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Unter Verdacht

Wenn Lügen ein Leben zu zerstören drohen(PillarPair)
von

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Auf dem Jahrmarkt

Titel: Unter Verdacht

Untertitel: Auf dem Jahrmarkt

Teil: 11/??

Autor: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Autor2: Nicnatha

Email: 2x-treme@web.de

Fanfiction: The Prince of Tennis

Inhalt: Tezuka ist wie die meisten Tennisspieler sehr beliebt bei den Mädchen, sein Herz aber gehört jemand anderem. Doch eine Verehrerin kann seine Abweisung nicht ertragen und rächt sich bitter.

Pairing: Tezuka/Ryoma

Archiv: ja

Disclaimer: Prince of Tennis und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdiene hiermit auch kein Geld.

Warnings: [yaoi][drama]
 


 

"Na da seit ihr ja endlich, habt ihr gut geschlafen?", fragte Ayana ihren Sohn und sah ihn fragend an. "Hast du etwas? Wieder Schmerzen im Arm?"
 

"Nein, nur... hab versucht ob ich ihn wieder bewegen kann."
 

"Und geht es?", fragte Ayana, während Ryoma seinen Freund aufmerksam ansah, denn er wusste genau, wieso Tezuka das versuchte.
 

"Es brennt noch etwas... aber ich glaub das Blau geht langsam weg."
 

"Dann sollten wir es nach dem Essen noch mal behandeln."
 

Tezuka nickte brav und guckte auf Ryoma herab.
 

Der saß schweigend am Tisch und rieb sich die Augen.
 

"Kunimitsu, holst du bitte deinen Vater?"
 

"Hai, sicher." Tezuka flitzte ab zum Arbeitszimmer, um schnell anzuklopfen. "Mittagessen."
 

"Kunimitsu!", rief sein Vater ihn.
 

Derweil sah Ryoma zu Ayana hoch. "Danke für die Einladung zum Essen."
 

"Gern geschehen Ryoma-kun. Habt ihr gut geschlafen? Kunimitsu kann manchmal sehr platzbeanspruchend sein, wenn man ihn im Bett hat", meinte sie lächelnd in Erinnerung an längst vergangene Tage.
 

"Eh... ja... ja..." Der Kleine wurde rot. "Ja, haben wir... gomen, wir hätten den Futon holen sollen."
 

"Nein, ist schon in Ordnung, Ryoma-kun. Ich denke Kunimitsu hat das gut getan. Er war heute Morgen nicht halb so grantig wie sonst und hat auch etwas mehr Farbe im Gesicht."
 

Lächelnd nickte Ryoma und sah die Mutter seines Freundes direkt an. "Er will die Schule nicht wechseln, wenn sie ihn dazu zwingen, dann weiß ich nicht, was passiert."
 

"Hmhmm... das haben wir uns bereits gedacht... aber wie lange wird er den Anfeindungen noch trotzen können?"
 

"Wir sind alle für ihn da, das ganze Team steht hinter ihm und sobald bei der Verhandlung rauskommt, dass er unschuldig ist, dann weiß es auch die Schule."
 

"Ja, aber ob sie ihn dann so einfach in Ruhe lassen werden. Sind es denn nur bestimmte Schüler die sich mit ihm anlegen?", fragte Ayana behutsam nach.
 

"Hmmm, nein, eigentlich alle möglichen... aber er steht da drüber, er hat keine Probleme damit."
 

"Ja, aber wie lange noch... bitte sag es uns, wenn du der Meinung bist, dass es nicht mehr geht, ja?"
 

"Ich bin nicht mehr lang hier, ich kann es ihnen bald nicht mehr sagen!"
 

"Nicht mehr lange da?" Ayana sah Ryoma verwirrt an.
 

"Ich fliege am Mittwoch für einen Monat nach Amerika."
 

"Oh... so lange..." Noch vor einem Tag wäre Ayana nicht unglücklich gewesen über diese Neuigkeit, doch nun bereitete es ihr ziemlich Kopfzerbrechen, denn nun würde Kunimitsu einen Monat auf seine wichtigste Stütze verzichten müssen.
 

"Ich bin kurz davor das alles abzusagen."
 

"Was?" Ayana schreckte aus ihren Gedanken auf und seufzte. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kunimitsu das gutheißen würde."
 

"Aber so lass ich ihn in der wichtigsten Zeit hängen, es ist doch auch nur ein Turnier."
 

