte! Wo soll ich denn ab jetzt wohnen? Zu meiner Mama ziehen? Zu meinem Papa?“

„Du musst ja nicht gleich ausziehen, schließlich stört es mich nicht, wenn du hier bleibst, ich hab dich ja trotzdem noch gern.“ Die Worte gingen ihm nicht leicht über die Lippen, über Gefühle zu sprechen lag ihm nicht sonderlich und er hatte sich schon früher im Deutschunterricht geniert, wenn er in Aufsätzen Liebesgedichte interpretieren musste.

„Na toll.“ Sie klang beleidigt und er verstand sie, verübelte es ihr keineswegs, sondern entgegnete nur: „Es tut mir wirklich leid.“

Ella fuhr sich nur gestresst über die Schläfen und murmelte: „Was für ein Scheißtag! Wär ich doch gar nicht erst aufgestanden.“ Dann warf sie einen Blick auf den Teststreifen.

Und im nächsten Moment fiel sie auf die Knie, sackte fast vollständig in sich zusammen.

Sie holte tief und bebend Luft, bis sie dann einen Schrei losließ.

Einen Schrei der Erleichterung.

Sie erhob sich wieder warf den Kopf in den Nacken und rief: „Negativ! Er ist negativ!“ Gero konnte kaum reagieren. Er stand da und beobachtete sie, wie sie sich eine Freudenträne aus dem Augenwinkel wischte und weiterhin auf den Teststreifen sah.

Erst jetzt reagierte er und fragte vorsichtig: „Du bist nicht schwanger?“ Sie schüttelte den Kopf und lächelte ihn an, als sei ihr Gespräch zuvor nur eine Illusion gewesen.

Überglücklich schloss er seine Arme um sie, küsste sie ein ums andere mal auf das Blonde Haar. Dann nahm er ihr Gesicht zwischen seine immer noch zitternden Hände und sagte: „Wir müssen uns jetzt gar nicht darüber streiten, ob du abtreibst!“

„Ja“, sagte sie und es war alle Euphorie wieder abgeklungen.

Langsam ließ Gero seine Hände wieder sinken und sagte: „Glaub mir Ella, es tut mir leid und ich weiß nicht, wieso, weshalb, warum es so ist, aber es ist so.“

„Und wann wolltest du es mir sagen?“

„Heute“, gab er ehrlich zu. Sie nickte.

„Das hast du ja hiermit getan. Wenn du mir dann wenigstens das Sofa ausziehen könntest?“

„Du kannst doch trotzdem noch in meinem Bett schlafen“, meinte Gero, doch Ella fuhr ihn daraufhin bissig an: „Also entweder es ist ganz Schluss, oder gar nicht, halbe Sachen gibt’s nicht! Und die Sache nicht zu beenden hätte keinen Sinn, da du mich ja nicht mehr liebst und zwei zu einer Beziehung gehören. Außerdem würde das es mir nur noch schwerer machen.“

„Von mir aus.“

Ein seltsames Gefühl.

Er war über ein Jahr mit ihr zusammen gewesen und nun war Schluss. Einfach so, weil er sie nicht mehr liebte, noch nicht einmal im Streit.

Nun würden sie nicht mehr miteinander schlafen, sich nicht mehr küssen, sie würde ihn morgens nicht mehr sanft wecken und ihm nicht mehr bei Fernsehabenden den Kopf, der in ihrem Schoß ruhte, kraulen. Irgendwie würde er es doch vermissen. Es war eine schöne Zeit gewesen und er gab es gerne zu und er bedauerte wirklich, dass es so gekommen war, doch ändern konnte er daran genauso wenig wie Ella.

„Ich muss noch mal telefonieren“, murmelte er schließlich und verließ das Badezimmer.
 

„Micha Kainrath, hallo?“, meldete sich Micha, brav wie Gero es von ihm gewohnt war.

„Nicht. Schwanger“, war alles, was er sagte und Micha am anderen Ende schwieg für einen Moment und fragte dann: „Heißt das, sie hat einen Test gemacht?“

„Ja Mann, und den musste ich auch noch kaufen; ich! Ein Mann! Nur weil sie sich geschämt hat.“ Es war interessant, wie ausgelassen er auf einmal wurde, nur weil er mit Micha sprach.

