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Love me!

InoxTen
von

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Kiss me

Halli hallo!

Spider-Ita meldet sich zurück ^^

Sorry, dass es so lange gedauert hat...

Hoffe dass euch das Kappi dafür wenigstens gefällt. (Kommis sind wie immer gerne gesehen *g*)

Und ich hoffe, dass ich nicht wieder allzu viele Fehler eingebaut habe! -.-„
 


 

Kapitel 8:

Kiss me…
 

Tenten grüßte sie und ging gleich zu Inos Zimmer, wo sie an die Tür klopfte und auch gleich, ohne auf eine Antwort zu warten, eintrat…
 

~~~~~~~~~~
 

„Hallo…“, sagte sie zaghaft, als sie Ino erblickte, die sogleich den Boden fixierte und sich ihr ausweichend ans Fenster stellte und herausschaute.

„Was ist?“, fragte sie. Ihre Stimme klang leicht belegt, vermutlich war sie wieder einmal kurz davor zu heulen.

„Es… also…die ganze Sache tut mir furchtbar Leid…“, begann Tenten.

„aha…“, wich Ino weiter aus, sie wollte in dem Moment vermutlich lieber alleine sein, als mit Tenten zu sprechen. Sie schied draußen etwas zu beobachten, zu mindest ließ sie es danach aussehen, als würde sie es tun.

„Hör mir zu… Ino…“, fuhr Tenten schnell fort, „Ich bin hier um mich wirklich aufrichtig bei dir zu Entschuldigen… ich meine… ich wollte dich eigentlich nie wirklich verletzten, außerdem habe ich mich damit nur selber verletzt…“

„Ach ja…?“, Ino hatte sich mittlerweile wieder umgedreht und lehnte nun am Fensterbrett. Jedoch schaute sie Tenten nicht direkt an.

„…ja. Ich meine ich hab versucht vor meinen Gefühlen wegzulaufen… das habe ich jetzt eingesehen und das war auch dumm von mir, denn so habe ich dich nur immer mehr verletzt. Ich bin auch nur weggelaufen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe, dass ich dich so sehr verletzt habe… ich konnte deine Tränen nicht ertragen, vor allem nicht, weil ich daran Schuld war! Es tut mir aber so schrecklich Leid, verstehst du?!“, Tenten stiegen auf einmal wieder Tränen in die Augen.

Ino sagte nichts und wartete ab was Tenten noch weiter sagen würde, auch ihr stiegen wieder Tränen in die Augen, als sie daran dachte, worüber Tenten gerade sprach. Wie sehr sie unter Tentens Verhalten doch gelitten hatte. Wie ihr jedes einzelne Wort aus ihrem Mund wehgetan hatte.

„Ino… ich meine… seit ich weiß dass du dich in mich verliebt hast… seit dem habe ich immer mehr… ich habe angefangen deine Gefühle zu erwidern… ganz ehrlich… aber ich kam nicht damit klar… weil… ich weiß auch nicht…“

„…weil ich ein Mädchen bin?“, fügte Ino fragend hinzu.

„hm… ich weiß nicht… das kann schon sein… ich war ehrlich gesagt noch nie wirklich in jemanden verliebt, ich glaubte sogar fast, dass ich nicht zu lieben fähig wäre… außerdem dachte ich, dass mich sowieso niemand lieben würde, aber dann kamst du und hast mir genau das Gegenteil bewiesen, nämlich, dass es doch Menschen gibt, die mich lieben… Aber genau das hat mich so verwirrt und so aus der Bahn geworfen, dass ich völlig überreagiert habe und dir anstatt Freude nur Hass gegenübergebracht habe. Mir war am Anfang gar nicht bewusst, was ich eigentlich fühlte, weil ich dachte, dass ich nicht fähig wäre zu fühlen und genau das hat mich so gefühlskalt werden lassen. Und genau deshalb hab ich uns beide so verletzt.“

Eine Weile herrschte stille, doch dann murmelte Tenten in sich hinein: „…oh man… warum erzähl ich das alles…bringt doch eh nichts… Ich hab sowieso selber nicht verstanden was ich gesagt habe.“

„Ich hab aber verstanden was du gemeint hast… Aber eins hab ich noch nicht wirklich verstanden… ich meine wegen deinen Gefühlen…“, sagte Ino zaghaft.

