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Days of Horror

Bomben auf der Christopher Street
von

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Montag - 16.Augsut

{Das passierte im letzten Kapitel: für alle, die es nicht lesen konnten oder wollten!}
 

Zusammengekauert auf den Kleidungsfetzen in der Ecke starrte Ryo wie seit nunmehr sechs Tagen auf den Tisch, der ihm schräg gegenüber stand. Wie gerne würde er die Augen schließen und das ausklammern, was sich dort befand. Aber er konnte nicht.

Dort drüben starb ein junger Mann. Ein Mann, dem er bis zuletzt die Hand gehalten hatte. Ryo’s Gedanken drifteten eine Woche zurück.
 

«Flashback»
 

Erleichtert atmete Ryo auf, als sein Peiniger und der des Unbekannten endlich wieder ging. Dennoch blieb Ryo bei dem Mann stehen. Zwar nicht mehr zwischen den Schenkeln, sondern er ging seitlich, griff nach der Hand des Mannes und drückte sie leicht.

Dieser schaute zu ihm auf.

„Warum?“ brachte er träge heraus, denn er wusste wohl, welches Schicksal ihn hier auf diesem Tisch, in diesem Zimmer erwartete.

„Ich weiß es nicht... Wahrscheinlich weil du mir ähnlich siehst... Es tut mir leid...“ sagte Ryo und strich ihm über die Wange.

„Du... du bist...?“

„Ryo MacLane. Cop vom 27. Revier und ich weiß nicht, wie lange ich schon hier bin. Welches Datum haben wir?“

„Montag den neunten August...“

Kurz überschlug Ryo in Gedanken und atmete ruhig aus. Er hatte damit gerechnet, dass er schon länger hier gefangen war. Aber wie er nun entsetzt feststellen musste, waren es gerade mal sieben Wochen. Andere waren länger in der Gewalt von einem Psychopaten und hatten überlebt. Das machte ihm wieder Mut und zauberte sogar ein kleines, wenn auch wehmütiges Lächeln auf seine spröden, aufgeplatzten Lippen.

„Kannst du mir sagen, was alles passiert ist in den letzten sieben Wochen?“ bat Ryo und strich ihm beruhigend über die Hand. Ändern konnte er an dem Zustand des Fremden nichts, aber er konnte wichtige Informationen erhalten. Wichtig für ihn. „Von dem Bomber?“

„Der hat sich in die Luft gejagt,“ lachte dieser laut auf, bevor er anfing zu schluchzen. „Ich hab Angst... ich will nicht sterben... ich will nicht...“

„Sht... Ich weiß. Das will ich auch nicht... Wenn ich könnte... Aber es gibt keinen Ausweg,“ erklärte Ryo und streichelte weiter, entweder über die Hand oder über die Wange, die von den fließenden Tränen benetzt war.

„Wann war das?“ fragte Ryo nach. Er konnte sich nur wage vorstellen, was der Fremde durchmachte, aber er musste es durchstehen, sonst würde er noch verrückt werden.

„Ich... ich weiß nicht... vor einigen Tagen... oder war es gestern... ich bin mir nicht sicher... ich... ich will hier weg... bitte... mach mich los...“ flehte dieser und zerrte an den Fesseln.

„Nicht!“ rief Ryo entsetzt und sah zur Tür. „Nicht, er sieht und hört alles... er... er tötet mich zwar nicht, wenn ich dich freilasse..., aber ich werde nicht zulassen, dass er dich noch länger quält...“ Der Gefesselte verstand auch so und beruhigte sich langsam.

„Wie heißt du?“

„Gary Logan!“

„Erzähl mir doch was von dir,“ erbat sich Ryo. Nicht nur um die Stille zu binden, sondern um damit Gary nicht für immer in Vergessenheit geraten zu lassen.

„Ich bin... 30 Jahre und habe mein Leben lang in Manhattan gewohnt... Beruflich bin ich Broker, ein recht guter, würde ich mal sagen, aber davon werde ich wohl nichts mehr haben,“ meinte er leicht ironisch und schloss kurz die Augen. „Cordy... ich werde ihn wohl nicht mehr wiedersehen? Das einzigste, was gut war in meinem Leben... Nie wird er erfahren, warum ich weg bin... der einzigste, der mich vielleicht vermissen würde...“

„Nur Cordy? Hast du keine Familie?“

Stumm schüttelte er den Kopf und stöhnte gleich auf, weil dieser genauso wie der Rest vom Körper eng fixiert war.

„Ich werde ihm erzählen, was mit dir passiert ist... das verspreche ich dir, Gary Logan,“ schwor Ryo ernst und hörte bereits, wie hinter ihm die Tür geöffnet wurde und einen Schwall kühler Luft mit sich brachte.
 