„Und der Test war negativ? Ganz eindeutig?“

„Ja, Mann!“ Hin und wieder fand Gero Michas Penetranz schon fast süß, doch im Moment ging sie ihm gewaltig auf die Nerven, so brauste er auf: „Natürlich war es das! Tu nicht so, als wär ich der letzte Idiot auf Erden, Schwachkopf!“ Er liebte es. Er liebte dieses betretene und etwas verletzte Schweigen, das jetzt am andern Ende der Leitung herrschte und er liebte es Michas Grenzen der Belastbarkeit auszutesten. Für ihn waren es tatsächlich nur Kabbeleien und deswegen amüsierte es ihn stets noch mehr, wenn Micha das als riesigen Streit ansah.

„Und was ist jetzt mit Ella und dir?“ Er war den letzten Kommentar also wieder einmal übergangen. Wie langweilig! Auch da waren Micha und er wie Tag und Nacht, er ging Provokationen nur in den seltensten Fällen aus dem Weg, Micha in den häufigsten.

„Schluss.“ Wieder betretenes Schweigen seitens Michas.

Gerade wollte der wieder ansetzen zu sprechen, da vernahm Gero Ellas Stimme: „Mit wem telefonierst du da?“

„Wart mal kurz, Micha“, gebot er dem Jüngeren und wandte sich Ella zu. „Mit Micha.“

„Das heißt, du hast es Micha erzählt?“ Bis hierhin war sie ruhig geblieben, doch nun brüllte sie ihn an: „Das heißt, Micha weiß, dass ich gedacht habe, dass ich schwanger bin und dass Schluss ist? Lass mich raten, er wusste wahrscheinlich auch schon früher davon bescheid, dass du mich nicht liebst, als ich! Verdammt, Gero! Warum kannst du ihm eigentlich alles erzählen und nicht mir? Weißt du was? Ich hab da eine wunderbare Idee: Du wirst schwul, überredest Micha auch schwul zu werden und dann könnt ihr beiden ausgehen! Blödes Arschloch!“ Damit stampfte sie aus dem Wohnzimmer und er hörte noch die Haustür zuknallen.

„Sie hat’s besser aufgenommen, als ich es erwartet hatte“, meinte Gero wieder am Telefon und Micha fragte bestürzt: „Besser? Was hattest du dir denn vorgestellt? Mein Gott, Gero, sie hat dich angebrüllt, dass ich glaube, dass ich gar kein Telefon gebraucht hätte, um sie zu verstehen!“

„Ach was, Blödsinn! Glaub mir, wenn sie noch rumbrüllen kann, dann geht’s ihr einigermaßen. Ich hatte angenommen, dass sie heulend zusammenbricht; und dann wäre es schlimm gewesen.“

„Und was ist jetzt eigentlich mit ihr? Sie hat doch schon fast bei dir gewohnt.“ Es war wieder einmal typisch Micha, er machte sich ständig Sorgen um alles und jeden, Gero verstand gar nicht, wie er das aushielt, das musste die Psyche doch extrem belasten, besonders wenn man sich selbst immer die Schuld an allem gab. Er antwortete dennoch ruhig: „Sie hat eigentlich bei mir gelebt, nur ist sie oft ihre Mutter besuchen gegangen.“

„Und ihre Mutter lebt nicht hier?“

„Ne, die is vor nem halben Jahr weggezogen und weil Ella ihre Freunde und mich nicht aufgeben wollte, is sie bei mir eingezogen“, sagte er ausgelassen und überlegte einen Moment lang, wie das auf Micha wirken musste. Er hatte gerade mit seiner Freundin Schluss gemacht, die zuvor geglaubt hatte schwanger zu sein. Eigentlich vollkommen skurril.

