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Gut und Böse liegt im Auge des Betrachters

Eine spannende Geschichte, darüber wie verschieden die Wege sein können wenn Freundschaften auseinander gehen...
von

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Kapitel 2

Kapitel 2
 

Datum:26.07.2025

Uhrzeit:2:20

Ort: Weststraße ca. 500 Meter von der Staatlichen Deutschen Bank entfernt.
 

„Tritt auf die Tube! Die Bullen sind immer noch hinter uns!“ die Stimme der Person die hinter dem Fahrersitz saß wirkte sehr gereizt. Der Fahrer antwortete im nicht weniger gereizten Ton: „Ich weiß! Ich sehe es doch, aber was ich auch tue ich kann sie nicht abschütteln, es ist als ob sie wüssten wo ich lang fahre, dabei benutze ich all meine Geheimwege.“

Der Mann in der Mitte auf der Rückbank schwieg, während sich der hinter dem Nebenfahrer meldete und kleinlaut sagte: „Es…tut mir leid…ich muss irgendwas falsch gemacht haben…ich könnte schwören…ich hätte alle Sicherheitsanlagen Ausgeschaltet…“ Nun meldete sich eine weibliche Stimme zu Wort die wohl von der Beifahrerin stammte. Sie wirkte konzentriert und entschlossen trotz der Stresssituation. „Ich weiß du hast alles richtig gemacht…ich habe da eine ganz andere Vermutung…“ Sie drehte sich um und blickte den Mann in der Mitte auf der Rückbank an, der sie verständnislos zurück ansah als ob man ihn gerade unschuldig zum Tode verurteilt hätte. Sofort packte der Mann rechts neben ihn sein T-Shirt und zog es hoch und tatsächlich war darunter an seine Brust geklebt ein kleiner Apparat von dem ein rhythmisches leuchten ausging. Einer der beiden packte die Arme des Mannes während der Andere das Gerät an sich nahm und etwas wie einen Magnet drüber zog wodurch das rhythmische leuchten erlöschte. Die Fahrerin drehte sich zum Fahrer um. „Bring uns zu einem sicheren Ort!“ Mit nun viel ruhigerer Stimme nickte der Fahrer und sagte: „Kein Problem…“ Und mit einigen heftigen Lenkbewegungen einer rasanten Fahrt durch eine Gasse bei der einige Mülltonnen ihr Leben ließen und einer täuschend schnellen Reaktion des Fahrers war der Polizei Wagen abgehängt.

Der Verräter konnte sich befreien und wollte wohl nach seiner Pistole greifen, aber der Mann der seine Arme zuvor festgehalten hatte knockte diesen mit einem Schlag aus. Sie fuhren auf den Hinterhof einer Müllentsorgung. Die Beifahrerin drehte sich um. „Ihr wisst was ihr zu tun habt?“ Die beiden Männer nickten. Stiegen aus und trugen den Bewusstlosen Mann zu einer Art Lagerhalle wo sich der Müll sammelte. Dort nahmen sie ihm die Waffe weg, untersuchten ihn auf eine Brieftasche, die sie dann auch fanden samt Dienstmarke und fesselten seine Arme und Beine. Als letztes nahmen sie noch ein Taschentuch das sie dazu benutzen wollten ihn ruhig zu stellen, als er langsam zu sich kam. „Na gut geschlafen?“ Meinte einer der beiden Männer spöttisch. Der gefesselte am Boden krauchende Mann sagte: „Bitte! Bringen sie mich nicht um! Ich tue auch nur meinen Job…bitte…“ Der andere Mann der seine Dienstausweis in der Hand hatte schüttelte den Kopf und sagte. „Keine Sorge…Agent Rajic…oder darf ich schon Kristian sagen? Wir werden ihnen nichts tun.“ Als der gefesselte Agent das realisierte fing es auf einmal an aus ihm heraus zu sprudeln. „Hey Jungs…wenn ihr mir helft diese Leute festzunehmen werde ich dafür sorgen das ihr reich belohnt werdet…ihr habt doch nichts getan, ihr seit nur Marionetten in diesem Spiel. Ich kann dafür sorgen das…“ „HALTS MAUL!“ Der Mann der vor Kristijan stand schlug ihm mit seiner eigenen Waffe ins Gesicht so das dieser wieder unmächtig wurde. Dann knebelte er ihn mit dem Tuch und drehte sich zu dem anderen Mann um der alles mit angesehen hatte. „Komm lass uns gehen Alex. Ich denke Jojo und Julian sind nicht so scharf darauf lange da draußen zu warten.“ Er verließ den Raum aber Alex stand noch einen Moment da. Nach etwa 20 Sekunden ging er zu ihm und suchte wohl etwas in der Brusttasche, ohne fündig zu werden. Dann ging auch er hinaus.

Draußen warteten Jojo und Julian schon im Auto. Alex und der andere Mann setzten sich nun wieder in den Wagen und sogleich wurde der Motor gestartet. „Was hat denn so lange gedauert, Andreas?“ Andreas schüttelte den Kopf. „Nichts besonderes…dieser Agent hat nur irgendeinen Blödsinn geschwafelt…nichts wichtiges…viel interessanter ist das.“ Andreas hielt ihr den Dienstaufweis hin. „Aber das ist doch…“ Andreas nickte. „Ja genau…es ist die Abteilung für Anti-Terror Einsätze.“ Jojo drehte sich wieder um, den Ausweis immer noch in der Hand ihn genau musternd. //Das ist doch die Abteilung von…// Sie steckte den Ausweis weg. „Okay ich denke…wir setzen euch jetzt ab und schauen morgen ob unsere Aktion gewirkt hat.“ Der Wagen fuhr los hinaus in die Dunkelheit. Bis letztendlich auch die Rücklichter in der Ferne verschwanden.
 

Datum:26.07.2025

Uhrzeit:2:50

Ort: Müllentsorgungsanlage West



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