„Was hast du nicht verstanden…?“

„Du hast gemeint du hättest angefangen meine Gefühle… na ja… zu erwidern… wie hast du das genau gemeint…?“

„Hm… ich denke so wie ich es gesagt habe…ich hab mich auch in dich verliebt Ino…. Deshalb tut mir ja auch alles was ich getan habe so leid…“, Tenten war erstaunt über sich selber, dass sie nun endlich gewagt hatte sich ihren Gefühlen zu stellen und dass sie es vor allem gewagt hatte es Ino zu erzählen.

Aufgrund dieser Aussage machte Inos herz einen kleinen erleichterten Sprung. Sie schaute jedoch immer noch mit Tränen in den Augen auf den Boden.

„Und wie soll es jetzt weiter gehen?“, fragte sie zaghaft.

Tenten wusste auf diese Frage nicht wirklich zu antworten und schaute Ino nur an.

Ino schaute nun wieder hoch und sah Tenten in die Augen.

Tenten ging auf Ino zu und hatte die Distanz zwischen ihnen bald zurückgelegt, jedoch blieb sie einfach unbeholfen vor ihr stehen und starrte sie einfach nur an.
 

Ino wusste nicht recht, was sie nun tun sollte, da Tenten einfach nur vor ihr stand und außer sie anzusehen nichts tat.

Auf einmal wurde Tenten knallrot im Gesicht, sie glich fast einer Tomate.

„Ähm Ino…?“, fragte sie.

„w…was? Was ist?“, gab Ino beängstigt zurück, sie dachte mal wieder sie hätte was falsches getan.

„Also… ich… kannst du… kannst du anfangen?“, fragte sie nun doch ziemlich nervös.

„Was? Hä? Mit was… was meinst du?“, Ino verstand auf einmal gar nichts mehr, in ihrem Kopf fing alles an sich zu drehen.

„Na ja… eigentlich wollte ich… ich wollt dich eigentlich grad… nun ja… ich wollt dich halt küssen! Aber ich trau mich nicht…“

„…“, Ino starrte Tenten verwirrt an, dann begriff sie aber: „Ach so! Sag das doch gleich!“

Belustigt schaute sie die knallrote Tenten an, deren Schürfwunden mittlerweile gar nicht mehr auffielen, so rot war sie geworden und legte eine Hand in ihren Nacken. Ihre Angst und ihr Nervosität waren auf einen Schlag verflogen.

Sie zog sie leicht zu sich und schloss langsam die Augen, dann legte sie vorsichtig ihre Lippen auf Tentens.

Tenten viel innerlich ein Stein vom Herzen, dass sie nicht hatte anfangen müssen und sie schloss ebenfalls die Augen, während sie versuchte den Kuss zu erwidern.

Mit der linken, noch freien Hand griff Tenten nach Inos linker Hand und hielt sie fest.

Sie genoss den Moment vollkommen, sie war in den letzen Tagen so unglücklich gewesen, doch das war ihr in diesem Moment völlig aus dem Kopf gepustet, sie konzentrierte sich nur auf das „jetzt“. Sie hatte mehr erreicht, als sie sich erhofft hatte, schließlich hätte sie nie gedacht, dass ihre Gefühle erwidert werden würden, geschweige denn, dass sie Tenten noch ein weiteres Mal küssen durfte.

Sie genoss die Stille um sie herum, sie genoss es Tentens Hand zu halten, sie genoss Tentens nähe, sie genoss einfach alles.

