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Verlorene Zeit

Getrennt durch die Zeit und einen Unfall
von

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Wutausbruch

Am nächsten Morgen erwachte Kagome sehr früh, genau zu Sonnenaufgang. Sie machte sich sogleich auch fertig und verließ das Haus und ging joggen. Sie trug eine kurzes, Marine farbenes, eng anliegendes Top und eine weiße Caprihose. Sesshoumaru sah wie sie so früh das Haus verließ. Er folgte ihr und sah ihr zu wie sie lief. Es wunderte ihn.
 

°Wovor rennt sie denn davon? Vor mir kann es ja nicht sein. °
 

Kagome lief immer weiter. Sie musste unbedingt trainieren, wenn sie schon mal wieder hier in ihrer Zeit war. Wozu sie im Mittelalter nie dazu kam. Sie rannte durch die Stadt und zurück zum Tempel. Das verwirrte den Lord dann doch schon ein bisschen. Er folgte ihr wieder ins Haus.

Kagome ging in das Bad und schloss gleich ab, damit sie niemand stören konnte. Vor allem der Lord. Sesshoumaru wollte gerade in das Badezimmer gehen als er merkte dass die Tür abgeschlossen war. Zwar störte es ihn aber dennoch wartete er, wenn auch etwas genervt.

Kagome duschte sich gründlich, dann zog sie sich ihre Schuluniform an. Die sie sich vorher bereits zu Recht gelegt hatte. Sie machte dann nur noch ihre Haare. Dann nahm sie die anderen Sachen und packte sie in den Wäschekorb. Dann öffnete sie wieder die Tür.

Sofort war Sesshoumaru zur Stelle und stellte sich vor die Tür. Daher fiel Kagome, die nicht mit ihm gerechnet hatte, genau in ihn rein. Beide landeten auf ihrem Hinterteil.

Kagome war total erschrocken und Sesshoumaru war verwundert.

Aber in diesem kurzen Moment hatte er ihren wunderbaren Duft eingeatmet. Aber er schalt sich dann selbst und sprach dann wieder mit seiner kalten Stimme.
 

“Steh auf! Du musst doch noch zu dieser Schule.”, er ging dann wieder die Treppen zu dem Wohnzimmer runter.
 

Kagome sah ihm nach. Ihr kam die Idee den Lord zu fragen, ob er sie zur Schule begleiten würde.
 

°Er wäre bestimmt nicht so problematisch wie InuYasha. Sesshoumaru kann sich auf jeden Fall besser beherrschen. Naja, ich frag ihn einfach mal. Mehr als nein sagen wird er schon nicht. °
 

Damit folgte sie ihm nach unten in das Wohnzimmer. Er saß kerzengerade auf der Couch und starrte auf den Kasten mit den laufenden Bildern. Er sah völlig gelangweilt vor dem Fernseher. Zuzugeben das er dass doch sehr interessant findet war gegen seinen Stolz. Kagome beobachtete ihn und konnte über sein Verhalten nur den Kopf schütteln. Das entging dem Lord natürlich nicht, aber er ignorierte es gekonnt. Kagome ging auf ihn zu.
 

“Was willst du?” fragte er etwas angespannt.
 

Dieser Ton störte Kagome schon lange nicht mehr. Sie war es inzwischen von ihm gewohnt.
 

“Ich wollte Euch fragen, ob Ihr mich eventuell in die Schule begleiten möchtet?”
 

Sesshoumaru hob verwundert und erstaunt die rechte Augenbraue.
 

°Warum denn so höflich? Aber es wäre eine gute Gelegenheit etwas über die Lehrmethoden der Menschen in dieser Zeit zu erfahren. Aber da gibt es bestimmt noch irgendeinen Haken bei der Sache. Ich warte erst einmal ab was noch so von ihr kommt. °
 

Er sah sie zwar an aber aus seinem kalten Blick wurde sie einfach nicht schlau.
 

°Heißt das nun ja oder nein. Hah. Wieso muss er auch so kompliziert sein. Ich will doch nur eine einfache Antwort von ihm haben. Na gut, was er noch von mir hören will. °

“Also wollt Ihr mich nun begleiten oder nicht?”
 

Sesshoumaru stand auf und ging auf sie zu. Er kam ihr bedrohlich nahe. Als er direkt vor ihr stand kam er ihrem Gesicht immer näher. Als er an ihrem Ohr mit seinem Gesicht sich vorgebeugt hatte redete er weiter.
 

“Und? Noch irgendwelche Bedingungen wenn ich dich begleiten möchte?”
 

Kagome war das sichtlich peinlich und das wiederum amüsierte Sesshoumaru. Aber die Aktion wühlte auch bei ihm etwas auf. Aber es fühlte sich so unglaublich gut an ihr so nah zu sein.
 