„Das heißt also, dass sie nicht zu ihr gehen kann und ich vermute mal, dass ihr Vater auch nicht hier lebt“, sagte Micha und Gero hatte das Gefühl, dass er mehr mit sich selbst sprach, er antwortete dennoch: „Nein, ihr Vater lebt irgendwo ganz oben im Norden, die Stadt heißt Strahlsund oder so. Aber sie bleibt fürs Erste bei mir.“

„Ist ihr das denn recht?“

„Warum fragst du eigentlich nie, ob mir was recht ist, wenn es um Ella geht?“

„Weil es für dich wahrscheinlich nicht so schwer ist, du liebst sie nicht mehr, aber weißt du, dass es bei ihr genauso ist?“ Verdammt, warum musste der Knirps immer Recht haben?

„Sie hat gesagt, dass sie auf der Couch pennen kann“, entgegnete er schon fast trotzig, nur damit Micha nicht in allem Recht behielt.

„Na dann.“ Nach diesen Worten schwiegen sie eine Weile, in der Gero sich auf das Sofa niederließ, bis er feststellte: „Du hast dich noch gar nicht richtig für mich gefreut, dass der Test negativ war!“

„Doch!“, rief Micha hastig, als hätte er Angst, Gero könne ihm den Kopf abreißen, warum verstand der Junge so selten Ironie? „Ich freue mich für dich, wirklich, aber es ist doch auch schlimm für Ella, sie rennt an diesem Tag von einer Katastrophe in die Nächste und sie tut mir halt leid…“

„Mein Gott, Micha, wenn du ständig mit jedem mit leidest, dann kannst du ja niemals glücklich werden!“

„Ich bin halt nicht so wie du. Du steckst das so locker weg, dass du mit ihr Schluss gemacht hast und dass sie dich angeschrieen hat und am Boden zerstört ist, ich kann das nicht, schließlich bin ich auch mit Ella befreundet. Und sie verstehe ich, dich irgendwie nicht.“ Gero schwieg daraufhin. Hatte Micha am Ende wieder Recht?

Es war nicht sehr galant von ihm gewesen jetzt gleich Micha anzurufen, oder vorher zu diesem zu gehen. Er hatte damit Ellas Privatsphäre verletzt, er hatte ihr Unrecht angetan. Aber er brauchte halt auch jemanden und bisher war das Ella gewesen, aber wenn es sie so direkt betraf, konnte er schlecht zu ihr gehen. Und Gero bemerkte, was für eine Rolle der Blonde inzwischen schon in seinem Leben eingenommen hatte. In diesen wenigen Wochen war er ihm wichtig geworden, sehr wichtig. Und vertraut. Er wusste genau, dass Micha den Mund halten konnte und er würde wichtige Dinge niemals preisgeben, selbst wenn man ihm Schläge androhte; die war er von Gero ohnehin schon fast gewöhnt.

„Gero, bist du noch dran?“, ertönte wieder Michas Stimme an seinem Ohr.

„Jaja, bin noch dran.“

„Was denkst du denn, was Ella jetzt machen wird?“ Hatte er nur an der Stille bemerkt, dass Gero nicht über solche Dinge sprechen wollte?

„Keine Ahnung, wahrscheinlich wird sie sich schnellstmöglich eine Wohnung suchen. Aber ich muss jetzt das Sofa ausziehen, eigentlich hatte ich ja nur angerufen, um dir zu sagen, dass der Test negativ war, damit du dir keine Sorgen machst. Also, man sieht sich.“

„Tschüss“, kam es etwas irritiert von Micha. Wahrscheinlich wunderte er sich, warum Gero das Gespräch nun so abrupt beenden wollte, doch er sagte, wie sonst auch, nichts.

Erleichtert legte Gero den Hörer neben sich auf die Sitzfläche und lehnte den Kopf in den Nacken, sich mit den Händen über das Gesicht fahrend.

Er hatte einfach keine Lust mehr gehabt, mit Micha über Ella zu sprechen. Er hätte gerne mit ihm über alles andere gesprochen, nur nicht darüber, doch der Blonde hatte ein Talent dafür, immer diejenigen Themen anzusprechen, über die Gero eigentlich partout nicht reden wollte.

Gero erhob sich und stellte das Telefon in die Basis, um dann nach oben zu gehen und Bettwäsche zu holen, er würde wohl doch zu seinem Wort stehen und jetzt das Sofa herrichten.
 