"Sprich mit ihm darüber, aber verbau dir nicht wegen eines Monats deine Zukunft, das wäre nicht in seinem Sinne."
 

Ryoma seufzte und nun knurrte auch noch sein Magen.
 

Das Stichwort für Ayana. "So, dann wollen wir mal essen."
 

Inzwischen hatte Kunimitsu bei seinem Vater die Zeit totgeschlagen und peinliche Fragen hinter sich gebracht.
 

"So mein Sohn, lass uns essen gehen, deine Mutter und ich müssen heute schon recht früh wieder los."
 

"Ich dachte ihr seid erst abends zum Essen eingeladen?"
 

"Schon, aber nun sollen wir vorher noch auf den Jahrmarkt gehen, deine Ma zieht extra ihren neune Kimono an, wollt ihr mitkommen?"
 

"Hmm... den Hafen können wir auch morgen noch besuchen. Ich frag mal

Ryoma... aber einen Kimono wird er sicher nicht dabei haben."
 

"So klein und schmal wie er ist, passt ihm vielleicht einer von deinen Alten."
 

"Haben wir die Dinger noch?"
 

"Natürlich, deine Mutter sammelt doch fast alles und deine Kimonos waren ihr immer besonders wichtig."
 

"Einfach nicht der, auf dem blaue Teddybären drauf sind."
 

"Dein Freund sähe sicher wirklich süß darin aus...", lachte Kuniharu und stand auf, denn Ayana hatte schon wieder nach ihnen gerufen.
 

Schließlich hatte sie es dann doch geschafft und alle Männer am Tisch und zum ersten Mal seit Tagen, ließ Kunimitsu nicht die Hälfte im Teller stehen, sondern holte sich sogar Nachschlag, während er Ryoma den Vorschlag mit dem Jahrmarkt unterbreitete.
 

"Oh ja, aber ich hab keinen Kimono hier und... um ehrlich zu sein, hab ich so was noch nie getragen."
 

"Oh, wir haben noch ein paar von Ku-chan hier", flötete Ayana begeistert und Tezuka sträubten sich die Nackenhaare wie bei einer fauchenden Katze, bei der Erwähnung seines Kosenamens, den seine Mutter nun eigentlich schon lange nicht mehr verwendet hatte. Aber die Aussicht einen kleinen Jungen wieder in einen Kimono wickeln zu können, schien Ayana regelrecht in die Vergangenheit zu versetzen.
 

"Muss ich so was tragen?", fragte Ryoma nun leise und sah zu seinem Freund.
 

"Ich glaub ja", raunte ihm dieser zu. "Ich ja auch. Hat den Vorteil, dass wir dann unsere Geldbörsen stecken lassen können, weil sie ihren lieben Kleinen alles kauft, was das Kinderherz begehrt."
 

Ayana gab Kunimitsu einen Klaps auf die Hand und lachte dann.
 

"Okay, macht mit mir, was ihr wollt."
 

Tezuka vergrub sein Gesicht in der rechten Hand. "Das kommt einem Todesurteil nahe...", nuschelte er.
 

Ryoma streckte ihm die Zunge raus und nahm einen weiteren Bissen vom Essen.
 

Eine halbe Stunde später schon, war er bereits ein nervliches Frack, als er den vierten Kimono anhatte. Der erste von Kunimitsu, als dieser 12 war, war Ryoma zu groß, der sechsjährige Kimono war ihm zu klein und auch der von vor fünf Jahren passte noch nicht ganz, schließlich waren sie am vierten Kimono, den Kunimitsu mit elf getragen hatte und der nun ziemlich perfekte passte - auch wenn er ein etwas kitschiges Motiv hatte, dass blaue

Bären zeigte.
 

Ryoma schüttelte nur den Kopf und sah seinen Freund flehend an. "Bitte, kann ich nicht meine normalen Kleider tragen?"
 

Inzwischen selbst mit Kimono ausgestattet schüttelte Kunimitsu den Kopf und

blinzelte ein paar Mal heftig. "Nein, du siehst so wirklich supersüß aus und alle werden dich für meinen kleinen Bruder halten...", grinste er dann und rieb sich mit dem Zeigefinger über ein Auge, wollte es zumindest, wurde aber von Kuniharu daran gehindert.
 

"Nimm die Augentropfen dann geht es....", meinte er hilfsbereit und sah lächelnd hinter her, wie sein Sohn wieder ins Bad abflitzte.
 

Ryoma seufzte erneut und sah an sich hinab. "Ich seh aus wie ein Kleinkind."
 