Sie lächelte und ließ von Tenten ab, die bis jetzt etwas unbeholfen versucht hatte den Kuss zu erwidern. Tenten schnappte leicht nach Luft.

„Du musst durch die Nase Atmen…. Das hilft ungemein!“, kicherte Ino.

Doch bevor die Braunhaarige noch etwas sagen konnte hatte Ino ein zweites Mal zum Kuss angesetzt, Wobei Tenten dieses Mal Inos Ratschlag folgte und durch die Nase atmete.

// Oh man… ich stell mich echt an wie ein kleines Kind… Aber woher soll ich wissen wie man so was macht?! Hoffentlich macht ihr das nicht zu viel aus… //, dachte Tenten.

Ihre Erwiderungsversuche waren immer noch ein weinig unbeholfen, aber Ino hatte sie schnell auf den richtigen Weg gebracht und aus dem anfangs zaghaften Kuss wurde ein richtig leidenschaftlicher intensiver Kuss.

Tenten spürte auf einmal eine warme Flüssigkeit über ihre Wangen laufen die als sie ihre Münder erreichte einen Salzigen Geschmack hinterließen. Auch über Inos Gesicht lief besagte Flüssigkeit, denn sie hatten beide angefangen zu Weinen, aber nicht, aus Traurigkeit oder Schmerz, sondern eher aus Freude und Glücklichkeit.

Als die Angelegenheit dann doch etwas zu „nass“ wurde, löste die blonde den Kuss schließlich und schaute Tenten tief in die verheulten Augen. Durch die Tränen war im Moment alles ein wenig verschwommen, doch das machte beiden wenig aus, denn sie mussten die andere nicht erkennen um zu wissen, dass sie sich so nah waren wie nie.

„Tenten…“, Ino lehnte sich weiter nach vorne um Tenten zu umarmen, ging mit ihrem Mund ganz nah an ihr Ohr und flüsterte: „…ich liebe dich!“, was Tentens Herz für einen Moment aussetzten ließ.

Als sie sich wieder gefangen hatte, drückte sie sich fester gegen Ino und flüsterte ihr die Worte: “Ich liebe dich auch…“ ins Ohr.

Ino lächelte und wischte sich selber die Tränen aus dem Gesicht. Dann ging sie wieder ein Stück nach hinten und ließ nur ihre Hände auf Tentens Schultern liegen, die sich nun ebenfalls die tränen wegwischte. Die beiden Mädchen schauten sich in die Augen, während sie beide förmlich in den Augen der anderen zu versinken schienen.

Just in diesem Moment klopfte es kurz an die Türe und Inos Mutter lugte kurz darauf ins Zimmer.

„Hey ihr beiden! Ich wollte nur mal nach euch sehen… wie sieht’s aus bei euch? Habt ihr irgendwelche Wünsche? Kann ich irgendwas für euch tun?“, lautete ihre Frage, sie hatte nicht mitbekommen was sich vor wenigen Minuten noch hier in diesem Raum abgespielt hatte.

Ino schaute Tenten an, diese jedoch schüttelte nur den Kopf, weshalb sie ihrer Mutter lächelnd antwortete: „Nein danke, wir beide sind… wunschlos glücklich!“

„Na dann ist ja gut! Falls ihr doch etwas braucht, bin ich im Wohnzimmer Mädels. Okay?“

„Ja, wenn wir was brauchen sagen wir bescheid.“, meinte Ino, die ihre Hände bereits von Tentens Schultern genommen hatte.

„Ja, dann will ich euch heute nicht weiter stören!“, sagte sie noch, bevor sie nun ganz das Zimmer verließ.

Ino zog Tenten an der Hand mit sich und ließ sich nach hinten auf ihr Bett fallen. Dabei zog sie Tenten neben sich und schaute diese grinsend an. Tenten hielt dem grinsen ein Weile stand, doch dann hielt sie es nicht mehr aus und wendete ihren Blick, mit wieder leicht geröteten Wangen ab. Sie war unwahrscheinlich nervös und wippte ein bisschen auf Inos Bett hin und her.