Ella kam erst spät wieder, Gero lag schon im Halbschlaf im Bett, als er die Haustür vernahm, er hatte die Tür zum Treppenhaus offen gelassen.

Sie kam tatsächlich nicht zu ihm hinauf, so wie er es gewöhnt war, sondern ging gleich ins Wohnzimmer und er vernahm noch, wie sie die Tür wieder schloss, dann war es wieder so still wie zuvor.

Es war ein seltsames Gefühl, wenn er wusste, dass Ella ohne ihn schlafen würde und das, obwohl sie nur einige Meter voneinander entfernt waren. Aber er war derjenige gewesen, der es so gewollt hatte. Seufzend drehte er sich auf die andere Seite und stellte genervt fest, dass er wieder nahezu hellwach war. Na toll!
 


 

Nun, ich hoffe, es hat gefallen.

Ich weiß übrigens nicht, wann ich das nächste Kapitel hochlade, denn es ist weder schon geschrieben, noch in Planung, also seid gnädig mit mir und verzeiht, sollte es diesmal etwas länger brauchen.

LG, Terrormopf :]



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Suko
2008-06-27T13:55:25+00:00 27.06.2008 15:55
Man das kannst du doch nicht machen! *enttrüstet guck*
Schreib gefälligst schnell weiter!
Ich will unbedingt wissen wie´s weiter geht.
Man bei den beiden tut sich absolut nichts. *seufz*
Ich bin so gespannt wann es endlich weiter geht.
Ich hoffe das du danz ganz schnell ein neues Kapitel schreibst. *bettel*

Ich mag deine FF nämlich ganz doll und hoffe bald weiterlesen zu können.

lg
Von: abgemeldet
2008-06-19T15:56:06+00:00 19.06.2008 17:56
war interessant. durchaus. aber viel zu kurz und vor allem gero ist ja einfach nur am handeln und dann denken.... ob das bei micha auch so sein wird?? Ich bin sehr gespannt was noch zwischen Ella und Gero passiert. So ganz ist die Sache glaub ich noch nicht ausgestanden. Aber Gero hat einen entscheidenden, wichtigen Gedanken in seinem Hirn: Micha ist im wichtig!!!! Das ist grandios.

Ich freu mich schon aufs neue Kapitel und hoffe es kommt bald,

lg
san
Von: abgemeldet
2008-06-15T18:20:41+00:00 15.06.2008 20:20
Ich werde zwar sehnsüchtig darauf warten, aber ist gut. Keine Hektik! ^^
Das Kapitel war echt gut. Och von mir us könntest du öfter in Geros Sicht schreiben. *grinZz*
Aber das ist bestimmt auch ein bisschen schwieriger als in Michas sicht zu schreiben, könnt ich mir vorstellen!
Ich fand es super mal zu sehn/lesen wie es in Geros Kopf so vorgeht.
Die Entwicklung der geschichte ist auch sehr interessant und ich freue mich schon wie sie sich weiter entfaltet.

Lieben Gruß
Die vero
Von:  lillyane
2008-06-15T17:30:24+00:00 15.06.2008 19:30
hui, mal wieda klasse kapi^^.
ich freu mich jedes mal riesig wenn ich sehe, dass was neues von dir on ist :]
mach auf jeden fall weiter so !!! ;D

Bye die Lillyane
Von:  midoriyuki
2008-06-15T10:35:07+00:00 15.06.2008 12:35
Wieder n super Kapi geworden...Und ehm...*Freudentanz ums Lagerfeuer tanz*
Sie haben Schluss*yeahaa*
XD Hach ich bin gemein x3
Aber egal *_*
Will mein Pairing durchgesetzt kriegen und da kann Ella ruhig drunter leidenxDDD

*knuddel*
Schreib schnell weiter ja x3
Von: abgemeldet
2008-06-15T09:41:06+00:00 15.06.2008 11:41
Voll blöd... -.-° Also nicht das Kapitel, aber irgendwie habe ich heute nicht ganz so viel Lust einen langen Kommentar zu schreiben, aber bei diesem Kapitel gibt es sooooo~ viel zu sagen! T^T Und na ja... muss ich wohl durch... u.û Dafür schreibe ich dann beim nächsten Mal nicht ganz so viel... Vielleicht... xD"

>aber ich plane nicht wirklich es noch einmal zu tun.
-> Erinnert mich gerade daran, dass ich auch nur einmal aus Lans Sicht schreiben wollte... Irgendwie sind's dann doch zweimal geworden! xD

>ihre abgetragenen Turnschuhe
->*auf ihre Turnschuhe guckt* Ella und ich haben etwas gemeinsam...

