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Gut und Böse liegt im Auge des Betrachters

Eine spannende Geschichte, darüber wie verschieden die Wege sein können wenn Freundschaften auseinander gehen...
von

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Kapitel 5
 

Datum:28.07.2025

Uhrzeit:15:00

Ort: Polizeirevier Berlin Mitte, Büro der Sonderabteilung zur Bekämpfung Terroristische Bedrohungen
 

Ein lautes Stimmendurcheinander, ständig die Geräusche klingelnder Telefone oder Kopierer und Faxe die etwas ausdrucken. Ständig laufen Menschen durch die Gänge mit Akten in den Händen, die sie entweder in einen Aktenschrank, ein anderes Büro oder den Kopierer bringen. Gerade in den letzten Tagen stehen die Telefone und Faxe kaum still, da ständig Leute meinen sie hätten die Terroristen gesehen. An einer Pinwand hinten im Büro sind Phantombilder angebracht, dieselben wie sie in der Lagerhalle der FBZ auf dem Tisch lagen.

Von dem meisten Lärm abgeschottet in einem großen Büro sitzt Oliver. Vorne an seinem Schreibtisch in Goldbuchstaben aufgedruckt auf einem kleinen Schild: Chefinspektor Schulz. Auf dem Tisch sind, genauso wie in seinem Haus im Wohnzimmer, viele Zeitungsartikel und Fotos verteilt, die zusammen mit einigen Zetteln auf denen schnell hingeschmierte Notizen stehen, ein Heiden Chaos auf dem Schreibtisch anrichten.

Hinter dem Schreibtisch sitzt Oliver der gerade sehr konzentriert einen Zeitungsartikel über den Bombenanschlag bei der Bank liest. Nachdem er ihn durch hat legt er die Zeitung zur Seite und reibt sich die Augen. Auch diese Nacht konnte er wieder kaum schlafen.

Plötzlich tritt jemand in sein Büro ein.

„Chefinspektor! Sie haben Agent Rajic gefunden. Er war gefesselt und geknebelt in einer Lagerhalle an der Müllhalde in Westberlin eingesperrt worden. Heute morgen ist er von einem Arbeiter gefunden worden und von diesem natürlich direkt ins Krankenhaus gebracht worden da Agent Rajic wohl viel Blut verloren hatte wegen eine Platzwunde am Kopf. Vor ca. einer halben Stunde ist er aufgewacht.“

Der Mann hatte nicht einmal zu Ende gesprochen das sprang Oliver auf packte seinen Mantel und machte sich auf den Weg ins Krankenhaus.
 

Datum: 28.07.2025

Uhrzeit: 15:30

Ort: Städtisches Krankenhaus Berlin
 

Oliver ging einen langen Korridor lang. Endlich…endlich jemand der diese Verbrecher wirklich gesehen hat. Und zwar auch nicht irgendeiner dieser Stümper…dieser Mann könnte mir in den Ermittlungen weiterhelfen.

Oliver betrat das Krankenzimmer in dem Agent Rajic lag, dieser allerdings schien zu schlafen. Oliver packte ihn und schüttelte ihn kräftig. „Wach auf!“ Eine Krankenschwester kam herbeigeeilt. „Was tun sie da? Lassen sie den Patienten in Ruhe. Er hat gerade eben Beruhigungsmittel bekommen und braucht erstmal seinen schlaf. Sein Blutverlust war wohl doch stärker, außerdem hatte er über 24 Stunden weder Essen noch Trinken. Sein Körper muss sich erst einmal regenerieren…“ Oliver schnaubte verächtlich denn das passte ihm gar nicht. Endlich hatte er so was wie ein Trumpf in der Hand und dann das. Aber früher oder später wird er aufwachen müssen. Es war nur noch eine Frage der Zeit. Und dann würde er sicher einen ganzen Schritt weiter sein.

Aber im Moment konnte er nichts tun. Also machte er sich zurück auf zum Büro.



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