<<<Flashback over>>>
 

Seit diesem Dienstag saß Ryo nun in der Ecke. Trank nicht und aß nichts. Er glaubte auch nicht, dass er je wieder etwas essen könnte. Denn der Geruch, der sich in dem Zimmer langsam ausbreitete, war nicht nur unangenehm, sondern bestialisch. Fliegen hatten es sich in der offenen Wunde von Gary gemütlich gemacht und bald würden sich auch Maden ansammeln, um die Verwesung langsam voranschreiten zu lassen. Doch am schlimmsten war der Gestank, den er nun schon eine Weile aushalten musste.

Die Schmerzen in seinen Gelenken, durch die schützende Haltung hervorgerufen, ignorierte er. Ryo hatte sich fast ganz in sich selbst zurückgezogen. Der Hunger, den er am Anfang genauso sehnend gefühlt hatte, wie der Durst, war vergangen. Anstatt dieses Sehnen war nun mehr eine Leere zurückgeblieben. Das Grummeln und das Schreien in seinen Eingeweiden hatte nachgelassen, jedenfalls rührte sich Ryo nicht mehr, hielt seinen Blick nur auf den jungen Mann, der wegen ihm gestorben war.

Auch die Tür hatte sich, nachdem der Entführer und Mörder hindurchgeschritten war, nicht mehr geöffnet. Mit einem lauten Knall, der Ryo kurz aus seiner Trance gerissen hatte, war sie hinter ihm zugeschlagen. Warum er noch nicht tot war, wusste er nicht. Sein Körper ausgezehrt, nur noch Haut und Knochen, gefangen in einem beginnenden Delirium, zog er sich immer weiter von der Realität zurück.

Der Entführer hatte es nun tatsächlich geschafft, Ryo zu vernichten. Ihm nichts mehr gelassen. Ryo war allein, gebrochen und geschändet und er wollte nur noch eins. Sterben!
 

Als sich eine kühle Hand auf seine Schulter legte, zeigte er keine Reaktion. Selbst wenn er es gewollt hätte, er war einfach dazu nicht mehr in der Lage. Sein Geist war umnebelt von dem Geschehenen. Nahrungs- und wasserlos. Zusammengekauert zu einem Häufchen Mensch. Nichts mehr im Vergleich zu einer Woche, wo er schon mager und hager schien.

Wie im Nebel nahm Ryo ein Knistern war, doch seine Augen blickten fahl und fast blind in das dämmrige Zimmer. Sahen nicht den Mann im Schutzanzug, fühlte kaum, wie er aufgehoben wurde, wie sein Kopf an die Schulter des Mannes glitt. Wimmern entkam seinen spröden, aufgerissenen Lippen, als sich seine Glieder streckten. Ein Schrei wäre es wohl geworden, wenn er im Besitz seiner Sinne gewesen wäre, aber er spürte kaum etwas, was mit ihm geschah.

Fühlte nicht, wie kühle Luft seine Haut touchierte, er aus seiner Zelle getragen und auf einer Pritsche niedergelegt wurde. Wie drei spitze Nadeln in seine blauschimmernden Adern unter der pergamentartigen Haut gestochen wurden. Ryo spürte nicht, wie ein wasserfeuchter Finger seine Lippen benetze, wollte nur noch schlafen und vergessen. Aus dem Hier und Jetzt fliehen. Selbst seine Gedanken um Dee und Sara waren verwoben im Nichts der Finsternis, die ihn nun einhüllte.

„Schlaf, Schneewittchen... In drei Stunden füll ich die Ampullen nach... Sie werden dir helfen, zurückzufinden... Nein, du bist noch nicht bereit zum sterben... ich bin noch lange nicht fertig mit dir... noch lange nicht...“ murmelte eine melodisch warme Stimme an Ryo’s Ohr, welche ungehört verklang.


 

Jetzt geht’s weiter im Ablauf der Geschichte!!
 


