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Unter Verdacht

Wenn Lügen ein Leben zu zerstören drohen(PillarPair)
von

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Zweisamkeit

Titel: Unter Verdacht

Untertitel: Zweisamkeit

Teil: 03/??

Autor: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Autor2: Nicnatha

Email: 2x-treme@web.de

Fanfiction: The Prince of Tennis

Inhalt: Tezuka ist wie die meisten Tennisspieler sehr beliebt bei den Mädchen, sein Herz aber gehört jemand anderem. Doch eine Verehrerin kann seine Abweisung nicht ertragen und rächt sich bitter.

Pairing: Tezuka/Ryoma

Archiv: ja

Disclaimer: Prince of Tennis und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdiene hiermit auch kein Geld.

Warnings: [yaoi][drama]

Anmerkung: zensierte Version
 


 

Der Kleine schlief tief und fest, die Wärme die von Tezukas Körper ausging genießend. Doch scheinbar träumte Ryoma etwas von einem Match gegen Fuji, was der Buchou zumindest raushören konnte, nachdem er aus seinem Schlaf aufgewacht war. Und er bewegte sich. Gegen ihn. Und das war definitiv nicht gut.
 

Nach einer Weile gab Tezuka es auf und kroch aus dem Bett. Doch sofort vermisste ihn sein Kleiner und fing an zu zittern.
 

Tezuka musste aber erst einmal seinen etwas überreizten Körper abkühlen.
 

Als Ryoma merkte, das Tezuka nicht mehr da war, wurde er wach und sah sich um. "Tezuka?"
 

Doch keine Antwort, aber auf dem Gang brannte Licht und ganz leise konnte er das Rauschen der Dusche vernehmen.
 

Schließlich stand Ryoma auf und schlich zum Bad, wo er langsam den Türknauf drehte.
 

Offen! Tezuka hatte um diese Uhrzeit natürlich nicht abgeschlossen und bemerkte auch nicht, dass sein Besucher das Bad betrat, wo er unter der Dusche stand und das für diese Jahreszeit viel zu kalte Wasser über sich laufen liess.
 

Ryoma sagte kein Wort sondern trat einfach ins Bad und sah auf Tezuka, der hinter der gläsernen Duschwand deutlich zu erkennen war, da kein Dampf das Glas trübte.
 

Das kühle Nass tat gut, beruhigte den Teamcaptain von Seigaku und beruhigte auch seinen jugendlichen Körper.
 

Der Kleine, der ihn beobachtete musste grinsend und trat einen Schritt vor. "Ich wüsste etwas Besseres."
 

Erschrocken fuhr Tezuka herum und starrte Ryoma aus großen Augen an. "Ryoma!", keuchte er erschrocken und war gegen die Wand hinter sich gesunken, die Schenkel zusammengepresst und instinktiv mit einer Hand seine Blöße bedeckend.
 

"Ich glaube, da gibt es nichts, was mir sonderlich fremd wäre, immerhin spiele ich nebenbei in einer Jungenmannschaft Tennis."
 

Langsam entspannte sich Tezuka wieder. "Was machst du hier?"
 

"Ich hab gefroren." Ryoma zog die Decke etwas dichter um seinen nackten Körper. "Und nun ,wo ich dich so sehe, denke ich, ich bin schuld, dass du aufgestanden bist."
 

"Ehm, ja... kann sein... unbewusst..."
 

"Na, dann lass mich doch zu dir unter die Dusche, da ist es bestimmt warm", murmelte der Kleine und ließ die Decke von seinen Schultern gleiten.
 

"Wie? Jetzt?!"
 

"Wieso nicht?" Ryoma sah ihn ziemlich erstaunt an. "Aber wenn du nicht willst, dann lass ich dich eben wieder allein.“
 

Der Ältere drehte den Duschkopf zur Wand und öffnete die Duschkabine. Eigentlich wollte er nicht, dass der Kleinere ging.
 

"Also?" Ryoma sah ihn ziemlich herausfordernd an.
 

"Komm schon her", murrte Tezuka und hielt ihm die Hand hin.
 