// Was wenn ich jetzt irgendwas Blödes mach und sie mich dann nicht mehr mag… Was wenn ich was Falsches sag oder so was? Ich hab keine Erfahrungen mit Beziehungen… also hab ich auch keine Erfahrungen mit… NEIN! So was darfst du gar nicht erst denken! Böses Mädchen! Böse! //
 

„Mal ne ganz komische Frage Tenten… willst du mit mir zusammen sein??“, fragte Ino und legte dabei den süßesten Blick ein, den sie nur drauf hatte, was Tenten fast keine andere Chance gab als ja zu antworten. Tenten wurde darauf wieder etwas rot und nickte nur zaghaft zur Antwort, während sie in Inos, von unten heraufschauendes Gesicht blickte.

„Dann küss mich!“, sagte Ino immer noch mit dem Selben von unten heraufschauenden Blick, jetzt lag ihr kopf allerdings auf Tentens Schoß.

„Aber…“, fing Tenten an.

„…nicht aber! Küss mich!“, sagte Ino wieder.

Tenten gab nach, schließlich wollte sie selber das auch und sie beugte sich vor. Sie ging mit ihrem Oberkörper immer weiter nach vorne, bis sich ihre Gesichter nur noch ein paar Zentimeter entfernt waren… noch ein Stück…noch ein Stück… ein kleines bisschen noch… jaaa…

Auf einmal öffnete sich die Türe und Frau Yamanaka kam ein zweites Mal herein, auch diesmal ohne mitbekommen zu haben, was eben passiert war, denn Tenten war reflexartig wie ein gespannter draht nach oben „geschnappt“, dass sie wieder ganz aufrecht mit Inos Kopf auf dem Schoß, auf dem Bett saß.

„Entschuldigt noch mal meine Störung, aber ich wollte nur wissen, on Tenten heute Nacht bleibt, weil ich ja noch Abendessen machen wollte… damit ich weiß wie viel ich machen muss.“, meinte sie.

Ino schaute Tenten wieder nur an und diese meinte leicht zögernd und etwas verängstigt: „Na ja… wenn es nichts ausmacht, dann würde ich gerne hier bleiben“. Den Blick auf Frau Yamanaka gerichtet.

Ino grinste nur.

„Also gut, dann mach ich für eine Person mehr! Danke, ich stör euch erst wieder wenn es essen gibt, so in vier Stunden, falls Tenten noch was braucht könnt ihr ja jetzt schnell rüber laufen und es holen… na ja…. müsst ihr wissen.“, und schon war sie auch wieder verschwunden.

Ino kicherte.

„Hey, nicht lachen, das war gar nicht lustig! Ich hab mich total erschreckt!“, quengelte Tenten.

„Das war total süß, wie du dich verjagt hast…“, meinte Ino, die sich nun wieder aufsetzte und eine Hand an das Kinn der Braunhaarigen legte.

„…ich fand das gar nicht süß…deine Mutter kann doch nicht einfach so, ohne Vorwarnung hier reinplatz-!“

Noch bevor sie ihren Satz beenden hätte können, hatte ino sie weiter nach vorne gezogen und sie ein weiteres Mal geküsst. Was jedoch nicht von langer Dauer war, denn die Blonde meinte gleich darauf: „Los, komm Tenten, holen wir deine Sachen zum schlafen hier her… dann kannst du auch gleich deine Mutter fragen, ob das okay ist, dass du bei uns bleibst heute Nacht.“

„Ähm… ja okay, gehen wir.“
 

Eine halbe Stunde später, kamen sie bereits wieder zurück und hatten die nötigsten Sachen für Tenten in einem Rucksack mitgebracht, der von Ino gleich achtlos auf einen Stuhl geworfen wurde und dort erstmal liegen gelassen wurde. Ino hatte nämlich ganz andere Dinge im Kopf, als den Rucksack irgendwo zu verstauen, oder ihn gar auszupacken, zumal das sowieso Tentens Aufgabe gewesen wäre, mit der sie sich aber jetzt vorhatte zu beschäftigen.