 

~~~~ Medical Center ~~~~
 

Die Werte von Chris blieben normal und auch die von Dee waren überraschend gut. Es stellte sich bei beiden keine Verschlechterung ein. Ganz im Gegenteil. Schon nach einer Woche auf der Intensivstation konnten sie auf die normale Chirurgie verlegt werden. Somit fiel die ständige Kontrolle durch die Apparate endlich aus.
 

Seit zwei Tagen lagen sie schon auf der Normalen und ließen es sich den Umständen entsprechen gut gehen. Sie lagen zusammen in einem Zimmer und teilten sich so auch ihre Gedanken über die Besucher mit. Über den Fall sprachen sie nur, wenn sie alleine waren, schon allein wegen dem kleinen unschuldigen Mädchen, das sich so tapfer hielt. Die ständigen Besucher, die sie täglich umzingelten, störten selbstverständlich keinen von beiden. Gern gesehene Gäste waren Sara und auch Robin, der zwar schon seit drei Tagen entlassen war, aber dennoch ständig pünktlich zur Besuchszeit in der Tür stand und erst ging, wenn die Schwester oder einer der Ärzte ihn hinauswarf.

Auch die Besuche von Prescott und Aaron, die meist abwechselnd auftauchten, erfolgten regelmäßig. Denn einer brachte Sara mit, während der andere sie meist wieder mitnahm. Steve und Tony schafften es nicht so regelmäßig, wie sie es sich gewünscht hätten.
 

Steve war noch immer hinter Infos über den DCI her und musste dafür sogar für einige Tage die Stadt verlassen, weil einer seiner Informanten meinte, in Washington wäre einer, der ihm weiterhelfen würde. Was nun dabei herausgekommen war, wusste noch keiner, denn Steve wurde erst heute abend zurück erwartet.
 

Tony hingegen kümmerte sich mit Max inzwischen um die Aufräumarbeiten beim eingestürzten und abgebrannten Basra. Eine Metallkiste fanden sie bei der Polizei und die darin enthaltenen Unterlagen halfen ihnen auf alle Fälle bei der Bestätigung bei den diversen Ämtern. Auch gut, dass er das Geld meist in seinem kleinen Safe, der das Feuer unbeschadet überstanden hatte, gelegt hatte. Auch dieser war bei der Polizei verwahrt worden und nachdem er die Kombination eingegeben hatte, konnte er feststellen, dass noch alles vorhanden war. Jedenfalls ging er davon aus. Sie buchten eine Baufirma und heuerten einen Architekten an, damit der Aufbau rasch vonstatten gehen konnte. Billig würde es nicht werden, aber darüber brauchte sich Tony zum Glück keine Gedanken zu machen. Irgendwie schaffte Tony es dennoch, wenigstens für eine Stunde am Tag vorbei zu schauen. Um Sara machte er sich kaum Sorgen, war sie doch bei Black am sichersten aufgehoben.
 

Der einzigste Gast, der sich regelmäßig sehen ließ und weit weniger erfreut begrüßt wurde als die anderen, war Patrick McNear. Chris seufzte ständig auf, wenn dieser Kerl nur die Tür aufmachte. Aber sagen wollte er nichts, da dieser sich bereit erklärt hatte, weiter seine Unterstützung in die Suche nach Ryo zu investieren.
 

Black und Mick gingen dann jeweils in den Hintergrund, ließen diesen DCI jedoch nicht aus den Augen. Zumal sich dieser immer mehr mit Sara anzufreunden schien, was auch Dee nicht gerade gern sah. Dennoch nahm er es stillschweigend hin, obwohl er sie meist mit einem der Anwesenden hinausschickte, damit dieses beginnende Band zwischen Sara und Patrick erst gar nicht anfangen konnte zu wachsen.
 

~~~~ 27. Revier ~ Barclays Büro ~~~~
 

Späte Nachmittagssonne schien dem Commissioner des 27. Reviers auf den Rücken und ließ sein helles Haar funkeln. Tief in Gedanken versunken durchblätterte dieser die Akte, die vor ihm lag und schien nichts mit dem wunderschönen Wetter, welches sich außerhalb seines Büros auslebte, anfangen zu können.
 

Er nahm ein Blatt auf, schaute es sich an und legte es nachdenklich auf den Tisch, neben die Akte, zückte einen Stift und machte sich Notizen zu dem Fall. Fragen, die er später mit dem Detektiv klären würde, der diesen bearbeitete.
 

Barclay hob erst seinen Kopf, als ein leichtes Klopfen an seiner verschlossen Bürotür erklang und ihn somit aus der Arbeit riss.
 

„Ja!!“ sagte er energisch, unterbrach seine Tätigkeit und blickte zur Tür, um den Störenfried anzusehen.
 

„Wie ich höre, gibt’s Neuigkeiten?“
 

Leise seufzte Ross auf. Legte dann das Blatt zurück in die Akte und schloss diese, um nach der Akte ‚Ryo’ zu greifen und diese aufzuschlagen.
 

„Wenig. Aber wir sind dran.“
 

„Sollten Sie mir nicht die Neuigkeiten zukommen lassen, damit ich effizienter an dem Fall arbeiten kann?“ fragte die Stimme von Patrick McNear unpersönlich und direkt.
 

„So wie ich das sehe, McNear, sind Sie nicht besonders daran interessiert an diesem Fall. Sie sind meist im Krankenhaus und wenig wegen dem Fall unterwegs. Sie brauchen erst gar nicht zu versuchen, es zu leugnen. Ich habe seit einer Woche keinen Bericht von Ihnen erhalten und somit auch nichts neues. Warum sollte ich Ihnen dann entgegenkommen?“ Barclay lehnte sich in seinem Sessel zurück, stützte die Ellbogen auf die Lehne und tippte die Fingerkuppen gegeneinander.
 