°Was ist das denn für ein Gefühl? Aber es fühlt sich so unglaublich an. Sogar sehr gut. Was ist das? Vielleicht sollte ich Kagome mal zu einem anderen Zeitpunkt danach fragen, was das ist. Aber dafür müssten wir mal wirklich alleine sein. Das dürfte noch sehr schwierig werden. °
 

Er entfernte sich wieder von ihrem Ohr, an dem er die ganze Zeit still verharrt hatte. Und als er in ihr Gesicht sah, sah er wie rot sie geworden war. Das schmeichelte ihm irgendwie. Sie senkte ihren Kopf, damit er ihr nicht länger in die Augen sehen kann. Da sie fürchtet das er dann ihre Gedanken lesen könnte. Ihr reichte es schon dass er ihren beschleunigten Herzschlag hörte. Dann antwortete sie ihm allerdings nur sehr leise.
 

“Ich müsste allerdings Ihre Zeichen überschminken da die Menschen in dieser Zeit keine Youkais mehr kennen. Tut mir Leid, Sesshoumaru-sama.”
 

Sesshoumaru wunderte es warum sie schon wieder mit der Höflichkeitsform anfing. Von ihren Freunden erwartete er es zwar, aber ihr hatte er es doch ausdrücklich erlaubt ihn zu duzen. Dass sie allerdings wieder damit anfing machte ihn wütend und auch rasend. Er machte sich nicht einmal die Mühe es vor ihr zu verbergen.

Da Kagome ihm nicht in die Augen sah, bemerkte sie seine Gemüts Veränderung auch nicht. Er packte sie fest an beiden Oberarmen und sah sie knurrend (Hund eben -.-). Kagome erschrak, dachte aber das er wegen dem schminken so sauer auf sie war. Kagome senkte ihren Kopf um zu zeigen dass es ihr Leid tat. Sesshoumaru machte das nur noch wütender. Aber jetzt wurde er auf sich selbst wütend, ließ es aber an ihr aus. Er nahm seine rechte Hand von ihrem Oberarm und schlug sie ins Gesicht (O.O die Arme, wie kann ich sie nur so quälen … ach ja, gehört zur Geschichte dazu ^. ^).

Kagome fiel gegen die Wand und sah ihn ängstlich an. Sie senkte wieder ihren Blick und weinte. In diesem Moment sah er was er da getan hatte. Er konnte es einfach nicht glauben.
 

°ICH habe SIE geschlagen. Aber wie konnte ich dermaßen die Beherrschung verlieren? Aber was mach ich jetzt? Eigentlich müsste ich mich jetzt bei ihr entschuldigen! °
 

Kagome riss ihn dann aus seinen Gedanken mit ihren nächsten Worten.
 

“Es tut mir leid. Entschuldige, aber wenn du mit in die Schule willst muss ich die Zeichen überschminken. Bitte verzeih!”
 

Ihr senkte ihr Tränen verschleiertes Gesicht. Sesshoumaru konnte es einfach nicht glauben.
 

°Wieso entschuldigt sie sich bei mir? Dabei bin ich es der sich zu entschuldigen hat! Aber das sie denkt ich sei ihr böse das sie meine dämonischen Geburtszeichen überschminken muss. Sie ist wirklich niedlich. Aber ich sollte das schnell klären. Schließlich sind wir inzwischen Freunde geworden. °

“Kagome, schon gut. Das ist es nicht.”
 

Kagome sah ihn mit Tränen in den Augen ins Gesicht.
 

“Ich hatte dir doch gesagt dass du mich duzen sollst. Benutze nie wieder diese verdammte Höflichkeitsform. Und was das Schminken angeht. Das ist schon in Ordnung. Aber wir sollten und dann wohl ein bisschen beeilen. Damit du nicht zu spät kommst. Hm?”
 

Kagome sah ihm die ganze Zeit in sein Gesicht. Obwohl sie sehr gut hörte was er sagte, erfasste sie den Sinn seiner Worte nicht so wirklich. Daher nickte sie nur.

Zwar hatte Sesshoumaru ihr seine Hand ausgestreckt um ihr auf zu helfen. Aber sie sah sie nicht und stand ohne seine gut gemeinte Hilfe auf. Sesshoumaru sah sie an und bereute seinen Wutausbruch zutiefst. Auch wenn ihm noch nicht so wirklich klar war, was dies widersprüchlichen Gefühle in ihm zu bedeuten hatten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-03-01T17:23:24+00:00 01.03.2009 18:23
Das ist hart!!!
arme Kagome, wie konnte Sess nur so die Beherschung verlieren???
Ich fand das Kappi echt klasse und ich glaube, dass die nächsten noch besser werden^^
Lg Neko94
Von: abgemeldet
2008-06-15T18:16:18+00:00 15.06.2008 20:16
was is den hier loss? *rein komm sich um schau*
leere
es war super klasse schreib schnell weiter
soso du willst also sessy im badezimmerbegegnen olala ;)
Na dan wünsch es dir wenn du eine Sternschnuppe siehst


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