Sie drängte ihre Freundin immer weiter nach hinten, bis sie schlussendlich gegen die Bettkante stieß und nach hinten in die Weiche Bettdecke viel. Sie ließ natürlich nicht lange auf sich warten und setzte sich auf Tenten drauf, um sie gleichzeitig in ihrer Bewegung einzuschränken. Mittlerweile hatte sich der Spieß gewaltig umgedreht, denn aus der Schüchternen Ino, war mittlerweile das genaue Gegenteil geworden, während Tenten immer schüchterner wurde.

Ino nutzte Tentens Schüchternheit gemeinerweise aus, indem sie sich zu ihr runterbeugte, sie unter den Schulterblättern packte, sie mit einer Geschickten Drehung auf sich beförderte (sie selber lag nun auf dem Rücken) und sie dann erwartungsvoll anschaute.

„Küss mich!“, sagte sie ein weiteres Mal, denn sie wollte nun auch mal nicht diejenige sein, die den Kuss anfing.

Tenten sagte wieder nichts und starrte sie nur beschämt an.

„Du brauchst dich doch vor nichts zu schämen Tenten, du musst mich doch nur küssen, der Rest geschieht schon wie von alleine! Glaub mir!“

Ermutigt von diesem Satz setzte sie nun ein zweites Mal dazu an Ino zu küssen. Sie beugte sich langsam nach unten, wobei sie ihre Ellbogen genau neben Inos kopf platziert hatte um sich abzustützen. Wieder näherte sie sich Stück für Stück mit ihren Lippen Inos Lippen. Wieder nur noch ein Paar Zentimeter,… und noch ein kleines Stück…

Schließlich trafen sie sich.

Ino legte sofort ihre Hände um Tenten und zog sie so noch ein Stück weiter nach unten um den Kuss gleichzeitig zu intensivieren.

Da sie ihr Ziel erreicht hatte, nämlich dass Tenten sie küsste, wand sie den gleichen Trick wie eben schon an und schaffte es so Tenten wieder unter sich zu befördern, ohne dabei jedoch den Kuss lösen zu müssen.

Tenten hatte sich deswegen wieder ein kleines bisschen erschreckt und öffnete den Mund ein wenig. Ino ließ diese Chance natürlich nicht aus und ließ sogleich ihre Zunge in Tentens Mundhöhle gleiten. Sie strich sanft über ihre Zunge und schaffte es so sie zu einem leichten Zungenspiel zu animieren.

Tenten wusste nicht wirklich was sie tat, also machte sie einfach irgendwas was sie dachte, was richtig sein könnte und amte dabei Inos Bewegungen nach, um das Beste aus dem Kuss zu machen. Es viel sogar kaum auf, dass Tenten momentan noch Nichts verstand von dem Was sie da eben tat, weil sie von Sekunde zu Sekunde, immer ein wenig besser wurde.

Sie hatte die Augen mittlerweile geschlossen und genoss den Moment voll und ganz. Auf einmal kam ihr der Gedanke an den Kuss zurück, als Ino geschlafen hatte und sie musste bei diesem Gedanken anfangen ein wenig in den Kuss hinein zu grinsen.
 

Ino löste den Kuss. Tenten lag nun grinsend unter ihr und schaute sie an.

„Was ist los? Hab ich was Falsches gemacht?“, fragte Ino verwirrt.

„Nein hast du nicht… ich hab mir nur grad überlegt, dass das nicht das Erste Mal war, das ich dich geküsst habe! Ich hab dich nämlich schon mal geküsst!“, lautete die Antwort.