"Du siehst herzallerliebst aus", trällerte Ayana und Kuniharu nickte brummelnd.
 

Ryoma sah hoch und versuchte zu lächeln. "Ich werd es schon aushalten...", murmelte er. "Wo ist... Mi-cha... ähm, Kunimitsu eigentlich?"
 

"Im Bad, seine Augen reagieren immer erst etwas gereizt auf die Kontaktlinsen..."
 

"Er... trägt Kontaktlinsen?" Ryoma sah erstaunt zu den Eltern seines Freundes. "Das hab ich noch nie gesehen."
 

"Tut er auch nur wenn wir weggehen. Ja auch Mr. Tennis himself hat eine eitle Ader", grinste Ayana und puschelte noch mal durch Ryomas Haare, ehe sie zufrieden lächelte.
 

Ryoma fuhr sich abwesend über die Haare um sie etwas zu glätten, bevor er langsam nervös wurde, denn er war gespannt wie sein Freund ohne Brille aussah, sonst kannte er ihn nur nachts oder beim Knutschen und da sah man bekanntlich nicht viel.
 

Tezuka wurde nun von seiner Mutter aus dem Bad geschmissen, weil sie sich auch noch vorbereiten musste. Murrend kam er zu Ryoma ins Wohnzimmer und setzte sich neben ihn aufs Sofa.
 

"Schau mich doch mal an...", murmelte der Kleine leise.
 

Brav kam Tezuka der Aufforderung nach. "Du siehst wirklich, wirklich gut aus. Der Kimono steht dir... besser als mir damals."
 

"Ich find ihn ziemlich kindisch, aber für dich mach ich doch alles." Ryoma sah sich um, ob sie allein waren, dann legte er eine Hand an Tezukas Wange. "Wow, deine Augen, das sieht sooooo cool aus ohne Brille."
 

"Ja? Und nun kann ich dich sogar trotzdem noch scharf sehen...", meinte Tezuka zwinkernd.
 

"Das ist wirklich toll, deine Augen strahlen jetzt so richtig." Ryoma rutschte etwas näher an ihn heran. "Bekomm ich einen Kuss?"
 

Sachte legte Tezuka einen Finger unter Ryomas Kinn und hob es etwas an, ehe er einen hauchzarten Kuss voller Liebe auf dessen Lippen hauchte.
 

"Jungs? Seid ihr so weit?", fragte Ayana die gerade an der Tür erschienen war.
 

Tezuka hatte nur einen Zeigefinger erhoben, beendete den Kuss aber in Ruhe und stand dann auf, Ryoma mit sich ziehend. "Wir sind so weit..."
 

"Gut, dein Vater sitzt im Wagen und ist schon ganz nervös." Ayana ging vor und Ryoma sah hoch zu seinem Freund. "Ist das wirklich okay?"
 

"Ja, sicher... warum ist Papa denn nervös?"
 

"Weil er heute einen alten Schulfreund treffen soll."
 

Tezuka hob eine Augenbraue. "Aber das Thema Internat ist abgeschlossen oder?"
 

"Ja Ku-chan, erst mal ist es abgeschlossen, aber nun beeilt euch, rein in den Wagen!"
 

Tezuka kletterte brav auf den Rücksitz des Vans und gurtete sich an und sah dann zu, dass auch Ryoma sich sicherte.
 

"Schau nicht so. Angst, das mir was passiert?"
 

"Sicher ist sicher... sag mal... mit welcher Gesellschaft fliegst du eigentlich?"
 

"Mit American Airlines, wieso?"
 

"Die sind sicher, ne? Also was Abstürze und so betrifft?"
 

Ryoma zuckte mit den Schultern. "Bist du grad nicht etwas übervorsichtig? Weißt du, die Wahrscheinlichkeit, dass man mit dem Flieger abstürzt ist viel geringer, als das man einen Unfall im Auto hat."
 

Sofort richtete sich Tezukas Blick nach vorne. "Papa, könntest du bitte etwas langsamer fahren?"
 

Seine Mutter sah ihn daraufhin komisch an. "Er fährt schon viel zu langsam, was hast du denn heut?"
 

"Nichts, das war ein Scherz, haha, haben wir alle drüber gelacht", murrte Kunimitsu und knuffte Ryoma in die Seite.
 

Der sah ihn komisch an. Tezuka machte Scherze?
 