„Wie schon gesagt, ich habe gearbeitet. Auch im Krankenhaus. Sie können Dee gerne fragen. Wir haben über seinen Mann gesprochen. Orte wo er gerne war, Möglichkeiten von Feinden. Immerhin ist er Cop und somit hat er bestimmt private und auch berufliche Feinde. Ich bin mit ihm einige Fälle durchgegangen, von denen die Täter in den letzten Monaten entlassen wurden,“ gab Patrick durchaus zufrieden mit seiner Leistung Auskunft. Denn dass Barclay daran nicht gedacht hatte, zeigte ihm das eingefrorene Gesicht des Commissioner.
 

„Und? Fündig geworden?“
 

„Ich habe möglicherweise eine Spur. Ein Bankräuber, den sie vor vier Jahren gefasst hatten, ist ausgebrochen. Seitdem fehlt jede Spur. Ich habe ihn gleich auf die Tatverdächtigenliste gesetzt und auch alle Reviere im Umkreis darum gebeten, die Augen und Ohren weiter offen zu halten.“
 

Auch wenn es Ross stank, aber er konnte nicht umhin, Patricks Verdienst anzuerkennen.
 

„Gute Arbeit!“ lobte er, zwar zurückhaltend, aber immerhin ehrlich gemeint.
 

„Und bei Ihnen?“
 

„Einige Fasern, die wir gefunden haben. Aber noch immer keine...“ Ross unterbrach sich, als Jim Cambel seinen Kopf ins Büro schob, um gleich darauf ganz darin zu erscheinen.
 

„Barclay... Wir haben...“ Jim verstummte, als er das kurze kaum wahrnehmbare Schütteln des Kopfes von Ross bemerkte.
 

„Einen Moment, Bitte. Jim. Ich bin noch in einem Gespräch,“ sagte er und scheuchte den Spurensicherheitsexperten aus dem Büro.
 

„Wo war ich...“ grübelte er und Patrick half ihm auf die Sprünge.
 

„Ach ja... die Fasern... Wir fanden einige Fasern in der Wohnung von Fulton. Doch bisher sind diese noch nicht analysiert.“
 

„Was für Fasern?“
 

„Nun, einige Teppichfasern waren mit Ryo’s Blut getränkt. Andere stammten wohl von einem Stück Rasen oder einer Pflanze. Wir wissen noch nichts genaues. Was wir inzwischen jedoch wissen, ist, dass Fulton sich als Peter Fulton Zugang zu der Baufirma verschafft hat, um so die Bomben im Chamer zu platzieren. Auch wissen wir, dass Fulton es nicht wahr, der beim Waisenhaus war, um den Studenten zur Mithilfe zu zwingen und ihn dann schlussendlich zu töten.“
 

„Das ist doch... gut. Es waren also doch von Anfang an zwei Täter. Einer, der, wie wir nun wissen, es wegen seiner Vergangenheit getan hat und einer, der sich an der Polizei oder / und den MacLane’s rächen wollte. Demnach hatte ich recht.“
 

„Ja, McNear, Sie hatten recht. Aber weiter gebracht hat uns dieses Wissen bisher auch noch nicht. Ich denke, und dazu brauche ich noch nicht einmal ein Profiling absolviert zu haben, dass beide Täter es wegen der Vergangenheit tun. Und ich denke, dass ich damit ins Schwarze treffe. Finden Sie nicht auch?“
 

„Schon möglich,“ gab Patrick zu. „Wenn Sie sonst nichts mehr haben...“
 

„Nein.“
 

„Gut.“ Patrick erhob sich und ging zur Tür. „Soll ich den Forensikknaben reinschicken?“
 

„Das wäre nett,“ sagte Ross und war nur zu froh, dass er diesen eingebildeten Kerl los war.
 


 

„Was sollte das eben?“ schnaubte Jim, als die Tür hinter ihm ins Schloss gefallen war.
 

„Ich trau ihm nicht. Das habe ich dir schon einmal gesagt,“ erklärte Ross, stand auf und schloss nicht nur die Tür ab, sondern zog auch die Verblendungen hinab. Dann küsste er ihn erst einmal. Kurz aber leidenschaftlich, denn zu mehr würde er mehr Zeit brauchen.
 

„Okay... was hast du?“
 

„Wir haben ihn!“
 

„IHN?“
 

„Die Probe. Ich habe sie doch... Du hast mir wieder mal nicht zugehört. Typisch, echt...“ schüttelte Jim den Kopf, hockte sich auf die Schreibtischkante und zückte ein Stück Papier aus seiner Jacke.

„Den offiziellen Bericht bekommst du noch, aber nur soviel. Die Rasenspuren, die wir gefunden haben, werden nur an einem Ort benutzt. Guck nicht so. Jeder Park hier hat eine andere Sorte Gras. Warum keine Ahnung, aber es erleichtert es etwas. Also unsere Rasenprobe wird im Battery Park benutzt.“
 

„Das ist ein großer Park!“ warf Barclay ein. Irgendwie hatte er gehofft, dass es kleiner wäre.
 