>Als er diese ausgezogen hatte,
-> Irgendwie hört sich das "diese" hier komisch an. "Sie" reicht, denke ich...

>dabei hatte er sie sich vorhin erst auf dem Weg zum Blonden gekauft.
-> Dieses vorhin erst... Erst vorhin? Ich bin eine Meisterin in Wortdrehern... ich glaube es heißt erst vorhin...Dann liegt die Betonung auch auf dem "erst"... xD"

>nicht wie die Frau mit der er
-> Komma fehlt. ^^ Frau,...

>Nein, dieses Mädchen saß auf dem Sofa, einem Häufchen Elend gleich und weinte stumme Tränen.
-> Sollte ich letzte Woche geschrieben haben, dass Ella es nur vortäuscht um Gero bei sich zu behalten, nehme ich das jetzt zurück und entschuldige mich zutiefst bei dir, Ella... u.û

>verdammt verzweifelte
-> Erinnert mich an Deutsch... Das is 'ne Alliteration... u.û

>Alles was ihm in den Sinn kommt, hätte Ella in eine Furie oder in eine Heulboje verwandelt, so hielt er also den Mund.
-> In den Sinn -kam-, oder? Und eine andere Frage: Warum heißt es eigentlich Heulboje...? Komisches Wort, wenn man mal drüber nachdenkt... xD"

>Diese Scheiß Situation
-> Ne große Scheiße, ne? XD"

>und wieso oft in diesen Momenten
-> Wieso wieso wieso... und doch eigentlich wie so... <.<" Beachte mich einfach nicht...

>Bärli
-> ich bekomme Angst vor Ella, wenn sie so blöd rumlächelt und immer Bärli sagt... .___.

>sie sich das weinen krampfhaft verdrücken.
-> das Weinen...T___T

>Wie menschlich war er?
-> Ich finde meine Heulboje-Frage sehr viel wichtiger und poetischer. -^- Du bist keine Konkurrenz für mich, Gero. xD

Und bevor ich es vergesse: Ich finde es echt toll, dass sie ihre Befürhctungen nie wirklich aussprechen. Es ist immer nur "dass es so ist" etc... Hast du gut gemacht. ^-^

>War es für gewöhnlich nicht andersherum gewesen?
-> Für gewöhnlich sind die Kapitel auch aus Michas Sicht. Aber Gewohnheiten sind auf dauer auch langweilig, also stell dich nciht so an, Gero. ^^

>Wie sie alle schauen und über mich reden werden!
-> An dieser Stelle dachte ich: "Ja, Ella, soll Gero ihn vielleicht kaufen? Ihn würden die Leute sicher nicht so ansehen..." -.-°

>„Kannst du ihn nicht kaufen? Bitte?“
->Und an dieser Stelle dann: "Es tut mir wirklich leid, Gero, ich denke nie wieder!" T___T

>Wie wäre der wohl mit der Situation umgegangen?
-> Micha wüsste sicher, wo die Dinger stehen... *g* Ich weiß, dass das fies ist... u.û Aber manchmal bin ich halt auch so...