An diesem Tag sollte Ryoma noch öfters staunen, denn verschmähte sein Freund und Teamcaptain in der Schule sonst jedwede Süßigkeit, egal wie oft Kikumaru ihm etwas unter die Nase hielt, so konnte er nun nicht genug von gebrannten Mandeln, Zuckerwatte und Softeis bekommen.
 

Und Ryoma merkte auch, das Tezuka wirklich wieder zum Kind werden konnte, wenn es um Spiele wie Fische angeln, oder Apfelbeissen ging.
 

Aber wie beim Tennis auch, gab er sich hier nicht eher zufrieden, als dass er gewonnen hatte, so dass er schließlich einen Beutel mit fünf kleinen Goldfischen in der Hand hatte und nicht wusste was er damit anfangen sollte. "Ich hatte doch noch nie ein Haustier..."
 

"Na dann kannst du ja lernen wie das ist...", grinste Ryoma.
 

"Ja, aber wo krieg ich jetzt noch ein Aquarium her? Ich kann die doch nicht bis Montag in dem Plastikbeutel lassen."
 

"Dein Vater hat noch ein altes Aquarium auf dem Dachboden...", meinte Ayana sofort. "Das kannst du sicher nehmen, wir müssen jetzt zu dem Treffen mit dem alten Schulfreund. Kommt ihr eine Weile alleine klar?"
 

"Ja, sicher... aber... was mach ich mit den Fischen so lange?", wollte Kunimitsu verzweifelt wissen, der sich sichtliche Sorgen um seine neuen Mitbewohner machte.
 

"Ich kann sie mitnehmen, dann brauchst du sie nicht zu tragen." Ayana nahm die Fische an sich und steckte ihrem Sohn dann noch etwas Geld zu. "Habt Spaß."
 

"Das... werden wir", meinte er, als er sah, wie viel er zugesteckt bekommen hatte. Ja, damit würde man sicher etwas Spaß haben können.
 

Ayana verschwand in der Menge und ließ die beiden allein. Kurz darauf fing Ryoma an zu jammern. "Mir tun die Füße weh."
 

"Was? Oh, nicht gewohnt in diesen Schuhen zu laufen?"
 

Der Kleine nickte nur.
 

"Komm hier lang..." Tezuka führte ihn zu einem Bänkchen und ließ ihn sich setzen. Dann kniete er vor ihm hin und zog ihm die Holzsandalen aus und massierte vorsichtig die kleinen Füße.
 

Genießend ließ sich Ryoma das gefallen und grinste vor sich her. "Hmm, das tut gut, könntest du ruhig öfter machen."
 

"Warum nicht... aber nicht nach dem Training, sondern erst, wenn du frisch geduscht hast, ja?"
 

"Klar...", murmelte der Kleine. "Du... gehen wir aufs Riesenrad?"
 

"Da hoch?" Tezuka blickte skeptisch in Richtung Riesenrad. "Das ist aber schon verdammt hoch, weißt du."
 

"Du hast doch keine Höhenangst oder?"
 

"Nein, warum meinst du? Ich find es nur... sehr hoch eben."
 

"Dann lass uns gehen, ich weiß auch schon, wie ich dich ablenken kann!" Schnell war Ryoma aufgesprungen und in seine Holzsandalen geschlüpft.
 

"Ich hab keine Höhenangst", beharrte Tezuka noch, nachdem er zwei Fahrkarten gelöst hatte und in eine Gondel stieg.
 

Ryoma beobachtete ihn dennoch skeptisch. "Keine Höhenangst, aber...?"
 

Kunimitsus Gesichtsfarbe wurde nicht blass, sondern eher grünlich. "Nichts. Alles in Ordnung."
 

"So siehst du aber nicht aus." Die Tür der Gondel wurde geschlossen und langsam fuhr das Rad weiter.
 

Und sofort hielt Tezuka sich links und rechts fest, als es zu schaukeln begann.
 

"Wirklich alles okay?" Ryoma setzte sich neben ihn und nahm seine Hand.
 

Tezuka schloss die Augen. "Also Achterbahnen und so machen mir weniger aus... als das."
 

"Gomen, wieso hast du denn nichts gesagt?" Sie waren inzwischen fast ganz oben angekommen und die Gondel hielt.
 

"Weil ich dir den Spaß nicht verderben wollte, ganz einfach."
 

"Ach du..." Ryoma stupste ihn an und die Gondel wackelte wieder.
 

Sofort kam ein leises Quietschen von Kunimitsu.
 