„Ja, aber noch was ist bei der Untersuchung rausgekommen. Der Rasen hat... Aber ich will dich nicht mit dem ganzen Forensik-Geschwafel langweilen. Wir können es eingrenzen. Anhand der Färbung und der Dichte.“
 

„Nun red schon,“ forderte Barclay genervt Cambel zum Reden auf.
 

„Schon gut... Also es ist nicht an der West Side. Sondern an der südlichen...“
 

„Du meist da wo die ganzen Monumente stehen? Da gibt’s doch nichts... Bist du dir sicher, dass dich dein Experte da nicht belogen hat?“ hakte Barclay nach, als er sich die Lage vor Augen führte.
 

Da gab es nichts außer Denkmäler, Gras und nochmals Denkmäler. Da war kein Versteck, jedenfalls keines, das ihm bekannt war. Außerdem war dort immer reger Betrieb. Dort konnte man niemanden ungesehen wochenlang versteckt halten.
 

„Ich weiß, was dir durch den Kopf geht, aber wir haben es zigmal geprüft. Diese Grassorte kommt sonst nirgends in New York City vor.“
 

„Gut... Wir werden das ins Auge fassen, aber wir können dort gar nichts tun,“ seufzte Barclay und schob sich zwischen die Beine von Cambel.
 

„Gibt’s keinen Anhaltspunkt, dass Fulton dort was hatte... einen Bruder, der gefallen war? Oder so was?“
 

„Bruder? Nein, soviel ich weiß... Wir werden das überprüfen.“
 

Jim schlang seine Arme um Ross und zog ihn noch eine Spur näher.
 

„Hast du heute abend Zeit?“
 

Enttäuscht seufzte Ross auf. „Sorry, aber ich treff mich heute abend mit Black und Mick. Aber wenn du möchtest, kannst du mitkommen... deine Ideen sind Gold wert.“
 