"Komm du doch", murmelte Ryoma und ging rückwärts zur Tür.
 

"Ich werde alles nass machen", drohte Tezuka.
 

Kichernd rannte Ryoma aus dem Bad und suchte sich die nächste offene Tür.
 

Tezuka fand ihn, nachdem er sich notdürftig abgetrocknet und ein Handtuch um die Hüfte gewickelt hatte, gleich nebenan im Schlafzimmer seiner Eltern, was ihm ein ungutes Gefühl bescherte. "Ryoma, komm da raus, ja? Bitte..."
 

"Wieso denn?" Ryoma hatte sich auf das große Bett geworfen. "Hier ist doch viel mehr Platz."
 

"Das ist das Zimmer meiner Eltern", meinte Tezuka etwas gepresst.
 

"Na und?"
 

Tezuka lief langsam rot an. "Bitte..."
 

"Wieso denn? Deine Eltern sind nicht da, das Bett ist schön groß und ich...“ Den Rest ließ er ungesagt.
 

"Wenn die etwas merken, kann ich wieder für die nächsten zwei Wochen nicht sitzen", versuchte Tezuka den Jüngeren zu bekehren, auch wenn dessen Anblick mehr als verführerisch war.
 

"Sie versohlen dir den Hintern?", grinste Ryoma und stand nun langsam auf.
 

Tezuka zuckte zusammen, entspannte sich dann aber, als Ryoma zu ihm kam und schenkte ihm sogar ein Lächeln. "Na komm, wenn du Platz brauchst, können wir ins Wohnzimmer gehen, da gibt es so viele Kissen und Decken."
 

"Und das ist dann besser als das Bett deiner Eltern? Was, wenn wir etwas kaputt machen oder so?" Seufzend ging Ryoma an ihm vorbei.
 

Langsam sah Tezuka ihm hinter her und folgte ihm dann wortlos.
 

"Also... wohin?", fragte Ryoma und sah über seine Schulter zu ihm.
 

"Wohin du willst", meinte Tezuka, der nicht verstand, was an seinem Zimmer nicht okay war.
 

Doch nun blieb Ryoma einfach stehen. "Wieso ergreifst du nicht mal die Initiative?"
 

Einen Moment schien Tezuka zu überlegen, dann atmete er tief durch. "Weil ich das sonst schon immer tue, ich dachte, ich... überlass es einmal dir, wo ich dir doch sonst schon immer sage, was du zu tun hast."
 

"Wann hast du mir das letzte Mal gesagt, was ich tun soll?"
 

"Jeden Tag auf dem Tennisplatz?"
 

"Ich rede von der privaten Zeit!"
 

Tezuka zuckte leicht mit den Schultern.
 

"Eben das meine ich, immer hab ich den Anfang gemacht."
 

"Tut mir Leid, ich kann nur versprechen, dass ich versuche es zu ändern, in Ordnung?" Tezuka legte den Kopf schief, zeigte aber wieder einmal, dass ihm die Sache mit Ryoma wichtig war und nicht nur ein Spaß. "Bist du jetzt böse?", wollte er dann wissen, als er den Kleinen zu sich zog.
 

"Nein, nur will ich auch endlich mal etwas lieb gehabt werden."
 

Und ehe Ryoma sich versah, befand er sich einen Meter hoch über dem Boden schwebend in Tezukas Armen. "Aber das kannst du doch auch in meinem Bett haben", meinte er sanft und trug den Kleineren zurück in sein Zimmer, um ihn dort sanft auf dem Bett abzulegen.
 

"Kann ich das?", fragte Ryoma atemlos und begutachtete den Körper seines Captains.
 

"Uhm", machte dieser und seine Lippen legten sich auf Ryomas, während seine eine Hand nach unten wanderte und über die Brust seines Liebsten strich und ihm damit eine Gänsehaut verpasste.
 

"Hmm... schön...", hauchte Ryoma, als sich der Kuss gelöst hatte und räkelte sich etwas auf dem schmalen Bett.
 