"Shhht... schau mich an." Ryoma hauchte einen Kuss auf Tezukas Hand. "Ganz ruhig atmen okay? Es passiert nichts und wenn du nur auf mich achtest hoffe ich, dass dich das etwas... beruhigt..." Ryoma nahm nun seine zweite Hand und öffnete seinen Kimono etwas.
 

"Ehm, ich... ich dachte du wolltest hier hoch... wegen... Aussicht..."
 

"Ist das keine gute Aussicht?", fragte Ryoma und schob den Kimono etwas weiter auseinander. Erneut schaukelte die Gondel, als sich das Rad etwas bewegte.
 

Tezukas Mund stand nun leicht offen und er nickte mechanisch.
 

So nahm Ryoma seine Hand und zog Tezuka nah an sich heran. "Also? Was gedenkst du nun zu tun?"
 

"Ich? Hier oben? Aber wenn wir wieder runter fahren?" Tezukas Finger zitterten spürbar, als er über Ryomas nackte Haut strich.
 

"Musst mich ja nur... küssen...", grinste Ryoma ihn an.
 

Ohne weitere Worte kam Tezuka der Aufforderung nach und zog den Kleinen an sich und versiegelte seine Lippen mit den seinen.
 

So rutschte Ryoma auf seinen Schoss und drängte sich dichter an ihn, bis das Rad wieder losfuhr.
 

Unten dann war er allerdings schon wieder angezogen und beide sahen aus, als könnten sie kein Wässerchen trüben.
 

Ryoma strich sie noch die Haare glatt, bevor sie ausstiegen.
 

"Und jetzt?", wollte Kunimitsu voller Tatendrang wissen. "Was zu Trinken wäre nicht schlecht, was meinst du?"
 

"Hmm, ja... trinken ist eine gute Idee."
 

Kunimitsu nahm Ryoma an der Hand und zog ihn zu einem Stand. "Was möchtest du?"
 

"Ponta!"
 

"Ehm...okay, dann...muss ich wohl nen Automaten suchen gehen, hier gibt’s nur Tee."
 

Ryoma hielt ihn fest. "Nein schon gut, dann trink ich eben Tee."
 

"Kein Problem", wehrte Tezuka ab. "Hier gibt es sicher irgendwo Getränkeautomaten, ist ja eigentlich ein Park."
 

"Aber du musst jetzt nicht erst einen Suchen gehen."
 

"Ich seh schon einen", strahlte Tezuka, der dank seiner Größe einen guten Überblick hatte.
 

Ryoma nahm seine Hand. "Okay, dann lass uns gehen."
 

Kurz darauf hatte Tezukas Liebling seine Ponta in der Hand, während Tezuka selber sich einen Tee in der Dose zog.
 

"Schmeckt der frisch nicht viel besser?"
 

"Ja, aber willst du nun wieder zurück zu dem Teestand? Es ist schon neun und wir haben sicher noch nicht einmal die Hälfte gesehen...."
 

"Hmm, nein schon gut, willst du denn noch etwas Bestimmtes sehen?"
 

"Jaaa... alles...", zwinkerte Tezuka und zog Ryoma mit sich, quer über den Markt und als sie das Ende erreicht hatten, kehrten sie um, so dass sie irgendwann weit nach Mitternacht müde und erledigt auf einer Parkbank saßen und auf Kunimitsus Eltern warteten, die sie heim brachten. Es würde die letzte Nacht zu zweit bleiben, denn schon kurz darauf ging Ryomas Flug in die USA.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-01-15T15:16:11+00:00 15.01.2008 16:16
Uiii mit kontaktlinsen!
sexy

Interessant was man nciht alles in einer Gondel machen konnte.
Von:  Lunary
2008-01-15T11:23:25+00:00 15.01.2008 12:23
Yay ^^ ein Kapitel in dem sie glücklich sind, obwohl ich mir nicht ganz so sicher sein sollte, was ich von Tezukas Besorgnis halten soll.

Dem kleinen passiert aber nichts oder?
*fragend schaut*

Ich freu mich auf das nächste Kapitel.

Gruß
Lunary
Von:  Gedankenchaotin
2008-01-14T19:36:11+00:00 14.01.2008 20:36
Hach, das kann ich mir richtig vorstellen,
wie Ryoma von Tezu's Mutter so verhätschelt wird.
Mit Kontaktlinsen würd ich ihn aber auch gern mal sehen XD

Mata ne
Aki
Von:  Angelcerise
2008-01-14T19:35:47+00:00 14.01.2008 20:35
Schönes Kapitel^^

Fortsetzung?????????
Ich würde mich darüber freuen XD


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