„Ja, bis auf das Zurückholen von Patrick,“ grinste Jim und endlich trafen sich ihre Lippen wieder.
 

~~~~ Hug and Bell ~~~~
 

Steve stand am Fenster gelehnt und schaute hinaus in den späten Abendhimmel. Selbst um diese späte Stunde war es nicht dunkel draußen. Lichter blitzen in unterschiedlichen Farben und Intensitäten ständig auf und suchten nach Aufmerksamkeit. Nein, es war nie still oder gar ruhig in Manhattan. Cotton drehte den Kopf, als die Tür hinter ihm aufging und ein Kellner die Getränke brachte. Er selbst hatte heute um ein Wasser gebeten, weil er später noch zu Tony wollte. Dieser wohnte vorübergehend bei Max, nur einige Blocks vom abgebrannten Basra entfernt. Dort wollten sie später über die neue Inneneinrichtung reden. Steve gefiel es, dass sein Freund ihn mit einbezog und nicht alles allein entschied. Normalerweise wäre es Tonys gutes Recht, war es doch sein Lokal, sein Eigentum und auch sein Geld, welches er wieder investieren würde. Dennoch freute er sich über diese Geste. Flüchtig hörte er die sanfte Stimme, die er just in diesem Moment vermisste.
 

„Träumst du?“ hörte er Mick hinter sich.
 

Die Tür hatte er nicht aufgehen hören, wahrscheinlich war er hereingekommen, als der Kellner wieder raus war.
 

„Ein wenig... Das Leben ist so kurz, Mick...“ seufzte er und warf noch einen sehnsüchtigen Blick in die Richtung, wo sich sein Herzblatt im Augenblick befinden musste.
 

„Wo ist Black?“
 

„Er kommt gleich. Barclay war gerade gekommen und die beiden scheinen sich jedenfalls in diesem Punkt ganz gut zu verstehen. Wenn ich daran denke, wie sie sich noch vor einigen Wochen angeblafft haben...“ grinste Prescott, setzte sich auf die Couch und nahm sich eines der gefüllten Gläser.
 

Das tat er sonst nirgends. Er ließ nie ein Glas stehen, um später erneut daraus zu trinken. So leichtsinnig war er nicht. Aber hier in Black’s Etablissement, da traute er dem Personal.
 

„Und was gibt’s bei dir neues?“ hakte Mick nach und benetzte seine Lippen mit dem Eiswasser, welches er stets hier zu trinken pflegte.
 

„Sollen wir nicht warten, bis die beiden alten Leute hier sind?“ fragte er schelmisch grinsend und prostete Mick zu.
 

„Ich geb dir gleich ‚alte Leute’“, hörte er die feste aber auch leicht amüsiert klingende Stimme seines Bosses im Nacken.
 

„Sorry, Boss. Aber ich wusste ja nicht, wie lange ihr noch braucht, um die paar Stufen hochzukommen,“ warf er grinsend als Antwort entgegen.
 

„Demnach hast du was brauchbares?“ fordert Black ihn auch gleich auf, mehr darüber zu berichten.
 

Black setzte sich auf den Sessel direkt neben Mick, wobei es Barclay vorzog, sich an die Wand zu lehnen. Dass Jim nicht hier war, war nicht seine Schuld. Eine Analyse, die er eigentlich fertig hatte haben wollen, hielt ihn länger auf. Doch das hieß nicht, dass er ihn nicht später über die Ereignisse hier informieren würde. Denn meist hatte Jim grandiose Einfälle oder brachte ihn auf andere Gedanken und Ideen.
 

„Ich habe Fulton durchgecheckt wie ich sollte.“
 

„Da gibt’s nichts mehr. Das haben wir schon alles gemacht,“ meldete Barclay sich zu Wort. Er hasste es, wenn die Arbeit seiner Leute von anderen überprüft wurde. Aber so war der Deal. Er lieferte Informationen und er erhielt welche.
 

Steve ließ sich von dem Einwurf nicht aus der Ruhe bringen. Griff sich lediglich in die Jackentasche und zückte einen Block, in dem er sich ständig, wenn er unterwegs war, um Aufträge zu erledigen, Notizen machte.
 

„Wir wissen, wann und wo er stationiert war. Aber davor gab es so gut wie nichts. Deswegen und auch wegen dem anderen Fall war ich für einige Tage ja weg... Aber ich will es kurz machen. Fultons Vater starb bei einem Militäreinsatz, der als ‚geheim’ deklariert war. Die Mutter kurz darauf bei einem Autounfall. Da war Fulton gerade mal sechs Jahre. Er kam in ein Waisenhaus. Dort erfuhr ich, dass er kein Einzelkind war. Sein jüngerer Bruder wurde schnell adoptiert. Leider fehlen die Unterlagen aus diesem Jahr. Die Heimleiterin meint sich erinnern zu können, dass er von einem angesehen Ehepaar aus New York City adoptiert wurde, aber den Namen konnte sie mir nicht sagen. Dazu später mehr. Fulton war also kein Einzelkind. Er wuchs im Waisenhaus auf, fiel auf, weil er rebellisch war, und kam, als er alt genug war, auf die Militärakademie. Von dort nahm dann seine militärische Karriere seinen Lauf, bis zu dem Punkt, an dem er unehrenhaft entlassen wurde.“
 

Steve räusperte sich und nahm einen Schluck von seinem Wasser, blätterte dann um. Die Aufmerksamkeit der Anwesenden war ihm bewusst, als er fortfuhr.
 

„Fulton mietete sich in New York eine Wohnung. Trotz seiner Verletzung, wenn man es mal so ausdrücken darf, wollte er sich in der Szene einen Namen machen. Jedenfalls habe ich das so gehört. Auf alle Fälle soll er einige herbe Enttäuschungen sowohl bei Männern als auch bei Frauen erhalten haben. Warum er sich nicht ärztlich helfen ließ, liegt wohl am Glauben, in dem er in dem Waisenhaus erzogen wurde.“
 

