Die Begegnung
Sie stieg aus dem Zug aus und sah sich um .Alle freuten sich endlich wieder zu hause zu sein und liefen glücklich zu ihren Familien. Sie sah sich weiter um und versuchte ihre Freunde zu finden doch sie waren anscheinend schon alle weg so machte sie sich selber auf den weg nach Draußen. Sie mochte den Bahnhof in London nicht wirklich, sie hasste ihn eher. Immer war sie hier alleine hergekommen um zur schule zu fahren und auch wieder nach hause zu fahren.
Sie hasste es immer wieder hier her kommen zu müssen um dann für ein Jahr nach Oxford zu fahren und dort weiter zu studieren. Sie liebte zwar die Zeit aber sie liebet auch die Zeit in der sie alleine war und in Ruhe gelassen wurde.
Und so machte sie sich auf den weg nach hause. Wie jedes Jahr zur gleichen Zeit.
Sie hatte ihre langen blauen Harre zu einem Zopf geflochten und ihre dunkelbraunen Augen suchten nach Freunden, die sie aber nicht fand.
So ging sie alleine mit ihrem Gepäck zu den Taxen. Jetzt stand sie da und wartete das entlieh ein freies Taxi vorfuhr.
Sie sah sich um und erblickte ihre alte Freundin Alexandra die mit einem ihrer Freunde wieder mal redete. Das konnte sie wirklich gut, reden.
Sie nahm ihren Koffer und ging auf sie zu. „Hey Lex du hast schon lange nichts mehr von dir hören lassen“ sagte sie und umarmte sie.
„du bist auch wieder mal im Land“ sagte sie erstaunt und umarmte ihr Freundin ebenfalls.
Sie begrüßte sie anderen kurz und sah sich dann um. Es waren wirklich komische Menschen in ihrer Bekanntschaft, fand sie nach kurzer Betrachtung der hier umherstehenden menge.
Aber einer faszinierte sie schon irgendwie. Er war der stillste in der Gruppe und sah sich nur um mit seinen lehren Augen. „Du Lex sag mal wie war dein Jahr eigentlich?“ fragte sie Alexandra Fahrenheit. „Sehr amüsant und aufregend“ grinste sie und sah sich in der Gruppe um. „Severus ist alles okay bei dir??“ fragte sie ihn als sie bemerkte das er nur blöd in der Gegend herumstand. Er knurrte nur und sah Emelie an. Was ist das den für eine, dachte er sich. Die ist bestimmt keine Hexe eher ein Muggel.
Emelie sah sich um und ging dann auch gleich wieder. Alexandra hatte wohl was besseres zu tun als mit ihr zu reden. Sie ging wieder zu den Taxen und wartete darauf, dass endlich eins frei wurde .Sie sah noch des öfter zu Alexandra und ihre Gefolgschaft, wie sie sie immer nannte wenn sie von ihnen erzählte.
Dieser Mann, ganz in schwarz, interessierte sie schon irgendwie aber sie ließ sich nichts anmerken.
Ein freies Taxi führ vor und sie nahm es auch gleich. Der Taxifahrer lud ihre Koffer auf und stieg auch gleich ein.
„Wo wollen sie hin Madam“ fragte er sie in einem Irischen Akzent.
„Zu dieser Adresse bitte“ sagte sie und reichte dem Taxifahrer einen kleinen Zettel wo die Adresse draufstand.
Er nickte und fuhr los. Sie führen durch das große und laute London und verließen die Stadt nach einiger Zeit.
Sie fuhren Landwege entlang und kamen nach langer Fahrt endlich an einem Anwesen an das so aus sah als würde es schon Jahre lang nicht mehr bewohnt worden.
Der Wagen hielt und der Taxifahrer lud ihre Koffer aus. Sie gab ihm das Geld was er verlangte und ging dann mit ihren Sachen ins Haus.
Es war gar nicht verfallen, zu mindestens im Haus. Der Garten benötigte etwas Pflege stellte sie fest als sie erneut nach Draußen ging. Alle Pflanzen waren verwildert und wucherten vor sich hin. Sie ging um das kleine Haus herum und blickte in den großen Garten der, trotz das er verwildert war, wunderschön war. Tische und Stühle standen unter einen großen Eiche die mehr als genügend Schatten spendete um es an heißen Sommertagen auszuhalten.