Und Tezuka bewies, dass auch er ihn verwöhnen konnte, nicht nur umgekehrt. Und wie es nun einmal seine Art war, merkte man nichts von seiner Unsicherheit.
 

"Was... was machst du da?"
 

Tezuka blickte nur kurz hoch. "Nur das, was ich dir versprochen habe", meinte er dann und hauchte einen zarten Kuss auf die weiche Haut Ryomas.
 

„Das ist schön“, hauchte der Kleine und sah ihn nun mit glänzenden Augen an.
 

Und Tezuka lächelte leicht, als er sah, dass seinem Kleinen gefiel, was er tat und so zog er eine feuchte Spur über dessen Brust bis zu dessen Bauchnabel herab, wo er leicht an der babyweichen Haut zu knabbern begann.
 

"Du... mach weiter...", keuchte sein kleiner Freund nun und bewegte sich nervös.
 

Und Tezuka machte weiter. Er zeigte ihm, was für schöne Empfindungen es noch gab, und das nicht alle positiven Höhenflüge immer etwas mit Tennis zu tun haben mussten. Solche Momente gab es auch im privaten Bereich nicht zu selten.
 

Ryoma schien es zu gefallen, denn als Tezuka dann neben ihn in die Kissen sank, lächelte er sanft.
 

Tezuka schob sich vorsichtig über ihn, um ihn sanft auf den Mundwinkel zu küssen.
 

Doch scheinbar war Ryoma nicht wirklich ausgepowert, denn er reagierte bereits wieder deutlich auf ihn.
 

"Hey, mein Kleiner", flüsterte Tezuka leise. "Na? Geht's wieder?"
 

"Mehr", seufzte der und küsste Tezuka gierig.
 

"Hmm?", zu mehr kam Tezuka nicht mehr, ehe er sich in dem Kuss verlor.
 

Sein Körper wurde gestreichelt und Ryoma deutete ihm an, das er mehr wollte, ob er auch wirklich wusste, was das bedeutete, war jedoch unklar.
 

"Noch mal?", schnurrte Tezuka jedoch nur und küsste Ryomas Kinn.
 

Der Kleine nickte hastig. "Ja, mehr.“
 

Tezuka schmunzelte und setzte an, das eben Geschehene noch einmal zu wiederholen.
 

"Nicht... so!", hielt ihn der jedoch auf.
 

Verunsichert hielt Tezuka inne und sah Ryoma verwirrt an.
 

Der Kleinere sagte nichts, sondern wurde nur rot.
 

Tezuka zog sofort nach, was die Gesichtsfarbe anbelangte. „Hast du gut darüber nachgedacht?“
 

„Ja, ich denke schon, Buchou.“
 

"Bitte nicht mehr Buchou, nicht hier."
 

"Wie dann?"
 

"Kunimitsu?"
 

"Das ist so lang und... K-chan?"
 

"Das klingt wie diese schiesswütige Figur aus Gravitation."
 

"Du kennst Gravitation?"
 

"Ja."
 

"Wow, na dann sag mir, wie ich dich nennen soll? Kun-Kun?"
 

"Na ja", Tezuka setzte sich vor Ryoma hin. "Also früher hat man mich Mi-chan genannt und Oishi rief mich Te-chan, aber da waren wir noch sehr klein."
 

"Mi-chan?"
 

"Ich überlass es dir, solange du nicht so über den Tennisplatz brüllst", grinste Tezuka und hatte sich in der Zwischenzeit die Verpackung der Gleitgelthube genauer angeguckt.
 

"Auf dem Platz Buchou und hier Mi-chan. Gut", grinste Ryoma, wurde dann aber wieder ernst. "Ich muss zugeben, dass ich nervös bin."
 

"Ich bin vorsichtig, versprochen", kam es leise von Tezuka, ehe er Ryoma liebevoll umarmte und dabei zurück in die Kissen drückte. Tezuka spürte die Unsicherheit. „Wir müssen das nicht tun, du musst dich nicht dazu zwingen, Ryoma.“
 

"Aber ich will doch", murmelte Ryoma. "Tut mir Leid, die Nervosität macht mich so direkt... fang an, dann geht es mir besser."
 