Steve verstummte. Langsam blätterte er noch mal zurück und wieder vor, um zu überprüfen, ob er nicht doch noch einige wichtige Fakten vergessen hatte.
 

„Einen Bruder?“ fragte Black. „Keine Informationen darüber, Steve?“
 

„Doch,... gleich...“ antworte dieser, noch immer in seinem Notizbuch vertieft.
 

„Hat er auch noch andere Gebäude angemietet oder gibt es irgendwas in dieser Richtung?“ fragte Barclay, dem wieder einfiel, dass die Grasspuren wohl vom Battery Park stammten. Auch hatte Jim nach einem Bruder gefragt. Nun kannte er die Antwort. Er würde seine Leute mal ordentlich ins Gebet nehmen müssen: wenn sie so was nicht rausfinden konnten, konnten ihnen auch kleine Fehler unterlaufen und das musste er gleich ausmerzen, bevor sich die Symptome ausbreiten konnten.
 

„Nein... nichts. Aber...“
 

„Der Name des Vaters müsste doch auf einem der Gedenktafeln im Battery Park aufgeführt sein?“ fragte er nach. „Wie lautet dieser?!“
 

„Ach ja... Moment, das habe ich mir notiert,“ murmelte Steve und blätterte nun doch ein wenig hektisch durch den Block. „Ach hier...“, grinste er „Isaac Yableu.“
 

„IY...“ murmelte Barclay vor sich hin und weckte somit die Aufmerksamkeit von Prescott.
 

„IY? Was meinen Sie, Commissioner?“ wollte er dann auch gleich wissen.
 

„Wir haben die ganzen Ziele markiert. Neulich saß ich stundenlang davor und ich konnte einfach nichts erkennen bis auf zwei mögliche Buchstaben, einem I und einem Y. Das war mir jedoch zu abwegig, deswegen habe ich den Gedanken daran auch nicht weiter verfolgt, aber nun... scheint es doch einen Zusammenhang zu geben. Aber schlüssig ist mir das ganze immer noch nicht. Als Rache für den Vater, können wir wohl vermeinen. Aber warum Ryo?“
 

„Nicht immer liegt ein Grund dahinter, wenn man so etwas macht. Vielleicht auch nur Zufall?“ meinte Black und versuchte, sich in seinen Gedanken die Ziele vor Augen zu führen.
 

„Ich habe da noch was,“ brachte sich Steve in Erinnerung.
 

„Na dann los... Vielleicht bringt das Licht ins Dunkel,“ grinste Black und lehnte sich etwas zurück, um sich wieder voll und ganz auf seinen Angestellten zu konzentrieren.
 

„Die Nachforschungen über Patrick McNear. Er ging zur Schule, Highschool, Uni, das übliche halt... Es hat etwas gedauert, aber ich habe die Eltern von ihm aufgesucht. Nach einiger Zeit haben sie gestanden, dass Patrick adoptiert wurde. Er war damals zwei Jahre alt. Die Adoptionspapiere sind jedoch verschwunden und sie können sich auch nicht mehr an das Waisenhaus erinnern. Also bin ich zu dem Anwalt, den sie mir genannt haben, doch bei diesem war vor einigen Jahren ein Brand, der sämtliche Unterlagen vernichtet hatte. Ich habe noch persönlich mit dem Advokaten geredet, aber er konnte sich auch nicht mehr an die Einzelheiten erinnern. Zumal das ganze auch fast vierzig Jahre zurück liegt. Der Name des Waisenhauses, das ich ihm nannte, kam ihm zwar wage vertraut vor, aber ob der Junge, den er für die McNears gefunden hatte, von dort kam... Na ja... die Daten, die ich gesammelt habe... und...“
 

„Es könnte hinhauen... du meist also, dass Fulton und McNear Brüder sind?“ fragte Barclay aufgeregt.
 

„Das könnte ja bedeuten, dass... Nein...“ keuchte Ross auf und suchte sich nun doch einen Sitzplatz.
 

Denn wenn er das ganze Ausmaß dessen beleuchtete, was er eben erfahren hatte... Er vermisste Jim in diesem Augenblick am meisten. Er würde ihm helfen, die Gedanken des eben gehörten richtig zu ordnen. Seltsam, dachte er bei sich, dass er sich so auf den Forensiker verließ.
 

„Es gibt noch etwas...“ sagte Steve in die aufkommende Stille, nach dem Ausbruch von Ross.
 

„Erzähl...“
 

„Die Bombe im Tropical... Die letzte, die vierte, die nicht gezündet wurde... ich weiß, nein, ich vermute, warum das der Fall war.“
 

„Nun spuck es schon aus,“ donnerte Black, der sichtlich nervös und somit auch gereizt war.
 

„Jedenfalls würde meine Meinung die Brüdertheorie bestätigen...“
 

„COTTON!“
 

„Schon gut... ähm... Ich weiß nicht, ob ihr euch an den Jungen aus dem Diner erinnert. Dieser Robin Stewart, er hängt doch ständig bei Jackson rum. Also ich hab mit ihm geredet, nachdem du mir von dem Vorfall vor dem Diner erzählt hast, Mick.“ Dieser nickte nur, konnte aber mit dem Wortschwall direkt noch nichts anfangen. Also harrte er der Dinge wie die übrigen Anwesenden, bis Steve endlich zum Kern der Sache gelangte.
 

„Robin bestätigte mir, dass er von Patrick zu Boden gerissen worden war, kurz bevor die Druckwelle sie erfasste. Ich habe mir das mehrmals angehört, habe nachgefragt und er blieb hartnäckig dabei, dass er schon auf dem Boden lag, als die Druckwelle über die preschte. Das bedeutet, dass Patrick seinen Bruder in der Menge ausgemacht hatte, dieser jedoch die Zündung der Bombe wohl nicht mehr rückgängig machen konnte, aber dennoch seinen Bruder irgendwie gewarnt hat. Sei es ein Nicken oder ein Handzeichen. Denn einen Ruf hätte er garantiert bei dem Tumult schlichtweg gesagt einfach nicht hören können.“
 