„Hä? Wann denn das? Vorher hast du dich doch gar nicht getraut, es zu tun!“

„Doch hab ich, aber da hast du es nicht mitbekommen! Das war auch nicht heute…“

„Okay… wann dann? Was hab ich verpasst?“, Ino war völlig durcheinander.

„Als du geschlafen hast! Ich war echt froh, dass du nicht aufgewacht bist, man wäre das peinlich gewesen!“

„Äh…. Ach so… du bist ja voll hinterhältig! So eine bist du also! Heimlich Leute küssen, also wirklich!“, meinte Ino gespielt empört. Sie fing an Tenten in die Seiten zu pieksen und sie zu kitzeln.

„Hey lass das!“, wehrte sich Tenten, die äußerst kitzlig war und wand sich unter ihrer Freundin. „Hilfe!“

„Es bringt nichts wenn du um Hilfe scheißt! Dich wird niemand retten!“

Ino kitzelte sie weiter und kicherte dabei, weil sie lustig fand, wie Tenten versuchte sich gegen sie zu wehren, indem sie sich wand und versuchte ihre Hände festzuhalten.

„Nein… das ist gemein!“

„Ich muss mich doch bei dir rächen! Das ist die verdiente Rache!“, lachte Ino.

„Wahh… lass das doch endlich! Bitte…“, gab Tenten nun eher kläglich von sich.

Ino hörte auf und beugte sich vor um ihr einen flüchtigen Kuss zu geben.

„Ist ja gut, ich hör ja schon auf…“, sagte sie, während sie ihr ein Paar Strähnen aus dem Gesicht strich.

„Du bist gemein… du kannst es doch nicht so einfach ausnutzen, dass ich so empfindlich bin!!“, meinte Tenten schmollend.

„Warum denn nicht? Du musst dich halt beherrschen…“, Ino lächelte und streichelte liebevoll über ihre Wange.

„Trotzdem war das gemein!“, Tenten schmollte immer noch.

„Jetzt schmoll doch nicht… ich hab’s doch nicht böse gemeint“

Tenten hörte auf zu schmollen und zog Ino an ihrem Kragen zu sich runter um ihr einen weiteren Kuss zu geben. Überrascht, dass ihre Freundin das ohne zögern getan hatte und ohne vorher irgendwie rumzudrucksen, war Ino erst gar nicht in der Lage den Kuss zu erwidern, doch als Tenten sie dazu animierte, tat sie es schließlich doch und sie küssten sich wieder innig.

// Juhu! Ich hab mich getraut es einfach so zu tun!! Ich hab sie einfach so geküsst! //, schoss es der Braunhaarigen triumphierend durch den Kopf.

Da Tenten nach einer Weile jedoch wieder zaghafter wurde übernahm Ino wieder die Führung und begann mit ihr ein Zungenspiel.

Tenten war zwar ein bisschen geknickt, dass Ino wieder die Führung übernommen hatte, erwiderte das Zungenspiel aber freudig und genoss den Kuss sichtlich.

Ino ließ ihre Hand an Tentens Seite entlang gleiten und streichelte über ihre Hüfte, was Tenten ein wenig zum keuchen brachte, da sie wirklich sehr empfindlich auf die Berührungen reagierte. Ino merkte das natürlich sofort und machte weiter, um sie noch mehr zum keuchen zu bringen. Dann fuhr sie langsam wieder weiter nach oben und mit ihrer Hand unter das Oberteil des Mädchens. Sie streichelte sanft über ihren Bauch. Ein paar Mal. Und wieder an den Seiten entlang, diesmal jedoch unter dem Oberteil. Tenten musste sich sehr beherrschen um nicht keuchend vor der Blonden zu liegen die sie so gekonnt streichelte. Wie machte sie das nur? Nie hatte sie jemand so zärtlich behandelt.

Glücklich erwiderte sie den Kuss weiter, der von Sekunde zu Sekunde immer intensiver zu werden schien.