"So kann ich das nicht. Es klang ja fast so, als würde ich einfach über dich herfallen.“
 

Ryoma drehte sich auf die Seite und sah ihn verführerisch an. "Tut mir Leid, ehrlich." Er sah seinen Freund an. "Bitte, lass mich deine Hände auf meiner Haut spüren."
 

Was folgte, war ein Wechselbad der Gefühle. Beide genossen dieses einmalige Erlebnis, an welches sie sich wohl immer erinnern würden, denn dieser Moment gehörte nur ihnen beiden.
 

Tezuka achtete peinlich genau darauf, dass es seinem Freund gefiel, und alles gut war. Für sie beide war es schließlich das erste Erlebnis in dieser Hinsicht.
 

Nachdem Tezuka Ryoma und sich selbst auf den Höhepunkt der Gefühle gebracht hatte, ließ er sich neben ihn fallen und betrachteten seinen Liebsten sanft.
 

Schnell kuschelte dieser sich noch weiter an ihn und wollte wohl so etwas mehr Wärme bekommen.
 

"Ist dir kalt?", hauchte Tezuka noch etwas atemlos.
 

"Nur ein wenig."
 

"Warte." Tezuka stand kurz auf und reinigte das Bett mit ein paar Taschentüchern notdürftig, ehe er die Decke über Ryoma zog und sich wieder zu ihm legte. "Gehen wir morgen zusammen duschen, ja?"
 

"Hnn", war nur noch von dem Kleinen zu hören, der bereits döste und kaum noch etwas mitbekam.
 

Auch Tezuka war vollkommen ausgepowert und schlief kurz darauf ein. Sie hatten also nun einen ziemlich aufregenden Start in ein viel versprechendes Wochenende hinter sich gebracht und beide bedauerten, dass es viel zu schnell vorbei war. Sonntagabend kamen Tezukas Eltern zurück und mit ihnen auch noch sein Großvater, woraufhin wieder Full House herrschte und sie beide keine Zeit mehr für sich hatten, ehe Echizen nach Hause musste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2007-11-03T18:13:00+00:00 03.11.2007 19:13
Okay... habe es geschaft5 hochzulesebn!^^

Das kapi war, trotz Zensierung einfach lustig.
Alleine das mit Graviitation. Ich habe mich weg geschmissen vor lachen. Ist zwar schade, das es zensiert ist, aber na ja...!^^

*knuddel*
Von:  Hao
2007-10-05T17:42:01+00:00 05.10.2007 19:42
aiie.. die geschnittene fassung is ja mal goldig.. ich glaube ich will die lange fassung nicht mal mehr lesen XDD
*________________*
*träum*
ich finds gut gelungen XD
Von: abgemeldet
2007-09-30T20:24:51+00:00 30.09.2007 22:24
Wah~ Wie gemein~ Langsam kann ich mich wirklich nicht mehr für ein KaKAO-Kartenmotiv entscheiden!
Ryoumas Fuji-Match-Traum ist klasse! X3
Es ist zwar schade, dass in dem Kapitel die Handlung nicht sehr viel weiter gekommen ist, aber umso mehr bin ich auf das nächste gespannt!
Weiter so~!

Drama? ;.; (Hoffentlich wird es ein nettes Happy-End-Drama~)
Von:  Deikith
2007-09-30T16:12:55+00:00 30.09.2007 18:12
Puh, das war aber auch eine Arbeit, das zu zensieren, ohne dass es seinen Sinn verliert, aber auch damit es nicht gegen die Regeln von Animexx verstößt @_@

Du weißt ja, dass ich das Pair nicht mag, weswegen ich die Story auch nicht lese, sondern hier nur mal ausgeholfen hab ^-^
Von:  Gedankenchaotin
2007-09-30T15:34:33+00:00 30.09.2007 17:34
Ein tolles Kapitel .. ich freu mich, dass die beiden ihr erstes Mal in der Hinsicht erlebt haben und ´die Zweisamkeit geniessen konnten.
Schreib schnell weiter, ich freu mich.

Mata ne
Aki


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