„Und was machen wir nun mit unserem Wissen?“ fragte Mick, der nun endlich wusste, was Steve eben mit seiner Andeutung gemeint hatte.
 

Damals, im Krankenhaus, als Robin ihm das berichtet hatte, war ihm diese Winzigkeit von Sekunden wirklich unwichtig erschienen. Nur gut, dass er Steve davon berichtet hatte und dieser hatte wirklich alles genutzt, um dies hervorzukramen. Er wusste, wie gut Steve war, aber selbst mit dieser Leistung hatte er sich schwer übertroffen.
 

„Wir sollten die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass... dass Ryo in seiner Gewalt ist,“ brachte Barclay es zur Sprache.
 

„Wie kommst du darauf?“ wollte Black wissen, dem es eigentlich genauso ging mit seinem Gefühl.

„Er ist hinter Dee her. Er macht keinen Hehl daraus, dass er ihn am liebsten auch im Krankenhaus für sich beansprucht. Dass er vergeben ist, stört ihn dabei nicht, und er... er hat von Anfang an Ryo nicht einmal erwähnt. Wenn er von ihm spricht, dann meist als der Entführte, aber direkt in bezug zu Dee kann oder will er ihn nicht sehen,“ erklärte Barclay das offensichtliche.
 

„So sehe ich das auch. Aber eine Frage hätte ich da noch, Barclay.“ Black erhob sich und ging zum Fenster zu Steve, um ihm wohlwollend zuzulächeln.

„Gute Arbeit,“ lobte er ihn, wenn auch nur im vorbeigehen. „Das Battery Field, oder Park... warum gerade da?“
 

„Wir fanden Grasspuren in Fultons Apartment. Wenn Patrick der Bruder von Fulton ist, was wohl den Tatsachen entspricht, dann hat er diese Grasspuren dort hinterlassen. Wahrscheinlich eher unabsichtlich. Aber wie auch immer. Dieser Grassorte wird nur im und um den Battery Park angesät. Jedenfalls behaupten das die Experten.“
 

„Okay. Steve, du wirst ab sofort zum Schatten von McNear. Wie sieht’s aus, Barclay, bekommen wir zur Observierung auch einen von deinen Leuten?“
 

Kurz dachte Ross über dieses Anliegen nach und schüttelte dann den Kopf.
 

„Ich denke nicht, dass es gut wäre. Er kennt sie alle, wenn auch nur vom Sehen... Ich habe zwar da eine gute Praktikantin, aber ich möchte sie ungern so einer Gefahr aussetzen,“ sagte er und schüttelte noch immer leicht den Kopf.

„Tut mir leid... Aber wenn er wirklich Ryo hat, dann will ich alles in meiner Macht stehende tun, damit er gefasst wird und deswegen kann ich dir keinen geben, Black.“
 

„Gut... Steve, du wirst dich mit Bill abwechseln. Ich werde ihn nachher instruieren, damit er wenigstens grob Bescheid weiß. Alles wird aufgezeichnet, ich will keine Lücken in seinem Ablauf,“ befahl Black und entließ Steve damit in die Arbeit. „Warte noch... heute abend... vor seinem Apartment in der 5th. Ich zähl auf dich.“

Steve nickte mit einem kleinen Lächeln und verließ dann das Zimmer im Hug and Bell, um sich wenigstens eine kleine Auszeit bei seinem Freund zu gönnen.
 

**** TBC



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vampire-Hero
2008-07-14T12:38:13+00:00 14.07.2008 14:38
okay langsam Fulton und McNear sind Brüder... das erklärt wenigstens einiges und nichts ^^ nein eigentlich waren da doch immer diese anspielungen, wenn ich mich nicht irre? Na ja, jedenfalls schön das sie ne Spur haben und den Fall Ryo noch nicht zu Akta gelegt haben **erleichtert ausatmet**

LG
Vampire
Von:  Momolein
2008-05-18T12:16:20+00:00 18.05.2008 14:16
Ich stimme der Unstimmigkeit zu, die Jounouchi entdeckt hat ><
Auch wenn in diesem Kapii nun nichts soooooo spektakuläres passiert, finde ich es echt gut. Schließlich ist es ja auch bedeutend für den weiteren verlauf der story, sehr bedeutend. Ich hoffe Ryo wird nun bald aus seinem Martyrium befreit ;________;
Auch wenn sein leiden danach wahrscheinlich noch kein ende hat *seufz* der ärmste wird wohl so schnell nicht wieder ein normales leben führen können und ich hoffe, dass du es auch noch schilderst und net nach dem fund von ryo aufhörst >.<
Von:  JounouchiKatsuya
2008-05-18T11:05:45+00:00 18.05.2008 13:05
Äh ich meine McNear und nicht Black XD' Black hat ihm den Auftrag gegeben, sorry xd
Von:  JounouchiKatsuya
2008-05-18T11:04:59+00:00 18.05.2008 13:04
*jubel kreisch*
ENDLICH, oh gott ich könnte dich knutschen.
Endlich sind die nicht so Blind!
Hoch lebe Steve!
Hach.. Das musste sein XD
Und ich habe schon gedacht du willst mich noch länger ärgern, das sie im dunkeln tappen XD'
Aber sagmal mir fällt da eine unstimmigkeit auf.
Steve sollte Black doch schon vorher beschatten o_O Steht zumindestens im Kapitel öh äh *nachschaut* Achja im Kapitel 37 müsste das stehn oder 35 entweder kurz vor Ryo's Folter oder kurz nach der ersten Folter. Glaube aber kurz vor der ersten Folter.
Deswegen ist mir nicht klar wieso du den Befehl nochmal an Steve weitergibts. Aber naja bei den ganzen Kapis und Inhalt kann man viell auch mal den Überblick verlieren ^^


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