Ino wollte mit ihrer Hand gerade noch weiter nach oben gleiten, kam aus der Küche ein Schrei: „Essen ist fertig! Kommt bitte alle her!“
 

Ino seufzte leicht und stand dann zusammen mit Tenten auf um zum Essen zu gehen.

Nach dem Essen und nachdem sie sich noch eine Weile mit irgendwelchen Gesellschaftsspielen mit Frau Yamanaka die Zeit vertrieben hatte, war es endgültig Zeit schlafen zu gehen.
 

Tenten stand bettfertig mitten in Inos Zimmer, als Ino aus dem bad kam und ins Zimmer trat.

„Was stehst du da? Leg dich doch hin…“, meinte sie.

Als Tenten ihr Gedankenversunken immer noch nicht antwortete, stellte sie sich vor sie und bückte sich um dann nach vorne zu stoßen, sie über ihre Schulter zu werfen und sie so zu ihrem Bett tragen zu können.

„Wahh!“, machte sie, als sie auf das Bett plumpste.

„Was sollte das?“

„Nicht fragen… akzeptieren…“, sagte Ino mit einem Lächeln auf den Lippen, während sie sich und Tenten zudeckte. Das Licht war bereits aus. Tenten kicherte leicht und meinte: „Okay…“

Ino dachte daran Tenten wieder zu küssen, doch sie beherrschte sich, weil sie dachte, es würde von ihrer Seite wahrscheinlich nicht bei diesem einfachen Kuss bleiben und vermutlich auch nicht bei den einfachen Streicheleinheiten. Also beschloss sie Tenten nicht so schnell damit zu konfrontieren und so zog sie sie einfach nur näher zu sich, nahm sie liebevoll in den Arm, meinte noch: „Gute Nacht meine Süße…“, gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und versuchte dann zu schlafen.

Tenten meinte ebenfalls: „Gute Nacht…“, kuschelte sich eng an Ino an und schlief dann schnell ein.

Ino lag noch eine Weile wach und beobachtete Tenten ein wenig beim schlafen. Dachte noch über einiges nach und schlief irgendwann auch einfach ein.
 

ENDE Kapitel 8



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-01-23T20:39:09+00:00 23.01.2008 21:39
ui wie süß
ich war so gefesselt also echt voll spannend^^ aba könn die net abschließn? das wäre sonst ne doofe situation hehe^^"
naja ich freu mich schon auf dein nächstes kappi^^
kannst mir ja dann ne ens schickn^^
bis denne
bussy die cha^^
Von:  Tali-Zorah
2008-01-17T22:03:26+00:00 17.01.2008 23:03
Das Kapitel ist so wunderschön geworden! =*.*=
Deine Ideen sind wirklich klasse! Du hast mich richtig motiviert, meine endlich weiter zu machen! ^_^
Jetzt werde ich erstmal mit Herzklopfen ins Bett gehen =^^=
und das letzte was mir wahrscheinlich durch den Kopf gehen wird, sind die Bilder von den beiden, wie sie sich küssen und sich streicheln ^///^
Schreib mir bitte, wenn es weiter geht! Bitte bitte bitte!!!
Von:  love_me
2008-01-17T19:25:44+00:00 17.01.2008 20:25
FICKEN! FICKEN!!!11 (is das jetzt zu deutlich?)
weiter! und wehe des wird kein adult!!!!!
Sasa an die Macht!!!!!
XDDD
Von:  dragons4thchild
2008-01-17T15:47:00+00:00 17.01.2008 16:47
toll jetzt kann ja nix mehr passieren oder doch xD
naja ich denk mal da kann man auch auf ein adult-kapi spekulieren oder?^^
Von:  -June-
2008-01-17T07:13:43+00:00 17.01.2008 08:13
wie süüüüüüß *-* endlich! *tröööött*
find ich doll dass es endlich geklappt hat!^____^


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