>Laute Musik
-> Sehr laut. ^^

Erste Seite geschafft! ^-^/) Fehlen nur noch zwei! xD"

>höchstwahrscheinlich ins Badezimmer
-> Ich denke mal, wo anders ist es nicht ganz so hygienisch mit dem Pinkeln... u.û

>„Ach so“
-> Punkt. ^^

>Zu meiner Mama ziehen? Zu meinem Papa?
-> Die sind also geschieden? Nicht, dass das jetzt irgendwie wichtig wäre... aber das fällt mir dann auf... xD"

>wenn er in Aufsätzen Liebesgedichte interpretieren musste.
-> Ich flüchte gerade vor genau dieser Aufgabe, in dem ich hier den Kommentar und nicht die Interpretation schreibe... Und Donnerstag darf ich das dann in einer Klassenarbeit machen... Und immer nru Liebesgedichte... Ich will das nicht... >.<"

>„Na toll“
-> Punkt. ^^

>Micha Kainrath
-> Ich freue mich immer noch über den Nachnamen... xD"

>Du wirst schwul, überredest Micha auch schwul zu werden und dann könnt ihr beiden ausgehen!
-> Hälfte ist schon mal erledigt. ^^ Wobei, irgendwie anders herum... Ist es dir egal, wer wen überredet, Ella? xD

>Strahlsund
-> Endlich mal was, was ich kenne! XD Da war ich sogar schon mal im Urlaub. ^^

>Verdammt, warum musste der Knirps immer Recht haben?
-> Gero, es haben alle recht, nur du nicht... xD"

>Und sie verstehe ich, dich irgendwie nicht.
-> *sich auf die Lippen beiß* Micha gibt immer so geile Vorlagen, kein Wunder, dass gero ihn gern ärgert... xD"

>damit du dir keine Sorgen machst.
-> So und dieses Satzstückchen nehme ich als Repräsentanten für sehr viele andere. Durch diese Gero-Perspektive erfährt man endlcih mal, wie es in Gero drinnen aussieht und es ist wirklich schön, dass Micha ihm schon so wichtig ist, dass er sich sogar Sorgen um ihn macht und Wörter wie "süß", "liebte" und so im Zusammenhang mit ihm benutzt. Das sehe ich schon einmal als Fortschritt an und das gero und Ella Schluss gemacht haben, ist definitiv einer. ^^ Auch wenn mir Ella sogar leid tut. u.û Aber das ist so immer noch besser, als wenn Gero vielleicht irgendwann etwas mit Micha hat und sie ihren Freund an einen Mann verliert... oO" Das wäre mies...

Es war ein wunderbar aufschlussreiches Kapitel und ich hoffe, dass es nicht allzu lang dauert, bis das nächste kommt. ^^

hdsmhdl *plüsch* Steph
Von: abgemeldet
2008-06-14T18:12:50+00:00 14.06.2008 20:12
Ich musste es noch mal lesen ^^ *schleim*
ich freu mich immer noch am meisten über die Stelle, an der Gero sagt, was er an Micha so schätzt xD
Ich find's toll, dass du dieses Kapitel aus seiner Sicht geschrieben hast!!! Anders hätt's irgendwie nich halb so gut gewirkt... Ich freu mich aber wieder darauf, Michas Gedanken lesen zu können ^.~
So, jetzt muss ich aber los, genug geschleimt xD
Gaaanz liebe Grüße!!! <3
~Finja
Von:  Blackdragonstar
2008-06-14T13:06:06+00:00 14.06.2008 15:06
Na endlich, er hat es geschafft.
Ella is nicht Schwanger und er ist frei für eine neue Bezihung XD
Weiter so ^^
Von: abgemeldet
2008-06-14T12:18:09+00:00 14.06.2008 14:18
*freeeeuuuu* der Test war negativ ^___^
Wär ja auch ziemlich kompliziert geworden die ganze Situation... Und jetzt wo mit Ella schluss is, kann Gero sich doch endlich seine wahren Gefühle eingestehen xD
Was er nich alles an Micha liebt... Ich musste voll grinsen, als du das alles beschrieben hast *hihi* sooooo süß *hach*
Ich freu mich gaaanz doll aufs nächste Kapitel, ja? Und bitte nich allzu lange brauchen *heul* einmal die Woche is schon voll der Entzug ^.~
Fühl dich geknuddelt <3
~Finja
Von:  chaos-kao
2008-06-14T11:38:21+00:00 14.06.2008 13:38
Super wie immer ^^
Und diesmal sogar ungewöhnlich lang! *dich neck* xD
Ich freue mich schon auf das nächste Kappi ... will doch wissen wie es weiter geht! ^.^



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